Im Fieberwahn von Kujira (SasukexNaruto) ================================================================================ Kapitel 13: Erwischt! --------------------- Sich bedankend legte Naruto das Buch zur Seite und widmete sich wieder seinem Dessert, das er immer noch nicht fertig gegessen hatte. Anschließend wurde noch ausgelassen am Tisch gequatscht, wobei sich Sasukes Beiträge wie immer in Grenzen hielten, aber er im Gegensatz zu Früher ganz schön viel redete. Zu ihrem Glück, schnitt Kakashi das Thema ihrer Beziehung nicht mehr an und auch die beiden taten Iruka einen Gefallen, indem sie nichts über das doch sehr überraschende Outing ihrer Senseis nachfragten. „Danke, das Essen war wirklich toll!“, grinste Naruto zufrieden. „Das freut mich, kommt doch wieder einmal zum Essen.“, bot ihnen Iruka ein Wiederkommen an. „Die Einladung nehmen wir gerne an, oder Sasuke?“ „Hm“, nickte dieser. „Dann wünsche ich euch noch einen schönen Tag!“, verabschiedete sich Iruka von den beiden. „Und ich wünsch euch viel Spaß mit dem Buch!“, grinste Kakashi unter seiner Maske, worauf er von seinem Partner mit dem Ellbogen einen Stoß in die Rippen kassierte. „Tschüss ihr beiden!“, versuchte Iruka das Gespräch enden zu lassen, bevor der Kopierninja seinen Schüler noch mehr Zweideutigkeiten schenkte. „Tschüss!“, verabschiedete sich nun auch der Blondschopf und machte sich gemeinsam mit Sasuke, der seine Hände bereits wieder in seine Hosentaschen vergraben hatte, auf den Weg. „Und was machen wir jetzt?“, fragte Naruto, die angenehme Wärme des Frühlings genießend. „Ich muss nach dem Uchihaanwesen sehen. Ich war schon eine ganze Weile nicht mehr dort. Es muss sicher einiges gemacht werden.“ „Okay, ich helfe dir natürlich!“ „Nein.“ „Nein? Was soll das denn heißen?“, fragte der Blondschopf und blickte Sasuke mit seinen großen ozeanblauen Augen verwirrt an. „Nein heißt nein, was ist dran so schwer zu verstehen?“ „Aber warum soll ich dir nicht helfen? Mit meinem Kagebunshins geht doch alles sicher viel schneller.“ Sasuke blieb stehen, sah Naruto mit seinen schwarzen Tiefen direkt an: „Weil ich nicht möchte, dass du dorthin gehst.“ „Aber warum denn plötzlich, ich war doch schon öfters im Uchihaanwesen. Was wäre so schlimm, wenn...“, doch der Schwarzhaarige schnitt ihm das Wort ab. „Ich will dich einfach von diesem Ort fernhalten, okay?“ „Aber …“ „Nichts aber! Du kennst doch meine Vergangenheit, wie einsam und allein ich immer in diesem Haus, diesem ganzen verdammten Viertel war! Du hast an so einem schrecklichen Ort einfach nichts verloren! Versteh doch, dass es mir darum nur um dich geht.“, bei dem letzten Satz hatte Sasuke seine Stimme gemäßigt, war sie beinahe nur noch ein Flüstern. Von Sasukes plötzlichen Worten ergriffen, schnappte ihn der Fuchsjunge ohne jede Vorwarnung am Handgelenk und zog ihn in eine Seitengasse. „Hey, was soll dass denn, Dobe?!“ Doch schon hatte der junge Uchiha eine Hauswand im Rücken und spürte Narutos Lippen auf den seinen, dessen Zunge auch sogleich nach Einlass verlangte. Ohne eine Sekunde zu verlieren, wurde ihm dieser auch schon gewährt und unter der Führung des Blondschopfs entbrannte ein leidenschaftlicher Kuss. Im Schutz der Dunkelheit der Seitengasse ließ Naruto nicht so schnell wieder von Sasukes Lippen ab. „Glaubst du etwa, ich lasse dich nach dieser Rede einfach so abhauen?“, unterbrach der Blondschopf kurz denn Kuss, setzte ihn jedoch gleich wieder fort. „… heute Abend …mhh …“, begann der Schwarzhaarige. „Was heute Abend? …“ Nun löste Sasuke den Kuss, indem er den Fuchsjungen leicht von sich wegdrückte: „Heute Abend darfst du kommen.“ Narutos Augen begannen drauf zu strahlen. „Echt?! Arigatou!!“, freute er sich wie ein kleines Kind. Sasuke sah seinen blonden Wirbelwind mit einem sanften Lächeln an. Wie konnte man in dem einen Moment noch so erwachsen ernst und im nächsten wieder so kindlich sein? „Aber frühestens, wenn es dämmert. Vorher möchte ich dich nirgendwo herumhuschen sehen!