Love Addiction von abgemeldet (Es ist alles nur ein Spiel...) ================================================================================ Kapitel 4: The calm before the storm ------------------------------------ hm, ihr habt mitleid mit tat-chan… ich auch um ehrlich zu sein, aber mal abwarten was ryo noch so macht… Und wie weit Yamapi kommt XD ~~~~~*~~~~~ 4. Kapitel: The calm before the storm Yamapi setzte sich nun ganz auf das Bett und beugte sich über Kazuya. Mit dem einen Arm stützte er sich neben Kazuya´s Kopf ab. Immer fordernder fing er an ihn zu küssen und über dessen Unterlippe zu lecken, während seine rechte Hand auf Wanderschaft ging und Kazuya´s Seiten entlang strich. Unablässig versuchte Yamapi Kazuya dazu zu bewegen seinen Mund zu öffnen, doch dieser blieb stur. Erst als Yamapi ein Bein zwischen Kazuya´s schob und mit seinem Knie leicht dessen Schritt streifte, öffnete der Jüngere endlich seinen Mund, auch wenn das eher unbeabsichtigt war. Vorsichtig ließ er seine Zunge in dessen Mund gleiten und erkundete sie forschend. Immer wieder entkam Kazuya ein leises Stöhnen und er fuhr mit den Fingern über Yamapi´s Rücken. Was er hier tat wusste er selbst nicht, aber es fühlte sich gut an. Langsam knöpfte er Yamapi das Hemd auf und streifte es ihm über die Schultern. Yamapi hatte währenddessen von Kazuya´s Lippen abgelassen und liebkoste nun dessen Hals. Stück für Stück küsste er ihn sanft, biss in die weiche Haut und leckte anschließend über die malträtierte Stelle. Die Laute, die Kazuya während dieser bittersüßen Prozedur von sich gab, ließen Yamapi fast wahnsinnig werden und er musste sich auf die Unterlippe beißen, sich Zeit zu lassen. Die Augen halb geschlossen hatte er beide Hände unter Kazuya´s Hemd geschoben und zog es langsam nach oben, bis er es ihm schließlich auszog. Während seine Hände über dessen Brust strichen fuhr er mit der Zunge langsam nach unten und zog spielerisch Kreise um Kazuya´s Brustwarzen. Wie weit er tatsächlich gehen wollte, wusste Yamapi nicht, aber so schnell würde er auch nicht abbrechen. Denn langsam spürte er eine Hitze in sich aufsteigen und Kazuya´s Stöhnen half ihm ganz sicher nicht dabei ruhig zu bleiben. Sich ganz auf die Streicheleinheiten konzentrierend, die er ihm geben wollte, fuhr er mit seiner Zunge langsam hinunter und beschäftigte sich mit dessen Bauchnabel. Kazuya hatte eine Hand in Yamapi´s Nacken gelegt und kraulte in dort sanft. Die andere Hand strich ihm durch die Haare und drückte seinen Kopf unbewusst tiefer. Er genoss das ganze sichtlich und verschwendete auch keinen Gedanken daran, was er hier tat und mit wem er es tat. Kazuya spürte nur das Kribbeln im Bauch und die aufkommende Enge in seiner Hose, auf die er Yamapi aufmerksam machen wollte. Doch Yamapi reagierte nicht auf Kazuya´ Flehen und tauchte stattdessen seine Zunge in dessen Bauchnabel. „Ah~ah~… das war… fies…“ keuchte Kazuya schwer und sah mit halb geöffneten Augen zu Yamapi hinunter, ehe er seinen Kopf wieder in den Nacken legte. Noch nie hatte er so etwas gefühlt. Sich ganz der Hitze in seinem Körper hingebend schloss er seine Augen und ließ Yamapi in Ruhe weiter machen. Dieser grinste nur bei Kazuya´s Kommentar und küsste sich wieder nach oben zu dessen Brustwarzen. Doch irgendwas war plötzlich anders. Kazuya bewegte sich kaum noch unter ihm und auch das Kraulen im Nacken hatte aufgehört. Irritiert sah er nach oben zu Kazuya und stützte sich wieder mit beiden Händen neben dessen Kopf ab. „Kazuya~?“ Doch Yamapi bekam keine Antwort. //Das ist ja wohl jetzt nicht wahr?!