Azarni die Höllenpriesterin von ManuYasha (Das finale Kapitel) ================================================================================ Kapitel 10: 再活性化の飲料 [Saikasseika no inryou] ------------------------------------------- ============================================================================== Azarni (薊) = japanischer Name der japanischen Distelblume Misaki (美咲) = Schönheit (美) + Blüte (咲) ============================================================================== Rückblende Ein leichter Sommerregen ergoss sich hoch von dem Himmel über der kleinen Tempelanlage inmitten der grünen Ebene. Der ehrwürdige Tempel wurde von prächtigen Bäumen und tiefgrünen, hohem Gras umrandet. Von der kleinen Anhöhe, auf welcher der Tempel stand, führte ein Pfad hinweg in die Weiten der Wiese hinaus. Ein junges Mädchen stolperte den Weg durch den sanften Regen hinauf, welcher zu dem hölzernen Torbogen führte, der vor der Tempelanlage stand. Keuchend suchte das Mädchen unter einem Baum für kurze Zeit Schutz vor dem Regen, dann lief es weiter bis vor den Torbogen wo es innehielt. Einige Sonnenstrahlen durchbrachen die grauweisse Wolkendecke und liess die herabfallenden Regentropfen zu kleinen flimmernden Sternen werden. Das Mädchen betrachtete den hinter dem Torbogen liegenden Tempel. Einige Mönche hatten sich vor dem Tempelgebäude versammelt und diskutierten fröhlich miteinander. Da trat eine junge Miko, mit kurzen schwarzen Haaren hinter den steinernen Tempelmauern und trat unter den Torbogen, sie entdeckte das Mädchen und lief auf sie zu. Langsam liess sie sich zu dem fröstelnden Kind herab und setzte ihm den Strohhut auf, welcher sie zuvor getragen hatte. Vorsichtig blickte die Miko über ihre Schulter zurück, dann zog sie einen kleinen Brotleib aus ihrem Kimono und gab ihn dem Mädchen. „Hör zu, Azarni. Du sollst doch nicht immer herkommen…“, sagte die Miko traurig. Die kleine Azarni nahm das Brot dankbar an und blickte beinahe flehend zu der jungen Miko empor, „Bitte, ich habe doch sonst keinen Ort, wo ich“, doch die Miko unterbrach sie: „Ist schon gut, ich verstehe dich ja.“ Langsam liess sie sich neben Azarni unter dem Schutz des Baumes nieder und blickte zu der Baumkrone empor. Azarni fuhr sich mit ihrer Hand durch ihr braunes Haar und folgte dem Blick der Miko. „Kann ich nicht hier bleiben?“, fragte Azarni nach einer geraumen Zeit in der sieh zu der strahlenden Sonne geblickt hatte, welche sich aus dem wolkigem Meer aus Weiss befreite. „Azarni“, begann die schwarzhaarige Miko, es fiel ihr spürbar schwer zu antworten. „Du bist noch zu jung…zu jung um eine Ausbildung als Miko zu beginnen.“ Ein Lächeln erschien auf Azarnis Gesicht, was die Miko verwunderte. „Das heisst, dass ich eines Tages sicherlich hier bleiben darf, nicht wahr? Von diesem Tag an werden wir dann immer zusammen sein, nicht war, Misaki-sama?“ Misaki erwiderte Azarnis Lächeln und nickte langsam. „Das werden wir eines Tages.“ Azarni sprang freudig auf und spurtete bis zum Weg zurück. „Vielen Dank für das Brot, Misaki! Bis morgen!