Innocent - Not really!!! von Animegirl87 (Reallife/schoolfic, AU/OOC! Sasu/Saku, Naru/Hina, Shika/Ino, Neji/Tenten...) ================================================================================ Kapitel 29: Heilige Schei...!…Oder auch der Tag danach! ------------------------------------------------------- Hallöle. *gg* *winkz* Es geht weiter. Tja, selbst schuld, wenn ihr diesen Schund lest. *wie irre lacht* Auf jeden Fall habe ich einen Doppelherzinfarkt versprochen und hier kommt er…Viel Spaß! *eg* Heilige Schei...!…Oder auch der Tag danach! Tenten öffnete die Augen und schubste auch sofort den Ballast, auf ihrer Brust, aus einem Reflex, vom Bett. Ein leichtes Stöhnen, ließ sie dann doch stutzen und sie sah zur Seite. Ein amüsiertes Grinsen setzte sich auf ihre Züge. „Hyuuga, du schon wieder. Was zum Henker, machst du in meinem Bett und warum zum Teufel, habe ich ne pelzige Zunge?“, begann sie auch sofort genervt. Neji setzte sich auf und betrachtete sie hinterhältig. Die Ama zog eine Augenbraue hoch. „Was?“, zischte sie unbehaglich. „Du erinnerst dich nicht?“, fragte er betont. „Außerdem ist das mein Bett.“, fügte er hinzu. Das Grinsen wurde breiter und Tenten spürte ihre Ader pulsieren. „Das ist schade. Ich dachte es hätte dir gefallen.“. Neji stoppte überrascht, als er plötzlich ein Kissen im Gesicht hatte und unangenehm auf einer Feder rumkaute. „In deinen Träumen.“, erwiderte Tenten unterkühlt. Neji konnte seine beleidigte Schnute so eben noch verhindern und stand stattdessen auf. „Wenigstens das bleibt mir noch.“, murmelte er. Tenten erhob sich ebenso und grinste in sich hinein. „Sag mal wo sind wir eigentlich?“, fragte die Ama monoton. Neji sah sich kurz um. „In meinem alten Zimmer, also schätze ich, sind wir im Haus meines Alten.“, sagte er kühl. Tenten und Neji wandten sich ruckartig den Kopf zu und liefen auf den Flur. „Wie jetzt?“, entkam es beiden und sie sahen sich irritiert um. „Wie zur Hölle, bin ich denn hier gelandet?“, fragte sich die Ama geschockt. „Frag mich mal.“, entgegnete Neji ebenso verwirrt. „Das wir auch immer so viel saufen müssen.“, murmelte Tenten. „Tenten.“, ertönte es hinter ihr und sie drehte sich erleichtert um. „Hina, dem Himmel sei dank, ein vertrautes Gesicht. Hatte schon Angst, ich würde hier mit dem hirnlosen Trottel festsitzen.“, entkam es ihr erleichtert. „Danke für das Kompliment.“, erwiderte Neji ironisch. „Immer wieder gern.“, entgegnete die Ama todernst. Hinata entschied lieber sich einzumischen, bevor sich die beiden tatsächlich den Hals umdrehten. „Wisst ihr wo die anderen sind?“, fragte sie mit ihrer lieblichen Stimme. „Wie jetzt du weißt nicht wo dein Sunnyboy ist?“, war die gespielt erschrockene Antwort seitens Tenten. Hinata zwickte ihr in die Seite und wandte sich leicht beleidigt ab. „Wo Naruto ist, weiß ich.“, gab sie leicht verlegen zu. „Aber ich rede eigentlich von den anderen.“, fügte sie hinzu. „Die werden wohl noch pennen.“, stellte Neji gelassen fest. „Nun das wäre möglich. Aber was ist mit unseren Eltern passiert?