“, mahnte der junge Uchiha todernst. „Ja ja, du kleiner Ordnungsfreak!“, grinste Naruto fröhlich und umarmte den Schwarzhaarigen. „Ordnungsfreak? Was soll das denn bitte heißen, Baka?! Lass mich los!“ Naruto ignorierte Sasukes Bemerkung einfach und ließ ihn sich aus seiner Umarmung herauswurschteln, machte keine Anstallten die Umarmung seinerseits zu beenden. „Ich muss jetzt los, sonst werde ich nicht fertig.“, begründete der junge Uchiha das Lösen der Umarmung knapp und verschwand. Der Fuchsjunge blieb alleine in der Seitengasse zurück. Schon die Tatsache, dass er jetzt wieder alleine war, stimmte ihn sehr traurig. Aber er sah Sasuke ja am Abend wieder. Außerdem waren ein paar alleinige Stunden sicher ganz gut. Aber was sollte er denn jetzt machen? Trainieren? … hm … Nicht schon wieder alleine. Früher, wenn er nichts zu tun gehabt hatte, war er immer in den Wald trainieren gegangen, doch er hatte eben erst das ganze Reha-Training hinter sich, da wollte er seine freie Zeit einmal nicht wieder dieser Tätigkeit widmen. Am besten er stattete der alten Hokage einen Besuch ab. Vielleicht hatte sie ja eine kleine Mission für ihn. Ein bisschen Geld konnte schließlich auch nicht schaden. Man war es hier dreckig. Der Staub lag zentimeterdick auf allem, was so verstauben konnte und so einige Spinnen hatten sich ein schönes Netz gesponnen. Sasuke seufzte innerlich. Wie lange war er schon nicht mehr hier gewesen? Nicht dass er es missen würde nicht mehr herkommen zu müssen, ganz im Gegenteil, aber seit ihrer verhängnisvollen Mission, dem ewigen Krankenhausaufenthalt und dem anschließenden Reha-Training waren einige Wochen, wenn nicht sogar Monate vergangen. Immerhin herrschte bei ihrer Mission noch Winter und mittlerweile hatten sie Mitte Frühling. Er hatte nämlich darauf bestanden, bis sein Reha-Training abgeschlossen war, im Krankenhaus bleiben zu dürfen, um auch ganz sicher zu gehen, dass mit seinem Körper alles in Ordnung war. Sein Weg hatte den jungen Uchihaerben in die Küche geführt. Schon wissend was ihn erwaten würde, blickte er in Richtung Kühlschrank. Als er ihn öffnete kam ihm ein ekelhafter Gestank nach verfaulten Eiern und anderen etlichen Lebensmitteln entgegen. Schnell machte er ihn wieder zu und beschloss einmal einen Müllsack zu holen. Naruto war, wie er es sich vorgenommen hatte, zu Tsunade-sama gegangen und hatte dort Konohamaru getroffen, der sich ebenfalls gerade zu einer Mission aufmachen wollte. So beschlossen die beiden, sich gemeinsam auf eine etwas größere D-Mission zu begeben. Der Auftrag bestand darin, auf einem Bauernhof nicht weit außerhalb des Dorfes auszuhelfen, da gerade große Arbeiten anstanden und die Bäuerin und der Bauer bei der Hokage um Hilfe angesucht hatten. Sie würden bei Dämmerungsanbruch wieder entlassen werden und wären auch herzlich zu einem Abendessen eingeladen, doch Naruto lehnte dieses dankend ab, was Tsunade sehr verwunderte, aber er begründete es damit, dass er heute Abend noch etwas vorhatte und deswegen leider ablehnen musste. Darauf musste Hokage die Fünfte leicht schmunzeln. „Wollen wir los, Konohamaru?“ „Ja, auf geht’s!“ „Dann wünsche ich euch viel Erfolg!“ „Danke, Tsunade-ba-chan!“, verabschiedeten sich Naruto und Konohamaru bei der Alten nachdem alle Formalitäten geklärt waren und liefen los. Auf der Stirn der Hokage bildete sich eine kleine Zornesfalte. Sie war doch keine Oma! Nur noch sein eigenes Zimmer fehlte, sonst hatte er sein Elternhaus wieder auf Vordermann gebracht. Sollte er überhaupt in seinem Zimmer groß etwas machen? Kurz ließ Sasuke seine schwarzen Augen durch den Raum gleiten. Naja, vielleicht sollte er das Bett neu überziehen. Plötzlich überkam ihm die Erinnerung, wie er vor der verhängnisvollen Mission mit Naruto nach den Onsen in diesem Bett gelegen war, wie glücklich und ausgelassen er sich gefühlt hatte. Warum hatte er sich nur breitschlagen lassen? Er wollte doch nicht, dass der Fuchsjunge an diesem Ort war. Damals hatte Naruto ihn in einer ähnlichen Situation