Drei Freunde, eine WG und die Probleme des Alltags von Lian ((pausiert....)) ================================================================================ Kapitel 1: Drei unter einem Dach -------------------------------- Drei unter einem Dach „Sakura- chan!“ „Sakura- chan, los aufstehen. Es ist sieben Uhr dreißig. Wir müssen in die Schule!“ „Ja, ja, ich komm ja schon.“ … „Moment SIEBEN UHR DREIßIG? Sag mal SPINNST du? Heute ist SONNTAG! Warum weckst du mich den so früh, du Baka?“ „Oh man, könnt ihr beiden nicht einmal die Klappe am frühen Morgen halten? Hier will auch noch jemand schlafen!“ … Tja, das ist ein typischer Sonntag bei uns. Jetzt fragt ihr euch bestimmt „uns“? Auch darauf gibt’s ne Antwort. Bei mir und meinen zwei Sandkastenfreunden in unserer WG. Mein Name ist Sakura Haruno. Der Vollidiot, der mich geweckt hat, heißt Naruto Uzomaki und der Typ der sich beschwert hat Sasuke Ushia. Ja, richtig gelesen wir sind Sandkastenfreunde und wohnen zusammen in einer WG. Zu meinem Bedauern. Unsere Wohnung ist nicht gerade das was man sich für ein dauerhaftes Leben wünscht, aber es geht. Jedenfalls solange nicht die ganze Hausarbeit an mir hängen bleibt. Naruto ist da echt ein hoffnungsloser Fall. Er ist zwar mein bester Freund immer für mich da, wenn ich ihn brauche und kochen kann er auch ganz gut. Doch er ist wirklich der tollpatschigste, vergesslichste und chaotischste Typ den ich kenne. Ganz das Gegenteil meines anderen Freundes. Sasuke ist eher lässig und sieht vieles Locker. Außerdem ist er wirklich ein sehr ordentlicher Typ. Aber auch er hat seine Macken. Er hat nämlich Angst vor Katzen. Warum? Das hab ich mich auch schon gefragt. Das scheint nur Naruto zu wissen, der ihn damit auch so oft wie möglich auch immer erpresst oder aufzieht. Tja, die beiden streiten sich nun mal oft. „Ach, halt doch den Rand, Teme!“ „Sakura, stopf ihm endlich das Kissen in den Mund!“ „WAS?!“ „Du Vollidiot! Falls es dir immer noch nicht aufgefallen ist. Es ist SONNTAG!“ „Na und?“ „Jetzt bist du dran, Dobe!“ „Ahhhhh, Sasuke schau mal! Da sitzt ne Katze!“ „WAS? WO? SIE SOLL VERSCHWINDEN! HILFE!“ „Haha, reingelegt!“ „BAKA!“ … tja, ein ganz Normaler Sonntag… Na? Wie findet ihr den Anfang? ^^ Also ich hab mir wirklich Mühe gegeben. *stolzblick* Freue mich natürlich auf Komis!!! Kapitel 2: Rausschmiss ---------------------- Rausschmiss „Frühstück!!!!“ „Ja, ja wir kommen ja gleich. Es würde allerdings schneller gehen, wenn nicht jemand schon seit fünfzehn Minuten das Bad blockieren würde!“ Wütend hämmerte der Schwarzhaarige immer wieder gegen die Badezimmertür. Worauf hatte er sich da nur eingelassen. Normalerweise hatte er eine eigene Wohnung. Doch seit seine zwei besten Freunde ihn angebettelt hatten mit ihnen zusammen zu ziehen, war es aus mit dem unbeschwerten Leben. Warum er sich darauf eingelassen hatte, wusste auch er nicht mehr. Nur das er wahrscheinlich Sturz betrunken gewesen sein musste, ansonsten hätte er niemals den Mietvertrag unterschrieben. „Sakura, wenn du nicht in drei Sekunden aus dem Bad bist dann trete ich die Tür ein! Eins! Zwei! …“ „Ist ja schon gut!“ Die Tür öffnete sich und ein rosahaariges Mädchen trat heraus. „Na endlich, ich…“ „Was?!“ „Du…Du bist nur im Handtuch.“ Das Mädchen sah an sich hinunter. „Na und?“ Der Schwarzhaarige sah immer noch starr in ihr Gesicht. „Pah, du wolltest doch, dass ich aus dem Bad komme. Außerdem, wenn du die Tür eingetreten hättest, hättest du wahrscheinlich nur noch mehr gesehen.“ Damit wand sie sich um und lief in ihr Zimmer. Womit hatte er das nur verdient? Kopfschüttelnd ging er ins Bad. „Mhn, Naruto das sieht wirklich lecker aus!“ Vergnügt und voller Vorfreude setzte sich Sakura an den Tisch. „Ich hab mir ja auch viel Mühe gegeben. Moment. Das da hab ich gestern selbst gemacht, musst du unbedingt probieren, ist für dich, Saku- chan!“ „Und was ist mit mir?“ „Kannst du nicht selber kochen?“ Doing! „K.o. in der ersten Runde.“ „Au, man, musst du mich immer schlagen, Teme?“ „Ja, du brauchst das.“ „Na warte!“ „Jungs!“ Platsch! Bevor Sakura auch nur irgendetwas sagen konnte, war Naruto auch schon über den Tisch gesprungen, hatte dabei sämtliche Frühstücksutensilien vom Tisch gerissen und war dem Schwarzhaarigen an die Gurgel gegangen. Was er dabei nicht bemerkte war, dass die volle Kanne Milch, seiner Mitbewohnerin, auf den Kopf fiel und sich alles über sie ergoss. … Die beiden Streithähne stoppten. „Ähm, Saku- chan?“ … „RAUS! UND ZWAR ALLE BEIDE!“ „Aber…Sakura, dass ist doch nicht meine Schuld, wenn der Trot…“ „ICH HAB „RAUS“ GESAGT!“ Die Rosahaarige hob ihren Kopf und packte die beiden Streitenden am Kragen. Zwei Sekunden später saßen zwei total verstörte Jungen vor einer großen, brauen Tür im Flur eines Mehrfamilienhauses. Das war wirklich nicht fair. Rausgeschmissen aus seiner eigenen Wohnung. Schlimmer konnte dieser Sonntag gar nicht beginnen. Kapitel 3: Ein Imbissstand, ein Treffen und eine Flucht. -------------------------------------------------------- Ein Imbissstand, ein Treffen und eine Flucht. „Sag mal, wollen wir nicht was essen gehen?“ „Du denkst auch immer nur ans essen. Haben wir nicht gerade erst gefrühstückt, Dobe?“ Die zwei Jungs bogen gerade in Richtung Marktplatz ab und landeten vor einer Imbissbude. Deutlich konnte Sasuke Narutos Magenknurren hören. Wie konnte man nur so viel essen? Selbst nach zwölf Jahren war es ihm noch immer ein Rätsel. „Ach, komm schon. Da gibt es bestimmt Unmengen von Pizzas, Pommes mit Ketschup oder Mayonnaise, Muffins, Schokotörtchen, Rosinebrötschen und nicht zu vergessen NUDELSUPPE!“ Das sabbernde Gesicht des Blondhaarigen wisch schlagartig einem breiten Grinsen und kurz darauf rannte er auch schon zum nächstbesten Stand und verlangte schreiend nach einer Nudelsuppe. Das ihn dabei alle Leute im Umkreis von 20 Metern verdutz zusahen, merkte er nicht einmal. Seufzend ging nun auch der Schwarzhaarige auf den Imbissstand zu. „Hey, hast du noch Geld mit? Ich hab nur noch 5 Euro in der Hosentasche.“ Fragend sah Naruto Sasuke an. Hoffentlich hatte er noch welches. Ohne was Gescheites im Magen würde er sonst umkommen. „Hmn, iss nur. Ich muss doch sowieso wieder bezahlen.“ „Echt? Klasse! Also ich hätte gerne das Frühstücksmenü mit den Kartoffelröllchen und den Hänschenschenkeln! Ach ja, wäre eine Nudelsuppe auch noch drin? Und könnten sie mir dazu noch drei von den Muffins einpacken? Danke!“ Sasukes Blick schweifte weiter über den Markt. Bis er zwischen einem Fischstand und einem Modeladen halt machte. Ein Mädchen mit blonden langen Haaren bewegte sich langsam auf den Imbissstand zu. Sasukes Gesicht erstarrte. Nein. Warum hatte er heute nur so ein Pech? Grinsend lehnte sich Naruto wieder zurück auf seinen Stuhl. „Willst du auch noch was, Teme?“ „Hmn? Nein, danke.“ „Was ist den los? Ist der Ushia mal wieder nachdenklich?“ „Na..ru..to…“ zähneknirschend sah Sasuke ihn an. Was hatte er ihm den jetzt wieder getan, dass er ihn so anging. Das blonde Girli stand nun direkt neben der Imbissbude. Hatte sie sich da gerade verhört? Oder war wirklich der Name „Ushia“ gefallen? Suchend ging ihr Blick um und blieb bei einem Schwarzhaarigenschopf hängen. „SASUKEEE- KUN!!!“ Oh nein. Sie hatte ihn bemerkt. „Oh hi, Ino. Was machst du denn hier?“ Ino strahlte ihn förmlich auf diese Frage hin an. „Ach nichts besonderes, aber jetzt hab ich dich ja gefunden. Würdest du mit mir …NARUTO!“ „Hmn?“ Das blonde Mädchen blickte nun zwischen Naruto und den Fressalien, die vor ihm standen hin und her. „Weißt du eigentlich wie viele Kalorien das sind?“ „Häh, was für zeug?“ „Kalorien! So was kannst du doch unmöglich essen. Irgendwann bist du so fett das du dich nicht mehr bewegen kannst. Weißt du denn nicht das dieses Zeug deinem Köper schadet? So geht das nicht. Gib das her! Ich werde nicht zulassen das du so was zu dir nimmst!“ „Nein, lass das. Ist mir egal, ob das Zeug Kalorein hat. ICH HAB HUNGER!“ „STELL DICH NICHT SO AN. ES IST NUR ZU DEINEM BESTEN!“ DOING. Eine große Beule zeichnete sich auf dem Kopf von Naruto. Ino hatte nun wirklich die Nerven verloren. Ohne ihn weiter zu beachten, wendete sie sich wieder Sasuke zu. „Also Sasuke- kun, was ich dich fragen wollte war…“ Vor ihr war ein leerer Platz. So ein Mist. Nun ist er wieder fort. Seufzend verließ nun auch das Girli den Imbissstand. „Mein junger Herr? Das macht dann 25 Euro.“ „Ah, ja Moment. Sasuke…?“ „Mein Herr, wir haben noch andere Kunden.“ Etwas gereizt sah die Kassiererin den Blonden an. „Ehm, nun ja…“ Verlegen kratze sich Naruto am Kopf. „Puh.“ Sasuke lehnte sich schwer atmend an eine Wand. Da hatte er ja noch mal Glück gehabt. Er war es wirklich Leid immer von Ino verfolgt zu werden. Wie oft hatte sie nun schon um ein Date gebeten? Er hatte aufgehört zu zählen. Sie nervte ihn einfach nur. Immer wieder dasselbe. Zuerst schrie sie seinen Namen laut herum, dann fiel sie ihm um den Hals und bat ihn um ein Treffen. So was Penetrantes. Dabei hatte er ihr oft genug „nein“ gesagt. Überhaupt interessierten ihn Mädchen momentan nicht. Er hatte wichtigeres zu tun. Zum Beispiel sich auf das kommende Basketballtunier vorzubereiten. Das könnte er doch gleich mal in Angriff nehmen und ein bisschen trainieren, doch zuvor musste er noch seine Trainingssachen holen. Ob Sakura sich in der Zwischenzeit wieder beruhigt hatte? Kopfschüttelnd machte er sich auf dem Nachhauseweg. Drei Straßen weiter hatte jemand anderes ganz andere Gedanken. Sasuke wenn ich dich in die Finger kriege, dann wirst du dir wünschen nie geboren zu sein! Naruto stand ich einer Küche und spülte Geschirr ab. Er hatte das essen ja schlecht bezahlen können. Wütend ging er in der Küche auf und ab. Das würde noch ein Nachspiel haben. Ihn einfach da sitzen zulassen…. Kapitel 4: Sasuke im Schockzustand! ----------------------------------- Sasuke im Schockzustand! Stille. Nur ein kleiner Windhauch wehte durch die Wohnung im ersten Stock. Die fast schon idyllische Stille wurde jedoch durch einen Seufzer unterbrochen. War sie zu hart zu den beiden gewesen? Sakura saß schon eine geschlagene Stunde auf ihrem Bett und grübelte. Ob die beiden jetzt sauer waren? Eigentlich wollte sie nicht so ausrasten. Kurz nachdem sie die beiden Jungs rausgeworfen hatte, hatte sie doch tatsächlich Zweifel bekommen und als sie die beiden wieder hineinholen wollte und sie nicht da waren, kam ein schlechtes Gewissen noch dazu. Warum musstest du auch gleich so austicken? Nur wegen einer vergossenen Kanne Milch? Nein. Es war nicht nur wegen der Milch gewesen. Sondern weil Sasuke und Naruto sich ständig, aber auch immer stritten und sie am Ende dabei die Leidtragende war. Sie wollte das einfach nicht mehr hören! Wieder stieg Wut in ihr auf. Aber das schlechte Gewissen schien ihr nicht zu weichen. Was sollte sie jetzt machen? Doch Sakura konnte nicht weiter darüber nachdenken, als sich auch schon ihre Zimmertür öffnete. „Junger Mann? Sie könne jetzt gehen.“ Die Köchin lächelte Naruto unter Zwang an. „Was? Sind sie sich ganz sicher?“ „Mehr als das!“ „HUHU!“ Ohne auch nur auf eine Reaktion der Frau zu warten, stürmte Naruto aus dem Laden. Endlich. Er hatte keine Ahnung gehabt, wie lange er noch Teller waschen hätte müssen. (Klingt komisch der Satz nicht?) Sofort schlug er den Nachhauseweg ein. Zu seinem eigenen Bedauern musste er feststellen, dass sein Magen wieder knurrte. Naruto konnte es kaum noch abwarten anzukommen. In Gedanken schwebend, sah er schon den Kühlschrank vor sich, der gefüllt war mit den leckersten Sachen. Doch ein Knall holte ihn wieder auf dem Boden zurück. Er sah sich um. Nichts. Langsam lief er zur nächsten Ecke und spähte über die Straße. Eine Mülltonne lag umgekippt auf dem Fußweg. Na toll, und von so was lässt du dich aus deinen wunderbaren Träumen reisen! Seufzend ging er weiter. „Miau!“ Was war das denn jetzt? Hatte er da nicht gerade was gehört? Langsam ging Naruto auf die Mülltonne zu. Vorsichtig hob er den Deckel beiseite. … Genau vor ihm, nur wenige Zentimeter von seinem Gesicht entfernt, saß eine kleines, schwarzes Knäuel und sah ihn unschuldig, aber auch neugierig an. Ein fieses Grinsen schlich sich auf Narutos Gesicht. Rache war doch zuckersüß! Sasuke öffnete leise die Wohnungstür. Irgendwie war es ruhig. Viel zu ruhig. Langsam durchschritt er den Flur und bog in die Küche ab. Sakura hatte schon wieder alles aufgeräumt. Der Tisch war abgedeckt, die Stühle standen wieder an Ort und Stelle, der Milchfleck war weggeschrubbt und eine Katze lag auf dem Fensterbrett. … Moment, eine Katze? „AHHHH!!!!“ Ruckartig wurde die Küchentür aufgerissen. „Sasuke, sei gefälligst still, du weckst Blacky sonst auf!“ Sakura sah ihn mahnvoll ins Gesicht. Naruto nickte nur bestimmend hinter ihr. Völlig verdattert blickte Sasuke seine zwei Mitbewohner an. „Blacky ?“ „Ja, genau. Ist sie nicht niedlich? Naruto hat sie vorhin mit Nachhause gebracht. Er hat erzählt, dass das Arme Ding in einer Mülltonne lag und ihn nur darum angebettelt hatte, sie mitzunehmen.“ Total hin und weg knuddelte Sakura die Katze liebevoll. Wütend starrte Sasuke Naruto an, dieser knallte ihm allerdings ein volles, triumphierendes Grinsen ins Gesicht. „Und weißt du was das Schönste ist?“ „Ich will es gar nicht wissen!“ „Sakura und ich haben beschlossen sie zu behalten!“ „Ihr wollt WAS?“ Nun waren ihm endgültig alle Gesichtszüge entglitten. „ABER DAS KÖNNT IHR DOCH NICHT MACHEN!