Wiedertreffen mit Team Yondaime von Tali-Zorah (Kakashi wird eine große Überraschung erleben ^_°) ================================================================================ Kapitel 1: Ein Wiedertreffen mit der Anbu Rin --------------------------------------------- So, es ist mein erste NICHT Shojo ai. Das ist wirklich mal eine Ausnahme und ich mache ihn nur, weil ich gerade bei den anderen eine Inspirationsblockade habe. Also dachte ich mir, warum schreibst du nicht einfach über Kakashi, der ist allgemein bei den männlichen Charakteren der Liebste... oder einer der Liebsten. Team Kakashi Es war Winter, die Schneeflocken fielen und es war cm dicker Schnee. Die Landschaft war in einem einzigen Weiß getaucht und der kalte Wind stoß die letzten noch übrig gebliebenen Blätter von den Bäumen hinweg. Dennoch war es in Konoha nicht gerade allzu unbelebt. Naruto, Kiba, Sakura, Sasuke, Chouji und alle anderen auch, waren gerade in eine stürmische Schneeballschlacht vertieft, wobei Sasuke eher unfeiwillig hineingeriet und deswegen den Störenfried Naruto sofort treffen wollte. Shikamaru war mit Shino gerade eher abseits von diesen Getue und sahen lieber zu. Doch wo dort Freude herrscht und der Moment genossen wird, wird woanders getrauert um Vergangenes. Am Denkmal der gefallen Ninjas, stand ein maskierter Mann vor, der gerade in Erinnerungen schwelgte über verlorene Kameraden und Freunde. Ein Hauch kam mit seinem Satz aus dem Mund geflüstert. »Obito... Sensei Yondaime... wieso?... Wieso musstet ihr so früh gehen?...« Noch eine Weile stand der Jounin da, bis er wieder einen Satz rausbrachte. »Und? bist du auch hier um deine gefallenen Freunde zu ehren?... Komm schon raus Rin.« Schon rasselte es in der Baumkrone und ein Anbu kam herausgesprungen. Diese Person sah Kakashi an und sagte belustigt, während sie die Maske abnahm. »Deine Sinne sind geschärft wie immer... ja, du hast Recht. Ich gedenke hier auch an Obito und Sensei Yondaime. Kakashi, nicht nur du trauerst...« »Das weiß ich Rin, halt mich nicht für dumm.« kam es leicht gereizt aus dem Weißhaarigen. »Ich weiß ja, dass dies sehr hart war und ich kann verstehen, warum du immer sofort wütend wirst, wenn man darüber redet. Aber manchmal sollte man einfach die Vergangenheit ruhen lassen.« »Da hast du Recht, aber dennoch gedenke ich gerne meiner gefallenen Freunde.« »Das tue ich ebenfalls. Es gibt kein Tag, an dem ich nicht an den Tod Obitos denke und das Opfer unseres Senseis.« Kakashi drehte sich um und sah seiner ehemaligen Teamkameradin in die Augen. »Du solltest wirklich nicht Anbu bleiben, ich habs dir schon so oft gesagt, es gehört zu den gefährlichsten Dingen überhaupt. Ich spreche da aus Erfahrung.« Ein Lächeln huschte über Rins Gesicht. »Ach Kakashi, ich weiß zwar, dass du versuchst vom Thema abzulenken, aber ich bin gerne Anbu und ich denke das weißt du auch.« »Ja... leider...« kam es mit einem gelangweilten Blick aus dem Kopierninja. »Wollen wir eine Weile herumgehen? Gibts ja sowieso nichts zu machen und du kannst ja heute deinem Team frei geben. Haben Asuma, Gai und Kurenai auch gemacht.« Erst dachte Kakashi eine Weile nach, aber dann entschied er sich doch einzustimmen, da ihm auffielt, dass sie Recht hat. Schon gingen die beiden durch die zugeschneiten Straßen Konohas und schon stellte Rin ihre erste Frage. »Das Wetter ist zwar frisch, aber irgendwie schön oder nicht?« Dann kam nur ein zustimmendes. »hm,hm...« von Kakashi »Die Häuser sehen wirklich schön aus, so ganz mit Schnee bedeckt.« »hm, hm...« »Ich find es schön wie die jungen Genins hier noch herumspielen« »hm, hm...« »Erinnert mich auch an damals, als du und Obito immer gekämpft hat, wer besser war bei einer Schneeballschlacht. Du warst ziemlich schnell und er hatte sein Sharingahn um auszuweichen. Ihr kamt nie zu einem Ergebnis, hehe« »hm, hm...« »Sag mal Kakashi, hörst du mir überhaupt zu?!« Erschreckend und leicht wütend musste sie feststellen, dass ihr ehemaliger Teamkamerad wieder in seinem Buch vertieft war und sie die ganze Zeit mit niemanden geredet hatte. »Kakashi!!! Du elender Mistkerl! Ich rede die ganze Zeit mit dir!« Aufeinmal wandte sich Kakashi von seinem Buch ab und sah überrascht zu Rin hin. »äh was?...« Wut war in Rins Augen zu erkennen und in ihren Augen waren schon richtig Flammen zu sehen. Der Weißhaarige hingegen schien unter diesen Blick auf Daumengröße zu schrumpfen. Schon kam das Geschreie von Rin. »Ich rede hier die ganze Zeit mit dir und die liest nur dein albernes Buch! Was ist das überhaupt?!?« Bevor Kakashi reagieren konnte, durch die Ablenkung seines Buches, hatte der schnelle Anbu bereits das Buch an sich gerissen und sah sich das erst richtig an. Gerade dabei das Buch zu inspizieren, murmelte Rin vor sich hin. »Was steht da? Icha Icha Paradise?...« Verlegen versuchte sich Kakashi das Buch wieder zu schnappen, doch da Rin im selben Team von Kakashi und auch noch Anbu war, war es selbst für den achso guten Kakashi etwas schwierig wieder an sein Buch zu kommen. »Rin, gib auf der Stelle her!« Schon erzürnte Rin und schrie Kakashi beschämt an. »UND SO ETWAS LIEST DU!?!?!? SEIT WANN DAS DENN!?!? WARST DU FRÜHER AUCH SCHON SO EINER!?!?« »Rin, beruhig dich erstmal... Ist doch nur ein Buch...« »Ja, aber was für eins! Hier, kannst du gerne wieder haben, ich kann damit nichts anfangen..« Natürlich nahm Kakashi sein heißgeliebtes Flirt Paradise entgegen, doch er las nicht mehr weiter, ihm war die Lust vergangen und außerdem hätte er sich sicher noch eine eingefangen, wenn er weitergelesen hätte. »Ich hab Hunger...« kam es seufzend aus Rin. »Hast du heute morgen nichts gegessen?« »Sag mal, in welcher Zeit lebst du eigentlich. Wir haben schon Mittag, wenn nicht sogar Nachmittag wenn mich nicht alles täuscht.« »Oh, tut mir Leid. Ich hab momentan einfach kein Essgefühl mehr, bin auf Diät.« Daraufhin musste Rin sofort anfangen zu lachen, was aber von Kakashi mit Missverständnis beantwortet wurde. »Ist irgendwas komisch?« fragte die Vogelscheuche genervt und dennoch etwas konfus. »Hahaha... nein... es ist nichts, nur du hörst dich vielleicht an. Früher hab ich das immer gesagt, doch du!?!« »Ja ja... mach dich nur lustig über mich...« »Ach was, alter Miesepeter. Lass uns schnell was essen. Ich verhungere, lass mal sehen... welcher Laden ist hier denn in der Nähe?... Oh, sieh mal da!« Rin zeigte begeistert in die eine Richtung, wobei Kakashi diesen gezeigtem Winkel mit seinem Blicken folgte und den Ramenladen erkannte. »Was? Ramen? Das ist doch der Laden, in den Naruto immer geht, oder nicht?« murmelte der Sharingankämpfer. »Hast du was gesagt?« entgegnete Rin. »Was? nein nein, ist schon gut. Na dann, wenn du Ramen willst, dann ess mal Ramen.« »Du kommst aber schön mit!« »Hätte ich mir ja denken können...« meinte Kakashi mit einem genervten Blick, währenddessen er von der Anbu mitgezogen wurde. Beide saßen dar, und Rin genoss ihre Ramen, während Kakashi gerade in die Leere starrte. »*schlürf* sag mal Kakashi... *schluck* du bist ja dabei ein Team auszubilden, wie sind die denn so?« »äh, was?« »Du hörst mir wieder mal nicht zu...« bedauerte Rin. »Oh, meine Genins? Ach naja. Da hätten wir zum einen ein Mädchen Names Sakura. Sie ist sehr intelligent und versteht sich gut auf Genjutsus und kann diese auch perfekt durchschauen. Außerdem kann sie ihr Chakra perfekt kontrollieren. Dann hätten wir noch diesen kleinen Uchihaknaben Sasuke. Er ist sehr talentiert und besitzt auch das Sharingan...« »Genau wie Obito... und jetzt auch du...« »Ja, genau wie... Obito... einst... und nun ich.... aber ich war ja noch nicht zu Ende. Dann hätten wir den Chaoten schlecht hin. Ein energiegeladener Junge, der voll Tatendrang ist, aber auch hin und wieder eine echte Nervensäge sein kann. Aber dennoch kann man den Jungen einfach nur mögen. Naruto, der Genin mit einer unermüdlichen Kraft und starken Gemeinschaftssinn. Er musste schon früh lernen, was es heißt, allein klar zu kommen. Dennoch hat er sich gut gemacht und ich bin stolz auf ihn.« »Naruto... ist das nicht... der Sohn von...« »Ja das ist er... sprechen wir nicht drüber... ich würd das wohl mein Leben lang bereuhen. Wenn ich mir das jeden Tag anhören müsste, dass sein Vater unser Sensei war...« Seufzend saß Kakashi geknickt da, doch Rin legte ihren Arm kameradschaftlich über Kakashi und sagte. »Ach was. Du lässt dich heute aber ganz schön leicht unterkriegen... wirst du etwa weich?« Schon schielte Kakashi mit einer Augenbraue hochgezogen zu Rin rüber. »Ich und weich? Man hat mich schon vieles genannt, aber weich war da nie bei...« »Aber Moment mal...wenn das Sensei Yondaimes Sohn ist... dann trägt er doch auch den Neunschwanzigen in sich, oder nicht?« »Ja, das tut er. Und glaub es oder nicht, er lernt sogar das Chakra dieses Dämons zu nutzen.« »Könnte das nicht eine Gefahr darstellen?« Mit einem Knall flog eine Hand auf die Theke vor den Beiden einstigen Kameraden und der Ramenverkäufer sah beide böse an. Schon fing er an aufgebracht zu brüllen. »Jetzt langst aber! Dieser kleine blonde Junge geht hier schon hin, da war er so klein, dass er nicht mal mit dem Kopf mein Knie berühren konnte und noch niemals hat er jemanden fertig gemacht! Noch niemals war er gemein zu einem und im Gegensatz zu allen anderen, die ihn andauernd nur gemieden haben, hat er nichts dergleichen getan! Was in ihn ist, oder nicht, spielt gar keine Rolle! Er ist ein netter junger Bursche und wenn ich noch ein schlechtes Wort über ihn höre, schmeiß ich euch raus klar!?!« Völlig aufgelöst über die Worte des Ramenkochs, saßen die beiden nur etwas eingeschüchtert auf ihren Plätzen und waren erstmal erstaunt. Dann rührte sich ein Wort von Kakashi. » Äh nein, da scheinen sie etwas falsch verstanden zu haben. Ich bin sein Sensei und ich kann nur sagen, dass ich sehr stolz auf mein Geninteam bin, und besonders auch auf Naruto.« »Wir wollten ihn nicht verurteilen, ich wollte mich nur vergewissern...« sprach Rin etwas lächelnd. Nur ein kleines »Hai!« Kam vom Chefkoch rüber und er machte sich wieder an die Arbeit. Rin war erstaunt, dass sich jemand tatsächlich so für diesen kleinen Jungen mit dem Dämon im Leib einsetzen würde. »Sag mal Kakashi, kann ich ihn mal sehen?« »Was? wofür das denn?« »Ach, einfach nur so. Ich hab ihn noch nie gesehen, ich hab nur von den kleinen blonden Störenfried gehört. Ich will mal wissen, wie sehr er seinem Vater ähnelt.« »Na wenns dich glücklich macht...« kam es genervt aus dem Jonin rausgestöhnt. Beide standen auf, bezahlten und gingen zum Feld, wo Naruto und die anderen Genin gerade spielten. Kaum dort angekommen, suchte Rin schon nach dem kleinen Jungen und Kakashi meinte »So, hier sind sie alle. Mal sehen ob du drauf kommst wer es ist.« »Ja... kleinen Moment.... hmm... den da hab ich schon mal gesehen... und der kommt aus der Aburamefamilie... das ist er auch nicht.... wo ist er denn?« »Du wirst es sicher gleich bemerken...« Die 2 standen außerhalb von dem Spielort der Genins und Rin hielt nach dem Sohn des 4.Hokage Ausschau. Währenddessen tobten gerade Kiba, Choji, ja sogar Sakura und Ino herum. Auch Tenten war mit von der Partie, wobei sich auch Shikamaru eingelassen hatte, mitzumachen. Doch von Naruto war keine Spur, doch der Uchihajunge Sasuke war in Sicht, wobei er die Hände in den Schnee stecken hatte. »Hey Kakashi, das ist doch dieser Uchihajunge, oder? Dieser Sasuke.« »Ja das ist er... aber nach dem solltest du nicht Ausschau halten. Aber du bist schon nah dran...« weiter beobachte Rin diesen Uchihajungen, wobei sie feststellte, dass er wohl was unter dem Schnee suchte. Rüttelnd jedoch, bewegte sich etwas unter dem Schnee, direkt da, wo Sasuke reingriff. Er schien jemanden unter dem Schnee zu halten. »Na du Baka!... was ist? kommst du nicht mehr hoch?« kam es von dem Blauhaarigen. Erst kam nur ein dumpfes Geräusch aus dem Schnee unter ihn, doch es wurde langsam eine Stimme erkenntlich, wobei diese sich langsam durch den Schnee freikämpfte. »Hmbf...mh..hm.m.. un.... dann werde ich dich... Du Elender!... na warte Sasuke, dir zeig ichs.« Schon konnte Rin 2 Hände erkennen, die aus dem Schnee ragten und diesen Sasuke nach unten zogen, wobei auch gleich schon ein blonder Junge mit himmelblauen Augen auf seinen Angreifer saß und ihn hämisch lächelnd unter dem Schnee hielt. »Na was sagst du jetzt hä? Ich habs doch gesagt dir zeig ichs... hehehe« Kakashi sprach dann gelassen zu seiner einstigen Teamkollegin. »Und? Überrascht?« »Das kannst du laut sagen. Er ist ja ein Ebenbild seines Vaters. Wusste garnicht, dass er Sensei Yondaime so ähnlich sieht. Gerade zu gespenstisch. Als wäre Sensei wiedergeboren worden.« »Ja, ich war auch sichtlich erstaunt. Willst du ihn kennenlernen?« »Also, ich weiß nicht. Ich kenne ihn ja gar...« Doch bevor die Anbu ihren Satz zu Ende bringen konnte, hatte Kakashi sie schon am Arm gepackt und sie mitgezogen. Als die beiden schon mehr in der Nähe waren, da sah der prügelnde Naruto gerade zu seinem Sensei hin. »Hä?... Hallo Sensei Kakashi! Man bin ich froh sie zu sehen! Wollen sie auch mitmachen?« fragte der kleine Dämonenjunge enthusiastisch und völlig Freude erfüllt. »Sensei Kakashi? was tun sie denn hier?« fragte auch der sich gerade aufgerichtete Sasuke. »Ach, ich war gerade in der Gegend...« »Hey Sensei, wer ist denn die hübsche Frau da neben ihnen? Ist das etwa ihre Freundin?« grinste Naruto seinen Sensei entgegen. »Naruto, sie ist eine Anbu, das sieht man doch...« antwortete der Blauhaarige kühl. Rin wurde etwas wütend über diese Bemerkung. »Sag mal was soll das denn heißen junger Mann!?!« Sasuke fuhr zusammen und sah angsterfüllt zu der wutentbrannten Anbu. »Nur weil ich Anbu bin, heißt das noch lange nicht, dass als alte Jungfer sterben muss, klar?!?« »Ja...jawohl...« stotterte der überrumpelte Sasuke. »Hahahaha!!!« lachte Naruto seinen Teamkollegen aus, wobei er mit dem Finger auf diesen zeigte. »Na warte Naruto! das werd ich dir gleich heimzahlen!...« »Was? so wie ebend? hahaha!« »Elender Baka...« meinte Sasuke beschämt. Dem kleinen Blonden fiel auf, dass diese Anbufrau ihn die ganze Zeit anstarrte, worauf er gleich zurückstarrte. »Äh, sagen sie bitte, ist irgendwas?« Daraufhin fing diese seltsame Frau an einfach zu lächeln, wobei sie ihre Hand auf den Kopf des Kyuubiträgers legte und in seinen Haaren wuschelte. »Du siehst ihm so ähnlich...« Naruto verstand nicht ganz, was er durch einen verwirrten Blick deutlich machte. »Äh, wem seh ich ähnlich?« Kakashi mischte sich nur durch die allessagende Aussage ein »Rin...« »ja ja... ist ja schon gut Kakashi, reg dich ab.« Naruto fing wieder an fies zu grinsen und wollte gleich seine Frage beantwortet haben. »Und Sensei Kakashi, wo haben sie denn diese hübsche Frau kennengelernt? Kein Wunder, irgendwann musste es ja so weit kommen, wer den ganzen Tag solche Bücher liest...« Genau daraufhin fing sich Kakashi wieder einen skeptischen Blick der Anbu ein, dennoch versuchte er davon abzulenken. »Äh... Naruto. Sie ist nicht meine Freundin, sie ist meine ehemalige Teamkameradin. So wie deine z.B Sakura ist. Das hier ist Rin« Die 2 Genin sahen die Anbu an und hatten schon ein Staunen im Gesicht. Doch Sasuke fiel gleich etwas auf, wobei er auch gleich eine Frage an seinen Sensei richtete. » Sensei Kakashi?... ein Team besteht immer aus 3. Wo ist denn der 3. in ihren Team?« Ein Schweigen brach herein. Der Jounin und die Anbu sahen verletzt auf den Boden, doch irgendwann antwortete Kakashi für seine Partnerin. Denn er wusste, dass es Rin nicht übers Herz bringen könnte es auszusprechen. »Er lebt nicht mehr... Und das ist auch alles was ihr wissen müsst...« »Mensch Sasuke, heute schon 2 Volltreffer gelandet. Und da nennst du mich immer Baka!...« Es war nicht wirklich so, als ob Sasuke davon Notiz nahm, er war kein großer Freund von Gefühlen. »Naja, Naruto, Sasuke, wir müssen gehen. Ich und Rin haben noch was vor. Man sieht sich.« Schon lösten sich die beiden in Rauch auf und verschwanden. Kaum verschwunden, gingen sie auch gleich schon wieder in die Stadt. Es war bereits spät und Rin musste auf eine Mission. Als sie gerade die Straße entlang gingen, da fing Rin an. »Du Kakashi, ich muss mich gleich mit meinem Team treffen. Wir haben eine höchst wichtige Mission bekommen. Sie könnte sogar in heftigste Kämpfe enden. Ich wollte nur, dass du weißt... dass ich unser Team nicht vergessen habe, wie du es immer annimmst.« »Schon gut Rin... Aber tue mir einen Gefallen ja?« »Welchen denn?« »Komm lebend wieder zurück. Du bist die Letzte aus meinem ehemaligen Team. ich möchte dich nicht auch noch verlieren...« Ein Zwinkern kam frech von Rin rüber. »Ich kann auf mich aufpassen, das weißt du doch.« Und schon verschwand sie, auf den Weg zu ihrer Mission. Ende des Kapitels So, ich bitte euch inständig, wenn ihr das gelesen habt, dann bitte bitte bitte lasst Kommis. Es ist mir schon ziemlich wichtig. Und falls ihr an Shojo ais interessiert seid, ich hab einfach ein Profil, draufklicken und ihr werdet sonst eigentlich nur Shojo ais finden. Danke fürs Lesen. Bye ^^ Kapitel 2: Obito?...! --------------------- So, mein neues Kapitel ^^ Leider muss ich euch mitteilen, dass ich dieses Kapitel irgendwie nicht so gelungen finde, falls ihr aber was anderes meint, oder das gleiche, so teilt es mir mit! ^_^ Da ich ein Newcomer bin, brauch ich unbedingt Kommis, sonst bin ich ziemlich aufgeflogen... -_-! Obito!?! Ewigkeiten schien es, seit Kakashi seine ehemalige Teamkollegin Rin das letzte Mal gesehen hat. Zweifel kamen in ihn auf, auch wenn er sich weiter um das Training seines Genintrios kümmerte, so plakte ihn der Gedanke, dass Rin bei der Mission getötet worden ist. Der Kopierninja lehnte sich gerade am Baum und lies Naruto, Sakura und Sasuke einige Übungen durchführen, wobei sie im Wald, ohne einander zu sehen agieren sollten. Der Jounin lehnte nur am Baum und sah in den leeren Wald vor ihn, mit den Gedanken und Sorgen bei Rin. Schon krochen in ihn stärkere Zweifel hoch. -Ich hätte sie nicht gehen lassen dürfen... ich hätte sie aufhalten müssen. Das ist meine Aufgabe als Freund und Teamkollege.... oder wohl eher, Exteamkollege.- Schon wurde Kakashi aus den Gedanken gerissen, als er wieder eine tobende Stimme hörte, die nach ihn rief. »OOOOHHH, MAN!!! Sensei Kakashi, schon seit Stunden laufen wir durch diesen Wald und wir haben das Agieren ohne den anderen zu sehen schon perfekt drauf, was denn noch!?« »Äh, was? Oh, entschuldigt. Ich war gerade abwesend, gut, macht eine Pause, ihr könnt euch ja auf die Wiese dort vorne legen.« Die 3 wollten gerade losgehen, als Naruto plötzlich erschrocken stehen blieb. Er sah in Gedanken und voll Angst erfüllt vor sich auf den Boden vor Entsetzen. Dann sah er langsam zu seinem Sensei, an dem er gerade vorbeilaufen wollte, hob die Hand, zeigte mit seinem Zeigefinger auf seinen Sensei und fing an zu schreien. »AAAAAAHHH!!! Da.. da.da..das ... was is... wieso.... ich... häh?« Kakashi war sichtlich verwundert über Narutos Ausbruch, aber wusste schon, dass es etwas furchtbar dummes sein musste. »Sensei Kakashi, sie stehen da am Baum und machen garnichts!« »Äh... ja und?« »Ja wie ja und? Wo ist denn ihr Buch!?!« Die anderen beiden Genins blieben stehen und sahen ihren Sensei an. Dann erhob auch Sakura das Wort. »Hey... Naruto hat Recht.« Sasuke meldete sich auch zu Wort. »Stimmt, ist mir garnicht aufgefallen...« Naruto zog darauf sein Kunai und sah ernst zu Kakashi. »Wer sind sie und was haben sie mit unseren Sensei gemacht? Du musst wirklich stark sein, um ihn überwältigt und versteckt zu haben...« Schon kam der Gedanke von Kakashi hoch. -Wusst ich es doch... Aber... ich muss gestehen er hat nichts falsches gemacht. Im Gegenteil, das war eine gute Leistung. Ich hätte wirklich jeder andere sein können. Ich sag es ihn lieber nicht, dass er es gut gemacht hat. Sonst hören wir das, bis wir alt und grau sind...- »Jetzt mach mal halblang Naruto. Es stimmt, ich lese gerade wirklich nicht weiter, ich hab gerade eine menge Gedanken im Kopf musst du wissen.« Naruto lockerte sich. » Ach ja? Was denn?« »ähm, nichts weiter. Nur Jouninverpflichtungen von den du noch nichts verstehst.« zwar beleidigt, aber ruhig lies Naruto dann auch Kakashi in Ruhe. Der Tag kam schon dem Abend näher und die Genins verabschiedeten sich von ihren Sensei. Dieser ging langsam nach Hause, er las sogar sein Flirt Paradise nur noch gelegentlich, was er auch auf den Weg nach Hause nicht in die Hand nahm. Daheim angekommen, setzte er sich bekümmert aufs Bett und dachte immer und immer wieder an Rin, welche wohl schon gefallen sein könnte. Doch dieser Jounin konnte sich und wollte sich nicht damit abfinden, so ging er wieder umgehend los zu Tsunade, welche wohl gerade sicher Schluss machen wollte. Er beeilte sich und war in Windeseile da und öffnete die Tür zu ihren Raum. Schon erblickte er diese, welche wohl noch mit Papieren zu tun hatte, doch sie unterbrach ihre Arbeit, als sie den Kopierninja sah. »Oh, Kakashi. Was ist? Was kann ich diesmal wieder für dich tun?« »Hokage Tsunade! Es geht um das Anbuteam von Rin!« »Oh je.. nicht das schon wieder...« »Hokage Tsunade, ich bitte sie, lassen sie mich nach ihnen suchen! Es ist mir wichtig und ich denke sie können das sicher verstehen.« »So Kakashi... du fragst mich ungefähr alle 2 Wochen danach... glaubst du nicht, dass du mir so langsam auf den Zeiger gehst?« »Hokage Tsunade, Rin ist eine alte Partnerin von mir und ich wünsche...« Doch dann wurde der maskierte Jounin unterbrochen. »Ja ja... Weißt du, da das Anbuteam deiner Rin schon zu lange weg ist, habe ich eine Rang A Mission für dich. Vorgestern ist ein Anbu aus ihrer Einheit schwer verletzt vor den Stadttoren zusammengebrochen und er wurde ins Hospital eingeliefert. Erst heute ist er wieder zu Bewusstsein gekommen und hat uns gesagt, dass sie von jemanden angegriffen wurden. Er soll ungeheuer schnell und sehr stark sein. Er hat aber nur einen getötet meinte der Anbu. Alle aus seiner Einheit wurden außer Gefecht gesetzt, nur einer lies sein Leben. Doch der Anbu meinte auch, dass der Angreifer das wohl nicht unbedingt beabsichtigt hatte, das konnte er an seinen Bewegungen sehen. Was mit ihnen ist, weiß er aber selber nicht, nur er konnte sich noch retten.« »Ok, wann soll ich aufbrechen?« »Hier, da steht alles drauf was du wissen musst. Alle Einzelheiten. Du kannst dich morgen früh auf den Weg machen.« »Danke Hokage Tsunade.« »hm..« Daraufhin wollte zwar Kakashi den Raum verlassen, doch schon stürmte ein Chuunin in den Raum und meldete aufgeregt. »Hokage! Das Anbuteam ist zurückgekehrt! Aber jemand fehlt. Der Leader ist verschwunden, und eine Person ist tot!« Tsunade stand sofort auf und veranlasste, dass die anderen beiden sofort befragt werden. Der Hokage machte sich sofort mit Kakashi im Schlepptau auf den Weg zum Krankenzimmer der Patienten. Schlagartig stieß sie die Tür auf und sah in den Raum. Durch die heilerischen Fähigkeiten und das Fachwissen Tsunades, konnte sie sofort erkennen, dass es dem Anbuteam recht gut geht. Und das obwohl der andere Verletzte meinte, es wäre ein sehr starker Gegner gewesen. »Hey, wo ist euer Leader?« fragte Tsunade aufgebracht. »Hokage... es tut uns Leid... wir wissen es nicht...« sagte der eine Anbu auf dem Bett. »Ihr wisst es nicht?« »Nein... es ging ziemlich schnell. Wir waren auf dem Weg durch den Sektor, den wir säubern sollten, von dieser Bande Nuke-Nins. Das taten wir auch, doch als alle Gegner tot waren, da meinte Leader Rin, wir sollten uns wieder auf den Rückweg machen... leider kam alles anders. Gerade als wir losgingen wollten, flog ein Kunai in Richtung unseres Leaders Rin. Sie wehrte ihn ab und eine maskierte Person war in der Baumkrone zu sehen, diese wollten wir bekämpfen, doch wir hatten keine Chance. Er war unglaublich schnell und ich weiß noch, wie ich ein rotes Auge sah, das mich von hinten niederschlug. Es war unglaublich, noch nie ist mir so etwas vorgefallen.« »Ihr seid doch extra für so eine Situation ausgebildet worden! Ihr gehört zu meinen talentiertesten Anbuteams überhaupt! Und wie ich höre gabs sogar einen Toten!« Nur noch Schweigen war im Raum. Tsunade hatte wohl etwas hart durchgegriffen, doch Strafe musste sein. Noch bevor Tsunade ansetzen wollte zu reden, ergriff schon Kakashi das Wort. »Das ist wahr, ihr habt kläglich versagt. Wäre ich auf ein Team wie euch angewiesen, denke ich, dass ich lieber meine Genins bevorzugen würde.« sagte der der Sharingankämpfer beschuldigend, aber dennoch ruhig. Erstaunt stand Tsunade dar aber meinte. »Kakashi, es ist jetzt auch genug. Anbus! Ich werde Kakashi auf die Suche nach eurem Leader schicken, ihr seid nicht in der Lage das hinzubekommen. Jetzt kuriert euch aus, ein Stapel Arbeit wartet auf euch.« Das ganze Team sagte nur bedrückt. »Hai« Schon verließen der Hokage und Kakashi den Raum und auch das Krankenhaus. Kaum waren sie draußen, so fing Tsunade auch schon an, ihre Frage zu stellen. »Wann willst du los und brauchst du ein Team?« »Ich will morgen früh aufbrechen und nein, ich brauche kein Team. Ich war selbst mal Anbu und einer der Besten.« »Ich weiß, deswegen setze ich auch dich ein. Viel Glück und pass auf dich auf.« »Ja Frau Mutter...« kam es amüsiert aus den Jounin. Der nächste Morgen brach an und Kakashi war schon früh losgegangen. Er las nochmal genau die Einzelheiten des Sektors und die Notizen der Anbus durch. Schon ging er los und setzte sein Wissen als ehemaliger Anbu ein, um die Spur zurück zu verfolgen. Alles fiel ihn ja recht leicht, da er ja einer der besten Anbus überhaupt war und das weckte in ihn Erinnerungen, an vergangene Zeiten. Einige Stunden vergingen und endlich kam er an den Ort an. Sofort musterte er das zerfallene Lager. Vorsichtig sah er sich um und Musterte die Spuren. Die Kampfspuren waren schlecht zu erkennen, vieles war schon zu verwittert. Doch dann sah er auf den Boden und versuchte Unebenheiten zu erkennen, die ungewöhnlich waren, und Treffer! Dort ragte sogar noch was raus, es war eine Art Ring, Kakashi zog langsam daran, benutzte aber sicherheitshalber einen Doppelgänger, falls es eine Falle sein könnte. Es war aber keine, es war lediglich ein Kunai, das aus dem Boden ragte, wonach der echte Kakashi sich das mal näher ansah. Irgendwie hatte dieses Kunai eine eigenartige Form, es hatte 2 weitere kleine Klingen dran. Das kam ihn ungemein bekannt vor, dann knippste es bei ihn. Sensei Yondaime hat so eins bevorzugt benutzt. -Was soll das? Das ist eines von Sensei Yondaimes Kunais!... aber... das kann nicht sein, Sensei Yondaime ist tot... aber wer...