Sadism-Masochism... or 'The result' von PhibrizoAlexiel (Die Probleme einer Beziehung (Kyo x Die) (Kapitel 36 online)) ================================================================================ Kapitel 35: Soloprojekt - part 11 --------------------------------- Sadism-Masochism... or 'The result' von PhibrizoAlexiel und wicked_game Titel: Sadism-Masochism... or 'The result' Untertitel: Die Probleme einer Beziehung Arbeitstitel: 'Sadism-Masochism'... or 'The result' Teil:33/62 Autor: Sarah & Lisa Email: Silvertipsgun@gmx.de Fandom: Dir en grey Pairing: XD… tja^^ Die x Kyo, angedeutet Kao x Totchi Warnung: ganz wichtig DARK!!!, auch GANZ wichtig: SAP /romance, angst, natürlich shonen-ai, lemon, lime und noch n bisschen was^^°. Kommentar: Naja... nachdem ich und Ira angefangen haben RPGs zu spielen. Hab ich mir gedacht verfrachte ich die alle mal in ffs und poste sie. Wir haben schon mehrere angefangen und auch schon sehr viele beendet...(also RPGs. Dieses hier ist am weiterlaufen…. Wir hoffen euch gefallen Idee und Ausführung. Wann immer ihr nen Vorschlag habt, was man als ‚Beziehungsproblem’ verwenden könnte… wir sind für jede Anregung dankbar Disclaimer: Gehört nix uns, außer Kenta, Akane, Nobu, Mitsuki, Manager, Dr. Nakahara, Notarzt und Aiko. (und mir: PhibrizoAlexiel gehört noch das Gedicht^^) Nur die Idee die Story zu schreiben..^.^v ~~~ Sadismus Hass ist in uns. Zerstört uns. Zeugt Misstrauen. Angst. Gewalt. Nicht unbedingt. Physisch Mehr… Psychisch. Masochismus Erdulden. Das Stichwort. Hass Ja Angst Vielleicht. Misstrauen. Gewalt Ertragen Genießen. Denn eigentlich… Ja eigentlich… Entsteht alles… Unbewusst… Aus Liebe! ~~~ Leise seufzte Die, sah fragend zu Kyo, der angekündigt hatte heute noch weg zu wollen: "Geht’s dir auch wirklich gut?" Der Sänger lächelte. "Ja, tut es..." Er wuselte offenbar leicht nervös durch die Wohnung, hüpfte von einer Ecke in die andere, wusste offensichtlich nichts mit sich anzufangen. "Ich war doch bei Nakahara gestern. Er sagt, es ist alles wieder in Ordnung. Ich darf sogar wieder singen, wenn ich schön weiter meine Medizin nehme und es nicht übertreibe..." Er stellte sich vor Die, stemmte übermütig die Hände in die Seiten. "Gut, was?" In diesem Moment klingelte es an der Tür. "Das werden die Anderen sein..." murmelte der Kleinere, seufzte. "Machst du grad auf?" Er verschwand derweil in ihrem Schlafzimmer, holte seine Tasche. Der Chauffeur würde jeden Moment da sein, würde aber - wie verabredet - im Auto warten. Überrascht sah der Jüngere zu seinem Freund: "Wirklich?" Er lächelte zwar auch verwundert, aber vor allem erfreut. Nickte dann. Ging an die Tür öffnete sie. Grinste leicht: "Hey, ihr." "Hi..." Etwas zerstreut trat der Leader in Begleitung seines Freundes und des stillen Drummers ein. "Was gibt’s denn? Hat sich ja wichtig angehört..." Die zuckte etwas hilflos die Schultern: "Ehrlich? Ich habe nicht die geringste Ahnung..." "Das ist auch mal ganz gut so...", lächelnd trat der Sänger in den Flur, bedeutete den anderen ihm zu folgen. "Sonst wäre ja die Überraschung hin." Er wies auf die Sitzgarnitur. "Setzten!" Er selbst lehnte sich gegen den Fernseher, wartete, bis alle saßen, richtete sich dann wieder auf. "Zu allererst mal möchte ich mich bei euch entschuldigen. Ihr habt in letzter Zeit viel wegen mir durchgemacht, das tut mir Leid." Er verbeugte sich leicht. "Aber das hatte alles seinen Sinn. Und genau deshalb seid ihr heute hier. Tut mir Leid, genaueres werde ich euch da nichts zu sagen, habt etwa 1 1/2 Stunden Geduld, dann versteht ihr." Er lächelte, machte den Fernseher an. "Ich verabschiede mich jetzt, ich habe noch zu tun. Ihr bleibt hier