Schwarze Lilie - Der Kampf gegen Voldemort von abgemeldet (Fortsetzung zu Schwarze Lilie) ================================================================================ Kapitel 1: Kapitel 1 -------------------- Seit Dumbledore verhaftet wurde ist einige Zeit vergangen. Das restliche Schuljahr verbrachten alle damit für die Schule zu lernen. Schließlich wollten sie die Prüfungen ja alle bestehen. Was auch alle schafften. Selbst Neville schaffte es in Zaubertränke auf ein A. Darüber hatte er sich riesig gefreut. Hermine hatte natürlich die besten Noten der Gruppe. Draco die zweitbesten. Und Harry schaffte auch gute Ergebnisse. Als die Sommer Ferien anstanden freuten sich alle. Es war ja auch ein Ereignis reiches Jahr gewesen und eine Pause konnten sie alle gut gebrauchen. Die nächste Sitzung des Ordens war erst für den zehnten September geplant und in nächster Zeit stand auch nichts auf den Plan. Hermine würde über die Ferien mit ihren Eltern verreisen. Draco würde in England bleiben und leider ab und an Zeit mit seinem Vater verbringen. Er konnte seinen Alten und Voldemort nicht ab, aber was sollte er schon machen? Wenigstens konnte ihn Voldi nicht zum Todesser machen. Ein Hoch auf seine Spionage Tätigkeit. Neville würde mit seiner Oma verreisen. Mittlerweile hatte sich das Verhältnis von den beiden gebessert, gut Neville hatte sie einmal so richtig runter gemacht. In aller Öffentlichkeit, als sie ihm vom Bahnhof abholen kam. Man das war echt lustig. Na ja aber seitdem ließ seine Oma ihn in ruhe. Fred und George wollten den Laden vergrößern und auch Läden in anderen Ländern aufmachen. Clara würde mit ihren Eltern und Blaise auch in England bleiben. Sie hatte sich fest vorgenommen Blaise oft zu Draco zu schleifen um ihm zu helfen die Ferien zu überleben. Und um ihn etwas von seinem Kummer abzulenken. Tja und Harry würde seine Ferien bei seinem Onkel und dessen Familie verbringen. Die Ferien wurden von allen genossen. Harry verbracht fünf Wochen in Frankreich. Dort hatte er die Zeit genutzt, um sich das Land genauer anzusehen. Die letzt Woche verbrachte er in England, um einige Vorbereitungen zu treffen. -.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.- letzte Woche der Ferien -.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.- Harry war seit gestern abend wieder in England. Heute wollte er sich in der Winkelgasse etwas umsehen. Denn Rest der Woche wollte er damit Verbringen mit Tonks und Remus zu Reden und die anderen mal zu besuchen. Er war schon gespannt ob sich seit seinem letzten Besuch etwas verändert hat. Er war sich relativ sicher, das viel mehr in der Winkelgasse los war. Schließlich gab es Dumbledore nicht mehr und Voldemort hatte seit einem Jahr nichts mehr von sich hören lassen. Die meisten Zauberer dachten sei alles vorbei. Aber Harry wusste, dass es jetzt erst richtig anfangen würde. Es war jetzt neun Uhr morgens. Harry kam grade frisch geduscht aus dem Bad und ging zu seinem Koffer, um sich anzuziehen. Nachdem er zehn Minuten gebraucht hatte , um das Richtige Outfit zu finden, betrachtete er sich im Spiegel. Er trug eine enge blaue Jeans und ein eng anliegendes schwarzes T-shirt. Seine Haare waren durch einen Unfall, der sich noch vor den Ferien ereignet hatte, nun Hüftlang und zusammengebunden. Harry fuhr über seine Haare und musste anfangen zulachen. Ja das war schon lustig gewesen. > Flashback < Die Zwillinge hatten Harry zu sich in den Laden bestellt. Sie wollten ihm ihre neusten Entwicklungen