// Grummelnd betrachtete Yamapi weiter den Schlafenden unter sich. Scheinbar war der Alkohol und das alles doch zu viel für den Jüngeren gewesen, aber einfach mittendrin einzuschlafen war weiß Gott nicht die beste Art. Seufzend ging Yamapi langsam von Kazuya hinunter und deckte ihn mit der Decke zu bevor er das Schlafzimmer verließ. Eigentlich war er davon ausgegangen, dass er es heute schaffen würde, aber Kazuya überraschte ihn immer wieder mit irgendetwas. Wenn er das Ryo erzählen würde, hätte dieser wieder etwas zu lachen. Ihm würde so was ganz bestimmt nicht passieren. Wie lange würde er noch brauchen Kazuya rumzukriegen? Wenn er jetzt so darüber nachdachte, dann würde es wohl am Ende nie dazu kommen. Spätestens Morgen früh, wenn Kazuya wieder wach und bei Verstand war, würde er anfangen rumzuzicken und auf Abstand gehen. Es war Mittlerweile schon weit nach Mitternacht und dementsprechend Sonntag. Was Yamapi als nächstes bezüglich Kazuya unternehmen wollte, darüber wollte er jetzt nicht nachdenken. Im Wohnzimmer legte er sich auf die Couch und wollte sich ein paar Stunden Ruhe gönnen. Auf dem Rücken liegend starrte er eine Weile die Decke über sich an, ehe er dann endlich einschlief. In der Villa war die Party noch im vollen Gange und Tatsuya auch schon recht angetrunken. Torkelnd lief er durch die Menschenmassen und suchte nach Kazuya. //Wo steckt der denn schon wieder?…// Sollte Kazuya wirklich ohne ihn gegangen sein? Oder war er womöglich auf Yamapi getroffen? Das alles wollte sich Tatsuya nicht ausmalen. Er wusste genau, was ihn spätestens am Montag erwarten würde, wenn er jetzt Kazuya nicht wieder finden würde. Doch das aufrechte Gehen gestaltete sich als zunehmend schwieriger und er entschloss sich, sich draußen vor dem Haus niederzulassen. Wenn Kazuya noch da drin sein sollte, dann musste er wohl oder übel irgendwann hier vorbeikommen. „Tat-chan?“ „Hm~?“ Kam es müde von Tatsuya. Wie lange er hier bereits saß wusste er nicht, als er seinen Namen vernahm und sich umdrehte. „Ryo~? … Was machst du hier?“ Fragte er ihn leise und versuchte aufzustehen, was ihm aber nicht wirklich gelang. Also setzte er sich wieder hin und stützte sich mit den Händen dem Boden ab. „Nichts besonderes… ein Freund hat mich hierher geschleift.“ Erklärte der Ältere grinsend und hockte sich neben ihn. „Du siehst nicht gut aus.“ „Ja ich weiß… Alkohol ist was Schlimmes.“ Brachte Tatsuya grummelnd hervor und senkte seinen Blick. „Soll ich dich nach Hause bringen?“ „Hm….“ „Na komm~“ Einen Arm um Tatsuya legend zog er ihn mit sich hoch und stützte ihn, während sie das Grundstück verließen. „Vielleicht solltest du das Trinken lieber ganz lassen…Zumindest bis du 21 bist.“ Meinte Ryo lachend, als sie sich auf den Weg zu Tatsuya nach Hause machten. Glücklicherweise waren dessen Eltern dieses Wochenende nicht zu Hause. „Mach dich nicht lustig über mich…“ Grummelte Tatsuya ihn müde an und klammerte sich an Ryo´s Hemd fest. „Wo hast du überhaupt die ganze Zeit gesteckt? Ich hab dich nicht einmal gesehen…“ //Und dabei bin ich fast überall herumgelaufen…// „Hm… Ich war hier und dort…“ Erklärte Ryo nur wage. Er konnte ja schlecht sagen, dass er Sex mit einem anderen Jungen hatte. Nein, sagen konnte er es nicht aber erinnern würde er sich noch lange daran. Der Junge ging ihm einfach nicht aus dem Kopf und er würde einiges dafür tun müssen, diesen wieder zu sehen. Wenn er denn soweit kam. Jemanden nach so etwas einfach schlafen zu lassen ist nicht gerade die schönste Art, aber eigentlich sollte es auch nur ein One-Night-Stand sein und nicht mehr. Am Anfang hatte er lediglich geplant Spaß zu haben und denjenigen danach nie wieder zusehen, aber nicht bei ihm. Blöderweise wusste er dessen Namen nicht. Aber diesbezüglich würde ihm sicherlich noch etwas einfallen. Den ganzen Weg über schwiegen Ryo und Tatsuya. Tatsuya aber mehr aus dem Grund, dass ihm furchtbar schlecht und schwindlig war. Umso erleichterter war er, als sie endlich sein Haus erreichten. „Geht´s wieder?