“, rief Azarni während sie den Weg hinunter auf die weite Ebene hinaus rannte. Misaki richtete sich auf und blickte ihr nach. Ende Rückblende Die Sonne war schon längst untergegangen und war einer gespenstisch dunklen Nacht gewichen, der Himmel war bewölkt, sodass man keinen einzelnen Stern weit und breit erblicken konnte. Der Berg Gouka glich einem gigantischen Trümmerhaufen. Von der Spitze des Berges war nichts mehr zu sehen, sämtliche Gesteinstrümmer lagen auf dem abgestumpften Wipfel. Ruckartig schrak Azarni aus ihren Erinnerungen auf und liess von der von hier aus sichtbare Ebene ab. Langsam kletterte Azarni auf einen Steinhaufen und sprang auf der anderen Seite herunter. Dann erblickte sie etwas zwischen vielen Steinen, eine kleine Glasscherbe. Langsam ging sie darauf zu und hob sie auf. An der Innenseite der Scherbe klebte eine leimartige, gelbe Flüssigkeit. Enttäuscht warf Azarni die Scherbe weg, worauf das klirrende Geräusch die Totenstille der Nacht durchbrach. Plötzlich begann der Schattenkristall in ihrer Brust erneut zu pochen. Offenbar pfeift Naraku sein Schosshündchen zurück. Dachte Azarni verbittert und lief direkt auf den Abgrund zu, doch während sie darauf zulief knisterte etwas hörbar unter ihren Füssen. Azarni ignorierte den pochenden Schattenkristall und senkte ihren Kopf, sie war auf einen kleinen Zettel getreten, welcher zwischen Glasscherben und verschütteter Flüssigkeit lag. Vorsichtig griff sie nach dem Zettel und hob ihn auf und liess ihn jedoch sofort wieder fallen! Azarni erkannte mehrere Fäden welche alle zu dem Zettel verliefen und wie sich nach näherer Betrachtung herausstellte war es kein gewöhnlicher Zettel. Misstrauisch beäugte Azarni die Ofuda und ihr Blick folgte den kleinen, kaum sichtbaren Fäden. Die meisten verschwanden unter dem Geröll und einige waren einfach durchgetrennt. Azarnis Augen weiteten sich, sie kannte diese so simpel erscheinende Konstruktion, auch wenn ihr nicht einfallen wollte woher… Kagome richtete sich auf ohne Kikyo aus den Augen zu lassen und fragte ungläubig: „Kikyo?“ Kikyo wich einen Schritt zurück aus Kagome aus dem Brunnenloch kletterte und sich keuchend vor ihr aufrichtete. „Was tust du hier?“ Kikyos Augen schlossen sich, „Dasselbe könnte ich dich fragen, Kagome.“ Dann öffnete sie ihre Augen und ihr Gesicht nahm einen ernsten Ausdruck an. „Da ich vermute, dass du dazu nicht in der Lage bist…“, begann Kikyo und wies auf die Überreste der Blockade. Kagome betrachtete das lose Spinnenetz aus Fäden und den verbrannten Papierfetzen. „Dann hat das den Weg hierher blockiert“, stellte Kagome leise fest und blickte wieder zu Kikyo. „Wieso bist du zurückgekehrt, Kikyo?“, fragte Kagome noch einmal. Kikyo lachte leise, „Ich habe gehofft, dass genau du mir diese Frage beantworten könntest.“ Kagome trat einen Schritt näher an sie heran, doch Kikyo wandte sich um und lief langsam auf den Waldrand zu. „Kikyo! Wo willst du hin?“, rief Kagome und eilte ihr nach. „Folge mir nicht“, befahl Kikyo und wandte sich zu ihr um. „Seit ich die Welt der Lebenden verlassen habe hat sich einiges geändert. Die Aura des Bösen ist überall zu spüren und sie war noch nie so mächtig.“ Kagome erstarrte. „Naraku muss endgültig besiegt werden, ansonsten könnte es bald zu spät sein“, fuhr Kikyo in demselben entschlossenen Ton fort. „Du musst deine versiegelte Kraft befreien, du und…“ - sie legte eine hörbare Pause ein – „…Inuyasha benötigt sie.