- Noch bevor Kakashi zu Ende denken konnte, musste er schon wieder einen Kunai ausweichen. Der Weißhaarige konnte garnicht glauben, wie knapp das war, das Kunai war ungemein schnell und dazu auch noch präzise geworfen. So eine Leistung hatte der achso erfahrene Ninja noch nie gesehen. Blitzschnell drehte sich der Shinobi um, um seinen Angreifer zu sehen. Der Jounin sah zum Baum rauf und erkannte eine ebenfalls maskierte Person, doch diese Person hatte eine Maske übers ganze Gesicht, nur 2 rote Augen sah ihn an. Kakashi versuchte ihn zur Rede zu stellen. »Wer bist du? Ich sehe, dass du das Sharingan besitzt. Du musst ein Uchiha sein, zeig dich! Nur du kannst es sein Itachi, sonst lebt niemand mehr vom Uchihaclan.« Leider kam erst gar keine Reaktion, doch nach einer gewissen Zeit antwortete der Fremde mit einer amüsierten Stimme. »Du wirst es noch früh genug erfahren... dennoch schön dich wiederzusehen.« -Diese Stimme... die kommt mir doch irgendwie bekannt vor...- Schon flog das 2. Kunai dem Jounin entgegen, diesen konnte er gerade noch so ausweichen, wobei auch er sein Stirnband hob um sein Sharingan zu benutzen. Gleich als das geschehen war, fingen die beiden Rivalen an zu kämpfen. Der Kampf war aus irgendeinem unersichtlichen Grund ausgewogen. Mal landete Kakashi einen guten Treffer, manchmal aber auch der Fremde, doch nach einigen Stunden kämpfen, standen sich die Rivalen wieder, erschöpft gegenüber. Kakashi keuchte. »Unglaublich... selten habe ich so einen guten Feind gehabt... und dazu auch noch so einen ebenwürdigen Gegner...« »Selten würde ich nicht sagen, lieber Kakashi... Es war sogar ziemlich oft..« »Wer bist du? Gib dich zu erkennen.« »Spielen wir mal ein Spiel, ich versuch deine Maske abzunehmen und du versuchst meine abzunehmen, mal sehen wer gewinnt.« »Na dann wollen wir mal.« sagte sich Kakashi selbstsicher. Es war ja nicht das erste Mal, dass jemand sein Gesicht enthüllen wollte. Doch sein Gegner war nicht ungeschickt, doch Kakashi war dennoch sehr stark. -er muss mindestens auf Jouninnivau sein! Er wirft die Kunais so präzise, eigentlich ein Wunder, dass ich nur selten getroffen wurde und das auch nur an noch harmloseren Stellen....- Irgendwann hatte Kakashi den Angreifer wohl aus den Augen verloren und das könnte für ihn tödlich ausgehen! Der Jounin stellte sich am Baum, um Rückendeckung zu haben. In Gedanken jedoch, stellte er seinen Angreifer damit schon eine Falle, und nach knapp einer Minute, schnappte diese zu. 5 Kunais flogen in die Richtung des Weißhaarigen, er war getroffen und sackte am Baum zusammen. »Du...du... ha.. *Blut hust* hast gewonnen... nun...*hust* bring es hinter dich...« stotterte und presste Kakashi seinen Satz hinaus. Kaum war dieser Satz seinem Mund entflohen, so kam auch schon der Unbekannte direkt vor ihn und zog schon sein Kunai. Gerade beim Zustechen, löste sich der schwerverwundete Kakashi in Luft auf, wobei der Angreifer nur erstaunt auf die Rauchwolke blickte und sich blitzschnell umsah... leider nicht schnell genug, schon hatte er ein Kunai am Hals, wobei der Sharingankämpfer Kakashi hinter ihn stand. »So, jetzt verrat mir wer du bist...« »Du willst es also wissen?.. tja, dann musst du mich finden...« zu der Überraschung Kakashis, löste auch der unbekannte Angreifer in Luft auf, und schon fing das Spiel von vorne an. Weitere 5 Kunais flogen Kakashi in den Rücken, doch der Jounin war kein Anfänger, auch dies war nur ein Doppelgänger. Gleich danach kam ein lautes Gelächter aus den Baumkronen, wobei auch Kakashi lachen musste. Die bekannte Stimme schrie. »Hahaha! Los komm Kakashi, wir klären das mal mit unseren Spezialtechniken... « »Wie du meinst...« der Unbekannte sprang aus den Baumkronen, direkt auf diese kleine offene Lichtung, und sah zu Kakashi hoch in die Baumkrone. Auch Kakashi überwand sich endlich darunter zu kommen und beide sahen sich an. Dann ergriff der Fremde das Wort. »Du hast ;dein; Sharingan wirklich gut im Griff...« »Ich kann von dir nicht gerade was anderes behaupten...« »Mal sehen was du dir jetzt einfallen lässt...« »Keine Sorge, du willst meine Spezialtechnik sehen?... Gut, ich zeige sie dir...« Der Weißhaarige machte seine Fingerzeichen und stellte sich in Position für sein Chidori. Blaue und weiße Blitze schossen in die Hand des ehemaligen Anbus und das Geräusch von 1000 Vögel sauste durch den Wald. Aber auch der andere Maskierte machte ein Technik in seiner Hand, wobei Kakashi diese schreckhaft erkannte. Er versuchte sein Chidori vor Erstaunen nicht außer Kontrolle geraten zu lassen, was ihm dann auch gelang. Schon rannten der Jounin des Chidori und sein Angreifer aufeinander zu. Beide nannten ihre Attacken. »CHIDORI!!!« »RASENGAN!!!« Eine unglaubliche Explosion entstand im Wald und beide Kämpfer lagen regungslos am Boden. Nach ca. 5 Minuten rappelte sich jeder von den Beiden wieder etwas auf und lehnte sich an einem Baum. Kakashi und der andere keuchten und waren beide ziemlich mitgenommen. Überall Wunden, überall Schmutz des Kampfes, überall war Erschöpfung den Beiden anzusehen. Einige Zeit verging, bis endlich Kakashi das Wort ergriff... »Wo...*keuch* woher... ke.... kennst... du diese... Technik?...« »Die.. die hab ich von.. meinem Sensei... gelernt....« » Ach ja?... wie hieß.. .dein Sensei?...« » Das.... tut... jetzt... nichts zur... Sache...« Irgendwann rappelten sich die beiden auf, um endlich wieder stehen zu können. Die allererste Frage von Kakashi war, wo Rin sei. »Rin?... oh ja. Das Anbumädchen. Sie ist in Sicherheit... vertrau mir...« »Ich versteh dich nicht, erst tötest du einen Anbu, dann machst du das ganze Team fertig, dann entführst du die Leaderin, aber tust ihr nichts... was willst du denn? und wer um alles in der Welt bist du?« Ein Lachen ertönte vom geheimnisvollen Kämpfer. »Hahaha! Ach Kakashi... ich nehme erstmal meine Maske ab, dann wirst du sicher verstehen..« Gespannt stand Kakashi vor diesen anscheinend Gleichaltrigen und starrte auf das langsam enthüllende Gesicht. Jede Faser die enthüllt wurde, musterte der Kopierninja ganz genau. Doch als die Maske unten war, da fiel Kakashi auf die Knie, sah seinen Rivalen an und zitterte leicht. Stammelnd und völlig fassungslos wie Kakashi es nur ein oder 2 mal in seinem Leben war, stand er gerade vor seinem ehemaligen Teamkameraden, der einst für Tod gehalten wurde. Stammelnd brachte er nur noch raus »... O... Obito...« Das Grinsen kam dem Todgeglaubten ins Gesicht und er war anscheinend mehr als glücklich seinen alten und besten Freund Kakashi zu sehen. »Na wie gehts dir? Lange nicht gesehen. hehehehe« »Aber... das... das kann nicht sein... das muss eine Täuschung sein... du kannst nicht Obito sein! Obito ist tot! Ich hab ihn sterben gesehen, ich habe sein Sharingan in meinem Auge! Du bist niemals Obito!« »Na wer soll ich denn sonst sein, ist alles eine ziemlich lange Geschichte... ich erzähle sie dir, wenn wir bei Rin sind.« »Rin?... das heißt... unser Team ist beinahe wieder zusammen...« »Ja, da hast du Recht lieber Kakashi... und weißt du was? Ich bin genauso gut wie du! Wenn nicht sogar besser!« Völlig aufgelöst, bekam sich aber nach einiger Zeit Kakashi wieder ein. Und schon konnte er es sich nicht verkneifen. »Du also besser als ich? Das war damals nicht so und das wird heute auch nicht anders sein..« »hehe... ganz der Alte geblieben... Los komm, wir gehen zu Rin, sie wartet in meinem kleinen Unterschlupf.« »Wie du meinst, gehen wir.« Ende dieses Kapitels ^^ So, wie gesagt, ich denke dieses Kapitel ist nicht so besonders geworden, ich verändere irgendwie immer meine Schreibweise, von Fanfic zu Fanfic ^_^! Aber wie auch immer. Bitte vergesst nicht, ich bin ein totaler Newcomer, hab erst sehr wenig Fanfics und ich bin wirklich auf Kommis angewiesen, bitte schreibt mir welche, die sind mir wirklich wichtig und ich weiß so etwas wirklich zu schätzen! Kapitel 3: Seinsei... --------------------- GOMEN NASAAAAIIII!!!!!!!!! Entschuldigt!!! Enschuldigung dass es solange gedauert hat, aber mein Internet war im Eimer, einfach kein Empfang! Tut mir Leid! Deswegen hat es auch so lange gedauert, kommt sicher nicht nochmal vor... übrigens, zum Inhalt. Einiges sind festlegende Fakten, einiges sind Gerüchte und einiges dadrinne ist von mir zusammengereimt. Aber ich muss sagen, dass dann alles einen Sinn ergeben würde! ^_^ aber lest einfach selbst ^^ Viel Spaß Eure Hikari Sensei? Der Tag neigte sich dem Ende, keinerlei Menschen waren auf den Waldwegen zu sehen, nur noch 2 Shinobi. 2 Shinobi, die über alte Zeiten sprachen, die über ihr Training redeten, die über vergangenes plauderten und auch ein wenig streiteten, so wie früher. Kakashi und Obito gingen beim Sonnenuntergang den Pfad entlang und Kakashi quälten immer und immer zu eine menge Dinge, die unerklärlich waren. »Obito...« »Hm?« »Sag... wie hast du es geschafft zu überleben?... Ich habe dich sterben sehen... Und warum hast du ein 2. Sharinganauge? Ich hab doch normal dein 2. Und außerdem wüsste ich gerne, wer dich trainiert hat. Und wieso hast du nie etwas gesagt? Warum sagtest du nicht, dass du überlebt hast?« »Wow... Kakashi, du hast dich verändert... früher warst du so gesprächig wie ein Stein....« »Sehr witzig. Nun? Beantwortest du jetzt meine Fragen?« »Gut gut... also... ich habe überlebt, aber nur mehr als knapp. Als der Stein mich erschlug, da war ich eigentlich schon so gut wie tot. Doch ich wachte auf und sah die Sonne. Ich lag in einem Waldstück und neben mir war eine Shinobi. Eine junge Uchihafrau, die mich ins Leben zurückholte. Sie kannte ein Jutsu dazu, doch dafür opferte sie jemanden. Sie sagte, es wäre ein Shinobi aus dem Erdreich gewesen. Ein Angreifer, den sie aber bewusstlos gemacht hat. Unbedingt wollte sie mich ins Leben zurückholen, weil ich aus ihren Clan komme, dabei kenn ich sie nicht mal...« »äh... Ja und? Wie war ihr Name?« »Muss ich mal nachdenken... ähm.... äh.... das ist schon Jahre her... es war einer meiner Verwandten, da sie ja eine Uchiha war, aber wie gesagt, ich kannte sie nicht.« »Gut, das hätten wir geklärt, aber warum hast du noch dein 2. Sharinganauge? Ich hab doch deins.« »Ist wohl war, aber sie hat mich ins Leben zurückgerufen, das heißt ich hab einen regenerierten Körper bekommen.« »Gut, das hätten wir dann auch, aber warum hast du dich nie gemeldet?« »Das hat andere Gründe...« »Und du denkst damit geb ich mich zufrieden?« »Musst du...« »Das klären wir noch, aber wer war derjenige der dich trainiert hat?« »Fragen über Fragen... ich hab keine Lust mehr zu reden...« »Obito! Ich hab dich Jahre nicht gesehen! Da werden noch einige Fragen wohl über sein!« »Ja ja... das klären wir gleich bei Rin... Übrigens... stehst du immernoch auf sie?« grinste Obito fies rüber »So viele Ninjas in Konoha und ausgerechnet du musstest mit mir in ein Team...« meinte Kakashi genervt »Hey, was soll das denn heißen!?!« »Schon gut.. Sag, wo ist denn dein Unterschlupf?« »Das ist gleich da hinten, vor der Felswand.« »Vor der Felstwand?« »Jepp...« »Man merkt, dass du dich nicht wirklich intellektuell weiterentwickelt hast...« sagte Kakahsi spöttisch »Könntest du mal die Klappe halten? Das ist ein Versteck du Möchtegerngenie. Das muss außerhalb und versteckt liegen.« »Ein Versteck? Wovor versteckst du dich denn?« »Vor dir, ich dachte du wärst so schlau.« »Dein Mundwerk ändert sich wohl nie..« »hehe! Niemals.! grinste Obito frech. Irgendwann gingen sie weiter und kamen an einem garnicht mal allzukleinen Haus an. Es hatte 2 Stockwerke, war aber eher so etwas wie ein Familienhaus. Mit Erstaunen ging Kakashi mit Obito durch die Holztür und er nahm schon den Geruch von Essen war. Es roch wunderbar und kaum im Haus drin, gingen die beiden schon durch die Küche. »Hey Obito!« kam es schon daraus gehallt. Eine Mädchenstimme war das, die da gesprochen hatte. -Aber... das ist doch..« kam mit Kakashi mit seinen Gedanken nicht ganz durch. Kaum in der Küche angekommen, erblickte Kakashi voller Verwunderung Rin, die tatsächlich gerade dabei war, was zu Essen zu machen. Schon grüßte Obito, seine ehemalige Teamkollegin so, als ob sie schon ein altes Ehepaar wären. »Hallo Rin. Na? was kochst du denn feines?« beugte sich Obito über Rin´s Schulter. »Na es gibt natürlich Reis mit Curry und dann noch Fleischstücke mit Paprika.« »Mir läuft das Wasser im Mund zusammen...« Sabberte Obito hinter Rin. Doch gleich schon redete Obito weiter »Ach Rin... dreh dich mal um. Da ist wer zu Besuch gekommen...« Das Anbumädchen drehte sich um und erblickte Kakashi, der völlig ahnungslos mitten in der Küche stand. »Hey Kakashi! Schön dich zu sehen, ich werd einen Teller mehr decken... Und Obito? Wie hat unser lieber Kakashi auf dich reagiert?« Leider war Obito schon am naschen von dem leckeren Curry, worauf aber Rin schon eine Klatsche auf dessen Hand setzte. »Na na! Es wollen alle noch was essen und du musst dich gedulden...« »Verzeihung Mutter... Also Kakashi war zwar nicht so in Tränen ausgebrochen wie du, aber er war schon ziemlich überrascht...« nörgelte Obito. »Obito! Du hast gesagt du behältst es für dich!« Endlich meldete sich auch Kakashi »Wie? Rin, du hast geweint?« Verlegen und ziemlich sauer grummelte Rin vor sich hin. »ja ja... mach dich ruhig über mich lustig... Obito, setz dich schon mal am Tisch, das Essen ist jeden Moment fertig, und deck auch für Kakashi mit.« »Alles klar. Ich verhungere Schon.« seufzte Obito raus. Gleich darauf setzten sich beide Sharinganträger an Tisch und ihnen wurde das soeben gekochte Essen serviert. Auch Rin legte sich was auf ihren Teller, worauf sie den Topf wegstellte und sich auch zu Tisch begab. Doch während die anderen glücklich das schmackhafte Mahl zu sich nahmen, so war Kakashi total verwundert. -Ich kann es garnicht glauben... Da sitzt tatsächlich mein altes Team und isst mit mir... naja... mein altes Team ist auch nicht ganz wahr... es fehlt noch wer... Sensei Yondaime...- Erst wurde noch weitergegessen, doch Rin bemerkte, dass Kakashi was bedrückte. Sofort wollte sie wissen, was nicht zu stimmen schien, immerhin war ihr Team wieder zusammen. »Kakashi?...« »Hmm?« »Was ist mit dir? du siehst irgendwie betrübt aus, hast du was?« »äh nein, es ist nichts...« »Ich versteh dich nicht, dein altes Team hat endlich wieder zusammengefunden und dennoch bist du wieder so in Gedanken vertieft. Was kann dich jetzt nur noch stören?« Kakashis Gesicht wurde aufeinmal ganz ernst, ja geradezu wütend. »Was soll das heißen das Team hat zusammengefunden?!? Meinst du nicht, dass da wer fehlt?!?« Ruhe... nein Stille war es, die den Raum erfüllte. Trauer schien in der Luft zu liegen, doch Obito war garnicht in Trauer, er war eher etwas verwirrt. Er brach diese ergreifend schmerzende Stille »Sagt mal, was habt ihr denn?« fragte der Uchihakämpfer. Kakashi konnte es garnicht fassen, dass Obito tatsächlich Sensei Yondaime vergessen haben könnte. Schon stand der Kopierninja blitzartig auf, knallte die Hände auf den Tisch, stützte sich von dem erbebten Tisch ab und sah wütend zu Obito, wobei er ziemlich wütend und sogar fast schon drohend sagte »Sag mal bist du wirklich so dämlich Obito?!? Wie kann man nur Sensei Yondaime vergessen?!? Er hat sein Leben fürs Dorf gegeben und du hast ihn einfach so vergessen!« Obito starrte nur ernst in das Auge Kakashis und die Stille kehrte wieder. Jedoch geschah etwas, womit Kakashi nicht rechnete. Obito fing an zu lachen. »Hahahaha!!!« konnte sich Obito nicht mehr halten. Krampfhaft hielt er sich den Bauch, was aber Kakashi erzürnte. Bedrohlich ruhig wirkte seine Stimme bei der Frage »Was ist daran so witzig?...« Noch einige Zeit beanspruchte das Lachen des Uchihakämpfers den Raum, doch er fing sich wieder ein und wischte sich die Tränen aus den Augen »hehe...he.... nein nur... sag mal Rin, wie spät haben wir es?« »Oh, ich seh mal nach... wir haben es kurz vor 8« stellte die Anbu fest. »Ok, dann ist es ja gleich soweit... nicht wahr?« grinste Obito frech zu Rin rüber, die dieses Lächeln erwiderte. Der arme Jounin konnte damit rein garnichts anfangen und fragte nach »Was meint ihr? Was ist gleich soweit?« *klopf klopf* Rin und Obito grinsten sich freudig einander an, während Kakashi immernoch überfragt dasaß, bis Obito sich zu Wort meldete. »Hast du das gehört? Da ist wer an der Tür. Und ich glaube du kennst ihn...« Eine Ahnung war bei Kakashi festzustellen, aber er zweifelte stark daran. -Nein... nein... das kann nicht sein.- »Das ist unmöglich Derjenige, an den ich denke...« »Na dann, brauchst du dir ja keine Gedanken zu machen.« Obito stand auf und ging in Richtung Tür, währenddessen Rin einen weiteren Teller und Besteck deckte. Ballend und fest zugedrückt war die Faust Kakashis, denn er musste das alles erstmal verarbeiten, und sich erstmal sammeln. -Kakashi, was denkst du da? Obito hatte schon immer einen Hang zum Scherzen... er labt sich sicher daran, wie ich auf seine dummen Tricks reinfalle... welch ein makaberer Humor... hat er gar keinen Respekt vor den Toten?- Rin war überrascht, als sie merkte, dass etwas Gelächter aus Kakashis Maske drang, das immer mehr zunahm. »Sag mal Kakashi, was gibts denn da zu lachen?« »Ihr haltet mich wirklich für blöd ja? Ihr denkt wohl, ihr könntet mit mir eure Spielchen treiben... ich weiß dass Sensei Yondaime tot ist... da könnt ihr mir nichts erzählen... Sensei Yondaime lies sein Leben als ich 17 war. Im Kampf gegen den Kyuubi, den sein Sohn jetzt in sich trägt. Also hört auf euch über mich lustig zu machen...« Doch Schrecken durchfuhr den Kopierninja Kakashi, es lief ihn geradezu eiskalt den Rücken runter, als diese vertraute Stimme ertönte, die sprach »Typisch Kakashi... hast dich kein bischen verändert, und das nach all der Zeit.« Kakashi konnte sich nicht rühren, geschockt riss er sein Auge auf und sah nur mit Entsetzen auf den Tisch, bis er leicht zusammenfuhr, als sich eine Hand auf seine Schulter legte. »Schön dich wiederzusehen... Kakashi...« Vorsichtig und langsam wandte Kakashi seinen Blick nach hinten, er drehte den Kopf und siehe da. Ein blonder Mann, mit einem Mantel verziert mit Feuer stand neben ihn, mit einer Hand auf Kakashis Schulter, während dieser Mann selbstbewusst lächelte. Stotternd konnte Kakashi nur noch rausbringen. »Se...Sensei...« »Ja Kakashi, ich bins wirklich. Ist keine Täuschung. Kannst mich ja gern mal mit deinem Sharingahn durchblicken...« Endlich brachte Kakashi das raus, was er ebend schon sagen wollte »Sensei... Yondaime... der 4.Hokage...« »Schön dass du mich nach all der Zeit noch wiedererkennst. Aber jetzt erstmal essen, erst vor einem halben Jahr ist Rin zu uns gestoßen und jetzt du. Ich würde sagen, das Team ist wieder vereint, oder nicht? Aber ich denke ich freue mich mehr über Rin, denn sie kocht wesentlich besser als Obito...« Schon wütete Obito hinter dem 4. »Hey was soll das denn heißen Sensei!?! Ist das der Dank dafür, dass ich immer... na gut, oft... oder eher ab und zu dafür gesorgt habe, dass sie einen vollen Magen haben!?!« »Hehehe! Da hast du Recht, einen Magen voller verbrannter Kohle« »Warum haben sie denn nicht gekocht, wenn sie es so gut besser können!?!« »Wie sollte ich denn? Ich kann ja nicht mal kochen.« »Aber sich beschweren!« »Ist ja gut ist ja gut... lasst uns jetzt essen, ich hab einen Bärenhunger...« Schon setzten sich alle an Tisch und aßen, während Kakashi mit der Situation noch nicht einmal ganz klargekommen ist. Nicht mal richtig realisiert hatte er es, obwohl alle direkt vor ihn saßen. -Das... muss ein Traum sein... nein, vielleicht ein Genjutsu!.... nein, sie sitzen tatsächlich vor mir.. wie können sie nur so gemütlich dasitzen und essen?- Minuten verstrichen und der Teller Kakashis war noch nicht angerührt, worauf Rin sagte. »Los Kakashi, iss schon. Das Essen wird sonst kalt, ich weiß dass du Hunger hast. Du warst den ganzen Tag unterwegs.« Leider kam nichts von dem Kopierninja, doch dann sagte er wieder mit seiner überall bekannt, ruhigen Stimme »Wie schafft ihr das nur?...« Alle wandten sich mit dem Blick zu Kakashi, während sie noch am essen waren, wonach Kakashi seinen Satz beendete »Wie schafft ihr es nur, hier so am Tisch zu sitzen und so zu tun, als wäre nie etwas gewesen? Tag für Tag hab ich an euren imaginären Grab gestanden und um euch getrauert... jeden Tag hab ich mir die Frage gestellt, wieso ihr gestorben seid... und jetzt sitzt ihr alle vor mir und esst wie eine glückliche Familie...« diese Ruhe schien kein Ende zu nehmen, dennoch durchbrach sie der ehemalige Sensei der 3 »Kakashi... ich bin mir darüber bewusst, dass es etwas viel für dich heute ist, aber es gibt für alles eine Erklärung. Aber erstmal zu Ende essen, danach klären wir alles, in Ordnung?« »....Ja... wie sie meinen Sensei.« »Du brauchst mich nicht mehr Sensei zu nennen, nenn mich einfach Minato.« »Minato?« »Ja, so ist mein richtiger Name, ich heiße Minato Uzumaki. Du hattest mich Ewigkeiten als Sensei und weißt das nicht?... obwohl, ich kann nicht behaupten, dass ich wirklich viel von mir preisgegeben habe...« »Das stimmt wohl.« »Trotzdem solltest du essen. Ein guter Shinobi sollte auch richtige Mahlzeiten zu sich nehmen. Hunger kann einem die Kraft und den Verstand rauben.« »äh, nein danke. Ich esse später...« »Hm? Wieso das denn? Rin hat sich dabei sicher viel Mühe gegeben.« Rin fing an zu kichern und mischte sich ins Gespräch »hehehe... Sensei, ich glaube Kakashi will einfach nicht essen, weil er sonst seine Maske abnehmen müsste... hehehe.« Kakashi sagte blitzartig »Rin!« »Was denn? ist doch wahr...« entschuldigte sich die Anbu worauf Obito anfing zu lachen »Hahahaha! Hast du bis jetzt immernoch nicht dein Gesicht jemand anderem gezeigt?« genervt saß nun der Jounin da und musste sich dem Spott Obitos hingeben, wobei sich aber natürlich auch Minato meldete »Ach Kakashi... dein Problem hätten die meisten Männer auf dieser Welt gerne...« »ja, vielleicht... aber bei mir ist dieses ;Problemchen; eher ein Fluch...« eine Hand klopfte auf Kakashis Schulter und der 4. meinte »Nun hör aber auf... ich weiß ja, dass du dich nicht gern zeigst, aber ich denke Rin kann dir schon widerstehen, oder nicht Rin?« Diese wirkte aufeinmal ziemlich arrogant und meinte »Ach was... hab ich doch garnicht nötig... und außerdem ist er mir sowieso etwas zu pervers...« wieder stand Yondaime vor einer Frage »Äh, wie zu pervers? was meinst du?« »Weißt du was der für Bücher liest?... Der liest das Buch von euren ehemaligen Sensei. Sie wissen schon, Jiraya.« Wieder kam Gelächter durch den Raum, diesmal aber von Minato. »Hahahahaha! Das glaub ich nicht... Kakashi... du liest tatsächlich die Bücher meines alten Senseis?« grummelnd antwortete Kakashi »Ja... na und? Ist doch nicht schlimm oder... ich bin ein erwachsener Mann und außerdem ist wohl Jiraya wesentlich schlimmer, oder nicht?« »Allerdings!« kam es noch lachend von Minato. Obito versuchte dennoch die ganze Zeit dem zu folgen und schon warf er seine erste Frage in den Raum »Sensei... ich hab da mal eine Frage... und ich glaub da folgt gleich noch eine...« »Hm?« wandte sich der Blonde zu seinem ehemaligen Schüler »Also... ich hab nie verstanden warum Kakashi eine Maske trägt und außerdem, was ist das denn für ein Buch das er liest?« »Hehe.. stimmt ja, das kannst du ja nicht wissen, du hast ja damals nach deiner Wiederauferstehung mit mir im Wald trainiert. Also, es ist so... Kakashi versteckt sein Gesicht, weil es Mädchen... (lachen verkneif)... weil es Mädchen viel zu hübsch finden und das wurd ihn einfach viel zu lästig... hehehehe! Ich meine, ein Shinobi muss auf List bauen können, doch wer kann das schon, wenn jedesmal Mädchen hinter einem her sind?« Jetzt grummelte auch Obito »So toll kann er ja garnicht aussehen....« schmollte er noch. »Und zu deiner 2. Frage, das ist ein Buch wobei... die Beziehung zwischen Leuten etwas ins Perverse reingeht... kennst du noch meinen alten Sensei? Du weißt schon, der Weißhaarige, names Jiraya.« »Ach, der immer mit einer roten Handfläche auf der Wange aus den Frauenbädern kam? Klar kenn ich den noch.« »Der verfasst diese Bücher...« »Achso, das erklärt ja schon den Inhalt des Buches! hahaha!« Irgendwann seufzte Kakashi in den Raum »Könntet ihr vielleicht aufhören, euch über mich zu unterhalten, als ob ich nicht da wäre?« »Tut mir Leid...« Entschuldigte sich Minato »Ja mir auch...« meinte auch Obito. »Danke.. sehr großzügig von euch. Aber wenn ihr unbedingt wollt, dann nehm ich einfach die Maske ab... Ich denke zu so einem Anlass, kann ich es schon machen.« Die Hand Kakashis ging zum oberen Ansatz der seiner Maske und schon zog ein Finger diese runter. Sie war erst halb runter, als Minato ein starkes Genjutsu auf Rin einwirken lies, wonach diese die Augen schloss und so auf den Stuhl sitzen blieb. Obito meinte »Also das war ja nun wirklich nicht nötig. Ich denke sie kann schon diesen Gesicht widerstehen oder? ich meine... wir reden hier von Rin...« »Darüber bin ich mir im Klaren, dennoch besser, als dass Kakashi sie später am Hals hat oder?« »Auch wieder wahr...« Dieser kleine Dialog reichte aus, damit Kakashi seine Maske bereits runterzog, Obito und Minato sahen ihn an, doch im Gegensatz zu Minato, war Obito ziemlich erstaunt, was er auch gleich deutlich machte »Ohhh..... Kakashi, ganz ehrlich... ich hab dich noch nie so gesehen. So wirkst du viel sympathischer.« »Danke, aber ich bleib meist doch lieber bei meiner Maske. Du glaubst garnicht wie schlimm das war, als die schon in meiner Jugend hinter mir her waren. Aber ich bin wirklich am verhungern, ich will erstmal was essen.« Schon war das Abendessen besiegelt und Kakashi stellte sich nach draußen, und lehnte sich am Pfeiler, auf der kleinen Veranda, des Holzhauses und blickte die Sterne an, die sich ihn offenbarten. Schritte waren auf dem Holzboden festzustellen. Daraufhin wandte sich Kakashi mit einem Blick nach hinten Yondaime zu. Kakashi wurde schon begrüßt »Schön nicht wahr? Die Sterne glänzen heute Nacht wunderbar... es ist lange her, dass sie so hell schienen.« »Sen... ich meine... Minato... du sagtest mir, dass wir jetzt einiges klären könnten... also? Bitte erzählen sie mir alles...« »Nun gut, setzen wir uns erstmal hin.« Genau das taten die 2 auch und beobachteten während ihres Gespräches den Himmel. »Also.. nun frag...« »Das erste was ich wissen will ist... wie haben sie überlebt? Ich meine... sie müssten tot sein, nach der Verbannung des Kyuubis.« »Da hast du nicht Unrecht.. ich war auch tot. Meine Seele übergab ich dem Totesboten und ich war in seinen Reich. Ich wusste mir aber zu helfen. Denn du musst wissen, dass ich vom Überleben Obitos wusste und nachdem ich ihn nach seinem vermeintlichen Tod wiedertraf, so erzählte er mir die Geschichte, was für eine Frau ihn gerettet hätte. Sie überlies ihn auch eine Schriftrolle, worauf dieses verbotene Jutsu draufstand. Obito übte es, und nach 5 langen Jahren konnte er es. Während all der Zeit, hab ich nicht nur dich trainiert, sondern auch ihn. Ich habe es vor dir geheim gehalten, ich wusste nicht, ob es richtig war, dir das zu sagen, denn ich hatte dich noch nie so verletzt gesehen. Es hätte dich wahrscheinlich in deinem damaligen Zustand um den Verstand gebracht. Aber ich denke heutzutage, kannst du es besser vertragen. Naja, letztendlich endete es so, dass ich starb und Obito es zwar einige Male probieren musste, da er ja jemanden opfern musste, um jemanden zu beleben, und das hatte er während seines Trainings nie gemacht. Er hat einfach einen Nuke-nin geopfert.