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Die Insel der Dinosaurier

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Das erste Zusammentreffen

Als die ersten Lichtstrahlen durch die Blätter der Bäume schienen, war das Suchteam schon unterwegs. Auch die Gruppe von Lisa machte sich auf den Weg. Beide waren schon sehr nah bei einander. Der Pilot schob einige Blätter aus einander und der Wald erhellte sich langsam. Fast niemand redete, da sie noch von der Nacht geschockt waren. Lisa fragte sich, ob sie je wider von dieser Insel runter kommen würde und wie es Paul gehe. Da fiel ihr ein, dass sie das Handy dabei hatte und kramte es hervor. „Mist, der Akku ist leer“, dachte sie und packte es wieder ein. Sie liefen immer weiter und mussten sich durch die Blätter dieses Dschungels durchkämpfen. Es war sehr anstrengend und darum machten sie viele Pausen.

Der Wald wurde immer heller und das Suchteam bahnte sich mit ihren Buschmessern einen Weg durch die Büsche und Pflanzen. Mit der Zeit wurde das Buschwerk immer dünner und bald brauchten sie die Messer nicht mehr. Sie erreichten eine Lichtung und der Anblick, der sich ihnen bot, war fantastisch. Zwei Brachiosaurier tranken an einem Fluss, eine Herde von Parasaurolophen frass frisches, saftiges, grünes Gras und ein paar Styracosaurier bewachten ihre Eier. Alle setzten sich hin und genossen den Anblick.

Lisa war erschöpft und kniete nieder. Die anderen machten dasselbe. Deborah fing das Gespräch an: „Ich hasse diese Insel, ich hasse diesen Dschungel und ich hasse diesen T-rex. Hoffentlich sind wir bald raus aus dieser Pflanzenhölle!“ Doch Lisa sagte nichts. Sie musste immer nur an Paul denken. Deborah schüttelte sie kräftig. „He, hörst du mir überhaupt zu?“, sagte sie verärgert. Lisa Entschuldigte sich: „Sorry, ich musste nur gerade an Paul denken. Er muss ziemlich besorgt sein.“ Da ertönte die Stimme des Piloten: „Aufstehen, wir gehen weiter.“ Schon nach wenigen Schritten erreichten auch sie die Lichtung, nur auf der anderen Seite.

„Hat sich da nicht etwas bewegt?“ dachte Paul. Tatsächlich bewegten sich dort ein paar gestallten, die sich nieder setzten. „Hey, seht ihr das auch? Das könnten Menschen sein, denn ich habe noch nie einen Dinosaurier mit solchen Umrissen gesehen!“, fragte Paul. Der General blickte hinüber zur anderen Seite der Lichtung. „Ja ich sehe sie, gehen wir zu ihnen!“, Befahl er. Die Soldaten standen auf und marschierten hinter ihm und Paul zwischen den Dinos über die Lichtung.

Lisa beobachtete gerade die Brachiosaurier, als sie hinter einem eine Gruppe von Soldaten hervorkommen sah. Und da entdeckte sie Paul sie rannte auf ihn zu und auch er kam ihr entgegen. Die beiden trafen sich in der Mitte der Lichtung und umarmten sich. Ihre Lippen berührten sich und sie gaben sich einen grossen Kuss. Plötzlich fingen die Dinosaurier an zu schreien und bekamen Panik. Paul und Lisa hörten schlagartig auf und sahen um sich. Schon begannen die ersten Dinos sich in Bewegung zu setzen. Lisa begriff, was los war und sagte: „Los geht in die Büsche!“ Doch schon rannten die ersten Parasaurolophen an ihnen vorbei und versperrten den weg. Nun bekamen auch die anderen Leute Panik und versuchten, zwischen den Dinos hindurchzukommen. Dabei wurden drei zertreten. Endlich bot sich eine kleine Lücke und sie stürmten los. Schon hörten sie die Schreie von mehreren Utahraptoren die zwischen den Bäumen auftauchten.