“ Und mit diesen Worten verliess Kikyo die Lichtung und liess Kagome zurück. Diese blieb vor dem zertrümmerten Brunnen stehen, tausende Fragen schwirrten in ihrem Kopf herum und blickte Kikyo nach. Wer hat Kikyo wiederbelebt? Naraku etwa? Aber was will er damit bezwecken? Und…und wie soll ich meine versiegelte Kraft befreien… Kagome entschied sich, dass sich die Fragen wohl kaum von selbst beantworten lassen würden und beliess es dabei. Dann fuhr sie auf dem Absatz herum und blickte in den Brunnen hinab. „Wenn das Portal hierher nun wieder geöffnet ist…“, doch sie sprach den Satz nicht zu Ende sondern sprang ohne weiteres in den Brunnen herab und verschwand. Langsam drangen die gleissenden Sonnenstrahlen durch Kagomes zugezogene Vorhänge und beleuchteten ihr Zimmer. Die Tür war offen und neben ihr stand Kagomes grosser, gelber Rucksack. Auf ihrem Schreibtisch lagen ihre Schulbücher verteilt und darauf Kagomes Kopf. Geblendet von den Sonnenstrahlen erwachte Kagome langsam und richtete sich auf. „Oh nein! Ich wollte doch schon gestern Nacht aufbrechen!“, gähnte sie und stand auf, dann bemerkte sie Inuyasha und ihr Herz begann plötzlich zu pochen. Heute kehre ich mit Inuyasha wieder in die feudale Zeit Japans zurück…ich hoffe den Anderen geht es gut…und…ein beklemmendes Gefühl machte sich in Kagome breit, dann besann sie sich und sprang auf: „Nein! Ich darf die Hoffnung nicht aufgeben! Inuyasha wird wieder aufwachen! Wir werden ihn heute retten!“, rief Kagome und zog die Vorhänge zurück und öffnete das Fenster. Die kühle und erfrischende Morgenluft drang in ihr Zimmer. „Ja!“, sagte Kagome und holte tief Luft und rannte aus dem Zimmer um ihre Sachen zu packen. Und gerade als Kagomes Mutter Kagome lächelnd ihre frisch gewaschene Schuluniform sowie einige liebevoll zubereitete Reissbällchen, welche sie in eine hölzerne Schachtel gelegt hatte, landete Kirara vor Kaedes Dorf. Kaede kletterte keuchend von Kirara herunter, „Das nächste Mal reite ich lieber auf einem Pferd.“, sagte sie langsam und lächelte. „Danke, Kaede-sama. Ohne sie hätten wir den Berg Gouka nie gefunden!“, rief Miroku. Dann verwandelte sich Kirara von Feuer umgeben in ihre ursprüngliche Gestalt zurück und sprang in Sangos Arme. „Schnell! Wir müssen zum Brunnen! Vielleicht wartet Kagome dort!“, rief Shippou aufgeregt und hüpfte die vielen Treppen neben Kaedes Haus empor. Miroku begutachtete noch einmal die kleine Phiole mit der grünlichen Flüssigkeit, legte sie dann zurück in seinen Ärmel und folgte, zusammen mit Sango Shippou. „Wir können es nur hoffen…immerhin wissen wir nicht, was bei ihrem Kampf mit Azarni passiert ist.“ Rückblende Die junge Azarni sass lächelnd auf dem Ast, welcher direkt unter der prachtvoll grünen Baumkrone leicht über die Tempelmauer ragte und beobachtete die beschäftigten Mönche bei ihrem Treiben. Ein kühler Wind fegte durch die Blätter und liess Azarnis zwei lange, seitliche Haarsträhnen verspielt aufwirbeln. Da entdeckte sie Misaki und winkte ihr zu, die junge Miko sah sie nicht, offenbar war sie in eine Arbeit vertief. Azarni strengte sich an um zu sehen, was Misaki tat. Als die Miko fast direkt unter dem Ast hindurch lief, auf dem Azarni sass, konnte Azarni erkennen mit was sie beschäftigt war: sie knüpfte mehrere Schnüre zusammen. Azarnis Blick folgte ihr zu einem Priester, welcher das Werk der Miko einen Moment lang prüfend betrachte und dann lächelnd nickte und sie ihr abnahm. Als Misaki wieder auf sie zukam winkte Azarni ihr erneut zu und dieses Mal sah sie Misaki und erwiderte ihr Winken mit einem Lächeln. Langsam schritt sie zu dem Baum und blickte zu Azarni hinauf. „Und, bist du hungrig?