vorstellen. Gut einige waren noch nicht ganz ausgereift, aber das machte den zweien herzlich wenig aus. Und das sie Harry als Versuchsobjekt missbrauchen wollten erst recht nicht. Harry hatten sie von seinem Glück noch nichts gesagt, es sollte eine Überraschung werden. Hätten die zwei gewusst was noch so alles Passiert hätten sie es lieber gelassen. Um zwei Uhr mittags kam Harry im Laden an und sah sich erst mal nach den Zwillingen um. Die hatten den Laden heute zu gelassen. Da Harry ja Teilhaber am Geschäft war hatte er allerdings einen Schlüssel. „Fred? George? Wo seit ihr??“ Harry konnte die beiden beim bestem Willen nicht entdecken. Auch im Hinterzimmer waren die beiden nicht. Grade als er das Zimmer wieder verlassen wollte hörte er ein quietschendes Geräusch. Als er sich umdrehte sah er etwas perplex auf den Boden. „Hallo Jamie^^!“ Kam es synchron von den Zwillingen. Die beiden schauten aus einer Falltür zu Harry. Der konnte das nicht ganz glauben. Die beiden hatten ne Falltür eingebaut um ungestört herum werkeln zu können. Das ist einfach nur... Bevor er aber dazu kam weiter über alles Nachzudenken hatte George ihn gepackt und nach unten gezerrt. Unten angekommen staunte Harry nur noch mehr. Die hatten sich ein richtiges Labor hier unten eingebaut. Und jetzt standen die beiden vor ihm und grinsten ihn so blöd an. ++ Was grinsen die den so blöd?? Momentan mal das letzte mal als die so blöd gegrinst haben, haben die Ron als Versuchkaninchen benutzt. Scheiße wie konnte ich nur so blöd sein alleine zu denen zu kommen. ++ „Hey Jamie was hast du den??“ „Ja warum bist du den aufeinmal so weiß?“ Harry war während seiner Gedankengängen sämtlich Farbe aus dem Gesicht Gehwischen. Natürlich wussten die Zwillinge das Harry sie durchschaut hatte. Darum hatten sie ihn auch schon, während er so weggetreten war, auf einen Stuhl gesetzt und den Ausgang versperrt. Die Zwei konnten ja echt so gemein sein. Harry wurde sich jetzt der ganzen Situation erst richtig bewusst. „Ich warne euch zwei!!! Wenn ihr auch nur einen Scherzartikel an mir ausprobiert dann bekommt ihr richtig ärger!!“ „Aber Jamie wir brauchen dich!“ „Ja genau du kannst uns sagen ob die Artikel nicht doch zu krass sind. Die anderen kriegen ihren Mund ja nie auf!“ „Ja na und!“ „Weißt du Jamie wir wollen doch keinen Menschen wirklich schaden...“ „... deswegen müssen wir die Artikel halt an jemandem ausprobieren“ „Ach und mir könnt ihr ruhig schaden oder was??“ „Ja!“ Diese synchrone Antwort der Zwillinge ließ Harry leicht verzweifeln. Er konnte es wirklich nicht glauben. Die Zwillinge dagegen besprachen nun was sie alles an Harry ausprobieren wollten. Fred holte eine kleine Phiole hervor und vermischte den Inhalt mit Wasser. „Hier Harry trink erst mal was. Danach fühlst du dich bestimmt besser.“ Harry der grade im Begriff war wirklich etwas zu Trinken, sah sich die Zwillinge noch mal’s an und entschied sich dagegen etwas zu Trinken. Stattdessen warf er das Glas weg. Tja das hätte er damals besser gelassen. Denn sein Glas flog leider in irgend einen Trank den die beiden auf einem Kleinen Feuer brodeln ließen. Na ja was soll man schon groß dazu sagen. Die beiden Flüssigkeiten reagierten miteinander und verursachten ne kleine Explosion. Tja die Zwillinge konnten sich noch grade so in Sicherheit bringen. , aber Harry hatte da weniger Glück. Flashback ende < Ja so war das vor den Ferien gewesen. Harry hatte den beiden danach so was von die Meinung gesagt. Die konnten in den darauf folgenden