Demons von daemmerluchs (SaKaMoRi+ goes to Konoha) ================================================================================ Prolog: Wazawai ~ Schicksalsschlag ---------------------------------- *_Vorwort_* Arigatou ne, für's Lesen! ^-^ Dieser Prolog hier ist ein kleines Geschenk an meine Freunde von Sakamori+, denen ich danken will, dass sie meine schreckliche Art immer wieder so tadellos verkraften xD Leider sehe ich meine vier Pappenheimer nur sehr selten (auch wenn ich auf Sami letztens 4 Mal an einem Tag traf Oo;), doch bin ich froh sie zu haben x3; Ich weiß, ich habe selbst viel zu wenig Zeit für sie, und das tut mir leid! Fühlt euch gedrückt, geknuddelt und einfach lieb gehabt von eurer Nashi =D In dieser FF werde ich einen alten Stil von mir anwenden, den der ein oder andere vllt schon aus meiner anderen Naruto-FF kennen. x3 Das heißt die Gliederung ist zweigeteilt, und zwar einmal in den üblichen Stil, aus sicht des allwissenden Erzählers und zum zweiten in den Ego-Stil, der aus Nashikous Sicht schreibt. Um die Unterscheidung deutlicher zu machen trenne ich alles mit Absätzen und setze Nashikous Teile kursiv. Ich hoffe ich verwirre nicht zu sehr damit xD Nur viel Spaß beim lesen! Eure~ *_Prolog - Wazawai ~[Schicksalsschlag]_* "Sensei, hier liegt Jemand!!" Mit stumpfen Hall drang eine weibliche Stimme an meine Ohren. Sie wirkte erschöpft und doch aufgedreht- Der Atem ging schnell und die Tonlage wechselte beim Sprechen geschwind hin und her. Ich spürte deutlich, wie sich die Person über mich lehnte und mich genauer musterte, ich witterte förmlich den abschätzenden und von Sorge unterlegten Blick, der meinem Gesicht, meinem Oberkörper und dem gesamten Rest meiner Erscheinung zu Teil wurde. Es war seltsam so dort zu liegen, alles mit zubekommen, obwohl man doch nur in eine endlose schwärze starren konnte, ohne dass man sich auch nur im geringsten bewegte. Ich wollte es tun, ich versuchte meine Augen zu öffnen um das Mädchen, dass nach seinem Sensei gerufen hatte, zu betrachten, mir ein Bild zu verschaffen, wer sich da um mich kümmerte. Aber Moment- Um mich kümmern? Wo war ich eigentlich? Wie kam ich hierher? Warum zur verdammten Hölle taten mir sogar die Knochen weh, von denen ich bisher gar nicht gewusst hatte, dass ich sie besaß? Ich kramte -innerlich hektisch und aufgewühlt- in meinen Erinnerungen zu den letzten Stunden und Tagen. Doch dort war es genauso Schwarz, wie es bereits vor meinen Augen war. Das Letzte, an das mich mich wahrhaftig erinnern konnte, war eine Szene in der Schule gewesen, in der ich in der Mittagspause auf Sami wartete und ihr irgendetwas unbedingt zeigen wollte. Lebhaft kam das offene Gesicht, umrandet vom dunklen Haar, in meinen Erinnerungen auf. Wenn ich Samis Züge betrachtete hatte ich immerzu bessere Laune, egal was kam. Wieso und vorallem was ich meiner Freundin zeigen wollte, das kam nicht mehr zurück. Das Bild, wie ich sie fröhlich umarmte, als sie es endlich zu mir geschafft hatte verschwamm langsam, bis es ganz und gar verschwunden war... "Sensei!!!" Das Mädchen rief abermals, um einiges lauter als zuvor. Ihr Atem hatte sich beruhigt, sodass sie wohl hatte mehr Volumen in ihre Lunge packen können. Mit klingelten die Ohren von ihrem Lauten Ruf, doch noch immer konnte ich nicht auf mich bemerkbar machen. Ich wusste nur, dass ich auf Gras lag und dass es nicht sonderlich warm war. Zumindest fröstelte ich leicht und hoffte nur noch mehr, dass der Sensei, nach dem meine Helferin schon so lautstark verlangte, bald auftauchen würde. Und dass er möglichst gleich eine richtig schöne, große Morphin-Spritze mitbrachte, oder zumindest ein paar gut wirkende Schmerztabletten. Ich wusste nicht, wie viel Zeit verstrich, doch mit einem Mal sprang meine Wächterin auf und hört sich um einiges erfreuter an, obgleich sich ihre Stimme vor lauter Mitteilungsbedarf heftig überschlug: "Sensei, da liegt ein Mädchen! Ich schätze sie in unser Alter! Ich weiß