Innocent - Not really!!! von Animegirl87 (Reallife/schoolfic, AU/OOC! Sasu/Saku, Naru/Hina, Shika/Ino, Neji/Tenten...) ================================================================================ Kapitel 40: Einsamkeit ist nicht gut, Zweisamkeit ist aber auch nicht besser!!! ------------------------------------------------------------------------------- Einsamkeit ist nicht gut, Zweisamkeit ist aber auch nicht besser!!! Tenten öffnete ganz nervös das Fenster und sah hinunter. Eine immense Enttäuschung durchflutete sie, als sie Sasori erkannte. Es war doch nicht Neji und sie ärgerte sich nun über sich selbst. Er war ein Playboy, genauso wie Sasori und das sollte ihr langsam auch bewusst sein. Sie musste sich auch immer, in den falschen Verlieben. Das Paradebeispiel stand nun unter ihrem Fenster und doch spürte sie, wie ihr Unterleib zu kribbeln anfing. Sie kannte dieses Gefühl. Sie war erregt und sie ließ Sasori stumm rein klettern. An jedem Fenster war eine Feuerwehrleiter und manchmal war es von Vorteil. Tenten war sich bewusst, dass sie das morgen bereuen würde und doch hielt sie das nicht davon ab. „Ich habe mir gedacht, dass du Gesellschaft brauchst.“, flüsterte Sasori ehrlich besorgt. Seine Sorge war echt, auch wenn es ihm ebenso nur um das eine ging. „Sehe ich wirklich so erbärmlich aus.“, fragte Tenten ebenso leise. „Nein, nicht erbärmlich, aber man merkt das du Nähe brauchst und die kann ich dir geben.“, stellte er ruhig fest. Nun grinste die Ama leicht keck und ging grazil auf ihr Bett zu. „Wenn du das sagst, wird es wohl so sein.“. Nun grinste auch er und zog sich beim laufen seine Jacke von der Schulter. Tenten kicherte mädchenhaft und spürte wie Sasori sie zu sich zog. „Ein wahrer Mann.“, hauchte sie noch, ehe er stürmisch ihre Lippen versiegelte. Der Alkohol hatte ihre Sinne doch mehr vernebelt, als gut für sie war und doch gab es nun kein Zurück mehr. Ihr Körper schrie geradezu nach seinen Berührungen und es war auch schon viel zu lange her, als sie Sex hatte. Das merkte man nun an ihrem Tempo. Sie hatten sich in Windeseile ausgezogen und Sasori bearbeitete auch schon ihre Brustwarzen mit seiner Zunge. Tenten stöhnte ungehalten und war innerlich froh, dass ihr Zimmer etwas abseits der anderen lag. Seine Hand fummelte ungeniert an ihren Höschen rum und zog es schließlich gänzlich aus. Tenten tat es ihm gleich und entsorgte die Boxershorts. Sie nahm ein Kondom aus ihrem Bettschrank und zog es ihm eilig über. „Da hat es aber jemand eilig.“, entkam es Sasori erregt. Tenten schmunzelte leicht. „Halt die Klappe und mach.“, erwiderte sie ebenso erregt. Das ließ sich Sasori nicht zweimal sagen und er drückte die Ama aufs Bett. Er spreizte ihre Beine und erkannte das Glitzern zwischen ihren Beinen. Sie war mehr als bereit für ihn. Nun konnte er sich auch nicht mehr halten und drang stürmisch ein. Beide stöhnten auf und er begann sich wild zu bewegen. Tenten krallte sich in seine Schulter und biss hinein. Nun stöhnte Sasori noch lauter und wurde härter. Ihre Haut klatschte aneinander und Tenten genoss das Gefühl, ausgefüllt zu sein. Ihre Gedanken schalteten ab, genauso wie sie es gehofft hatte. Nach einigen Minuten wilden aufeinander reiben, löste sich Sasori von Tenten und begann sie unten zu lecken. Die Ama stöhnte noch wilder und kam ihm erregt entgegen. Sie schmeckte einfach wunderbar und seine Zunge drang immer wieder in sie ein. „Weiter.