und wagt es ja nicht, den Sender umzuschalten, dann muss ich euch leider töten, weil dann die ganze Überraschung hin ist." Er lächelte abermals. "Und Dai? Versuch nicht, mich anzurufen, klar? Ich schalt mein Handy eh aus...Das heißt, so in einer Stunde. Ich ruf dich an, wenn’s vorbei ist..." Er wies auf den Fernseher. "Noch Fragen? Ich muss nämlich los..." Schon etwas schockiert sah Die seinen Freund an. Schüttelte dann aber, wie der Rest, nickend den Kopf: "Nein... also ok... bis nachher, hai?" Lächelnd beugte er sich vor, küsste Dai zärtlich, streichelte ihm sanft über die Wange. "Schon gut, mein Schöner..." Er lachte leise. "Hab noch ein bisschen Geduld, ja?" Damit erhob er sich, winkte ein letztes Mal, verließ die Wohnung und ließ sich zum Fernsehstudio fahren. Dort angekommen setzte er sich in die Maske, schminkte und stylte sich, zog sich um. Eine kurze Besprechung mit seinem Manager später, in der er klarstellte, dass er zumindest eines der Lieder – welches, wusste er noch nicht so genau, das würde er erst kurz vorher entscheiden - live singen würde, zog er sich zurück, zündete sich die letzte Zigarette vor dem 'Go' an, hörte draußen, auf der Bühne, seinen Manager schon über das Album sprechen, dessen Name jedoch mit Verweis auf Kyo nie genannt wurde. Eben jener beschäftigte sich mit der Auswahl des Titels. Er wollte 'Bloody Love' singen, Dies Lied, empfand es aber den anderen Jungs gegenüber als nicht fair, hatten diese und vor allem Kao doch auch sehr gelitten. So musste die Entscheidung zwischen 'Bloody Love' und 'Dir en grey', dem Titel, den er für sie alle geschrieben hatte, fallen. Seufzend zog er ein Bild aus seinem Portemonnaie ...naja, eigentlich waren es zwei. Das eine zeigte die Jungs und ihn, fröhlich um einen Tisch sitzend, zu Missa- Zeiten. Das andere war neuer, kaum 6 Monate alt. Es zeigte ihn, sanft an Dies Brust ruhend, aus dem Fenster ihres Torbusses die ländliche Gegend um Toronto begutachtend. Die hielt ihn fest umschlungen, nicht zu fest, gerade so, dass er sich angenehm geborgen fühlte. Der Kopf des Roten ruhte auf seinem, während er ebenfalls aus dem Fenster sah, sich leise mit Kyo unterhielt. Das konnte man zwar nicht sehen, aber Kyo erinnerte sich sehr genau daran. Kurz schloss er die Augen, nickte. Die anderen würden es verstehen. Und Die hatte am meisten gelitten. Er stand auf, lockerte sich etwas, winkte einen Tonassistenten zu sich, nannte ihm den Titel, den er singen wollte. Umsichtig nahm er das Album, das in schwarzes Papier gewickelt war und auf einem Tisch lag auf, trat an den Eingang, nickte seinem Manager zu. Dieser verstand, verkündete, dass der Sänger jeden Augenblick auf die Bühne kommen werde, zog sich zurück. Seufzend, von den Blitzen der Fotoapparate geblendet, setzte sich der Sänger, stellte das noch verpackte Album vor sich auf, wartete, bis sich alle beruhigt hatten. Sie wussten, er würde, wie üblich, keine Fragen beantworten. Man würde warten müssen, was er sagte und vielleicht am Ende ein oder zwei Fragen stellen können. Der Blonde faltete die Hände auf dem Tisch, ließ kurz seinen Kopf hängen, atmete tief durch, richtete sich wieder auf. Was ihn empfing, war Totenstille. Er lächelte leicht, konnte es ihnen nicht verübeln, entsprach dieses Verhalten doch sonst nicht seiner Art. Sein Lächeln wurde leicht melancholisch, als er noch einmal seufzte, sich endgültig straffte, in das Meer der wartenden Reporter sah. "Zu allererst..." begann er dann mit leiser, aber gefasster Stimme, "..möchte ich mich bedanken. Bedanken bei allen Fans, die treu an meiner Seite gestanden haben, zu mir gestanden haben, egal, was die Presse geschrieben hat, oder