“ *freu* Tja, jetzt hat Sasuke ein großes Problem! ^^ Ich kann nur schon mal im voraus sagen, dass diese Katze noch ne große Rolle spielen wird! ^° schreibt bitte wieder komis!!! Kapitel 5: Katze am Spieß oder gegrillt? ---------------------------------------- Katze am Spieß oder gegrillt? „Hmpf.“ Sasuke saß auf seinem Stuhl in der Küche. Sein Blick verfolgte das schwarze Etwas genaustens. Jede Bewegung nahm er war und er würde es auch nicht so schnell aus den Augen lassen. „Sasuke? Geht es dir gut?“ Sakura beobachtete ihn schon eine ganze Weile. „Schau Blacky nicht so an als ob sie ein Monster wäre! Schließlich tut sie dir ja nichts.“ Jedes Mal, wenn die kleine, schwarze Katze sich streckte oder überhaupt sich bewegte, zuckten die Augen des Schwarzhaarigen kurz und verwandelten sich schlagartig wieder in einen misstrauischen Blick. „Mir würde es gut gehen, wenn dieses Vieh nicht da wäre! Warum wollt ihr es den unbedingt behalten? Es verliert Fell, schleppt tote Tiere an, Krabbelviecher und außerdem habt ihr schon einmal an die Tierarztkosten gedacht?“ Sakura und Naruto sahen sich an. Doch bevor einer der beiden etwas sagen konnte, stand Sasuke auf, ging vorsichtig um den Tisch herum, sprang über die Küchenzeile und verschwand in sein Zimmer. Die Beiden blickten ihm nur verwirrt nach. „Meinst du das legt sich irgendwann?“ „Keine Ahnung.“ Schulterzuckend nahm Naruto sich ein Kochbuch aus dem Küchenregal. Was er wohl heute kochen sollte? Vielleicht nen Auflauf? Nee, das konnte er nicht so gut. Bei der Kochprüfung hatte er den total versiebt. Gequält dachte er an das Erlebnis zurück. Tsunade hatte ihnen gerade gesagt, wie sie Aufläufe verfeinern konnten, als es plötzlich „PENG“ machte und seine gute stunde Arbeit allen Mitgliedern des Kochclubs um die Ohren flog. Nein. So was würde er nie wieder aus probieren, da blieb er doch lieber bei einem klassischen Gericht. „Naruto! Sasuke! Kommt ihr beiden? Ich will wegen euch nicht zu spät kommen.“ Sakura stand schon in Schuluniform fertig angezogen in der Tür. Schnell klappte Naruto das Buch zu und ging nach ihr und Sasuke aus der Tür. … „Miau!“ … Stillschweigen. Schon seit geschlagenen 20 Minuten sagte keiner mehr ein Wort. Was war den heute los? Normalerweise plapperte Sakura nur so vor sich hin und Naruto schrie lautstark mit. „Ist irgendwas mit euch heute?“ Sasuke sah seine Freunde grübelnd an. Sakura und Naruto seufzten gleichzeitig auf und ließen den Kopf hängen, wobei man von beiden ein Grummeln hören konnte. „Matheprüfung.“ Dieses Wort sagte schon alles. Kopfschüttelnd wandte Sasuke sich wieder ab und wollte schon aufstehen, als Naruto plötzlich vom Stuhl sprang. „HEY! WAS WOLLT IHR EIGENTLICH HEUTE ZU ABEND ESSEN?“ DOING! „DUMMKOPF, kannst du so was nicht in einem normalen Ton fragen, ohne das alle einen hinterher anstarren?!“ Sakura hatte Naruto, wie immer für sein kindisches benehmen eine Kopfnuss verpasst. Sie war deutlich angespannt. Sobald das Wort Mathe auch nur erwähnt wurden war, war bei ihr in der Nähe nicht mehr gut Kirschenessen. Doch sie hatte Recht, fast alle Schüler, die in der Kantine saßen, schauten hinüber zu ihnen. „Ja, ja. Also was ist nun?“ Fragend sah Naruto, Sakura und Sasuke an. „Null Plan, außerdem hab ich heute eh Spätschicht, also könnt ihr machen, was ihr wollt.“ Sakura blickte nun zu Sasuke, der ein schelmisches Grinsen aufgelegt hatte. „Sag mal Naruto? In deinen Kochbüchern steht nicht zufällig so was, wie Katze am Spieß oder Katzenfilet gegrillt drin?“ Sakura fiel rücklings vom Stuhl und Naruto klappte der Mund auf die Tischplatte. … „NEEIIN!!!“ Kapitel 6: Schrecklicher Abend und die Ruhe danach. --------------------------------------------------- Schrecklicher Abend und die Ruhe danach. „Guten Abend, was wünschen sie?“ Einzelne Lichter beleuchteten die Wände eines großen Restaurants, dass sich mitten in der Innenstadt befand. Viele Gäste gingen ein und aus und in der Küche allein war schon viel los. Das reinste Chaos herrschte an jeder Stelle und alle Kellner, die heute Dienst hatten, rannten fast von Tisch zu Tisch um Bestellungen aufzunehmen. So auch Sakura. Schon geschlagene 4 Stunden nahm sie Wünsche der Gäste auf, schrieb Rechnungen, brüllte hier und da ein paar Kellner zusammen oder beschwerte sich beim Koch, da er ein falsches Menü gekocht hatte. Ihre Nerven lagen deutlich blank. Warum noch mal hatte sie diesen Job angenommen? … *Nicht aufregen, Sakura!* Ihre innere Stimme probierte sie kläglich zu beruhigen. Wegen diesen beiden Idioten, die nun gemütlich zu Hause saßen und sich entspannten? Flashback Anfang Es war ein früher Morgen gewesen, als das rosahaarige Mädchen zum Briefkasten schlenderte, die Briefe hinausholte und sie gutgelaunt durchblätterte, bis sie an einem Hängen blieb. „NARUTO UZOMAKI, SASUKE USHIA, ANTRETEN, SOFORT!“ Völlig von der Rolle standen ihre beiden Mitbewohner vor ihr. Wütend und außersich hielt sie einen großen Brief vor deren Nase. „WAS HABT IHR EIGENTLICH DIE GANZEN FERIEN GEMACHT?“ Ja, es waren gerade Ferien gewesen, die Haruno war mit ihrer Familie weggefahren und hatte die beiden Jungs allein gelassen. GANZE DREI WOCHEN. „Eigentlich haben wir nichts weiter gemacht, nur hier gesessen, fernsehengesehen,…“ „… Wirklich erstklassiges Essen verdrückt und ne Klasse Party geschmissen sonst nichts!“ Erwiderte ihr Naruto. Sakura währenddessen, war noch roter angelaufen als es ohne hin schon ging. „Aha…UND DESHALB HABEN WIR EINE ANKLAGE WEGEN RUHESTÖRUNG, EINE NICHT BEZAHLTE GZ- GEBÜHR UND EINE NICHT BEZAHLTE MIETE!?“ Sasuke und Naruto zuckten unwillkürlich zusammen. Flashback Ende Sie hätte sich eigentlich denken können, dass sie die beiden nicht alleine lassen konnte. Und obwohl das Alles die Schuld der beiden war, musste sie hier Arbeiten. Es ging ja auch unmöglich anders. Naruto wurde schon nach den ersten zwei Tagen von seinem Boss gefeuert und Sasuke hatte weder Interesse an Arbeit noch bemühte er sich um eine Stelle. Für ihn war einzig und allein Naruto schuld an dem Ganzen. Nur noch eine Stunde und sie würde erlöst werden. *Nur noch eine Stunde!* Ihre zweite Stimme schrie schon förmlich in ihrem Kopf nach Ruhe. „Naruto, bist du dann mal bald fertig?“ „Ja, nur noch 5 Minuten. Würdest du mal den Eintopf umrühren? Ich muss noch mal in den Keller ein paar Gewürze holen.“ Schnaubend erhob sich der Schwarzhaarige vom Sofa. In einer Stunde würde Sakura von Arbeit kommen und die beiden waren immer noch nicht fertig mit aufräumen. „Blödes Mistvieh!“ Das schwarze Kätzchen sah ihn nur unschuldig an. Flashback Anfang Nachdem Naruto und Sasuke vor ihrer Wohnungstür standen und ein lautes Klirren von drinnen gehört hatten, rissen sie nur förmlich die Tür auf. Die Beiden staunten nicht schlecht, als sie ihre Wohnung in einem großen durcheinander vorfanden. Der ganze Garderobenschrank war umgekippt, in der Küche lag das Essen offen, vom Kühlschrank auf dem Boden, die meisten Pflanzen lagen auf dem gerade neu gekauftem Teppich, sämtliche Kabel waren angeknabbert und alles Gardinen beschädigt und zu guter Letzt hatte dieses Vieh auch noch an Sasukes geliebtes Bücherregal gepinkelt, so das er ein paar Bücher wegschmeißen musste und sein Bett in beschlag genommen. „JETZT BIST DU DRAN, KATZENVIEH!“ Schreibend stürzte er der Katze nach, bis Naruto sich ihm in den Weg stellte. „Beruhig dich doch, Sasuke. Blacky hatte doch nur etwas Langeweile.“ DOING! … Flashback Ende Nach Narutos Worten war der Ushia total aus gerastet, hatte ihm mehrmals eins übergezogen und den Blondschopf zum Küchendienst verdonnert und ihm geschworen, dass wenn er sich diesen Abend noch einen Fehler erlauben würde, er ausziehen würde. … „Essen ist fertig!“ „Ich komme.“ „Puh.“ Sakura war froh endlich zu Hause angekommen zu sein. Innerlich freute sie sich schon auf ihr weiches Doppelbett. Überglücklich trat sie durch die Eingangstür, als auch schon Naruto und Sasuke schreiend auf sie zu gerannt kamen. „Sakura- chan, dass ist alles seine Schuld!“ „Was? Das war doch dieses Mistvieh!“ „Darf ich bei dir im Zimmer schlafen, Sakura- chan?“ „Pah, sie hat nur Platz für einen. Außerdem geh ich nicht in mein Zimmer bis dieses Ding da nicht weg ist.“ KNACK. Bedrohlich sah Sakura die beiden an und ließ dabei ihre Finger knacken. Ihr Tag war für heute echt gelaufen. Zwei Stunden später… Sakura mummelte sich erschöpft in ihre Decke ein. „Ist dir kalt?“ Die stimme des Ushias war sanft. „Nein, es geht schon.“ Endlich konnte sie beruhigt und in Ruhe einschlafen. Zuerst hatte sie den Beiden wieder einmal eine Standpauke halten müssen, dann hatte sie sich um Blacky gesorgt, die partout nicht von Sasukes Bett gehen wollte und nun dort friedlich schlief. Zu guter Letzt hatte sie noch Naruto aufs Sofa verfrachtet, da er noch lauter schnarchte als ein Bär und nun lag sie in ihrem Zimmer mit Sasuke. Ruhe. Nichts als Stille. Glücklich schlief Sakura nun endlich ein. Sasuke konnte nicht schlafen. Egal auf welche Seite er sich auch drehte, es ging einfach nicht. Angenervt blieb er endlich auf einer Seite liegen. Sakura war wirklich eine sehr angenehme Mitbewohnerin, besser als Naruto. Klar sie brauchte im Bad immer länger und hatte an allem was zum meckern, aber immer hin behielt sie über fast alles in diesem Haushalt den Überblick. Sie war auch nicht so kompliziert, wie andere Mädchen, dass hatte er schon früher festgestellt. Etwas stieg im in die Nase, sodass er nießen musste. Kirschen… Sakura roch immer nach diesem Zeug. Ja, sie hatte förmlich eine Kirschsucht, selbst ihre Klamotten besaßen Verzierungen damit. Doch es gefiel ihm. Es war irgendwie angenehm, dieser Geruch. Ohne es zu merken fielen Sasuke die Augen zu und er schlief langsam ein… Kapitel 7: Von Matheproblemen, Kochkurswechsel und Anhängseln, die man nicht los wird ------------------------------------------------------------------------------------- Von Matheproblemen, Kochkurswechsel und Anhängseln, die man nicht loswird Sakura saß auf ihrem Sitzplatz in der Mathestunde. Seufzend schaute sie auf das vor ihr liegende Blatt. Zahlen. Nichts als Zahlen… Formeln, Gleichungen und was bitteschön ist eine Varianz? Und die dazugehörige Formel? Verzweifelt ließ Sakura ihren Kopf auf dem Tisch nieder. Warum nur? Warum nur bestrafte sie Gott mit so etwas? In jedem Fach stand sie auf eins oder zwei, nur nicht in Mathe. Dort hatte sie doch tatsächlich eine vier! Sie, die von ihren Freunden immer als Streberin bezeichnet wurde. Es war einfach nicht fair… „Fräulein Haruno? Fräulein Haruno, wären sie wohl so freundlich aus ihrer Gedankenwelt wieder in die Realität zurückzufinden um uns die Formel anschreiben zu können?“ „Häh?“ „Sie haben mich schon richtig verstanden, bewegen sie endlich ihren Hintern zur Tafel!“ Ihre Mathelehrerin Anko sah sie mit einem leicht genervten Blick an. Gottverfluchend ging die Rosahaarige auf die Tafel zu, nahm die Kreide in die Hand und… „Ähm, wie lautete noch mal die Formel?“ „FRÄULEIN HARUNO, DASS IST DOCH WOHL NICHT IHR ERNST!“ Ruckartig zuckte Sakura zusammen. Wie sollte sie das nur überleben? „Es tut mir ja aufrichtig Leid, ich weiß wie gut sie in den anderen Fächern sind, aber ich werde sie in den Nachhilfekurs für Mathe stecken müssen.“ Anko schlug ihr braunes Lehrerbuch auf und schrieb Sakuras Namen in die Mitgliedsliste, des Nachhilfeclubs. „Aber, dass können sie doch nicht machen…“ Der Mathenachhilfekurs! Das war die schlimmste Bestrafung für die Rosahaarige. Es passte einfach nicht ihrem Ego. Sie und Nachhilfe? Niemals! „Und ob, entweder sie überzeugen mich mit ihrer nächsten Arbeit vom Gegenteil oder ich werde sie in diesen Kurs stecken, komme was wolle!“ Genau zu dem Zeitpunkt als Anko diesen Satz beendete, läutete die Schulglocke. Den Kopf hängen lassend verließ Sakura ihr Alptraumzimmer und betrat den Flur. „Ich versteh es einfach nicht, wie kann ich Physik und Chemie verstehen, aber nicht Mathe.“ „Tja, damit wirst du dich wohl abfinden müssen.“ Sasuke stand auf einmal neben ihr und sah sie mit einem bedauernden Blick an. „Pah, von wegen, du hast ja auch keine Probleme mit Mathe! Es ist wirklich zum heulen.“ „HEY! SAKURA! SASUKE! ICH HAB ES GESCHAFFT! ICH BIN EINFACH DER GRÖßTE!“ DOING! „Musst du ihn immer gleich eine runterhauen? Er wollte uns doch nur etwas mitteilen.“ Fragend blickte Sasuke zu Sakura, die darauf nur mit den Schultern zuckte und sich weiter, ins nächste Klassenzimmer bewegte. Sie war mal wieder total genervt. „Also, was ist nun, was hast du geschafft?“ Grinsend, trotz Beule, hielt Naruto seinem Freund ein großes Blatt vor die Nase. Sehr geehrter Herr Uzomaki. Hiermit möchte ich ihnen mitteilen, dass sie die Prüfung für die Aufnahme in den Kochclub für Fortgeschrittene erfolgreich bestanden haben. Des Weiteren… Immer noch grinsend sah der Blondschopf seinen besten Freund an. „ICH HABE BESTANDEN! IST DAS NICHT SUPER?!“ „Hm. Schön für dich und deswegen schreist du hier so rum, du Baka?“ „Hey, nenn mich nicht Baka, Teme!“ „Baka!“ „TEME!“ DOING! Schon zum zweiten Mal wurde Naruto ausgeknockt, nur dieses Mal nicht von Sakura. „Sasuke- schatz, wie geht es dir? Ist es nicht ein schöner Tag heute? Hast du denn schon was vor?“ Strahlend sah ihn ein weibliches, blondes Geschöpf hinter Naruto an. Ino! „Eh, also…ich hab eigentlich…“ „Was? Du hast noch nichts vor? Das ist ja klasse, da könnten wir doch mal Eisessen gehen.