« »Jetzt verstehe ich... übrigens.. ich muss da Obito unbedingt etwas über seine Familie sagen.« »Ach, du meinst, dass Uchiha Itachi seine ganze Familie umgebracht hat?« »Woher...« »Du glaubst mir nie, wie oft ich bei euch im Dorf war... natürlich verkleidet.« »Aber.. was sagt denn Obito dazu?« »Erst war er in Wut geraten, denn er kannte Itachi, er war immerhin sein Cousin. Obito wusste, dass Itachi gut war. Dennoch wusste er auch, dass Itachi ihn niemals das Wasser reichen könnte. Das Sharingahn Obitos ist um einiges stärker als das von Itachi... und sogar das von Uchiha Sasuke.« »Du bist ja wirklich gut informiert über ihre Familienverhältnisse. Dass du sogar von Sasuke weißt ist erstaunlich.« »Obito sagte es mir, er hat oft Sasuke beim Training beobachtet.« »Dann müsste er natürlich auch jemand anderes im Team kennen, das ich gerade ausbilde... du weißt von wem ich spreche oder?« ».....ja... das weiß ich... Wie geht es ihm?« »Bestens... er ist meist es hitzköpfich und auch ein wenig zu aufgedreht, aber er ist ein guter Mensch geworden... auch wenn er es schwer hatte, hat er sich gut gemacht...« Lächelnd versanken die Augen des 4.Hokage in den Sternen am tiefblauen Himmelszelt und er murmelte »Mein Sohn... Naruto...« »Machen sie sich keine Sorgen, dem gehts bestens. Er hat auch gute Freunde gefunden. Er ist zwar der Chaosninja schlecht hin, aber er gibt niemals auf und das ist eine sehr gute Eigenschaft.« »Hört man gern... Ach ja, Kakashi, ich muss da noch was sagen. Ebend, da hab ich dich halbwegs angelogen. Also... mein Name Minato Uzumaki, der ist nicht ganz richtig. Eigentlich stimmt eher Minato Namikaze.« »Namikaze? Dann ist wohl der Name Uzumaki von Narutos Mutter nehme ich an« »Ja... ich denke oft an sie... Ach Kushina... ich vermisse sie so... Ich habe aber diesen Namen abgelegt. Ich heiße mit Nachnamen Uzumaki, und das werde ich auch nicht mehr ändern« »Ich denke auch, dass Naruto irgendwann danach fragen wird, aber das hat Zeit. Ach Sensei?...« »Wie oft denn noch... du bist ja genauso schlimm wie die anderen 2. Ich bin nicht mehr dein Sensei, nenn mich doch einfach nur Minato.« »Tut mir Leid...;Minato;... aber... wann hast du vor, dich wieder im Dorf blicken zu lassen?« »hmm.... das ist eine gute Frage... ich würde nichts in der Welt lieber tun, als das.« »Was spricht denn dagegen?« »Hmm.. du hast ja Recht, du warst immer der Hauptgrund dafür... aber es gibt da wen, vor dem wir uns schon die ganze Zeit verstecken. Wir suchen ihn aber... er gehört zu so einer Bande namens Akatsuki, genau wie Itachi.« »Ach ehrlich? Wen denn?« »Es ist der Anführer... sag mal Kakashi... hast du dich nie gefragt, wer den Fuchs freigelassen hat?« »Wenn ich ehrlich bin, hab ich mich das schon ein paar mal gefragt, aber ich dachte mir einfach, dass er sich aus einer geballten menge schlechtes Chakra zusammengesetzt hatte.« »Da lagst du garnicht mal so falsch. Der Anführer der Akatsukis hat ihn beschworen, genauso wie ich Gamabunta und du deine Hunde beschwören kannst.« »Der Anführer?... ich denke aber in Konoha ist es sicherer als hier oder?« »Unterschätze einen Shinobi nicht, Kakashi.« »Und unterschätzen sie nicht, die Shinobis von Konoha Gakura... Sensei...« Das Lächeln konnte man den beiden richtig ansehen, sogar von Kakashi, obwohl er sein Gesicht unter seiner Maske hielt. *klack klack* die Tür ging hinter ihnen auf und da standen Obito und Rin, mit dem Satz, der gleichzeitig über ihre Lippen schoss »Soll das heißen, wir gehen wieder nach Konoha Gakure zurück?!?« Etwas verärgert meinte jedoch Yondaime »Ihr sollt doch nicht lauschen... aber ja, wir gehen zurück... packt eure Sachen, wir gehen morgen früh los.« Obito und Rin sprangen synchron auf und schrien »Jippiiiiiiiii!!!!« Als die beiden reinliefen, stand auch Minato auf, doch dieser musste bei dem hinterhergeworfenen Satz Kakashis kurz stehen bleiben. »Sensei...« »Hm? ist noch was?« »...ich... ich wollte sie nur warnen... wir haben bereits einen 5. Hokage... Sarutobi ist verstorben im Kampf gegen Orochimaru... der neue Hokage ist Tsunade. Die ehemalige Teamkollegin von ihrem Sensei Jiraya.« »Ich weiß... ich kann es immernoch nicht fassen... diese Frau hat einen härteren Schlag als Jiraya...« »Hehe... gute Nacht Sensei...« »Gute Nacht Kakashi... und... vergiss nicht, dass wir morgen einen langen Tag vor uns haben... also, bleib nicht solange auf, ich kenn dich doch. Du hast einen Hang zur Verspätung...« »hehe... ist gut.« Schon war der der blonde Mann im Haus verschwunden und Kakashi genoss noch diese letzten Minuten, bis er sich auch langsam auf dem Weg ins Haus machte. Selbstverständlich musste er sich, im Gegensatz zu Rin, und Minato, ein Zimmer mit Obito teilen, was nicht ganz ohne Streit auskam. Es war aber dennoch ein freundschaftlicher Streit, auch wenn sie es nicht zugaben. Das Licht erlosch und beide schliefen ein. Zum ersten Mal hatte Kakashi nicht an seine verstorbenen Freunde gedacht... sondern an seinen lebenden Freunden. Ende des Kapitels So, keine Sorge, da folgt noch viel Inhalt, besonders im nächsten Kapitel, da ist nämlich... die Rückkher ^_° Aber wie wird Naruto reagieren, wenn er seinem Vater gegenübersteht? Wird er ihn überhaupt erkennen? Und was wird Sasuke darüber sagen dass ein Verwandter, gar sein Cousin überlebt hat? Ein weiterer Uchiha gegen den Mörder des Clans! Und wie wird das Dorf reagieren und besonders Jiraya auf die Rückkher des legendären Yondaimes? Das liegt in eurer Hand, denn ich brauche KOMMIS!!! ^_^ Kapitel 4: Rückkehr ------------------- Ich hab den ganzen Tag daran geschrieben und ich bitte wirklich darum, dass ihr mir Kommis schenkt. Es nicht gerade einfach, aber ich hoffe es gefällt euch. Achso ja, vorsicht, am Ende ist etwas Tränengefahr... T_T *schnief* ich hoffe wirklich dass es euch gefällt. Es gibt natürlich noch ein weiteres Kapitel! So schnell geb ich nicht auf ^_^ Also, genießt es Die Rückkehr Ein Lichtstrahl schien in ein Auge Kakashis und Zwitschern von Vögeln wurde ihm bewusst. -oh je... was für ein eigenartiger Traum. Schon wieder davon geträumt, dass Obito und Sensei Yondaime wieder da sind. Ob Rin wohl wieder zurück ist?....Moment mal... das ist nicht mein Zimmer- Kakashi richtete sich auf und betrachtete den Raum, der ihn völlig fremd war, doch da knipste es bei ihm. -Was? das war gar kein Traum?...- Schon erinnerte er sich auch an den vergangenen Abend und die Begegnungen, die er machen durfte. *klack klack* Die Tür des Zimmers ging auf und da stand er schon, Obito mit Kunais in der Seite und einer fertig gepackten Tasche, samt Brille auf der Stirn, grinst er Kakashi freudig an »Hey, früher hab ich immer verschlafen, so langsam hab ich das Gefühl, dass ich ziemlich auf dich abgefärbt habe. Hehehe!« Der angespannte Gesichtsausdruck Kakashis war wieder genauso gelockert und ebenso fröhlich seinen Teamkameraden zu sehen und festzustellen, dass es real ist. »Ja, anscheind... hehehe.« lächelte auch Kakashi rüber. »Nun steh aber auf, wir wollen doch ins Dorf zurück. Selbst Rin ist schon fertig, und auch wenn du es nicht glaubst, selbst Minato hat sich vorbereitet. Nur du hängst in den Seilen... ach und... ich denke du solltest deine Maske anziehen. Rin wartet nämlich unten und Sensei hat Bedenken deswegen.« »Schon gut. Sag Sen...ich meine Minato, dass ich gleich komme... sag mal, ist es für dich nicht auch ungewöhnlich, ihn Minato zu nennen?« »Da hast du wohl Recht... denn wenn man ihn Jahre lang als Sensei bezeichnet hat, dann ist es schwer ihn zu behandeln, als wär er ein gewöhnlicher Freund. Übrigens, sein Nachname... Uzumaki. Trägt sein Sohn den gleichen Nachnamen?« »Ja, sein Name ist Naruto Uzumaki. Er ist einer meiner Schüler.« »Und? ist er ebend so talentiert wie unser lieber Minato?« »Naja... also talentiert ist was anderes, aber er ein Talent zeichnet ihn wirklich aus, und zwar sein Ehrgeiz. Ich denke so einen findest du nur wirklich selten.« »Tja ja... ach sag mal... das wollte ich dich noch fragen... wie macht sich Sasuke?« »Sasuke macht sich prächtig. Er hat zwar Probleme sich anzupassen, aber er hat Talent. Sein Sharingahn ist gut und er ist schnell.« »Ja das hab ich ja gemerkt. Ich hab ihn ja oft zugesehen beim Training. Und dieser Itachi, den werd ich mir auch noch krallen.« »Eins nach dem anderen. Erstmal zurück nach Konoha Gakure und Rachegedanken, haben da erstmal nichts zu suchen. Sie verderben leider schon Sasuke, nicht dich auch noch...« »Keine Sorge, ich hab da schon andere Ziele und das werd ich meinem lieben Cousin Sasuke auch noch eintrichtern.« »Schön das zu hören.« Unerwartet fliegt Obito mit einem Kick von hinten durch den Raum und klatscht gegen die Wand, während ein ziemlich wütender Minato in der Tür steht und schreit »Obito!!! Du solltest Kakashi wecken und nicht über irgendeinen Mist reden! Dazu haben wir noch den ganzen Weg lang Zeit! Nun beweg dich! Und Kakashi, du solltest auch mal deinen Hintern aus dem Bett bewegen!« Verschreckt standen beide sofort in der Mitte des Raumes und verbeugten sich kurz, während sie synchron sprachen »Verzeihung Sensei...« »UND IHR SOLLT MICH NICHT MEHR SENSEI NENNEN!!!« Und wieder im Kanon »Entschuldigen sie Sensei...« Mit einem Seufzer wandte sich Minato ab und ging wieder den Flur runter »Die lernen es nie...« Kakashi ging endlich los und zog sich an, bewaffnete sich noch und ging nach unten zum Esstisch mit Obito im Schlepptau, wo auch schon Rin und Minato frühstückten. Rin begrüßte natürlich sofort den Kopierninja »Oh, guten Morgen Kakashi.« Uzumaki sprach dann an »So, dann sind wir ja alle fertig. Dann kann es ja los gehen.« Obito und Rin sprangen auf mit einem freudigen »JA!!!« währenddessen Kakashi nur wieder mit seinem fröhlichen Gesicht dem zustimmte. Es war klares Wetter und der Weg war einfach, da der Pfad direkt zum Dorf führte. Dumm war nur, dass einige Pechvögel, die sich für tolle Ninja hielten, meinten, sie könnten die 4 einfach so überfallen. Ebenfalls 4 Ninjas waren es, die mitten auf dem Weg sprangen und Obito, Kakashi, Rin und Minato blieben stehen. Der eine der 4 Banditen trat imposant hervor und prahlte dem anderen Quartett entgegen. »Na was haben wir denn da? Eine Blondine, ein hilfloses Mädchen, ein Trottel und ein Typ der aussieht wie eine schlechte Vogelscheuche... los Geld her! Ich hab nicht den ganzen Tag Zeit, oder wollt ihr, dass meine Leute eure toten Körper in dieser Gegend verscharren?« Erst war nur Stille, dann aber lachten sich alle 4 vom Team Yondaime kaputt, sogar Kakashi, der ja sonst immer so ruhig war, musste den Kopf in die Lüfte heben und lautstark lachen. Die anderen 4 waren natürlich sichtlich erzürnt, obwohl sie auch ein wenig überfordert mit der Situation waren. Denn damit, hatten sie als letztes gerechnet. Schon schrie der tiefstimmige Anführer der 4 Banditen zu ihnen »HEY!!! WAS IST DARAN SO WITZIG!?!?! SEID IHR LEBENSMÜDE!?!?!?!« Erst musste sich das Konohaquartett vom Lachen beruhigen, doch dann sprach Kakashi, der ja sowieso nicht so in Lachen ausgebrochen war wie die anderen, wieder etwas amüsiert »hehe..he... Ihr wisst garnicht wen ihr vor euch habt oder?« »DOCH! 4 armseelige Leichen, die nur darauf warten umgebracht und ausgeraubt zu werden!« »Nein... also, diese ;Blondine; wie du diesen Mann gerade bezeichnet hast, war der 4. Hokage, das Hilflose Mädchen ist eine Anbu, der Trottel ist ein Uchiha und diese Vogelscheuche, wie du mich so amüsant bezeichnet hast, ist Kakashi, der Kopierninja.« Mit einem großen Schrecken fuhr der Boss der 4 zusammen und einer seiner Kameraden ging zu seinem völlig verstörten Boss hin und fragte ihn »Hey Boss, wer ist dieser ;Kakashi;?« Noch zitternd stand der Anführer des Räubertrupps da, doch er brachte noch zitterlich raus »Scha...schau mal im Bingobuch nach!....Es... es ist... Kakashi, der Kämpfer des Sharingahn...« Sein Kamerad blätterte schon im Buch nach und als er bei K ankam, da erschraken alle anderen 3 hinter ihren Chef genauso wie er. »B.bo..b..Boss... wir sollten verschwinden.... er ist ein Jounin der Klasse S...komm, lassen wir es gut sein, okay Boss?« Wiedermal musste die Dummheit siegen und der Chef der Bande fing an zu grinsen, was seinen Kameraden komisch vorkam. »Moment mal... dieser Typ lügt! Ich habe vom Uchihaclan gehört, und er soll vernichtet worden sein... und außerdem, ein Mädchen eine Anbu!? Pah! Das ich nicht lache. Abgesehen mal davon ist der Hokage der 4 Generation tot! Es gibt bereits einen 5. so eine alte Tante. Da bin ich mir sicher, und wenn das alles nicht stimmt, dann bist du wahrscheinlich auch nur ein Replikat!« Dieser Satz gab den Männern des Räuberbosses wieder Mut uns alle stimmten dabei zu. Grinsend meldete sich auch endlich Minato zu Wort. »Ach, ihr meint wir lügen?... Obito, zeigs ihnen.« Obito antwortete natürlich »Aber mit Vergnügen Sensei....Sharingahn!« Schon färbten sich die Augen Obitos rot und die 3 Punkte in seinen Augen wurden erkenntlich. Schon wieder ein Schrecken für das Quartett der Störenfriede, doch es war ja noch nicht vorbei. Denn Minato sprach weiter »Rin, zeig ihnen was jeder Anbu bekommt.« »Gern...« Rin zog ihren Ärmel etwas runter und ihr Tattoo kam zum Vorschein. Der Horror schien gar kein Ende mehr zu nehmen, doch noch schlimmer war es, als Minato einen weiteren Satz sprach. »Kakashi, würdest du bitte?« »hm...« Kaum war das Stirnband oben, schon fielen alle 4 Angreifer mutlos zu Boden und der Anführer meldete sich aus dem Mut der Verzweiflung. »A..a..aber das heißt... dieser Blonde ist... ist.... IST!....« Alle 4 Banditen sprachen mit, während sie zurückwichen. »DER 4.HOKAGE!!!!« Ohne Frage wollte Kakshi natürlich allen Vieren raten, schnellstens zu verschwinden, doch die hatten gerade andere Pläne, die aber keiner des Teams Yondaimes verstand. Obito stellte natürlich als erster eine Frage »Sagt mal... was macht ihr denn da?« Die Räube buddelten sich gerade 4 große Löcher und der Anführer drehte sich weinend um »Ich wollte einfach nur beerdigt werden. Ich möchte nicht mitten auf der Straße tot aufgefunden werden...« heulend drehte er sich um und buddelte weiter. Rin gab mit ihren Ellenbogen Minato einen Stoß und sah ihn skeptisch an. Er lächelte wissend und sprach zu den Banditen. »Hört mal!... wenn ihr aufhört Banditen zu sein und dafür euch eine ehrliche Arbeit sucht, dann lassen wir euch am Leben.« »Wi..wi...wirklich?« Jammerte der Boss. Die 4 verbeugten sivh direkt vor dem Konohaquartett und sagten alle Synchron »Vielen, vielen Dank! Entschuldigt Kakashi, Kämpfer des Sharingahn, entschuldigt Obito aus dem Uchihaclan, entschuldigt Rin, die ihr eine Anbu seid und vielmals Verzeihung Hokage der 4.Generation. Ihr seid es wirklich, ihr seid wirklich so ein Edelmann wie die Legenden es beschreiben. Wir werden gleich ins nächste Dorf gehen und uns was suchen.« »Schon gut, nun geht endlich...« sprach Minato und ehe man sich versehen konnte, waren die 4 schon verschwunden. Rin sprach »Komischer Haufen...« Obito musste natürlich wieder deswegen Gelächter ertönen lassen und meinte »Aber in ihrer Haut wollte ich ebend auch nicht gesteckt haben. hehehehe! Habt ihr deren Gesichter gesehen? Unbezahlbar!« Auch Kakashi hatte seine Meinung, doch er wollte einfach nur wieder ins Dorf zurück »Ja, das hat schon Spaß gemacht, aber wir sollten trotzdem weiter.« Selbstverständlich war Minato da gleicher Meinung »Kakashi hat Recht, los kommt. Wir wollen noch heute dort ankommen.« Wiedermal in einem Takt antworteten Rin und Obito »Natürlich Sensei!« Die Reise konnte weitergehen, und Kakashi musste sich auf dem Weg auch einige Beulen einfangen, weil Rin ihn wieder eine verpasste. Er hatte es doch tatsächlich gewagt, sein Flirt Paradise herauszuholen und Obito holte sich auch gleich seine Ladung ab, als er nur mal einen Blick reingeworfen hatte. Nach vielen Ärger, Gelächter, Beulen und Erinnerungen kamen sie schließlich am Stadttor Konohas an. Kakashi und Rin wollten gerade drunter durchgehen, doch Obito und Minato blieben stehen und betrachteten das Schild genau. In Träumen waren sie gefangen, wobei Obito vor sich hinnuschelte. »Lange ist es her...« »Ja, schon etwas nostalgisch, irgendwie...« meinte auch Yondaime. Lange konnten beide nicht in Erinnerungen schwelgen, denn ein Handgriff an ihren Ärmeln zog sie weiter, wobei sie eine lächelnde Rin ansahen die ihnen sagte, während sie beide hinterschleifte »Nun kommt schon. Ihr könnt endlich offen rumlaufen und das alles könnt ihr noch gleich sehen! aber jetzt erstmal rein in Konoha.« grinsend gingen natürlich beide hinterher, bis alle 4 wieder zusammen liefen. Kakashi begrüßte natürlich die 2 Ninjas, die immer am Stadttor saßen mit einem freundlichen »Hallo. Sind wieder da.« einer von ihnen rief natürlich auch freundlich zurück »Ah hallo Kakashi, wie ich sehe hast du Besuch. Wow, so wie ich sehe hast du Rin mitgebracht. Aber wer sind denn die anderen 2?... der Blonde Mann kommt mir bekannt vor...« »Ja, ich hab Rin wieder, übrigens die anderen beiden gehören zu mir.« »Wenn du das sagst Kakash, haben wir da auch kein Problem mit. Dürfte ich vielleicht die Namen erfahren?« natürlich stellten sich Obito und Minato an die Theke, wo die Besucherliste der Stadt war und trugen sich schnell ebend ein. »So, hey Kakashi, Rin, wartet doch!« schrie Obito nach dem Eintragen hinterher, worauf auch Yondaime nach der Eintragung hinterherlief. Einer der 2 Ninjas des Stadttores fragte den anderen. »Und? wie heißen unsere Besucher?« »Hmm... na lass mal sehen... Uchiha Obito und... Minato Uzumaki.............UCHIHA OBITO!?!?!?!?!?!« »WAAAS!?!?!?! EIN UCHIHA!?!?! Sind die nicht alle ermordet worden!?!?!« »Das müssen wir noch Hokage Tsunade melden... aber der eine Blonde...der kam mir so bekannt vor... dir nicht?« »Doch, wo du es sagst...« Beide blickten ihn hinterher, obwohl er kaum noch zu sehen war. Beiden Shinobis fiel natürlich auch die Steinsgesichter ins Auge, die Konohas Hokage ehrten. Unglaubwürdiger und unglaubwürdiger wurde ihr Blick, aber leider wurde die Sicherheit geradezu zu Wahnsin, denn beide sprangen auf und meinten »DAS WAR DOCH NICHT!?!?!.........HOKAGE TSUNADE!!!!« »Nein warte! Wir dürfen hier nicht weg! Du weißt was Hokage Tsunade gesagt hat! Höchste Alarmbereitschaft wegen dieser Akatsukis!« »Aber...aber...« »Nichts aber!... vielleicht sieht er ihn nur ähnlich. Das hat es ja auch schon gegeben.« »Oh.. natürlich, du hast Recht... wie dumm von mir. Der 4. ist doch gefallen im Kampf gegen den Kyuubi vor 12 Jahren.« »Ebend...« Zurück zu den Vieren die gerade durch Konoha gingen. Viel Aufsehen machte eigentlich nur Yondaime, weil er ja einen ziemlich imposanten Kleidungsstil hatte, sprich seinen weißen Mantel mit Feuer verziert, aber auch das ist nicht gerade unbedingt großartig gewesen. Sie sahen einfach nur aus wie Fremde, die aber sonst nicht weiter auffielen. »Hmm... die Stadt hat sich nicht groß verändert wie es scheint... und wenn, dann nur zum Besseren.« musste Minato anmerken. »Ich dachte du warst hier schon oft?« hakte Kakashi ein »Ja schon, aber nie so öffentlich und nicht wenn es so hell ist.« »Ja, Konoha ist besser geworden mit der Zeit, aber vieles ist auch gleich geblieben. Ist auch nicht unbedingt schlecht oder?« »Schon damals warst du so altklug...« »Und sie reden als wären sie alt Sensei...« »na hör mal, ich war Ewigkeiten weg. Da darf man wohl noch in Erinnerungen schwelgen oder nicht?« Rin stützte ihren Sensei den Rücken »Und gerade du Kakashi musst gerad reden, der nur mit den Gedanken andauernd an früher gehang hat...« »Ja ja.. ist ja gut. Ihr habt gewonnen..« Grinsend schlugen Yondaime und die Anbu ein, wobei sich Obito natürlich wieder über seinen Kollegen lustig machen wollte »Na sieh einer an, der unbesiegbare Kakashi wurde von einem Mädchen besiegt...« *DONG!* hing schon Obito mit einer saftig dampfenden Beule auf dem Kopf in Richtung Boden und fing an Rin anzuschreien »Sag mal was sollte das denn!?« Rin lachte nur wobei auch Kakashi seinen Spaß hatte »Na sieh einer an Obito... wurdest von einem Mädchen untergekriegt.« Rin erklärte dann auch ihr Verhalten »Was sollte das denn heißen Obito? Denkst du wir Konoichis sind zu unterschätzen? Immerhin, obwohl ich ;nur; ein Mädchen bin, bin ich immerhin Anbu geworden und dazu auch noch der Leader des Teams« beleidigt murmelte Obito vor sich hin »Ja... weil niemand anderes den Posten wohl haben wollte..« »WIE WAR DAS OBITO!?!?!« schrie aufgebracht die Anbu »Ni..ni..nichts, nichts. Ich hab nichts gesagt...« redete sich der Uchihakämpfer raus. Der weißhaarige musste rechthaberisch feststellen »Ihr meint ich hätte mich etwas geändert? Im Gegensatz zu euch hab ich das auch ein wenig.. doch ihr scheint mit etwas hinterher zu hängen.« Obwohl die beiden Streithähne sich gerade am rangeln waren, so schrien beide auch zu Kakashi »RUHE DA VORNE!!!« Entschuldigend lachte der Jounin nur und war schon ruhig. »Sensei Kakashi!« rief eine Mädchenstimme von Vorne. Kakashi sah genau hin und erkannte ein pinkhaariges Mädchen und grüßte mit einer handhebenden Geste wobei er und die anderen auch stehen blieben »Ah, Sakura.« Minato fragte den Weißhaarigen »Wer ist das Kakashi? Eine deiner Schüler?« »Jepp, sie ist einer der 3. Übrigens, dein Sohn ist ganz schön in sie verknallt.« »Echt? hmm... die will ich mir mal ansehen.« Als Sakura bei ihren Sensei ankam fragte sie gleich »Ich hab es von Tsunade gehört, haben sie ihren Auftrag schon fertig?« »Jepp. Hier ist auch schon die Vermisste.« »Schön, dann können wir ja mit dem Training weitermachen.« »Natürlich, aber lass mir erstmal Zeit, ich muss mich noch bei Tsunade melden. Wo sind denn Naruto und Sasuke?« »Die sind gerade am trainieren... obwohl... sich die Köpfe einschlagen passt wohl eher.« Minato mischte sich nicht wirklich mit ein, obwohl er viele Fragen hatte, doch er beugte sich nur zu dem Mädchen runter und musterte sie mit einem Lächeln auf dem Gesicht. Sakura war natürlich etwas verwirrt und begrüßte natürlich dem Fremdling. »oh... hallo. Mein Name ist Sakura, sind sie ein Freund von Sensei Kakashi?« Schweigend blieb Yondaime in seiner Beuge und fing an richtig zu lächeln, während er sagte. »Du bist ein hübsches Mädchen. Mein Sohn hat wirklich ein gutes Gespür.« gleich danach kam er wieder in seiner stehenden Position an und Sakura wusst garnichts mit dieser Aussage anzufangen. Rin versuchte das Mädchen etwas zu beruhigen. »Keine Sorge, er hat einen Sohn und er kennt dich.« »Ach ja? Wie heißt ihr Sohn denn?« Wieder schwieg Yondaime. Neugierig war Sakura und wollte noch wissen, wer der andere war, der mit der Brille auf der Stirn Luflöcher starrte. »Sensei Kakashi, wer ist denn der Andere?« »Oh, das ist Obito. Er ist ein guter Freund von mir.« Sakura wurde nur eines Blickes des Uchihas gewürdigt, bis er sich wieder seinen Luftlöchern zuwandt. Sakura machte das nichts, da er ja sowieso ein Fremder war, doch ein komisches Gefühl der Vertrautheit kam in ihr jedesmal hoch, wenn sie diesen blonden Mann ansah. -Hab ich den schon mal irgendwo gesehen? An wen erinnert der mich bloß?.... hm...- »Sakura?« wurde sie von ihren Sensei aus den Gedanken gerissen »Hm? was ist Sensei?« »Geh doch schon zu Naruto und Sasuke. Sag ihnen, dass ich schon da bin. Sie sollen aber nicht mit dem Training aufhören, ich werde dann zu ihnen kommen. Ich weiß ja wo sie immer trainieren.« »Ist gut. Dann bis später Sensei.« das rosahaarige Mädchen lief die Straße weiter bis sie nicht mehr zu sehen war. »Süss die Kleine...« bemerkte Yondaime »Hehe, wie der Vater so der Sohn...« konnte Kakashi sich natürlich nicht verkneifen. Doch diese familiären Gespräche endeten mit dem Aufschrei Obitos »Sag mal könnten wir endlich zu diesen neuen Hokage gehen!? Ich langweile mich zu Tode...« »Ja ja... nur keine Eile, der Tag ist noch jung...« nervte Kakashi zurück »ja schon, aber wie ich höre der Hokage nicht mehr...« lachte Obito »Glaub mir, wenn sie das hört, dann wird dir das Lachen vergehen, nun lasst uns endlich weiter.« Der Weg wurde fortgesetzt und alle 4 kamen dann auch an ihr Ziel an. Kakashi stand vor der Tür mit Rin, während Obito und Minato noch draußen warteten. *Tock Tock* »herein...« sprach Tsunade genervt, als sie gerade dabei war, etwas Sake zu trinken, da sie bereits schon arbeitete. Die Tür ging auf, worauf auch gleich der Jounin und die Anbu eintraten. »Hallo Hokage Tsunade. Ich hab wen mitgebracht.« Rin ging etwas zögerlich nach, weil sie etwas Angst vor der Reaktion ihres Hokages hatte. Tsunade jedoch sah sie nur ruhig an und fragte, kurz bevor sie wieder an ihrer Sakeschale nippte. »Wo warst du? Einer deiner Leute ist tot und der Rest war verwundet, zwar nicht schwer, aber immerhin. « Noch bevor Rin antworten konnte, so fiel ihr Kakashi schon ins Wort »Hokage Tsunade, ich denke das kann ihnen wer anders besser erklären... Sensei... würden sie bitte?« Tsunade war etwas konfus »Sensei? Aber war dein Sensei nicht...« mit einem Klirren zersprang die Sakeschale auf den Boden, da die Sannin diese vor Schreck fallen gelassen hatte. Weit waren die Augen aufgerissen, der Mund sperangelweit offen, Schrecken im Gesicht, das Herz eine Sekunde aus dem Takt geschlagen, ein Schwindelgefühl das Tsunade an die Wand drückte. »Das ist.......« unglaubwürdig, gerade zu unfreiwillig erblickte der Hokage der 5., den Hokage der 4 Generation, der gerade eingetreten war. Wieder lächelte Yondaime ebenso, wie er Kakashi angelächelt hatte und hob gestebedacht die Hand und sprach »Hallo Tsunade. Lange nicht gesehen.... oh, tut mir Leid, ich meinte Hokage Tsunade.« Selbst das Atmen fiel Tsunade schwer, man hörte wie sie versuchte um Luft zu ringen. Irgendwann sammelte sie ihre Gedanken und sprach langsame Worte »Du.. bist doch... Yondaime, Hokage der 4. Generation.« »Gut erkannt. Schön dass du den Schüler deines alten Kameraden Jiraya noch erkennst. Übrigens, wo ist er überhaupt?... was frag ich so doof, sicher wieder im Frauenbad.« grinste der Blonde belustigt. »Wie...wie kann das sein? Das ist kein Genjutsu und ich hab noch nicht so viel getrunken, als dass ich... aber.. du müsstest tot sein! Du hast den Kyuubi verbannt! Und dabei bist du gefallen! Wieso stehst du denn vor mir?!?« »Ist eine lange Geschichte... achso, stimmt ja. Das ist übrigens Obito. Kennst du ihn noch?