was für einen Mist ich mal wieder gebaut habe." Er lächelte leicht. "Egal, was ich sonst so von mir gebe: Ihr seid mir wichtig! Jeder einzelne von euch." Seine Stimme wurde langsam sicherer. "Bedanken möchte ich mich auch bei meinem Team. Manager, Ton- Crew, Orga, dem Musikteam - ihr habt wohl das meiste aushalten müssen - meinem Produzenten und allen, die sonst noch dazu gehören. Außerdem..." Er schloss kurz die Augen, atmete einmal durch. "Außerdem...möchte ich mich entschuldigen. Und zwar bei...4 außergewöhnlichen Jungs...Die immer zu mir gestanden haben, egal, was ich für einen Müll fabriziert habe, egal, was für Steine ich ihnen mit meiner Sturheit, meiner Eigensinnigkeit in den Weg gelegt habe und egal, wie sehr ich ihre Nerven strapaziert habe. 4 Menschen, die mir immer Halt gegeben haben, die immer für mich da waren, die - teilweise mit sehr rabiaten Mitteln - alles getan haben, um mich zu schützen, mich zu stärken, mir beizustehen. Die, obwohl ich ihnen oft genug Kummer und Stress bereitet habe immer da waren, wenn ich sie brauchte, immer hinter mir standen. Egal, welchen Weg ich ging, sie gingen ihn mit mir..." Er lächelte sanft. "Ihr...Ihr seid 'meine' Band, meine Freunde, meine Familie...Dir en grey..." Er wartete, bis sich das Blitzlichtgewitter beruhigt hatte. "Ich weiß, ich habe euch...viel Kummer gemacht...Aber damit...ist Schluss." Er brach kurz ab, nickte kurz, sah lächelnd, sich dessen bewusst, dass er das Richtige tat, in die Kamera. "Dieses Album..." Er hielt das schwarz verpackte Ding hoch. "...wird mein letztes sein. Mein letzter Beitrag...als Solokünstler, versteht sich. Hiermit..." er richtete sich zu seiner vollen Größe auf, sah ernst in die Kameras. "...ist meine Solokarriere…beendet..." Ruhig saß er da, wartete ab, bis sich die Reporter beruhigt hatten. "Aber..." Er lächelte. " ...ich gehe nicht, ohne etwas...da zu lassen. Etwas, das mir selbst viel bedeutet..." Er öffnete das Papier, hielt eine schwarze CD- Hülle hoch, auf die in strahlendem Weiß das Wort 'Family' gedruckt war. "Das hier ist...", er lachte leise, "mein Tribut an meine 'Familie': Nicht an meine biologische, wie man unschwer erkennen wird, wenn man sich die Titel anguckt, nein. Sondern an die Menschen, die mir seit Jahren wahre Freunde und…ja, mittlerweile meine Familie sind. Einer der 5 Titel..." , er lächelte, " heißt 'Dir en grey'. Das ist für euch Jungs. Die anderen 4 Titel..." , er lachte, "denkt doch was ihr wollt. Das tut ihr sowieso." Er lächelte leicht in sich rein. Er dachte an den stillen Drummer, der doch so schwach wirkte, den Bassisten, der immer so fröhlich wirkte, aber innerlich ein hoch sensibler, ein wenig einsamer Mensch war. Kaoru, der alles tat, um seine 'Kinder' zu schützen und an Die, den er über alles liebte. Im Hintergrund wurde 'Dir en grey’ angespielt, so, wie verabredet. Er lächelte. " Das zweite Lied heißt 'Stabding proud'. " Der Titel wurde angespielt. "Ich denke, du weißt, dass ich dich meine, nicht wahr?" , er lächelte sanft, " Hör zu, Kleiner...hör zu..." Er wies auf die Lautsprechen, aus denen seine Stimme von Ehrlichkeit, Vertrauen, Zuverlässigkeit und Stärke sang, von einem Weg, der hart zu finden war, aber der jetzt, nach harter Arbeit, Tränen und Verzweiflung zur inneren, aufrichtigen Stärke führte. Er hoffte, dass Shinya ihn verstand. "Das nächste Lied...'Silent Tears'..." Er lächelte sanft, wies wieder auf die Lautsprecher. Diesmal war das Lied ruhiger, sanfter. Kyos Stimme fast zärtlich, als er von unsichtbaren Schmerzen, einer steinharten Maske erzählte, die ihren Träger zu erdrücken drohte. Aber auch von Freundschaft, von geliehener Stärke, von Händen, die