“ „Ich wollte eigentlich sagen, dass ich keine Zeit habe heute.“ Vorsichtig immer einen Fuß vor den andern setzend, ging der Schwarzhaarige langsam vorwärts. Doch die Blondine lief ihm einfach hinterher. „Achso. Aber morgen hast du doch nichts vor?“ „Eh, doch da auch.“ Immer schneller werdend lief Sasuke nun die Treppe hinunter und in Richtung Schulhof, nur dort hatte er eine Chance Ino los zu werden. „Und was ist mit Mittwoch, Donnerstag, Freitag, Samstag und Sonntag? Au, ja, Sonntag! Da hat niemand was vor, wie wäre es damit?“ „Ehm,…also…kannst du mir mal kurz sagen wie spät es ist?“ Etwas genervt, lächelte Sasuke sie an. „Moment, wir haben es jetzt genau…“ Ihr Blick fiel auf die große Schuluhr auf dem Schulhof. „Genau, zwölf Uhr dreißig. Sasuke?“ Sasuke hatte sich schnell aus dem Staub gemacht während Ino sich zur Schuluhr umgedreht hatte. „Endlich Ruhe.“ Der Schwarzhaarige atmete aus. „SASUKE USHIA!“ Augenblicklich zuckte Sasuke zusammen und sah sich um. Wie war das denn nur möglich? „Weißt du eigentlich, wie unhöflich es ist ein Mädchen einfach so stehen zulassen?“ „Ehm, also… ich dachte ich hätte Naruto hier irgendwo gesehen.“ Unter Selbstzwang lächelte er das Mädchen an. „… Achso! Na dann, was ist nun mit Freitag? Wir könnten natürlich auch etwas anderes machen zum Beispiel… Tanzen! Oder… ins Kino gehen!“ Womit hab ich das nur verdient? Ino ist ja noch anhänglicher als Dobe. „Hey, Ushia! Tolles Anhängsel!“ Neji hatte doch wirklich den Nagel auf den Kopf getroffen. Lange würde er das nicht mehr aushalten… Warum wurde er sie nur nicht los? Kapitel 8: Alltag ----------------- Alltag „HUHU, WOCHENENDE!“ „Hey, Naruto renn hier nicht so rum!“ „Genau, Dobe. Am Ende verletzt du dich noch.“ Die drei Freunde waren gerade auf dem Nachhauseweg. Sakura und Naruto freuten sich schon seit Mittwoch, da Sakura seit langen ihren Bruder mal wieder sah und Naruto mit ein paar Klassenkameraden in den Ski Urlaub fuhr. „Hey, Teme. Was ist dir den für eine Laus über die Leber gelaufen?“ Naruto hatte aufgehört immer wieder um die Zwei herumzurennen und ging nun neben ihm. Laus war das richtige Stichwort… „Ich hab ein Date mit Ino.“ Nicht auf die Reaktion seiner Freunde achtend, ging er weiter dir Straße entlang. „DU HAST WAS? ICH DACHTE IMMER SIE GEHT DIR AUF DIE NERVEN.“ Erst jetzt drehte sich Sasuke zu Naruto um. Der war währenddessen stehen geblieben und sah seinen Kumpel mit großen Augen an. Auch Sakura hatte es die Sprache verschlagen. Seit wann ließ sich Sasuke den auf ein Date ein? Noch dazu mit Ino. Aber eigentlich konnte es ihr ja auch egal sein. Genau er ist doch ihr Kumpel. Sie sollte sich für ihn freuen. Ihr erstauntes Gesicht wich einem Fröhlichen. „Und? Was habt ihr beiden so vor, wenn man fragen darf?“ „Hmn, sie will mit mir Eisessen gehen und danach vielleicht noch ins Kino…“ Schaudernd dachte der Schwarzhaarige daran, wie ihn Ino von einem Ort zu andern zerrte. Aber was hätte er bitteschön tun sollen. Sie war ihm wirklich den ganzen Schultag gefolgt und er war sie nicht losgeworden. „Hat sie dich dazu gezwungen oder hast du freiwillig „ja“ gesagt?“ Naruto bedachte ihn mit einem ernsten Blick. „Gezwungen…“ „Ach komm schon Sasuke, vielleicht ist Ino ja gar nicht so schlimm. Vielleicht ist sie sogar ganz in Ordnung.“ Mischte sich nun auch Sakura ein. Obwohl sie genau wusste, dass Ino schon etwas verrückt war. Die zwei kannten sich von der Schülerzeitung. Dort mussten sie immer zusammen arbeiten, Texte entwerfen und das Design der Zeitung gestalten. „Ehm, Sakura? Wir sprechen hier von Ino. Sasuke kann froh sein, dass sie ihn nicht zum shoppen eingeladen hat.“ Bei dem Gedanken wurden Sasuke nur noch übler. Shoppen! Mit Ino! Er musste sich einen Plan ausarbeiten um sie von jeglichen Geschäften fernzuhalten. „Ach hört doch auf ihr beiden. Ino ist ein sehr nettes Mädchen, wenn sie will.“ Damit schloss Sakura die Tür zu ihrer gemeinsamen Wohnung auf und verschwand in ihr Zimmer. Freitagabend… „Hey SASUKE! SAKURA! Ich geh dann jetzt mal. Wir sehn uns erst am Montag wieder also vermisst mich nicht so doll!“ Naruto wandte sich nun Blacky zu. „Und du! Sei ja artig und ärgere Sasuke für mich ein bisschen, ja?!“ Das Kätzchen miaute daraufhin nur kurz auf und verschwand wieder in Sasukes Zimmer. „Mach das du davon kommst, bevor ich dich rauswerfe, Dobe!“ Drohend sah Sasuke seinen Freund an, der gerade noch Sakura umarmte und dann die Wohnung verließ. „Puh, na dann ich geh ins Bett.“ „Ehm, Sakura?“ Fragend blickte das Rosahaarige Mädchen ihren Kumpel an, der hinter das Sofa gesprungen war und mit erhobenem Finger auf sein Zimmer deutete. „Könntest du dieses Ding aus meinem Zimmer entfernen?“ Man, was hatte er nur für ein Problem mit Katzen? „Sag mal Sasuke? Warum hast du eigentlich Angst vor Blacky?“ Der Schwarzhaarige kam langsam hinter dem Sofa hervor und ging auf seine Zimmertür zu. Sakura war nun sichtlich erstaunt. Wo war seine Ängstlichkeit geblieben? Fast normal wie immer, öffnete Sasuke seine Zimmer Tür und betrat den Raum. Kurz vor seinem Bett, auf dem Blacky lag, drehte er sich um. „Tze… Ich habe doch keine Angst vor einer Katze, wie kommst du denn darauf?“ Nun fand sich auch erstaunen in Sakuras Gesicht wieder. So richtig erklären konnte sie sich das Verhalten von Sasuke nicht. „Na gut, wenn das so ist…guten Nacht! Ich bin müde.“ Damit ging sie in ihr Zimmer und legte sich in ihr Bett. … Stille… … „AHHH!!“ KNALL PENG „Autsch!“ Verflucht! Mit Schmerz verzogenem Gesicht, rieb sich Sasuke den Hinter Kopf. Warum hatte er es nicht zugegeben? Sakura zugegeben, dass er Angst vor Katzen hatte! Nein, er musste ja mal wieder total cool tun und auch noch näher als zwei Meter an dieses Untier ran. Kurz nachdem das Mädchen das Zimmer verlassen hatte, war er schreiend aus dem Zimmer gehechtet, hatte die Tür hinter sich zugeschlagen und war beim rennen über einen der Küchenstühle geflogen. Und zu allem Überfluss wusste er immer noch nicht wo er schlafen sollte… Sein Blick fiel auf das Sofa. Möglichkeit eins. Möglichkeit zwei? Auf dem Flur und Möglichkeit drei? … Wieder bei Sakura? Nein, am Ende musste er ihr wirklich noch alles erklären. Da blieb er doch lieber beim Sofa. Nächster Morgen… „Muaahh!“ Müde streckte sich Sakura und trat in den Flur. Nanu? So ruhig? Stimmt, Naruto war ja nicht da. Es war trotzdem ziemlich ungewohnt für sie. „Sasuke?“ Nachdem ihr Blick durch die anderen Zimmer geschweift war, blieb er am Sofa hängen, wo ein total verunstalteter Sasuke, der nur noch halb auf der Couch lag, friedlich schlief. Na gut, er sah eher danach aus als hätte er eine schlimme Nacht gehabt. Langsam traf ihr Blick nun auch die Uhr. „Oh, nein!“ Ich komme doch wirklich immer zu spät, wenn ich mich mit Takamoto treffe. Innerhalb 15 Minuten war sie fertig angezogen und hatte sich sogar noch die Zeit genommen Frühstück für Sasuke zu machen. Einen letzten Blick noch Mal zum Sofa und schon war Sakura verschwunden. Verschlafen gähnte der schwarz haarige Junge. Das war vielleicht eine Nacht gewesen! Wer hatte sich eigentlich für so ein ungemütliches Sofa entschieden? Erst konnte er nicht einschlafen, da es zu hart war und dann war auch noch ein Couchbein abgebrochen und er hatte Bücher drunter legen müssen. Müde und mit großen Augenringen öffnete er seine Augen. Irgendwie war seine Decke schön flauschig. Ja, sie fühlte sich schon fast wie Fell an. Fell? Blitzschnell zuckte Sasukes Kopf nach oben. Direkt auf seinem Schoß saß das kleine schwarze Kätzchen und fauchte nun, da er sich so schnell bewegt hatte, den Schwarzhaarigen an. „AHHHH! GEH RUNTER VON MIR DU DING!!!“ Schreiend erhob sich Sasuke und stieß dabei das Kätzchen mit von der Couch. Das sonst so liebe Tier war nun vollends schlecht gelaunt und setzte langsam zu Sprung an. „NEEEIINNN!!! LASS MICH LEBEN!!! HILFE!!!“ Mit erhobenen Armen lief Sasuke durch die Wohnung und hinter ihm eine sehr wütende Katze… „AH! HALLO? ECHO! ECHO!“ „Naruto halt jetzt doch endlich mal die Klappe! Mit deinem Geschrei löst du noch ne Lawine aus.“ „Ach Quatsch, Lawinengefahr besteht nicht, mach dir keine Sorgen, aber du könntest trotzdem mit schreien aufhören, dass nervt nämlich.“ „Ja, ja.“ Etwas beleidigt setzte sich Naruto wieder in den Schnee. Er wollte doch einfach nur Spaß haben, schließlich war er noch nie in den Bergen gewesen, geschweige den Ski gefahren. „Also beim Ski muss man folgendes beachten…“ Ten Ten stand vor den zwei Jungs und wedelte wild mit ihrem Zeigefinger vor deren Nasen rum. „Ten Ten, meinst du nicht, er sollte erstmal von selbst versuchen auf den Brettern zu stehen?“ Kiba, der überhaupt keinen Bock hatte auf sie zu hören und Narutos Geschrei schon den ganzen Morgen ertragen musste, setzte sich ebenfalls hin. „Genau, dass würde ich auch viel besser finden!“ Erwiderte nun der Blonde. „Mhn, eigentlich nicht, aber Ausnahmsweise, drück ich mal ein Auge zu.“ „HUHU!“ Grinsend schnappte sich Naruto ein paar Skier, schlüpfte mit seinem Stiefeln hinein, schwang die Stäbe und stieß sich ab. „HEY, HALT ICH HAB DOCH NICHT GESAGT; DAS DU SCHON LOSFAHREN SOLLST!“ Schrie nun Ten Ten. „Ach lass ihn doch. Er stellt sich ja noch gar nicht so dumm an.“ Für diese Antwort kassierte der Hundefreund einen bösen Blick von seiner Klassenkameradin. „TEN TEN! WIE KANN MAN DEN WIEDER ANHALTEN???!!!“ Geschockt sahen die beiden nun zu Naruto der immer schneller wurde. „DU MUSST DIE FÜßE NACH INNEN DREHEN!“ DOING KNALL Zu spät…. „Sakura Haruno! Weißt du wie lange ich schon warte?“ „Sorry, Brüderchen. Ich habe Mal wieder verschlafen.“ Verlegen kratzte sich die Rosahaarige am Hinterkopf. „Ist ja auch typisch für dich, kann kaum glauben das ich mit dir verwandt bin.“ Ziemlich genervt, tippte ein braunhaariger Junge, der ein Totenkopf T- shirt trug, mit seinen Fingern auf die Theke der Bar, in der sich die beiden genau vor einer halben Stunde treffen wollten. „Hey, wenigstens laufe ich nicht wie ein Freak herum.“ „Was soll das jetzt heißen?“ Entgeistert starrte Takamoto seine kleine Schwester an. Hielt sie ihn für einen Freak? Hatte sie deswegen immer als kleines Mädchen vor ihm Angst gehabt? Konnte sie ihn womöglich überhaupt nicht mehr leiden? „Huhu? Alles in Ordnung mit dir?“ Fragend sah Sakura ihren Bruder an. Nein sie hatte ihn ganz doll lieb, dass wusste er. Hatte ihre Antwort ihn so um gehauen? Plötzlich und wie aus dem Nichts, schrie der Braunhaarige auf und knuddelte die Rosahaarige richtig doll. „TAKA! DU ERDRÜCKST MICH!!!“ „Schuldige, Sakura- chan, aber du bist einfach nur süß!!! Wie läuft es übrigens in der schule, hab gehört du versagst in Mathe ein bisschen.“ „Woher weißt du das?“ „Ich hab vor kurzen mit Naruto telefoniert.“ Soll der mir nur nach hause kommen! Innerlich brodelte es in Sakura. Ganz ruhig. Du willst dir doch nicht deinen Tag mit deinem Bruder ruinieren. Kapitel 9: Überraschung und eine kleine Krisensitzung ----------------------------------------------------- Überraschung und eine kleine Krisensitzung „Ahh…“ Müde und erschöpft kam Sakura in der letzten Etage des Mehrfamilienhauses an. Takamoto hatte sie doch tatsächlich in einen Freizeitpark geschleppt. Was dachte ihr Bruder eigentlich wie alt sie war? Na ja, durch seine ständigen Knuddelattacken konnte man sich ja schon ein geraumes Fazit ziehen. Wie immer öffnete die Rosahaarige die Wohnungstür und trat ein. „HILFE!!!!!!“ „Häh,…?“ Völlig überrumpelt von Sasuke, der so plötzlich auf sie zu gerannt kam, sich hinter ihr versteckte und seine Hände zittrig in ihre Jacke krallte, ließ Sakura ihre Tasche fallen und mit Fragezeichen überm Kopf zu dem Schwarzhaarigen schauen. „DAS VIEH IST EINDEUTIG TOLLWÜTIG!!!“ Mit einem leicht verwirrten Gesichtsausdruck sah Sakura nun den Flur entlang und blieb bei einem schwarzen Knäuel hängen. „Miauuuu…“ Freudig und schnurrend lief das junge Kätzchen auf seine Besitzerin zu und schmiegte sich an ihre Beine. „Aber, Sasuke! Ich weiß wirklich nicht was dein Problem ist. Blacky ist doch total lieb! Du solltest wirklich mal zum Arzt gehen, wenn das weiter so geht. Ich habe nämlich keinen Bock mir dein Gewinsel den ganzen Tag anzuhören. Dafür reichen meine Nerven nicht.“ „Aber, ich schwöre vor drei Minuten ist dieses Ding mir noch hinterher gerannt und wollte mich umbringen!“ „Ahh, ich hab es wirklich satt und so was nennt sich Mann.“ Vorsichtig nahm Sakura Blacky auf den Arm und verschwand mit der Katze in ihrem Zimmer. *und so was nennt sich Mann* Pah, was dachte sich Sakura eigentlich! *Sein Gewinsel!* Von wegen sein Gewinsel! Grummelnd ließ sich Sasuke in den großen Sessel fallen. Warum nur wollte sie ihm nicht glauben? Dieses Vieh war ein Monster! Und irgendwie würde er ihr das auch beweisen. Er wusste bloß noch nicht wie. Das Katzen so hinterhältig waren, wusste Sasuke ja schon immer. DING DONG! „Ja, ja ich komme! Hmpf,…!“ Schnaufend stapfte Sasuke zur Wohnungstür und riss sie mit einem Ruck auf. „Eh, Überraschung!…Wir wollten euch Naruto vorbeibringen.“ „Häh?“ Etwas überrumpelt sah der Schwarzhaarige Ten ten und Kiba an, die im Hausflur standen und jeweils einen Arm um einen in Gips eingewickelten Jungen gelegt hatten. „Hi, Sasuke!“ Mit einem kläglichen Lächeln sah Naruto seinen besten Freund an. „Was hast du dieses Mal angestellt, Dobe? Bist du ohne auf Ten ten zu hören den Abhang runter gerast und hast vergessen wie man bremst?