“, fragte Misaki. Azarni nickte und Misakis Gesicht zierte ein warmes Lächeln… Ende Rückblende Erneut hatte Kagomes Mutter ihr geholfen Inuyasha bis zum alten Schrein zu tragen, in dem der Brunnen stand, welcher diese Epoche mit der feudalen Epoche Japans verband. „Was ist eigentlich mit deinem Freund?“, fragte Kagomes Mutter, während sie am Eingang des Schreins stand und etwas verwundert zu Kagome herabblickte, welche auf dem Rand des Brunnens hockte. „Mama! Er…er…er…“, begann Kagome und errötete. „Schon gut, du brauchst es mir nicht zu erklären. Sei vorsichtig, ja?“, sagte Kagomes Mutter und lächelte. „Ja, Mama!“, rief Kagome und liess sich in den Brunnen fallen. Langsam schloss Kagomes Mutter die Schiebetüren des Schreins, bis der Brunnen in der Dunkelheit verschwand. „Ich hätte auf dieser Seite auch eine Leiter anbringen sollen!“, seufzte Kagome und überlegte wie sie jetzt mit Inuyasha aus dem Brunnen kommen sollte. Dann verdunkelte ein Schatten die Sonne über dem Brunnen. „Kagome? Bist du das?“, rief Shippou zu ihr herunter. „Shippou!“, rief Kagome, sie hätte es sich nicht erträumt, wie erfreut sie war ihre Freunde wieder zu sehen. „Miroku! Sango! Es ist Kagome!“, rief Shippou und entfernte sich von der Öffnung. Wenige Augenblicke später konnten Kagome und der leblose Inuyasha mit Sangos und Mirokus Hilfe aus dem Brunnen gezogen werden. „Ich bin so erleichtert, dass es euch allen gut geht!“, sagte Kagome überglücklich. „Auch wir sind froh, dich wieder zu sehen Kagome!“, rief Shippou und hüpfte voller Freude um Kagome herum. „Kagome, wir haben einen Heiltrank für Inuyashas Erstarrung gefunden.“, sagte Miroku und zeigte Kagome die kleine Phiole. „Ich wusste dass ihr es schaffen würdet!“, flüsterteKagome und betrachtete den Inhalt der Phiole. „Ich weiss gar nicht wie ich…“, begann sie, doch Sango unterbrach sie: „Du brauchst uns für nichts zu danken, Kagome! Schliesslich haben wir alle uns Sorgen um Inuyasha gemacht!“ Kagome nickte nur und betrachtete die kleine Phiole. Sie hatten sitzend einen kleinen Halbkreis um Inuyasha gebildet, welcher starr im Gras lag. „Bitte wach wieder auf!“, flüsterte Kagome und griff nach dem vergoldeten Korken der Phiole. Angespannt blickte Shippou von Inuyasha zu der Phiole und wieder zurück. Mit einem leisen Plop! zog Kagome den Korken aus dem Flaschenhals. Ein kleiner, grüner, silbrig glitzernder Rauchfaden stieg aus der Phiole auf und ein thymianähnlicher Geruch breitete sich aus. Nervös beugte sich Kagome langsam über Inuyasha und öffnete seinen Mund. Er wird es schaffen, er wird wieder aufwachen! Dachte Kagome und hob das kleine Fläschchen über Inuyashas Mund. Dann drehte sie die Phiole behutsam und liess die geleeartige, grüne Flüssigkeit in Inuyashas Mund tröpfeln. Tropfen um Tropfen, langsam leerte sich der Inhalt der Phiole bis auch der letzte Tropfen in Inuyashas Mund gefallen war. Gespannt blickten alle auf Inuyasha, Kagome zitterte, sie