Innocent - Not really!!! von Animegirl87 (Reallife/schoolfic, AU/OOC! Sasu/Saku, Naru/Hina, Shika/Ino, Neji/Tenten...) ================================================================================ Kapitel 33: Liebe kann schmerzhaft sein! ---------------------------------------- Sasuke sah von Sakura zu Ino und schweifte schließlich zu Shikamaru und Kiko. Er konnte körperlich spüren wie sich in diesem Moment eine unangenehme Spannung bildete. Auch Tenten, wie ihm auffiel, hatte einen entnervten Gesichtsausdruck. Es schien als würde jeden Moment ein Super Gau losgehen. Er war schon dabei, sich nach einem Schutzbunker umzusehen, doch zwecklos. Er konnte bisher keinen ausmachen. Übel. Wie er kurz darauf feststellte, denn Sakura wies eine pulsierende Ader auf. Ein sehr schlechtes Zeichen. Und tatsächlich platzte Sakura auch schon wenig später der Kragen. Sie hetzte regelrecht auf Ino zu und packte ihren Arm. Der Yamanaka entkam ein kurzer Überraschungslaut, ehe sie Sakura erkannte. „Wir gehen.“, entschied Sakura vehement. Ino sah ihr kurz auf den Rücken. „Warum?“, fragte Ino schließlich überrascht. „Ich kann nicht mehr in dein Gesicht sehen, wenn du Shikamaru und die andere Gesichtgrätsche beobachtest.“. Ino kicherte kurz auf. „Gesichtsgrätsche.“, wiederholte sie prustend. Nun konnte sich auch Sakura ein Grinsen nicht verkneifen. Ino jedoch brachte Sakura zum Bremsen, indem sie einfach stehen blieb. Sakura sah leicht nach hinten. „Ich weiß es zu schätzen, aber du kannst Hinata das unmöglich antun.“, sagte Ino strickt. „Ich halte das schon aus. Ich bin schließlich nicht seine Freundin und muss damit leben.“, fügte sie hinzu. Sakura senkte den Kopf. „Du hast schon recht, dennoch auch Tenten scheint nicht glücklich zu sein und gerade bei ihr habe ich meine bedenken.“, begann die Haruno. „Du kennst unsere Ten-chan, wenn sie ausrastet stoppt sie keiner.“, endete sie leicht lächelnd. Ino zuckte mit den Schultern. „Na und, kommt wenigstens Schwung in die Party.“, entgegnete Ino und begann zu lachen. Sakura stimmte schließlich mit ein. Hinata atmete schwer und ihre freigelegte Haut glänzte in dem schummrigen Licht des Zimmers. Naruto betrachtete ihr leicht gerötetes Gesicht und ihre nun wirren schwarzen Haare. Er konnte kaum glauben, dass es tatsächlich diese Nacht passieren sollte, worauf er schon gewartet hatte, seit er sie zum ersten Mal gesehen hatte. Das Türhämmern überhörten sie geflissentlich und versanken stattdessen in ihrem zärtlichen Küssen. Hinata genoss das Nachspiel ihres Sunnyboys und schmiegte sich noch einmal eng an ihn. Naruto grinste anzüglich. „Nochmal?“, fragte er spitzbübisch. Hinata lachte auf, schüttelte jedoch nachdem sie sich umgesehen hatte den Kopf. „Eine Piep schau reicht für heute.