Engel des Schicksals von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 2: Wolken ziehen auf ---------------------------- So, hier kommt schon das nächste Kappi! Hoffe, ich bekomme ein paar Kommis. Viel Spaß! Wolken ziehen auf Sie verließ das Crown und machte sich auf den Heimweg. Unterwegs viel ihr die Begegnung mit Mamoru wieder ein und sie wurde wieder rot, als sie an seinen Blick dachte und an ihren Rock. Plötzlich hörte sie aus einer Seitengasse einen Schrei und folgte der Richtung, aus dem dieser kam. Sie bog in die Gasse ein und sah, wie zwei Männer eine junge Frau belästigten. Ohne lange zu überlegen verwandelte sie sich in SailorMoon und forderte die Männer auf, die Frau in Ruhe zu lassen. Die zwei Gestalten ließen nun ab von der Frau und diese nutzte den Moment, um die Flucht zu ergreifen. „Da bist Du ja endlich, wir haben schon gewartet.“ Noch bevor Usagi begriff, was das bedeutete stürmten die Zwei auf sie los. Geschickt wich sie aus, verpasste dem Größeren von beiden einen gezielten Tritt, womit sie jedoch nicht gerechnet hatte, war, dass diese zwei Gestalten ebenfalls mächtige Kräfte besaßen. Sie reagierte zu spät, als der Zweite plötzlich hinter ihr erschien und sie festhielt. Er hatte sich einfach hinter sie teleportiert. Der Größere von beiden, den sie nieder gestreckt hatte, rappelte sich nun auf und stellte sich bedrohlich vor sie. „Ich bin Marcor, der Engel der Zerstörung!“ Schwarze Flügel breiteten sich aus. Usagi bekam Angst. Der Griff, der sie gefangen hielt, wurde immer fester. „Du wirst bitter dafür bezahlen, dass Du immer wieder meine Pläne durchkreuzt hast!“ Eine rote Rose unterbrach den Engel der Zerstörung und wütend schaute er auf. Er sah einen weiteren seiner Feinde, den Mann im schwarzen Anzug, er kam SailorMoon immer zu Hilfe und unterstützte sie. Auch ihn wollte er vernichten! SailorMoon flüsterte erleichtert: „Tuxedo-Kamen!“ Sie hörte noch, wie Tuxedo-Kamen Marcor aufforderte sie loszulassen, als der Griff, der sie festhielt erneut hart zudrückte und sie keine Luft mehr bekam. Benommen wurde sie fallen gelassen und sank zu Boden. Marcor forderte seinen Gehilfen auf abzuhauen, dies sei nicht der richtige Zeitpunkt, um seinen Plan zu vollenden. SailorMoon bekam dies schon nicht mehr mit… Das Nächste, was sie vernahm, war der Duft von Rosen und einem herben männlichen Parfum. Ihr gefiel diese Mischung und sie fühlte sich sofort sicher und geborgen. Langsam kam sie zu sich und stellte fest, dass sie in Tuxedo-Kamens Armen lag. Er bemerkte, dass sie sich regte und spürte ihre weiblichen Rundungen durch seinen Anzug. Sie machte ihn verrückt! Er schaute zu ihr nach unten und lächelte ihr zu. „Wir sind gleich da, ich suche einen geschützten Ort. In einem kleinen Wald angekommen setzte er sie ab. Usagi schaute sich um, blickte auf zu seiner Maske und sagte: „Danke, für Deine Hilfe! Ich habe keine Ahnung, was das war…Ich kenne diesen Engel der Zerstörung nicht und auch seinen Gehilfen habe ich noch nie gesehen.“ Sie fasste sich langsam an ihren Hals und zuckte zurück, als sie den stechenden Schmerz spürte. Tuxedo-Kamen sah, wie sie zuckte. „Lass mich mal sehen!