“, stöhnte sie und krallte sich in die Decke fest. Er spielte mit ihren Kitzler und sie spürte wie ihr Höhepunkt immer näher kam. Kurz bevor es soweit war, zog sie ihn wieder hoch und Sasori drang erneut hart in sie ein. Die Härte war es die schlussendlich dafür sorgte, dass Tenten sich leicht aufbäumte. „Oh Gott ja. Sasori ich komme, tiefer, schneller.“. Er machte was sie sagte und die Tatsache, dass sie unter ihm kam, ließ auch sein Höhepunkt heransausen. „Tenten.“, stöhnte er zuletzt laut und sackte über ihr zusammen. Beide atmeten schwer und Sasori ließ sich neben sie fallen. Er nahm Tenten in den Arm und drückte sie an sich. Genauso wie früher, wie er feststellte, mit nur einem Unterschied. Ihre Gefühle füreinander waren abgekühlt. Der Alkohol forderte schließlich seinen Tribut und beide schliefen ein. Tenten wachte von dem lauten Gezwitscher der Vögel auf und ein stechender Schmerz schoss durch ihren Kopf. „Schnauze.“, brüllte sie durch das offene Fenster und nun erst kam sie richtig zur Besinnung. Ihr Fenster stand auf und sie spürte den leichten Muskelkater zwischen ihren Beinen. Plötzlich wurde ihr schlecht, als sie sich an die Nacht erinnerte und ärgerte sich das sie nicht doch mehr getrunken hatte. Dann hätte sie wenigstens ein Blackout gehabt und würde sich hier herausreden können. Aber der harte Oberkörper, der ihre langen braunen Wellen auffing, machte ihr bewusst, dass sie sich sehr wohl gut daran erinnern konnte, was sie falsch gemacht hatte. Sasori machte langsam die Augen auf und grinste siegreich, als er ihr in die Augen sah. Tenten schloss kurz die Augen und sammelte sich, bevor sie ihm fälschlicherweise welche runter haute. „Dir scheint es besser zu gehen, dann werde ich mich jetzt mal vom Acker machen.“, erklärte er ruhig und zog sich schnell an. Tenten sah ihm verwirrt zu und fragte sich gerade was sie je an ihm gefunden hatte. Leichte Bauchschmerzen machten sich bei ihr bemerkbar und ihr wurde bewusst, dass sie ihn geradezu dazu eingeladen hatte, diese Situation auszunutzen. „Das ist jetzt nicht dein Ernst.“, stellte die Ama eiskalt fest. Nun sah er ehrlich verwirrt auf. „Was ist denn? Hab ich was falsch gemacht?“. Erst jetzt erkannte Tenten, dass sie ihm keinerlei Vorwürfe machen konnte. Schließlich hatte sie sich die Woche regelrecht an ihn heran geschmissen und geradezu um die letzte Nacht gebettelt. Sie hätte die Warnung Hinatas Ernst nehmen sollen und nun saß sie hier. Sie zitterte leicht und sie starrte auf das benutzte Kondom, das vor ihr auf dem Boden lag. Sasori war schon längere Minuten verschwunden. Sie legte ihr Gesicht in ihre Hände und schüttelte sich. Liebloser Sex, hatte sie sich nicht unter Beistand vorgestellt und doch war sie es selbst die es herauf beschworen hatte. Es klopfte an ihrer Tür, aber sie reagierte nicht und auch hatte sie die Kraft nicht, den Vorfall zu vertuschen. Schließlich kam es wie es kommen musste. Hinata öffnete die Tür und sah sie wie ein Haufen Elend auf dem Bett sitzen. Sie bemerkte leicht pikiert, dass ihre Augen sofort auf das Kondom wanderten und sie die Situation sofort erkannt hatte. „Wo ist er?“, fragte die Hyuuga außer sich. „Den mach ich platt.