Engel des Schicksals von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 12: Die Ruhe vor dem Sturm ---------------------------------- Hier ein sehr kurzes Kappi, das eigentlich nur Überleitung dient. Morgen werde ich keine neues Kappi hochladen können, weil ich meine Klausur schreibe und danach erstmal Party machen gege! ;-) Aber am Donnerstag kommt dann das vorletzte Kappi und es ist auch wieder etwas länger! See you... Die Ruhe vor dem Sturm SailorMoon machte sich auf den Weg zurück zur Hütte und verwandelte sich wieder in Usagi. Als sie gerade auf dem Weg zu einer heißen Dusche war, fand sie auf ihrem Bett einen Brief. Liebe Usako, ich möchte, dass du den morgigen Tag nutzt, um deine Gedanken zu sortieren. Ich weiß, dass ich dir dabei nur im Weg sein würde, deswegen habe ich mich entschlossen zurück nach Tokio zu fahren. Mir ist diese Entscheidung sehr schwer gefallen, aber ich denke, du brauchst diese Zeit allein für dich! Ich werde in Gedanken bei dir sein und hoffen, dass ich dein süßes Lächeln noch einmal wieder sehen werde. Usako, ich liebe Dich!!! Dein Mamoru Ps.: Ich freue mich auf unser Frühstück, habe das Hemd schon bereit gelegt! ;-) Usagi weinte, sie konnte nicht glauben, was sie da gelesen hatte. Er liebte sie! Sie hätte das nie für möglich gehalten und nun war er einfach weg, sie konnte ihm nicht mehr sagen, dass sie genauso für ihn fühlte, dass sie ihn mehr als alles andere liebte und sich für ihn und nicht für Tuxedo-Kamen entschieden hatte, auch wenn ihr das trotzdem irgendwie falsch vorkam. Die Parallelen ihrer Kosenamen, den sowohl Mamoru. als auch vor ca. 20 Minuten Tuxedo-Kamen benutzt hatte, fielen ihr nicht auf. Erschöpft viel sie irgendwann in einen tiefen, traumlosen Schlaf. Was sie nicht wusste, war dass Tuxedo-Kamen sie beobachtete hatte, als sie seinen Brief las. Er hockte einige Meter von ihrem Fenster entfernt in einem Baum. Er war glücklich, denn er hatte an ihrem Gesichtsausdruck und an ihren Augen erkannt, dass sie ihn, Mamoru Chiba auch liebte! Er hoffte jetzt nur noch, dass der Kampf gegen Marcor gut ausging und sie danach nicht allzu geschockt sein würde, wenn sie auch sein letztes Geheimnis erfahren würde! Der nächste Tag verstrich ereignislos, Usagi machte einen langen Spaziergang, telefonierte noch einmal mit ihrer Familie und las einen ihrer Lieblings-Comics. Sie hinterließ einen Brief für Mamoru, denn es war ihr wichtig, ihm zu sagen, was sie für ihn fühlte, auch wenn sie das vielleicht nicht mehr persönlich machen konnte. Sie überlegte lange, wie sie ihren Brief formulieren wollte, doch schließlich kam Usagi zum Ende und deponierte den Brief auf dem Küchentisch, so dass Mamoru ihn gleich finden würde, wenn er hier her kam. Und sie setzte sich schließlich auch noch mit dem bevorstehenden Kampf auseinander, überlegte sich, wie sie Marcor entgegen treten sollte. Sie wusste, was geschehen würde, wenn sie verlieren sollte und sie war nicht bereit das in Kauf zu nehmen. …Schließlich habe ich nicht umsonst so hart trainiert…dachte sie sturköpfig. Gegen 21.00 Uhr legte sie sich schlafen, doch wirklich fest einschlafen konnte sie nicht. Es war mehr so ein „vor sich hin dösen“, als ein erholsamer Schlaf. Mamoru beobachtete sie den ganzen Tag und ließ sie nicht aus den Augen, zu viel Angst davor, dass Marcor bereits heute zuschlagen konnte. Ich hoffe, es hat Euch gefallen, trotzdem dass es so kurz war. Ich würde mich weiterhin über Kommis freuen. Lg Steppi Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)