« Auch Obito trat in den Raum, das war zu viel für Tsunade und sie musste sich erstmal hinsetzen. »SHIZUNE!!!« schrie die Blonde, worauf auch schon das gerufene Mädchen angerannt kam und fragwürdig in den Raum sah. »Äh ja Hokage Tsunade?« »Bring mir meinen besten Sake...« »Aber...« »LOS!« »Ja, sofort.« So schnell das Mädchen auch gekommen war, so schnell war sie auch schon wieder verschwunden und binnen weniger Minuten, kam sie mit einer Flasche Sake wieder, den sie auf den Tisch platzierte. »Danke, jetzt geh raus und schließe die Tür hinter dir.« »Jawohl.« *Klack* machte die Tür beim Zufallen. Ruhig goss sich Tsunade etwas in eine etwas größere Schale und trank ihren besten Sake, kurz bevor sie anfing zu fragen. Ihr wurde von Yondaime und Obito alles erzählt, währenddessen Kakashi und Rin sich auf den Weg machten, den Auftrag für abgeschlossen zu bestätigen. Das Gespräch zwischen den Hokage der 5 und den Hokage der 4 Generation dauerte eine Weile, doch sie wurden noch früh genug fertig. »Also... diese Nachricht sollten alle Shinobis in Konoha wissen. Und später auch alle Bewohner.« stellte Tsunade fest. »Moment mal, alle Shinobis, das kann ich verstehen, aber wieso alle Bürger?« »Na sie müssen doch wissen, wer ihr neuer, bzw. alter Hokage ist oder?« »Kleinen Moment bitte, Tsunade, sie sind Hokage, ich bin einst gestorben und das heißt, dass sie der rechtmäßige Hokage sind.« »Da ist was wahres dran, dennoch. Der Hokage der 4. Generation lebt, und das heißt, es darf noch keinen 5. geben.« Dem konnte Yondaime nicht wiedersprechen. Es ist so Gesetz. -nach all der Zeit wieder Hokage sein? Also... hmm... das ist nicht gerade was neues für mich, aber... ich muss mich erstmal mit all den Shinobis ist Konoha vertraut machen. Wird zwar ein Stapel Arbeit... aber ich bin nun mal der Hokage... kann man nichts machen...- Ein Seufzer kam von Minato, doch er willigte ein und ging mit Kakashi wieder raus nach Konoha. Ob man es glaubte oder nicht, die Nachricht, dass Yondaime lebt, hatte sich wie ein Laubfeuer ausgebreitet und in weniger als einer halben Stunde, wusste es jeder in Konoha. Rin musste sich um ihr Team kümmern und ihnen alles erklären. Nur noch Obito, Kakashi und Minato waren unterwegs, worauf aber auch schon Obito eine Frage setzte. »Sag mal, wo gehen wir eigentlich hin?« Kakashi antwortete ruhig wie sonst auch »Wir gehen meinen Schülern beim Trainieren zusehen. Ich hab es ihnen doch gesagt, ich werde kommen.« »Hey, das ist ja perfekt. Dann kann ich mal meinen Cousin gegenübertreten. Ich weiß nicht, ob er sich noch an mich erinnert. Er war sehr jung, als er mich das letzte mal gesehen hat.« »Das wird er schon. Spätestens wenn du dein Sharingahn zeigst. Und Minato? glaubst du dein Sohn wird dich erkennen?« ».......« »Minato?« »... das wird sich noch herausstellen. Erst will ich ihn noch etwas zusehen.« »Wie du meinst Minato.« »Freut mich, dass du meinen Namen endlich kannst.« »Ja schon, aber ich denke ich werde dich vor meinen Schülern lieber Sensei nennen.« »Wieso das denn jetzt aufeinmal?« »Weil sie dann wohl aufhören mich zu respektieren, denn wenn ich meinen eigenen Sensei nicht Sensei nenne, dann wäre ich nicht besser...« »Wow, du bist ja richtig verantwortungsbewusst geworden. Alle Achtung.« »Tja ja.« lachte Kakashi, leider was das Obito zu öde und natürlich meinte er wieder »Jetzt ist aber gut, ich will erstmal meinen Cousin sehen, also beeilung.« »Du musst dein Taktgefühl noch verbessern...« amüsierte sich Kakashi, doch Obito ignorierte dies und ehe sich die 3 versahen, kamen sie auch schon im Waldstück an, des Trainingsgeländes an. Yondaime blieb am Baum stehen, genau wie Obito, als sie Sasuke und Naruto sahen. Kakashi drehte sich zu seinen Kameraden zu und meinte »Keine Sorge, ich werd euch nicht viel erwähnen, bleibt einfach da im Schatten stehen.« »Ja ja....« erklang es von Obito, bis er sich wieder auf die beiden Kämpfer konzentrierte, die gerade dabei waren, ihr Taijutsu zu üben. Jedoch brachen beide ab, als sie ihren Sensei erblickten. Naruto war natürlich außer sich vor Freude und schrie sofort los. »Hey! Sensei Kakashi ist da! Oh klasse! Man was bin ich froh sie zu sehen!« »Ja Naruto, bin von meiner Mission wieder da.« Auch Sasuke ging zu Hatake und begrüßte ihn »Hallo Sensei Kakashi. Wir haben bereits mit dem Taijutsutraining angefangen.« »Sehr gut. Ihr könnt auch gleich weitermachen, ich und ein paar Freunde von mir werden euch zugucken. Das macht doch nichts oder?« Naruto und Sasuke sahen zu den Bäumen hin, wo 2 Männer standen und sie ansahen. Leider verdeckte der Schatten der großen Baumkrone einiges, und wegen des Sonnenscheins war es auch etwas schlecht sie zu sehen. »Ah, Sakura meinte schon, dass sie 2 Freunde mitgebracht hätten. Kommen sie von hier?« fragte Sasuke interessiert. »äh, ja. Sie haben mal hier gewohnt.« »Wollen sie garnicht herkommen?« »Nein, sie ziehen es noch vor, euch noch eine kurze Weile zuzusehen. Ach übrigens, wo ist überhaupt Sakura?« Naruto war etwas enttäuscht. »Sie musste ihrer Mutter im Blumenladen helfen. Heute muss bei ihnen viel gemacht werden, hat sie gesagt.« »Na dann trainiert nur ihr heute.« »Jawohl Sensei.« sprachen die Genin und trainierten weiter, worauf Kakashi wieder zu Minato und Obito hinging. »So, das sind die beiden. Und Minato? Was sagst du?« »Hmm... er sieht mir wirklich ähnlich. Mal sehen wie er sich im Kampf macht.« »Also, Sasuke ist ziemlich schnell, er hat auch eine gute Technik, Naruto hingegen hat sehr viel Ausdauer und kämpft mit warem Ehrgeiz und Willen. Beide haben es in einem Kampf gegeneinander nicht einfach.« Eine Weile kämpften die Genin gegeneinander, bis sie voll Schrammen, Kratzer und Kampfspuren waren. Beide ließen sich keuchend an einem Baum nieder, jeweils auf der anderen Seite der Lichtung. Obito sprach »Du Kakashi, wie ich sehe können deine Genins ganz schön austeilen und auch gut einstecken.« »Ja, das können sie. Ich werde mal mit Sasuke und Naruto reden, die sollen sich eine Pause nehmen und später können sie ihr Ninjutsu verbessern.« »hm, hört sich gut an. Dann werd ich mal gleich meinen Cousin ein paar Tipps geben.« »Wie du meinst... Minato, kommst du mit?« »Nein, gleich vielleicht.« »Ok, na dann. Sasuke!« Kakashi ging mit Obito im Schlepptau auf Sasuke zu, der aber Obito noch nicht sehen konnte, weil dieser hinter Kakashi war. »Ja..*keuch* Sensei Kakashi?« »Das war gut. Du und Naruto werden immer besser. Doch ich möchte dir einen Freund von mir vorstellen...« Obito trat dann hervor und blickte Sasuke mit einem Lächeln und den Händen in der Tasche an. »Das ist Obito, er war damals in meinem Team.« »Na? alles klar bei dir? War ein netter Kampf.« sprach Obito grinsend. Erst stockte Sasuke, da ihn dieses Gesicht so bekannt vor kam, dass es schon unheimlich war. »Aber... sagten sie nicht, dass all ihr Teamkamerad gestorben sei?« »Ja das sagte ich, aber ich denke du solltest nicht mit mir, sondern mit Obito reden.« »Obito... der Name sagt mir doch was... aber woher kenn ich dich denn?« »Ist schon eine Weile her. Du hast dich ja echt gemacht. Ich hätte nie gedacht, dass aus dir kleiner Scheißer mal so ein junger Mann werden würde.« amüsierte sich Obito Daraufhin sprang Sasuke wütend auf und meckerte ins Gesicht des Fremden. »Wen nennst du hier kleinen Scheißer?!?« »Tja, das liegt wohl in der Familie, du kommst ganz nach mir.« Verwirrt war Sasuke über das und fragte sofort, immernoch etwas aufgebracht, nach. »Was redest du da für einen Blödsinn? (packt Obito am Kragen) was weißt du schon üb...« schlagartig war der Satz abgebrochen, als Sasuke dieses Gesicht erst jetzt vom Nahen sah. »Moment mal... O..Obito?... Mein Bruder.. Itachi hat manchmal über einen Obito geredet... als er vom Training wiederkam... genau... mein Cousin hieß Obito... nein... das kann garnicht sein...« Obito grinste immernoch genauso wie ebend und ihn amüsierte es aufs höchste, seinen Cousin nach ewiger Zeit mal wieder zu ärgern. Er packte den Hand Sasukes, entfernte diese von seinem Kragen und sah seinem Cousin in die Augen. »Dein Bruder Itachi hat nicht nur deine Familie getötet. Es war auch ein Teil meines Lebens, nicht nur deines. Dennoch schön dich zu sehen, lieber Cousin.« »Cousin?.... ich... ich glaube dir kein Wort!« »Sturköpfig wie dein Vater... aber wenn es dich glücklich macht...« er schloss einmal die Augen, dann machte er sie wieder auf und diese roten Augen entpuppten sich als das Markenzeichen des Uchihaclans. Das Sharingahn. »Al...also ist es wahr... Obito. Du hast überlebt? Aber wieso lebst du denn noch?« »Sagen wir... ich war verhindert...« »Du warst verhindert?« »Ist eine ziemlich lange Geschichte.« Sasuke wollte sie natürich unbedingt wissen und fragte seinen Sensei »Sensei Kakashi, ist es für sie in Ordnung, wenn ich erst gleich mit dem Training weitermache?« »Nein, überhaupt nicht. Klärt das, was ihr zu klären habt.« Sowie die 3 mit dem Sharingahn dort standen und sich unterhielten, so saß Naruto ;scheinbar; allein am Baum und fragte sich. »Sasukes Cousin hä? Na toll... und warum machen die jetzt alle so einen Wind darum? Ich bin ohne einen Verwandten gut klar gekommen und er auch, jetzt steh ich wieder allein da... *seufzt* was solls...« »Unten links...« Naruto schrak auf und blickte um sich, als diese Stimme in seiner Nähe ihn hochschrecken lies. »Äh wer? Was? Wer hat das gesagt? Komm raus!« »Unten links musst du ihn treffen. Dort ist seine Deckung ab und zu geschwächt.« Naruto drehte sich um und dort stand ein Mann mit ebenso blonden Haaren wie er selbst und einem langen weißen Mantel, der von Feuer verziert war. »Sagen sie mal, wer sind sie? Sind sie der andere Freund von Sensei Kakashi?« »Ja das bin ich. Nenn mich Minato. Schön dich zu sehen Naruto...« »Ah, wie ich sehe hat Sensei Kakashi bereits über mich gesprochen. hehehehe... und? was sagt er denn noch so?« ».......« keine antwort kam von diesen mysteriösen Mann, der so selbstzufrieden zu Naruto runtersah. »äh...hallo? Hallo?« »Du bist groß geworden... Naruto.« »Was reden sie denn da? Kennen sie mich schon von früher? hmm... also ich kann mich nicht an sie erinnern...« »Ist nicht schlimm...« »Naja, wie auch immer, ich muss weitertrainieren, bis gleich oder so.« wandte sich der Genin ab und rannte in die Mitte der Lichtung, worauf aber dieser Mann ihn noch hinterherrief. »Naruto.« Der kleine blonde Junge sah mit seinen blauen Augen in Richtung des Mannes, der aber immernoch im Schatten war, doch diesmal konnte er ihn ganz erkennen, denn er trat ins Licht. Etwas verlegen war Naruto, denn er erkannte diese imposante Erscheinung, erst jetzt sah er, wie der Mann richtig aussah. Der weiße Mantel mit Feuer drauf strahlte in der Sonne und das unbeschreiblich charismatische Gesicht sah ihn freundlich und doch markant an. Bei dem Erblicken dieses Fremden, spürte Naruto in sich etwas. Es war seltsam, ein komisches Gefühl in der Magengegend. -Hab ich schon wieder schlechte Milch getrunken? Ne oder?... nein. Ich muss garnicht aufs Klo. Hmm... eigenartig..- »Was ist denn noch?« kam es von Naruto zurück. Kakashi drehte sich zu den beiden um und sah Yondaime an, der ebenfalls seinen Blick erwiderte. Kakashi nickte kurz, womit er bestätigte, dass sie ruhig gehen konnten. Minatos Blick ging wieder runter zu seinem Sohn und ging auf ihn zu. Der kleine Chaosninja wusste rein garnichts damit anzufangen und lies es einfach auf sich zukommen. -Wer ist dieser Mann? So fremd kommt der mir garnicht vor.- Minato blieb vor dem Kyuubiträger stehen und beugte sich zu ihn runter um ihn genau zu mustern. »Was ist denn?« »Ach nichts... ich freue mich nur dich endlich wiederzusehen, kleiner Naruto.« »Was soll denn klein heißen!?!« »Komm her du...« Minato umarmte seinen Sohn freudig, doch Naruto war nur in seinen Armen und normal traute er Fremden nicht, doch diesmal war es etwas anderes. -Was umarmt mich dieser Fremde? Was ist denn mit dem los? Moment mal.. dieser Geruch. Den kenn ich doch. Was soll das alles. Ich muss diesen Mann doch irgendwoher kennen!- Wiederwillig riss sich Naruto von ihn los und sah ihn ins Gesicht. »Sagen sie mal, was sind sie denn für ein komischer Typ!? Sasuke, wir gehen weiter trainieren! Komm!« Sasuke unterhielt sich zwar noch mit Obito, aber er wurde von Naruto gepackt und mitgeschleift. Sasuke riss sich nach ein paar Metern los und wütete »Sag mal spinnst du!? Ich hab gerade wichtigere Ziele, als dieses blöde Training. Und mit dir wirds mir eindeutig zu langweilig Usuratonkachi.« Den Satz hätte sich der Uchihaspössling lieber verkneifen sollen, denn schon schrien ihn Naruto und noch Minato so ziemlich gleich wütend an. »WAS HAST DU GESAGT!?!?« Verwundert blickte Naruto zu dem blonden Mann und fragte »Wieso mischen sie sich denn da ein?« Doch dieser beachtete ihn garnicht und meckerte weiter mit Sasuke »Sag mal, verspottest du gerade den Nachnamen Uzumaki!?!« Sasuke rechnete garnicht damit, dass er wirklich von diesen fremden Herren, der erstaunliche Ähnlichkeit mit Naruto hatte, angeschrien wird. »Ich...ich... es war... « »Nun hör mal zu! Nur weil dein Nachname Uchiha ist, heißt das noch lange nicht, dass du dich über andere lustig machen kannst, klar soweit!?« »J..ja..ja. Aber was geht sie das eigentlich an? Und ich weiß beim besten Willen nicht wieso, aber sie kommen mir ungemein bekannt vor.« Inzwischen hatte sich Yondaime wieder eingekriegt und antwortete »Das kann gut sein... nun, Naruto, dein Sensei hat mir die Erlaubnis gegeben dich vom Training zu befreien.« »Wieso das? Ich war aber ganz scharf aufs Training!« »Hmm... ist schon Nachmittag, ich hab Hunger. Gibts hier eigentlich noch diesen total leckeren Ramenladen?« »Was? sie mögen Ramen?« »Ob ich sie mag? Hahaha! Ich konnte nie genug davon kriegen!« »Echt super! Ich hab auch einen riesen Hunger!« »Na das trifft sich ja. Komm, ich lade dich ein.« »Wirklich? Egal wer sie sind, sie sind total in Ordnung, echt jetzt!« »Vielen Dank, das bedeutet mir viel. Aber jetzt gehts erstmal zum Essen.« »Ganz deiner Meinung... ähm, wie heißen sie nochmal?« »Nenn mich einfach Minato.« »Minato? Alles klar Minato!« Die Beiden verschwanden hinter den Bäumen im Wald und die 3 Sharingahnbenutzer blieben zurück. Der Genin Sasuke musste natürlich wissen, wer dieser Fremde war und hakte natürlich nach. »Kakashi Sensei, wer war dieser Mann. Es ist so, als hätte ich ihn schon mal irgendwo gesehen. Und abgesehen mal davon, ist die Ähnlichkeit zu Naruto wohl schwer zu leugnen.« »Wie immer beobachtest du gut Sasuke. Ja du hast Recht. Du hast zwar sein Gesicht schon mal gesehen, hast ihn aber nie wirklich getroffen.« »Und wer ist es?« »Geh mit Obito was essen, er wird dir alles erzählen.« »Und was wollen sie jetzt machen Sensei Kakashi?« »Ich melde mich bei Hokage Tsunade. Die wird sicher jetzt einiges zu tun haben. Sie wird sicher jede Hilfe gebrauchen können, die sie kriegen kann.« »Ok, vielen Dank Sensei.« »Und... Obtio.« »Was ist?« »Zeig deinem Cousin auch noch die geheimen Uchihatechniken. Ich bin mir sicher, mein Sensei kannte alle diese und hat sie dir übermittelt.« »Na aber klar. Ich werd den Kleinen schon unter meine Fittiche nehmen. Nicht wahr klein Sasuke?« und eine Hand Obitos wuschelte über den Kopf Sasukes, der nur genervt zu seinem Cousin blickte. Auch die Beiden verschwanden im Dickkicht des Waldes, worauf sich auch der Jounin auf den Weg zum zu Tsunade machte. Der Nachmittag zeigte sich bereits, die Sonne, die ebend noch so hell schien, verwandelte sich bereits in ein undefinierbares Orange. Der Himmel war bis auf einige Wolken klar und darunter stand ein Ramenladen, wovor gerade 2 blonde Shinobis standen. Naruto setzte sich vorfreudig hin und sagte »Super, hey alter Mann, kann ich was zu essen haben?« auch der blonde Mann setzte sich neben Naruto hin und war sichtlich glücklich. Der Ramenverkäufer war gerad dabei wieder Ramen zuzubereiten für eine Lieferung und wusste aber schon, dass es Naruto war, der dort saß. »Na Kleiner. Was darfst denn heute sein?« »hm... ich denke ich nehme einfach mal die normale Schüssel.« Leider verhinderte das Minato, denn er sprach dazwischen. »Hören sie nicht auf den kleinen. Er nimmt einmal den Meereseintopf. Am besten den größten den sie haben.« Der Ramenverkäufer sah konzentriert und bedenklich auf seine Arbeit und versuchte diese Stimme einzuordnen und da er ein sehr gutes Gedächtnis hatte, drehte er sich langsam um und nuschelte vor sich hin. »Aber... das ist doch..« Kaum umgedreht schon wurde der Ramenverkäufer begrüßt von einem freundlichen Lächeln. »Schön dich mal wieder zu sehen, Teuchi.« Der Ramenverkäufer konnte es erst garnicht fassen und während er das noch verarbeitete so sprang Naruto auf und schrie »BOAH!! Echt? Die größte Schüssel die sie haben!?! Minato, du bist schwer in Ordnung! Vielen Dank!« »Nichts zu danken Naruto. Könntest du bitte unseren kleinen Freund hier seine Schüssel fertig machen? Ich nehme auch den Meereseintopf, aber die normale Größe. Den hab ich schon ein Dutzend Jahre vermisst.« Teuchi meinte darauf, während er ihre Bestellung zubereitete. »Ja... ein Dutzend kommt hin. Ich dachte du wärst...« Minato unterbrach den Ramenverkäufer und sagte »Oh bevor ich es vergesse, ich glaube ich schulde dir noch ein wenig Geld, ich hab hier glaube ich mal vergessen zu bezahlen. Das ist mir furchtbar peinlich.« »Vergessen zu bezahlen... ich verstehe... schon gut. Also, dann will ich mal eure Bestellung erledigen.« Naruto freute sich so unsagbar, als er diese Riesenschüssel vor sich stehen hatte, die so köstlich duftete und so appetitlich aussah mit all den Meeresfrüchten. »Ohohoho! Das duftet ja köstlich! Na dann, Itadamikasu!« und schon begann Naruto zu essen und der Rest der Welt interessierte ihn nicht mehr. Auch Minato wollte gerade anfangen zu essen, doch da stand plötzlich der Teuchi vor ihn und sprach leise genug. »Ich habe es schon gehört, konnte es aber nicht glauben. Doch es ist wahr. Du lebst. Keiner weiß genau wie du das geschafft hast, die Shinobis hier in Konoha meinten, du wärest wiederbelebt worden.« »Ja, war eine dumme Geschichte. Sie ist aber viel zu lang, als dass ich dir das jetzt erzählen könnte. Sag mal... hattest du nicht eine Tochter Teuchi?« »Ja klar doch. Ayame! Kommst du bitte mal?« die Mädchenstimme drang von hinten, nach vorne zu der Theke hin, worauf auch schon das Mädchen aus dem hinteren Teil des Standes kam. »Was ist Vater?« »Kommst du bitte mal?« »Natürlich, was ist denn?« »Erkennst du diesen Mann wieder?« »Das ist doch.... er ist es wirklich! Es ist doch kein Gerücht! Der...mhm..mh.m.mmh« Ihr Satz wurde durch die Hände ihres Vaters verstummt und er flüsterte zu ihr. »Ja, das ist er. Aber guck mal wer da sitzt.« Teuchi liest wieder von ihr ab und sie sagte »ah unser kleiner Naruto ist wieder da... ach ja stimmt ja. Das hätte ich fast vergessen. Äh, weiß er denn davon?« »Nein, und ich wäre dir sehr dankbar, wenn du es noch ein Weile geheim hältst.« »Schon gut.« Minato begann, Ayame zu mustern und sagte. »Wow, du sollst tatsächlich dieses kleine 6-Jährige Mädchen gewesen sein? Unglaublich was sich so in 12 Jahren ändert...« »Tja Yon... ich meine Minato. Was hast du denn jetzt vor?« »Mal sehen, erstmal will ich meine Ramen essen. Auf die bin ich schon Ewigkeiten scharf.« Daraufhin fing auch Yondaime an zu essen. Inzwischen hatte sich Obito und sein Cousin Sasuke bereits in ein Lokal gesetzt und sich etwas bestellt. Sasuke drängte darauf zu wissen, was passiert ist. Natürlich erzählte Obito die Geschichte, dennoch hatte sowohl Sasuke, als auch Obito Fragen an seinen Gegenüber. »Sag mal Kleiner, was kennst du denn schon für Uchihatechniken?« »Ich hab mir die meisten selbst beigebracht und noch einige Schriften im Haus meiner Eltern gefunden. Ich beherrsche die meisten Katons und bin im Stande, das Sharingahn auf Stufe 2 zu benutzen. Außerdem beherrsche ich so ziemlich alle Shuriken und kann gewisse Jutsus.« »Hm, das hört sich alles schon nach gutem Grundgerüst an. Ich werde dir helfen, ich bin stärker als dein lieber Bruder, ich werde dir zeigen, wie du ihn besiegen kannst.« »Woher weißt du überhaupt, dass du stärker bist als er? Ich meine, es mag vielleicht sein, dass du ihn während der damaligen Tage besiegt hast, aber er ist schon seit einiger Zeit in dieser Organisation Akatsuki. Ich bin mir sicher, die haben ihn einige Tricks beigebracht.« »Ich weiß, aber glaubst du etwa, ich hab ihn in all den Jahren nicht getroffen oder wie?« »Das heißt, du hast mit ihn gekämpft?« »Jepp.« »Und? wie, wie ist es ausgegangen?« »Na ich hab so ziemlich gewonnen. So ein Fischgesicht neben ihn, hat ihn noch in letzter Sekunde gerettet, als ich ihn gerade den Gnadenstoß versetzen wollte.« »ich kann es garnicht fassen... dass du tatsächlich stärker bist als Itachi... und ich bin so schwach... ich komm einfach nicht weiter...« Sasuke haute dabei wütend, aber leider auch etwas verzweifelt auf den Tisch und machte sich Vorwürfe, dass er nicht hart genug trainiert hat. Doch er musste feststellen, dass diese Gedanken ihn keinerlei Sorgen mehr machen sollten. Denn Obito hatte ein Lösung parat. »Weißt du was Sasuke? Ich werde dich so trainieren, dass du ihn besiegst. Ich werde dir helfen dein Sharingahn effektiver zu nutzen und deine Uchihafähigkeiten auszubauen.« »Was genau willst du mir denn beibringen?« »1. Ich werde dein Sharingahn bis auf Mangekyo Sharingahn trainieren. 2. Ich werde dir weitere Katon-Jutsus zeigen. 3.ich werde deinen Körper trainieren, sowohl Taijutsu, wie auch die natürliche Ausdauer und Stärke.« »Das kannst du für mich machen?« »Na klar, das heißt, sofern mir das Kakashi und Hokage Yondaime erlauben.« »Ach genau. Das wollte ich dich ja noch fragen. Was hat es mit diesem Typen auf sich?« »Sag mal, was lernt ihr eigentlich in der Schule? Weißt du denn, wer den Fuchs in Naruto gesperrt hat?« »Ja, es war ein Hokage. Aber... du kannst mir nicht erzählen, dass dies dieser Hokage ist. Immerhin weiß ich genug um sagen zu können, dass er tot ist.« »Bei ihn war so ziemlich das gleiche Spiel wie mit mir. Ich beherrsche dieses Jutsu, womit mich die Frau wiederbelebt hat. Ich denke aber, dass nur noch wenige dieses Jutsu beherrschen. Abgesehen mal davon, dass es ein verbotenes Jutsu ist, ist es nicht gerade bekannt und außerdem höchst schwierig.« »Okay, und inwiefern hat das was mit Naruto zu tun. Ich hab gesehen, dass die beiden erstaunliche Ähnlichkeit haben und da kann mir niemand was erzählen.« »Ich hätte nie gedacht, dass du mal so ein aufgeweckter Klugscheißer wirst. Aber naja gut...« »Halt die Klappe...« »Gut...« »Hey, so war das nicht gemeint!« »Du weißt auch nicht was du willst...« Langsam wurde Sasuke sauer, doch das war Obito egal. Seinen Cousin zu ärgern machte ihn einfach Spaß. »Nun sag endlich was du weißt!« »Mensch, du kannst aber laut werden, so spricht man doch nicht mit seinem älteren Cousin.« »Ist mir doch scheißegal wie ich mit dir rede!« »Typisch... aber gut, Naruto ist der Sohn des 4. Hokages.« »Was!? Erzählst du mir jetzt schon wieder so ein Mist?« »Nein, ist kein Mist. Der richtige Name von Yondaime, ist nämlich Minato Uzumaki.« Sasuke schluckte einmal ganz tief und war ziemlich besorgt. Er sah geradezu panisch auf den Tisch und Obito fing an zu lachen.« »Buwahahahaha! Und du hast dich über seinen Nachnamen lustig gemacht! hahahaha!« Obito standen die Tränen in den Augen, doch Sasuke fand das garnicht komisch. »Nun halt mal die Klappe...« »Hahaha! Da hat der Hokage ja schon mal einen guten Eindruck von dir bekommen!« »Es reicht mir jetzt... ich geh nach Haus...« »warte mal. Du brauchst nicht mehr in deine Wohnung zurück. Du kannst ruhig ins Haus der Uchihas zurückziehen.« »äh, was? Woher weißt du, dass ich nicht mehr im Haus der Uchihas lebe?« »Na 1. du bist viel zu jung und noch nicht groß genug um so ein Anwesen bewohnen zu dürfen und 2. ich hab dich ziemlich oft beim trainieren beobachtet.« »WAS!?! Du elender Spanner! ich glaubs nicht!« »Reg dich ab. Von Sensei Yondaime werden wir die Erlaubnis bekommen, weil ich schon volljährig bin.« »Gut... wann... wollen wir anfangen?« »Hm?« »Du weißt schon, meine Sachen umreumen?« »Das machen wir heute noch.« »Heute? Ist es nicht etwas spät?« »Ach was, für 2 Shinobis wie uns ist das doch kein Problem oder? Frag doch einfach mal deine Freunde. Ich hab hier ja auch schon welche von denen entdeckt. Z.B dieses Mädchen mit den rosa Haaren.« »Äh... die lieber nicht...« »Warum denn? Seid ihr nicht befreundet?« »doch schon aber...« »Aber?....« »Aber ich will nicht...« »Aha... nicht nur Naruto ist anscheinend in sie verschossen hä?« »Hör auf so einen Scheiß zu reden! Es ist genau umgekehrt... und das kann ich nicht ab.« »Hehe, da hast du das gleiche Problem wie dein lieber Sensei...« »Wie?« »Nichts, schon gut. Na los, fangen wir mal an, du rufst einige deiner Freunde an und ich fang schon mal an.« »Können wir das nicht lieber umgekehrt machen?« »Wieso? bist du dir zu eitel um deine Freunde um Hilfe zu bitten?« »ach, lass mich!« »Naja, wenn du willst. Gib mir die Nummern und ich rufe sie an.« »Ja, ich hab sie zu Hause.« »Gut, dann lass uns mal los.« Nach dem Essen verabschiedeten sich Naruto und Minato von Teuchi und seiner Tochter und gingen die Straße entlang. Höchstzufrieden fragte Naruto nach einiger Zeit »Sag mal Minato... ich kenn dich überhaupt nicht und du gibst mir einfach mal so einen riesen Ramenbecher aus. Warum tust du das für mich?« »Tja Naruto. Es gibt da etwas, was du wissen solltest. Ich weiß aber noch nicht, wie ich dir das sagen soll...« »Sag es doch einfach geradewegs heraus, mach ich auch immer.« »Tja Naruto, einiges ist halt nicht so leicht wie es aussieht. Also es ist so dass...« »Hokage Yondaime! Hokage Yondaime!« Ertappt drehte sich Minato um und sah Kotetsu, wie er gerade auf die beiden blonden zulief. Naruto verwirrt »Hokage? Hokage Yondaime? Wer soll das denn sein?« »Hokage Yondaime! Wie gut dass ich sie hier treffe. Tsunade hatte eine Nachricht für sie, sie sollen morgen um Punkt 16:00 Uhr in ihren Büro sein. Dort werden sie offiziell anerkannt.« »Ja, vielen Dank. War das alles?« »Ja, dann werd ich mal zurückgehen. Noch einen schönen Abend, und falls sie übernachten wollen, so steht ihnen ein Zimmer jederzeit zur Verfügung.« »Danke.« mit einem bejahenden »Hm!« rannte der Chuunin wieder zurück und Naruto konnte garnicht begreifen, was da gerade abgelaufen ist. »Äh... hat sie dieser Mann gerade Hokage genannt?« »Ja, das hat er. Ich bin Hokage musst du wissen.« »Du bist ein Lügner!!! Glaubst du etwa ich wäre von gestern!?! Granny Tsunade ist doch Hokage und nicht du!« »Wenn du mir nicht glaubst, dann frag doch mal Tsunade.« »Hast du ihr den Posten geklaut?!?« »hehehe. Nein habe ich nicht. Kann ich dir da was zeigen?« »Klar, was denn?« »Das wirst du dann sehen...