“. Sakura und Ino standen hinter ihr und versuchten sie zu beruhigen. Tenten stand plötzlich ruhig auf und zog sich einen Bademantel über. Sie ging elegant, trotz des leichten Muskelkaters, auf die Hyuuga zu und ergriff ihre Wangen. „Hinata, lass es gut sein. Ich habe es selbst herauf beschworen.“. Mit diesen Worten küsste sie die Stirn ihrer besten Freundin und lächelte den anderen beiden zu. Sie wüsste wirklich nicht, was sie ohne ihre Freundinnen tun würde, die sie auch in solchen Momenten unterstützten. „Ich werde ihn trotzdem verprügeln.“, entgegnete sie fest und ballte die Fäuste. Die anderen drei wussten, dass das keine leere Drohung war. Sakura grinste und ihr kam die Situation bekannt vor, auch Ino schmunzelte kurz und sah ihrer rosa haarigen Freundin in die Augen. Die Reise zu ihren Eltern hatte sich um ein paar Tage verschoben und Tenten hatte Zeit sich einen Plan auszuklügeln. Doch sie wusste, dass auch ein Plan nicht wirklich half. Ihre Mutter war in Sachen Tenshi Ama stur wie eine Kuh und verschanzte sich in ihrem Sommerhaus. Sie musste kurz an Hizashi denken und empfand nun Mitleid. Sie erkannte nun, dass er es war der am meisten darunter leiden würde. Denn er blieb, so lange ihre Mutter nicht los ließ, immer die Nummer zwei und das hatte er nun wirklich nicht verdient. Sie wollte nicht, dass der ältere Hyuuga als Ersatz her halten musste. Sie müsste ihre Mutter konfrontieren und das würde sie. Später. Erstmal hieß es noch eine andere Bürde zu überspringen. Heute war ein Abschluss saufen angesetzt, unter der Clique und sie selbst, als auch Ino waren wenig begeistert. Hinata war voller Tatendrang, ebenso Sakura und sie freuten sich offensichtlich. Das war es was die Ama und die Yamanaka davon abhielten zu meckern. Innerlich war sie nur nervös aufgrund des Hyuugas und ihr schlechtes Gewissen ließ sich nicht abstellen. Sie hatte ihm das immer vorgeworfen und nun war sie selbst nicht besser. Sie hatte aber auch keine Zeit mehr, genau darüber nachzudenken, denn Hinata war nun fertig und sie alle startklar. Sie hoffte sie hatte noch ein paar Oropax, ansonsten könnte sie bei den lauten Gestöhne der Hyuuga, heute Nacht, nicht schlafen. „Dann los.“, freute sich Hinata und sprang regelrecht aus der Tür. Sakura grinste und tat es ihr gleich. Ino und Tenten sahen sich kurz an und hoben die Faust. „Yeah.“, entkam es ihnen ironisch und folgten aber dennoch den beiden Glucken vor ihnen. Tenten schmunzelte schließlich dennoch, als Hinata wenig später ihrem Fuchsjungen in die Arme sprang. Zu ihrem Leidwesen, kamen nun auch die Referendare an gewackelt und sie würdigte Sasori keines Blickes. Dieser schien nun zu erkennen, dass er wohl doch zu weit gegangen war und ahnte nicht, was gleich passieren würde. Hinata drehte sich nun zu den anderen und entdeckte Sasori. Ihr Gesicht verdunkelte sich, zur Überraschung der anderen und schoss blitzschnell auf ihn zu. Selbst die Ama konnte sie nicht mehr aufhalten und Sakura und Ino hatten Sasori schon gepackt. Dieser schluckte kurz, als er erkannte was nun geschah und Hinatas Faust sorgte dafür, dass sein Kopf zur Seite schoss. Alle hielten verwirrt den Atem an und der Uchiha sah die Hyuuga fassungslos an, ebenso Naruto. Neji zog eine Augenbraue hoch und sah zur Ama. Diese schüttelte kurz den Kopf und ging eilig auf Hinata zu. „Lass es gut sein Hina-chan. Dazu gehören immer noch zwei.