“. Nun lachte Naruto laut auf. Und tatsächlich wurde das hämmern lauter und kräftiger, was den beiden sagte, dass nun auch Schoßhündchen dazu gekommen waren. Die beiden zogen sich flink an und Hinata machte in Rekordzeit das Bett wieder ordentlich. Als sie die Tür aufschlossen, gingen sie vorsorglich einen Schritt zurück und sahen zu wie Lea hinein stürmte, gefolgt von den Bodyguards. Beide schlichen vorbei und begannen zu rennen, nachdem sie aus der Tür waren. Der Sunnyboy ergriff die Hand der Hyuuga und zog sie lachend mit. Auch Hinata musste lachen und ihre leichte Röte bewies, dass sie glücklich war. Sakura seufzte unzufrieden und fragte sich wie lange die Ama wohl noch ruhig bleiben konnte. Die Pulsader an ihre Schläfe zuckte nun schon eine geraume Zeit unkontrolliert und verhieß nichts Gutes. Wenn sie Glück hatte, bekam ihre Wut eine der Fangirls ab, dachte Sakura gehässig. Wo blieb nur Hinata? Wobei Sakura lieber nicht darüber nachdenken wollte, was sie momentan wohl mit den Sunnyboy anstellte. Eva drückte sich gerade wieder Neji entgegen und Sakura stand alarmiert auf. Die Situation drohte zu eskalieren, da Tenten nun genervt die Augen öffnete. Doch bevor etwas passieren konnte, stürmte Hinata mit Naruto in den Raum. Beide hatten völlig zerzauste Haare und die Mädels grinsten einheitlich. „Sauber!“, entkam es Sakura glucksend. „Hier war echt mutig! Jedes Detail Hyuuga wenn wir zuhause sind.“. Diese glich auch sofort einem Rotlicht und grinste aber dennoch triumphierend. „Das muss warten, den nehme ich mit nach Hause heute.“, kicherte sie und verhakte ihre Finger mit denen des Uzumakis. Sakura, Tenten und besonders Ino rannten quietschend auf sie zu und knuddelten sie durch. „Das du uns gut auf unsere Hinata aufpasst.“, wies Ino immens Streng an. „Ich werde ihr, wenn möglich, die Welt zu Füßen legen.“, erwiderte Naruto zuversichtlich und sah ihr tief in die Augen. Hinata sah verträumt zurück und eine verliebte Röte legte sich auf ihre Wange. Naruto weitete überrascht die Augen, als er drei Hände auf den Kopf spürte, die ihn leicht streichelten, selbst die Ama rang sich ein leichtes Lächeln ab. „Ich vertraue sie dir an, Naruto-kun, enttäusche dieses Vertrauen nicht.“, flüsterte die Ama. Naruto schüttelte kräftig den Kopf und drückte Hinata beschützend an sich. Nun standen Ino und Sakura neben ihm und sahen ihn eindringlich an. „Wenn du sie betrügen solltest, dann schneiden wir dir deine Männlichkeit ab, soweit gefressen?“, fragte Ino bedrohlich. Naruto schnaufte empört. „Wenn das passieren sollte, schneide ich ihn mir selbst ab.“. Sakura lachte auf und klopfte ihm freundschaftlich auf die Schulter. „Wir glauben dir.“. Hinata musste kurz glucksen und zog Naruto herunter um ihn einem kleinen Kuss zu geben. Sakura bemerkte zufrieden, dass der Uzumaki sich mit den kleinen Kuss nicht zufrieden gab, sondern vor allen Zeugen, sie fester an sich zog und ihren Kuss vertiefte. Hinata seufzte erneut in den Kuss hinein und spürte erneut die ganzen Schmetterlinge. Ann, Eva und Kiko starrten fassungslos auf die Szene vor sich und prompt hatte Tenten bessere Laune. „Wenigstens einer der Geschmack hat.“, sagte Tenten laut und spießte den Nara und den Hyuuga mit den Blicken auf. Wobei Neji eher den Fuchsjungen böse beäugte und nun langsam aufstand. Hinata stellte sich vor den Sunnyboy und sah ihm ebenso böse entgegen. „Denk nicht mal dran.“, zischte Hinata. „Tenten!“. Nur ein Wort, aber Neji schluckte nun doch kurz und eine boshaft grinsende Ama stellte sich ihm in den Weg. Sie knackte gefährlich mit den Fingern. „Oh bitte Hyuuga, gib mir einen Grund.