« Obito kam gerade bei Sasuke an und sah sich sein Zimmer an. »Hmm... ist nicht gerade viel, doch wir könnten Hilfe bei der Erneuerung des Uchihaviertels oder zumindest des Uchihagebäudes gebrauchen. Aber ich denke das machen wir einfach morgen.« »Genau das meinte ich doch auch ebend schon...« »Ach was bist du immer so schlecht gelaunt?!? Du hörst dich schon an wie den Vater...« »ja ja.... wo willst du eigentlich schlafen?« »Na im Bett.« »Kommt garnicht in Frage, ich schlafe da.« »Du spinnst wohl! Willst du etwa, dass ich mir auf dem Boden eine Erkältung hole?!?« »Das ist mir doch egal! Das ist meine Wohnung!« »Das ist nicht deine Wohnung! Du lebst nur hier, weil du sonst kein zu Hause hast! Du bist zu jung um eine eigene Wohnung zu besitzen!« »Sag das nochmal!« »Dir werd ich mal Manieren beibringen!« und schon fing das Gezedere an. Fast schon wie ein 2. Bruder war Obito in dieser kurzen Zeit geworden. Sasuke jedoch musste sich natürlich umstellen, da er morgen einen ganz neuen Tag vor sich hatte, mit einem Familienmitglied. So etwas, war was ziemlich ungewohntes für ihn, da er auch meiste Zeit ohne Eltern oder anderen Verwandten aufwachsen musste. Währenddessen waren Naruto und Yondaime auf dem Dach des Hokagegebäudes angekommen und Naruto quängelte schon ungeduldig. »Oh nun komm schon. Was ist es was du mir zeigen wolltest?!?« »Sieh mal dahin. Was siehst du?« »WAAH!! Du schleppst mich bis hier hin nur um mir die Köpfe der Hokage zu zeigen!?! Die kann man doch auch von dem Dorf aus sehen!« »Ja schon, aber ich mag diese Stelle hier.« »Hmpf... du hast sie ja nicht mehr alle..« »Nun sieh bitte mal hin und sag mir, welche Hokage du kennst.« Naruto blickte eher widerwillig hin, aber machte letztendlich mit. »Also... ich kenne natürlich den Hokage der 5. Generation... Granny Tsunade... dann noch den Hokage der 3.Generation, Sarutobi...« »Ja, das war schon nicht schlecht... und wen siehst du dazwischen?« »Das ist... den kennt doch jeder. Das ist der Hokage der 4.Generation. sein Name war... ähm... er war... hehe.... ich weiß es nicht mehr...« wieder lächelte der blonde Mann erneut zu Naruto, und Naruto blickte ihn mit seinen großen blauen Augen an, bevor er jedoch verdächtig auf die 5 Köpfe des Berges sah. Das wiederholte er 2,3 Mal bis er aufschreckte. »WAAAHH!!!!!!! Du..Du..du.du... du bist... sie sind!... ich meine...!.. es ... sie...! WAS!!!« »Nun beruhig dich Junge.« »WIE SOLL ICH MICH BERUHIGEN!?!?! SIE SIND DAS DA AUF DEM BERG!!! SIE SIND DOCH DER HOKAGE DER 4.GENERATION!!!« »hehe. Gut erkannt.« »Aber das heißt ja...« »Das heißt was?« Naruto sah auf den geradezu bestürzt auf den Boden und antwortete erst Minuten später, als er sich die Hand auf den Bauch legte. »Das heißt... dass sie in mir dieses... Biest eingeschlossen haben...« Das Lächeln auf Minatos Gesicht verschwand und er kniete sich hin. »Naruto... weißt du, warum ich dich gewählt habe?« »Egal welcher Grund es war, dieser Grund hat mich zu einem Monster gemacht. Das ganze Dorf... hat mich immer angesehen, als wenn ich ein Monster wäre... sie hatten Angst vor mir... sie hatten Wut auf mich... keiner wollte was mit mir zu tun haben... und ich weiß nicht, womit ich das verdient hab...« Blitzartig hatte Minato seinen Sohn in die Arme genommen und drückte ihn so fest, als ob Naruto fällt, wenn er ihn loslassen würde. »Weißt du womit du das verdient hast?..... du hast es damit verdient, dass du mein Sohn bist...« In den Armen des ebend noch Fremden, riss Naruto die Augen auf. Nicht wissend, was er jetzt machen sollte, oder was gerade gesagt wurde, wurden alle seine Sinne taub. Für 5 Sekunden, die ihn vorkamen wie Stunden, atmete er nicht, hörte er nichts, fühlte er nichts... bis sein Herz in einer Wärme explodierte und sein Körper sich fast reflexartig anfing zu bewegen und schon hatte er den Hokage... Minato... Yondaime... nein... seinen Vater umarmt. »Sie sind...« »ja Naruto... ich bin es. Ich bin dein Vater. Mein Name ist Minato Uzumaki und du bist mein Sohn Naruto Uzumaki.« Kein Wort brachte Naruto mehr raus. Nur dieses unentwegte Starren, das in die Leere ging. Doch es blieb nicht dabei. Naruto drückte immer fester und fester, genau wie Minato. Naruto konnte einfach nicht mehr, ihm kamen all die Jahre hoch, in denen er einsam war, in denen er verstoßen wurde und verscheucht wurde. In denen er behandelt wurde wie ein Monster ohne jemanden zu haben. Tränen flossen über seine Wangen, sie strömten aus seinen Augen, während er sein Gesicht in den Mantel seines Vaters vergrub. Er weinte ohne Rücksicht darauf, wie er jetzt dastand. Er machte sich keine Gedanken, ob er nun wie ein Kleinkind war, oder ob er wie eine Memme dort stand. Er weinte, er weinte aus Herzenstiefe. »Wieso... wieso tauchst du erst jetzt auf?... *schnief* wieso bist du nicht früher da gewesen?...*schnief* ich hätte dich gebraucht...*schnief*« Diese Aussage von seinem eigenen Sohn zu hören war sicher nicht einfach für Minato, auch er vergoss Tränen. Es verletzte ihn sehr tief, das von seinem Sohn zu hören. »Es tut mir Leid... nichts auf dieser Welt könnte das rechtfertigen, was ich getan hab. Garnichts... und ich bereuhe jede Sekunde die ich verpasst hab... ich bereuhe jedes Ereignis das ich verpasst hab... ich bereuhe, dass ich nicht der Vater sein konnte, der ich schon immer sein wollte. Wie kann ich das nur wieder gut machen...« Irgendwann war Naruto am Ende seiner Kräfte und vor Weinen ist er so müde geworden, dass er in den Armen seines Vaters in den Schlaf fiel. Yondaime sah seinem Sohn ins Gesicht, aber diesmal waren es keine Tränen der Trauer, die ihn die Wangen entlangliefen, sondern Tränen der Freude. »Endlich... mein kleiner Naruto... endlich sind wir wieder vereint... Vater... und Sohn...« Yondaime trug seinen Sohn auf den Armen zu Narutos Wohnung, von der er ja schon wusste, durch die vielen Besuche die er gemacht hatte. Spät war es geworden, der Mond war schon oben am dunkelblau des Himmelszeltes zu sehen, wo ihn Sterne umringten und die Nacht glitzern ließen. Endlich in der Wohnung angekommen, brachte Minato seinen Sohn ins Bett. Er sah ihn ein letztes Mal ins Gesicht und gab ihn einen gute-Nacht-kuss auf die Stirn, wobei ihn aber noch eine Träne aus dem Auge kullerte und auf dessen Strin landete. »Gute Nacht... mein kleiner Naruto...« Daraufhin setzte sich Yondaime in die Ecke und schlief dort ein. Sasuke und Obito fanden auch endlich Ruhe und teilten sich ein Bett... wenn auch ungewollt. Denn die beiden Raufbolde sind tatsächlich beim Rangeln müde geworden und einfach eingeschlafen. Der nächste Morgen möge beginnen. Ende dieses Kapitels Puh... das war vielleicht eine Schreiberei ^_^ Es wird natürlich noch ein Kapitel geben, denn nicht alle wurden aufgeführt. Es fehlt ja z.B noch der Einzug ins Uchihahaus oder die Ernennung zum Hokage. Ich sag euch, ich freuh mich da schon genauso drauf wie ihr. Aber bitte, hinterlasst Kommis, denn die sind mir ungemein wichtig! Ich hab ja schon 10 =^_^= und dafür nochmals danke! Kapitel 5: Das Uchihahaus ------------------------- Endlich... glaubt mir... ich hab noch eine menge Stoff ^_^ Ich konnte in diesen Kapitel leider nicht mehr alles reinbekommen, aber ich denke es ist schon Ordnung. Ich danke euch so sehr für eure KOMMIS!!! Es ist wirklich eine Inspiration gewesen. Mit dieser Motivation hab ich das allemal gern gemacht! Ich hoffe dass es euch gefällt ^^ Uchihahaus Ehrenwerter Sohn und ein neues Viertel Das Knausern der Bettdecke war zu hören und der blonde Junge machte endlich die Augen auf. »Guten morgen neuer Tag... *gähn*« mit seinem morgendlichen Kratzen am Kopf und das Aufrichten, während er noch im Halbschlaf ist, besiegelte er immer sein Aufstehen. ,,und wieder ein neuer Tag... was riecht hier denn so?...*riech* hmm... riecht nach Pfannkuchen...« Naruto überwand sich ungewöhnlich leicht aufzustehen, da es ja immerhin um was zu essen ging. Musternd ging er durch seine Wohnung, bis er in der Küche ankam. Er folgte dem Geruch bis zu dem Tisch, wo 3 Teller standen. Ein großer in der Mitte mit einem Stapel Pfannkuchen, ein anderer wo aber schon Essensreste drauflagen und ein Leerer. ,,Wer macht hier denn Pfannkuchen? Hab ich etwa Besuch?« während er weiter seine Gedanken sprach, setzte er sich an Tisch und versuchte die Situation einzuordnen. -Seltsam... das ist doch meine Wohnung, da bin ich mir sicher... aber hab ich gestern Besuch bekommen?... was war denn gestern?... mal nachdenken... hm.. ich kann mich noch eine riesen Schüssel Ramen erinnern... ne ne... das war sicher nur ein Traum... schon wieder...- Naruto versank ausnahmsweise mal tatsächlich in Gedanken. Doch dieses wirklich seltene Ereignis wurde gestört, durch das Erscheinen eines Mannes, der gerade um die Ecke bog und in die Küche ging. Naruto und der blonde Mann sahen sich an, nur im Gegensatz zu Narutos verwunderten Gesicht, war das des Mannes überglücklich. »Na, auch schon aufgestanden kleiner Naruto?« sprach der Mann lächelnd. Jedoch verweilte Naruto noch beim Anblick dieser Person in seiner Denkposition, bis er aufsprang und mit dem Finger auf ihn zeigte. »Hey! Du bist doch der Typ, der mir gestern diese Riesenramen ausgegeben hat, oder nicht!?!« »Naja... immerhin kannst du dich daran erinnern. Denk mal weiter. Was ist denn danach passiert?« wissend über die Lage, steckte der vermeintlich Fremde die Hände in die Taschen und lies Naruto rätseln. -also... wir haben Ramen gegessen... dann kam dieser Chuunin... Hokage.... genau, er rief Hokage. Er war dabei... er...er wollte mir was zeigen... warte... das war doch auf dem Dach von...- Naruto kam der Geistesblitz und er blickte wieder erstaunt zu diesen, ihm jetzt nicht mehr Fremden. »Du bist doch... dein Name ist Minato und... du sagtest du wärst....« »Ah, wie schön, dass du dich erinnerst.« Yondaime ging auf seinen Sohn zu, kniete sich zu ihn runter und sah ihn ins Gesicht, wobei er ihn lächelnd einen Finger an den Kopf tippte. »Und? Bist du noch sauer auf mich?« ein ähnliches Gefühl wie gestern Abend hatte Naruto, als er wieder in dieses Gesicht sah und ihn wieder alles bewusst wurde. Zwar kam wieder nur ein kleines Schweigen von Naruto, doch er brachte noch aus aller Kraft einen Satz raus. »Du... du bist...« »Sag es ruhig, dann wird es dir gleich viel besser gehen... mein Sohn.« Yondaime wusste, dass er mit dieser Aussage seinen Sohn dazu ermutigte, besonders als er sagte ;Sohn;. Und es klappte, zwar nur zögerlich, aber es wurde von dem Genin ausgesprochen. » Du bist mein Vater...« »Na also. Und? Bist du denn noch sauer auf mich?« Dieses bedrückende Schweigen und nur diese knappen Antworten von Naruto, machten Minato schon etwas stutzig, aber Naruto wurde wieder von seinem Ehrgeiz gepackt und dem Wissen, dass er nun nicht mehr allein ist. Seine Trauer und seine Verzweiflung waren nicht mehr. Also hatte er keinen weiteren Grund dafür, irgendwie niedergeschlagen zu sein. -Gut... er hat mich all die Jahre allein gelassen... ich musste viel durchmachen... ich wüsste auch nicht, wozu ich ihn jetzt bräuchte. Aber... es ist ein schönes Gefühl, dass er bei mir ist. Bevor ich ihn noch einmal verliere und wieder allein bin, möchte ich einfach mal erfahren, wie es ist einen Vater zu haben. Sensei Iruka war zwar eine gute Vaterrolle, aber ich denke einen echten Vater zu haben ist einfach etwas, was ich haben will. Danach hab ich mich doch immer gesehnt.- Minato machte sich langsam sogar allmählich Sorgen, da Naruto noch in seinen Gedanken gefasst war, doch schon fing der kleine Junge an zu lächeln, gar sein Satz war schon eher gelacht als gesprochen. »Na wer mir so ein super Frühstück macht, dem ich kann ich wohl kaum böse sein, wie?« »hehehe... dachte ich mir, dass dir Pfannkuchen schmecken... ehrlich gesagt, musste ich gestern sogar Rin nochmal fragen wie man die nochmal macht. Ich bin nicht der beste Koch musst du wissen.« »Macht nichts, ich ess sowieso lieber Ramen und die selber machen wäre 1. nicht das Gleiche und 2. wäre es mir zu anstrengend.« »Hahahaha!« »Hehehehe!« Das Gelächter der Beiden schien die Stille von ebend nicht nur zu durchbrechen, sondern schien den Raum mit einer Wärme zu füllen, die noch nie da war. Doch wie erwartet lies sich Naruto es sich natürlich nicht nehmen, seine Pfannkuchen endlich zu essen. Gespräche zwischen den beiden waren eigentlich nur für sie zu verstehen, denn Naruto hatte mit all der Zeit nicht nur Ninjutsu, Genjutsu und Taijutsu gelernt, sondern auch die hohe Kunst Essen, Reden und Atmen zu kombinieren. Vater Minato war darüber mehr als nur amüsiert, er musste sich hin und wieder einem Lachen hingeben, durch diesen kleinen Jungen. Naruto hatte es endlich geschafft, die Hälfte der Pfannkuchen zu essen und war auch soweit satt. »Sag mal Minato, was wollen wir heute eigentlich machen?« »Hast du heute nicht eigentlich Training?« »Nein, heute nicht, es ist Wochenende... was ich eigentlich ziemlich bescheuert finde... Sensei Kakashi kommt immer zu spät und außerdem bringt er mir keine neuen Jutsus bei.« »Ach, darauf bist du aus hm?« »Na aber klar, denn ich will eines Tages Hokage werden.... genauso... wie... mein Vater...« Es war ziemlich ungewohnt für den Jungen, über seinen Vater zu reden. Diese Nachricht war ziemlich neu für ihn und er musste das alles erstmal noch auf sich wirken lassen und es richtig verdauen. »Naruto, das ist wirklich ein großes Ziel. Hattest du das schon immer?« »Jepp. Ich wollte von allen geachtet werden und wollte, dass alle mich nicht nur akzeptieren, sondern auch zu mir aufsehen, damit ich eine furchtbar wichtige Person bin.« »Das ist ein sehr ehrgeiziges Ziel und wie ich sehe, hast du den Willen dazu. Aber warum willst du denn noch Hokage werden? Denn, immerhin. Wenn es heute 16:00 Uhr ist, dann bist du offiziell der Sohn des Hokage. Du wirst dann schon hoch angesehen.« »Ja schon, aber es gibt noch 2 Dinge, die dafür sprechen, dass ich unbedingt Hokage werden will.« »Und die wären?« »1. Der Neffe von dem 3.Hokage, Konohamaru, er wurde nicht so genannt. Er wurde immer ehrenwerter Enkel genannt, aber sein Namen kannten nur wenige. Ich will nicht ehrenwerter Sohn genannt werden und dass mich dabei nicht wirklich jemand kennt. Und 2. ... Ich will meinem neuem Vorbild folgen.« »Und der wäre?« »Na meinem Vater« mit jedem Mal, wenn Naruto Vater sagte, vertraute er diesem Wort immer mehr Gewohnheit an. »hehehe... Du bist mir ja einer.« wuschelnd ging Minato mit seiner Hand über Narutos Kopf hin und her, wobei Naruto das sehr gefiel, was er mit einem Grinsen deutlich machte. »Sag mal Minato, was wollen wir heute denn jetzt so machen? Wollen wir heute irgendwas zusammen unternehmen?« »Für dich doch immer, also? Worauf hättest du denn Lust?« »Hmm... wir sollten heute auf jedenfall noch Ramen essen... dann... wie wärs mit Angeln? oder wir könnten auch trainieren! Oder Granny Tsunade besuchen! Oder nein noch besser, Konohamaru will ich unbedingt sehen! Oder mich mit Sakura treffen...« »Halt halt... nun mal langsam. Du sagtest doch, dass du mal Hokage werden willst, oder?« »Na aber klar doch!« »Was würdest du denn davon halten, wenn wir mal ein paar nette Jutsus üben, wie hört sich das an?« »OOOOHH, SPITZE!!! JUHUUUU!!!!« »Ich wusste, dass dir das gefällt.« Ohne Rücksicht auf die armen Pfannkuchen zu nehmen, sprang Naruto über den Tisch und warf sich sich vor Glück, um den Hals seines Vaters. »Hey hey, ist ja gut Naruto. Nun, wir räumen später auf. Mach dich erstmal fertig und wir sehen erstmal bei Obito vorbei.« »Alles klar! Ich freu mich schon darauf, wo wohnt er denn?« »Er wohnt denke ich bei Sasuke.« »Bei Sasuke? Wow, ich wusste garnicht, dass Sasuke das jemals für jemanden machen würde..« »Na hör mal, es ist immerhin sein Cousin.« »...Trotzdem... du kennst Sasuke nicht so wie ich...« »ach was, nun geh dich aber mal fertig machen.« »Schon unterwegs.« Mit einem Freudeschrei ging Naruto ins Bad, während Yondaime sein Glück garnicht fassen konnte... obwohl man nicht wirklich sagen kann, wer von Beiden der Glücklichere ist. Währenddessen bei den Uchihas *bririririririririririr* tobte der Wecker Sasukes, doch mit einem lautem *Bing! Bing, tsching* war der ebend noch heile Wecker bereits auf dem Boden, durchsiebt von einem geworfenen Kunai. Sasuke erhob sich langsam aus seinem Bett und sah schlaftrunkend auf die traurigen Überreste seines Weckers, dessen Inhalt vor den Füßen Sasukes lag. Wütend sah er zu Obito, der wohl selbst noch im Halbschlaf war. »SAG MAL WAS FÄLLT DIR EIN MEIN WECKER ZU SCHROTTEN!!!!!!« Obito drehte sich langsam zu dem völlig tobenden und aufgebrachten Sasuke und nuschelte noch nicht ganz wach. »Hä, was?....(sieht auf den Wecker) oh... tut mir Leid... alte Angewohnheit....« schon fielen seine Augen wieder zu und er schlief weiter, als ob nichts gewesen wäre. Sasuke raste vor Wut und trat seinen Cousin aus dem Bett, der mit einem dumpfen Knall auf dem Boden landete. Sofort kampfbereit sah Obito über das Bett und schrie »SAG MAL HAST DU ´NE VOLLMEISE!?!?!« »DU HAST DOCH MEIN WECKER GESCHROTTET!!!« »UND WEGEN SO ´NEM BLÖDEN WECKER KICKST DU MICH AUS DEM BETT!?!?« »DIESER BLÖDE WECKER HAT GELD GEKOSTET!!!« »DANN KAUF DIR DOCH ´NEN NEUEN!!!« »DU KANNST WAS ERLEBEN!!!« »ACH, DU MEINST SOWIE GESTERN, WIE?!? WILLST DU NOCHMAL DIE BRETTER KNUTSCHEN!?!« »JETZT REICHTS, DIR ZEIG ICH´S!!!« Und genau das gleiche Schauspiel wie einen Abend zuvor nahm seinen Lauf. Doch noch ein anderes Klingeln kam aus dem Flur der Wohnung, doch erst 15 Minuten, nachdem die Beiden angefangen haben zu streiten. Obito fiel es gerade auf, während er Sasuke im Schwitzkasten hatte, als er meinte »Still, sag mal, ist das dein Telefon?« »Gk, hmp..ga... ja... es ist im Flur du Trottel...« Noch mit Sasuke unterm Arm, und seine nutzlosen Fluchtversuche am ignorieren, nahm Obito den Hörer ab. »Hier bei Uchiha.« »Hallo? Sasuke? Hier.. ähm.. ich bin´s Sakura... also.. ich wollte fragen ob du... nun ja... ist schon gut wenn du nicht willst.... aber... ich wollte dich nur mal fragen... ob du... naja... Zeit hättest... dann könnten wir zusammen etwas unternehmen... also... nur wir beide....« »Oh, tut mir Leid, hier ist nicht Sasuke, hier ist sein älterer Cousin Obito.« »Was?!? Sasuke hat gar keinen Cousin! Das weiß ich, ich weiß doch über das tragische Schicksal seiner Familie! Wer sind sie?!?« Sasuke versuchte verzweifelt zu reden, doch leider war es unter dem Arm seines Bruders etwas schwierig. »O, Obito... wer ist dran?... sag mir... wer.. sag mir sofort wer dran ist!« Obito setzte den Hörer kurz an seine Schulter und meinte zu Sasuke »Ach sei ruhig da unten... es ist so eine Sakura... ist doch die, die auf dich steht oder? Ich frag sie mal, ob sie beim Aufbau des Uchihahauses helfen will.« »NEIN! Das wirst du nicht tun! Ich verbiete es di... mh..mhhmmm!!« Obito setzte wieder den Hörer an sein Ohr und hielt Sasuke den Mund zu. »Ja schon, ist aber eine lange Geschichte, wir wollen jetzt wieder ins Uchihaviertel ziehen, doch leider brauchen wir da etwas Hilfe beim Aufbau des Uchihahauses. Könntest du uns da etwas unter die Arme greifen?« »oh.. ähm, wird Sasuke auch da sein?« »Ja klar. Der wird sich natürlich nicht vor der Arbeit drücken.« »Wo ist er denn gerad? Schläft er noch?« »Ne ne... den hab ich gerade unterm Arm.« »äh, wie?« »Nichts, schon gut. Also, ich rufe noch ein paar von Sasukes Freunden an, die werden sicher auch helfen. Also, kann ich heute um 13:00 Uhr mit dir rechnen?« »Aber klar doch! Ich werde da sein, muss ich noch irgendwen anrufen?« »Ne ne danke. Sasuke hat sicher noch alle Nummern, ich erledige das schon. Vielen Dank Sakura.« »Nichts zu danken. Bye.« *bieb* so legte der Uchihakämpfer auf und sprach zu Sasuke, den er immer noch unterm Arm gefangen hielt. »Ich weiß garnicht was du hast, scheint ein nettes Mädchen zu sein.« Mit einem Ruck des Kopfes, zog Sasuke sein Gesicht weg und konnte endlich wieder reden. »Ach« Du hast ja keine Ahnung... wenn du wüsstest, wie die einen auf die Nerven gehen kann...« »Na von mir aus... So du kleiner Westentaschenkasanova, nun pack schon mal die Sachen zusammen, wir brauchen einige Kästen damit wir erstmal das Wichtigste hier einpacken können. Ich rufe so lange deine Freunde an.« Endlich lies er Sasuke los, der zwar immernoch ziemlich genervt, aber sich wieder etwas eingekriegt hatte. »Du darfst natürlich wieder das leichteste machen.« »Ok, dann pack ich zusammen und bitte deine Freunde um Hilfe... wenn du dich tatsächlich dazu herunterlassen würdest...« »Ja ja... ist ja gut. Die Liste ist im Buch neben dem Telefon.« »Alles klar...« Obito machte sich sofort auf dem Weg zum Telefon, während Sasuke sich erstmal daran machte, seine wichtigsten Dinge zu sichern. Obwohl es recht früh war, waren schon recht viele Leute auf den Straßen, immerhin war Wochenende und die meisten mussten noch Einkäufe tätigen. Und zwischen diesen Gewirre gingen ein blonder Junge und ein blonder Mann zwischen her und betrachteten alles genau. Naruto freute es ungemein, da ja auch besonders gutes Wetter war, schon ziemlich heiß war es bereits am Morgen. »Na? Gefällst dir hier Naruto?« »Ja! Aber so was von! Seltsam, hier war ich ja so gut wie noch nie!« »Tja ja. Konoha kommt einem immer etwas kleiner vor als es ist. Ich bin mir sicher hier gibts viele Ecken die du nicht kennst.« »Echt? Und du kennst sie alle?« »Na das muss ich doch. Denn du musst wissen Naruto, Hokage zu sein, heißt nicht nur der stärkste aller Shinobis zu sein, sondern auch die Leute des Dorfes zu kennen, du musst alle Jutsus des Dorfes kennen, jeden Clan und jede Familie.« »Oh je... das ist wohl schwieriger Hokage zu sein, als erwartet...« »Ach was, das packst du schon. Wenn du dich dahinterklemmst und fleißig daran arbeitest, hab ich gar keinen Zweifel daran, dass du es schaffen wirst.« »Glaubst du das echt?« fürsorglich strich die Vaterhand wieder über Narutos Kopf »Da bin ich mir ganz sicher.« »hehehe... na dann... kannst du mir denn einige Viertel zeigen? Wenn ich Hokage sein will, dann muss ich das alles ja kennen.« »Das ist die richtige Einstellung!« Schon sprang Minato als Fremdenführer, für den eigentlich heimischen Naruto ein, und zeigte ihn Ecken und Viertel, die Naruto gänzlich unbekannt waren. Auf dem Weg, kamen sie noch an den Trainingsplatz vorbei, wo Naruto, Sasuke und Sakura immer trainierten. Dort wo auch die 3 legendären Holzpfeiler standen, der Platz, an dem Naruto es zum Genin geschafft hat. Stehend blieb er beim Blick in das Waldstück auf Ort und Stelle, als sich Minato zu ihn umdrehte und fragte »Hey Naruto, was ist? warum bleibst du stehen?« »Naja... wollten wir nicht noch eigentlich ein paar Jutsus durchgehen? Ich meine, wenn wir hier schon mal sind, dann können wir ja auch gleich schon mal damit anfangen oder?« Minato sah ebenfalls in das Waldstück und meinte lächelnd »Du bist wirklich voller Tatendrang, na gut. Dann will ich dir da einige Dinge zeigen.« »Super! Endlich! Ich lerne neue Techniken! Juhu!« »Feiernd ging Naruto schon mal voraus und Minato lief hinterher, bis sie beide am Traininsplatz ankamen und von dort aus konnte das Training beginnen. »So Naruto, jetzt zeig mir mal, was für Jutsus du so alles gelernt hast.« »Also.... ich kann Schattendoppelgänger, ich kann...« »Moment mal, du kannst Schattendoppelgänger erschaffen? ist das nicht normal eine Jouninfähigkeit?« »Ja genau! Ich hab es gelernt, als ich Sensei Iruka vor einem angreifenden Shinobi gerettet hab.« »Du hast Iruka gerettet? Ungelogen?« »Na wenn ich es doch sage!« »Wow, ich bin schwer beeindruckt. Also, dann sag mal weiter.« »Also, dann kann ich noch Verdoppelung, dann kann ich noch mein Sexy Jutsu, dann noch..« »DEIN BITTE WAS!?!?!« »Mein, oh! Ähm, garnichts. Hab mich wohl versprochen, hehe..he...« »Ich will garnicht wissen um was für eine Art von Jutsu es sich da handelt. Gut gut.. weiter« »Also, dann kann ich noch Rasengan und Gamabunta beschwören.« »Du...du kannst... mein Rasengan? Und du kannst meinen Freund Gamabunta beschwören?« »Jepp. Dein Sensei hats mir beigebracht!« »Jiraya hat es dir gezeigt? Und? Wie lange hat es gedauert bis du es konntest?« »Ähm... ich denke es waren.... 2 Wochen, oder so.« »2 WOCHEN!?!?! ich hab dafür 2 Jahre gebraucht!!!« »Tja ja, hehe.. du hattest aber auch keinen Sensei, der es dir beigebracht hat, oder?« »Hm... da hast du Recht. Ich hab es ja immerhin selbst kreirt. Aber wie schaffst du es Gamabunta zu rufen?« »Nun ja, das ist etwas gelogen gewesen. Ich Notfall, da hilft mir... du weißt schon. Der Neunschwänzige. Er ist so etwas wie meine Trumphkarte.« »Weißt du, sein Chakra ist gewaltig, wenn du es tatsächlich schaffen solltest, es jederzeit zu kanalisieren, dann bist du sicher ein ziemlich starker Gegner, egal ob Genin oder Jounin.« »Ich denke, so schlecht ist das garnicht den in mir zu haben.« »Ja, das denke ich auch. hahaha.« »also.. ich denke das wars auch schon..« »Gut, dann hab ich noch was für dich, pass ganz genau auf, geh aber lieber zur Seite und stellt mal dort diesen Baumstumpf da hin« Naruto lies dies geschehen und stellte den Baumstumpf ca. 10 vor Minato auf den Boden und nahm Abstand. »Nun Naruto, die Uchihas sind gut mit dem Feuer, dein Lehrer Kakashi kann gut mit Blitzen und jetzt zeig ich dir, wie stark sogar Wind sein kann. Aber selbst das ist noch ein verhältnismäßig schwaches Jutsu.« Er brachte sich in Position und formte Fingerzeichen bis er mit den Fingern hielt und mit einem großen Armschwung die Hände klatschte, mit dem Ausruf »Windpresse!« Ein Ohrenbetäubender Knall durchflog den Wald und vom ebend so stabilen Baumstumpf, war nichts mehr außer vielleicht ein paar noch erkennbare Holzsplitter, die nicht größer waren als Grashalme. »BOOOHAAAAA!!!! Wie...wie hast du das denn gemacht?« lief Naruto schon überfreudig zu Yondaime hin. »Ganz einfach, die Luft presst den Baumstumpf so sehr zusammen, dass er einfach zerdrückt wird.« »WOAAAH!!!! Ich muss das lernen!« »Nichts lieber als das. Wind kann sehr praktisch sein. Im Gegensatz zu Feuer, wie bei den Uchihas, muss es nicht erst hervorgerufen werden, da es ja bereits um einem herum ist. Wind kann auch sehr nützlich sein, denn wenn Feuer dich angreift, oder in deinem Umfeld was zerstört, kannst du, wenn du stark genug bist, es ganz leicht löschen. Aber du solltest nicht den Fehler begehen und es zu schwach machen, denn wie du weißt kann man Feuer sehr gut mit Wind schüren.« »Ja, aber diese Temari, aus Suna Gakure, die kämpft auch mit Wind.« »Temari?... hmm... ich kenn die Leute aus Suna Gakure nicht so gut. Ich war immer sehr auf Konoha bedacht.« »Ja und sie kämpft mit einem Fächer, wobei sogar Dinge mit dem Wind zerschneiden kann. Und dieser Gaara ist richtig übel. Der kämpft nämlich mit Sand und der hat ebenfalls so ein Biest in sich.