“, sagte sie gelassen und grinste leicht bei der roten Wange ihres Ex Freundes. Dennoch musste die Ama, Hinata packen und von ihm wegschleifen. „Er hat es trotzdem verdient und er weiß genau warum.“, zischte sie ungehalten. „Es ist in Ordnung.“, beteuerte nun Tenten etwas lauter und Hinata hielt nun inne. „Ich weiß, dass du mir damit helfen willst und ja vielleicht hat er was falsch gemacht. Aber ich ebenso.“. Die Hyuuga schnaufte kurz und doch konnte sie bei dem Blick von der Ama nichts entgegen bringen. Sie nickte kurz und signalisierte damit, dass sie verstanden hatte. Dennoch bohrte sich ihr Blick in den von Sasori und dieser schluckte vernehmlich. Neji hatte innerlich nun ebenso erfasst, worum es hier gegangen war und etwas in ihm regte sich. Nicht die Tatsache, dass sie sich auf Sasori eingelassen hatte, ließ ihn nun wütend werden, sondern die Tatsache, dass er Tentens Situation wohl ausgenutzt hatte. Neji wusste von allen am besten, wie sich Tenten an diesem Tag gefühlt haben musste. Sasori konnte wieder nicht so schnell reagieren, wie der Hyuuga seine Faust in seinen Bauch gerammt hatte und alle waren nun dabei Neji fest zu halten. Tenten sah ihm überrascht entgegen. „Du Arschloch.“, rief der Hyuuga dennoch und versuchte sich los zu strampeln. Tenten trat dazwischen und sah Neji böse an. „Es reicht jetzt. Ich glaube er hat verstanden.“. Der Ton ließ alle erstarren und sie sahen dabei zu, wie Neji sich los riss, aber nicht erneut auf Sasori losging. „Wenn du meinst. Mach was du willst.“. Mit diesen Worten ging der Hyuuga vor. Tenten sah ihm leicht verletzt hinterher. Sie hatte nicht vor gehabt, ihn zu verärgern und doch genau das getan. Alte Laster ließen sich nicht so schnell abstellen und sie hatte schließlich ebenso dazu beigetragen. Hinata erfasste ihre Hand und drückte sie leicht. „Er beruhigt sich gleich schon wieder.“, versicherte sie leise. Tenten wunderte sich immer wieder, dass die Hyuuga sie so durchschauen konnte. Sakura und Ino stellten sich vor sie hin und nickten leicht. „Nun, ich könnte einen Drink gebrauchen, wie sieht’s mit euch aus?“, ließ sie nun kühl verlauten und die anderen begannen zu lachen. Zusammen folgten sie Neji und bemerkten nicht mal wirklich, dass Sasori lieber nach Hause ging. Er hatte für sich entschieden, dass er die Stimmung nur wieder herunter drücken würde und er hatte noch die Nummer der brünetten Schönheit von gestern. Erst drinnen bemerkten sie, dank Deidara, dass Sasori nicht mehr da war und Tenten ließ sich ihre Erleichterung nicht anmerken. Hinata hingegen posaunte frei heraus, dass es sie heute Abend nicht störte und dass es besser für ihn wäre. Die Ama suchte den Raum ab und fand das Gesuchte schnell am Tresen. Eine Gänsehaut bildete sich auf ihren Armen, als sie bemerkte dass er sie anstarrte. Das hielt sie jedoch nicht davon ab, nun zu ihm zu gehen und sich neben ihm zu setzen. Sie war kein Feigling und sie würde sich überwinden. Als sie sich neben ihm setzte, wurde sie nun doch leicht rot und ihr wurde sie Situation doch plötzlich peinlich. Das ausgerechnet ihr sowas passieren musste. „Ich wollte dich nicht verärgern, weil ich weiß, dass du mich eben beschützen wolltest. Warum auch immer, du das Gefühl hast, das tun zu müssen. Danke ich dir trotzdem.