rehappen drama von Maki ================================================================================ Kapitel 1: prelude ------------------ rehappen drama I am so high. I can hear heaven. I am so high. I can hear heaven. Oh but heaven, no heaven don’t hear me. And they say that a hero can save us. I’m not gonna stand here and wait. I'll hold onto the wings of the eagles. Watch as we all fly away. Someone told me love would all save us. But how can that be, look what love gave us. A world full of killing, and blood-spilling that world never came. And they say that a hero can save us. I’m not gonna stand here and wait. I'll hold onto the wings of the eagles. Watch as we all fly away. Now that the world isn’t ending, its love that I’m sending to you. It isn’t the love of a hero, and that’s why I fear it won’t do. And they say that a hero can save us. I’m not gonna stand here and wait. I'll hold onto the wings of the eagles. Watch as we all fly away. Kim schaute aus dem Fenster. Es regnete, und Nebel zog auf. Ein ziemlich ungemütliches Wetter draußen, vor allem dann, wenn man vor dem Jahrestag mit dem Freund noch etwas erledigen musste. Wahrscheinlich wollte wieder einer ihrer üblichen Gegenspieler mit irgendeinem hirnrissigen Plan die Weltherrschaft an sich reißen. Immer wieder die gleiche Masche. Die frisch gebackene Highschoolabgänger griff nach dem Telefon, was sie vor wenigen Sekunden kurz aus der Hand gelegt hatte, um den von Wayde verbesserten Kampfanzug anzulegen. „Und du bist sicher, dass du alleine gehen willst?“ Ron, am andere Ende der Leitung, hörte Kims Handbewegung, und wusste, dass sie ihm wieder zuhörte. „Wer weiß, was diesmal ist, und außerdem..“ „Ron...“; Kim unterbrach ihren Freund mit einem Lächeln, was dieser jedoch nicht sehen konnte, „es ist okay. Wirklich. Konzentrier dich lieber auf den Stoff für deine Nachprüfung. Ich komme dann später vorbei, sobald ich wieder da bin.“ Der Blonde seufzte hörbar. „Erinnere mich nicht an die dämliche Prüfung Kim. Ich würde viel lieber mit dir mitgehen.“ maulte er. Kim wusste das natürlich, und verständlicherweise war Ron im Moment nicht nach Lernen zumute. Doch würde er die Nachprüfungen in Mathematik und Latein am Ende der Ferien nicht bestehen, müsste er das letzte Jahr an der Schule noch mal wiederholen. „Jetzt stell dich nicht so an. Ich bin doch spätestens in ein paar Stunden wieder zurück.“ Die junge Frau verdrehte die Augen, hatte sich während des Gespräch mittlerweile komplett angezogen und ausgerüstet, und war nun bereit, loszugehen. „Ich muss dann los, Ron. Man sieht sich gleich, und lern fleissig.“ Damit legte Kim auf, nahm aber sogleich den Kimunnicator zur Hand. „Wayde?“ Der Angesprochene, den sie nur auf dem kleinen Bildschirm sah, schaute auf. Anscheinend war er gerade an seinem Computer beschäftigt gewesen. „Also ...wo muss ich hin?“ Kim sah ihren alten Mitstreiter fragend an. Dieser tippte schnell auf ein paar Tasten an seinem Rechner herum, bis auf Kims Communicator eine Karte erschien. „Ich hab dir den Punkt markiert. Und ein „Taxi“ ist auch schon unterwegs. Müsste gleich bei dir sein.“ Hörte sie Waydes Stimme weiterhin erzählen, „Drakken versucht mal wieder, Bösewicht zu spielen, und ist mit Shego in einem Stützpunkt der Armee eingebrochen. Sicher will er wieder irgendwas klauen. Also nichts aufregendes.“ Die Karte auf dem Bildschirm verschwand wieder. „Alles klar. Ich meld mich dann gleich wieder.“ Den Kimunnicator mit einem routinierten Handgriff in ihrer Hosentasche verstaut, verließt sie ihr Zimmer, bereit, Drakken erneut aufzuhalten. __ Dank der Hilfe eines Hobbypiloten in der Nähe, den sie vor einiger Zeit einmal gerettet hatte, kam sie recht schnell an, oder besser gesagt, über ihrem Ziel an. Mit einem kurzen Lächeln bedankte sie sich bei dem älteren Mann, und sprang, mit einem Fallschirm auf dem Rücken, aus dem kleinen 2-Sitzerflugzeug, das direkt über dem Stützpunkt flog, in dem Dr. Drakken und Shego ihr Unwesen trieben. Nach wenigen Sekunden Flug, und einer mehr oder weniger sanften Landung mit dem offenen Fallschirm, stand Kim direkt vor dem Eingang der mittelgroßen Halle. Um sie herum war nichts. Nichts außer Wüste. Ein Meer aus Sand, dass dem Militär wohl als Übungsgelände für Extremeinsätze diente, jedoch seid längerem nicht mehr genutzt zu werden schien, da die junge Heldin weder Armeefahrzeuge noch Soldaten oder Wachpersonal sah. Noch nicht mal ein Sicherheitszaun war gezogen. Sie stutzte. Normalerweise waren solche Gebäude immer