nicht was sie hat, sie regt sich nicht, aber atmen tut sie!" Leise raschelnde Schritte kamen mir näher und ich spürte, wie jemand mich langsam vom Bauch auf den Rücken drehte. Abermals wurde ich -wie schon von dem Mädchen- genau gemustert, nur dass ihr Sensei um einiges geduldiger und wissender vorging. So zumindest kam es mir vor, da seine Art ruhig herüberkam, seine Augen nicht abgehetzt über meinen Körper huschten. Sofern ich das ausmachen konnte. Ich spürte nur den Blick, ich sah ihn nicht, was sicherlich eine bessere Genauigkeit ergeben hätte. "Wann hast du sie gefunden?" -"Vor einer viertel Stunde. Ich wollte eigentlich nochmals die Chakraübung von damals an diesem Baum wiederholen, um dem eigentlichen Training besser nachzugehen, dann sah ich sie aber da liegen!" Schweigen kehrte ein, das Einzige, was ich wirklich wahrnahm, war, dass sich der Gerufene wieder erhob. Und ich hörte meinen Atem, mehr nicht, bis auf das Rascheln der Bäume und das vergnügte Zwitschern verstreuter Vögel. "Ich erkenne einige Wunden an ihrem Körper. Teilweise weitläufige, teilweise weniger gefährdende. Sie blutet noch leicht, aber das Meiste schein bereits zu heilen...". Der Lehrer unterbrach sich und beugte sich abermals zu mir. Ich spürte, wie er meinen Arm vorsichtig anhob, sich danach meinem Kopf nochmals zuwandte und dann sich abermals wieder zurückzog. "Das, was gefährdend für sie hätte sein können ist seltsamerweise beinahe vollkommen verheilt. Aber wir sollten sicher gehen. Hole die Jungs und kommt zurück ins Dorf. Ich bringe sie zu den Heilern." Gesprochen und besiegelt. Kaum hatte der Mann seinen letzten Satz beendet nahm ich war, wie das Mädchen sich äußerst rasch entfernte. Sie hatte wohl stumm zugestimmt und sogleich in Anordnungen befolgt. Kaum war sie verschwunden, wurde ich auch schon hochgehoben... Und hätte dankend darauf verzichtet. Nur umso mehr schmerzten mir jetzt die Knochen, als sie es so oder so bereits taten! Leicht wehleidig gab ich ein wimmern von mir und verzog das Gesicht. Was hatte ich nur wieder angestellt?! "Bist du wach?", die Stimme des Unbekannten drang schlagartig an meine Ohren. Ich hatte nicht damit gerechnet, dass er sprach, solange niemand Anderes anwesend war. Ich hatte ja auch nicht damit gerechnet, dass er mich ansprechen könnte! "S-so...halb...". Juhu, ich konnte noch reden. Auch wenn die Worte äußerst gezwungen und nur noch schmerzhafter über meine Lippen glitten, als ich es gewollt hätte. Kurz ließ ich meiner Stimme Zeit zu verklingen und überließ mich einen regen Moment dem Schmerz, dann versuchte ich auch schon die Augen zu öffnen und in das Gesicht des Mannes zu blicken, der mich gerade herum trug. Es gelang mir, auch wenn ich erstmal rein gar nichts wirklich erkennen konnte. Alles war viel zu verschwommen. Zuerst dachte ich, ich hätte meine Brille nicht auf und es läge daran. Ersteres stimmte auch, ich hatte mein wertes Nasenfahrrad wirklich nicht am angestammten Platz sitzen, obwohl ich ohne dieses Hilfsmittel so gut wie blind war. Doch nach wenigen Sekunden musste ich schon feststellen, dass ich meine Brille irgendwie nicht benötigte. Alles verschärfte sich und nahm klare Linien an, so, als hätte ich es endlich geschafft meine Kontaktlinsen einzusetzen- Nur mit dem Unterschied, dass ich nicht einmal welche besaß. "D-Danke...f-für die-" Jäh brach ich mitten im Satz ab und weitete meine Augen bis auf das Äußerte, ehe ich schon einen vollkommen verblüfften Aufschrei von mir ließ: "Hatake Kakashi!!!" Wie konnte das sein? Hatake Kakashi, oder besser Kakashi-sensei war eine fiktive Figur, aus meinem Lieblingsmanga. Oft hatte ich herumgeschwärmt, wie sehr mir der Charakter gefiele, dass ich diese Art mochte und selbst auch gerne einmal so einen Lehrer hätte. Aber dass es ihn echt gab-... War das Mädchen dann etwa Sakura gewesen? Bis dahin erfuhr ich die Antwort nicht. Erneute Schwärze umfing mich... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)