“. Ihr Lächeln entschädigte alles für ihn, egal was sie nun verbrochen hätte, er hätte ihr alles verziehen. Diese Gefühle waren gefährlich, wie er plötzlich feststellte, denn er konnte sich nicht zurückhalten und zog sie zu sich. Tenten hielt überrascht den Atem an und hatte mit allem gerechnet, aber nicht DAMIT. Der Hyuuga hatte ihre Lippen versiegelt und verwickelte sie in einen leidenschaftlichen Kuss. Die Ama löste sich leicht außer Atem wieder und war versucht ihm welche zu verpassen. Doch ihre Hand blieb wo sie war und fühlte sich nicht in der Lage, ihn dafür zu bestrafen. Stattdessen legte sie nun ihrerseits ihre Lippen auf seine und genoss seine Zunge an ihrer. Doch bevor es eskalieren konnte, löste sich Tenten nun doch und schob ihn leicht zurück. „Tut mir leid. Ich bin noch nicht bereit für sowas.“, flüsterte sie leise und sah ihm dabei in die Augen. Sie weitete diese auch sofort, als sie ihn Lächeln sah. „Ich kann warten.“, äußerte er kühl und nahm ihre Hand, ehe er ihr noch ein Kuss auf die Stirn gab. Der Hyuuga erhob sich und ließ sie dort sitzen. Tenten sah ihm mit leicht geröteten Wangen hinterher und versuchte ihren Herzschlag zu beruhigen. Wie schaffte es dieses Arschloch eigentlich immer wieder, sie zu überraschen. Ino unterhielt sich angeregt mit Kiba und Choji und versuchte dabei nicht auf den Nara zu achten. Was sich als schwierig erwies, denn dieser starrte sie von weitem durchgehend an. Dieser ärgerte sich darüber, dass nicht er der Mittelpunkt seines Engels war, so wie früher. Aber er musste sich selbst eingestehen, dass er nun auch nicht unschuldig an dieser Situation war. Wiederum und das war ihm nicht bewusst, war er in Inos Gedanken sehr wohl der Mittelpunkt. Es gab keine Minute die verstrich, an der sie nicht an ihn dachte und seine regelmäßigen Liebeserklärungen über Handy machten es noch schlimmer. Hinata turtelte weiterhin mit ihrem Sunnyboy und Sakura unterhielt sich mit Temari und Sasuke. Und doch behielt sie zeitgleich alles im Auge und hatte den Moment zwischen Tenten und Neji sehr wohl mit bekommen, ebenso das zwischen Ino und Shikamaru. Sie ahnte das noch viel bevor stand und etwas lag in der Luft, dass konnte sie spüren. Der verärgerte Ausruf der Sabakuno ließ alle aufblicken und Itachi war sofort bei ihr. „Ist er das schon wieder?“, fragte der ältere Uchiha erbost und Temari schmunzelte leicht. Sie fand es irgendwie schnuckelig, dass ihr Liebster - bei diesem Gedanken wurde ihr kurz mulmig, auch wenn es der Wahrheit entsprach – jedes Mal eifersüchtig wurde. Doch langsam ging ihr, ihr Ex auf den Piss und dabei war er es, der die Beziehung beendet hatte. Anscheinend war ihm wohl zu Ohren gekommen, dass auch sie nun und wie sie in Gedanken betonte, glücklich, vergeben war. Sprüche wie, du bist halt doch wie für mich geschaffen oder auch nur du kannst mich glücklich machen, waren nun tag täglich auf ihrem Handy zu sehen. Tja, leider alles zu spät und sie gab zu, dass sie Itachi nicht mehr hergeben wollte. Er trug sie auf Händen und dachte stets erst an sie, als an sich. Natürlich das konnte sich alles wieder ändern und doch wusste sie irgendwie, dass er der Richtige war. Sie war sogar am überlegen, ob sie ihn ihrer Familie vorstellen sollte. Doch noch fand sie es zu früh, sich so stark zu binden. „Was ist denn los?