Wochen jeweils nur auf einem Ohr hören. Und mit den Flüchen von Harry hatten sie auch noch zwei Wochen zu Kämpfen. Nachdem sich die beiden 10 000 mal entschuldigt hatten, hatte auch Harry erbarmen mit ihnen. Harry machte sich jetzt aber ausgangsfertig. Er zog sich seine Schuhe an und verließ das Hotel in dem er Wohnte. Da die liste für das nächste Schuljahr schon außergewöhnlich früh kamen, was wohl am neuen Direktor lag, wollte er heute alles besorgen gehen. Also, er hörte bzw. lass wer neuer Direktor wahr hatte er nen Riesen Schreck bekommen, da stand unter dem Brief doch tatsächlich Regulus Black. Das war ein Schock.. Er hatte Hermine direkt einen Brief geschrieben und gefragt ob sie was wüsste. Und ja sie schrieb zurück, das man durch Dumbledore’s Unterlagen Regulus von allen vorwürfen freisprechen konnte. Danach ist der Black wieder aufgetaucht. Er hatte sich in Russland versteckt gehalten. Harry war schon richtig gespannt darauf Sirius Bruder kennen zulernen. Als er in der Winkelgasse ankam, sah er seine Vermutung bestätigt. Die Leute schlenderten fröhlich durch die Gasse, als wenn es nie einen Dunklen Lord gegeben hätte. Als erstes wollte er seine Bücher Kaufen, dazu ging er in einen der vielen Buch Händler, er war sehr erstaunt darüber das es mittlerweile zwei weitere Buchhandlungen in der Straße gab. Nachdem er alle Bücher beisammen hatte, ging er los um neue Schulroben zu kaufen. Laut dem Brief gab es ab diesem Jahr neue Schuluniformen. Im Laden angekommen nahm die Hexe die Maße und sagte das die Roben in drei Tagen fertig seien. Sie meinte das sie noch so viele Roben machen müsste, so das es eben nicht schneller ginge. Harry machte dies nicht viel aus, da er sowieso noch ein paar mal hier in die Winkelgasse gekommen wäre. Jetzt noch alles für Zaubertränke besorgen und er konnte wieder gehen. Er mochte diese ganzen Massen an Menschen nicht wirklich und wollte so schnell wie möglich wieder weg, schließlich war er jetzt schon vier Stunden unterwegs. Endlich nach einer weitern Stunde hatte er es geschafft und konnte wieder ins Hotel gehen. Morgen wollte er sich mit Remus und Tonks treffen. Remus hatte sich Tonks angenommen, um ihr zu helfen Askaban zu verarbeiten. Kaum im Hotel angekommen ließ er sich ins Bett fallen. Sein erster Tag in England war wirklich anstrengend. -.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.- Remus war seit gut zwei Stunden wach. Er freute sich Harry seit so langer zeit mal wieder zu sehen. Das letzte mal hatte er Harry vor zwei Monaten gesehen. Es war jetzt acht Uhr morgens und Harry hatte sich für 13 Uhr angekündigt. Trotzdem hatte Remus in den letzten zwei Stunden die ganze Wohnung auf geräumt, war Einkaufen gewesen und und und. Jetzt war er grade damit beschäftigt Frühstück für sich und Tonks zu machen. Er hatte sich sehr darüber gefreut, das Tonks sein Angebot angenommen hatte erst einmal zu ihm zu kommen. -.-.-.-.-.-.-.-.-.- Flashback Anfang-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.- Remus stand in der Eingangshalle des Ministeriums und wartete ungeduldig auf Tonks. Harry hatte ihm gesagt, das Tonks heute nochmals befragt wurde und dann entlassen wird. Askaban hatte ihr nicht unbedingt gut getan, so das sie erst einmal eine Zeit ins Krankenhaus musste. Remus hatte in letzter Zeit viel nachgedacht und eine Entscheidung getroffen. Er würde sein Leben neu ordnen und es selber in die Hand nehmen. So hatte er sich wieder als Lehrer Beworben und wurde auch angenommen. Allerdings würde er nicht mehr Verteidigung, sondern Geschichte der Zauberei unterrichten. Er hatte sich schon immer für Geschichte interessiert und wollte sein Wissen anderen vermitteln. „Hallo Remus. Ich freue mich dich zu sehen.