“, fragte sie leicht besorgt. Tenten wurde aufmerksam und eine kurze Erinnerung schoss ihr durch den Kopf. Sie wurde augenblicklich blass und raste los. Das letzte Bild, an das sie sich erinnern konnte, war wie ihre Mutter mit Hizashi Hyuuga in ein Zimmer verschwand, ehe Neji sie mit gezogen hatte. Neji war wenig später an ihrer Seite und gemeinsam liefen sie durch die Flure des großen Hauses. Bei Kami, lass es eine Einbildung gewesen sein, dachte Tenten und stieß ein Stoßgebet gen Himmel. Neji wies wenig später auf eine weiße Tür und Tenten erinnerte sich ebenso daran. Tanaka fuhr irritiert auf, als die Tür regelrecht aufgestoßen wurde und schien noch völlig verschlafen. Das nächste was ihr auffiel war, wie ihre Tochter leichenblass in ihre Richtung sah und Neji nicht besser aussah. Dann erst spürte sie das leichte Gewicht auf ihrem Bauch und begann sich umzusehen. „Ohh.“, entkam es ihr, als sie Hizashi neben sich liegen sah, der ihr ebenso leicht verwirrt entgegen sah. Tenten hingegen war kurz davor, dass erste Mal ohnmächtig zu werden. „Du Herr im Himmel, womit habe ich das verdient?“, sagte sie völlig schockiert. Ja, sie hatte Hizashi ihren Segen gegeben, aber das hieß ja nun nicht, dass er gleich noch am gleichen Abend über sie herfallen sollte. Ihre Seele und sie selbst, waren doch noch gar nicht bereit. Das ging ihr nun wirklich zu schnell. Neji dachte ähnlich und noch hinzukam, dass wenn ihre Eltern tatsächlich zusammen fanden, würden er und seine Traumfrau Stiefgeschwister werden. Sein ganzes Weltbild schien soeben zusammen zu brechen. „Tenten schlag mich, damit ich sicher bin, dass ich nicht träume.“, murmelte er abwesend. Neji hielt sich verärgert den Hinterkopf und starrte die Ama dunkel an. „Das war doch nur dahin gesagt.“, zischte er. „Nur, weil ich geschockt bin, heißt das nicht, dass ich diese Chance verstreichen lasse.“, stellte Tenten hingegen ruhig fest. Neji entschied, dass es keinen Sinn machte weiter darüber zu sprechen und starrte stattdessen weiterhin schockiert auf seinen Vater. Dieser richtete sich nun langsam auf und auch Tanaka schien nun erst zu realisieren, in was sie hinein geraten war. Laute Schritte ließen alle nach hinten sehen und wenig später standen auch die anderen hinter ihnen und sahen mehr als überrascht auf das Pärchen im Bett. Nun wurde es Tanaka nun wirklich peinlich und das ließ sie leicht sauer werden. „Sagt mal, ist das ne Piepshow? Verschwindet gefälligst, ich bin nicht mal richtig angezogen.“, brüllte sie und alle männlichen Anwesenden drehten sich peinlich berührt um. „Deine Mutter, hat einen sehr ansehnlichen Körper.“, meinte Neji grinsend. „Noch ein Wort Hyuuga und du bist Tod.“, drohte Tenten dunkel und wandte sich ab. Hinata sah ihrer, davon stürmenden Freundin, besorgt nach. Die Hyuuga nahm auch wenig später die Verfolgung auf. Sie sah wie Tenten im großen Garten ihres Onkels stand und zum Himmel aufsah. Sie atmete immer wieder mal tief ein und aus. Sie schien sich beruhigen zu müssen. Hinata wagte es dennoch sich ihr zu nähern und sie wusste, dass auch nur sie und die anderen beiden Frauen dies wirklich konnten, ohne eine Schramme davon zu tragen. „Tenten?“, fragte sie behutsam. Diese wandte sich nicht um, fing aber an zu antworten. Sie seufzte. „Das geht zu schnell, Hina-chan.“, stellte sie leise fest und musste an ihren Vater denken. Hinata sah ihr mitfühlend entgegen und stellte sich neben sie. „Niemand verlangt von dir es hinzunehmen.“, erwiderte sie verstehend. Tenten nickte leicht. „Ich habe nichts dagegen, dass sagte ich bereits, aber ich habe nicht geahnt, dass es ´so´ schnell gehen würde.“, entgegnete sie. Erneut seufzte sie. „Wenn ich nur wüsste, wie Dad darüber denken würde.