“, fragte nun auch die Haruno verwundert. Itachi schnaufte Wütend und erklärte für Temari die Situation. „Ihr Ex-Freund stalkt sie jede freie Minute.“. Itachi hielt sich kurz darauf den Hinterkopf und sah perplex zur Seite. „Ich kann auch für mich selbst sprechen, Uchiha. Außerdem mach es nicht schlimmer als es tatsächlich ist. Die machen sich sonst umsonst sorgen.“, äußerte die Sabakuno nun streng. Sakura zog eine Augenbraue hoch und betrachtete Temari eingehend. Sie neigte dazu, alles runter zu spielen und später hatte man dann den Salat. „Mach dir keinen Kopf, Süße. Das ist nichts, mit dem ich nicht fertig werde. Das zählt auch für dich, mein Lieber.“. Die Stimme wurde ungewohnt sanft, als sie Itachi, mit diesen Worten, über den Hinterkopf strich. Sakura musste kurz lächeln und drehte sich bewusst zum jüngeren Uchiha. „Und was geht bei dir heute noch, Uchiha?“, fragte sie zwinkernd und Sasuke grinste. Temari grinste in den plötzlichen Kuss hinein. „Gut, dass ich jetzt weiß, wie ich dich manipulieren kann.“, flüsterte sie zwischen zwei Atemzügen. Nun grinste auch Itachi und legte die Hände an ihren Hintern. „Tust du das nicht schon länger.“, erwiderte er charmant und die Sabakuno kicherte mädchenhaft. In diesem Moment wurden die Gesichter von Sakura und Sasuke kurz grün. „Nehmt euch nen Zimmer.“, kam es synchron und beide lachten laut auf. „Hmm.“, entkam es Temari entzückt. „Guter Vorschlag, hätte da auch schon eine Idee was man machen könnte.“, fügte sie verführerisch hinzu. Itachi schloss kurz die Augen und sah nun kurz zu den beiden Grüngesichtern. „Mann ich liebe diese Frau.“, hauchte er grinsend und schwang sie sich über die Schulter. „Und mir ist schlecht. Macht das ihr weg kommt.“, entkam es Sakura und winkte ihnen entgegen. Das ließen sie sich nicht zweimal sagen und schon waren die beiden weg. „Ja die Liebe.“, schwärmte die Haruno für sich und Sasuke wollte gerade ansetzen, ehe Sakura ihn blitzend ansah. „Versau jetzt ja nicht den Moment.“, witzelte sie und stand auf. Der Uchiha lächelte leicht und machte es ihr gleich. Sie ergriff seinen Arm und zog ihn auf die Tanzfläche. Ino beobachtete Hinata und gab für sich zu, dass sie sehr eifersüchtig war. Nicht dass sie es ihr nicht gönnte, aber sie selbst wäre nun auch gerne in den Armen des Naras. Doch die momentane Situation hielt sie davon ab und sie spürte seine Blicke immer noch auf sich. Oh Mann, niemand, nicht mal Shikamaru selbst, ahnte wie schwer es ihr fiel nicht zu ihm zu rennen und mit ihm wild zu knutschen. Doch sie wusste auch, wo es dann enden würde und das wäre zu gefährlich, auch für ihn. Sie musste ihn bei allen Mitteln, auf Abstand halten. Auch wenn es bedeuten würde, seine Gefühle zu verletzen und das tat sie schon allein damit, dass sie ihre Aufmerksamkeit dem Hundefreak schenkte. Wobei sie zugab, dass sie sich gerne mit Kiba unterhielt und sie wusste ebenso, dass er ihr körperlich nicht abgeneigt war. Sie behielt sich die Option tatsächlich offen, sofern es notwendig wurde, würde sie das ausnutzen. Auch wenn es Kiba gegenüber nicht fair wäre und besonders dem Nara gegenüber nicht. Der Alkohol setzte ihr zu und sie wusste, dass sie lieber nach Hause gehen sollte. Sie machte sich auf den Weg zu Sakura. Tenten seufzte leise und sie dachte an ihre Mutter. Sie wusste es würde schwer werden, mit ihr zu sprechen und sie umzustimmen. Doch sie musste es einfach schaffen. Um ihren Vaters Willen und auch vor allem um ihrer Mutter Willen. Sie spürte eine Hand auf ihrer Schulter und sah wissend in die Augen ihrer besten Freundin. „Tenten, über was grübelst du?