“ Vollkommen erschrocken sah Remus neben sich. Er war so in Gedanken gewesen das er nicht bemerkt hatte, dass Tonks gekommen war. „Hallo Tonks. Wie geht’s es dir??“ „Na ja es geht so. Was machen die anderen so?“ „Oh... die Versuchen den Orden halbwegs am Leben zu erhalten. Aber ich soll dich von allen Grüßen. Ach ja und Harry hat mir noch einen Brief mit gegeben. Er wäre gerne gekommen, aber er ist in Frankreich bei seinem Onkel.“ Remus überreichte Tonks den Brief. Und Tonks sah Remus nur verblüfft an, nahm den Brief und steckte ihn erst mal in ihre Tasche. „Onkel?? Seit wann hat Harry einen Onkel?“ „Na ja die Geschichte ist etwas kompliziert. Lass uns doch zu mir gehen dann kann ich dir alles in ruhe erzählen.“ Tonks willigte in Remus Vorschlag ein und so gingen sie zusammen zu Remus Wohnung. Nun saßen sie schon seit drei Stunden in Remus Wohnung und unterhielten sich. Erst über Harry und dann überbelangloses. „Sagmal Tonks wo willst du den jetzt überhaupt hin? Das Ministerium hat doch alles beschlagt nahmt oder?? Bekommst du dein Eigentum eigentlich wieder zurück??“ „Ja ich bekomm alles wieder. Nur ist das alles sehr Kompliziert durch die ganzen Paragraphen und Vorschriften etc. Der Minister hat mir gesagt das es noch gut sechs Monate dauern kann, bis ich alles wieder habe. Ich denke ich werde mir ein Hotelzimmer für die Zeit suchen.“ „Na ja... weißt du Tonks... also du könntest auch hier bleiben. Ich meine ich hab noch ein Zimmer frei und Gesellschaft würde uns beiden glaub ich ganz gut tun.“ „Gerne. Danke“ „Dafür brauchst du dich nicht zu bedanken Tonks“ „Trotzdem danke Remus. Danke dafür das du da bist.“ Tonks und Remus sahen sich lächelnd an und fingen an noch einige Sachen zu besprechen. -.-.-.-.-.-.-.-.-.-.- Flashback Ende -.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.- Brötchen, Marmelade, Butter, Eier, Käse, Wurst, Kaffe, Remus deckte den Tisch mit allem, was man für ein gutes Frühstück eben braucht. Tonks würde heute ihren ersten Arbeitstag haben. Trotz allem was passiert ist, hat sie sich entschlossen in ihrem Beruf weiterhin tätig zubleiben. Tonks war richtig froh darüber, das sie wieder arbeiten gehen konnte. Auch wenn sie direkt die Spätschichten aufgebrummt bekommen hatte. Von 22:30 Uhr bis 5:00 Uhr. Aber Tonks schien das nichts auszumachen. Grade als Remus fertig mit Tischdecken war, kam Tonks verschlafen aus ihrem Zimmer. „Guten Morgen Tonks. Na wie geht es dir??“ Tonks sah Remus grimmig an, setzte sich an den Tisch und Trank erst mal Kaffee. Remus dagegen grinste bis über beide Ohren. Tonks war ein Morgenmuffel und Remus fand es jeden Morgen unheimlich witzig Tonks etwas zu ärgern. Und Tonks? Die würde Remus am liebsten, in ihrem Morgendlichen zustand, mit dem Kopf gegen die Wand schlagen. Konnte sich dies bis jetzt allerdings verkneifen. Die Frage war nur wie lange noch? Nachdem Tonks ihre erste Tasse Kaffee intus hatte fing sie an zu Frühstücken und mit Remus ein Gespräch anzufangen. „Morgen. Mir geht es gut danke. Seit wann bist du wach?? In der Wohnung liegt ja kein einziges Staubkorn mehr.“ „Ich bin erst seit sechs wach.“ „Sagmal wann kommt Harry genau?? Ich muss wirklich unbedingt mit ihm Reden.“ „Er wollte um 13 Uhr kommen. Das hatte ich dir gestern aber schon gesagt. Warum willst du Harry eigentlich so dringend sprechen??