wieder aufhalfen, wenn man fiel, Schultern, die einen stützten, wenn man strauchelte. Und mit der Aufforderung, wieder zu lachen....ehrlich zu lachen. Und Kyo wusste, dass Toto verstand. "Das 4. Lied...nun, das ist etwas besonderes...'Wolf'...Deutsch, bitte..." Das nächste Lied wurde angespielt. Es erzählte von einem Wolf - Kyo hielt sich tatsächlich an die Metapher - der allein durch die Wälder streifte, sich nichts und niemandem anschloss, für sich allein lebte. Nachts aber kehrte er immer wieder zu seinem Bau zurück, heulte den Mond an, war er doch alleine. Bis ihm ein paar Welpen über den Weg liefen. Der Wolf begann, sich an die Welpen zu gewöhnen, sie zu mögen...und begann dann, sie zu schützen. Sie begleiteten ihn, wo immer er hinging, folgten ihm ohne Fragen zu stellen und er stellte sich vor sie, wenn sie in Gefahr waren. Mit der Zeit wurden sie ein richtiges Rudel, und der Leitwolf lernte, den Schutz seiner Welpen zu akzeptieren, sich helfen zu lassen, zu vertrauen. Nun, dieses Lied war offensichtlich. "Das fünfte und letzte Lied..." Kyo erhob sich, nahm ein Mikrophon zur Hand. "Es ist für mich etwas...ganz besonderes...'Bloody love..'" murmelte er, begann, nach dem Intro zu singen. Er sang mit so viel Gefühl, dass den Reportern schlicht der Atem fehlte. Sang von Liebe, von Vertrauen, von Vergebung, von dem Gefühl, endlich vertrauen zu können, lieben zu können, verzeihen zu können und zu wollen, egal durch welche Tiefen man ging, welche Höhen man erklomm, immer an der Seite des Anderen bleiben zu wollen. Am Ende des Songs standen Kyo die Tränen in den Augen. "Aishiteru..." er lächelte sanft, verbeugte sich. "Das, meine Herrschaften, war es.....ich beantworte keine Fragen, auf Wiedersehen...." Damit verabschiedete er sich, ließ sich keine 10 Minuten später zurück zu seiner Wohnung fahren. Und bei Die liefen sie offen die Wangen hinunter und er schluchzte leise. Hatte die Hand vor seinen Mund geschlagen. Spürte die Blicke der Anderen auch auf sich, während Kyo dieses wunderschöne, emotionale Lied sang. Wandte selbst aber niemals den Blick von seinem Geliebten. Bis er bei dessen an sich selbst gerichteten Worten richtig begann zu weinen, auch wenn er dies mit einem Lächeln auf den Lippen tat. Fühlte, wie er an eine neben ihm sitzende Person herangezogen wurde, sah auf, direkt in Kaos liebevolle Augen, aus denen jedoch ebenfalls die Tränen der Rührung herunter rannen. Drückte sich daraufhin an ihn. Sah zu Shinya und Toshiya denen es beiden ähnlich erging. Etwas sehr ungewöhnliches für beide, aber... Die lächelte innerlich... Kyo hatte jedoch den Charakter seiner Beziehung zu seinen Bandmembern und den Charakter jedes einzelnen von ihnen so gut getroffen, dass man nicht anders konnte als zu weinen. Und Die konnte nicht anders, als wieder auf den Bildschirm zu sehen, wo immer und immer wieder das Lied das Kyo gesungen hatte und dessen Liebesworte abgespielt wurden. Und musste leicht lächeln. Da war die Solo-Karriere wohl mit einem großen, skandalösen Knall beendet worden. Denn immerhin konnte jeder eins und eins zusammenrechnen, dass dieses 'Ai shiteru' einem aus Kyos Band galt... und er selbst war gespannt, wann der erste richtig analysieren würde, war doch alles, alle Lieder bis auf Kaorus, relativ wage gehalten, so dass man, relativ viel falsch verstehen konnte... aber das letzte Lied. Allein der Titel sagte für Kyo und alle, die ihn ein wenig kannten, schon aus um wen es hierbei ging: 'Bloody love'. Blutige Liebe... Liebe... so rot wie Blut...Herzensblut... rote Erwiderung... verzweifelte Liebe... Vertrauen... blutiges vertrauen... Liebe ein Zitat, das ihm im Gedächtnis haften