“ Die geschockten Gesichter der Drei vor ihm ließen Sasuke genervt aufstöhnen. Er hatte das eigentlich ironisch gemeint, aber das er damit genau ins Schwarze getroffen hatte, war schon mehr als beängstigend. Vorsichtig ging Sasuke zur Seite und ließ Ten ten, Kiba und Naruto eintreten. Nachdem die beiden Naruto auf der Couch abgesetzt hatten, ließen sie sich ebenfalls nieder und betrachteten das Wohnzimmer. „Wollt ihr nen Tee?“ Ten ten verneinte doch Kiba nickte. „Warte ich helfe dir.“ Schon war der Hundefreak aufgesprungen und hinter Sasuke in die Küche geeilt. „Hey! Naruto, was machst du denn hier? Ich dachte du bist Ski- fahren?“ Sakura kam gerade in ihre Arbeitsklamotten gehüllt zur Wohnzimmertür herein und hielt sich nun am Türrahmen fest. „Er hat sich beim Skifahren das rechte Bein und den linken Arm gebrochen, weil er nicht auf mich gehört hat und einfach losgefahren ist.“ Mahnend funkelte Ten ten Naruto an, der nur verlegen seinen Hinterkopf rieb. *Womit hab ich das nur verdient?* Dabei war Sakura so froh mal wieder ein ruhiges Wochenende zu haben. Nun war dieser Traum geplatzt, wahrscheinlich musste sie sich auch noch um den Blondschopf kümmern. *Gott ich hasse dich* Doch ein entzückter Aufschrei Ten tens holte sie wieder aus den Gedanken zurück. „OH, NEIN IST DAS Süß!“ Strahlend übers ganze Gesicht lief die Braunhaarige an Sakura vorbei und blieb bei Blacky stehen. „Miau?“ „NIEDLICH!“ Völlig von der Rolle knuddelte sie das Kätzchen hin und her. KLIRR Alle Gesichter wandten sich zum Kücheneingang um. Kibas braunen Haare hatte sich zu Berge gestellt (hihi, ^^ lustige Vorstellung!) und seine Augen machten den Eindruck als würden sie gleich herausfallen. Die Teetasse war aus seiner Hand gerutscht und der Inhalt ergoss sich über dem schönen weißen Teppich. Genau hinter ihm konnte man Sasuke erkennen, der seufzend den Kopf hängen ließ und Kiba etwas ins Ohr flüsterte. „Du hast mich doch vorhin gefragt was mein Problem ist? DAS DA ist mein Problem.“ „Krisensitzung!“ Schnell wandte sich der Braunhaarige um und zog Sasuke hinter sich her. Das Letzte was man hörte war das zuknallen der Küchentür. „Was haben die Beiden den?“ Ten ten sah fragend zu Sakura und Naruto? Diese antworteten nur: „Katzenphobie!“ „Also…Katzen sind die größten Ungeziefer der Haushalte seit es Wiskas gibt.“ Schnell zog Sasuke einen Notizblock aus der Schublade und nahm einen Stift in die Hand. Kiba fuhr weiter fort. „Sie sind hinterhältig, gerissen und gefährlich. Ihre größte Gabe ist die Verführung! Mit ihren großen Kulleraugen ziehen sie jeden in ihren Bann. Vor allen Dingen haben sie einen großen Einfluss auf das weibliche Geschlecht, dass ihnen immer mehr verfällt.“ Der Braunhaarige setzte sich auf die Küchenzeile und beobachtete Sasuke, der alles mitschrieb. Dieser sah Kiba abwartend an. „Und…Und wie wird man sie wieder los?“ Wie von einer Nadel gestochen sprang der Hundefreak auf und rannte zur Tür, als wollte er überprüfen, ob jemand lauscht. „Das müssen wir ein anderes Mal bereden. Wir befinden uns schließlich auf feindlichem Territorium. Wann hast du Montag Zeit? Am besten du kommst in der ersten Pause zum Dachboden der Schule.“ „Okay.“ Damit verließen die Beiden die Küche und gingen wieder Richtung Wohnzimmer. „Und was machen wir jetzt?“ Kiba und Ten ten hatten sich verabschiedet, wobei Kiba mit seltsamen Zuckungen aus der Wohnung gegangen war. Der Samstag war eindeutig gelaufen. Sakura ließ ihren Kopf auf die Tischplatte knallen,. Sasuke saß nachdenklich in seinem Sessel und Naruto versuchte vergeblich eine Packung Ramen aufzumachen. Der Samstag war gelaufen. Im wahrsten Sinne des Wortes. Kapitel 10: Der Grund --------------------- Der Grund „Ehm, könnte ich noch eine Schüssel Ramen bekommen?“ Mit rießigen Kulleraugen sah Naruto seine Sandkastenfreundin an, diese stöhnte nur genervt auf, erwiderte jedoch nichts und machte sich mit einem Lächeln in die Küche davon um noch eine Schüssel zu holen. Mit einem zufriedenen Gesichtsausdruck lehnte sich der Blondschopf wieder in den Sessel zurück. Es gab doch eindeutig Vorzüge krank beziehungsweise verletzt zu sein. Erstens jeder war freundlich zu einem und man kassierte keine Kopfnüsse, zweitens wurde einem alles hinterher getragen und man konnte sich bedienen lassen und drittens jeder sprach einem sein Beileid aus. Genau diese drei Dinge genoss Naruto. Warum auch nicht? Schließlich wurde er meistens zusammen geschrieen, geschlagen oder ausgelacht. Dabei hatte er das überhaupt nicht verdient! (ja ja ^^ überhaupt nicht XD) Leicht zitternd da ein Fenster offen war, legte Naruto seine Hände auf die jeweils andere Schulter. Seine großen blauen Augen suchten die des Schwarzhaarigen vor ihm. „Vergiss es! Hol dir die Decke selbst!“ „Mano….Warum klappt das bei Sakura, aber nicht bei dir?“ Sasuke seufzte. „Probier es gar nicht erst weiter.“ „Sag mal wann wolltest du dich eigentlich mit Ino treffen?“ Wenn Sasuke ihm schon keine Decke brachte, dann konnte Naruto ihn ja noch ein bisschen mit Fragen zum Date mit Ino quälen. Doch er erntete nur einen bösen Blick. „Es sind genau noch 15 Minuten und 34 Sekunden.“ „Denk dran, dass du sie nicht in die Nähe von Boutiquen lässt.“ „Kümmere dich um deinen eigenen Kram.“ Sasuke war deutlich angespannt. Flüchtig viel sein Blick wieder zu Uhr. Noch 13 Minuten und 12 Sekunden. Womit hatte er das nur verdient? Würde er den heutigen Abend überhaupt überleben? Den Kopf hängen lassend, stand Sasuke auf und ging in Richtung Küche. „Dieser Baka, wenn er denkt, dass ich ihn noch länger bediene dann hat er sich aber geschnitten.“ „Und was gedenkst du dagegen zu tun?“ Ziemlich erschrocken wandte Sakura sich um, doch erschien ein böser Blick in ihren Augen. „Ich gehe heute Abend zu meinem Bruder, der feiert zusammen mit seinen Freunden eine Party und ich habe keine Lust Naruto mitzuschleppen. Also werde ich Shizune anrufen, dass sie auf ihn aufpassen soll. Sie hat Naruto ja so gerne!“ Mit einem hinterhältigen Grinsen ging Sakura zum Telefon und wählte sogleich Shizunes Nummer. Man war die Frau mal wieder gemein. Froh nicht in Narutos Haut zu stecken, schnappte sich Sasuke ein Glas und trank erst mal einen Schluck Wasser. „Übrigens könnten du und Ino auch vorbei kommen. Taka hat bestimmt nichts dagegen.“ Mit erhobenen Augenbrauen sah der Schwarzhaarige seine Sandkastenfreundin an. Ja, ja Takamoto würde sich bestimmt rießig freuen IHN wieder zusehen. Vor allen dingen seit der Sache von der letzten Party, die sie zusammen gefeiert hatten. ****************************Flashback*************************************** „Sach ma…Sassuke…haben…wir noch irchentwo…was zu trinnken?“ Schwankend kann Naruto auf den Schwarzhaarigen zu gelaufen, der im Gras lag und fast wie tot wirkte. „Keii….ne Ahnuuung“ Erwiederte Sasuke nur. Der Blondschopf ließ sich neben seinem Freund fallen und nippten an seiner leeren Bierflasche. Enttäuscht, dass nichts raus kam, schmiss er sie kurzer Hand weg. „Na ihr Beiden? Nachschub gefällig?“ Takamoto setzte sich ebenfalls auf die Wiese und reichte den beiden Jungs eine Flasche Bier. „Du Taka…moto…ich…glaube Sassukeeeee….ist betrunken.“ Lallend sah Naruto den Braunhaarigen an. Dieser hob nur eine Augenbraue und besah den Schwarzhaarigen mit argwöhnischen Blick. „Stimmt….jaaaa…gar nicht.“ „Okay, Sasuke. Ein kleiner Test. Welchen von den Hintern der Mädchen dort findest du am besten?“ Darauf gefasst gleich einen aufschreienden Sasuke zu hören, der ihn anschnauzte, wie man nur so was fragen konnte, hielt sich Takamoto die Ohren zu. … Doch nichts geschah. Schmunzelnd sah nun auch Naruto den Schwarzhaarigen an. Dieser blickte sich doch tatsächlich um. „Dennnnn…. da…. in dem kurzen weischen Rock…. von der mit… der mittleren Oberweite und der komisccchen… Haarfarbe.“ PFFF!!! Takamoto spukte den Schluck Bier, denn er gerade in den Mund genommen hatte wieder aus. „DU PERVERSER KLEINER MACHOTYP!!“ Mit erhobener Faust und funkelnden Augen sah der Braunhaarige Sasuke an. Dieser verstand nur Bahnhof, doch er merkte wohl, dass er sich aus dem Staub machen sollte. ******************************Flashback Ende******************************** Später als Sasuke dann wieder etwas nüchtern war. Fand er heraus, dass der A**** den er beschrieben hatte, Sakura gehörte und Takamoto deshalb so ausgeflippt war. Verständlich den er war ja auch ihr Bruder. Seit dem konnte der Braunhaarige ihn nicht mehr leiden und sah ihn nur noch misstrauisch an. Sasuke selbst hatte sich von da an geschworen, nie wieder so viel Alkohol zu trinken, damit er nicht wieder so einen Müll erzählen würde. Bloß gut, dass sich wenigstens Naruto nicht mehr daran erinnern konnte, denn der hatte nen Filmriss. Kapitel 11: Krankenbesuch, Date und Party! ------------------------------------------ Krankenbesuch, Date und Party! „Was aber…aber du kannst mich doch nicht alleine lassen!!“ Total perplex sah Naruto Sakura an. „Ach komm schon. Ich hab Shizune angerufen, damit sie sich um dich kümmert und sie hat sich riesig gefreut.” PLOP! Mit einem fiesen Grinsen blickte die Rosahaarige nun zu dem vom Sofa gefallenem Blondschopf. „SHIZUNE?“ DING DONG! „Ah, dass wird Ten ten sein. Also tschüss und erhol dich schön.“ *Und genieße dein Leben noch bevor Shizune auftaucht.* Ja, im Großen und Ganzen war Sakura vollkommen zufrieden mit sich. Naruto würde doch wohl einen Abend mit der Krankenschwester aushalten können. Außerdem hatte sie keine Lust nur wegen ihm eine Party sausen zulassen, dafür war die Rosahaarige noch viel zu sauer wegen der Herumscheucherei am Nachmittag. Normal wie immer ging Sakura zur Tür, wobei ihr auffiel das ein schweres Etwas sich an ihr Bein geklammert hatte. „NARUTO LASS MICH BITTE SOFORT LOS!” „NEEIIN!“ DOING! Problem erkannt. Problem gelöst. Ausgeknockt auf dem Flur lag nun Naruto, über dem Sakura einfach drüber stieg und zur Tür marschierte. *Wie ein kleines Kind* Innerlich seufzte sie. Schnell schnappte die Rosahaarige ihre Jacke und öffnete die Tür. „Ehm, ist alles in Ordnung bei euch?“ Die Stirn leicht kräuselnd sah Ten ten über Sakuras Schulter hinweg in den Flur. „Wie sollte bei uns jemals was in Ordnung sein?! Komm lass uns gehen. Wir sind schon spät dran und Taka wartet nicht gerne. Du weißt ja er hasst Unpünktlichkeit.“ Damit fiel die Tür in Schloss und die beiden Mädchen waren verschwunden. „Hilfe…“ Vorsichtig verfrachtete Naruto seinen Körper wieder aufs Sofa. Er mochte Krankenhäuser nicht. Und schon gar nicht Krankenschwestern! (Tja, die Meinung wird sich aber bald ändern! ^^ ich verrat nix!) Klopf Klopf… „Ehm,… Herein?!“ Naruto kugelte sich in seine große blaue Stoffdecke ein. Hoffentlich hatte Shizune keine Spritze oder so dabei. Sachte wurde die Tür geöffnet. „NARUTO- CHAN! SHIZUNE IST DA UM AUF DICH AUFZUPASSEN!“ Fröhlich sprang die Krankenschwester auch schon über die Eingangsschwelle auf Naruto zu um in durch zu knuddeln. Schnell japste dieser nach Luft. „Ich habe uns auch schon alles besorgt um einen gemütlichen Abend zu haben. Hinata bring doch bitte die Tasche herein!“ Erst jetzt bemerkte Naruto Hinata, die kläglich versuchte die Kilo schwere Tasche ins Wohnzimmer zu ziehen. Nachdem das erledigt war, winkte sie dem Blondschopf schüchtern zu und setzten sich ebenfalls aufs Sofa. „Ich…habe Shizune…ehm…heute versprochen auszuhelfen.“ Erwiderte sie mit hochrotem Kopf Narutos fragendem Blick. „ALSO MEINE LIEBEN! Was wollen wir sehen? „Dirty dancing“, oder „Unter der Sonne der Toskana“!“ (was tu ich Naruto nur an… ^^) Shizune wirbelte wild mit zwei DVDs und einer Tüte Popcorn herum. *HILFE!!!* Naruto war sich sicher den Abend nicht zu überleben. „OH, SASUKE -KUN! Sieh doch ist das nicht süß? Das würde mir doch bestimmt stehen, oder?“ Zwanghaft versuchte der Schwarzhaarige zu lächeln, was ihm allerdings nicht so recht gelingen wollte. Er hatte doch tatsächlich versagt! Ja, er Sasuke hatte versagt in dem er Ino nicht von einem Kaufhaus fernhalten konnte. Der Kinofilm, denn sie Beiden eigentlich hatten gucken wollen, lief schon seit 45 Minuten. Doch der Blondine kam nichts anderes in den Sinn als ihn immer wieder von einem Laden zum Anderen zu ziehen. Natürlich hatte Sasuke, Ino, bereits darauf aufmerksam gemacht, dass sie zu spät kamen. Ihre einfache Antwort war, dass man ja noch die Abendvorstellung nehmen konnte. Deprimiert lies er den Kopf hängen. „SASUKE- KUN! Was hältst du davon? Würdest du mir das kaufen? Denkst du ich sehe darin vielleicht zu dick aus? Meinst du blau oder lila steht mir besser?“ Das waren eindeutig zu viel Fragen für den Schwarzhaarigen. „Ehm,… also…ich weiß ja nicht…“ „Ja, der Meinung bin ich auch. Blau passt einfach perfekt zu meinen Augen und dick sehe ich darin bestimmt nicht aus. Danke SASUKE- KUN!“ Leicht verwirrt nickte Sasuke. Er hatte ihr noch nicht einmal richtig geantwortet, da beantwortet sie sich die Frage schon selber. Irgendwas stimmte mit dieser Frau nicht! Aber zumindest konnte er froh sein, dass sie ihm noch nicht um den Hals oder so gefallen war. „Boah, dieses Blau sieht ja so was von anstrengend aus.“ (Geht so was überhaupt?) Überrascht wandten Sasuke und Ino sich um. „Tze,… war ja klar das für DICH alles anstrengend ist, Nara!“ Wütend und mit Todesblicken sah die Blondine Shikamaru an, dieser hatte nur die Hände lässig in die Hosentaschen gesteckt und kaute auf einem Grashalm. „Wie kommt es überhaupt, dass du dich mal in ein Kaufhaus verirrst?