wie heute Mittag um den Finger gewickelt. Das konnte doch nicht sein! Dieser Baka!! Jetzt doch leicht angesäuert, dass er nicht bemerkt hatte, wie ihn der Blondschopf manipuliert hatte, ging er auf sein Bett zu und begann den Bettbezug und das Leintuch zu entfernen, warf alles auf einem Haufen zusammen, holte frische Bettwäsche aus einem Kasten und überzog das Bett neu. Nach getaner Arbeit betrachtete er sein Werk und seine gerade noch sehr ernste und kühle Miene begann zu verschwinden, wurde durch ein leichtes Lächeln und weiche Augen ersetzt. Sasuke ließ sich zurückfallen, blieb in dem frischen Bett liegen, starrte an die Decke. „Dobe, … was machst du nur mit mir?“ Einige Minuten verweilte der Schwarzhaarige so, starrte nur an die Decke und ließ seine Gedanken schweifen. Dieser eine Kuss. Er hatte alles verändert. Er wusste nicht, ob er sich freuen sollte, dass dieser Kuss passiert war oder ihn verfluchen sollte. Vorerst hatte er die darauf folgende Veränderung ja abgelehnt, aber er hatte sich wirklich in den blonden Wirbelwind verliebt. Jedoch war genau Liebe das, was er all die Jahre nicht an sich herangelassen hatte, um sich und seiner Rache nichts im Wege stehen zu haben. Es hätte niemanden gekümmert, wenn er dabei draufgegangen wäre, er hätte niemanden zurückgelassen. Er hatte sich nie um die anderen gekümmert, war nur auf sich selbst und seine Ziele aus gewesen, war ihm egal was mit den Menschen um sich herum geschah. Nur er allein zählte und sollten ihn auch alle anderen in Ruhe lassen! Doch dieser eine Idiot, der größte Idiot von allen, Gott, hatte er diesen unfähigen Tollpatsch am Anfang gehasst und ausgerechnet er schaffte es als einziger seine Mauer zu durchbrechen und ihm so viel Liebe und Wärme zu geben, dass er sich nicht mehr davon losreißen konnte. Nur dieser einen Person war Sasuke nun bereit sich ganz hinzugeben, so wie er wirklich war. Ihm Seiten an sich zu zeigen, die kein anderer jemals zu Gesicht bekommen würde. Und er konnte seine Rache immer noch weiterführen, nur lebte er jetzt nicht mehr allein für die Rache, sondern hatte auch noch einen zweiten Grund um am Leben zu bleiben, hatte einen Grund gefunden auch nach seiner Rache für eine Person unter den Lebenden zu verbleiben, wollte er sich diese gar nicht vorstellen, wenn er nicht mehr sein würde. Würde es ihm wohl im Jenseits das Herz zerreißen. Kurz überlegte Sasuke, ob er nicht doch noch zum Supermarkt gehen sollte. Ein bisschen Zeit hatte er noch und in seinem Kühlschrank herrschte momentan gähnende Leere außer einer Tube Mayonnaise, die aus unerfindlichen Gründen als einzige überlebt hatte. So erhob er sich aus seinem Bett, schnappte sich einige notwendige Utensilien und machte sich auf zum nächstgelegenen Supermarkt. Als er den Supermarkt verließ, rannte ihm Sakura über den Weg. „Sasuuukee-kuun!“, kam sie auch schon auf ihn zugehüpft, „Oh, du warst gerade einkaufen. Soll ich dir helfen die Tüten zu tragen?“ „Nein. Weißt du vielleicht wo Naruto ist?“, fragte der Schwarzhaarige kühl. „Naruto? Em ja, der ist mit Konohamaru auf einer D-Mission. Sie sollten heute Abend wieder zurück sein, wieso?“ „…“ „Ach herrje, Sasuke ich muss leider weiter. Hokage-sama erwartet mich. Mach’s gut!“, meinte sie hektisch und verschwand, aber nicht ohne ihm noch einen zuckersüßen Blick zuzuwerfen. //Na Gott sei Dank! Die Alte ist ja doch zu etwas gut.//, seufzte der junge Uchiha innerlich. Er war also auf einer Mission. Warum hätte er sich das nicht denken können, aber warum machte er immer diese D-Missionen. Sollte er die doch den Ge-Nins überlassen, die hatten sowieso nichts anderes zu tun. Außerdem hatte er früher bei den D-Missionen immer rumgemeckert, dass er diese Arbeiten nicht machen wolle und endlich einmal eine richtige Mission machen wollen würde, nicht immer diesen Kindergarten. Wirklich nur das Notwendigste im Gepäck, schleppte Sasuke die Tüten in die Küche, wo er sie auf dem Küchentisch abstellte. Nacheinander entnahm er die Sachen aus