“, fügte sie leise hinzu. Hinata senkte leicht den Kopf. „Er wollte stets, dass ihr glücklich seid.“, sagte Hinata. Der Pony Tentens verdeckte ihre Augen. „Ich war mit ´ihm´ glücklich.“, hauchte sie nun zum ersten Mal weinerlich. Die Hyuuga legte die Arme um ihre Freundin und bemerkte aus den Augenwinkeln, wie Sakura und Ino näher kamen. Beiden konnte man ansehen, dass sie genau wussten, worüber sie sprachen. Tenten konnte ihre Tränen nicht mehr zurückhalten, als sie nun auch noch die anderen beiden Arme spürte, die sich um sie legten. „Das wissen wir.“, hauchte Hinata nun auch den Tränen nahe. Die Ama drehte sich zu ihren Freundinnen und ließ sich zum ersten Mal, seid dem Tod ihres Vaters erneut trösten. „Ich mag Hizashi. Ich habe das Gefühl, ich verrate Dad dadurch.“, weinte sie leise. Hinata schloss die Augen. „Ich bin sicher, dass er nichts dagegen haben würde. Es ist ja nun nicht so, als würdest du ihn dadurch vergessen.“, erwiderte sie beruhigend. Tentens Kopf schoss hoch und Hinata sah ihr überrascht entgegen. „Und wenn doch?“. Hinata konnte die roten Augen ihrer Freundin nicht ertragen und noch immer rollten zahlreiche Tränen hinunter. Hinata jedoch schmunzelte wenig später. „Dann sorgen wir dafür, dass du ihn nicht vergisst.“, entgegnete sie sanft. Tenten hielt nun inne und betrachtete ihre zuversichtlichen Freundinnen. „Hinata hat Recht, du wirst deinen Vater so schnell nicht vergessen.“, meinte Sakura. Ino grinste leicht. „Immerhin, ist Ten-kun, auch in unseren Gedächtnis eingebrannt.“, gab Ino hinzu. Hinata nickte zustimmend. „Außerdem, darfst du unser alljährliches Ritual nicht vergessen.“, schmunzelte Hinata. Tenten schloss die Augen und beruhigte sich langsam. Sie wischte sich über die Augen und Wange. „Ihr habt Recht. Jemanden wie meinen Vater, kann man nicht vergessen.“, erwiderte sie nun wieder gefasst. „Da sagst du was.“, lachte Ino und klopfte ihr leicht auf die Schulter. Tenten lächelte leicht in sich hinein. „Arigatou, ihr erinnert mich immer wieder daran, warum ich nicht verzweifelt bin.“, sagte sie ruhig und brachte nun damit ihre Freundinnen zum heulen. Tenten lachte tatsächlich auf und ließ sich ohne Murren erneut umarmen. Tenten wurde wieder monoton und blickte auf. „Da fällt mir ein, ich muss Neji noch eins auf die Fresse geben.“, murmelte sie ernst in sich hinein. Neji hielt sich die Nase und bekam von allen Seiten ein lautes „Gesundheit“. Nun kribbelte seine Nase und er rümpfte sie leicht. Tanaka saß besorgt auf dem Sofa und zwirbelte mit ihren Händen. „Wo bleibt sie nur?“, fragte sie sich leise und bekam ein schlechtes Gewissen. War sie diesmal doch zu schnell voran geschritten? Hizashi nahm ihre Hand und sie sah auf. „Vielleicht sollten wir es langsam angehen lassen.“, flüsterte er ihr zu. Tanaka lächelte dankbar und nickte leicht. „Und mach dir keine Sorgen, Tana-chan.“, begann Hanara. „Sie wird sich momentan auskotzen.“, fügte sie lächelnd hinzu. Neji sah sich um. „Wenn die sich tatsächlich bei ihren Freundinnen ausheult, dann fresse ich einen Besen.“, stellte er monoton fest. Im nächsten Moment fing er überrascht einen eben solchen und sah zur Seite, um Tenten direkt gegenüber zu stehen. „Dann knabbere schon mal.“, erwiderte sie kühl. Tanaka sprang regelrecht auf und wollte zu ihrer Tochter sprinten. Doch diese hob die Hand. „Schon gut.“, meinte sie ruhig. Danach drehte sie ihren Kopf wieder zu Neji, der sie anstarrte. „Wird’s bald.