konnte die Spannung nicht mehr aushalten, sie wünschte sich, dass Inuyasha jetzt endlich wieder erwachen würde…dass Inuyasha endlich wieder bei ihr war. Regungslos blieb Inuyasha im Gras liegen, während eine leichte Brise durch die Gräser strich und sie sanft aufwirbeln lies. Für einen Bruchteil einer Sekunde schoss Kagome der Gedanke durch den Kopf, dass Inuyasha nicht aufwachen würde, doch dann wurde der Wind plötzlich stärker. Sausend wirbelte er um Inuyasha und blies die Grasbüschel auseinander und rüttelte an den Bäumen. Erstaunt blickte Kagome umher, dann wandte sie sich zu Inuyasha. Ein hell scheinendes, leicht grünliches Licht umgab ihn, während der Wind wild seine Haare zerzauste und an seinem feuerroten Kimono zerrte. Dann war es vorbei, das Licht pulsierte hell auf und verschwand dann in Inuyashas Körper und der Wind legte sich. Langsam zuckten Inuyashas Augen und dann öffneten sie sich. Stöhnend erhob er sich und fuhr über seine Stirn. Ein warmes Gefühl hatte Kagome von dem Augenblick an durchdrungen, als Inuyasha seine Augen aufschlug und liess ihr Herz wie wild schlagen. „Inuyasha!“, rief Kagome überglücklich und liess sich neben Inuyasha auf die Knie fallen und umarmte ihn. Etwas überrascht drehte sein Gesicht zur Seite und erkannte Kagome. „K…Kagome du bist es…“, sagte Inuyasha langsam und bemerkte dass Kagome weinte. „Ich dachte…ich dachte, dass ich dich für immer verloren hätte, Inuyasha.“, flüsterte Kagome und blickte Inuyasha lächelnd in die Augen. „Ich glaube wir sollten die beiden etwas alleine lassen.“, sagte Miroku zu Sango und lief hinter den nächsten Baumstamm, gefolgt von Shippou welcher zufrieden zu Kaedes Dorf zurücklief. „Als sich langsam die Dunkelheit in mir ausbreitete…hatte ich Angst.“, begann Inuyasha und blickte traurig in Kagomes Augen. „Als ich erneut spürte, wie ich langsam in einen traumlosen Schlaf glitt…als Kikyou mich damals mit einem Pfeil an den Baum heftete kam mir der ewige Schlaf recht, ich dachte ich könnte nicht mit dem Schmerz leben, von ihr betrogen worden zu sein. Doch dieses Mal…ich wollte nicht wieder in die Dunkelheit versinken…ich wollte bei dir sein Kagome!“, sagte Inuyasha und nahm Kagome ebenfalls in die Arme und drückte sie fest an sich. „Du weißt doch, dass ich …dass ich nie von deiner Seite weichen werde! Ich werde dich immer so beschützen, wie du mich beschützt…“ Dann sassen sie schweigend da und lagen sich in den Armen, hinter ihnen der Knochenfresserbrunnen, daneben Kagomes Rucksack… Rückblende Die Finsternis der Nacht hatte die Ebene in ihrer Gewalt, doch Azarni wusste wohin sie lief. Voller Freude rannte sie den Weg entlang, welcher sich zwischen Bäumen zu der kleinen Anhöhe hinschlängelte, auf welcher der Tempel stand. Endlich ist es soweit! Heute darf ich endlich mit der Ausbildung als Miko beginnen! Misaki, ich komme! Dachte Azarni voller Vorfreude und erblickte vor sich die Tempelanlage. Ein helles Licht strömte von dem Inneren des Tempels in die Nacht hinaus…schwarzer Rauch stieg aus einem Dach empor. Azarni stockte und erstarrte. Fassungslos betrachtete sie die lodernden Flammen welche von überall her aus dem Tempel stachen. „MISAKI!“, schrie Azarni und spurtete los. Fortsetzung folgt… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)