Utahraptoren waren wahrscheinlich die grössten ihrer Art und jagten in kleinen Rudeln. Meisten sprangen sie auf ihre Beute, wenn sie grösser war, hielten sich mit den Sichelkrallen an ihren Beinen fest und brachen dann dem Opfer das Genick. Ausserdem waren diese Tiere sehr Intelligent und verfügten auch über eine art Sprache, die ihnen beim jagen half.

Nun teilten sie sich auf und jagten auf verschiedenen Seiten. Lisa, Paul und die anderen wurden wieder von Styracosauriern blockiert. Einer der Soldaten versuchte hindurch zu kommen und wurde mit einem Horn eines Styracosauriers weggeschleudert. Die Utahraptoren kamen immer näher und noch immer gab es keine Lücke. Lisa kramte die Kamera hervor. Sie musste es einfach tun und sie schoss ein Foto. Doch niemand bemerkte es, so waren sie in Panik. Einer der Utahraptoren stürzte sich nun auf einen Parasaurolophen und versuchte ihm die Kehle durchzubeissen. Doch es gelang ihm nicht und er fiel wieder zu Boden.

Endlich eine Lücke und sie rannten weiter. Doch schon kam hinter einem Styracosarus eines dieser Viecher hervor und legte einen Soldaten zu Boden. Mit seiner Kralle schlitzte er ihm den Bauch auf und riss einen grossen Happen Fleisch und Eingeweide heraus. Der Rest der Gruppe war nun schon fast bei den Bäumen als sich von vorne ein weiterer Utahraptor näherte. Die Gruppe sprang schnell zur Seite doch der Raptor konnte sich gerade noch einen schnappen und verschlang ihn fast in einem Biss. Endlich waren sie zwischen den Bäumen und sofort kletterten sie hinauf. Zwei Raptoren näherten sich und kreisten einen Soldaten ein, der es nicht geschafft hatte, auf einen Baum zu klettern. Der fordere lenkte den ihn ab und dann schnappte der hintere Raptor zu. Die anderen mussten von den Bäumen aus dem blutigen Schauspiel, das sich ihnen bot, zusehen. Als praktisch nichts mehr vom Soldat übrig war, gingen die Raptoren weg. Da auf der Lichtung noch Eier waren, nahmen sie diese und rannten dann auf der anderen Seite der Lichtung wieder in den Wald hinein. Die Luft war rein und sie kletterten wieder von den Bäumen. Doch schon wieder waren sie getrennt. Lisa, Paul, zwei Soldaten und Deborah bildeten eine Gruppe und Pilot, Copilot, Mo, ein Soldat und ein Passagier bildeten die zweite Gruppe.

General Mo: „Wissen sie, wo ihr Flugzeug ist?“ „Ja, etwa in diese Richtung. Warum?“, antwortete der Pilot. Darauf Mo: Ich brauche ein paar Blechstücke um unser Flugzeug zu reparieren, damit wir von dieser Insel runterkommen!“ „ Dann lasst uns gehen!“, meinte der Pilot und die Gruppe machte sich auf den Weg.

„Und was jetzt?“, fragte Paul. Darauf antwortete Lisa: „Gehen wir zurück zum Flugzeug, die anderen machen das bestimmt auch!“ Paul fragte: „Ja wisst du noch wo es ist?“ „Ja, zum Glück“, antwortete Lisa. Auch diese Gruppe machte sich auf den Weg. Das Flugzeug war etwa gut eine Stunde Fussmarsch entfernt und sehr anstrengend, denn man musste über viele

Wurzeln und Steine drüber und aufpassen, dass man nicht hinfiel.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2007-08-18T11:43:29+00:00 18.08.2007 13:43
hi ^.^/)
bin zufällig auf deine FF gestossen °__°
echt spannend 8D
hast nen angenehmen schreibstil ^o^
mach weiter so ^___^

LG dat akalein =3


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