“, betonte sie und wies ungeduldig auf den Besen. „Du meinst das doch nicht wirklich…“, weiter kam er nicht. Tenten griff nach seiner Hand, mit dem Besen darin und drängte diese zu seinem Mund. „Was soll das werden, du Hexe.“, rief Neji überrascht und hielt dagegen. Tenten grinste teuflisch. „Na du sagtest doch selbst, du würdest einen Besen fressen und nun halte dich an dein Wort. Runter damit.“, forderte sie eisern und sie wurde noch eine Spur kräftiger. Tanaka atmete erleichtert aus. „Dem Himmel sei dank, sie ist noch sie selbst.“, entkam es ihr erfreulich. Das Gerangel endete schließlich damit, dass Neji missmutig auf dem Besen rumkaute, um Tenten zufrieden zu stellen. Diese stand davor und beobachtete es leicht interessiert. Ein Zucken huschte über ihre Züge und sie schritt gemächlich wieder auf ihn zu. „So ist es brav.“, begann sie und hauchte ihm überraschenderweise einen Kuss auf die Wange. „Bruderherz.“, fügte sie teuflisch hinzu und Neji ließ den Kopf hängen. Ino schlurfte den Flur des großen Hauses entlang und öffnete die Tür zu ihrem vorübergehenden Zimmer. Ihre Augenringe bewiesen, dass sie kaum geschlafen hatte. Eines stand fest, der Nara hatte eindeutig zu viele Gummis in Reserve. Sie glaubte sogar zu wissen, dass er Sexsüchtig war. Warum sonst, ließ er sie kaum in Ruhe, wenn sie alleine waren. Nicht das es ihr missfiel, eher im Gegenteil und doch begann es anstrengend zu werden. Noch hinzukam, dass es ihr so nur noch schwerer fiel, langsam aber sicher alles abzudämpfen. Er war aber wirklich zu sexy und ebenso hatte er eine ungemein niedliche Seite. Sie seufzte leise und wandte sich überrascht um, als die Tür aufging. Sie zog die Augenbraue hoch und schoss nun auf die Tür zu. Sie sah sich draußen um und wandte sich leicht erbost den jungen Mann zu, der in ihrem Zimmer stand. „Shikamaru, ich hoffe es hat dich niemand gesehen.“, zischte sie und sah sich ein weiteres Mal um. Ehe sie sich versah, wurde ihre Hand gepackt und die Tür fiel ins Schloss. Die warmen Lippen des Naras ließ ihren Widerstand langsam abebben. Und seine Hände die durch ihre Haare und Körper strichen, raubten ihr zusätzlich den Verstand. Hinata schlurfte derweil durch den Garten und zuckte erschrocken zusammen, als jemand plötzlich ihre Hand ergriff. Sie erkannte den Sunnyboy und errötete auch sofort leicht. Dennoch überkam sie etwas Vertrautes und sie lächelte ihm entgegen. Auch Naruto kam es so vor, als wäre etwas ähnliches schon einmal passiert und er erwiderte die Geste. Er zog sie mit und gemeinsam gingen sie weiter. „Der Abend gestern war cool.“, entkam es Naruto nach einer Weile. Hinata lachte leise und nickte zustimmend. „Ja, es war schon lustig.“, gab sie ohne Umschweife zu. Naruto schien etwas einzufallen, denn er blieb stehen. Hinata drehte sich leicht verwirrt zu ihm und bemerkte das Naruto seinen Kopf gesenkt hatte. „Ehm…Hinata…Uhm…Was Lea gestern gesagt hat, nimm das bitte nicht ernst.