“. Tentens Stimme war noch ein paar grade dunkler, als sie es eh schon war und Neji entschied doch den Uzumaki zu verschonen. Es war ja nicht so das er seinen Freund sein Glück nicht gönnte und doch es war eben seine Cousine. Hinata schmunzelte nun doch leicht. „Ich bin alt genug Neji.“, sagte die Hyuuga amüsiert. „Aber trotzdem danke.“, fügte sie strahlend hinzu. Neji sah leicht rot geworden zur Seite und Tenten wunderte sich leicht. Vielleicht war dieser Volltrottel was seine Familie anging, doch ganz umgänglich. Naruto atmete tief den angenehmen Duft seines Engels ein und bemerkte erneut erregt, dass sich ihrer mit seinen vermischt hatte. Doch leider bemerkte er nun, dass eine, vor Wut, knallrote Lea nun vor Ann stand und seine Alarm Glocken klingelten. „Ich würde vorschlagen, dass wir schleunigst verschwinden, Hina-chan, echt jetzt!“, äußerte er auf die Fangirls zeigend. Hinata grinste triumphierend, auch deine Freundinnen, können dir den Sunnyboy nicht wieder bringen, dachte die Hyuuga und fasste nach seiner Hand. Sakura und auch die anderen waren recht verwirrt, was hatten sie denn nun. Doch als sie das Gesicht von Lea sah und das Ann ein Handy in der Hand hatte, wusste sie das was vorgefallen sein musste. „Ok was haben wir nicht mit gekriegt?“, fragte Sakura leicht beleidigt. Naruto kratzte sich nun leicht verlegen am Kopf und auch Hinata schien ihre Röte nun nicht mehr verstecken zu können. „Eventuell, hatten wir einen ungebetenen Zuschauer vorhin, die von unseren Aktivitäten nicht ganz begeistert war.“, nuschelte Hinata weiter. Sakura lag kurze Zeit später auf dem Boden und konnte sich nicht mehr halten. „Echt jetzt?“, brüllte die Haruno vor Lachen und Ino stimmte prustend mit ein. „Das hätte man vielleicht mir zugetraut aber dir Hinata!“. Beide glucksten weiter und Tenten grinste breit. „Respekt!“. Und die schlechte Laune war wie verschwunden. „Nun“, begann Sakura nach kurzer Zeit wieder besonnen. „Vielleicht sollten wir wirklich flink verschwinden.“, grinste sie weiter. Ino und auch Tenten ließen sich das nicht zweimal sagen. Besonders da nun ein großes Aufgebot der Schoßhündchen auftauchte. „Können wir nicht doch noch ein bisschen bleiben?“, fragte nun Tenten und knackte leicht mit den Fingern. „Lieber nicht, Ama, wie sollen wir den Notärzten sonst die ganzen verletzten erklären?!“, gab Sakura zu bedenken. „Auch wieder wahr.“, gab Tenten nach. „Also der normale Ausgang ist keine Option mehr, da sind zu viele.“, sagte Ino verdrießlich. „Dann auf Shit Art!“, stellte Tenten fest und lief mit den anderen los. Zusammen liefen sie auf ein Fenster zu und sprangen jeder nach einander hinaus. Perplexe Blicke richteten sich auf das geöffnete Fenster und Ann schnaubte wütend. Lea begann zu kreischen und schmiss vor Wut ein Stuhl hinterher. Sie hörten noch die lachende Stimme der Haruno. „Nana, es könnte sich ja noch wer verletzen. Mit leichtem Bedauern stellte Ino fest, dass der Nara nicht da war und ärgerte sich prompt über sich selbst. Auch Neji war zurückgeblieben, ganz zur Freude der Ama, allein der Uzumaki und Sasuke standen nun mit vor der Tür. Sakura verdrehte kurz die Augen, dachte jedoch an den Vorteil seines Daseins und schloss die Tür, mit einem Satz zur Seite, auf. Barnie schoss im hohen Tempo an der Haruno vorbei und stieß den Uchiha mit einem Schwung um. Sasuke rang nach Atem und hörte das Sakura prustete. „Pure Absicht, Kirschblüte!