den zwei Tüten und verstaute sie in die dafür vorgesehenen Regale. Er hatte sogar drei Becher Instand-Ramen gekauft, da Naruto sicher Hunger haben würde, wenn er zu ihm kam. Als er die drei Becher in die Hand nahm, musste er den Kopf schütteln, hätte er doch nie gedacht, dieses ungesunde Fertigessen jemals zu kaufen und dann auch noch für jemanden! Gar nicht für sich selbst. Irgendwie schien die Zeit nicht zu vergehen. Immer noch hatte der Schwarzhaarige Zeit, die es galt totzuschlagen. Moment mal? Er musste seufzen, sah er doch tatsächlich schon den ganzen Nachmittag ständig auf die Uhr, um zu sehen, wie viel Zeit es noch bis zur Dämmerung war. Was war nur aus ihm geworden? Ein Uchiha sah nicht auf die Uhr! Obwohl, wenn es den Blondschopf betraf, war Sasuke kein richtiger Uchiha mehr, er war einfach ein Mensch, der verliebt war. Auch wenn er durch seine bisherige Verschlossenheit nicht so gut mit der Sache umzugehen wusste, aber er gab sich Mühe und in einer Hinsicht war er auch da ein Uchiha: Wenn er eine Sache machte, dann so perfekt wie möglich! Als alle Lebensmittel verstaut waren, und immer noch Zeit blieb, schnappte sich Sasuke das Buch, das ihnen Kakashi mitgegeben hatte, machte es sich im Wohnzimmer auf der Couch bequem und begann zu lesen. „Danke für eure Unterstützung, ihr wart uns wirklich eine große Hilfe!“, bedankte sich die Bäuerin bei den beiden Konoha-Nins. „Ach, das haben wir doch gerne gemacht, stimmt’s Konohamaru?“ „Jep!“ „Es war uns wirklich eine Ehre vom Enkel der dritten Generation beehrt zu werden!“, verbeugte sich der Bauer vor Konohamaru, was ihm die Bäuerin gleich tat. „Ach lassen Sie dieses Getue! Ich bin ein Ninja wie jeder andere. Nur weil mein Opa Hokage war, bin ich nichts Besonderes.“, antwortete der Jüngere der beiden Ninjas mit einem leicht angesäuerten Unterton. Ihm ging dieses hochgeschwollene Gerede total auf den Zeiger. Könnten die Leute nicht einfach vergessen wer sein Alter gewesen war? „Wollt ihr wirklich nicht zum Abendessen bleiben?“, erkundigte sich die Bäuerin noch einmal. „Nein, danke, aber ich habe leider heute Abend schon etwas vor. Sonst wäre ich liebend gern geblieben.“, entschuldigte sich Naruto. „Na gut, da kann man wohl nichts machen.“ „Auf Wiedersehen!“, verabschiedeten sich der Blondschopf und Konohamaru. „Gute Heimreise!“ „Danke!“ Schnell flitzen die beiden durch den Wald auf dem Weg zum Dorftor. „Verdammt, es dämmert schon! Ich komm noch zu spät!“, ärgerte sich Naruto und sah zum Himmel. „Warum? Wo musst du denn leicht hin?“ „…“, der Fuchsjunge wusste nicht, was er darauf antworten sollte. „Hast du leicht ein Date?“, bohrte der Enkel der dritten Generation nach, hatte ihn Narutos ausgebliebene Antwort stutzig gemacht, „Mit wem denn? Mit Sakura?“ „Ich wüsste nicht, dass dich das etwas angeht.“, konterte der Blonde. „Ach komm schon! Hm, wenn nicht Sakura, denn vielleicht Hinata?“ „Jetzt lass die Fragerei endlich!“ „Auch nicht? Dabei dachte ich sie sei in dich verliebt?“ „Hinata ist doch viel zu schüchtern, um mich anzusprechen.“ „Und warum sprichst du sie dann nicht an oder hast du eh das Date mit ihr?“ „Ich habe kein Date, klar! Und jetzt lass das Gesprächsthema endlich!“ „Aber du hattest doch all die Jahre noch keine einzige Freundin, hast dich geschweige denn für Mädchen interessiert.“ „Was heißt da ich habe mich nicht für Mädchen interessiert! Ich bin doch ewig Sakura nachgelaufen, doch sie hatte nur ihren ach so coolen Sasuuuke im Kopf, der sie nicht eines einzigen Blickes gewürdigt hat.“ „Wer ist es dann? Ich will es doch nur wissen, dass ich mich mit dir freuen kann! Hat Sasuke eigentlich schon eine Freundin? Du müsstest das doch wissen, immerhin klebt ihr zwei ständig zusammen.“ Naruto wurde es jetzt echt zu bunt und verpasste Konohamaru eine leichte Kopfnuss, die es jedoch in sich hatte. „Schluss jetzt!“ „Aua, okay, okay, ich bin ja schon still!