« »Gaara? Du meinst doch nicht der Gaara, den Sohn von dem ehemaligen Kazekage, oder?« »Doch genau den mein ich.« »Ich kenn den Kleinen, übel was mit ihm passiert ist. Sand kann ebenfalls eine mächtige Waffe sein.« »Ja schon, aber lass uns endlich dieses Jutsu üben!« »Schon gut. Also, dann wollen wir mal.« Wieder bei den Uchihas Sasuke hatte bereits alle seine wichtigsten Dinge in Kästen verstaut und Obito hatte wohl gerade den letzten Anruf getätigt und kam gerade zu Sasuke in den Raum. »So... puh... ich glaub ich hab halb Konoha angerufen...« »Und? kommen denn alle?« »Ja, hier und da waren welche, die erst ein wenig mürrisch waren, aber letztendlich kommen doch alle. Irgend so ein Mädchen... ähm... wie hieß die noch mal?..ähm... Isa? Ne... Ina?... nein, das wars auch nicht.. ähm... Iro! ne...« Sasuke packte seinen Bruder wieder nervös am Kragen und fragte sofort besorgt »Du hast doch nicht wirklich Ino angerufen, oder!?!« »Genau, Ino wars. Die war irgendwie seltsam. Als ich ihr sagte, dass ich dein Cousin bin, da hat sie mich erstmal ausgefragt. Wie alt ich bin, wie ich kämpfe, wie ich aussehe... manno man... und nach dir hat sie sich übrigens auch erkundigt... was ist das für eine? Deine Freundin?« »Hör auf andauernd so ein Mist zu faseln. Erst kommt Sakura, und jetzt die auch noch...« Sasuke lies verzweifelt von Obito ab und setzte sich auf die Bettkante, worauf ihn Obito folgte. »Du solltest dir unbedingt eine Maske zulegen.« »Äh, was?« »Ach, vergiss was ich gesagt hab... wow, ich muss sagen, du hast ganze Arbeit geleistet. Jetzt nur noch ins Uchihaviertel und uns mal alles genau ansehen. Als ich das letzte Mal da war, da sah das alles nicht so rosig aus. Das Uchihahaus ist wirklich etwas heruntergekommen.« »Ja, kann ich mir vorstellen... ich war schon lange nicht mehr da... kommen sicher viele Erinnerungen wieder hoch, wenn ich erstmal wieder da bin...« »hm... nicht nur du hast Menschen verloren... es war nicht nur deine Familie, sondern auch meine. Aber dieser Itachi wird dafür büßen... doch jetzt sollten wir nicht an Vergangenes denken, sondern sollten und mehr auf die Zukunft konzentrieren. Wir werden den Uchihaclan zu neuem Glanz verhelfen, oder lieber Cousin?« Das erste mal seit langer Zeit, konnte Sasuke wieder richtig lächeln. »Ja... wie du meinst ;Cousin;« Mit einem Fausthieb stieß Obito Sasuke auf die Schulter und meinte »Na los komm. Wir haben eine menge Arbeit vor uns. Ich hab allen gesagt, sie müssten um 13:00 Uhr da sein und wir haben es ungefähr 11 müsste es sein.« »Ja, normal könnten wir ja auf die Uhr meines Weckers gucken, nicht wahr?« grummelte Sasuke zu Obito. Entschuldigend lachte Obito nur »hehehe...he... *hust* naja, wie dem auch sei. Wir sollten uns langsam mal auf den Weg machen und alles genau erkunden.« »Alles klar.« Die Uchichas gingen aus der Wohnung und machten sich auf den Weg zum Uchihaviertel. »Nein nein, du musst das anders machen Naruto. Du musst dein Chakra in die Luft abgeben und diese dann mit deinen Fingerzeichen bändigen und mit einem kräftigen Klatschen die Luft stark zusammenführen.« »Ja ja, ich habs ja verstanden. Also, dann wollen wir mal... « Naruto ging schon mindestens zum 20 Mal in Kampfstellung und lies Chakra um sich rum ab. Dann konzentrierte er sich, formte die Fingerzeichen, fixierte den kleinen Baumstumpf und klatschte wieder, mit einem weit ausgeholtem Arm, in die Hände. Der Wind lies den Holzklotz etwas über den Boden schweben und auch gewisser Druck war zu hören, doch es reichte noch nicht. »OOOCH MENNO!!! Ich krieg das einfach nicht hin!« »Naruto... du wirst das schon packen. Immerhin bist du noch Geninniveau, kannst dafür aber schon jede menge Jouninfähigkeiten. Und wenn du diese geschafft hast zu lernen, dann schaffst du auch das!« »Ja, du hast Recht! das werd ich schon packen!« »Aber wir sollten den Klotz etwas kleiner machen, du sollst erstmal das lernen und nicht gleich meistern. Hier (hackt den Holzklotz mit einer Windsense) versuchs mal damit. Das müsste leichter sein.« »Alles klar... also gut, nochmal von Vorne.« Das Schauspiel wiederholte sich und Naruto machte genau das Gleiche. Man hörte schon, dass der Wind sich aufbrauste und sich Naruto fügte. Mit einem lauten Knall schlug Naruto die Hände ebenso so weitarmig zusammen wie ebend und tatsächlich sprang das Holz zu Splitter. Zwar nicht so kleine wie bei Minato, aber sie waren höchstens noch Nagelgroß. »Gut gemacht. Sehr schön Naruto. Du beherrscht die Grundtechnik, Glückwunsch.« »Oh JA!!! Ich kann es! Ich kann es endlich! SUPER, ECHT JETZT!!!« Auf und ab hüpfte der junge Genin und konnte garnicht fassen ein neues Jutsu zu können. »Ok ok, so. Ich denke das hast du heute erstmal gelernt und morgen machen wir weiter, einverstanden?« »Ich könnte gern noch weitermachen, aber wenn du das sagst. Was machen wir denn jetzt?« »Na wir gehen etwas durch die Stadt, ich möchte sie mir nochmal genauer ansehen.« »Aber wir sind doch ebend schon überall rumgelatscht...« »Nein, nicht überall.« »Was, es gibt noch mehr Viertel!?!« »Wie gesagt, Konoha Gakura ist nicht gerade klein.« »Und wenn ich Hokage werden will, muss ich alles kennen!« »So siehts aus. Also, los komm.« »Schon da.« beide gingen zusammen weiter, es war bereits ein Ebenbild von Vater und Sohn. Erst liefen beide ruhig nebeneinander her und Naruto bemerkte bereits, dass alle ihn und seinen Vater ansahen. Es war ein seltsames Gefühl Beachtung geschenkt zu bekommen, doch nicht ein einziger böser Blick war festzustellen. Auch die Kälte, mit der Naruto immer angesehen wurde, verschwand. Endlich hatte er es geschafft, nach all der Zeit wurde er akzeptiert, jetzt musste er nur noch respektiert werden. Das stärkte seinen Willen unbedingt Hokage zu werden. Doch etwas bohrte sich immer und immer wieder, wenn er an Minato dachte. Leise drang seine Stimme zu Yondaime und er fragte »Vater?...« traute sich Naruto zu sagen »Wie hast du mich gerade genannt?« »Äh, ich meine Minato...« es war ziemlich peinlich für Naruto. Vielleicht wollte Minato ja nicht so genannt werden, vielleicht mochte er es nicht. »Naruto, wie hast du mich eben genannt... bitte sag es nochmal...« »Va... Vater...« Yondaime packte sich seinen Sohn, umarmte ihn und drückte ihn ganz fest an sich. »Wie lange warte ich schon, dass du mich mal so nennst. Ach Naruto, ich hab da die ganze Zeit drauf gewartet.« freudig war Naruto darüber, dass er den Mann... seinen Vater, auch endlich Vater nennen durfte. »also... Vater... wird sich eigentlich irgendwas ändern für mich, wenn ich jetzt der Sohn des Hokage bin?« »Was? hmm.... ich wüsste nichts was sich so großartig ändern sollte. Glaub mal nicht, dass du irgendwie bevorzugt wirst.« »Hatte ich auch nicht gehofft.« lachte Naruto. Als die beiden schon eine Weile gingen, da fiel jemand auf der Straße Naruto ins Auge. Naruto rief sofort zu dieser Person »SHIKARMARU!!!« Diese Person blieb stehen und es entpuppte sich wirklich als Shikamaru, der sich gerade zu dem Chaosninja umdrehte. »Naruto?« fragte er ungewiss, doch er erkannte ihn, als dieser direkt auf ihn zulief. Selbstverständlich folgte Minato seinem Sohn, aber das eher gehend im Gegensatz zu ihn. Naruto blieb vor Shikamaru stehen und sagte »Hey, wohin willst du Shikamaru?« »Ich wollte gerade zu Sasuke, genaugenommen zum Uchihaviertel.« »Zu Sasuke?« »ja, der will da das Uchihahaus aufbauen und der Typ am Telefon hat so sehr genervt, da musste ich mir einfach das bessere Übel aussuchen. Und du?« »Ich bin gerade mit meinem Vater unterwegs!« sagte Naruto verlegen und grinsend. »Äh, dein Vater? Ich dachte du hättest keine Familie.« »Tja, da hat sich wohl doch wer wiedergefunden.« »Wo und wer ist er denn?« »oh, kleinen Moment...(sieht hinter sich) Vater! Könntest du bitte kommen?« von hinten kam gerufen. »Ja, schon gut Naruto. Bloß keine Eile.« Da Yondaime sich bereits vorher schon auf den Weg gemacht hatte, war er in kürze da und stellte sich neben Naruto, während er auf Shikamaru runtersah. »Ah, du bist also Shikamaru, hm?« »Was?...dein Vater ist der 4.Hokage? Ich habs von meinem Vater gehört, dass Hokade Yondaime wieder da sein, glaubte ihn aber kein Wort....obwohl... die Ähnlichkeit ist schwer zu leugnen.« Naruto lachte nur glücklich und Yondaime sprach zu Shikamaru »Du bist also der Sohn von Shikaku. Der Sprössling der Nara-Familie. Richte deinem Vater schöne Grüße aus wenn du ihn siehst. Ich würde mal gern wieder mit etwas feiern gehen.« »Was? sie kennen meinen Vater?« »Na aber klar. Im Krieg war er ein hervorragender Kämpfer, ohne ihn wären wahrscheinlich viele Leute ums Leben gekommen. Und außerdem kann man mit niemanden so gut feiern wie mit ihm. Wir hatten schon einiges mitgemacht... man, frag ihn mal über die Sakebar in Kiri Gakure, man da war was los. 28 Ninjas gegen mich und Shikaku, und das Schlimmste war immernoch, das war eine Bar, die bekannt für ihre Jouninschlägereien waren. Einzelheiten sollte er dir besser erklären, nehm aber ein Taschentuch mit, wenn du anfängst zu heulen vor Lachen.« »Ich hätte niemals gedacht, dass mein Vater den 4. gekannt hat.« »Gekannt? Na aber hör mal, wir waren sogar Freunde. Was macht er jetzt so?« Naruto schien etwas gelangweilt zu sein und schrie mit einem lauten »HALLO?!?!« dazwischen, wonach er seinen Satz beendete. »Wollten wir nicht zu Sasuke?« »Ja ja... hör auf zu nerven.. helft ihr denn mit?« Yondaime und sein Sohn sahen sich an und beide dachten an das Gleiche. »Klar, wieso nicht. Ich wollt sowieso mal Obito sehen und wissen, wie es so mit Sasuke ist.« »Na dann können wir ja los!« hieß es aufgeregt von dem jungen Blonden. Stille... das war es, was Sasuke erstmal verinnerlichte beim Anblick seines damaligen Zuhauses. »So, da wären wir Sasuke. Bist du bereit reinzugehen?« »...äh... ja... kleinen Moment noch...« »Lass dir Zeit, ist sicher schwierig wieder hier zu stehen.« »Ach was. Schon gut. Lass uns rein. Wir müssen erstmal den Zustand feststellen.« Sasuke versuchte wieder, den unberührten und gefühlslosen Jungen darzustellen, aber das war er nicht. Er empfand in letzter Zeit sogar viel mehr als sonst. Er fühlte nicht mehr den Zorn, nicht mehr diese blinde Wut, sondern war auch glücklich, war vielleicht auch verletzt, sogar Hoffnung kam zurück, die Hoffnung für einen Wiederanfang. Obito wusste das, doch er sagte nichts. Sasuke hätte sowieso alles abgestritten. Sasuke ging erst voraus, aber nachdem er etwas vor der Tür stockte, übernahm wieder Obito und ging als erster. Mit einem Knartschen ging die Tür auf und man erblickte einen Raum, der ziemlich heruntergekommen war. Obito stand bereits in der Mitte des Raumen, doch Sasuke ging ziemlich langsam, Schritt für Schritt. Er sah in jede Ecke und ihn kamen Erinnerungen wieder hoch, wie er hier gespielt hat. wie er jeden Tag aus dieser Tür gegangen ist, um in die Akademie zu gelangen. Obito ging noch das Haus eher spezifisch durch um genau sehen zu können, wo, was gemacht werden musste, hingegen Sasuke noch am Träumen war. Er durchstreifte die Küche, die Flure, den Teeraum, das Badezimmer und letztendlich kam er in sein altes Zimmer an. Er musste sich kurz hinsetzen, da ihn all dieses Vertraute etwas Schwindelgefühl bereitete. -So lange ist es nun her, seitdem niemand mehr hier ist... seit diesen Augenblick änderte sich für mich mein Leben völlig. Seit dem Tag, an dem Itachi meine ganze Familie getötet hat- Diese Wut kam wieder, dieser Zorn, diese Rachegedanken. Ballend und drückend war seine Hand vor Anspannung und verweilte auf seinen Schoß, doch dieser Zeitpunkt wurde glücklicherweise ein Ende gesetzt, denn Obito kam in Sasukes Zimmer und meinte »Du meinte Güte, also ich hab mir hier auf den Zettel mal aufgeschrieben, was gemacht werden muss. Das ist eine ganz schöne Menge. Balken müssten mal ersetzt werden, denn sonst hast du bald kein Dach mehr, dann müssten noch die Schiebetüren neu gemacht werden. Die sind bereits durchsiebt. Kommt wohl vom Regen und Sturm. Jemand hat die wohl offen gelassen. Dann die Fenster, die sollten auf jedenfall neu gemacht werden und der Garten ist ein Disaster. Der Boden müsste übrigens auch mal gemacht werden. Dann nur noch aufräumen und ich sage dir, mit so vielen Leuten kriegen wir das sogar heute schon hin... nur ein Problem haben wir, jemand müsste uns die Gelder geben. Denn Schiebetüren, Fenster, Bretter, Gute Erde für den Garten usw. kostet.... Sag mal, was ist mit dir los? Bist du noch in Gedanken vertieft?« »Ja, ehrlich gesagt stimmt das... Obito...« »Hm?« »Ich... danke dir, dass du mir so sehr hilfst... ohne dich, wüsste ich wohl nicht, was ich überhaupt noch tun sollte.« Verlegen kam es von Sasuke, da er so etwas wie Bedanken normal nie nötig hatte oder nicht wirklich zeigen musste. Obito hingegen packte seinen Cousin am Arm, zog ihn zu sich, legte einen Arm um seine Schulter und grinste »Ach klein Sasuke. Mach ich doch gern. Nun lass uns mal nachsehen, ob sich schon welche eingefunden haben.« »Okay« lachte Sasuke Die Uchihas traten wieder aus dem Haus hinaus und nach der landen Inspektion warteten bereits Sakura und Ino, die sich bereits am streiten waren, dann noch Lee der sich gerade mit TenTen unterhielt, dann noch Choji und seine Chipstüte, Kiba mit Akamaru und Shino. Alle schauten sofort her, als Sasuke und Obito aus dem Haus traten. Doch ohne die heißherzige Begrüßung von Ino und Sakura, war es ja noch nicht vollendet. »SASUKE!« kam es von den beiden Mädchen und Obito stieß seinen Cousin mit dem Ellenbogen an und grinste wie ein Honigkuchenpferd. Sasuke ignorierte es und ging zu der Menge und stellte sich dazu. Lee musste natürlich auch seinen Senf dazugeben und sprach enthusiastisch wie immer »Sasuke! Sag mir was getan werden muss! Ich werde tun was getan werden muss! Weil wir nicht nur Rivalen, sondern auch Freunde sind!« Obito war der irgendwie sympathisch und sprach leise zu Sasuke »Dafür, dass du so ein Eisklotz bist, hast du aber gute Freunde...« »Halt endlich die Klappe...« flüsterte dieser genervt zurück. Sasuke versuchte sich gerade Gehör zu verschaffen und rief etwas lauter »So, alle mal zuhören, sind alle da?« Daraufhin meldete sich Kiba »Die Hyuugas fehlen und Shikamaru ist auch noch nicht eingetroffen. Ich kann auch keine laute Stimme hören, also ist Naruto auch nicht da.« »Ja, Naruto ist auch verhindert. Hat familiäre Gründe. Also die Hyuugas wollen nicht kommen. Hätte mich bei Neji auch gewundert.« antwortete Sasuke Obito jedoch, musste Sasuke wiedersprechen, da er ebend sein Sharingahn aktivierte »Du irrst dich Sasuke, die 2 Hyuuga sind gleich dahinten um die Ecke. Sie sind gerade auf den Weg hierher. Gleich kommen sie eingebogen.« Allesamt starrten unentwegt auf diesen jungen Mann, der das Sharingahn in den Augen hatte. Sakura sprach es aus »Also... ist es wahr. Sasuke hat einen Cousin. Als ich ihn heute gesehen hab, ist er mir nicht sonderlich aufgefallen.« Lee musste natürlich wieder richtig durchdrehen »BOAAAR!!! Noch ein Uchiha gegen den ich kämpfen kann! Und noch ein Rivale auf meinem Shinobiweg! JA!« Und wie vorausgesagt bogen Neji und Hinata um die Ecke ein und erblickten auch schon die kleine Gruppe der Genins und den jungen Mann neben Sasuke. »So, da sind wir.« kam es mürrisch wie immer von Neji. Lee schrie sofort zu ihn rüber »Hey Neji!!! Super dass du auch gekommen bist! Wuhuhuuuu!!! JA!« Der Hyuugajunge ging zur Menge mit Hinata im Schlepptau. Er blieb so ziemlich in der Menge stehen und sagte »Also Sasuke Uchiha braucht Hilfe? Wie ungewöhnlich.« Obito musste sich natürlich sofort die Hyuugasprösslinge ansehen und ging zu Neji und Hinata hin und beugte sich zu den beiden. »Na. Ihr seid also die Kinder der Hyuuga wie? Der stärkste Clan in Konoha. Ich sehe es schon in deinen Augen, du hast das Byakuugahn und die andere ebenfalls. Schön, dass man sich auf den Hyuugaclan verlassen kann.« »Und du bist?« »Oh, tut mir Leid. Ich bin Obito Uchiha. Schön deine Bekanntschaft zu machen Neji Hyuuga, und natürlich auch deine.. ähm... wie war nochmal dein Name? Den hab ich leider nicht mitbekommen.« Schüchtern versteckte sich Hinata etwas hinter Neji, doch antwortete sie »Mein... mein Name ist Hinata.« »Ah, Hinata Hyuuga. Schön dich kennenzulernen. Ich hab leider nie wirklich mitbekommen können, wie die Neuen Hyuugakinder so sind. Heute werde ich es ja erfahren.« Neji kam dieser Typ seltsam vor, aber er dachte die ganze Zeit darüber nach, wieso da aufeinmal noch ein Uchiha ist, wenn doch alle normal gestorben seien. Diese Frage drängte aber nicht nur in Nejis Kopf, sondern in den Köpfen aller anderer ebenfalls. Leider musste dieses Geheimnis erstmal warten, denn Sasuke war schon langsam etwas nervös geworden, denn leider fehlte immernoch Shikamaru. -Ich bin mir sicher, der ist sich viel zu faul um hier herzukommen. Wahrscheinlich nervt es ihn wieder... auf den kann man sich auch nicht verlassen.- »Na gut. Da ja alle außer Naruto und Shikamaru nun da sind, denke ich dass wir anfangen können.« Sasuke hatte vor sich umzudrehen und ihnen zu zeigen, was sie zu machen haben, jedoch lies es sein Cousin nicht zu und haute Sasuke mit der Faust einmal auf den Kopf, worauf ein wütendes Gebrüll von Sasuke aufkam »Sag mal was schlägst du mich!?! Hast du sie nicht mehr alle!?!« »Erstmal was anderes, hast du denn keine Manieren? Alle haben sich hier eingefunden und opfern ihre Freizeit für uns und unser Haus. Solltest du ihnen nicht noch was sagen? hm?« Peinlich war die Situation, in die Sasuke gerade steckte, denn er hatte so etwas noch nie gemacht, aber Obito half ihn dabei, mit einem Ellenbogenstoß und einen zuversichtlichen Blick. »Nun mach schon. Davon stirbst du schon nicht.« ein Seufzer kam von Sasuke raus und doch musste er dem folgen, weil es sich halt so gehörte. Beschämt stand er da und sagte zu allen »Vielen Dank, dass ihr alle gekommen seid. Ich bin euch was schuldig« Obito packte den Kopf Sasukes und bückte sich, während er den Kopf von Sasuke mit runterdrückte, damit eine Verbeugung zustanden kam. »Ich Obito Uchiha möchte mich im Names des Uchihaclans bei euch bedanken. Auch wenn es Sasuke schwer fällt, aber er bedankt sich auch bei euch.« Beide richteten sich wieder auf, worauf sie auch gleich die freudigen Gesichter der Gruppe betrachteten. Sasuke war verwundert darüber und ihm war es dennoch ziemlich peinlich, weil er sich wirklich mal die Blöße geben musste. Von allen kam sofort natürlich eine Bestätigung. Neji nickte lächelnd und auch Hinata nickte zuversichtlich, Lee hingegen lies es mit einem Kampfgeschrei deutlich werden. Auch Tenten schenkte ein zuversichtliches Lächeln, womit sich auch Kiba bereitstellte. Shino hingegen lies nur ein »hm« von sich und Choji futterte weiter seine Chips. Selbstverständlich waren Ino und Sakura staunten verlegen in Richtung der beiden Uchiha, was aber ungewöhnlich war ist, dass ihr Blick nicht unbedingt Sasuke gewidmet war. Ein gedankliches Nuscheln stieß von Sakura »Wow... der Cousin von Sasuke ist wirklich cool... wie alt der wohl ist? Sieht jung aus.« »Sakura! Und was ist mit Sasuke?« »Der natürlich auch nur... ich wollt es nur mal anmerken ok?« »Ist ja in Ordnung... denn ich hab ehrlich gesagt das Gleiche gedacht wie du.« »Wir nun wieder...« »hehe, wie wahr.« »Gut gut, jetzt sollten wir erstmal aufteilen, wer wo was macht, damit das auch organisatorisch abläuft!« rief Sasuke in die Menge, doch Obito flüsterte zu ihn »Du Sasuke... wie wollen wir denn damit anfangen, wenn wir gar keine Materialien dafür haben?« »Mist... du hast Recht... was machen wir denn jetzt?...« Noch etwa eine halbe Minuten in Gedanken versunken, ertönte eine Stimme, die allseits bekannt war. Sie rief fast vom anderen Ende der Straße direkt zur Menge, von wo aus Sasuke 3 Personen erkannte. »SASUKE!!!!!« Alle wussten Bescheid und lächelten dem Chaosninja entgegen... besonders Hinata mit dem Genuschel »Naruto...« währenddessen sie wieder mit ihren Fingern aneinandertippte. Sasuke legte die Hand auf sein Gesicht und seufzte »Oh nein... der Vollidiot...« Obito erinnerte seinen eilten Cousin nochmal »Hey, denk dran. Sein Vater kommt auch mit her... ich würde jetzt lieber Punkte bei dem sammeln, denn Sensei Yondaime kann wirklich böse werden...« »Selbst wenn, er kann unmöglich stärker sein als du.« »hehe, da hast du aber ein falsches Bild von ihm. Er ist ein unglaublich starker Shinobi und auch ein unglaublich starker Mensch. Ich bin immer froh darüber gewesen, ihn als Sensei zu haben...« »Ist er wirklich so gut?« »nein... er ist noch viel besser.« »Unglaublich... und dieser Baka Naruto ist tatsächlich sein Sohn...« Während dieser Unterhaltung, traf Naruto mit Shikamaru im Schlepptau bei den anderen ein und beide wurden erstmal herzlichst empfangen. Kiba: Hey Naruto! Schön dass du auch mal kommst!« während Akamaru ihn freundlich anbellte. sofort musste der Taijutusgenin ihn auch schon stürmisch die Faust hinhalten und rufen. »Naruto! Du bist zu spät, aber du bist noch gekommen! Du bist ein wahrer Shinobi!« »Na aber klar wuschige Augenbraue!« Geknickt sagte der Genin zurück »Mein Name ist Lee...« Sakura war ungemein daran interessiert zu wissen, aus welchen familiären Gründen Naruto verhindert sei und stellte sich sofort neben ihn »Sag mal Naruto.. also... nehm das jetzt nicht falsch auf aber... uns wurde gesagt, dass du aus familiären Gründen verhindert seist... aber.. ich... ich dachte du hättest keine... naja.. du weißt schon.« Demonstrativ legte Naruto seine Hand auf seinen Hinterkopf und meinte stolz »Seit gestern weiß ich, wer mein Vater ist! Ist das nicht super Sakura?!? Ich hab einen VATER!!! Endlich! Einen richtigen Vater!« »Naruto, ich freu mich so für dich! Und? wer ist es denn?« mit einem Ruck drehte sich der blonde Genin um und zeigte in Richtung des großen blonden Mannes, der gerade ebend angekommen war. Jeder hatte da was zu staunen, denn nicht nur Naruto fand, dass dieser Mann eine sehr imposante Aufmachung hatte und ein sehr charismatisch, markante gesicht hatte. Neji erkannte, dass dieser Mann ein Shinobi war, er erkannte das Chakra das in unglaublich riesigen und intensiven Mengen durch diesen Körper floss, wobei er so etwas noch nie gesehen hatte. Und durch seine Kunst zu beobachten, erkannte er dieses Gesicht wieder. Es war das Gesicht des 4.Hokage, das auf dem Berg abgezeichnet war. Neji war selten verwundert, doch diesmal war nicht verwundert, sondern gelähmt vor Überraschung. -dann ist es wahr! Der 4. lebt. Und er ist tatsächlich Narutos Vater... obwohl, die Ähnlichkeit sollte schon alles sagen. Naruto ist doch wirklich der Sohn des legendären Yondaime. Das glaub ich nicht! Dieser Dorftrottel? Der Klassenclown? Er soll der Sohn von diesen legendären Shinobi sein?- Mit einem Händegruß wie Yondaime es immer tat, begrüßte er die Versammlung der Genins und sagte. »Hallo alle zusammen. Also ihr wollt Sasuke einen Gefallen tun ja? Das Uchihahaus wieder in Stand setzen? Hey Sasuke, du kannst dich glücklich schätzen gute Freunde zu haben. Und, Obito?« »Ja Sensei?« »Du sollst mich nicht immer Sensei nennen! ... egal... was muss denn alles gemacht werden?« »Das Haus ist ziemlich heruntergekommen... wir brauchen Balken, Bretter, Utensilien zum Aufräumen, Blumenerde für den Garten, Fenster, neue Schiebetüren... und und und...« »Na dann habt ihr ja eine menge Arbeit vor euch, aber zusammen schafft ihr es. Denn was ist eine der wichtigsten Regeln eines Shinobis?« Die ganze Truppe wie sie dastand rief zusammen... außer natürlich wiedermal Shino und Neji »Ein Shinobi arbeitet niemals allein!« »So ist es!« Leider musste Obito diesen Kampfgeist kurz etwas demoralisieren »Doch... Minato. Ein Problem haben wir immernoch... Wir haben kein Geld dafür.« »Mach dir darum mal keine Sorgen. Ich hab mir schon gedacht, dass ihr das alles gebraucht. Also hab ich einen Chuunin gebeten bei Tsunade Bescheid zu geben so schnell es geht. Gleich sollten einige Lieferungen kommen. Ich bin mir sicher, im Hokage Hauptquartier ist sicher ein Handwerker, der weiß was benötigt wird. Und so wie ich die gute alte Tsunade kenne, hat sie bereits alle Anrufe tätigen lassen. Denn sie will lieber ihren Sake trinken, als sich ewig lange damit zu befassen.« »Minato, auf dich kann man sich wirklich verlassen.« Naruto wollte natürlich wieder vor Stolz seinen Vater loben »Tja, mein Vater ist einfach der Beste!« »Und Naruto? Du wirst sicher mithelfen, nicht?« »Na aber klaro! Ohne mich würd hier doch garnichts laufen...« Sofort schnellte eine Faust von Sakura auf Naruto runter und dieser landete mit dem Gesicht auf dem Boden, während ihn ein pinkhaariges Monster anschrie »Hör auf andauernd so ein Mist zu erzählen!!!« Yondaime fing an zu lachen und meinte zu Sakura, die sich aufeinmal dafür schämte, sich vor dem neuem Hokage so aufgeführt zu haben. Hahaha! Du hast aber deinen Verehrer gut im Griff! oh, was hör ich denn da? Da kommen ja schon die Sachen.« Schon kamen die Bretter, als auch Balken und auch die nötigen Utensilien an. Sogar neue Schiebetüren waren dabei wie auch Fenster. Leider waren da noch ein paar andere Dinge bei, die eigentlich nicht gebraucht wurden, aber besser zu viel als zu wenig. Yondaime bedankte sich bei den Lieferanten und sprach zu Sasuke.+ »Hey, kleiner Uchiha! Ich kenn mich mit den Genins hier nicht so gut aus. Am besten verteilst du die Rollen, die sie einnehmen sollen, in Ordnung?« »Jawohl Hokage Yondaime.« »Ach was, nenn mich einfach Minato, so wie die anderen auch.« »Sehr wohl Minato. Also... ich hab mir das schon etwas überlegt. Kiba, Sakura und Ino werden den Garten machen. Denn Sakura und Ino haben Ahnung von Butarnik und Kiba und Akamaru können hervorragend umjäten. In Ordnung?« Kiba, Sakura und Ino riefen zusammen » Geht klar!« »Dann, Lee wird aufgrund seiner körperlichen Stärke am besten die Balken übernehmen. Er ist der körperlich überlegenste von uns.« Lee war etwas geschmeichelt, antwortete aber mit einem selbstsicheren »Jawohl!« »So... Shino ist perfekt mit seinen Käfern, um die Decke fertig zu machen und Tentens Zielsicherheit ist genau richtig um dabei die Verankerungen zu platzieren. In Ordnung?« Shino war ruhig wie immer, da man nur ein »Hm...« von ihn hörte, das konnte man aber als Ja werten, währenddessen seine Partnerin ein. »Klar doch!« setzte »Gut, dann kann Neji und Hinata mit ihren Byakuugahn darauf aufpassen, wenn Balken sich lockern und drohen auf die anderen draufzufallen. Geht das klar?« Hinata war begeistert »Hai!« Neji antwortete nicht, aber selbst das kann man als Zustimmung sehen. »Gut, dann bräuchten wir noch Choji, der sich um die Verpflegung der anderen kümmert, in Ordnung?« immernoch am essen sprach er aber »*mampf* Geht klar...« »Und Naruto wird Lee helfen, denn wir brauchen einige Baumeister hier, und Naruto kann gut seine Schattendoppelgänger einsetzen.