“, wisperte Sasuke feindselig. „Beweis es!“, erwiderte Sakura amüsiert und ging ins Haus. Ino beeilte sich auch ins Haus zu kommen, da Hinata und Naruto da weiter zu machen schienen, wo sie vor kurzem aufgehört hatten. Das war dann doch zu viel des Guten, dachte sie leicht wehmütig und folgte der Haruno ins Wohnzimmer. Tenten starrte Naruto eine Zeitlang an, bis dieser kurz erzitterte und sich leicht hinter Hinata versteckte. Der Uzumaki zuckte zusammen, als sie plötzlich die Hand auf seiner Schulter legte und sich leicht zu ihm neigte. „Du bist in Ordnung, Sunnyboy.“, wisperte die Ama und ein flüchtiges, ehrliches Lächeln huschte über ihre Züge. Naruto klappte der Mund auf und bedachte die Hyuuga mit einem ungläubigen Blick. Nun begann er auch noch zu stottern und Hinata begann leicht eifersüchtig zu werden. „Ja Tenten kann auch lächeln. Mir wäre es aber lieber, wenn du bitte nur mir deine Aufmerksamkeit schenkst.“, entkam es ihr nun schmollend. So schnell konnte sie gar nicht reagieren, da hatte Naruto seine Lippen schon auf ihre gelegt und sie kicherte in den zärtlichen Kuss hinein. Seine Hand streichelte ihre Wange und er konnte dieses Kribbeln in seinen Adern nicht unterdrücken. Bei jeder Berührung, wäre der Sunnyboy am liebsten vor Freude an die Decke gesprungen. Diese Alabaster Schönheit sollte tatsächlich allein ihm gehören? Die zarte Hand, die ihn nun mitzog und ihr lächeln das ihn in den Bann zog, bestätigte seine Frage. Sie gehörte ihm! Genauso wie er ihr verfallen war, dass wurde ihm soeben bewusst und er schwor für sich, er würde sie nie wieder her geben. Komme was wolle! Währenddessen saßen drei Leute schweigend im Wohnzimmer und versuchten die Tatsache, die oben nun gerade lief, zu verdrängen. Sakura stand nun urplötzlich auf und klatschte in die Hände. „Noch wer nen Bier?“, fragte sie grinsend. Ino begann nun leicht zu lachen. „Wo du gerade fragst, ich nehme gleich zwei.“, erwiderte sie energisch. „Warum nicht“, äußerte der Uchiha gelassen. Tenten jedoch winkte nur. Sakura machte sich auch sogleich auf den Weg und plötzlich schoss ihr ein Gedanke durch den Kopf. Irgendwas habe ich vergessen, dachte Sakura mit einem unguten Gefühl und doch schnappte sie sich das Bier. Sie ging pfeifend wieder zurück in die Stube. Temari sah sich schwankend um und suchte ein bekanntes Gesicht, doch sie fand das Gesuchte nicht. Wo war die Rosahaarige abgeblieben und auch Ino war nicht aufzufinden. Sie drehte sich wieder ihrem Lieblingsort zu, zur Bar und starrte nun stattdessen auf ihr leeres Glas. Ihre glasigen Augen sahen ruckartig auf und ihre Stimme ertönte in einem überraschenden ruhigen Klang. „Hey Barfutzi, noch einen doppelten.