“ Fragte ihn Ryo besorgt und ließ ihn langsam los. „Ja danke, geht schon… kommst du… kommst du noch mit rein?“ Fragte ihn Tatsuya verlegen und kramte in seiner Hosentasche nach dem Schlüssel, als er ihn auch endlich fand und die Tür schon mal aufschloss. „Lieber nicht. Ruh dich aus und ich melde mich, okay?“ Erwiderte Ryo leise und gab ihm einen Kuss auf die Stirn, bevor er sich umdrehte und nach Hause ging. Tatsuya stand noch eine Weile draußen und sah ihm nach. Ein ungutes Gefühl überkam ihm und er wusste, dass hier etwas nicht stimmte. Ryo ließ sich nie zu etwas zwingen. Wenn er also sagte, dass er zu der Party mitgeschliffen wurde, dann war das definitiv eine Lüge. Und warum schlug er Tatsuya´s Angebot mit zu ihm zukommen aus? Sonst tat er das nie. Seufzend ging Tatsuya in sein Zimmer und legte sich hin. Es dauerte nicht lange bis auch er einschlief. Kazuya hatte er ganz vergessen. Wie immer vergaß er alles um sich herum, wenn Ryo auftauchte. Was für ein Teufelskreis das doch war… Wie lange Kazuya geschlafen hatte konnte er nicht genau sagen, aber es machte ihn nervös. Langsam die Augen öffnend und sich halb aufrichtend sah er sich in dem fremden Zimmer um. Sein Kopf schmerzte wie die Hölle und er konnte sich an nichts erinnern. Warum war er hier und wo bitte war er hier? „Bitte nicht…“ Flehte er sich leise an und stand langsam auf. Allmählich kam die Erinnerung an den letzten Abend zurück und damit die Ungewissheit, wie weit Yamapi mit ihm gekommen war. //Wo ist mein Hemd?!…// Panisch sah sich Kazuya um und entdeckte es schließlich auf dem Fußboden. Hastig zog er es an und ging mit kleinen Schritten zur Tür. Bis auf die höllischen Kopfschmerzen und den ekligen Geschmack im Mund fühlte er sich nicht anders. Zudem hatte er seine Hose anbehalten, also ging er davon aus, dass nichts passiert war. Erleichtert sah er sich in der Wohnung um und entdeckte Yamapi schlafend auf der Couch. So leise wie möglich schlich er auf ihn zu und beobachtete ihn. Yamapi schien felsenfest zu schlafen. Irgendwie fand Kazuya ihn gar nicht so schlecht und auch nicht so nervig. Immerhin hatte er die letzte Nacht doch von ihm abgelassen. Am Anfang hätte er ihm alles zugetraut. Aber mit jeder neuen Erinnerung die sich ihm eröffnete, wurde ihm klar, dass er selbst darauf eingegangen war. Er konnte also schlecht Yamapi die Schuld dafür geben. //Warum hab ich das gemacht?..// „Verdammt~“ Nuschelte er leise zu sich und verließ daraufhin schnell die Wohnung. Er wollte jetzt bestimmt nicht darauf warten, dass Yamapi wach wurde und ihn grinsend ansah. Oder das noch mehr passiert. Nie wieder sollte es soweit kommen. //Ich bin NICHT schwul! Verdammt.// Rief er sich in Gedanken immer wieder zu, während er schnell nach Hause lief. ~*~*~ „Wo warst du am Samstag?!“ Tatsuya sah nicht gerade begeistert aus, als er ins Klassenzimmer kam und sich neben Kazuya auf seinen Platz setzte. Wütend sah er den Jüngeren an und packte gleichzeitig sein Schulzeug für Mathe aus. Welche Schulleitung konnte bloß auf die Idee kommen, die ersten beiden Stunden, nach dem ohne hin schon anstrengenden Wochenende, an Mathe zu vergeben? Das war doch Folter. Besonders wenn einer dieser Lehrer unterrichtete, der mit den Zahlen herumjonglierte und die Schüler hämisch grinsend ansah, weil denen bei diesem Tanzakt schlecht wurde. Allerdings zogen es die meisten der Schüler vor, dann doch lieber zu schlafen. „Das musst ausgerechnet du sagen? Wer hat mich denn allein auf der Tanzfläche stehen gelassen?!