strengstens bewacht. „Wie auch immer,“ dachte Kim, schnallte den störenden Fallschirm ab, und setzt sich in Bewegung, zur großen Eingangstür der hellblau gestrichenen Halle, aus dessen wenigen Fenstern kein einziges Licht zu sehen war. Da es immer noch stark regnete, kam es ihr sehr entgegen, dass die Eingangstür offen war. So musste sie nicht erst Ewigkeiten bei diesem Mistwetter nach einem anderen Eingang suchen. Kim stemmte sich gegen die Eisentür, drückte sie einen Spalt weit auf, so dass sie hindurch schlüpfen konnte, und fand sich in völliger Dunkelheit wieder, die ihr noch schwärzer erschien, als nach wenigen, vorsichtigen Schritten hinter ihr die von ihr eben noch geöffnete Eingangstür mit einem lauten Knall wieder zu ging. „Okay, hier ist was faul...“ Die Orangehaarige schärfte sofort all ihre Sinne, tat bedacht ein Fuß vor den anderen, und tastete sich so weiter in die Halle vor. Bereit, jederzeit einen Angriff abzuwehren, oder auch selbst anzugreifen, zuckte Kim plötzlich zusammen, als wie auf Kommando das Licht anging, in der gesamten Halle, und die 18-jährige im ersten Moment davon geblendet, die Augen zusammen kneifen musste. „ Verdammt...“ leise fluchend, und für einen kurzen Moment ohne Deckung, sah Kim nicht, wie etwas auf sie zuflog, und sie mit einem unsanften Tritt zu Boden beförderte. Der Aufprall war hart, und Kim blieb für Sekunden die Luft weg. Doch noch bevor sie ihre Augen wieder öffnen, und sich aufrichten konnte, spürte sie ein Gewicht auf sich, dass sie daran hinderte, aufzustehen. Kim blinzelte, erkannte schemenhaft eine Person auf sich sitzen. „Na, überrascht Kimilein?“ Shegos Grinsen hätte nicht typischer für sie sein können. Die Orangehaarige reagierte sofort. „Überrascht?“ Kim grinstet jetzt ebenso wie Shego, stieß ihre Erzfeindin mit einem ruckartigen Stoß von sich herunter, und sprang wieder auf, „ganz im Gegenteil!“ Mit diesen letzten Worten sprang die junge Frau auf die Schurkin zu, die sich gerade in diesem Moment wieder aufrichtete, jedoch sofort auf Kims Angriff einging, und ebenfalls zum Sprung ansetzte. Der übliche Schlagabtausch begann, und keiner der beiden Frauen wollte nachgeben. „Wo hast du eigentlich dein Anhang gelassen, Prinzessin?“ Shego fing einen Faustschlag von ihrer Gegenüber ab, lächelte verschmitzt. Kims grüne Augen suchten den Kontakt zu denen der Älteren. „Gegenfrage,“ keuchte sie, während sie mit aller Kraft versucht, ihren Faustschlag doch noch auszuführen,“ wo ist überhaupt Drakken? Ich habe ihn noch gar kein größenwahnsinniges Zeug quatschen hören?“ Shegos Lächeln wurde wieder zu einem fiesen Grinsen, während sie nun noch einen zweiten Faustschlag von Kim abfing, den Spieß umdrehte, ihren Griff mit einer schnellen Bewegung an Kims Handgelenke verlegte, und sie somit im hohen Bogen gen Wand schleuderte. Die ehemalige Cheerleaderin drehte sich im Flug, rollte sich zusammen, und landete schließlich wieder auf ihren Füßen. „Dr. D. ist im Moment leider ...na ja...nennen wir es. ...“anderweitig“ beschäftigt.“ Die Schwarzhaarige machte demonstrativ eine Handbewegung. “Aber keine Sorge, Possible. Du wirst ihn schon noch früh genug wiedersehen.“ „Ich hab zwar keine Ahnung, wovon du redest, aber bringen wir das hier schnell zuende. Ich will wieder nach Hause!“ Wie auf Kommando hechtete beide Frauen wieder aufeinander los. Diesmal nutze Shego ihre Plasmakräfte jedoch anders, als Kim es erwartete. Mit ein paar gezielten Schüssen zerstörte Dr. Drakkens linke Hand die Lichtröhren der großen Halle, so dass es aufeinmal wieder stockfinster war. „Na, wie gut, dass ich heute ganz zufällig Dr. D. Nachsichtsbrille eingesteckt habe.“ Waren die letzte Worte, die Kim noch hörte, bevor sie wieder zu Boden gerissen wurden. Nur diesmal mit so einer Wucht, dass sie für kurze Zeit etwas benommen war. Diese paar Sekunden nutze Shego, um ihrer jahrelangen Gegenspielerin so einen Hieb zu versetzen, dass diese endgültig das Bewusstsein verlor. „Das war ja fast schon zu einfach..“ Die Schwarzhaarige grinste zufrieden, richtete sich auf, und hob den regungslosen Körper Kims auf ihren Armen hoch. „Das war ja fast schon zu einfach..“ Die Schwarzhaarige grinste zufrieden, richtete sich auf während sie das brillenähnliche Nachtsichtgerät abnahm, und hob den regungslosen Körper Kims auf ihren Armen hoch. „Und jetzt zu Dr.D.“ Mit diesen Worten setzte sich Shego wieder in Bewegung, verließ die Halle und verschwand in der Dunkelheit der Nacht. _____ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)