“, wehrte sich der Jüngere. Den Rest des Weges sagte keiner der beiden etwas, liefen sie nur still nebeneinander her, sprangen von Baum zu Baum. Am Konohagakurehaupttor angekommen trennten sich ihre Wege. „Die Mission mit dir heute war toll, müssen wir bald wieder einmal machen!“ „Ja finde ich auch. Aus dir ist ja schon ein richtiger Ninja geworden, wie doch die Zeit vergeht.“, grinste Naruto. „Ja, da sieht man wie alt du geworden bist! Irgendwann werde ich stärker sein als du und Hokage werden!“, poste Konohamaru siegessicher, war aber leicht enttäuscht, dass Naruto sich nicht darüber aufgeregt hatte, dass er ihn als alt bezeichnet hatte, sonder sich nur im Stillen darüber ärgerte. „Träum weiter! Wenn du mich überholen willst, dann musst du auch Sasuke überholen und das ist ein hartes Stück Arbeit, denn er ist wirklich gut!“ „Pah, den lausigen Uchiha, den schaff ich doch mit Links!“ Nun grinsten sich die beiden breit an. „Tut mir leid, dass ich so nachgebohrt habe.“ „Ach, schon vergessen, mir tut es leid, dass ich dir die Kopfnuss verpasst habe.“ „Na dann, wir sehen uns, bye!“ „Tschüss!“ //Verdammt, jetzt muss ich mich aber echt beeilen! Da schaffe ich es diesen sturen Uchiha umzustimmen und ich komme zu spät. Also wirklich! Beeilung! Beeilung! Beeilung!!// Schnell wie der Wind, kaum mit bloßem Auge zu sehen, flitzte der Blondschopf über die Dächer Konohas, steuerte auf direktem Weg das Uchihaviertel an. Von weitem sah er schon Sasukes Elternhaus, das einzige Haus in dem ganzen Viertel in dem Licht brannte, Leben herrschte. Wie es sich für einen Ninja gehörte, schlich sich Naruto lautlos ins Wohnzimmer, näherte sich dem mit dem Rücken zu ihm liegendem Sasuke. Lautlos hatte er es vor gehabt, sich an den jungen Uchiha ranzuschleichen, doch dann fiel sein Blick auf das, was der Schwarzhaarige aufgeschlagen in seiner Hand hielt. „Was liest du denn da?!!“, kam es hinter Sasuke. Er hatte Naruto schon längst bemerkt. Konnte dieser doch seine Körperwärme und seinen unverkennbaren Geruch nicht ausstellen, die der Schwarzhaarige sofort wahrgenommen hatte. „Soll ich dir etwa zeigen, was ich schon alles gelernt habe?“, fragte der junge Uchiha unbeschämt, wusste er dass die eigentliche Antwort auf des Blonden Frage überflüssig gewesen wäre. „N-nein, danke!“ „Du solltest es auch lesen, ist wirklich sehr interessant.“, sagte Sasuke, worauf er sich zu Naruto drehte und ihm das Buch unter die Nase hielt. Als der Fuchsjunge die Bilder sah, nahmen seine Wangen abrupt ein intensives Rot an. „Die Themen auf Seite 12 und 47 haben wir sogar schon durchgenommen.“, meinte der Schwarzhaarige, blätterte die beiden Seiten auf und hielt sie Naruto erneut unter die Nase. Anstatt etwas zu sagen nahm nur die Röte auf den Wangen des Blondschopfs zu. Plötzlich durchbrach ein sehr lautes und sehr bekanntes Geräusch die für einen Moment aufgekommene Stille. Ein Knurren. Und zwar ein ganz bestimmtes Knurren, das Knurren Narutos Magens. „Tut mir leid, aber ich bin gleich nach der Mission hier her geflitzt und bin nicht mehr zum Essen gekommen.“, entschuldigte er sich und machte dabei unbewusst ein so süßes Gesicht, dass Sasuke seinen Kommentar einfach bleiben lassen musste. „Ich habe in der Küche Ramen für dich, wenn du welche möchtest.“ „Ramen? Echt?“, begannen seine Augen zu strahlen, „Das du so etwas im Haus hast, hätte ich nicht gedacht, tebayo.“ Der Schwarzhaarige war inzwischen aufgestanden und stand schon im Türrahmen: „Wenn du welche willst, musst du schon mitkommen.“ „Ich komme schon, ich komme schon!“, flötete der Blondschopf und trottete neben Sasuke her. Zehn Minuten später saßen beide am Küchentisch, Naruto schlürfte seine von Sasuke frisch gebrühten Ramen und der junge Uchiha begnügte sich mit einem Apfel. „Wie war die Mission?“, unterbrach der Schwarzhaarige für einen Moment das genüssliche Schlürfen. „Gut, Konohamaru und ich haben bei einem Bauernhof nicht weit außerhalb des Dorfes ausgeholfen. Sie hätten uns auch anschließend zu einem Essen eingeladen, doch ich musste ihnen absagen.“ „Du verschmähst ein Essen? Seit wann das denn?