« enthusiastisch rief Naruto laut »Ja super! Ich darf sogar mein Lieblingsjutsu anwenden! Spitze!« »Haben es alle verstanden? Gut, machen wir uns an die Arbeit. Ich und Obito werden uns um die Türen, Fenster und die Außenwand kümmern. Dann wollen wir mal!« Mit einem gerade zu Kampfähnlichen Gebrüll konnte es losgehen und schon hörte man hämmern, sägen, klopfen, schneiden, messen, reden, auch lachen, und das nicht zu wenig. Jeder war mit seinem Partner ein eingespieltes Team, auch wenn die Streithähne Sakura und Ino sich in Punkto Blumengestatung nicht wirklich einigen konnten, so kam es später doch noch zu etwas. Lee und Naruto waren natürlich mit Hochdruck dabei es machte ihn richtig Spaß, währenddessen Shino und Tenten eher ein rein objektives Team zu ein schienen. Neji und Hinata passten auf, dass nichts passierte und redeten selbst wenig, obwohl Neji schon oft mit Hinata meckern wollte, weil sie immer zu Naruto sah. Sasuke und Obito waren gerade dabei die Schiebetüren zu entfernen und Neue zu verankern. Obwohl es eine ganz schöne Truppe war, die da am arbeiten war, nahm es doch schon ziemlich Zeit in Anspruch. Irgendwann waren aber alle soweit fertig. Die Balken waren als Stützen angebracht, die Bretter wurden auf dem Boden verlegt und die Alten ausgetauscht, die Decke wurde verstärkt und auch erneuert, auch die Türen wurden ganz neu eingesetzt sowie auch die Fenster. Selbst der Garten funkelte in seiner alten.. nein, sogar in einer noch schöneren Pracht wie vorher. Schließlich waren auch Sasuke und Obito endlich mit der Außenwand fertig. Nun packten alle mit an und räumten alles auf. Yondaime merkte, dass der Handwerker, der alles liefern lies, nicht zu viel lieferte, sondern alles genau richtig machte. Denn es wurde auch Dachziegel geliefert und daran hatte am Anfang niemand gedacht. Yondaime wollte sich auch beteiligen und ehe man sich versah, waren alle Dachziegel wie neu. Nach getaner Arbeit setzten sich alle erstmal eine Weile hin und Choji hatte natürlich sein Wort gehalten und hatte richtig gutes Essen organisiert. Obwohl es ein Tag voller Arbeit war, waren alle sehr zufrieden. Sogar Neji musste sich beherrschen um nicht zu lachen und versuchte es zu kaschieren. Ob man es glaubte oder nicht, selbst Sasuke fing an aus ganzem Herzen zu lachen, als Yondaime seine Geschichten von früher auspackte. Naruto sah auch unter Shinos Mantel, der ihn ja bis über den Mund ragte, ein Grinsen. Besonders fing alles an, als Yondaime die Geschichte über Shikaku und ihn erzählte, als sie in Kiri Gakure waren und sich gegen diese 28 Jounin geprügelt haben und wie letztendlich alle durch die Technik Shikakus einmal eine Runde getanzt haben. Naruto lachte sich Tränen in die Augen, genau wie Kiba, Lee, Choji, Sakura, Ino, Hinata, Obito und sogar Sasuke. Es war wirklich nur sehr sehr schwer für Neji nicht lachen zu müssen, auch für den achso kühlen Shino war es geradezu eine Folter. Doch letztendlich erwischte es Neji und Shino auch, und selbst sie fingen an zu lachen. Als alle gerade so zusammen saßen und sich unterhielten, kamen viele Gespräche zu Stande. Z.B zwischen Obito und Neji, als sie über das Sharingahn und Byakuugahn redeten, und ob es sein könnte, dass es miteinander verbunden ist. Lee und Naruto stritten eher darum, wer besser war, während Hinata und Tenten bereits mit den Köpfen aneinander eingeschlafen waren. Sasuke unterhielt auch ziemlich oft mit Yondaime, wobei sie über gewisse Clans sprachen. Kiba unterhielt sich mit Shino, ob er nicht mal mit seinen Insekten dafür sorgen würde, dass diese lästigen Flöhe Akamaru in Ruhe lassen könnten. Couji aß immernoch und Sakura und Ino sprachen über Blumen und welche sie am schönsten fanden. Es war bereits dunkel und ein Chuunin sprang hinter Yondaime, als alle noch im Kreis saßen und redeten. Plötzlich war der Blick Aller auf diesen Chunin gerichtet, der zu Minato sprach »Hokage Yondaime, Tsunade ist außer sich, da sie heute um 16:00 Uhr auf sie gewartet hatte. Sie sollten doch zum Hokage erwählt werden.« »Ja, tut mir Leid. Sie können Tsuande ruhig ausrichten, dass ich mit was wichtigeren beschäftigt gewesen bin, als den Titel, den ich schon besitze.« »Gut, das werde ich machen. Aber, nur damit ich es überlebe, könnten sie mir vielleicht sagen, womit sie beschäftigt waren?« »Tsunade müsste das doch wissen. Ich war 1. Mit dem Bau des Uchihahauses beschäftigt und 2. wollte ich noch Zeit mit meinem Sohn verbringen und nichts ist mir im Moment wichtiger als das.« »Hai! Ich werd es ihr ausrichten.« Schon wollte sich der Chuunin auf den Weg machen, da ergriff Yondaime noch die Chance und sagte noch »Hey, du kannst Tsunade sagen, dass es mir Leid tut und dass ich erstmal eine Woche Pause brauche, dann muss sie sich nicht so hetzen. Das wird sie beruhigen... und ich hab einen Tipp für dich. Sage es ihr erst, wenn sie ihre 3. Sakeschale getrunken hat. Dann ist sie nicht zu nüchtern um sich darüber aufzuregen und nicht zu betrunken um sauer zu werden.« »Äh, danke Hokage Yondaime.« schon war der Chuunin in der Dunkelheit des Abends verschwunden. Sasuke fiel erst jetzt auf, wie dunkel es geworden ist, was er auch gleich allen anderen mitteilte. »Hey, ich wusste garnicht, dass es schon so spät ist. Hab garnicht gemerkt, dass es bereits dunkel geworden ist.« Für Obito war es die optimale Gelegenheit wieder seien Bruder zu ärgern »Ach? dir ist das wirklich nicht aufgefallen? Vielleicht weil dein Kopf von innen genauso unterbelichtet ist, hä?« »Wie war das!?!« »Hehehehe!« Ehe man sich versehen konnte, hatte Obito seinen Cousin wieder bereits im Schwitzkasten, wobei er ihn die Haare durchstrubbelte. »Hey, lass das! Hör auf! Wenn ich dich packe dann!...« »Dann was? hehehehehe!« Yondaime amüsierte sich daran und fragte sofort seinen ehemaligen Schüler »Na? Ihr seid schon richtig aneinandergewachsen was?« »Genau, eine Herz und eine Seele, oder Sasuke?« »Du kannst mich mal!« »Ja ja... ich hab dich auch lieb...« Naruto schaltete sich ebenfalls ein und sprach zu Sasuke »Hey Sasuke, du solltest wohl bei deinem Cousin den Mund nicht so voll nehmen hä? hahahahaha!« »Was hast du gesagt Baka!?!« Obito lies danach absichtlich etwas locker, als dann Sasuke rausschlüpfte und über Naruto herfiel. »Na warte Baka!« »Glaub nicht, dass ich Angst vor dir hab!« »Das kann ich ändern!« das Rangeln ging von Obito und Sasuke, zu Sasuke und Naruto über. Lee feuerte natürlich seinen Freund Naruto an, obwohl leider sich ein 3. Kandidat bereitstellte, als sie Kiba mit einem Faustschlag in den Rücken trafen. Der schrie natürlich sofort los »Hey! Könnt ihr nicht aufpassen!?!« »Wau! Wau wau wau!!!« bellte ebenfalls Akamaru. Die beiden stürzten sich ebenfalls mit drauf und schon war es ein Vierer-Kampf. Obito und Minato beobachteten das mit dieser Wärme im Herzen, dass alles jetzt ganz anders war. »Na was glaubst du Obito? Sollten wir langsam mal Heim gehen?« »Ja, ich denke schon... aber sag mal... wo ist denn?... hä?« »Wen suchst du?« »Na diesen Hyuugabengel! Der ist weg!« »Stimmt, und der aus der Aburamefamilie auch. Na dieser Neji ist mir ja ein toller Bruder, lässt seine Schwester einfach so liegen.« »Ne, ich glaub das ist auch nur seine Cousine oder so.« »Ist doch egal, wer ist denn das Mädchen, das bei ihr eingeschlafen ist?« »Oh, das ist doch diese Tenten. Sie ist gut mit Shuriken.« »Hmm... hey ihr Streithähne! Weiß jemand wo diese Tenten wohnt?« Lee brach sein Anfeuern ab und wandte sich dem Hokage zu »Ja, ich weiß wo Tenten wohnt. Sie ist in meinem Team wissen sie.« »Dann bring sie mal nach Hause und dieses Hyuugamädchen sollte heute bei ihr schlafen. Denn das Hyuugahaus ist wirklich etwas zu weit entfernt.« »Hai Hokage Yondaime.« »Ach und, dein Name war Rock Lee oder? Du sollst hier der körperlich stärkste sein, also bring mal diese Rabauken mal etwas zur Vernunft.« »Aber gern Hokage Yondaime. Hey! Der Hokage hat gesagt ihr sollt aufhören!« keine Reaktion folgte von der Bande, die sich gerade noch am kloppen war. Lee ging dazwischen und mit geschickten Tritten, flogen alle gegen die Mauer und es konnte endlich nach Hause gehen, wenn auch völlig erschöpft. »Kommt ihr mit den Möbeln zurecht Obito?« wollte der Hokage wissen »Ja ja! Alles klar! Ich hab noch genug Power um die Schlafsachen rüberzutragen! Nacht Naruto! Nacht Minato! Nacht Lee und Kiba!« verabschiedete sich auch Obito »Nacht ihr Uchihas!« kam es noch von dem 4. und alle Wege trennten sich. Minato und sein Sohn gingen die dunkle Straße lang und waren noch voller Freude von den vergangenen Stunden. Nachdem sie noch auf dem Heimweg über einige recht nebensächliche Dinge sprachen, kamen sie innerhalb von 15 Minuten bei Narutos Wohnung an, wo sie auch gleich schlafen gingen. Diesmal jedoch, schlief Yondaime nicht auf dem Boden in der Ecke, sondern schlief ein, während er seinen Sohn noch über den Kopf streichte. Hinata musste bei Tenten übernachten, was aber Tenten ziemlich Recht war, denn sie wollte schon immer, dass Hinata mal mit ihr in einem Bett schläft. Lee schlief tief und fest, genauso wie Shino und Kiba, auch Neji, der keinerlei Gewissensbisse wegen Hinata hatte, schlief seelenruhig. Die Uchihas waren noch eine Zeit aktiv, als sie noch das Schlafzimmer der Wohnung ausräumten und mit letzter Energie im Uchihahaus aufbauten. Ausnahmsweise schliefen beide mal freiwillig in einem Bett und nicht ;nur; wegen ihren Streitereien. Sasuke war zum ersten Mal seit ewiger Zeit in seinem Zimmer eingeschlafen und freute sich darüber, ebenfalls nicht mehr allein zu sein... Ende des Kapitels. Endlich ^-^ Und? wie war es? Schreibt bitte KOMMIS, ist ja nichts großes. Ich hab ja schon klasse Kommis bekommen und dafür danke ich nochmal vielmals! Keine Frage, es wird natürlich ein nächstes Kapitel geben! Voraussichtlich ihr könnt mir Kommentare liefern ^^ Also, Domo Arigatou ^^ Kapitel 6: Filler ----------------- Ich weiß ich weiß... Es tut mir sooooooo Leid, dass ihr darauf sooooo lange warten musstet, aber ich war im Urlaub und das für 2 Wochen T_T GOMEN NASAI!!! Nun ja... die Überschrift hat schon so seinen Sinn, denn es ist wirklich nur ein Filler, für die nächste Aktion, aber ich kann ja nicht über 7 Seiten aufeinmal hochladen, dann bekomme ich Ärger mit Animexx... Naja, hoffentlich gefällt es euch trotzdem. Das nächste wird schnell kommen, das weiß ich ^^ Und da wird es rund hergehen! Filler Fast eine Woche war vergangen und die Ernennung des neuen Hokages kam näher. Was aber viel wichtiger für den neuen, bzw. eher alten Hokage war, dass er mit seinem Sohn endlich so leben konnte, wie er schon immer wollte. Auch Naruto hatte sich bereits an seinen Vater gewöhnt. Inzwischen ist auch schon durch ganz Konoha gegangen, wie der Hokage überlebt hat. Selbst die 2 Uchihas hatten sich so sehr aneinander gewöhnt, dass Sasuke sich Obito schon mehr öffnete, obwohl er ja normal ziemlich verschlossen ist. Das Haus war schon vollkommen in Stand gesetzt und wie jeden Mittag gab es wieder was zu Essen, diesmal war Sasuke mit Kochen dran. Obito hingegen saß gerade am Tisch und wartete. »Hey Sasuke, mein Magen verscheucht schon alle Katzen so wie der knurrt...« Aus der Küche hallte die Stimme des jungen Uchihas. »Wenn du es so toll kannst, dann mach es doch selbst!« »Nichts da. Ich war gestern dran und du kannst mir nicht erzählen, dass es dir nicht geschmeckt hat.« »Es wundert mich, dass du überhaupt so etwas hinbekommst.« »Tja, wenn man für einen anspruchsvollen Hokage kochen muss, dann muss man sich natürlich auch was einfallen lassen, nicht?« »Ich kann mir schon so richtig vorstellen wie du in einer klasse Schürze in der Küche gestanden hast und gekocht hast. Hahahahaha!« »Klappe da beim Herd! Nun mach schon! Ich hab Hunger!« »Ja ja... bin ja schon fertig.« Sasuke kam mit 2 belegten Tellern wieder und stellte sie auf den Tisch. Obito sah missmutig und skeptisch auf, die von Sasuke zubereitete, Nahrung. Er musste sicherheitshalber nochmal da drinne rumstochern um auch sicher zu gehen, dass die Fleischklöschen schon gar sind. Sasuke brachte ein nebensächliches »Stimmt was nicht?« während er gleich weiter aß »Naja... man kann als Shinobi nicht sicher genug sein, wie?« belustigte sich Obito »Was soll das denn heißen?« »Naja... schon gut... *mampf* *kau* hey... die sind garnicht mal SO schlecht wie sie aussehen.« »Was kann ich mich doch glücklich schätzen...« »Ja..ja stimmt. Glück hat bei deinen Kochkünsten sicher eine große Rolle eingenommen.« »Wenn´s dir nicht schmeckt lass es stehen. Dich zwingt niemand hier zu essen.« »Hey, das ist nicht nur dein Haus!« »Na und? Wie gesagt, wenn du nicht essen willst, dann geh woanders essen. Glaub mal nicht, dass ich absichtlich schlecht koche. Ich koche immer so, dass ich nicht gleich daran sterbe. Wenn´s dir nicht genug ist, dann geh woanders essen.« »Tse.. kleiner Rotzbengel...« »Können wir heute wieder trainieren?« »Ach ja, stimmt ja. Ich wollte dir ja noch einiges zeigen. Ja, ja. Aber eins nach dem anderen.« »Eben... habt ihr, also du und dein Sensei, eigentlich viel miteinander gekämpft?« »Wie man es sieht. Es war schon einige Male.« »Wer hat denn meist den Kürzeren gezogen?« »Ich musste oft viel einstecken. Ich wurde aber besser.« »Ich weiß ja, dass er stärker ist, aber hast du ihn schon mal besiegt?« »Hmm.... es gab zwar schon oft gute Ansätze, aber so wirklich besiegt, davon kann eigentlich nicht die Rede sein.« »Dann muss wohl nicht nur ich trainieren was?« »Du isst erstmal weiter. Wirst von Tag zu Tag unverschämter...« »Na von wem ich das wohl hab...« »Tse...« Beide aßen auf und Obito machte sich auf den Weg und war schon fast aus der Tür, als Sasuke ihn noch was hinterfragte. »Hey, wohin willst du?« »Ich muss mit Minato reden. Denn er wird bald offiziell zum Hokage ernannt und ich muss mich noch zu einigen Prüfungen melden, da ich noch Anbu- und dann Jouninrang erreichen will.« »Aber, du kannst doch auch Jounin werden, ohne gleich vorher Anbu gewesen zu sein.« »Das stimmt, aber die Anbus besitzen spezielle Techniken die ich lernen will. Das kann ja nur von Vorteil sein oder?« »Hmm... hört sich garnicht mal so dumm an.« »Dann will ich mal los, diese Anbuprüfungen sollen sogar härter sein, als die hiesigen Jouninprüfungen.« »Ja, bis später.« Schon kam ein Klacken und die Tür war geschlossen. Sasuke hatte das Geschirr weggeräumt und bereits sauber gemacht. -Hausarbeit... puh... ich hasse es... aber... seitdem ich hier bin, bin ich viel besser zufrieden. Meine Wohnung war zwar nicht gerade ein Loch, aber sie war nicht zu vergleichen mit dem Uchihaanwesen.- Sasuke ging zum Garten und setzte sich auf die Kante des Flures, der draußen entlangführte, um sich diesen ruhigen und wunderschönen Garten mal anzusehen. Nostalgisch wirkte das alles auf ihn, aber er flüsterte in sich rein, damit er wenigstens seinen Gedanken etwas Luft machen konnte. »Es ist wie damals... ich muss sagen, dass Sakura, Ino und Kiba gute Arbeit geleistet haben... der See sieht genauso aus wie früher... und dieses beruhigende Geräusch, wenn das Bambusrohr voll Wasser läuft und es wieder ins Wasser lässt. Jetzt werd ich auch endlich neue Techniken lernen und mein Sharingahn verperfektionieren.« Sasuke musste in sich reinlachen und sagte noch seine Gedanken, die er ziemlich lustig fand. »hehehehe... ich hoffe, dass Obito die Anbuprüfungen meistert. Denn die haben immerhin was mit Intelligenz zu tun. Hehehehe.« »So dumm ist Obito nun auch wieder nicht...« Sasuke erschrak und erblickte neben sich seinen Sensei Kakashi. »Sensei Kakashi! Ich hab sie garnicht bemerkt.« »Obito macht also seine Anbuprüfung ja? Wofür will er das denn machen?« »Er meinte, es wäre wichtig die Techniken der Anbus zu lernen.« »Hm... wie ich gesagt habe, Obito ist nicht gerade dumm. Aber als Anbu wird er doch nicht lange bleiben oder?« »Nein, er macht auch gleich danach die Jouninprüfung.« »Gut, denn ein Leben als Anbu ist nicht gerade das Paradies. Es ist eher das Gegenteil, du willst garnicht wissen, zu was ein Anbu alles gezwungen wird. Aber es wird auch höchste Zeit für den lieben Obito. Immerhin schämt er sich noch.« »Wofür sollte er sich schämen?« »Er ist doch.. naja... er ist ;gestorben; als Chuunin und er machte nie die Jouninprüfung. Und weißt du was das heißt?« »Das gibts nicht, er ist noch ein Chuunin!?!?« »Genau. Doch, er brauch die Chuuninprüfung nicht mehr zu machen, weil er bereits das Alter erreicht hat. Bei ihn wird mal eine Ausnahme gemacht. Und außerdem wäre es den anderen Kandidaten unfair gegenüber.« »hehehehehe. Ich kann es garnicht glauben. Ich sitze mit jemanden am Tisch, der meinen Bruder Itachi beinahe besiegt hätte, und dieser Jemand ist auch noch ein Chuunin. Unfassbar.« »Tja, Ironie des Schicksals.« »Sagen sie Kakashi, würden sie mir vielleicht sagen, wie so eine Anbuprüfung ist?« »Die Anbuprüfung? Die war nicht gerade einfach, kannst du mir glauben. Es gibt eine Schriftliche und eine Praktische. Beide musst du absolvieren. Die hiesigen Anbuprüfungen sind schwieriger als die Jouninprüfungen. 1. Bekommst du einen Fragebogen wo eine Situation dargestellt wird. Z.B du bist in einem Flur eines Gebäudes und weißt nicht, wie das Gebäude bemannt ist oder wie es strukturiert ist. Du sollst auch noch irgendwas besorgen oder beseitigen. Es ist üblich, dass der Besitzer des Gebäudes, z.B ein Fürst oder ähnliches, jede menge Shinobis einsetzt und Fallen. Dann sieht man vielleicht 2 Wachen vor sich, die dich und 2 weitere Anbus neben dir noch nicht bemerkt haben. Du musst genau schildern wie du vorgehst, mit welchen Waffe, Techniken oder Jutsus. Das kann alles in der Schriftlichen Prüfung vorkommen.« »Und diese macht Obito heute!?« »Genau.« »Und wie ist die Praktische?« »Du musst jemanden ermorden. Einen gesuchten Jounin oder musst etwas stehlen von einem feindlichen Fürsten. Wenn man dies erfolgreich absolviert hat, dann werden einem die Techniken der Anbus offenbart und dessen Jutsus.« »Wow... aber das dauert doch sicher Tage oder nicht?« »Es kann schon sein, dass Obito schon morgen früh Anbu ist. Dann wird er im Laufe des Tages in dessen Jutsus eingeweiht und er ist ein absoluter Anbu.« »Wow, ich dachte das würde alles so lange dauern.« »Tut es normal auch, nur Obito ist sehr talentiert. Er lernt schnell, z.B hat er doch tatsächlich das Jutsu der Wiederbelebung innerhalb von 5 Jahren gelernt währenddessen viele ihr ganzes Leben dafür widmen.« »hmm...« »Ich würde es dir und Naruto nicht übel nehmen, wenn ihr euch nach einem anderen Sensei umschaut. Auch Sakura scheint eher daran interessiert zu sein, von Tsunade einiges zu lernen.« »Aber, wen wollen sie dann unterrichten?« »Wen ich dann unterrichte? Ich denke, dass ich dann keine Schüler mehr habe.« »Ich könnte mir auch nicht vorstellen, dass sie das unbedingt stört....« »Hehe..naja.. ich war da nie besonders scharf drauf. Aber ich muss gestehen, dass ich euch wirklich gemocht habe.« »Sensei Kakashi?« »hm?« »Wissen sie... die ganze Zeit, hatte ich nur ein Ziel. Ich wollte meine Familie rächen. Ich wollte meinen Bruder jagen und ihn töten. Doch... seitdem Obito da ist, hab ich endlich was gefunden, was ich nach dem Tod Itachis machen werden.« »Und das wäre?« »Ich will unbedingt den Uchihaclan wiederaufbauen. Das Haus ist fertig, doch das Viertel noch nicht.« »Na dann wünsche ich dir viel Glück dabei. »wo ist übrigens ihre andere Teamkameradin Rin?« »Sie ist wieder im Auftrag. Ist alles streng geheim. Du weißt ja wie Anbus sind.« »Naja, dann will ich mal los.« »Wohin?« »Ich weiß nicht. Nur rumzuhängen ist mir auch nicht gerade angenehm. Ich geh mal etwas rum. Mal sehen was der Tag bringt.« »mach das. Ich geh mich solange bei Tsunade erkundigen, was es wieder zu tun gibt. Die Frau hat ganz schön viel Arbeit für mich. Die letzten Tage waren echt unerträglich, so fertig war ich schon seit meinen Anbutagen nicht mehr.« »Aber eine so große Feier ist das doch garnicht. Als Tsunade Hokage wurde, wurde auch nicht gerade viel Tumult gemacht.« »Ja schon, aber die ganzen Unterlagen müssen neu geordnet werden und da Tsunade meist etwas schlampig ist, muss extraviel gemacht werden. Und uns scheucht sie rum, um jeden noch so erdenklichen Auftrag auszuführen.« »Mein Mitleid, naja, dann sieht man sich.« »hm« Mit einem Puffen verschwand Kakashi unter Rauch und Blättern und Sasuke machte sich auf den Weg durch Konoha. Und wieder bei den Uzumakis »Papa?!? Hast du irgendwo meine Kunais gesehen?!?« schrie Naruto durch die Wohnung, während sich der Angesprochene gerade seinen Mantel anzog. »Ja hab ich! Die sind in der Schublade, neben deinem Kleiderschrank!« »Achso! Alles klar!« »Und? bist du denn jetzt fertig?« wartete Minato am Eingang der Haustür. Naruto hingegen war gerade dabei, seine Kunais in die Gürteltasche zu packen, und ging gleich schon mit zur Haustür. »Jepp. Alles da.« »Na dann können wir ja.« »Ok, ab zu Granny Tsunade!« Kaum gesagt, schon getan. Die Beiden wanderten bereits durch die Straßen Konohas, direkt auf dem Wege zum Hokage Hauptquartier. Wieder ein heißer Tag und Naruto sah gerade ein Kind mit seinem Vater, wie es von ihn ein Eis bekam und sich freudig darüber bedankte. Minato sah aus dem Augenwinkel heraus zu Naruto, der ziemlich interessiert darauf sah und natürlich bot der Vater seinem Sohn was an. »Puh.. ganz schöne Hitze. Willst du ein Eis Naruto?« »Was? Au ja!« »Na dann komm. Tsunade kann wohl noch die paar Sekunden warten.« Das Eis wurde gekauft und Naruto freute sich natürlich darüber wie ein Schneekönig. »Danke Paps!« »Für dich doch immer.« »Also, warum gehen wir eigentlich nochmal zu Granny Tsunade?« »Na ganz einfach. Morgen soll ich doch zum Hokage gemacht werden und sie wollte mich schon mal in den ;heutigen; Stand der Dinge einweisen, damit ich morgen nicht so viel Stress damit hab. Du weißt schon, Finanzen des Dorfes, momentane Shinobis, Diplomatie usw. usw...« »Dann wirst du ziemlich viel zu tun haben was?« »Ja schon, aber ich verspreche dir, dass ich so oft wir möglich versuche, mir Zeit für dich zu nehmen, einverstanden?« »Klar! Ich weiß doch, wie wichtig diese Aufgaben sind!« »Schön, dass du das verstehst. Ich bin mir sicher, du wirst einen super Hokage abgeben.« Letztendlich trafen die Beiden dann ein und ehe man sich versah, standen sie schon vor der Tür des Arbeitszimmers. *klopf klopf* dumpfte es von der Tür und eine wie immer leicht genervte Tsunade sprach »Herein..« Die Tür ging auf und Yondaime schenkte wieder sein freundliches Lächeln »Guten Tag Tsunade.« »Ah, du bist es. Ich habe dich schon erwartet. Dein Sohn hast du auch mitgebracht, wie schön. Ich wollte dich noch einmal fragen, wegen deiner Ernennung zum Hokage. Bist du sicher, dass du keine große Veranstaltung willst? Denn es wäre noch machbar.« Yondaime blieb mitten im Raum stehen, während Naruto noch neben ihn stand. »Ja ich bin mir ganz sicher. Du weißt ja, wenn ich feiern will, dann wenn schon in meinem Freundeskreis.« »Ach ja richtig, da bringst du mich sofort darauf, was ich dir zeigen wollte. Setz dich, du solltest dir schon mal die Listen aller Shinobi ansehen.« »Na klasse... fängt das schon wieder an...« »Hey, du hattest immerhin 12 Jahre Pause, also kannst du dich ruhig an die Arbeit machen. Ich musste solange deinen Posten übernehmen, und glaub mal nicht, dass ich das unbedingt freiwillig getan habe.« »Ja ja... Ich denke, dann muss ich wohl damit anfangen. Naruto?« »Hm?« »Das könnte eine Weile dauern. Ich hab jede menge zu lesen vor mir. Du kannst ruhig schon gehen.« »Och schade... naja, dann werd ich mal die anderen suchen. Bis später!« Ehe man sich versah, war der kleine Raufbold schon mit den zufallen der Tür verschwunden. Tsunade merkte wieder an »Und? Wie ist es mit dem Kleinen?« »Mit meinem kleinen Naruto ist alles prima.« »Hört man gern. Also, dann geb mir mal die Listen.« »Gut, setz dich aber erstmal.« Beide Hokage saßen nebeneinander und gingen die Listen durch, währenddessen ein kleiner blonder Junge freudig den Gang runterlief bis er draußen war. Die Sonne schien ihn wieder an und er war startklar für den Tag. Er rannte die Straße entlang und sucht einige seiner Freunde, er könnte ja mit Sasuke trainieren, oder mit Sakura irgendwo hingehen, oder mit Shikamaru und Couji essen gehen, vielleicht sogar mit Kiba etwas rumgehen oder mit Lee. Sowie er gerade durch Konohas Straßen ging, entdeckte er auch jemanden. Ein Mädchen stand gerade vor einer Obstverkäuferin und bezahlte ihre gekauften Güter. Das Rosa Haar wurde richtig hell in der Sonne und die weiße Haut kam richtig zum Vorschein. »Hey Sakura!« Das Mädchen blickte erstaunt zum anderen Ende der Straße, bis ihr Gesicht sich zu einem Lächeln formte und sie grüßte ebenfalls den, bereits auf sie zulaufenden, Naruto. »Hallo Naruto. Was machst du denn hier?« Gerade stehen geblieben antwortete er auch gleich »Ach, ich komme gerade von Granny Tsunade. Und du?« »Du siehst ja, gerade am einkaufen.« »Aha. Darf ich dich mitkommen?« »Von mir aus gern.« schon setzen sie ihren Weg fort und Sakura fragte auch gleich etwas. »Was wolltest du denn von Tsunade?« »Naja, mein Paps muss da noch wegen morgen einiges durchlesen oder so.« »Genau, morgen soll er ja zum Hokage ernannt werden. Schon wieder.« »Jepp!« »Und? wie glaubst du ist es, der Sohn des Hokage zu sein?« »Das ist mir egal. Solange ich noch nicht Hokage bin, ist es mir total egal.« »Ich freu mich für dich. Dass du tatsächlich der Sohn des legendären Yondaime bist.« »tja ja! Siehst du! Ich hab schon Hokageblut in mir!« »Jetzt übertreib mal nicht...« »Na aber es ist doch so!« »Mal was anderes, dieser Cousin von Sasuke, sag mal, was weißt du über ihn?« »Der Cousin?... ach der... über den weiß ich nicht viel. Er hat irgend so einen doofen Namen... wie war der doch gleich... ähm... Okibo? Nein... Morino! Nein, das war der unheimliche Mann von der Prüfung... ach genau! Obito! Das war es!« »Obito. Sensei Kakashi ist auch mit ihn befreundet. Ich hab sie in der Stadt gesehen. Er ist auch ein Uchiha.« »ja ja... große Klasse... noch einer...« »Naruto! Hast du gerade irgendwas gesagt!?!« drohte das Mädchen wieder störrisch. »Nein, hab ich nicht. Wirklich nicht...« musste Naruto sich ängstlich retten »Findest du nicht auch, dass er ziemlich cool ist?« »Was? Ich dachte du findest Sasuke immer so toll...« »Ja schon. Sasuke ist auch supercool! Aber... dieser Obito... er ist nicht so... naja... er ist einfach offener.« »Na toll... 2 Uchihas auf die sie steht und meine Chancen rutschen weiter runter...