geblieben war. Aus dem Refrain von Kyos Song. Und er lächelte weiterhin unter Tränen. Kaoru rann das salzige Wasser über das Gesicht. Dennoch waren seine Mundwinkel gehoben und ein sanftes lächeln umspielte Kaorus Lippen. Hatte er zum Anfang der Pressekonferenz erst einmal einen gehörigen Schreck bekommen, denn immerhin hatte Kyo da geklungen, als wolle er sich ganz und gar aus dem Showbiz zurückziehen. Doch er grinste leicht, wie hatte er nur so blöd sein können. Kyo würde niemals aufhören Musik zu machen um... sich als Hausmütterchen zur ruhe zu setzen. Und dann war das Lied gekommen. Der einsame Wolf... der nun gar nicht mehr so einsam war: Der Wolf... ist allein... bleibt allein... will allein sein... ist einsam... Gedränge... Wirbelwind... die Kleinen... hilflose... er beschützt sie... sie werden groß... sie beschützen sich alle... Wortfetzen, die sich durch das Lied über ihn gezogen. Und er hatte begonnen zu weinen... vor Rührung Tränen zu vergießen. Sanft sah er auf Die hinunter, der an ihn gepresst dasaß. Gar nicht mehr aufhören konnte leise zu schluchzen. Leicht musste Kaoru grinsen. Vielleicht sollte er es doch lassen Kyo über diese Aktion, einem seiner Bandmember seine Liebe zu versichern, den Kopf zu waschen.. immerhin hatte er Die damit mehr als glücklich gemacht... Auch wenn die Frage weiterhin bestand, ob das überhaupt jemand herausfand... Sanft küsste er den roten Haarschopf, sah auf den Fernseher, wo die Spekulationen schon begonnen hatten. Hoffentlich schaffte Kyo es ohne verfolgt zu werden nach Hause. Recht verwirrt hatte Shinya die Pressekonferenz verfolgte. Aber gemeinsam mit den Anderen doch erleichtert aufgeatmet, als Kyo lediglich seinen Rücktritt als Solokünstler ankündigte. War gelinde gesagt überrascht, als er den Titel von Kyos letztem eigenen Album hörte. War schon gerührt, als er hörte dass Kyo dieses Album 'Dir en grey' gewidmet hatte... und als der junge Mann den Song hörte, den Kyo für ihn geschrieben hatte, schafften es auch ein paar Tropfen aus seinen Augen hervorzukommen. Über seine Wangen zu laufen. Und er konnte nicht anders, als gerührt zu lächeln, als er die Worte hörte, die auch von seiner ersten Begegnung mit Kyo herrührten konnten: stolze Augen... blitzende Beleidigung... schwingende Stöcke... ehrliche Worte... eine Hand drängt sich ins Bild... vorbei der Schmerz... und eine starke Schulter... Unhörbar schluchzte Toshiya auf. Presste seine Hände gegen seine Augen, wollte nicht, dass einer der Anderen seine Tränen sah, als er Kyos lieben Worten lauschte. Sah dann überrascht, aber auch geschockt auf, als er die leise, sanfte Stimme Kyos hörte, die den Song für ihn sang. Er schluckte schwer. Über ihn sang: Leise Tränen im Schutz der Dunkelheit... stehst verletzt im Dunkeln... neben der Tür...leichtes Licht lässt Tränen glitzern.... eine Umarmung... Tränen in weichem Stoff... innere Verletzung... Verhakte, steife Hände... stützende Schulter... und ein ehrliches Lächeln... Der Bassist schluckte schwer. Sah unsicher zu den Anderen, die ihn mit einem sanften Lächeln ansahen. Sah überrascht, dass auch Shinya trotz dem weinte. Sah wieder auf den Bildschirm. Nein... ein ehrliches Lächeln konnte er jetzt nicht zeigen... nicht wenn er weinte... Und das tat er... leise... wie das Lied schon sagte: Silent Tears. Kommentar der Autoren: Tja... einige haben ja voher schon erraten gehabt, was die Überraschung sein würde... aber hättet ihr es so süß-kitschig vorgestellt? *Lach* In jedem Fall hoffen wir, dass es euch gefallen hat und vielleicht hinterlasst ihr ja noch ein paar Kommis, hm? Ya mata ne Phibby & Aoide Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)