“ „Na wenn ich bei ihnen auch noch gegessen hätte, wäre ich doch noch später zu dir gekommen.“ Anstatt mit Worten zu antworten, senkte Sasuke die Essstäbchen des Fuchsjungen, worauf ihn dieser leicht verwirrt ansah. Doch auf dem Gesicht des Schwarzhaarigen befand sich nur ein leicht zweideutiges Grinsen. Sich Naruto nähernd, legte er seine rechte Hand auf dessen linke Wange und ließ sein Grinsen durch einen Kuss verschwinden. Der Blondschopf legte die Essstäbchen darauf gänzlich aus der Hand und platzierte diese anschließend auf der Taille des jungen Uchihas. Wieder blieb die Zunge bei ihren Küssen nicht aus, hatte dieses Mal wieder Sasuke die Führung, war auch er es, der den Kuss begonnen hatte. Doch nicht lange währte dieser Kuss an, löste der Schwarzhaarige ihn mit der Begründung, das die Ramen sonst noch kalt würden. „Sasuke?“ „Hm“ „Könnte ich mich vielleicht bei dir duschen? Ich hab doch am Bauernhof geholfen und …“ „Klar, das zweite Zimmer rechts.“ „Danke!“ „Brauchst du auch etwas Frisches zum Anziehen?“ „Nein danke, ich habe mir von zu Hause etwas mitgenommen.“ „Du denkst ja richtig mit!“ „Hey, für wen hältst du mich? Ich bin nicht mehr der Baka, der ich früher einmal war!“, protestierte Naruto und zog eine beleidigte Schnute. „Na wenn du meinst.“ „Und ließ ja nicht das Buch Flirt Homo, während ich dusche!“ „Wenn du nicht willst, dass ich das Buch lese, müsste ich wohl oder übel mit dir duschen gehen.“ „Nein nein, ich bin ja gleich wieder da, sonst kommst du mir unter der Dusche noch auf perverse Gedanken.“ „Schade, dabei wollte ich etwas aus dem Buch ausprobieren.“, tat Sasuke gespielt beleidigt. Naruto warf ihm jedoch nur einen vernichtenden Blick zu und verschwand im Badezimmer. Seine Ramen hatte er eben aufgegessen. Auf welche Gedanken der Schwarzhaarige immer kam! Der Blondschopf hatte zwar nichts gegen das Flirt Homo, aber er würde auch gerne wissen, was in dem Buch stand. Immerhin hatten sie noch nicht miteinander geschlafen und somit war noch nicht festgelegt, wer jetzt den männlichen und wer den weiblichen Part übernahm. Bei Iruka und Kakashi waren die Rollen wahrscheinlich schon von vornherein festgelegt gewesen, doch bei ihnen war das nicht so leicht. Deswegen wollte auch Naruto etwas über das Thema erfahren, um im Falle dann auch um diese Führung kämpfen zu können. Es würde ihm zwar nichts ausmachen die Uke-Rolle zu übernehmen, aber er wollte Sasuke die Seme-Rolle nicht kampflos überlassen. Schließlich stand er diesem Uchiha in nichts nach! Und es war schon ein toller Gedanke den Schwarzhaarigen so unter sich zu haben. Sasuke hingegen hatte es sich wieder mit dem Buch bequem gemacht und lauschte nebenbei dem Rauschen der Dusche. Als nach ein paar weiteren, sehr aufschlussreichen Seiten, das Wasser im Bad ausging, tapste kurz darauf Naruto in Boxershorts und einem Handtuch auf dem Kopf ins Wohnzimmer. „Könntest du mir doch ein T-Shit borgen, ich habe meins anscheinend zu Hause vergessen.“ „Natürlich, Dobe.“, legte der Schwarzhaarige das Buch zur Seite und ging mit dem Fuchsjungen nach oben. Er schaltete das Licht an und ging zu seinem Schrank. Zog ein schwarzes Uchiha-T-Shirt heraus. „Das müsste eigentlich passen, wir haben eh so ziemlich die gleiche Größe. Was anderes habe ich leider nicht.“ „Nein das passt schon!“, meinte Naruto und zog sich das T-Shirt über, sog gleichzeitig Sasukes Duft durch seine Nase ein, „Mh, das T-Shirt richt nach dir.“ Das Handtuch befand sich immer noch auf dem Kopf des Blonden, der junge Uchiha kam nun auf ihn zu. „Und was ist mit dem eigentlichen Träger dieses T-Shirts?“, fragte er und nahm seinen blonden Wirbelwind in den Arm. „Der richt natürlich noch besser, immerhin ist bei dem T-Shirt der Geruch von Waschmittel dabei.