“, meinte Naruto zurückhaltend. Hinata grinste leicht und erinnerte sich was er meinte. Lea war gestern Abend wie eine Bekloppte auf sie zu geprescht und hatte ihr an den Kopf geknallt, Naruto würde sie nur flachlegen wollen. Ihr Grinsen wurde breiter, als sie daran dachte, was sie erwidert hatte. Sie hatte sich köstlich über das Gesicht dieser Zicke amüsiert. Nun jede Frau würde sich wohl aufregen, wenn man ihr entgegen wirft, dass sie es ja wissen müsste. Sie konnte nicht anders und begann zu kichern. Sie hatte ja auch noch hinzugefügt, dass sie ja gar nicht wisse, ob sie es nicht auch nur darauf abgesehen hatte. Daraufhin ist Lea gänzlich errötet und sie wurde von den Leuten in schwarz raus geschmissen, weil sie kreischend auf sie zu gerannt war. Nun musste sie sich doch die Hand vor den Mund schlagen und versuchte das Lachen zu verhindern. Naruto betrachtete sie verwirrt und Hinata winkte hastig ab. „Schon gut.“, erwiderte sie verspätet und prustete erneut los. „Denkst du wirklich, ich glaube an das, was aus diesem Schlund sprießt?“, fügte sie zweifelnd hinzu und grinste ihm entgegen. Naruto schien ehrlich erleichtert und Hinata schmunzelte. Naruto setzte ebenso sein Fuchsgrinsen auf und zog sie weiter zu sich. Hinata wurde kurzzeitig erneut rot. „Was dagegen, wenn ich dich küsse?“, fragte der Uzumaki nun auch leicht rot und Hinata begann erneut zu lachen. „Was fragst du da? Natürlich.“, kicherte sie. Naruto grinste ebenso und zog sie nun gänzlich an sich. Hinata genoss seine warmen Lippen und spürte ebenso das angenehme Kribbeln im Bauch. Seine Zunge bat um Einlass und ihre Knie begannen weich zu werden. Sie fragte sich im gleichen Moment, ob sie ihren Sunnyboy nun sagen sollte, wie sie fühlte und löste sich mit geschlossenen Augen von ihm. Ihre Stirn lehnte sich leicht an seine und Narutos Hände fuhren sanft über ihre Taille. „Naruto…ich…“, weiter kam sie nicht, denn ihr Name hallte über den Hof. Naruto und Hinata schossen regelrecht auseinander und drehten sich um. Hiashi stand an der Veranda und winkte sie rein. Hinata sah Naruto entschuldigend entgegen und folgte der Aufforderung ihres Vaters. Naruto sah ihr leicht irritiert entgegen und fragte sich leicht wehmütig, was sie ihm sagen wollte. Er rieb sich über den Bauch und spürte auch jetzt noch, an den Gedanken an sie, wie ein Glücksgefühl aufkam. War das Liebe? Sakura verdrehte die Augen, als Sasuke näher kam. Musste dieser Macho eigentlich immer ihr hinterher laufen? Ja, mein Gott, er sah gut aus, dass war aber auch schon alles. Wobei sie sich innerlich zugab, dass er einen besseren Charakter hatte, als sein großer Bruder. Was jedoch nicht hieß, dass sie sich ihm um den Hals werfen musste. So weit kam es noch. Der Uchiha setzte sich neben sie und Sakura wandte auch sofort den Kopf in eine andere Richtung. Sasuke begann zu grinsen. „Was, sehe ich so gut aus, dass du meinen Anblick nicht erträgst?“, fragte er. Sakura sah ihn nicht an. „Nein, mir wird von deinem Anblick übel.“, erwiderte sie knallhart. „Findest du das nicht ein bisschen zu hart, Kirschblüte?“, fragte er gespielt bestürzt. Er mochte diese Frau. Sie war eine Herausforderung und fiel nicht sofort auf jeden Spruch rein. Doch blöderweise funktionierte bei ihr gar kein Spruch und langsam verzweifelte er. Das er vielleicht mal nett sein könnte, kam ihm gar nicht in den Sinn und somit hatte er momentan sowieso keine Chance bei ihr. Die Haruno sehnte sich tatsächlich nach einem lieben und zärtlichen Freund. Doch sie wusste genau, dass sie ebenso gut versuchen könnte, einen Zhin Zhilla mit einer Bulldogge zu paaren. Das würde definitiv in die Hose gehen. Ihr Blick huschte kurz zur Seite. Wenn dieser elende Macho wenigstens, eine nette Seite hätte, könnte man es sich ja noch einmal überlegen. Doch sie bezweifelte, dass so etwas in dem Uchiha existierte. Sakura bemerkte das Starren aus einer anderen Richtung und entdeckte einen Angestellten, der sie anzüglich musterte. Sie verzog das Gesicht und fragte sich, was sich die männliche Spezies eigentlich herausnahm. Auch Sasuke war dieser Kerl aufgefallen und er betrachtete ihn drohend. „Was glotzt du so? Siehst du nicht, dass sie vergeben ist.