“ Keifte Kazuya empört zurück und sah ihn wütend an. Eigentlich wollte er Tatsuya eine Standpauke halten und nicht umgekehrt. Allerdings legte er in seinen Satz nicht halb soviel Wut hinein, wie geplant, da er einfach zu müde war. Seine Eltern hatten ihn gestern Strafarbeiten im Haus machen lassen, weil er erst Sonntag früh nach Hause gekommen war und einen Kater hatte. „Was haben sie denn mit dir angestellt?“ Fragte ihn Tatsuya etwas ruhiger und schenkte Yamapi der gerade die Klasse betreten hatte, keine Beachtung. „Strafarbeit~…“ Nuschelte Kazuya müde und legte seine Arme auf den Tisch um seinen Kopf abstützen zu können. Wieder einmal erwies es sich als praktisch ganz hinten zu sitzen. Hier konnte er unbemerkt die nächsten zwei Stunden Mathe verschlafen. „Hm… Bist du wenigstens gut nach Hause gekommen?“ Fragte ihn Tatsuya weiter und in seiner Stimme schwang etwas Besorgnis mit. „Ja, ist er.“ Antwortete Yamapi grinsend auf die Frage und drehte sich zu den beiden herum. „Dich hab ich nicht gefragt!“ Giftete Tatsuya ihn an und sah weiter zu Kazuya. Dieser hatte die Augen aber geschlossen und schien tatsächlich zu schlafen. Er zickte Yamapi nicht einmal an. „Kazuya~?“ Rief Tatsuya seinen Namen und seufzte dann leicht. „Schläft er immer so schnell ein?“ Kam es überrascht von Yamapi, dem das ganze etwas seltsam vorkam. „Kann sein, so oft hab ich das noch nicht erlebt.“ Tatsuya beachtete Yamapi nicht wirklich und sah nun vor zur Tafel, wo das Zahlenspiel bereits begonnen hatte. Allzu viel Aufmerksamkeit schenkte er diesem allerdings nicht, da er sich Gedanken um Ryo´s seltsames Benehmen machte. Vielleicht sollte er Ryo danach fragen. „Und nun sagen sie mir was x ist. … Hm… Kamenashi-kun?“ Der Lehrer war am Ende einer langen Erzählung angekommen und sah nun in die letzte Reihe. Von der gefragten Person erhielt er allerdings keine Antwort, was ihm auch die Aufmerksamkeit der restlichen Klasse einbrachte. Mit langsamen Schritten ging er zu der letzten Bankreihe, wo auch schon Tatsuya vergeblich versuchte Kazuya zu wecken. Wenn der Kleine einmal eingeschlafen war, war das so ziemlich unmöglich. „Kamenashi-kun!“ „Ngh~“ „Vielleicht sollten wir sie in ein Schlaflabor schicken, wenn sie Probleme mit dem Schlafen in der Nacht haben!“ Meinte der Lehrer hämisch grinsend und schlug mit dem Zeigestock vor Kazuya´s Kopf auf den Tisch. „Wie? Was?“ Das hatte wohl scheinbar ausgereicht um Kazuya aufzuwecken, und er sah halb verschlafen und halb erschrocken zu dem Lehrer hoch. „Sie können uns nicht zufällig sagen was x ist, oder? Kamenashi-kun.“ „X?“ //Welches x?// Sich wieder ganz aufrichtend sah er an dem Lehrer vorbei in Richtung Tafel. //Was ist das denn das für ein Zahlensalat?…// Während er weiter an die Tafel starrte, hielt Yamapi vor ihm sein Heft hoch, in dem ganz groß das Ergebnis stand. „X ist…//Halt mal höher…// ist 11?“ Gab Kazuya schließlich die Antwort und sah den Lehrer zaghaft lächelnd an. „Guter Versuch. Aber das ist falsch. Hören sie das nächste Mal besser zu und Schlafen sie zu Hause oder im Ethikunterricht, aber nicht bei mir.“ Ermahnte ihn der Lehrer und ging wieder vor zur Tafel, um die Aufgabe erneut zu erklären. „Danke, Yamapi!“ Keifte Kazuya ihn sarkastisch an und versuchte sich ab jetzt auf den Unterricht zu konzentrieren. „Was denn? Ich bin eben nicht so gut in Mathe.“ Entschuldigte sich dieser beleidigt und sah zu Kazuya hinter. „Ist doch nicht meine Schuld, wenn du immer in den unpassendsten Momenten einschläfst.