“. Ihr Blick huschte, nachdem der Barkeeper ihren Wunsch nachkam, nicht ohne ihr vorher einen skeptischen Blick zuzuwerfen, zur Seite und wunderte sich wie der Uchiha so lange den Mund halten konnte. Doch sie spürte wie erneute Wut und Verzweiflung in ihr aufkam. Wie konnte es dieses Arschloch wagen mit ihr Schluss zu machen und ihr das Herz zu brechen. Itachi Uchiha war ebenso ein solches Arschloch. Ihre Entscheidung stand fest, sie würde den älteren Uchiha weichklopfen und ihn nach Strich Faden vernaschen. So das er sich wünschen würde, nur noch ihr dienen zu können und sie wusste auch genau wie sie ihn dazu verleiten konnte. Sie hieß schließlich nicht umsonst Sabakuno No Temari. Ebenso konnte sie dadurch auch ihre eigenen Bedürfnisse befriedigen und die standen bei der blonden Terrorfrau ganz oben auf der Liste. Sie wusste was sie hier vorhatte, war nur eine Ablenkung ihrer wahren Gefühle und doch nur so konnte sie mit den Stichen in ihren inneren umgehen. „Männer sind wirklich das letzte.“, sagte sie mit dunkler Stimme und kippte sich den doppelten in einem Zug runter. Itachi beobachtete noch immer überrascht, dass sie nicht mal eine Miene verzog, sondern gleich den nächsten bestellte. „Vielleicht sollte ich doch Lesbisch werden.“, fügte sie im nach hinein hinzu. Itachi witterte seine Chance und rückte unauffällig näher. Temari grinste innerlich und erfreute sich daran, dass ihr Plan aufging. „Nana, mal nicht so voreilig.“, warf Itachi ein. „Nicht alle Männer sind so.“. Temari zog übertrieben eine Augenbraue hoch und begann amüsiert zu grinsen. „Uchiha, willst du mir allen Ernstes weiß machen, dass Du anders bist.“, kicherte die Sabakuno übertrieben, ehe sie ihren vollen Mund verzog. „Das ich nicht lache.“. „Das habe ich nicht behauptet.“, entgegnete der Dunkelhaarige grinsend. „Aber ich kann behaupten dich überzeugen zu können nicht lesbisch zu werden.“. Temari gab sich zu, nun doch überrascht zu sein, wie gut er sich aus der Affäre ziehen konnte und sie schmunzelte innerlich. „Und wie würde das aussehen, wenn man fragen darf, Uchiha.“. Seinen Namen zog sie verführerisch in die Länge und ein anzügliches Grinsen huschte über ihre Züge. Itachi spürte wie sich bei ihm was regte und seine Triebe waren nicht mehr aufzuhalten. Die Sabakuno schien auf ihn anzuspringen und er würde diese Gelegenheit nutzen. Er gab zu, dass es mies war ihre momentane Situation auszunutzen, aber so war er nun mal. Ein Arschloch. Er grinste charmant und stand auf um ihr die Hand anzubieten. Temari überlegte nun doch einen kurzen Moment und wusste das wenn der Alkohol erst mal wieder aus ihrem Körper war, würde sie das hier bereuen. Doch ihr Gewissen stellte sie schnell ab und ergriff die Hand, die zu ihren Untergang führen würde, erwartungsvoll. Sie ließ sich willenlos mitziehen und beobachtete nun doch leicht erregt, wie er sie in den hinteren Bereich zog. Sie gab sich zu, dass sie es kaum erwarten konnte und ebenso erging es dem Uchiha. Temari blinzelte leicht und bemerkte schon die Kopfschmerzen vom Alkohol. Und täglich grüßt das Murmeltier, dachte sie auch sogleich. Doch sie stutzte kurz danach, etwas war anders und es roch auch hier nicht nach ihrem Zimmer. Der schwere Arm über ihrem Bauch, sah nicht nach ihrem Freund aus und plötzlich schossen ihr die Erinnerung von gestern Nacht durch den Kopf. Ihre Augen wanderten geschockt zu dem Kerl der neben ihr lag und aus irgendeinem Grund wurde ihr übel. Wie tief konnte sie noch sinken? Sie hatte tatsächlich mit dem Uchiha Sex, verdammt nochmal den besten Sex ihres Lebens gehabt und bereute es nicht mal. Sie