“ Doch Shikamaru hatte sich bereits von Ino ab gewunden und betrachtete ein Schaufenster. „HEY, ICH REDE MIT DIR!“ „Schuldige, was hast du gesagt!“ Das Einzige was man nun von Ino hörte, war ein bedrohliches Knacken ihre Hände, die sie zu Fäusten geballt hatte, was Sasuke an Sakura erinnerte. *Was sie wohl gerade macht?* „GRRR, ICH BRING DICH UM. DU!“ „Na, komm schon Ino. Ich bin sicher Shikamaru hat es schon verstanden.“ Kläglich darum bemüht, die ganze Angelegenheit doch noch friedlich zu lösen, sah Sasuke die Blondine an. Diese verfiel wieder in ihre schwärmende Phase. „OH, SASUKE- KUN! DU HAST JA SO RECHT!“ Dankbar, dass Sasuke Ino von ihm ferngehalten hatte, nickte der Nara dem Schwarzhaarigen kurz zu und verschwand sogleich um die nächste Ecke. Er wollte Ino ja nicht noch mehr reizen. Sasuke hatte keinen Bock mehr. Er musste sofort aus diesem Kaufhaus raus. „Sag mal, Ino. Den Film haben wir eh verpasst. Bei Sakuras Bruder steigt eine Party. Hast du Lust da noch hinzugehen?“ Bei dem Wort Sakura verzog die Blondine ihr Gesicht, doch bei dem Wort Party sprang sie wieder auf und ab und schleifte Sasuke auch schon aus dem Kaufhaus. *Gerettet* Woanders in einem ziemlich großen, modern eingerichtetem Apartment, wo laute Musik und gute Partylaune herrschten. „WOW! Und dieses Apartment gehört dir wirklich ganz allein?“ „Na klar. Soll ich euch noch mein Auto zeigen?“ „KLAR!“ Mit einem selbstsicheren Grinsen lief Takamoto zur Kommode, die sich im Flur befand. Da hatte er doch wieder mal ein paar hübsche Mädchen abbekommen. (was für ein Macho XD) Die Wette mit seinem Freund würde er durch aus gewinnen, wenn das weiter so ginge. Schnell schnappte er nach „seinen“ Autoschlüsseln und kehrte zu den beiden Mädchen zurück. Sein Schwarzhaariger Freund hatte bestimmt nichts dagegen, wenn er sich mal sein Auto borgen würde. „So, wer hat Lust auf eine kleine Spritztour?“ Fröhlich schwang der Braunhaarige die Autoschlüssel in seiner Hand. Doch ehe er sich versah, wurden sie ihm auch schon abgenommen. Wütend wand Takamoto sich um und erblickte sogleich ein ihm sehr bekanntes Gesicht. „Na, wenn das nicht mal die Spielverderberin ist.“ „Tze, ich werde ganz bestimmt nicht zulassen das du in nach drei Flaschen Bier noch Auto fährst!“ Mit einem bestimmenden Unterton in der Stimme, sah Ten ten, den 3 Jahre Älteren an. Dieser schlug ihr nun wiederum die Schlüssel ab und winkte den Mädchen zu, dass sie sich zum Ausgang bewegten. Doch wieder hatte er nicht mit Ten ten gerechnet. „Hast du Itachi- kun eigentlich gefragt, ob du sein Auto nehmen darfst?“ Takamoto stoppte. *Mist!* Das Gesicht verzerrt, blickte er auf die Braunhaarige hinab. „Sei bloß still!“ „Seine“ Mädchen kamen nun am Gespräch, der Beiden, interessiert näher. Unfreiwillig gab Ten ten jedoch nach. „Na gut. Aber vergiss nicht einen der vier Hausschlüssel mitzunehmen, denn ich habe keine Lust Itachi, Kisame und Co. nachher zu suchen, nur weil du keine Schlüssel zu eurem gemeinsamen Apartment hast.“ So jetzt war es aus. Takamoto lies den Kopf hängen. *Womit hab ich das verdient* „WAS DU WOHNST HIER MIT DEINEN KUMPELS?“ Gerade hatte die blonde Schönheit geendet, als ihre schwarzhaarige Freundin auch schon anfing. „UND DAS IST NOCH NICHT EINMAL DEIN AUTO?! DU LÜGNER!“ BATSCH! Schon saßen zwei Ohrfeigen. Die Mädchen verschwanden. „HAHAHAHA….!“ Ten ten konnte sich das Lachen nicht verkneifen. Luftholend hielt sie sich an einem Schranke fest. Da hatte sie Takamoto aber gewaltig einen Strich durch die Rechnung gemacht. Ten ten war vorhin nämlich einem betrunkenem Itachi begegnet, der ihr von der Wette zwischen den Beiden erzählt hatte. Sie konnte doch nicht zulassen, dass sich so ein Verrückter an zwei unschuldigen Mädchen vergreifen würde. Da trat sofort so was wie ihr Beschützerinstinkt hervor. Takamoto funkelte sie böse an. „Das hast du mit Absicht gemacht, du…!“ „Ja, und ich muss sagen, du hast es auch nicht anders verdient.“ „GRRR…NA WARTE!“ Ten ten spürte nur noch wie sie hoch gehoben und in einen anderen Raum gebracht wurde. *Oje, vielleicht hätte ich ihn nicht so reizen sollen* Waren ihre letzten Gedanken, bevor die Tür zuviel. Fortsetzung folgt! Kapitel 12: Krankenbesuch, Date und Party 2 ------------------------------------------- Krankenbesuch, Date und Party 2 Ein kleiner Windzug blies über die große mit Holz ausgelegte Dachterrasse. Eigentlich wollte Sakura heute feiern. Doch irgendwie wurde daraus nichts. Es waren zwar jede Menge Leute da, aber alle waren mit etwas oder besser gesagt Jemanden beschäftigt. Ten ten hatte Sakura schon nach wenigen Minuten allein gelassen, mit den Worten: „Ich muss da noch jemanden im Augen behalten.“, vor Lee war Sakura geflohen, da sie keine Lust hatte sich mit ihm zu unterhalten, Temari war von Kopf bis Fuß mit Itachi beschäftigt, wobei die Rosahaarige sich fragte, ob die Sabakuno wusste, worauf sie sich da einließ, Sasori und Deidera (hab ich den Namen richtig geschrieben?) waren nach kurzer Zeit in ihren Zimmer verschwunden, da sie sich wieder lautstark gestritten hatten, Kisame tanzte unausgelassen seinen Entenwatscheltanz in der Mitte der Tanzfläche, Kiba war kurz weg, um mit Akamaru Gassie zu gehen, Chouji hatte mit Shino die Küche geplündert, Sai redete schon seit einer Stunde mit ihr unbekannten Leuten, wobei ihr das Mädchen mit langen schwarzen Haaren, wo ein Glöckchen festgebunden war, sehr bekannt vorkam und Neji tat seinem Ruf als Kühltruhe alle Ehre und hatte sich still in eine Ecke verdrückt mit einem Gesichtsausdruck, wie ’SPRICH MICH AN UND DU BIST TOT’ . Jeder war beschäftigt außer SIE! Das war doch wirklich nicht zu fassen! Flüchtig raufte Sakura sich die Haare. *Wie es wohl Sasuke gerade geht?* Ein klägliches Lächeln erschien auf ihrem Gesicht. Sie hatte zwar gesagt, dass Ino gar kein so schlechtes Mädchen war, aber ehrlich gemeint hatte Sakura es nicht. Sie war ja auch nicht schlecht nur irgendwie unpassend. Ja, unpassend für Sasuke! Er brauchte einfach ein Mädchen, dass… Ach, sie kannte ihn schon lange, seit dem Kindergarten um genau zu sein und er brauchte einfach Jemanden, der zuhören konnte, nicht immer soviel redete, verständnisvoll und zielstrebig war und den Sasuke beschützen konnte. *Beschützen…* So blöd es auch Klang. Sasuke passte immer auf Alles und Jeden auf. Selbst auf Partys trank er eigentlich nie sehr viel Alkohol, seit der Letzten sogar fast gar nicht mehr. *Warum wohl?* Sakura grübelte noch lange darüber nach. *AHHH… HILFE!* Ten ten zitterte. Was Takamoto wohl vorhatte. Ohne jede Vorahnung war der Typ mit ihr in sein Zimmer gegangen, wobei man sagen musste, dass er Ten ten einfach dorthinein getragen hatte. Mehr unfreiwillig als freiwillig ihrerseits. Danach hatte er sie auf seinem Bett abgeladen, den Schlüssel für die Tür rumgedreht und sah die Braunhaarige nun mit einem fiesen Grinsen an. Langsam näherte er sich ihr. Ten ten schluckte. Sie spürte wie ihr warm wurde… *Adrenalin und Alkohol ich verfluche euch!* Innerlich seufzte das Mädchen mit den haselnussbraunen Augen. Takamoto blieb mit seinem Gesicht bei Ten tens Ohr stehen. „Weißt du noch, womit ich dir gedroht habe, als wir uns kennen lernten und du mir das erste Mal einen Abend ruiniert hattest?“ Zögerlich nickte Sie. Wollte er das wirklich machen? *********************************Flashback********************************** „Hallo, du bist also die Freundin meiner Schwester? Sweet!“ Mit einem verführerischen Grinsen besah Takamoto Ten ten, die daraufhin nur einen wütenden Blick zu Sakura warf. Diese machte sich schnell aus dem Staub und ließ ihre Freundin bei ihrem Bruder und seinen Freunden zurück. „Weißt du, ich wollte dir schon immer mal Etwas sagen.“ Ten ten wendete sich nun zu dem Braunhaarigen. „Ach ja?“ Selbstsicher, aber auch verwundert hörte Takamoto ihr zu. „Du bist eine Gefährdung für die Allgemeinheit, deine witzlosen Streiche färben auf Andere ab…“ Dabei dachte Ten ten an Naruto und Kiba, für die dieser Typ ein Vorbild war. „… und verletzten viele Leute. Deine Anbaggerungsversuche sind lahm und ich bezweifle, dass überhaupt ein Mädchen darauf anspringt. Außerdem läufst du ziemlich schmuddelig rum und bist dazu noch ziemlich faul, legst jedoch einen großen Wert auf Pünktlichkeit, was für mich einfach unlogisch klingt.“ Itachi, Kisame, Sasori und Deidera sahen nur geschockt von Ten ten zu Takamoto und wieder zurück. Wahrscheinlich hatte ihm noch nie jemand die Meinung gegeigt. Mit einem breiten Lächeln, verschwand Ten ten zur Bar. Mission rettet Kiba und Naruto vor Dummheiten erfolgreich abgeschlossen. (na, wenn sie sich da mal nicht irrt ^^) Nach mehreren Stunde war Sakura immer noch nicht aufgetaucht und Ten ten war sichtlich langweilig. Schnell winkte sie einem Kellner zu, bezahlte und trat aus dem Club, als sie nicht gerade sanft von der Tür weggezogen wurde. Wütend wollte sie diesen Typen, der so eine Frechheit besaß schon anschreien, doch bei dem ihr bekannten Gesicht und denn Fotos, die diese Person in der Hand hielt, wurde ihr schlagartig unwohl. „Wenn du nicht willst, dass diese Fotos an die Öffentlichkeit gelangen und ich weiß ganz genau, wo du wohnst und zur Schule gehst, dann schlage ich vor, dass du mir in Zukunft nicht mehr in die Quere kommst und dich schön artig verhältst.“ Mit einem süffisanten Lächeln nahm Takamoto ein Nicken zur Kenntnis und ging wieder in den Club. **************************Flashback Ende************************************ Schon allein bei dem Gedanken an das Foto wurde Ten ten übel. Nie hätte sie gedacht, dass Takamoto dieses Bild noch aufheben würde. Einfach grässlich… Mit einem zufriedenem Grinsen zwinkerte Sakuras Bruder Ten ten zu und zog, dass besagte Schreckensbild aus seiner Hosentasche. „Das…das wirst du dir nicht wagen!“ „Oh, also ich würde nicht daran zweifeln.“ „Takamoto Haruno! So etwas nennt man Erpressung und es ist nicht gerade fair!“ Takamoto stöhnte, konnte sie nicht einmal die Belehrungen lassen? Und außerdem nervte es ihn das sie sich, wie seine Mutter anhörte. „Mir egal, aber wenn du nicht willst das ich das da aushänge, dann musst du mich schon umstimmen.“ „Tze,… ich tue DIR ganz bestimmt keinen Gefallen!“ „Na, na, na!“ Frustriert ließ Ten ten ihren Kopf hängen, womit hatte sie das nur verdient. „Na gut, was muss ich machen?“ Naruto grübelte. Seine Augen waren auf einen weißen Kasten mit einem roten Kreuz gerichtet. GRUMMEL! „Naruto- chan, hast du Hunger? Soll ich etwas kochen? Ich kann super Spagetti!“ Shizune lächelte freundlich. „Ehm, nicht nötig.“ „Ganz sicher? Kranke sollten wirklich nicht mit knurrendem Magen schlafen.“# „GANZ sicher!“ Dankend werte Naruto ab. Wer weiß schon, was diese Frau alles in das Essen rein tun würde. Außerdem ließ er ziemlich ungern Jemanden fremden in seine Küche, noch dazu seine Küchengeräte benutzen. Lieber verhungerte er als, dass er so was zuließ. Mit zusammengekniffenen Augen versuchte Naruto das Grummeln in seinem Bauch zu unterdrücken. „Ein…paar Kekse? Naruto..- kun?“ Schüchtern schob Hinata ihm eine Schüssel rüber. Dieser schlug schlagartig seine Augen auf und funkelte sie dankbar an, da er sich schon den Mund voll gestopft hatte. „NARUTO- CHAN! ZEIT FÜR MEDIZIN!“ Fluchend spie der Blondschopf die Kekse wieder aus. Ganz zum Entsetzen von Hinata, die ihn nur verwirrt ansah. „NEEEIIN!“ Reflexartig griff er nach seiner großen Decke und zog sie bis zum Kinn hoch. Niemals würde er dieses Gott verfluchte Zeug schlucken! „NIEMALS!“ „Ach komm schon! Sei ein lieber Junge und Schluck das! Es hilft gegen die Schmerzen und fördert die Regineration der Knochen.“ Mit einem süffisanten Lächeln kam Shizune mit dem Arztlöffel immer näher. „NEEIIN!“ Hilfe suchend sah Naruto nun zu Hinata. Diese wusste jedoch nicht so richtig, was er wollte. Hinata verstand das Verhalten des Blondschopfs überhaupt nicht. Hatte er etwa Angst vor Ärzten und alles was dazu gehörte? Aber es konnte doch nicht so schlimm sein, oder? Weiter konnte die Weißäugige diese Feststellung jedoch nicht verfolgen, da ihr Gedankengang durch einen Schrei unterbrochen wurde. Shizune hatte Naruto die decke weggezogen. Schlagartig stieg ihr die Röte ins Gesicht. Er hatte doch tatsächlich nur eine knappe Boxershorts an mit Teddys drauf. *Süß!* „Bitte nicht!“ Er war geliefert! Seine letzte Deckung hatte ihm die Krankenschwester gnadenlos genommen. Sein Ende war da, er spürte es förmlich! (Wow, wie teatralich! ^^) TUUT! TUUT! TUUT! „Ja, Shizune hier? Was ein Notfall? Ich komme sofort! Tut mir ja so Leid Naruto- chan, aber ich habe soeben erfahren, dass einer meiner Patienten einen Unfall hatte. Ich muss weg. Hinata bleibt jedoch gerne hier und wird sich um dich kümmern.“ Schnell legte sie die Arznei nieder, zog ihrem Mantel an und verschwand durch die Tür. *Schwein gehabt!* Die Luft, die er angehalten hatte, ausatmend, lies sich Naruto wieder in die Couch zurücksinken. „Ehm, … Naruto- kun? Du musst…also… musst die Arznei immer noch nehmen.“ „WAS! ABER…ABER… bitte Hinata- chan!“ *Oh mein Gott* ER hatte sie doch tatsächlich „Hinata- chan“ genannt! Wieder wurde der Blauäugigen warm. Sie besann sich jedoch. „Aber, die Arznei ist wichtig und sie macht dich schneller gesund. Ich könnte sie dir allerdings unter etwas zu Essen mischen.