“ „Es geht nur um seinen Brief. Ich hab da noch ein paar fragen.“ Remus sah Tonks abschätzen an und überlegte was Harry ihr geschrieben haben könnte. So wie er Harry kannte, hat er ihr alles in seinem Brief gebeichtet. Und zwar wirklich alles. Auch das er für ihre Inhaftierung verantwortlich war. Nur warum war sie nicht sauer auf Harry. Da hilft nur eins Nachfragen. „Warum bist du auf Harry nicht sauer??“ Tonks sah Remus verwundert an. Wusste sie im ersten Moment nicht worauf Remus hinaus wollte. „Was meinst du??“ „Den Brief.“ Tonks sah Remus immer noch verwirrt an. Fing aber langsam an zu verstehen was Remus von ihr wollte. „Oh.... ich war im ersten Moment sauer. Sogar richtig sauer. Aber eigentlich muss ich ihm ja dankbar sein. Denn wenn ich nicht in Askaban gelandet wäre, wäre ich nicht wieder zu verstand gekommen.“ „Was hat er dir alles geschrieben??“ „Na ja eigentlich nur, das er die schwarze Lilie ins Leben gerufen hat und das er ihr Anführer ist. Auch das du nicht Mitglied währst, aber ihm geholfen hast Kontakte zu den Werwölfen zu schließen. Dann noch das er für meinen Aufenthalt in Askaban schuld ist und das er für irgendetwas meine Hilfe benötigt. Das war’s dann auch schon. Oh und er hat in jedem zweiten Satz geschrieben wie Leid ihm das alles tut.“ „Du kennst doch Harry. Sobald er hier ist wird er sich noch mindestens hundert mal bei dir entschuldigen.“ „Wie wahr.“ Tonks und Remus genossen ihr gemeinsames Frühstück noch in vollen Zügen. Als sie um elf Uhr mit eben diesem fertig waren, räumten sie zusammen auf. Tonks ging danach ins Badezimmer und machte sich frisch. Remus dagegen fing an Plätzchen zu Backen. Tonks musste bei dem Anblick, der sich ihr bot, herzhaft lachen. Es sah aber auch zu komisch aus. Remus von oben bis unten voller Mehl und einen tieftraurigen Blick auf ein Tablett mit verbrannten Plätzchen werfend. „Haha sehr witzig.“ Schmollend drehte Remus sich weg. Er entsorgte erst einmal die verbrannten Plätzchen und machte sich daran neue zu machen. Es wäre doch gelacht, wenn er das nicht schaffen könnte. Wie hatte James früher gesagt: „Wir sind Rumtreiber! Wir können alles schaffen, wenn wir nur wollen.“ Und nach diesem Motto ging Remus nun vor. Auch wenn es mit wenig Erfolg gekrönt war. Nach seinem fünften Versuch erbarmte sich Tonks dazu ihm zu helfen. Remus war zwar etwas Depri, da er anscheinend zu dumm zum Backen war, aber dankbar für Tonks Hilfe. So machten die beiden noch mal einen neuen Teig, stachen aus diesem dann kleine Lilien und steckten sie in den Backofen. Nach zwanzig Minuten war es dann geschafft, die Plätzchen waren fertig. Remus war sehr Stolz auf seine Leistung, da es die ersten Plätzchen waren die Genießbar waren. Ein Blick auf die Uhr sagte ihm, das es bereits halb ein war. Er scheuchte Tonks aus der Küche, um diese zu säubern. Anschließen ging er sich waschen und umziehen. Um Punkt 13 Uhr klingelte es an der Wohnungstür. Remus erhob sich aus seinem Sessel, um Harry die Tür zu Öffnen. „Hi Remus!!! Na wie geht’s dir?? Siehst gut aus.“ Harry strahlte Remus richtig an und hörte gar nicht auf zu Reden. Dies brachte Remus doch sehr zum schmunzeln, da James auch immer so hyperaktiv war. Ja Harry hatte wirklich sehr viel Ähnlichkeit mit seinem Vater. Aber auch von Lilly hatte er viel, dies merkte man vor allem dann, wenn es um Dumbledore oder Voldemort geht. James hätte direkt und ohne zu überlegen gehandelt. Lilly dagegen hätte erst alle Fakten zusammengesucht, einen Plan geschmiedet und dann gehandelt. „Hey Remus wo bist du mit deinen Gedanken???