war noch immer nackt, wie sie bemerkte und auch die Feuchtigkeit war noch voll da. Temari schloss schnell die Augen, als sie bemerkte wie sich Itachi regte und dachte bei sich, dass sie sich aufführte wie ein kleines Schuldmädchen. Doch aus irgendeinem Grund wollte sie wissen, was er nun machte. Würde er, wie sie schwören könnte, einfach verschwinden und sie als neue Trophäe aushängen oder würde er tatsächlich bleiben? Itachi schluckte einmal angeekelt, ehe er die Augen aufmachte. Doch seine Sinne beruhigten sich, nachdem er die gut geformten Rundungen wahrnahm, die neben ihm lagen. Sein inneres Ego schrie lauthals YES. Er wusste wer hier neben ihm lag und feierte seine Verführ Kunst, bis er innehielt. Seine Hand wurde gestoppt und seine Sexgöttin sah ihn kühl an. „Denk nicht mal dran, Uchiha.“, spie es ihm entgegen. „Gestern war eine Ausnahme und glaub bloß nicht, dass es dein Charme war das mich hierzu gebracht hat.“, fügte sie knallhart hinzu. Warum tritt sie mir nicht gleich in die Eier, dachte Itachi plötzlich dunkel und wunderte sich über sich selbst. War er doch nicht anders an diese Sache ran gegangen, doch das war vor dem grandiosen Sex mit ihr gewesen. „Männer sind das letzte und dabei bleib ich. Leider kann ich nicht ohne Schwanz, Pech.“, zwitscherte die Sabakuno verletzend und stand gemächlich auf. Dieser Mistkerl dachte auch wirklich nur an das eine, sobald er die Augen aufmachte. Sie wäre doch fast auf ihn herein gefallen, wie ihre arme Saku-chan. Temari sammelte innerlich zerfressen ihre Kleidung auf und bemerkte gar nicht das Itachi erstarrt war. Sie zog sich eilig an, denn es half nicht wirklich dass dies hier ein Gästezimmer einer der Hühner war. Nachdem sie einigermaßen fertig war und nun doch noch ein Blick auf den Uchiha warf, biss sie sich leicht auf die Lippen. Warum sah er sie jetzt so mitleidvoll an, so als hätte er nicht vorher gewusst, was kommen würde. „Man sieht sich.“, flüsterte die Sabakuno noch leise und verschwand so schnell es ihr möglich war aus dem Raum. Erst jetzt erwachte Itachi aus seiner Trance und sprang eilig aus dem Bett. Er riss die Tür auf und versuchte Temari noch zu erwischen. Diese drehte sich nun doch aus Überraschung noch einmal leicht um und wurde kurzzeitig doch rot. Itachi setzte sein Grinsen auf. „Ich bekomme jede die ich will, Blondie, merk dir das.“. Temari musste tatsächlich leicht schmunzeln und sah unentwegt auf seine Lenden. „Nein, schon klar, Uchiha. Vielleicht solltest du lieber mal eine kalte Dusche nehmen.“, erwiderte sie gelassen und grinste kurz darauf schelmisch, ehe sie eilig verschwand. Itachi sah an sich herunter und grinste leicht, als er bemerkte dass die gesammelten Angestellten ihn anstarrten. Tja so eine Morgenlatte, lässt sich nun mal nicht unterbinden, dachte Itachi noch für sich. Temari atmete einmal tief durch, sie unterdrückte die Tränen und schluckte den Kloß hinunter. Ihre Hände verkrallten sich dennoch zitternd in ihren Sachen und wischte sich leicht über die Stirn. Verdammt, dachte Temari verärgert, warum schmerzte ihre Brust nur so extrem. Ihr Blick huschte zum Haus und sie zog sofort den Kopf ein, als sie eine bekannte Silhouette sah. Und plötzlich wurde ihr schlecht, als sie erkannte, warum ihre Brust so schmerzte und sie schwankte leicht zurück. Sie hatte doch besser von ihm gedacht, als sie hätte sollen. Sie schnaubte einmal in sich hinein. Männer sind halt doch Schweine, stellte die Sabakuno dunkel fest und verschwand. Sakura schoss aus dem Schlaf und plötzlich wurde es ihr klar. „Temari!