“ Naruto war zwar unwohl bei der Sache, aber er vertraute Hinata als Shizune. Vorsichtig nickte er. 5 Minuten später, war Hinata auch schon fertig und hielt dem Blondschopf einen Löffel mit zähem grauen schleim hin. Angewidert betrachtete Naruto das Zeug. „Was ist denn das?“ „Haferschleim, nahrhaft und gesund. Ich hab auch Zucker dran gemacht, damit es süßlich schmeckt.“ Eigentlich durfte ja kein Zucker dran, aber bei Naruto machte Hinata mal eine Ausnahme. „Das werde ich ganz bestimmt nicht essen!“ Okay, wenn nicht so dann auf eine andere Art. Lieb zwinkernd sah die Blauhaarige den Kranken an. „Na gut. Dann eben nicht. … Sag mal, wie wäre es mit einem Spiel? Du musst nur die Augen schließen und den Mund, wie beim Gedanken an eine große Portion Ramen öffnen.“ Nun war es Naruto, der verwirrt guckte, aber er machte es ohne nachzudenken. „Mhnmmmmmm….!!!!!“ Völlig überrumpelt, da Hinata ihm den Löffel in den Mund gesteckt hatte, schluckte er das Zeug auch schon runter. Schlagartig kam die Erkenntnis von seinem Gehirn. „Ehm,…krieg ich noch mehr?“ „Gerne!“ *Ach nein ist er niedlich!* Entzückt fütterte Hinata Naruto auch schon weiter. „Wir sind da!“ Jubelnd trat Ino von einem Bein auf das Andere. „Ja…“ „Was ist los? Warum bist du so mürrisch, Sasuke- kun?“ Warum er so mürrisch war? Ganz einfach, weil er keine Lust hatte Sakuras Bruder zu begegnen! Deswegen. Hoffentlich öffnete ihnen jemand anderes die Tür! *Bitte!* Vorsichtig klingelte Sasuke. Von drinnen hörte man laute Musik und viele Stimmen. Scheinbar war die Party in vollem Gange. Leise jedoch deutlich hörte man Jemanden den Flur entlang eilen und genauso schnell wurde auch die Tür geöffnet. „Na, aber hallo! Wenn das nicht mal der kleine Sasuke ist!“ …… Kapitel 13: Doch ein schöner Abend! ----------------------------------- Doch ein schöner Abend! Hinata sah immer wieder auf die Uhr. Wo zum Teufel blieb diese Krankenschwester nur? Shizune war nach drei Stunden immer noch nicht aufgetaucht, es war bereits 11 Uhr abends und Naruto und Hinata schauten sich zusammen, da ihnen nichts besseres eingefallen war, einen der Filme an, den die Schwarzhaarige mitgebracht hatte. Seit der Film begonnen hatte, redete keiner der Beiden auch nur ein Wort, doch Hinata war das nur recht. Ohnehin, wusste sie nicht, was sie auch hätte großartig sagen können. Sie war mehr der Mensch, der gerne zu hörte. So unauffällig wie möglich wandte die Blauhaarige ihren Kopf zu Naruto, der neben ihr auf der Couch saß und irgendwie verspannt wirkte. Naruto war nicht nur verspannt, er war total durch den Wind! Stark musste er sich zusammenreißen nicht irgendwie hibbelig zu werden. Angespannt versuchte der Blondschopf dem Film zufolgen. Doch schon bei der Szene, die gerade lief, musste er sich zusammen reißen, um nicht Rot anzulaufen. Verflucht, Sasuke würde ihn jetzt wahrscheinlich auslachen. Kein Wunder, denn Naruto saß mit einem MÄDCHEN zusammen, ALLEIN auf SEINEM Sofa und guckte einen LIEBESFILM! Verschmitz spähte er wieder zu Hinata. Ihre kurzen dunkelblauen Haare schimmerten leicht im Licht, der alten Wohnzimmerlampe. Ihre Haut schien so blass und irgendwie auch zerbrechlich. Trotzdem kam ihm ihre Gestalt auch anmutig vor. Seit wann fühlte er sich bei ihr eigentlich so wohl? Na gut, er hatte ihr öfters schon mal einen Blick nachgeworfen, wenn sie sich auf dem Flur sahen, aber viel geredet hatte sie nie. Doch bei einem war sich Naruto sicher. Ihre Nähe gefiel ihm. Das hatte er vorhin festgestellt. Von ihr ließ er sich gerne verarzten und pflegen. Anders als wie von Sakura oder Shizune. (Ja, ja, ja…. Kein Kommentar! ^^) Vielleicht sollte er doch mal probieren ein Gespräch anzufangen?! Gedacht, getan! „Ist dir kalt, Hinata- chan? Soll ich dir ein Stück Decke geben?“ Überrascht, dass Naruto mit ihr sprach, sah die Blauhaarige ihn nur an. Nachdem sie realisiert hatte, dass er auf ihre Antwort wartete, nickte sie. Ihr war wirklich etwas frisch. Fröstelnd fuhr sie sich über die Oberarme, doch da wurde auch schon ein Teil der Decke über sie gelegt. „Danke, Naruto- kun.“ … Na toll! Schon wieder Schweigen. Innerlich seufzte Naruto. Wenn auch nur ungewollt, starrte er wieder auf die Matschscheibe. Schlagartig wurde ihm heiß! Ganz HEIß! Und es juckte so komisch in seinen Fingern. Der Film war fast vorüber und das darin vorkommende Pärchen hatte sich nun endlich, nach einer langen Reihe von Missverständnissen, gefunden. Gefunden im wahrsten Sinne des Wortes. (Also… wer weiß jetzt nicht, was für eine Szene gerade ist?? ^^ *versaut guck*) Schwer schluckte er und unweigerlich wandte Naruto seinen Kopf in Richtung Hinata. Diese sah ihn ebenfalls an. Auch wenn es der Blondschopf nicht so richtig mitbekommen hatte, so hatte er doch tatsächlich seine Hand auf Hinatas Wange gelegt und fuhr mit dem Zeigefinger auf und ab. Viel zu fasziniert war er von ihren Augen, um seine Tat richtig zu realisieren. Hinata dagegen spürte nur noch ein unaufhaltsames Kribbeln in ihrer Magengegend und das Verlangen genussvoll die Augen zu schließen. Sie genoss es. Noch nie war sie IHM so nahe gewesen! Eigentlich schon, doch das war irgendwie nicht so …intim? Sie hatte immer gedacht er würde sie nur als Klassenkameradin wahrnehmen. Obwohl, bewies diese Berührung, dass Gegenteil? Doch ihr Gedanke verblasste sehr schnell wieder. Sie spürte diese Hitze! Unwiderstehlich! Leicht lehnte sie ihren Kopf an Narutos Hand und schloss die Augen. Als sie die Augen wieder öffnete, war der Blondschopf ihr näher, als jemals zuvor. Etwas erschrocken, wollte sie schon den Mund aufmachen und fragen, was das sollte, doch Naruto legte nur einen Zeigefinger auf ihre Lippen und zog sie noch enger zu sich. Langsam und sanft, legte er ihr seine Lippen auf. In Hinata explodierte etwas! Ruckartig saß sie kerzengerade und zog mit ihren schlanken Händen den Blonden näher zu sich. Ihr schüchterner Schleier fiel…. Für Sasuke brach die Welt zusammen. Zuerst hatte er gedacht, Sakuras Bruder zusehen wäre schon schlimm, doch das gerade SEIN Bruder vor ihm in der Tür stand, war noch tausendmal schlimmer! Wie konnte er nur soviel Pech haben?! „Hat es dir die Sprache verschlagen, Brüderchen?“ „Tze, was machst DU denn hier?“ Ein Grinsen schlich über Itachis Gesicht. „Ich wohne hier zusammen mit Takamoto, Kisame, Deidera und Sasori.“ Schlagartig schlug sich Sasuke mit der Hand vor den Kopf. Natürlich! Itachi hatte doch beim letzten Familientreffen, so etwas erzählt! „Und freust du dich nicht deinen großen Bruder wieder zusehen? Oder warum krieg ich keinen Begrüßungskuss? Hast du mich etwa nicht lieb Sasukeeeeee????“ Mit einen fiesen Lächeln und den Gedanken seinen Bruder lächerlich, vor dem ihm unbekannten Mädchen, zu machen, kniff Itachi dem Schwarzhaarigen in die Wange und sah ihn gespielt beleidigt an. „Oh, wie Süß!“ Ino schaute mit Kulleraugen zwischen Sasuke und Itachi hin und her. Sasuke empfand dies jedoch mehr als nur peinlich und schlug die Hand seines Bruders nicht gerade sanft weg. Gerade wollte er zu einem Gegenkommentar ansetzen, als er auch schon unterbrochen wurde. „Itachi- kun, willst du unsere Gäste im Flur stehen lass? Noch dazu so ein bezauberndes Mädchen! Mach schon!“ Ein Junge mit langen blonden Haaren war hinter Itachi hervor getreten und musterte Ino stark. Widerwillig ließ Itachi die Beiden hinein und schloss sogleich die Tür. Nun gab es kein entkommen mehr. Sasuke schluckte. *Ich will hier weg….* Als er sich umdrehte war Ino schon auf und davon. Ohne auch nur mit der Wimper zu zucken, hatte sie ein Gespräch mit Deidera angefangen. (Über Schampoo und Pflegespülung ^^ *lol*) Na wenigstens nervte sie nun nicht mehr ihn. Itachi war seltsamerweise auch weg. Warum verschwanden denn plötzlich alle? Kopfschüttelnd beschloss der Schwarzhaarige sich unter die Leute zu mischen. An der Minibar traf er auch gleich auf Sai. *Wenigstens ein normaler Mensch mit dem man sich unterhalten kann* „Hey, wusste gar nicht das du auch kommst? Wo haste denn Naruto gelassen?“ Suchend blickte Sai sich um. „Der ist krank und liegt zu Hause. Sag mal hast du Sakura irgendwo gesehen?“ „Ja, vorhin. Sie ist rauf auf die Dachterrasse gegangen.“ GRUMMEL! „…und wenn du noch etwas essen willst, dort drüben ist die Küche, aber sei bloß vorsichtig beim reingehen!“ „Danke.“ Sai war das laute Grummeln von Sasukes Magen natürlich nicht entgangen. Er hatte wirklich großen Hunger. „HEY, GIB DAS HER DAS IST MEINS!“ „TZE…DU HAST SCHON GENUG GEFUTTERT!“ „TROTZDEM MUSST DU NICHT ALLES AN DIESE KRABBELVIECHER VERGEUDEN!“ „DIE MÜSSEN SICH ABER AUCH ERNÄHREN!“ „MIR EGAL ICH HAB HUNGER, DU INSEKTENFREAK!“ „DICKER KLOPS!“ „AMEISENHEINI!“ „DU KLOPS!“ „NA WARTE DUUU…“ Mit erhobener Hand, bereit einen Muffin zuwerfen, hielt Chouji inne. Auch Shino, der ebenfalls nach etwas Essbarem, einer Tomate, gegriffen hatte, ließ sie sofort wieder fallen als Sasuke in die Küche trat. „Ähm…also ich wollte euch wirklich nicht unterbrechen. Ich hatte lediglich vor mir ein Sandwich zu holen.“ Bei dem Wort „Sandwich“ warf sich Chouji automatisch vor den Kühlschrank und Shino zog ein buntes Plakat hervor, mit der Aufschrift: „Rettet Tiere vor der Hungersnot!“. „Na gut…ich denke mit einem Apfel ist mein Hunger auch gestillt.“ Scheinheilig lächelnd und sich eine Apfel greifend, schlich Sasuke wieder rückwärts aus der Küche. Den Beiden wollte er lieber nicht in die Quere kommen. „Na? Ist dir auch langweilig?“ Sakura erschrak. „Gaara?! Man musst du mich so erschrecken?!“ „Ja, weißt du. Ich find es immer so lustig wenn du zusammen zuckst.“ Antwortete Gaara sarkastisch. „Ha ha, was machst du hier oben? Warum bist du nicht unten bei den Anderen?“ „Dasselbe was du hier oben machst. Außerdem solltest du doch wissen, dass ich nichts für solche großen Partys übrig habe.“ *Stimmt* Das war nun wirklich nicht eine ihrer klügsten Fragen gewesen. Innerlich ohrfeigte sich Sakura dafür. Wie lange kannte sie Gaara jetzt schon? 6 Jahre? Doch eine Frage lag ihr dennoch auf der Zunge. „Und warum bist du dann hier, wenn du gar nicht hier sein willst?“ Mit gequältem Gesichtsausdruck fing der Rotschopf an zu erklären, dass Temari ihn hierher geschleift hatte, mit den Worten: Er könnte doch nicht sein ganzen Leben in der Bude versauern und müsste auch mal unter Leute gehen. Daraufhin musste die Rosahaarige kurz lachen. Temari war schon immer der Big Boss in ihrer Familie gewesen. Nur sie allein schaffte es ihre beiden Brüder und ihren Vater zu etwas zu bewegen. „Ich finde das überhaupt nicht komisch! Übrigens, wo hast du Naruto und Sasuke gelassen? Ihr klebt doch sonst immer zusammen.“ Sakuras lachen verstummt und sie warf einen bösen Blick zu Gaara, der ihn nur mit einem Grinsen erwiderte. „Naruto hat sich was gebrochen und liegt zu Hause, aber Shizune passt auf ihn auf und Sasuke hat ein…ein Date mit Ino.“ PFFF! Gaaras Cocktail wurde sogleich wieder von ihm ausgespuckt. „Er hat WAS?“ *Wow…ich hab immer gedacht ihn könnte so schnell nichts aus der Fassung bringen.* „Aha… meinst du… ehm… er kommt heil durch?“ Mit einem kritischen Blick besah der Rotschopf das Mädchen neben sich. „Hoffen wir es!“ „Was hoffen?“ Schlagartig wandten sich Sakura und Gaara um. In der Tür stand Sasuke, mit einem fragendem Gesichtsausdruck und einem Apfel in der rechten Hand. „Sasuke! Ich dachte du wärst noch mit Ino unterwegs!“ „Das glaub ich, hat sich erledigt.“ Langsam schlürfte er auf die Beiden zu. „Na gut, ich verabschiede mich. Man sieht sich!“ Bevor Sakura oder Sasuke auch nur etwas sagen konnten, war der Rothaarige verschwunden. „Was ist den mit dem los?“ „Keine Ahnung.“ Warum war Gaara denn so plötzlich abgehauen? Doch das war jetzt weniger interessant für Sakura. „Und wie war dein Date?“ Mit gequältem Lächeln begann Sasuke zu erzählen. Nachdem er geendet hatte, lachte Sakura kurz auf und hielt sich die Hand vorm Mund. Freundschaftlich knuffte Sasuke ihr in die Seiten, worauf sie kurz aufschrie und ihn über die Dachterrasse jagte. Lachend ließen sich die beiden nach einer Weile völlig außer Atem nieder und schauten die Sterne an. „Na wenigstens hatte Naruto heute ein bisschen mehr Spaß.“ „Meinst du? Ich würde eher darauf tippen, dass er sich gerade quält.“ Erwiderte Sasuke darauf. Eigentlich war es doch trotzdem noch ein schöner Abend geworden, dachte er sich. Huhu, fertig ^^ Sooo… wie hat euch das mit Hinata und Naruto gefallen? Ich find es etwas schnulzig! Na ja,…*grübbel* Und das Gaara einfach abgehauen ist hat auch seinen Grund!! *lol* Hinterlasst bitte wieder Kommis!! *liebwink* Kapitel 14: regel Nummer 1 und Gründung der AKAG! ------------------------------------------------- Regel Nummer 1 und Gründung der AKAG! Leicht öffnete Sakura ihre Augen. Doch sie bereute es sogleich, denn die grellen Sonnenstrahlen schienen ihr direkt ins Gesicht. Vorsichtig setzte sie sich auf. Die Rosahaarige hatte das Gefühl, als würde ihr Kopf jeden Moment zerspringen! Wie war sie eigentlich nach Hause gekommen? Schlagartig kehrten ihre Erinnerungen zurück. Sasuke hatte Ino den späten Abend noch nach Hause gebracht. Sie war natürlich gleich mitgekommen, denn allein wollte die Rosahaarige nicht durch die dunklen Straßen gehen. Das hatte Ino zwar nicht so gefallen, dass war Sakura deutlich aufgefallen, aber Sasuke hatte gesagt, es wäre doch nicht weiter schlimm. Allerdings war es ihr doch ziemlich unangenehm gewesen. Vor allen Dingen als Ino Sasuke noch einen Abschiedskuss auf die Wange gegeben hatte. Bei dem Gedanken daran verzog Sakura unbewusst das Gesicht. Irgendwie fand sie das Ekel erregend und ihr wurde dabei wieder schlecht. Ständig schmiss Ino sich an ihrem Sandkastenfreund ran und er sagte nichts dazu! Und im nach hinein durfte sie sich dann anhören, wie ihn das nervte. In dem Moment verstand sie Sasuke wirklich nicht. Warum machte der Typ nicht einmal seine Klappe bei so was auf? Er konnte das doch nicht ständig über sich ergehen lassen! Oder gefiel ihm das vielleicht doch und er wollte ihr bloß nicht die Wahrheit sagen? Vor sich hin grummelnd und schlecht gelaunt, stürzte Sakura Richtung Badezimmer. Sie brauchte unbedingt eine Aspirin und Jemanden zum abreagieren. Schnell fiel ihr Blick zu Narutos Zimmertür. Ihr Opfer war soeben auserkoren wurden! Leise und darauf bedacht bloß kein lautes Geräusch zu machen, schlich sie zur Tür und öffnete sie einen Spalt, breit genug um hindurch zu schlüpfen. Als ihr Blick auf das Bett fiel stoppte Sakura plötzlich. *HINATA?