“, fragte sie leise und setzte sich neben sie. „Naruto wartet auf dich.“, erwiderte sie gelassen und fing sich einen bösen Blick ein. „Tenten.“, ermahnte sie. Tenten lächelte leicht. „Ich denke an Mom und das Gespräch was uns bevor steht.“, sagte sie leise. Neji hatte diese Aussage zufällig mit bekommen und kam nun näher. „Was für ein Gespräch?“, fragte er nun vorsichtig und die beiden sahen überrascht zu ihm. Tenten wurde es nun unangenehm, doch Hinata lächelte freundlich und nickte ihr zu. Ach was solls, dachte die Ama dunkel. Tenten deutete auf den Platz neben ihr und begann, nachdem sich Neji gesetzt hatte, zu sprechen. „Ich weiß nicht, ob ihr es wusstet, aber es gab nie eine Trauerfeier für meinen Vater.“. Neji weitete kurz die Augen. Das würde das Ritual der Freundinnen erklären. „Meine Mutter hatte nicht die Kraft dazu. Es war schon so schwierig genug für sie, mich alleine groß zu ziehen und sie konnte einfach nicht darüber hinweg kommen. Bis zum heutigen Tag verschanzt sie sich an seinem Todestag in ihr Sommerhaus und kommt erst nach Tagen wieder. Doch ich will, dass sie endlich los lässt und ihr Leben wieder aufnimmt. Mein Stiefvater war ein Ersatz, um ihre heile Welt nicht zerbrechen zu lassen und ich befürchte dein Vater ist ebenso einer. Doch ich weiß das dein Vater das nicht verdient hat, weiß er doch wie es ist einen geliebten Menschen zu verlieren.“. Tenten machte eine kurze Pause, um sich zu sammeln. Sie wusste schließlich, dass es seine und Hinatas Familie war. „Ich will damit nicht sagen, dass sie keine Gefühle für ihn hegt und doch wäre diese Zeit kein Annähern an meiner Mutter möglich und sie würde ihn dadurch ausschließen. Den einzigen Weg den ich sehe, ist es, vernünftig Abschied von meinen Vater zu nehmen. Wie es ihm gebühren würde, auch wenn es bedeutet, dass sie diesen Tag leiden wird.“. Hinata hatte es so nie gesehen und verstand nun, dass an ihrem damaligen Verhalten mehr dran war, als gedacht. Ähnliches ging auch dem Hyuuga durch den Kopf. „Du hast also bei dem Ball versucht, meinen Onkel zu schützen?“, fragte die Hyuuga sanft. Tenten senkte beschämt den Kopf. Sie wusste, dass sie ihrer Mutter damit in den Rücken gefallen war und nur sie wusste, warum Tenten damals so extrem reagiert hatte. Es war natürlich auch etwas Wahres dran, was sie zu ihren Freundinnen gesagt hatte. Doch ihre Aktion hatte nicht das erreicht, was sie wollte und ihre Mutter war noch immer stur in der Hinsicht. „Vielleicht kann ich dir helfen. Eventuell hilft es, wenn ich an ihr Gewissen appelliere.“, äußerte nun Neji zur Überraschung der beiden. „Es ist schließlich auch im Sinne meines Vaters.“, fügte er erklärend hinzu. Dass er es hauptsächlich für Tenten tat, mussten die beiden nicht wissen. Tenten überlegte kurz und sah ein, dass sie daran nicht gedacht hatte. Vielleicht hatte der Hyuuga ja Recht und ihre Mutter musste von einem Außenstehenden überzeugt werden. Sie nickte daher leicht. „Vielleicht hast du Recht. Aber ich werde es erst selbst versuchen. Es wäre dennoch nett, wenn du mich an dem Tag begleiten würdest.