“ Harry wedelte mit seiner Hand vor Remus Gesicht. Remus sah Harry nun wieder an, er war so in Gedanken gewesen das er Harry total vergessen hatte. „Ach schon gut. Mir geht’s gut. Und dir?? Obwohl du strahlst einen so an dir kann es ja nur gut gehen. Komm mit ins Wohnzimmer Tonks wartet schon auf dich.“ „Ist sie sehr sauer???“ Remus sah Harry nun verwundert ins Gesicht und was er da sah ließ ihn lachen. Harrys Gesicht sah besorgt aus und in seinen Augen konnte man eine spur von Angst und Panik entdecken. „Sag mal Harry was denkst du den von Tonks?? Das sie dir den Kopf abreist??“ „Na ja ich denke Tonks könnte Ähnlichkeit mit Molly haben. Hast du die schon mal sauer erlebt??“ „Also so schlimm wie Molly bin ich nicht. Und sauer bin ich auch nicht, zumindest nicht mehr.“ Tonks stand im Türrahmen und besah sich die beiden. Sie stand schon eine ganze weile da und amüsierte sich köstlich. „Oh Tonks... es tut mir ja so Leid!!!!!!!! Bitte Entschuldige es tut mir echt wahnsinnig Leid!!!!.....“ Harry war Tonks mittlerweile um den Hals gefallen und hörte nicht auf sich bei ihr zu entschuldigen. „Hey ist ja schon gut Harry. Du konntest ja nichts von dem Trank wissen. Außerdem bin ich ja dank dir auch wieder frei gekommen oder nicht?? Nur falls du mich wieder hinter Gittern bringen willst, denk dir was anderes aus. Versprochen?“ „Ja versprochen. Das war’s mehr kommt nicht??“ „Wenn du willst kann ich dich auch wie Molly in grund und boden stampfen.“ „NEIN, so war das jetzt auch nicht gemeint.“ „Gut dann kommt ins Wohnzimmer der Tee wird sonst kalt. Sagmal was ist mit deinen Haaren passiert??“ Tonks drehte sich um und ging ins Wohnzimmer und setzte sich dort aufs Sofa. Remus und Harry gingen ihr nach. Remus setzte sich wieder in seinen Sessel und Harry machte es sich neben Tonks bequem. „Ach das war ein Unfall. Die Zwillinge mussten mich ja unbedingt als Versuchkaninchen missbrauchen.“ „Das musst du uns jetzt aber genauer erklären Harry.“ „Na ja das war so Remus....“ Harry erzählte Remus und Tonks was vor den Ferien passiert war. Zwischen durch musste er aber immer Stoppen, entweder weil die anderen beiden so lachten das er nicht weiter reden konnte oder aber weil einer von beiden eine Frage stellte. „... Aber mittlerweile hab ich mich an die Länge gewöhnt. Vielleicht lass ich die so. Was meint ihr??“ „Weißt du Harry ich finde dir stehen die langen Haare ausgezeichnet.“ „Ich muss Tonks recht geben.“ „Gut dann bleiben die Haare so!“ „Hier probier mal die Plätzchen. Remus wäre beim Backen fast an ihnen Verzweifelt“ Tonks reichte Harry einen Teller. Harry nahm sich ein Plätzchen und sah es sich genau an bevor er es auch wirklich in den Mund nahm, um es zu essen. „Ich muss sagen die Schmecken echt gut. Und die Idee Lilien mit schwarze Schokolade zu machen ist echt süß.“ „Freut uns das sie dir schmecken. Auf die Idee mit der Ausstechform ist Remus gekommen.“ Remus war richtig erleichtert, als er hörte das Harry die Plätzchen schmeckten. Hatte sich die Mühe wenigstens gelohnt. „Sag mal Harry wofür brauchst du eigentlich meine Hilfe??“ Tonks sah Harry abwartend an. Sie wollte unbedingt wissen was Harry von ihr wollte. „Also Tonks ich brauche deine Hilfe bei....“ -.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.- So hier gehts direkt weiter. Hoffe euch hat das erste Kappi gefallen. bye Muffin^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)