“, erklärte der Fuchsjunge und schmiegte sich an Sasuke, spürte, wie sein Herz augenblicklich schneller zu schlagen begann. Als er sich wieder ein bisschen von dem Schwarzhaarigen entfernte, traf tiefstes Ozeanblau auf nächtliches Schwarz. In den Augen des anderen versinkend, näherten sie sich, bis sich ihre Lippen trafen und ein erneuter Kuss seinen Anfang fand. Der zuerst zögerliche und zarte Auftakt ging schnell ins Leidenschaftliche über, ehe sich die beiden Richtung Bett bewegten und sich in die Weichen Kissen fielen ließen, um den Kuss dort fortzuführen. Sakura stand unterdessen vor den Toren des Uchihaviertels. Gerne ging sie hier abends, wenn es dunkel war spazieren, fühlte sich somit ihrem geliebten Schwarm etwas näher. Sie schlenderte durch die verlassenen Straßen beobachtete, wie das Viertel langsam zerfiel und überwucherte. Es gab niemanden, der sich um diesen Teil des Dorfes kümmern wollte, die Leute überließ es einfach seinem Schicksal. Sie würde es ja übernehmen, aber alleine konnte sie sich nicht um einen ganzen Stadtteil kümmern, war der Uchihaclan doch einst so groß gewesen. Ihre letzte Station war wie immer Sasukes Elternhaus. Schon lange war dort niemand mehr gewesen und sie hoffte, dass nicht auch noch dieses Haus bald dasselbe Schicksal erleiden würde, wie der Rest des Viertels. Doch plötzlich ging im oberen Stockwerk das Licht an. Sakura konnte erkennen, wie der junge Uchiha mit einer zweiten Person eintrat. Sie konnte sie nicht sehr gut erkennen, da sie allem Anschein nach ein Handtuch auf dem Kopf trug und Sasuke ihr etwas die Sicht auf die hinter ihm stehende Person nahm. Aufmerksam beobachtete sie die Gestalten hinter dem Fenster und sah, dass der Schwarzhaarige der anderen Person eines seiner T-Shirts reichte, die anscheinend bei ihm geduscht hatte. //Das ist sicher Sasukes Freundin! Diese Tussi, die ihn mir einfach so vor meiner Nase weggeschnappt hat, obwohl ich mich all die Jahre so um Sasuke bemüht habe und dann taucht die aus heiterem Himmel auf und macht meine ganze harte Arbeit zu nichte!//, lief die Rosahaarige vor Wut leicht Rot an. Nun sah sie, wie diese Person von Sasuke in den Arm genommen wurde und sie sich Augenblicke später auch noch küssten. //Na warte, ich werde schon herausfinden wer du bist! Vor mir kann sich nämlich niemand verstecken!//, beschloss sie und stürmte ins Haus, jedoch so, dass die beiden sie nicht bemerken konnten, unterdrückte, wie sie es gelernt hatten, ihr Chakra, glich ihre Körpertemperatur an und bewegte sich so lautlos, wie es für Ninjas eben üblich war. Sasukes Hand war währenddessen schon unter dem Shirt Narutos verschwunden und neckte etwas dessen empfindliche Knospen. Das Handtuch des Blondschopfs war auf dem Weg zum Bett von seinem Kopf gefallen und auf der Strecke liegen geblieben. Der Schwarzhaarige löste den Kuss und fuhr mit seiner Zunge den Hals des Fuchsjungen hinab, liebkoste dessen empfindliche Haut. Als er Naruto gerade seines geliehenen Uchiha-T-Shirts entledigen wollte, wurde ihre Aufmerksamkeit jedoch plötzlich auf etwas anderes gelenkt. Sakura war gerade in den Raum getreten und konnte ihren Augen nicht trauen! „Naruto?!“, stellte sie entsetzt fest. „Sakura-chan!“, stieg dem Blonden augenblicklich die Röte ins Gesicht, als er Sakura erblickte. „Sakura, was machst du hier?“, fragte Sasuke von dem Störenfried mehr als nur verärgert, ließ von dem unter sich liegenden Naruto ab und stand auf. „Ich habe dich vom Fenster aus mit einer anderen Person gesehen und wie ihr euch geküsst habt. Da wollte ich nachsehen, wer deine Freundin ist, da du mich ja damals geküsst hast.“, erklärte sie schon fast unter Tränen. „Du hast sie geküsst?!!“, kam es blitzartig von Naruto, der sich auch prompt aufsetzt und Sasuke verwirrt ansah. „Mein Gott, ich habe dich doch nur geküsst, weil ich wissen wollte, ob ich mich wirklich verliebt hatte.“, wollte Sasuke die Sache klarstellen. „Hä? Was soll das denn bitte heißen?“, der Blondschopf war jetzt eindeutig verwirrt und geschockt zugleich. „Was das heißen soll? Du hast doch gesagt ich sollte mir im Klaren werden ob ich dich nun liebe oder nicht. Da hab ich mir hald Klarheit verschafft.“ „Indem du Sakura geküsst hast?