“, rief er ärgerlich und legte den Arm um die Haruno. Diese weitete verwundert die Augen und erkannt erleichtert, dass sich dieser Kerl leicht eingeschüchtert abwandte. Sie begann innerlich zu schmunzeln und gab für sich zu, dass dieser Macho wohl doch eine recht ansehnliche Seite hatte. „Arigatou.“, lächelte Sakura und hauchte ihm einen Kuss auf die Wange. Tenten lehnte in ihrem Zimmer an der Wand und versuchte sich zu entspannen. Was jedoch völlig in die Hose ging, da die Tür aufging und der Hyuuga eintrat. Mist, dachte Tenten missmutig. Sie hatte ganz vergessen, dass Neji sich dieses Zimmer mit ihr teilte. Zumindest so lange wie sie hier war. Das lief ja wieder alles super gegen sie. Neji lehnte sich nun ebenso an die Wand, direkt neben sie. Tenten reagierte nicht und schloss erneut die Augen. Sie hatte beschlossen seine Anwesenheit zu ignorieren und versuchte erneut sich zu entspannen. Doch zwecklos, alleine sein Atem lenkte sie ab und sie gab seufzend auf. Obwohl sie versuchen könnte, ihn zum stoppen zu bringen, wollte sie sich nicht die Hände schmutzig machen und beließ es bei einem Kommentar. „Könntest du leiser Atmen, ich versuche mich zu entspannen. Oder am besten du lässt das Atmen ganz weg. Dann hätte ich wenigstens immer meine Ruhe.“, sagte sie monoton. Neji wandte leicht den Kopf. „Den Gefallen werde ich dir nicht tun.“, erwiderte er unbeeindruckt. „Schade. Ein versuch war es wert.“, entgegnete sie kühl. Noch immer hatte sie ihre Augen geschlossen, da sie vom weinen noch leicht brannten. Auch Neji war dies aufgefallen, was schließlich der Grund dafür war, dass er den Besen tatsächlich angeknabbert hatte. Ebenso wie er ihre Gefühle nachvollziehen konnte, denn auch er hatte an seine Mutter gedacht. Doch er mochte Tanaka, dass gab er sich zu. „Deine Mutter ist ganz in Ordnung.“, sagte er ruhig. Tenten öffnete überrascht die Augen und wandte leicht den Kopf. Sie schmunzelte innerlich und hatte sehr wohl bemerkt, dass er sie trösten wollte. Sie wusste, dass er sie als Einziger wirklich verstand und nachvollziehen konnte, was sie fühlte. „Dein Vater auch.“, gab sie zu und schloss erneut die Augen. „Und jetzt halt die Backen, bevor ich handgreiflich werden muss.“, fügte sie hinzu. Sie konnte halt doch nicht ganz aus ihrer Haut. Neji grinste leicht und war sich bewusst, dass er der Ama nun zumindest ein wenig näher war. Das war ein Anfang. Cut. Ich weiß zuuuu kurz, aber es geht nun mal nicht anders. Aber wie immer ist es mir ja eh egal. *muahhahahahahahahahhahahahahahhahahahahahahahahhahahaha* *räusper* Auf jeden Fall, wird euch aufgefallen sein, dass sich die Parteien tatsächlich näher kommen, außer eine! Ja, Ino beginnt gründlich darüber nachzudenken, wogegen nun Naruto und Hinata deutlich aufeinander zugehen. Was wird wohl passieren? *los kichert* Das erfahrt ihr erst nach und nach…*wie irre lacht* Kommis, wenn man möchte, sind wie immer erwünscht!^^ *knuddel* die Ani!^^ *wegflitzt* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)