“. Tenten sah leicht rot zur Seite und Neji grinste leicht. „Sag mir nur, wo und wann.“. Es war erfrischend zu sehen, dass die knallharte Ama auch eine sanfte Seite hatte und doch erhöhte das nur ihren Charme für ihn. Fast niedlich, dass dürfte er bloß nie vor ihr äußern, ansonsten würde er sich hundertprozentig im Krankenhaus wiederfinden. Tenten bemerkte nun das hektische Winken der Haruno und ebenso das rote Gesicht der Yamanaka. Sie erkannte die Situation sofort und stand auf. „Hinata wir gehen.“, sagte Tenten nun wieder mit üblicher Stimme und nickte dem Hyuuga kühl zu. Schade, dachte dieser und hob kurz die Hand. An ihre Lippen würde er noch eine ganze Weile denken. Ino war dankbar, dass ihre Freundinnen so schnell verstanden hatten und sie nun endlich nach Hause konnten. Sie wusste, dass sie das Starren des Naras nicht mehr lange hätte standhalten können und flüchtete nun schon fast aus der Disco. Sakura packte sie am Kragen und zog sie zurück. „Ich weiß dass es schwer für dich ist, aber du solltest dennoch deinen Freunden tschüss sagen.“, zischte sie leicht. Ino lachte leicht beschämt und nickte. Das hatte sie tatsächlich vergessen und drehte sich um. So ein Mist, dachte sie auch sofort. Sie hatte Shikamaru in die Augen gesehen und konnte nicht mehr weg gucken. Warum musste er auch so gut aussehen, schimpfte sie in Gedanken. Sie winkte ihren Freunden schnell zu und doch war sie nicht schnell genug. Shikamaru stand vor ihr und sie schluckte kurz. Sie drehte sich schließlich schnell weg und bemerkte die starke Hand, die ihre unauffällig nahm. Sie sah leicht panisch zu Sakura und dem Rest, die noch dabei waren sich von den anderen zu verabschieden. „Bitte lass los.“, hauchte sie betreten und kniff die Augen zusammen. Er stellte sich dicht hinter sie und zog ihren Duft ein, ehe er seine Lippen leicht auf ihre Haare platzierte. „Ich werde auch heute Nacht, in Gedanken an dich einschlafen, Ino.“, flüsterte er ihr nahe ins Ohr und Ino schloss kurz wohlig die Augen. „Lass das, Shikamaru. Mach es mir nicht schwerer als es so schon ist.“, hauchte sie zurück und doch verhakte sie nun ihre Finger mit seinen. Erst als Sakura und die anderen beiden fertig waren, löste sie ihre Finger wieder und sah leicht gerötet zu ihm zurück. Vielleicht, dachte Ino, aber nur vielleicht, würden seine Gefühle ihr durch diese Zeit helfen. Als die Frauen nicht mehr zu sehen waren, fühlte sich der Nara nun leicht bedrängt. Sechs Augenpaare sahen ihn zweifelnd an und ihm schwante böses. „Was?“, war nun seine leicht verärgerte Frage. Neji zog eine Augenbraue hoch. „Ganz ehrlich, ich kauf dir das mit dem, sie will nichts mehr von mir Wissen, nicht mehr ab.“. Auch Naruto schüttelte den Kopf. „Wir mögen ja nicht so schlau sein wie du. Aber die Blicke zwischen Euch beiden, sieht nen Blinder mit ‘nem Krückstock, echt jetzt.“. Shikamaru kam nun ins Schwitzen, nachdem nun auch Sasuke ihn eindringlich ansah. „Da ist nichts. Mehr kann ich euch nicht sagen, wirklich. Und bitte fragt mich nicht weiter aus, dass ist eine Sache zwischen mir und Ino.“. Nun wurden sie erst recht hellhörig, akzeptierten aber die Bitte des Naras. Dennoch war das letzte Wort noch nicht gesprochen. Naruto nickte schließlich schnell und machte das er hinter den Mädels hinterher kam. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)