“ Er beugte sich über sie und wieder nahm sie diesen betörenden Geruch in sich auf, ihr wurde schwindelig. Sie drohte zu fallen, aber schon spürte sie seine starken Arme um ihre Taille. Sie schaute ihn an und lächelte leicht. „Dein Hals muss behandelt werden, Charon war nicht gerade zärtlich zu dir.“ „Charon?“ fragte sie verwundert. „Weißt Du, wer diese Kreaturen waren und was sie wollten?“ „Ja, ich weiß es, aber dafür ist augenblicklich keine Zeit! Du bist in Gefahr und Dein Hals bedarf dringend ärztlicher Versorgung. Ich bringe Dich zu einem guten Freund, der kann dir helfen, ohne, dass jemand oder etwas auf dich aufmerksam wird. Einverstanden?!“ Usagi war verunsichert, „wer ist denn dieser Freund?“ Sie war nervös! Tuxedo spürte ihre Angst und die Unsicherheit, er hätte sie so gern in seine Arme geschlossen und getröstet, aber das durfte er nicht, nicht jetzt, ihre Sicherheit hatte Vorrang! Er musste auf Distanz bleiben, ihr beider Überleben hing davon ab. „Du brauchst keine Angst zu haben, SailorMoon. Ich werde Dir alles erklären und ich werde dich unterstützen und dir helfen.“ In Gedanken fügte er hinzu: …Und dich mit meinem Leben beschützen, wenn es nötig ist!… „Bitte vertraue mir für diesen Moment, wir müssen hier weg!“ Zögerlich stimmte sie seinem Vorschlag zu, er hatte ihr immer geholfen, sie hatte keinen Grund ihm zu misstrauen. Mühsam rappelte sie sich auf. „Wie weit ist es bis zu deinem Freund?“ „Nicht weit von hier, etwa 1km. Schaffst du das, oder soll ich dich tragen?“ …Zugegeben, ganz uneigennützig war dieses Angebot nicht von ihm…. „Es geht schon“, antwortete sie zu seinem Bedauern. Aber er übersah die süße Röte in ihrem Gesicht nicht. Er genoss es, sie in Verlegenheit zu bringen, denn natürlich wusste er, dass sie für ihn schwärmte, das war offensichtlich. Er empfand diese Tatsache, dieses Gefühl als sehr schön. Wärmte es doch sein Herz und seine Seele. Sie rannten los, doch schon nach ein paar 100 Metern merkte SailorMoon, dass sie mit ihm nicht mithalten konnte. Er war zu schnell für sie, zu dem war sie noch schwach und ihre Beine wollten ihr einfach nicht so recht gehorchen. Sie ärgerte sich über ihr Schwäche und fürchtete, dass er sie für einen Schwächling hielt. Verzweifelt versuchte sie schneller zu laufen, denn sie bemerkte, dass er sein Tempo bereits verlangsamte, um sich ihren Schritten anzupassen. Tuxedo war klar, dass er ihr an Schnelligkeit überlegen war, noch dazu war sie nicht bei Kräften. Er überlegte, ob er sie einfach hoch nehmen sollte, aber er wollte auch nicht, dass sie an sich selbst zweifelte, dass konnte sie sich nicht leisten, nicht jetzt. Es kamen harte Zeiten auf sie zu! Er warf ihr einen Blick zu und sah, wie sie sich quälte. Sie versuchte zu lächeln, aber sie hatte eindeutig Schmerzen. „Es ist nicht mehr weit, schaffst Du es?“ Sie nickte tapfer. Usagi spürte, dass sie nicht mehr konnte, gleich würde sie zusammen brechen, als sie plötzlich gegen Tuxedo-Kamen rannte. Der drehte sich um und konnte sie gerade noch rechtzeitig am Arm festhalten. „Nicht so stürmisch!“ Er zwinkerte ihr zu. „Wir sind da.“ Und, was meint ihr bis jetzt? Morgen gehts weiter! Lg Wölfin Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)