* Entsetzt wandte die Rosahaarige sich um und wollte so schnell wie möglich das Zimmer verlassen, als die Blauhaarige auch schon aufwachte. „Sakura? Was machst du in meinem Zimmer?“ Zu allem über Fluss stand nun auch Naruto in der Tür hinter ihr uns das nur in Boxershorts. Verlegen und mit einem Rotschimmer, lächelte Sakura leicht und stammelte so etwas wie: ich dachte Blacky wäre bei dir. Und schwup die wub war sie auch schon aus dem Zimmer gehastet. Schwer atmend lehnte Sakura ihren Kopf gegen die Wand in der Küche. Man war das jetzt vielleicht peinlich gewesen! Was machte Hinata eigentlich in Narutos Bett? Sollte nicht Shizune auf Naruto aufpassen? Was war denn gestern Abend passiert? Eins stand jedoch fest für die Rosahaarige. Es musste dringend so etwas wie ein Hausordnungsplan her! Und die erste Regel wusste die Rosahaarige auch schon. 1. Denn Bewohnern ist es erlaubt einen Schlüssel für die Zimmer zu benutzen, um peinliche Angelegenheiten zu ersparen! Sakura konnte Naruto nicht mehr in die Augen gucken. Jedenfalls für heute. Schnell zog sie sich um und verließ ohne Frühstück die Wohnung. Sasuke seufzte. Wo blieb nur Kiba! Hatte er nicht gesagt, er würde sich mit dem Schwarzhaarigen auf dem Dachboden der Schule, Montag in der ersten Pause treffen? Seit dreißig Minuten saß Sasuke nun hier. Total dreckig und verstaubt. Hatte denn noch nie Jemand daran gedacht hier oben mal zu putzen? Doch bevor Sasuke sich weiter aufregen konnte wurde die Türe zum Dachboden geöffnet und mehrere Leute stolzierten herein. Darunter auch Kiba, der sich nun nachdem sich alle gesetzt hatten, in die Mitte des Kreises stellte. „Also…ich eröffne hiermit das erste Treffen der AKAG. Die Mitglieder tragen sich bitte in diese Liste ein und nennen noch den Grund für ihr beitreten.“ Damit wanderte das besagte Blatt einmal die Runde rum, danach herrschte wieder Stillschweigen. Kiba seufzte kurz und fing an. „Na ja, also die AKAG bedeutet AntikatzenAG und wurde gegründet um uns vor diesen hinterhältigen, fiesen, grausamen, verflohten, bissigen, bösen, nicht stubenreinen….“ „Echem…!“ „Eh, ja? Was ist denn Chouji?“ Der Dicke nahm eine handvoll Chips in den Mund und sah Kiba dann ins Gesicht. „Du…schweifst ab, Kiba…komm zum Punkt!“ Darauf ließ der Braunhaarige kurz den Kopf hängen, fuhr jedoch gleich wieder fort. „Also, wir sind hier um uns gegen diese Viecher zu wehren! Unser erster Auftrag wartet auch schon um von uns ausgeführt zu werden. …“ Sasuke wurde es allmählich zu Bunt. Kiba lief herum wie ein General vor einem Feldzug. Immer wieder hob er den Finger in die Luft und sein Hund Akamaru bellte zwischen durch zustimmend. Was ihn jedoch mehr erstaunte waren die anwesenden Personen. Chouji war hier und lauschte gespannt Kibas Worten, wobei er sich abwechselnd immer wieder Chips in den Mund stopfte, Shikamaru war auch da, doch dieser schien anstatt zu zuhören lieber ein Nickerchen zu machen und Gaara? Seit wann meldete sich Gaara für einen Schulclub an? Geschweige denn das er wirklich da war. Vorsichtig stupste Sasuke denn Rothaarigen an. „Hey, sag mal…was tust du denn hier? Ich hätte nie gedacht, dass DU bei so etwas mit machst.“ „Dasselbe könnte ich dich fragen. Was hat der große Uchiha gegen Katzen?“ „Phobie.“ Mit zusammengebissenen Zähnen, quetschte der Schwarzhaarige dieses Wort heraus. Bis jetzt hatte er noch niemanden außer Naruto sein peinliches Geheimnis erzählt, doch bei Gaara war er sich wenigstens sicher, dass er nicht in Vergleich, wie der Blondschopf lachte. „Wenn wir gerade bei Ehrlichkeit sind. Ich mag sie nicht, da diese Viecher meinen Sandgarten (Stellt euch am besten darunter einen Platz vor, der mit verschiedenen Sandtypen bestreut ist. Ich hab so etwas schon mal gesehen, war cool ^^ *lol*) als Katzenklo verwenden.“ Ja, ja, Gaaras Garten…Sasuke hatte noch nie verstanden, warum der Rothaarige so an diesem Garten hang, aber eins wusste er. Gaara konnte ziemlich empfindlich sein, was diese Sandhaufen betraf, dass hatte er selbst, da er einmal darin herumgelaufen war, zu spüren bekommen. „Und warum sind Chouji und Shikamaru hier?“ Gaara wandte dem Schwarzhaarigen nun zum erstem mal das Gesicht zu und sah diesen mit einem leichten Grinsen an. „Chouji, weil seine Eltern ein Restaurant besitzen und dort auf der Tageskarte Katzenfilet steht und Shikamaru ist wahrscheinlich hier, da er einen Club sucht in dem er ungestört faulenzen kann.“ *Toll!* Na dann konnte man sich ja so richtig auf die nächsten Treffen freuen. In sarkastischer Stimmung lehnte Sasuke sich zurück und verfolgte weiter Kibas Vortrag. Kapitel 15: Putzdienst und Mission Code- red -------------------------------------------- Putzdienst und Mission Code- red. Sasuke und Naruto standen beide mit den Händen in den Hosentaschen im Flur. Ihre Augen waren misstrauisch zusammen gekniffen und verfolgten jede Bewegung. TOCK! TOCK! TOCK! Immer wieder hämmerte Sakura mit einem Hammer auf den Nagel ein. Letztendlich blieb dieser gerade und sauber in der großen Eingangstür stecken. Triumphierend und die Hände in die Hüfte gestützt, wandte die Rosahaarige sich um und trat einen Schritt zur Seite, damit ihre beiden Mitbewohner den großen, mit roter Schrift geschriebenen, Zettel lesen konnten. Die Misstrauischen Gesichter wichen sogleich einem Entsetzten. „DAS KANNST DU DOCH NICHT VON UNS VERLANGEN!“ Wütend schrubbte Naruto den Küchenfußboden. Das war doch wirklich das Letzte! Unerhört! Wie konnte dieses…dieses Weibsbild nur so etwas von ihm und Sasuke verlangen? Seiner Meinung nach war das Frauenarbeit! Ja, Sakura hatte doch tatsächlich Sasuke und ihn zur Putzkolonne degradiert und das Schlimmste war, dass sie auch noch eine Hausordnung festgelegt hatte! Sehr geknickt war er allerdings erst gewesen, als er erfahren hatte, dass Hinata Sakura bei dem Erstellen dieses „Knechtschaftszettels“ geholfen hatte. Er und Sakura waren sich nach dem, für beide, peinlichen Vorfall eine zeitlang aus dem Weg gegangen, doch dann hatte die Rosahaarige Hinata jeden Montag und Freitag zum Essen eingeladen, mit der Begründung dann wäre sie endlich nicht die einzige Frau im Haus. Anscheinend verstanden die Beiden sich prächtig. Natürlich freute er sich darüber, aber… warum hatte Hinata, SEINE Hinata nur zu diesem dummen Zettel zugestimmt?! Mürrisch schnappte er sich einen Lappen und fing an die Küchenzeile abzuwischen, dabei fiel ihm allerdings der Blumentopf hinunter, so das überall auf dem gerade sauber gemachtem Boden Blumenerde lag. Genervt knallte Naruto den Kopf auf den Tisch. Wie viel Pech konnte er den noch haben? Seufzend machte er sich daran den neuen Dreck auch noch zu beseitigen. Sasuke verzog das Gesicht. *NEIN!* *NEIN!* *NIEMALS!* *Nein, das werde ich definitiv nicht tun!* Wütend warf der Schwarzhaarige die Klobürste in die Badewanne. Er würde definitiv nicht diese Kloschüssel säubern! Da konnte Sakura sonst was von ihm verlangen oder ihm drohen mit Naruto in einem Zimmer zu wohnen. *Niemals!* Sogar einen ihrer lebensgefährlichen Wutausbrüche würde er dafür riskieren! Schließlich hatte ER ja keine Angst vor einer Frau. Trotzig wandte er sich zum Verlassen des Badezimmers um, doch daraus wurde nichts. „WO willst DU hin?“ Sakura lehnte am Türrahmen und funkelte ihn mit ihren grünen Augen an. „Ins…Wohnzimmer?“ Letzteres Wort bekam er nur noch flüsternd hinaus, denn bereits beim Anfang seines Satzes oder auch Frage, hatte Sakura ihre Arme vor der Brust verschränkt und war mit drohendem Gesichtsausdruck auf ihn zu gegangen. Irgendwie hatte er doch Angst vor einen ihrer Wutausbrüche! Und seltsamerweise kam ihm die Tür noch viel verlockender vor, als am Anfang. Normalerweise wäre er in so einen Situation schon längst in seinem Zimmer verschwunden und hätte den Schüssel rumgedreht. Doch leider beschlagnahmte dieses Katzenvieh noch immer seinen selbsteingerichteten und einzigen Privatraum. Deshalb schlief er auch schon seit Tagen auf der Sofa. Vorsichtig und auf Sakuras Reaktion abwartend, zog er den Kopf ein. Diese grummelte kurz, warf einen Blick auf das ungeputzte Klo und… „Natürlich darfst du ins Wohnzimmer….“ Mit einem Grinsen drehte sie sich um und ging durch die Tür hinaus, blieb dann stehen und warf die Tür zu. Dann machte es kurz „KLICK!“ und ihre Stimme halte durch die Tür: „…aber erst wenn du das Klo sauber gemacht hast! Und versuche nicht aus dem Bad hinaus zu kommen, bevor du das nicht erledigt hast. Ich habe abgeschlossen!“ Mit einem zufriedenem Gesichtsausdruck, nachdem ein Lautes „Lass mich sofort hier raus!“ ertönt war, schlenderte Sakura auf dem Flur entlang Richtung Küche. Bei der Eingangstür blieb sie stehen. Ihr Grinsen wurde breiter. Naruto schrubbte nun zum zweiten Mal den Boden. Mein Gott war sie genial! Flüchtig küsste sie den gelben Hausordnungszettel an der Tür und verschwand ins Wohnzimmer. Hinata und sie hatte nach langen Gesprächen einen Hausordnungsplan erstellt und da die Blauhaarige sowieso fast jeden Tag hier war, hatte Hinata gleich ihre Unterstützung der Rosahaarigen versichert. Zufrieden mit sich selbst und der Welt griff Sakura nach ihrem Orangensaft Glas und ließ sich rückwärts in den Sessel fallen. So lies es sich doch Leben! Es war ein strahlender Samstagmorgen. Die Vögel zwitscherten, die Bäume wogen sich im Wind und fünf Jungs, mit jeweils der gleichen schwarzen Sonnenbrille, standen verteilt um ein großes Mehrfamilienhaus herum. Kiba: \Test, test, alle AKAG- Mitglieder bereit?“ \ Chouji: \Soldat Chouji meldet sich zum Dienst! \ Kiba: \Chouji, lass den Unsinn, wir sind hier um Sasuke, Code- red, von seiner Qual zu befreien/ Shikamaru: \Wie anstrengend…\ Kiba: \Hey! Hier wird nicht geschlafen! \ Gaara: \Reg dich wieder ab, Kiba. Außerdem hören wir dich alle klar und deutlich! \ Kiba: \Also sind alle bereit? \ Gaara, Shika- maru, Chouji, Sasuke: \JA! \ Verzweifelt fuhr Sasuke sich durch die Haare. Worauf hatte er sich nur eingelassen? Kiba war ein richtiger Fanatiker in der Bekämpfung von Katzen. Als ob es nicht schon schlimm genug war, dass sich dieser Typ wie ein General aufführte, wobei besonders Gaara sich immer darüber aufregte, hatte der Braunhaarige doch wirklich Walki- talkies besorgt!( ich weiß wirklich nicht ob ich das richtig geschrieben hab…aber egal^^) Ihr Plan IHN von diesem Vieh, Kiba nannte es immer Code- red, zu befreien bestand darin, die Katze in einem unbeaufsichtigtem Moment zu packen, in eine Kiste zu stecken und diese dann nach Afrika zu versenden per Post. Etwas makaber aber ihm war es Recht! Flüchtig spähte er zur Eingangstür des Hauses. Jeden Moment müsste Sakura zur Arbeit gehen und dabei das hässliche schwarze Knäuel mit nach draußen nehmen. Danach verschwand seine Sandkastenfreundin immer für 5 Stunden, kehrte dann später zurück und ließ die wartende Katze wieder eintreten. Doch dieses Mal würde kein schwarzes Ungetüm auf Sakura warten. HAH! Dafür hatte er gesorgt! Kiba: \Code- red, CODE- RED! Zielobjekt verlässt das Haus! Okay, Leute! Wir umzingeln es, kreisen es in der Postgasse ein und schnappen es uns! Sasuke, Gaara ihr greift es euch dann und steckt es in die Versandkiste! Ist jeder voll und ganz ausgerüstet? \ Chouji: \Chips, Schokolade und Versandkiste anwesend! \ Sasuke, Gaara: \Handschuhe, Kratzfeste Arm- und Beinschoner befestigt und angebracht! \ „… “ Kiba: \Shikamaru? \ Shikamaru: \*gähn*, *schmatz*, *schnarch* \ Kiba: \SHIKAMARU!!!!!! *pfiieep* \ Sasuke: \Lass ihn pennen! Das Vieh bewegt sich Richtung Norden! \ Kiba: \Okay, Verfolgung aufnehmen! \ Langsam und darauf bedacht nicht auf zu fallen, setzten sich die vier Jungs in Bewegung. Naruto grübelte. Sollte er oder sollte er nicht? Doch bevor er sich auch nur entscheiden konnte, ob er ein Salamisandwich oder ein Schinkensandwich macht, klingelte das Telefon. „Uzumaki hier, hallo?“ „Hi, Naruto. Ist mein kleiner Lieblingsbruder da?“ „Ehh, nein. Tut mir Leid, der ist schon seit drei Stunden aus dem Haus. Wieso was gibt es?“ „Nun, ja es ist so….