“ „Natürlich, wie denn sonst. Sie liebt mich, zumindest behauptet sie das immer, und du hast mir auch gesagt, dass du mich liebst, also wollte ich herausfinden, ob ich bei ihr das gleiche fühle, wenn ich sie küsse, wie bei dir!“ „Und?“, fragte Naruto leicht eingeschnappt. „Na was glaubst du wohl. Ich habe gar nichts gefühlt.“ „Na dann ist ja gut.“, lächelte der Blondschopf nun. „Das, das heißt … ihr beide seid…“, stotterte sie, das Gespräch der beiden verfolgend, während ihr die ersten Tränen über ihre Wangen kullerten. „Ja wir sind zusammen.“, sagte Sasuke klipp und klar auf seine kühle Art und Weise. Für einen Moment herrschte Stille im Raum, bis sie durch ein kurzes Lachen unterbrochen wurde: „Hätte ich mir ja denken können, dass du schwul bist, Sasuke. Du hast mich schließlich all die Jahre abgewiesen und auch die anderen Mädchen hast du nie beachtet.“ „Das ist nicht der Grund.“ „Was?“ „Ich bin nicht schon immer schwul gewesen, ihr seid mir nur immer auf die Nerven gegangen, außerdem hatte ich keine Zeit für eine Freundin, geschweige denn mir eine zu suchen.“ „Und warum hattest du dann Zeit für Naruto?“, klang es eher wie ein Vorwurf. „Das hat sich hald alles so ergeben. Wäre dieser Kuss im Fieberschlaf nicht gewesen, auf den wir beiden keinen Einfluss hatte, wäre ich wahrscheinlich nie mit Naruto zusammengekommen.“, erklärte der junge Uchiha bestimmt, versuchte schon jetzt zu verhindern, dass Sakura dem Fuchsjungen die Schuld an allem geben konnte. „Sasuke“, schaltete sich nun auch der Blondschopf ins Gespräch mit ein. Wollte er der Rosahaarigen wirklich alles erzählen? „Als ihr auf der Mission an dem Virus erkrankt wart?“, fragte sie nach. „Ja genau, damals waren Kakashi-Sensei und du unterwegs und…“, Naruto wollte Sasuke das Gespräch nicht alleine führen lassen, immerhin gehörte er auch dazu. „Deswegen wart ihr beide also so rot im Gesicht, das kam nicht vom Fieber.“, leuchtete über ihrem Kopf ein Lämpchen auf. „Vom Fieber wahrscheinlich auch, aber nicht NUR wegen des Fiebers.“, ergänzte der Blondschopf. „Sakura, uns wäre es sehr recht, wenn du nicht herumerzählen würdest, dass Naruto und ich eine Beziehung haben. Wir müssen erst abschätzen, wie die Leute darauf reagieren würden.“, bat Sasuke in einem doch sehr befehlenden Ton. „Weiß noch wer außer mir, dass ihr…“ „Kakashi- und Ikura-Sensei und wir denken, dass es auch Tsunade-sama weiß.“, beantwortete der Fuchsjunge die begonnene Frage. „Aha, und ich habe mich schon gewundert, warum du Sasuke so oft im Krankenhaus besuchen durftest und ich nicht. Jetzt wird mit natürlich einiges klar. Gegen die Liebe kann man wohl nichts machen.“, senkte sie betreten den Kopf zu Boden, sodass ihr ihr rosa Haar ins Gesicht fiel. Kurze Zeit sagte keiner der Drei etwas, bis Sakura wieder das Wort ergriff: „Ach, was, wir sind doch ein Team und ein Team hält zusammen. Meine Lippen sind versiegelt!“, grinste sie nun. Auch Sasukes und Narutos Gesichtszüge entspannten sich. „Dann werde ich mal wieder gehen. Tut einfach so als wäre ich nie hier gewesen. Tschüss!“, und weg war sie. *** La Li Ho! Als kleines Osterpresent mein 13. Kapi! Puh, 13. schon, hätt ich echt im Leben nicht gedacht! Der volle Wahnsinn eigentlich, wenn man bedenkt, dass ich die FF nur als Spinnerei angefangen habe. *nicknick* Da sieht man mal was Kommis alles bewirken können ^^ Apropos, Kommis! Ich habe ein neues Dankeschönpic für euch! Würde mich freuen, wenn ihr mal vorbeischaut und mir sagt, wie es euch gefällt! ^______________________^ Hier der Link: http://animexx.onlinewelten.com/fanarts/output/?fa=1240871&sort=zeichner Unsere beiden Schatzis wurden also von Sakura erwischt. Gut, damit müssen sie eben leben, aber Naru musste doch noch von dem Kuss erfahren, deswegen wahrscheinlich das ganze Szenarie. Auch mal wieder kein AdultKapi, gut, dass 11er hätt ja auch eigentlich keines werden sollen, da ist Mexx dran schuld. Hoffe es hat euch gefallen und wir lesen uns im nächsten Kapi! chu Kujira Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)