“ Das war definitiv eine Anspielung auf das fast Geschehene und Kazuya bedachte ihn nur mit einem eisigen Blick. „Tatsuya?!“ „Hm?“ „Warum hast du mich nicht geweckt bevor der Trottel hier hinter kam?!“ „Bitte?! Wenn du einmal schläfst kriegen dich doch keine zehn Pferde mehr wach!“ Verteidigte sich Tatsuya gereizt. Eine Pause wär jetzt wirklich nicht schlecht. Von den ganzen Zahlen wurde ihm ganz schwindlig. Zumal er diesem Lehrer sowieso nicht folgen konnte, Wohin auch? „Toll~… Ich hab Hunger…“ Gab Kazuya leise zu und sah an Tatsuya vorbei aus dem Fenster. Diese Woche war zum Scheitern verurteilt. Er hatte noch nicht einmal die Möglichkeit Yamapi aus dem Weg zugehen. Das einzige worauf er hoffen konnte, war, dass die Woche so schnell wie möglich vorbei ging und er das Wochenende mal ganz alleine genießen konnte. „Kazuya? Träumst du? Ich denk du wolltest was essen?“ Tatsuya stand vor seinem Tisch und wedelte mit einer Hand vor Kazuya´s Gesicht herum. Bis auf sie beide war niemand mehr im Klassenzimmer. Selbst Yamapi war gegangen. „Was?… Ja, ich komm ja schon.“ „Willst du wieder in die Stadt fahren oder dieses Mal in der Cafeteria essen?“ „Cafeteria.“ Antwortete Kazuya knapp und sie verließen gemeinsam das Klassenzimmer. „Was machst du hier?“ Mehr als überrascht sah Yamapi zu Ryo der am Eingang der Schule stand und breit grinste. Ryo lehnte gegen die Mauer und hatte die Arme verschränkt und nahezu jedes Mädchen was an ihnen vorbeilief, starrte ihn an. „Ich hab ihn gefunden.“ Meinte er ruhig und ging mit Yamapi über das Schulgelände zur Cafeteria. „Wen?“ „Wen wohl. Den Junge von der Party.“ Erklärte Ryo lachend und steckte seine Hände in die Hosentaschen. Yamapi sah ihn aber immer noch fragend an, bis er sich langsam an das Telefonat gestern Abend erinnerte. „Ach den? Und der geht hier auf die Schule? Dann hast du ein Problem.“ Meinte Yamapi grinsend. Wenn Ryo jetzt dem Jüngeren hinterher steigen würde, dann würde es nicht lange dauern bis Tatsuya davon mitbekam. So gesehen, wäre das auch schlecht für ihn, weil dann die Chance Kazuya wieder rumzukriegen, gleich Null sein würde. „Ja, ich weiß… aber ich will ihn noch mal sehen.“ „Das wollen sie alle~. Weißt du denn wenigstens wie er heißt?“ „Sag mal, was ist denn mit dir los?“ Fragte ihn Ryo gereizt. Oder wusste Yamapi etwas was er nicht wusste? „Hiroki Uchi heißt er.“ „Wie hast du das wieder rausbekommen?“ „Man muss eben gute Verbindungen haben.“ Erklärte Ryo grinsend. Er würde wohl kaum jemanden verraten, wie er das wieder herausbekommen hatte. So was verriet man nicht einfach irgendjemandem. Gemeinsam betraten sie die Cafeteria und sahen sich um. Wie jeden Montag morgen war es vollkommen überfüllt und so stellten sie sich erst einmal an der Theke an. Yamapi sah sich weiter in dem großen Saal um und entdeckte schließlich Kazuya und Tatsuya in der hintersten Ecke. „Also Tatsuya sitzt dahinten.“ Warnte er Ryo schon mal vor und bestellte sich sein Essen. „Na großartig, dass ich ihn so schnell hier antreffe, war eigentlich nicht geplant. Ich glaub ich geh mal ein bisschen durch die Schule. Hiroki hab ich hier noch nicht gesehen.“ „Warum hast du eigentlich soviel Zeit? Ich dachte du musst Arbeiten.“ Fragte ihn Yamapi skeptisch. „Eigentlich schon, aber Keiichiro übernimmt für mich heute und ich muss gegen Mittag sowieso wieder dort sein, weil er dann gehen will. Ich sag nur Shige~“ Meinte Ryo gelassen und verabschiedete sich von Yamapi. Dieser sah ihm grinsend hinterher, bevor er den Tisch von Kazuya und Tatsuya ansteuerte. ~*~*~ Schluss XD~ Woah ich bin schon wieder so fies D: Aber ihr nehmt mir das doch net übel oder? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)