“, entkam es Sakura völlig verschlafen. Sie rieb sich die Augen und hatte immer noch ein ungutes Gefühl. Das Rascheln neben ihr, ließ sie nun doch neben sich gucken und sie begann zu grinsen. „Uchiha gut geschlafen?“, fragte sie süßlich. Sasuke grummelte laut und sein knurren ließ nicht lange auf sich warten. „Kirschblüte, das war nicht nett.“. Sakura schmunzelte leicht und strich ihm versöhnlich durch die Haare. „Bier macht müde.“, verteidigte sie sich. Sie musste ihm ja nicht sagen, dass sie nicht wirklich eingeschlafen war und besonders nicht, das sie ihm beim Schlafen beobachtet hatte. Sie unterdrückte erfolgreich ihre Röte und ärgerte sich darüber das sie bei den älteren Uchiha nicht gelernt zu haben schien. Doch ein kleiner Teil in Sakura, hoffte dennoch das Sasuke anders war. Er sah aus wie ein Playboy, doch war er einer? Sie hatte noch nicht einmal gehört, dass er etwas mit Ann hatte oder auch nur den Anschein machte, es zu wollen. Neji, als auch der Nara, machten daraus keinen Hehl, das es ihnen egal war, wen sie vögelten. Was Sakura an etwas erinnerte, Memo an mich selbst, dem Nara den Schwanz abschneiden, dachte sie düster. Sasuke hatte schon lange aufgehört sich zu fragen, was es mit den unterschiedlichen Mimiken der Haruno auf sich hatte. Seine Hand krabbelte langsam von ihrem Bein, hoch zu ihrem Bauch und strich weiter zu ihrem Hals. Sakura schloss nun doch kurz genüsslich die Augen und grinste leicht. „Na gut, Uchiha. Eine kleine Belohnung für den braven Jungen.“, wisperte sie verrucht und setzte sich aufreizend auf seinen Schoß. Sasuke erwiderte das grinsen seiner Kirschblüte und legte seine Arme um ihren Rücken. „Lass mich nicht warten, Herrin.“. Seine Lippen legten sich auf ihre und verwöhnten diese in vollen Zügen. Sakura konnte ihr seufzen diesmal nicht unterdrücken und der Uchiha konnte ebenso seine Triebe nicht unter Kontrolle halten. Was dazu führte das Sakura wieder zur Vernunft kam und den heißen Kuss unterbrach. „Na dein kleiner Freund, wird wohl noch warten müssen.“, wisperte sie mit einem Zwinkern und stieg aus dem Bett. „Das ist Folter!“, rief der Uchiha aus und ließ sich zurück fallen. Sakura lachte leicht. Ino lugte gerade aus ihrem Zimmer und Sakura wurde ernst. „Konferenz jetzt!“, äußerte sie und lief schnurstracks nach unten. Ino brauchte kurz, ehe sie verstand und Hinata und Tenten holte. Wobei sie an Hinatas Zimmer behutsam klopfte. Kurze Zeit später standen sie zu viert in der Küche und Tenten sah die Haruno nun fragend an. „Was ist so wichtig, dass du selbst Hinata aus ihrer Turtelei holst?“, fragte die Ama. Sakura räusperte sich einmal. „Temari!“. Ein Wort und jede von ihnen schien zu verstehen. „Ich habe sie gestern gesehen, sah nicht gut aus.“, stellte Ino fest. „Ja, das hatte einen Grund. Ihr Freund hat Schluss gemacht.“. „Welcher?