« Sakura hatte natürlich dieses kleine Selbstgespräch überhört, da sie wieder am träumen war. Die Gespräche die sie führten, waren auf dem Rest des Weges nur noch übers Wetter, übers Training, Gestreite und anderen Dingen ohne weitere Belangen. Beide kamen endlich bei Sakura an und Sakura verabschiedete sich von Naruto, denn Sakura musste noch Hausarbeiten erledigen. Widerwillig setzte er seinen Gang fort und machte sich auf durch die Straßen Konohas. Er wollte gerade um die Ecke biegen, als er mit einem Mal umfiel und nach vorne sah. Er hatte nämlich jemanden umgerempelt und Naruto wusste sich natürlich zu entschuldigen. »Hey! Pass doch auf wo du hinläufst!« eine ebenso aufgebrachte, aber ihn bekannte Stimme sprach »Was hast du gesagt? Pass du lieber auf wo du hinläufst!« Beide öffneten die Augen und sahen sich an. »Sasuke!« »Naruto?...« Etwas später, nach dem Zusammenprall, gingen nun beide ziellos durch die Straßen und unterhielten sich. »Und? Wo willst du hin?« »Weiß nicht. Obito ist gerade zu einer Prüfung und mir war langweilig. Wie sieht´s mit dir aus?« »Ich komme gerade von Granny Tsunade. Mein Paps musste mit ihr reden...« »hm...« »Bringt dir dein Cousin auch neue Uchihatechniken bei?« »Hatte er zumindest vor, aber das Training hat noch nicht begonnen. Das Haus musste erstmal vollständig eingerichtet werden und außerdem hat er jetzt viel zu tun.« »Echt? Minato bringt mir gerade seine neuen Techniken bei. Echt cool oder?« »Ja ja...« »Ich hab schon fast eine neue ganz drauf!« »Aha...« »hmm.... was wollen wir jetzt machen?« »Keine Ahnung...« »Trainieren?« »Mit wem denn? Nur du bist doch da...« »Sasuke!!! Jetzt sofort zum Trainingsgelände!« »Ok, wenn du darauf aus bist einzustecken...« »Dir werd ich es zeigen!« Kaum zusammen unterwegs, schon waren die beiden wieder in ihren Feindseeligkeiten gefangen und eilten gemeinsam zum Traingsgelände. Dort angekommen fingen sie auch gleich schon an und kämpften gegeneinander. Nach Stunden im Hokage Hauptquartier. »Also, das ist dieser Genin von Gai? Sieht ihn ja wohl mehr als ähnlich... Besonders die Augenbrauen.« »Ja, das ist Lee. Er beherrscht weder Ninjutsu, noch Genjutsu. Aber sein Taijutsu ist unglaublich gut, wie du ja sehen kannst.« »Ok, den hätten wir ja nun endlich auch die Genins. Also, wen hab ich denn jetzt noch nicht? Ich hab die Jounins, dann hab ich alle Chuunins und jetzt auch endlich die Genins. Fehlt noch wer?« »Ja, die Anbus. Ich bring dir gleich mal das geheime Buch.« Tsunade packte ein großes Buch aus dem Schrank, das extra mit einem Zettel, worauf ein Jutsu stand, versiegelt war. Denn diese Informationen sind strengstens vertraulich. Sie löste das Jutsu und öffnete es, womit sich dann auch endlich Yondaime beschäftigen konnte. »So, da hätten wir ganz klar erstmal das Team von Rin.« »Ja, es gehört zu den allerbesten im Dorf. Bisher konnten sie nur einen Auftrag nicht erfüllen, und das war gegen euch wie es mir scheint.« »Hm... das mit dem Anbu tut mir immernoch Leid. Obito hätte viel vorsichtiger sein müssen. Das hat einem Shinobi das Leben gekostet. So ein Versagen werde ich ihn nicht noch einmal verzeihen.« »Ja, es ist wirklich eine Schande gewesen, dass jemand dafür sterben musste. Aber er wurde bereits zu Grabe getragen und wird zu den IKG Helden gelten.« »Gut, denn es ist ja auch wahr, dass er im Kampf gefallen ist...« Die Listen wurden weiter durchgesehen und schließlich waren auch diese nach knapp einer Stunde fertig. Yondaime stand auf und musste sich erstmal strecken. Er bemerkte, dass es bereits Nachmittag war, die Sonne war schon am untergehen. »So Tsunade, ich denke ich hole noch meinen Sohn und dann geh ich auch mal schlafen. Frag mich mal wo der abgeblieben ist.« »Ja mach das. Ich genehmige mir noch einen Sake...« »Alles klar, dann bis morgen.« Die Türklinke schon fast in der Hand und schon klopfte es bereits. Yondaime machte die Tür wie ursprünglich geplant auf und dort stand dann schon Genma mit einigen Zetteln in der Hand und kaute noch etwas an seinem Zahnstocher im Mund. »Verzeihen sie die Störung. Ich habe die Ergebnisse von den Anbutests.« Tsunade seufzte und musste somit auch Yondaime zurückrufen. »uff.... na toll... naja... hilft ja doch nichts. Minato, ich denke du solltest noch die paar Minuten bleiben.« »Naja, das wird mich auch nicht umbringen.« Genma ging mit den Zetteln in der Hand auf Tsunade zu und überreichte ihr diese. »Und? Wie viele haben sich beteiligt und wie viele haben bestanden?« kam es genervt von der 50-jährigen. »Steht alles da drin. Insgesamt haben wieder 12 teilgenommen und 2 haben bestanden.« »Hm, na immerhin haben diesmal welche bestanden... Na lass mal sehen... wie heißen die denn... es sind... Miroshi Hyga und Obito Uchiha.« Verwundert meldete sich auch Minato dazu. »Was? Obito hat sich für die Anbus angemeldet?« »Ja, so stehts hier...« Tsunade überreichte ihn den Zettel und Yondaime betrachtete den Fragebogen von Obito. Er las sich ihn gründlich durch und sprach »Wow... Obito hat ja doch viel mehr gelernt als ich dachte. Und der andere ist auch gut. Die Fragen sind garnicht schlecht. Und? wann wird die praktische Prüfung vollzogen?« Genma blickte zu den ehrenwerten 4. und antwortete »Die Prüfung wird schon heute Abend gemacht. Deswegen wollte ich ihn noch einmal Bescheid geben.« Genma war schon im Begriff zu gehen, doch wurde er durch eine Frage Yondaimes davon abgehalten. »Sag mal, welche Prüfungsmission bekommen sie denn?« »Hm? Ach so, sie bekommen eine A-Mission. Sie müssen in die Burg des nächstgelegenen Zaren eindringen und dort müssen sie dann erstohlenes Gut wieder zurückbringen.« »Ersohlenes Gut?« »Ja. Vor einigen Wochen wurde eine Lieferung von dem Edelmann Mishimato überfallen und alle Lieferanten ermordet. Es soll sich um wichtige Dokumente handeln, doch da der Alte zu geizig für Ninjabegleitung war, ist seine Wahre jetzt futsch. Jetzt bezahlt er uns, damit wir Shinobis in die Burg schicken, die diese Schriftrollen besorgen.« »Hört sich ziemlich gefährlich an. Der Zar rechnet sicher damit und er wird sich es nicht nehmen lassen, seine Burg zu verteidigen.« »Genau. Das ist gut geeignet als Prüfung. Jetzt entschuldigen sie mich, ich muss noch jede menge Abdanken schreiben für die 10 die durchgefallen sind.« »Machen sie das. Guten Abend noch.« Der Shinobi drehte sich um und verschwand hinter der Tür. »So so... mein ehemaliger Schüler will also Anbu werden hä?... da bin ich mal gespannt.« »Du solltest so langsam glaube ich deinen Sohn suchen. Naruto könnte bereits überall sein, so wie ich den Kleinen kenne.« »Du hast Recht, na dann. Noch einen schönen Tag Tsunade.« »ja ja...« sie nippte wieder an ihren Sakeschälchen und Yondaime verschwand wie der Shinobi zuvor. Währenddessen am Trainingsgelände. Keuchend, schwitzend und kämpften die beiden Genins gegeneinander. Uchiha gegen Uzumaki hieß es. Die beiden standen nun voreinander, mitten auf einer Lichtung. Obwohl Sasuke es nicht zugegeben wollte, war er ebenso geschwächt wie sein blonder Freund, er übertönte dies jedoch mit seinem gewöhnlichen Spott. »Was ist denn Usuratonkachi? Wirst du müde?...« »Pah! Sieh dich lieber mal selbst an... du fällst ja gleich zu Boden...« »Von wegen... nun hör auf zu labern und mach mal was...« »Wie du willst!...« Genaugenommen übten die beiden nur Taijutsu, starke Jutsus anzuwenden wäre viel zu gefährlich. Jedoch scheuten sie nicht, auch ihre Shuriken zu benutzen, selbst wenn das ernsthafte Verletzungen nach sich ziehen kann. Keiner der beiden gab in ihren Kampf nach, der bereits Stunden in Anspruch nahm, immerhin war ja auch schon Nachmittag. Weitere Minuten des kämpfens vergingen und als die beiden gerade ihre Shuriken warfen, als sie auseinandersprangen, da flogen das Kunai Narutos und der Wurfstern Sasukes nebeinander her. Doch als sie sich gerade in der Mitte streiften, da flog ein fremdes Kunai in den Ring des Kunais, bis durch das Loch des Wurfsterns. Beide Wurfwaffen hefteten nun an den Baum und die Blicke der 2 Shinobi richteten sich in die Richtung des fremden Kunais. Dort stand dann Minato, der meinte »So, es ist Schluss für heute. Wir gehen was essen. Ihr habt doch sicher Hunger, oder nicht?« Naruto schrie so motiviert wie immer »Au super! Echt klasse! Danke Paps! Ich hab jetzt richtig Lust auf eine riesen Portion Ramen!« »hehehe, das dachte ich mir. Und du kleiner Uchiha?« Der Blauhaarige antwortete »Nein danke, ich esse nicht gern Ramen.« »Na ist doch kein Problem, dann gehen wir vorher woanders rein und holen dir was anständiges. Es kann doch nicht sein, dass man nach einem Kampf sich nicht wieder stärkt. Ein richtiger Shinobi muss auch die Pausen zu schätzen wissen.« »Ist schon gut, ich möchte mich nicht aufdrängen.« »Na gut, ab jetzt ist es ein Befehl deines Hokages. Nun?« Seufzend, aber dennoch dankbar nahm Sasuke dann doch dieses Angebot an. Die 3 gingen durch die Straßen Konohas und redeten einfach nur rum, alberten auch ein wenig und Naruto lies es sich nicht nehmen Sasuke etwas zu ärgern, obwohl man auch sagen muss, dass es andersrum der gleiche Fall war. Sie gingen noch in einem Restaurant vorbei und dort holte sich Sasuke sein Leibgericht, was sie dann, als sie beim Ramenladen ankamen, auch anfing zu essen. Sasuke beeilte sich mit dem Essen und Yondaime fiel das auf, dabei wollte natürlich den Grund wissen. »Sag mal Sasuke, hast du es eilig? Du isst als ob dein Leben davon abhinge.« »Es ist so, dass Obito nach seiner Prüfung nach Hause kommt und er hat dann seine Praktische Prüfung am Abend. Ich wollte eigentlich noch rechtzeitig zu Hause sein, um ihn noch zu erwischen.« »Ach, mach dir darüber mal keinen Kopf. Als ich aus dem Hokage-Hauptquartier ging, da traf ich Genma und bat ihn darum, dass Obito hierhin kommen sollte. Er müsste jeden Moment da sein. Seine Mission fängt auch erst in ein paar Stunden an.« »Achso ist das. Na gut.« Yondaime klopfte den Uchihasprössling vertraut auf den Rücken und grinste »Nun genieß dein Essen! Dein Cousin kommt ja gleich, also lass dir Zeit!« Sasuke hustete noch ein paar Mal, jedoch entschied er sich, nicht gerade verstimmt zu sein. Pünktlich wie bestellt traf dann auch der Sharingahnträger ein und meldete sich. »Hallo alles zusammen! Seht mal her, steht mir die Anbukleidung oder was?« Die 3 drehten ihren Kopf zur Seite und sahen Obito an, der freudig bei ihnen stand. Yondaime lies es sich nicht ihn zu gratulieren. »Hey Obito! Super Leistung! Ich weiß wie schwierig diese Anbuprüfungen sind, aber du hast es tatsächlich ohne ein Fehler geschafft!« »Ja, Genma sagte mir bereits, dass du bereits die Ergebnisse gesehen hast. Heute Abend komme ich auf eine Mission und dann bekomme ich endlich die Anbujutsus offenbart!« »Um ehrlich zu sein, ich hätte dir das auch beibringen können, aber das würde gegen die Gesetze Konohas sein... aber das weißt du ja...« »Ja ja... komm mir nicht auf die Leier. Die kenn ich schon zu oft. Ah, wie ich sehe ist mein kleiner Sasuke auch da, wie schön.« Sasuke war in der Hinsicht immer etwas eigen, so drehte er seinen Kopf beleidigt weg und aß weiter. Obito setzte sich dann neben Sasuke und bestellte ebenfalls was zu essen, so saßen nun 4 Shinobis an dem Ramenstand und redeten, aßen und gaben sich auch Tips für Jutsus, oder redeten einfach nur Unsinn. Dieses Quartett bestand nicht lange, denn eine 5. Person lief zufällig an ihnen entlang, bis sie sich auch bemerkbar machte. »Hey, Sasuke, Naruto. Was macht ihr denn hier?« Diesmal drehten 4 Personen ihre Köpfe zu dieser Mädchenstimme hinter ihnen um und es war Sakura. Naruto begrüßte sie natürlich mit seinem berühmten »Hey! Hallo Sakura! Schön dich zu sehen!« »Hallo Naruto. Sagt mal, was macht ihr alle denn hier?« Yondaime antwortete offen und freundlich wie er war »Na wir essen hier, willst du auch was haben? Ich geb dir gerne eine Schüssel aus, wenn du willst.« »Oh, nein danke.. ähm... kann ich sie schon Hokage nennen?« »Ach was, Hokage bin ich erst morgen. Nenn mich ruhig Minato.« »Ist gut..ähm, Minato. (Wendet sich Sasuke zu) Hallo auch Sasuke. Dich sieht man ja wirklich selten hier. Und? wie gehts dir denn so? Ist alles in Ordnung bei dir?« Dieser antwortete... oder seufzte eher raus. ,hm...« *BONG!!!* Schon hielt sich der Blauhaarige Uchihaknabe seinen, mit einer Beule platzierten, Kopf, wobei Obito schimpfte »Sag mal, hast du keine Manieren in Gegenwart einer Dame gelernt? Sie hat dich höflich gefragt und du wirst höflich antworten. Hast du denn garkeine Manieren?« Wütend darüber schimpfte nun auch Sasuke »Ach halt die Schnauze!« *BONG!!!* Die zweite Beule folgte und Obito belehrte aufs neuste den jüngeren Uchiha »Jetzt fluchst du auch noch in Gegenwart eines netten Mädchens! Du solltest dich was schämen...« »Sag mal spinnst du!?! Von dir lass ich mich doch nicht verprügeln!« *BONG!!!« 3 Beulen thronten auf dem Haupt Sasukes und er fragte, dennoch ziemlich wütend, deswegen nach. »Sag mal, wofür war das jetzt!?!!!« »Das mein lieber Sasuke, war dafür, dass du keinen Respekt zu deinem Cousin hast.« »Respekt!?! Du hast doch ebenso wenig Respekt vor mir wie ich vor dir!« Jedoch schien für Obito dieser Dialog für jetzt erstmal kurz eine Pause gefunden zu haben, denn er fragte erstmal dieses pinkhaarige Mädchen, während er mit dem Kopf zu ihr runter ging »Na? Du bist also Sakura. Du bist aber ein hübsches Mädchen. Sasuke kann sich glücklich schätzen.« Verlegen konnte Sakura momentan noch garnichts damit anfangen. »Äh..wie?...« »Und? Hat dich Sasuke schon gefragt, ob er mal mit dir gehen will?« Endlich schaltete sich der immernoch wütende Sasuke wieder ein »Sag mal, was soll das!!!« »Reg dich ab... Sollte nur ein Scherz sein. Verstehst du denn garkein Spaß?« »Ich zeig dir gleich mal wie ich mich amüsiere!« »Sollte das etwa eine Drohung sein?« »Darauf kannst du wetten!« »Und was gedenkst du zu tun?« »Na ich werde dafür sorgen, dass du nicht mehr an der Anbuprüfung teilhaben kannst!« »Ja ja... nun bleib mal ruhig...« Naruto hatte seine Schüssel leer und fand auch gleich schon den richtigen Satz, um die Spannung zu lockern... jedoch brachte er damit eine neue hervor. »Genau Sasuke, denn Sakura will nämlich mit mir gehen.« *BONG!!!* Nun hatte nicht nur Sasuke, sondern auch Naruto ordentlich was abbekommen. Sakura lies sich das natürlich nicht gefallen. »NARUTOOO!!! Hör auf so einen Mist zu erzählen!« »Ja ja... ist ja schon gut... aua...« Yondaime und Obito mussten wieder ihren Lachen freien Lauf lassen, leider hatte Sakura wieder vergessen, dass Narutos Vater da saß und ihr war es sehr peinlich, dass sie sich wieder von ihrer besten Seite gezeigt hatte. Der blonde Mann lachte und legte seine Hand auf Sakuras Kopf. »Hahaha... Du weißt wirklich wie man mit Jungs umgeht was?« Immernoch etwas verlegen vor Charme versuchte sie entschuldigend zu lächeln. Yondaime lies wieder seine Hand von ihren Kopf verschwinden und meinte zu dem, noch am grummelnden Naruto. »Hey Naruto, sie mag dich sicher, nur auf eine andere Art. Sie wäre eigentlich ganz gut für dich, aber ich denke sie sieht das anders. Wie auch immer, ich halte mich da raus.« Obito gab ebenfalls seine Bemerkung »Genau Sensei, lass sie nur machen. Sie werden schon wissen was gut für sie ist. Hier in Konoha gibts viele hübsche Mädchen und ich denke auch dein Sohn wird eine finden... wobei ich mir bei meinen Cousin nicht so ganz sicher bin...« Mit einem wütenden Unterton fragte Sasuke »Sag mal was soll das denn heißen?« Frech grinsend ging Obito nah an Sasuke ran, tippte seine Fingerspitze an dessen Stirn und sprach »Naja... so wie ich gehört habe, bist du hier ein ziemlicher Mädchenschwarm... hast aber bis heute nicht ein Mädchen mal gefragt... Kann das sein, dass unser Sasuke ein wenig verkehrt ist?.. hä?...« Das war genug für Sasuke, der sprang sofort verlegen, und wütend zugleich seinen Cousin entgegen und rangelte mit ihm. »Na warte! Jetzt reichts mir!!!« »Oho, da ist wer stinkig wie? Ist das ein wunder Punkt oder was?« »Wunder Punkt! Jetzt verpass ich dir mal einen wunden Punkt!!!« Die Genins konnten nicht mal genau sehen, wie es geschah, aber Obito hatte Sasuke bereits mit einem Griff auf den Boden gezwungen und saß nun auf ihn. »Ich versteh echt nicht dein Problem... wie kann ein Mensch nur so wenig Humor besitzen?« Erst jetzt bemerkte Sakura, dass Obito Anbukleidung trug und natürlich musste sie näheres wissen. »Ähm.. Obito war es, nicht wahr?« »Hm? oh, ja. Was ist?« »Sie tragen ja Anbukleidung, sind sie denn ein Anbu?« »Oh! Das hätte ich fast vergessen! Sensei ich muss los. In einer halben Stunde soll ich da eintreffen. Bis später Naruto, und auch du Sakura. War schön mal richtig mit dir zu reden, wenn auch nur kurz... ach ja, und Sasuke, bleib mal etwas ruhiger. Stress ist nicht gut für dich.« »Nun geh endlich von mir runter!« »Ich komme erst früh am Morgen wieder Sasuke, also schlaf gut.« Er wuschelte noch über die Haare des Kleinen und verschwand auch schon. Sasuke setzte sich wieder verlegen hin und aß weiter, Sakura nahm Obitos Platz ein und bestellte sich was zu trinken. »Ich weiß garnicht was du hast Sasuke. Obito scheint mir doch ganz nett zu sein.« Sasuke aß weiter, bis sein Essen aufgegessen war, dann sah er noch eine Weile vor sich hin und antwortete schließlich doch »Obito... kann auch nett sein... doch manchmal..... da könnte ich ihn....« »Ich bin mir sicher, dass er es aber nur gut mit dir meinen kann.« Jetzt grummelte auch Sasuke vor sich hin, obwohl er, im Gegensatz zu Naruto, noch darüber nachdachte. Yondaime wurde auf dieses Mädchen aufmerksam und fragte auch gleich »Also Sakura, du willst also eine Konoichi werden wie?« »Oh, ja das will ich unbedingt.« »Was kannst du denn besonders gut?« »Also ich bin gut in der Chakrakontrolle und Tsunade lehrt mich, wie ich auch heilen kann.« »Achso? Chakrakontrolle ist sehr wichtig, damit kann man vieles erreichen.« »Sagen sie Minato, was genau wird jetzt eigentlich passieren? Ich meine, sie sind ja nun im Dorf und werden morgen erneut Hokage.« Der Mundwinkel Yondaimes zog sich etwas nach oben und er sah auf die fast schon leere Schüssel vor ihn. »hm... Als ich wieder ins Dorf kam, wollte ich nichts lieber machen, als zuerst meinen Sohn gegenüber zu treten. Nun hab ich zu meinen Naruto gefunden und verbringe endlich Zeit mit ihm. Als nächstes... muss ich mit alten Bekannten reden, die guten Zeiten müssen warten.« »hä? Was meinen sie damit?« »Hehehehe... zerbrech du dir darüber mal nicht den Kopf. Lass das mal meine Sorge sein. Naruto?« Der war bereits eingeschlafen und lag bereits mit dem Kopf auf dem Tisch. »Na sieh einer mal an. Kommt das häufiger bei dem vor?« Sakura antwortete skeptisch »Eigentlich war es nur in der Schule so...« »Naja, dann will ich den Kleinen mal mit nach Hause nehmen.« Sasuke verabschiedete sich ebenfalls »Ja, dann will ich auch mal nach Hause gehen.« Panisch drehte Sakura den Kopf hin und her und meinte »Hey! Ihr könnt mich doch hier nicht einfach sitzen lassen!...« Aber genau das taten sie und so blieb Sakura etwas bockig sitzen und ging später doch. Sasuke ging allein durch die Straßen, die bereits dunkel waren, er dachte über die Worte seines Cousins nach, bis er zu Hause war. Er saß auf dem äußeren Flur, und sah in den Garten, er hörte wie das Bambusrohr nur noch leise aufkam und wie das Wasser im Mondlicht noch strahlte. »Ich hätte nie gedacht, dass es mal so werden würde.« Ein Blatt flog vor Sasuke und kam ein *POFF* und Kakashi lehnte dann am Pfeiler neben ihn und sprach »Tja, es kommt meist so, wie man es nicht erwartet.« »Sie könnten auch ruhig mal die Tür benutzen.« »hm... du meinst du wärst überrascht, über so eine Wende. Was meinst du, wie ich mich gefühlt habe.« »Sensei Kakashi...« »Hm?« »Obito hätte fast mal meinen Bruder erledigt... heißt das, dass er stärker ist als sie?« »........ weißt du Sasuke, man sollte es nicht daran abmessen. Z.B Naruto könnte Gegner besiegen, die du niemals schaffen würdest... jedoch würdest du einen Gegner besiegen, den Naruto niemals schlagen könnte. Obito ist stark geworden, sehr stark sogar. Ein äußerst ernster Gegner, aber glaube nicht, dass jemand stärker ist, nur weil er jemanden schlagen kann, den du nicht schlagen konntest.« Sasuke vernahm diese Worte und dachte über sie nach, jedoch wollte Kakashi nicht weiter darauf eingehen. Sein Genin machte sich bereits genug Gedanken. Er versuchte davon abzulenken. »Schön ist das alte Uchihahaus geworden. Ich konnte leider nicht bei den Arbeiten helfen, aber wie ich sehe, war das auch garnicht nötig. Ist es nicht viel besser, wenn man Freunde hat auf die man sich verlassen kann Sasuke?« »hm...« stimmte Sasuke zu »Obito wird sich gut um dich kümmern. Er wird dir zeigen, was die Geheimnisse des Uchihaclans sind, im Übrigen sollte er in einigen Stunden wieder da sein. Es kann nicht mehr lange dauern, diese Anbumissionen dürfen normal nie sehr lange dauern.... Du solltest schlafen gehen und dir nicht mehr so viele Gedanken machen.« »In Ordnung Sensei Kakashi.« »Schlaf gut Sasuke.« »Gute Nacht Sensei.« *POFF* machte es, als der Kopierninja wieder verschwand und Sasuke stand dann auch auf und ging ins Haus. Obwohl er sich ins Bett legte und auch recht müde war, fand er noch keine Ruhe. Jedoch war er kurz davor einzuschlafen, doch da hörte er, wie jemand die Tür aufmachte und hineinschritt. Sasuke stand sofort auf und ging in den Flur. Da erschrak er, Obito stand mit blutgetränkten Klamotten mitten im Eingangsraum, sein Schwert ebenfalls sprechend vom Kampf, durch das Rot, was daran herabgeflossen ist. Obwohl das meiste schon trocken war, konnte man Obito noch ansehen, wie unangenehm das noch nicht getrocknete Blut an seiner Kleidung war. Und obwohl diese schreckliche Gestalt vor ihn stand, lächelte sie Sasuke entgegen. »Na? Noch nicht am schlafen?« »Obito...« »Mach dir keine Sorgen. Der Zar hatte einige Ninjas eingestellt und jede menge Soldaten postiert. Wir haben es aber geschafft alles zu erfüllen, jedoch fielen heute viele mutige Männer. Ich würde mich jetzt gern ausruhen und erstmal das Blut abwaschen.« »Schon gut.« »Nacht Sasuke...« »Nacht...Obito...« Sasuke kehrte wieder in seinen Raum zurück und legte sich schlafen. Aus irgendeinen Grund, schlief er auch sofort ein, jetzt konnte er wohl auch beruhigt schlafen, da er wusste, dass es Obito gut ging. Der nächste Morgen verlief so wie die meisten auch und Minato und sein Sohn Naruto waren bereits im Hokage Hauptquartier um sich zu melden. Tsunade empfing sie schon »Ah, da seid ihr ja. Minato, in einer Stunde bist du Hokage. Ich schwöre dann meinen Titel ab.« »Ja schon.. aber... bist du dir sicher, dass du das auch willst?« »Nichts lieber als das... dieses ewige Gelese und all das, worum man sich kümmern muss... das ist nichts für mich...« »Also dann...« »Ach und Minato. Was werden denn deine ersten Anordnungen sein?« »Ich weiß es schon genau. Ich würde gern deinen guten alten Freund und meinen ehemaligen Sensei gerne sprechen.« Naruto mischte nun auch mit »Was!? Den Alten kannst du ruhig vergessen. Dieser alte Kauz hat nichts weiter als Saufen und Frauen im Kopf!« »Und er ist mein ehemaliger Sensei.« »Ja schon, aber in Sachen beibringen ist er nicht gerade ein Supersensei oder?« »Also ich bin immerhin Hokage geworden.« »Peh... der alte Kauz ist mit allem anderen als mit Trainieren beschäftigt.« »Wie auch immer... Kakashi...« *POFF* schon stand der Jounin an der Wand gelehnt und dem Blick in sein Buch im Raum und fragte »Hm?« »Sei doch so nett und hole Jiraya.« »hm.« *POFF* schon war er wieder verschwunden. »Sag mal Minato, was hast du überhaupt vor? Willst du alte Erinnerungen austauschen?« »Nein. Es geht um etwas ernsteres und dazu brauchen wir ihn und auch dich.« »Mich? Was führst du im Schilde?« »Das wirst du dann schon sehen.« Knapp 1 Stunde dauerte es, bis die 2 Weißhaarigen endlich das Büro von Tsunade betraten und natürlich war diese ziemlich aufgebracht. »Wo wart ihr so lange!?!« Kakashi hatte natürlich wieder seine Ausrede parat »Entschuldigen sie, ich hab mich leider etwas verfranzt.« »Und was hast du für eine Ausrede!?!« Nun antwortete auch der andere Sannin »Was soll ich sagen? Ich folgte ihn einfach...« »Ist ja jetzt auch egal, in knapp 5 Minuten ist Minato unser neuer Hokage.« Minato drehte sich zu seinem ehemaligen Sensei um, welcher ihn ganz ernst ansah »Hallo Sensei Jiraya.« »Na bist du doch am leben. Ich wollte dich die ganze Zeit sehen, aber hab dich einfach nicht in der Stadt gesehen.« Naruto stieß mit seinem Ellenbogen an Minato und flüsterte skeptisch blickend »Von wegen... der hat sicher nur wieder in den Frauenbadehäusern nachgesehen...« »Hehehe. Nun ja, es freut mich auf jedenfall dich wieder zu sehen mein alter Sensei.« Die Gespräche konnten leider nicht wirklich weitergehen, denn Minato musste endlich sein Amt antreten. Vor allen Shinobis wurde er zum Hokage erwählt und seitdem war es offiziell. Als Naruto das so sah, dachte er sich immer wieder, dass er irgendwann dort stehen wird, vor allen Shinobis von Konoha Gakure. Dass alle ihn ansehen und respektieren werden, dass sie zu ihn aufsehen werden. Als Yondaime den Hut entgegennahm und nun vor all den Shinobis stand, hielt er noch eine bedeutende Rede, die allen Shinobis Zuversicht und Loyalität erneut einflößte... besonders Gai war ja durch so etwas gut zu beeindrucken. Die Rede war vorbei und die Shinobis gingen wieder, jedoch ordnete Minato an, dass sie noch am selben Tag, in etwa 2 Stunden im Konferenzraum sein sollten. Alle Jounins sollten anwesend sein und auch alle Chunins sowie auch die Anbusquads, worunter nun ja auch Obito gehörte. Naruto durfte nicht daran teilnehmen, er ging schon nach Hause, entschied sich aber mit Sasuke trainieren zu gehen. Dieser war ja immerhin mit Obito gekommen. Die Konferenz begann und alle warteten auf Yondaime, der gerade auf dem Sitz des Hokages saß und anfing zu sprechen. »Sind alle anwesend?« Morino hielt die Liste und stand als Berater neben Yondaime. »Hmm.. ich denke schon.« »Alle Jounins?« »Ja, alle da.« »Alle Chuunins?« »Ja, sie müssten auch da sein.« »Und die Anbusquads?« »Von den ist auch jeder Squad da.« Neben Minato waren auch Tsunade und Jiraya, die ebenfalls instruiert waren. »Sehr gut. Vielen Dank dass ihr alle hier erschienen seid. Ihr fragt euch sicher, warum ich euch alle zusammengerufen habe. Wie ihr wisst, sind schlimme Vorfälle bereits geschehen. Jeder hat es mitbekommen und wir können die Gefahr nicht weiter ignorieren. Ein Problem, das jeden in Konoha Gakure betrifft und auch jeden gefährdet... Ich rede von... der Organisation Akatsuki...« Ende des Kapitels So, wie gesagt, es war nur ein Filler für das nächste Kapitel. Das nächste wird wesentlich besser. ich weiß zwar, dass das hier nicht gerade ein Knüller war, aber ein Übergang muss es ja geben, sonst kommt das ja irgendwie komisch nicht? ^^! Wie auch immer, falls ihr mir nicht böse seid, dass es so lange auf sich warten gelassen hat, dann schreibt mal bitte Kommis ^^ Domo Arigatou Hikari ^-^ ANMERKUNG!!! LEST MAL BITTE KAPITELBESCHREIBUNG!!! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)