“, kam es trocken von Ino. „Der langjährige“, flüsterte die Haruno und es wurde still. „Das erklärt ihr gestriges Verhalten.“, entkam es nun Hinata entrüstet. Sakura nickte verhalten. „Ich befürchte dass sie sich sicher gestern so dermaßen besoffen hat, dass sie definitiv etwas gemacht hat, dass sie heute Morgen bereut.“. Tenten stutzte kurz. „Warum bist du dir da so sicher?“. Sakura schluckte einmal und dachte an die Worte der Sabakuno. „Sie hat Interesse an den Uchiha gezeigt.“. „Sasuke?“, entkam es Ino überrascht. „Nein, schlimmer, Itachi.“. Alle drei zogen scharf die Luft ein und Sakura seufzte schwer. „Ja, deswegen unsere Unterhaltung hier. Ich werde gleich nach ihr sehen. Ich möchte euch bitten, dass ich alleine gehe. Ich werde natürlich berichten, aber ich glaube wir vier wären zu viel für sie. Dann versucht sie nur stark zu wirken.“, erklärte Sakura besorgt. „Ja, klar natürlich Saku-chan. Dir öffnet sie sich bestimmt.“, erwiderte Ino zuversichtlich. „Aber bitte beeil dich mit den Bericht. Sonst machen wir uns nur mehr sorgen.“, fügte sie noch hinzu. Sakura nickte verständnisvoll. „Ich werde so schnell machen, wie ich kann, je nach Zustand unserer blonden Terrorfrau.“. Alle drei nickten und Sakura nahm ihre Tasche zur Hand. Sasuke und Naruto kamen nun irritiert die Treppe runter. „Was ist denn nun los?“, fragte der Uzumaki verwirrt. „Wohin des Weges, Kirschblüte?“. Sakura bemerkte mit leichten Kribbeln im Bauch, dass der Uchiha leicht enttäuscht klang. „Merk dir etwas, ihr müsst nicht alles wissen“, flötete die Haruno und ließ die Tür mit einem Zwinkern ins Schloss fallen. Ino und Hinata kicherten leise und der Uzumaki war auch sofort bei seiner Freundin. Sein Blick war durchdringend. „Du kannst viel von mir verlangen, ich würde eine Bank für dich ausrauben, aber ich werde Niemals meine Freundinnen verraten.“, flüsterte Hinata zärtlich und gab ihm einen Versöhnungskuss. „Kann ich mit Leben.“, lachte Naruto heiter und legte den Arm um sie. Sasuke sah noch immer fasziniert auf die Tür und Ino schmunzelnde leicht. Sie sah zur Ama und diese schien dasselbe zu denken. Sie hakten sich zeitgleich bei den Uchiha unter und zogen ihn ins Wohnzimmer. Nun schmunzelte auch Sasuke leicht und stellte für sich fest, dass die Mädchen wirklich angenehme Zeitgenossen waren. Sakura schluckte kurz und klopfte vorsichtig an die weiße Tür. Ein lautes Rumpeln erklang von innen und ein leichter Schweißtropfen bildete sich auf ihrer Stirn. „Ich bin nicht da.“, kam es mit ruppiger Stimme. Nur Sakura fiel der Unterton in dieser Stimme auf und ihre Stimme erklang besorgt. „Tema-chan, ich bins.“. Nun polterte es noch einmal und sie hörte wie jemand auf die Tür zu rannte. Die Tür klickte und eine völlig zerzauste Temari stand nun darin. Ihre Wangen waren leicht gerötet und Sakura zog nun doch eine Augenbraue hoch. „Störe ich?“, fragte die Haruno nun spitzbübisch. „Wenn du mich so fragst, ja tust du.“, grinste die Sabakuno. Doch sie konnte Sakura dennoch nichts vormachen und sie erkannte die geröteten Augen. „Tema…“, begann sie, doch sie unterbrach, als der blonden Terrorfrau zahlreiche Tränen über die Wangen liefen. Die Haruno reagierte automatisch und drückte sie ins Haus. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)