“ 15 Minuten später… Verwirrt starrte der Blondschopf immer noch auf den Telefonhörer. Er wusste ja, dass die Uchihas nicht gerade arm waren, aber das übertraf nun doch einiges. Na ja, wenigstens würde das bestimmt interessant werden und er durfte sogar Hinata mitbringen! Verdutzt aber auch ein bisschen freudig beschäftigte sich Naruto wieder mit seinem Hauptproblem. Salami oder Schinken. Kapitel 16: Planungen... ------------------------ Planungen… Lautlos, auf leisen Sohlen, schritten sie vorwärts. Immer weiter. Stück für Stück. Fünf ganz in Schwarz gekleidete Personen. Manchmal nickten sich diese Fünf kurz zu. Ihre Bewegungen waren mysteriös und vorsichtig. Einige Passanten fanden dieses Schauspiel sehr lustig, sogar ein paar Kinder zeigten mit erhobenen Fingern auf die seltsamen Gestalten. Doch die Schwarzgekleideten bemerkten dies nicht. Sie schlichen vorwärts, spähten kurz um eine Ecke herum und gingen dann gebückt an einer Hauswand weiter, bis sie vor einer Sackgasse halt machten. Kurz gab einer der Fünf ein Zeichen und im nächsten Moment ging alles ziemlich schnell. Ein Schrei, ein lautes Poltern und letztendlich Stille. Stille… „Zu hässlich. Zu dick. Zu muskulös. Zu sehr Sport vernarrt. Zu…“ „Ach! Verflucht noch mal! Das kann doch nicht dein Ernst sein, Ten ten! Irgendeiner muss doch passen!“ Total durch den Wind struppelte Takamoto sich durch seine braunen Haare. Er hatte Augenringe und wühlte verzweifelt in einem Fotohaufen herum. „Kann ich etwa was dafür, dass Sakura so wählerisch ist?“ „Ich weiß, wie meine Schwester ist, dass brauchst du mir nicht zu sagen.“ „Ach ja? Na wenn das so ist, dann kann ich jetzt ja auch gehen.“ Die Arme vor der Brust verschränkt marschierte die Ama Richtung Tür, wurde jedoch knapp davor aufgehalten. „Komm, schon. Ich… ehm… ich hab das nicht so gemeint, Ten- chan.“ „TEN- CHAN?!“ Schleunigst ließ Takamoto den Arm der Braunhaarigen wieder los. „Darf ich dich denn nicht so nennen?“ „NEIN!“ „Okay… ich nenn dich trotzdem so.“ „Idiot!“ Seufzend ließ Ten ten sich wieder auf einen Stuhl sinken. Womit hatte sie das eigentlich verdient? SCHLIEßLICH SAß SIE HIER MIT EINEM TOTALEN MACHO, DER AUCH NOCH DER BRUDER IHRER BESTEN FREUNDIN WAR, IN EINEM RAUM VOLLER MÄNNERFOTOS, NUR UM IM DABEI BEHILFLICH ZU SEIN, EINEN PASSENENDEN JUNGEN FÜR SAKURA ZU FINDEN! Sie hatte sich ja bei dem „Gefallen“, den der Braunhaarige von ihr haben wollte, etwas ganz anderes vorgestellt… Warum war Takamoto eigentlich so darauf aus seine Schwester zu verkuppeln? Schließlich hatte er sich, wenn man dem was Sakura erzählte glaubte, nie darum gekümmert wenn sie mal einen Freund hatte. „Was ist nun?“ Wütend funkelte Ten ten den Braunhaarigen an. Diesem entwisch nur ein entzücktes Lächeln. „Hat dir eigentlich schon Mal jemand gesagt, dass du ziemlich heiß aussiehst, wenn du wütend bist?“ „Klappe!... Sollten wir uns nicht lieber wieder dem Thema zu wenden?“ Takamotos Lächeln verschwand sofort. „Du hast Recht.“ Betrübt sahen die Beiden auf die vielen Fotos hinab. Takamoto hatte eine Bild seiner Schwester im Internet veröffentlich und darunter einen sehr netten, kleinen Text verfasst. (ja, ja …“nett“ ^^) Kurz darauf hatte er auch schon die ersten Fotos geschickt bekommen. Dies war jedoch, erst der leichte Teil gewesen. Nun musste er nur noch einen Mann finden, der seiner Schwester und vor allem IHM gefiel. Ja, er wollte seine Schwester verkuppeln. Und dies hatte überhaupt nichts mit einer gewissen Wette mit Itachi Uchiha zu tun… Zur Hilfe hatte der Braunhaarige sich noch Ten ten geschnappt. Schließlich war sie Sakuras beste Freundin und musste doch wissen auf was, seine kleine, süße Schwester stand oder Wert legte. Nebenbei konnte er die Ama auch noch ein bisschen quälen. Er wollte ja auch etwas Spaß haben. „Sag mal, was hältst du von dem hier?“ Fragend hielt Ten ten Takamoto ein Bild mit angehangenem Steckbrief vor die Nase. „Seh ich aus, als wär ich schwul?“ „Ehm… ja?“ „Ten- chan!“ Kurz warfen sich die Beiden böse Blicke zu, seufzten dann jedoch gleichzeitig auf. „Gib schon das Blatt rüber!“ … „Und? Was sagst du?“ „Ich denke, der wäre perfekt!“ Es klingelte. Mit unglaublichem Tempo rannte Naruto den Flur entlang, machte gerade so vor der Tür stopp und schlug sie mit einem Ruck auf. „ICH HABE WIRKLICH NICHTS ANZUZIEHEN!“ Völlig von der Rolle hob er einen mit Flecken übersäten Anzug hoch und hielt ihn direkt vor die Nase seiner blauhaarigen Freundin. Diese lächelte matt, setzte dann jedoch einen ernsten Blick auf. „Dann… Dann ist es wohl Zeit für… shoppen!“ „Shoppen?“ „Ja, Shoppen.“ Mit großen blauen, funkelnden Augen, sprang Naruto auf Hinata zu und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. „Wenn ich dich nicht hätte!“ Leicht färbten sich die Wangen der Hyyuga rosa. „Dann wärst du jetzt ganz schön aufgeschmissen gewesen.“ Lächelnd gingen die beiden aus der Wohnung und machten sich auf in die Stadt. Naruto wusste ja noch nicht, was alles auf ihn zukommen würde…. Ein Stöhnen und Schnaufen ging durch die Runde. Sie hatten es geschafft. Sie hatten es doch wirklich geschafft, diese dumme Katze in einen Kiste zu verfrachten und diese dann mit Tesaband zu zukleben. Sasuke hatte leicht an Kibas Plan gezweifelt, doch letztendlich war alles glatt gegangen. Warum hatte er also so ein ungutes Gefühl? Es war zu einfach gewesen. Ja, auch wenn er, Gaara, Chouji, Shikamaru und Kiba viele Kratzer hatten und ziemlich mitgenommen aussahen, so war diese Katze viel zu leicht eingefangen zu wesen. Normalerweise war dies ein hinterlistiges Biest. Andererseits, warum sollte er sich weiter darüber Gedanken machen. Die Sache war abgehakt. Erledigt! Und nie wieder würde eine Katze auch nur einen Fuß in sein Reich setzten. Zu Hause würde er erst mal alle desinfizieren müssen. Stöhnend erhob Sasuke sich und winkte den Anderen noch mal kurz zum Abschied zu, diese erwiderten mit derselben Geste und ließen sich wieder rücklings ins Gras fallen. Schnell klemmte der Schwarzhaarige sich das Paket unter den Arm und lief Richtung Post. Nur noch wenige Schritte und er wäre diese Katze endlich los. Nur noch ein paar kleine Schritte! In Gedanken war Sasuke wieder bei den schönen Tagen, die er allein in seinem Zimmer verbracht hatte und gemütlich Bücher las. Dann kam ihm jedoch noch ein anderer Gedanke. Wie würde Sakura darauf reagieren, wenn Blacky plötzlich verschwunden wäre? Nun, falls sie herausfinden sollte, dass er die schwarze Katze mit der Post verschickt hatte, konnte er gleich sein Testament unterzeichen. Sakura würde ich umbringen! Wenn sie es allerdings nichts erfahren würde, sah das schon anders aus. … Sie würde bloß weinen und Tagelang traurig aussehen. Verwirrt schüttelte Sasuke seinen Kopf. Nein! An die Konsequenzen hätte er eher denken müssen! Aber bei dem Bild, dass er sich gerade ausmalte, wie Sakura so da saß, total unglücklich und zusammengekauert, eine Träne um die andere auf den Boden fallend… Und vor allen Dingen wäre es seine Schuld! Schlagartig blieb der Schwarzhaarige stehen…. …. Kapitel 17: Die Wette (1) ------------------------- „Bin wieder daaaaaa!“ Fröhlich schloss Sakura die Haustür zu ihrer gemeinsamen WG auf. Ihr Tag war heute mal gut verlaufen, die Kunden waren freundlich und nett gewesen, der Chef hatte von einer Gehaltserhöhung gesprochen und genau das wollte sie heute mit ihren beiden besten Freunden feiern. Übrigens… wo waren die überhaupt? Die Küche war sauber und sah so aus, als hätte Naruto sie seit heute früh nicht mehr betreten, was für den Blonden ziemlich untypisch war, das Sofa war ebenfalls unberührt, obwohl Sakura genau wusste, das Sasuke jeden Tag mindestens ein Nickerchen machte und überhaupt regte sich nichts in der ganzen Wohnung. Warum waren eigentlich immer alle ausgeflogen, wenn sie mal etwas Tolles zu verkünden hatte? Mürrisch lief die Rosahaarige zum Kühlschrank, nahm sich die Milch heraus und trank geradewegs aus der Packung. Schließlich musste man es mal ausnutzen, wenn Naruto, Küchenoffizier `Number one`, nicht da war. Danach fiel ihr Blick auf den Anrufbeantworter… Das kleine Rote Lämpchen blickte. Kurz stieß das Mädchen einen Seufzer aus und betätigte dann den Knopf. „Hey, Schwesterherzblatt! Wie geht’s dir? Ich denke mal wie immer gut, also kommen wir gleich zur Sache…“ Im Hintergrund konnte man leise ein gezischtes „Spinner“ vernehmen und Sakura musste sich fragen, ob ihr Bruder vielleicht doch Selbstgespräche führte. „… ich würde mich gerne mal wieder mit dir Treffen, aber das ist diesmal kein Familientreffen! Ich bringe meine neue Freundin mit, du kennst sie….autsch! was sollte das?.... na ja jedenfalls treffen wir uns am Mittwoch 18 Uhr im Restaurant an der Liebesecke, also bis dann! UND SEI PÜNKTLICH! Ach ja, ich habe einen Tisch reserviert… Nummer sieben.“ Entsetzt starrte Sakura in das Telefon. Ihr Bruder hatte eine neue Freundin? Und sie kannte sie? Kopfschüttelnd fragte sich die Haruno jetzt schon, was da auf sie zu kommen würde…. „Ehm… Hinata- chan?“ „Ja, Naruto- kun.“ „Es ist zu eng.“ Verwirrt starrte die Hyyuga in das Gesicht ihres Freundes. Der Anzug saß perfekt und war oben definitiv nicht zu eng. Er hätte ihn, wenn er gewollt hätte, noch bis zum letzten Knopf zuknöpfen können. „Aber, es sind doch nicht mal alle Knöpfe zu!“ „Das meinte ich auch nicht.“ Okay, jetzt wurde es ungemütlich. Sicher, Obenrum saß alles wirklich klasse, aber…. „Mir… mir klemmt es im Schritt, falls du verstehst was ich meine…“ Schlagartig wurde die Hyyuga rot und verschluckte sich sogleich an ihrem Orangensaft, denn sie gerade geöffnet hatte. Besorgt klopfte Naruto ihr ein paar Mal auf den Rücken. „Dann… dann… brauchen wir wohl doch einen Anderen.“ Beruhigt atmete der Blondschopf aus. Jetzt musste er sich nur noch hier raus pellen… Nach ungefähr zwanzig Läden hatte er aufgehört zu Gott zu beten und nach Erlösung zu schreien. Schließlich war er aber auch selber Schuld… er wollte ja einkaufen bzw. Das war alles Itachi Uchihas Schuld! Wenn dieser ihn nicht zu diesem, ja was war das eigentlich, ein Bankett eine Feier in höheren Rängen? eingeladen hätte, dann wäre er jetzt nicht in dieser Situation. Ob Sasuke und Sakura den Zettel schon gefunden hatten wo die „gute“ Nachricht draufstand? Doch Naruto kam gar nicht mehr zum weiterdenken, denn sein Blick glitt ungewollt zu einem anderen Laden. Ein unanzügliches Grinsen machte sich auf seinem Gesicht breit. „…wie gern würde ich dich mal da drin sehen…“ „Wo drin?“ Sofort schreckte der Blonde wieder aus seinem Träumen. Das hatte er doch nicht gerade laut gesagt, oder? „Naruto- kun? Wo drin denn?“ „Ehm…“ Sein Gesicht musste gerade einen schönen Kontrast zu seinen Haaren haben, da war sich der Uzumaki sicher. Hilfe suchend sah er sich um. Eine Ausrede… eine simple Ausrede…. „Ehm, in dem Kleid da drüben!“ „Ach ja?“ „Ja.“ Obwohl Hinata sich sicher war, das dies nicht der Grund gewesen sein musste, fragte sie trotzdem nicht nach. Es war im Moment auch unwichtig. Sie mussten endlich mal etwas Passendes für Naruto finden und das war nun wirklich nicht leicht. Sie selbst wusste schon, was sie anzog. „Am besten ich suche da drüben noch einmal, okay?“ „Wie? … ehm ja, okay.“ Erleichtert atmete Naruto aus. Hätte er ihr erzählt, das er sie sich gerade in einem ziemlich aufreizendem Kostüm vorgestellte hatte, wäre die Hyyuga wahrscheinlich röter geworden als sonst und hätte ihn als pervers beschimpft. Zum Glück durfte man(n) ja noch träumen… Sasuke starrte immer noch auf den Zettel. Was sollte das heißen? Narutos Sauklaue konnte man wie immer nicht lesen, doch wenn der Blonde schon mal was niederschrieb, musste es sich um etwas Wichtiges handeln. „Sakura!?“ „Hai?“ „Hier steht was…“ Mit einem Lolly im Mund begab sich die Rosahaarige Richtung Pinnwand, wo der Terminkalender der drei WG- Bewohner hang. Ein großer, grüner Zettel war daran angebracht. „Mhn…. Hier steht: Lieber Teme, Itachi hat uns zu einer Feier bei euren Eltern eingeladen und zwar Mittwoch 19 Uhr. Feierliche Kleidung ist Pflicht! Bin mit Hinata einkaufen. Komme spät wieder, Naruto.“ Frustriert sah Sasuke seinen Kindergarten Freundin an. Wieso konnte sie die Schrift entziffern, aber er nicht? Und warum lud Itachi sie zu so einer großen Feier ein? Bestimmt führte sein Bruder wieder irgendwas im Schilde… Einige Minuten stand der Uchiha noch grübelnd da, bis ihn eine Stimme aus den Gedanken riss. „Sag mal, Sasuke- kun. Meinst du ich kann das hier anziehen?“ Sakura war, nachdem sie den Zettel vorgelesen hatte, so schnell wie möglich in ihr Zimmer geeilt und hatte ihr neues Kleid, dass sie sich vor vier Wochen bei Ebay erkauft hatte, angezogen. Es war ein türkisfarbenes Kleid mit dünnen Trägern, einen großzügigen Ausschnitt und lag bis zur Hüfte eng an. Nach unten fiel es abgestuft bis kurz über die Knie. Ein paar goldene Muster waren auch eingenäht. Bei dem Schwarzhaarigem bildete sich ein Grinsen auf dem Gesicht. Sasuke schmunzelte. „Was ist?“ „Wenn du ein paar reiche Typen abschleppen willst, dann ist es perfekt, Süße.“ Schlagartig zog die Haruno tief die Luft ein und zupfte ein bisschen an dem Kleid herum. „Ich will aber keine reichen Typen abschleppen, dass weißt du!“ „Mhn… da ist sie wieder, die scheinheilige Sakura.“ „Sasuke!“ „Gib es doch einfach zu.“ Provozierend ging Sasuke auf seine Mitbewohnerin zu, beugte sich leicht zu ihr runter und sah in ihre Funken sprühenden Augen. Gerade wollte er wieder zum Reden ansetzten, als Sakura ihm ihren Lolly in den Mund stopfte und mit den Worten: „Spinner!“ den Flur verließ. Immer noch schmunzelnd machte Sasuke sich auch auf den Weg in sein Zimmer. Sie sah wirklich süß aus, wenn sie nervös war, aber das tat sie schon früher. Mit der Zunge stopfte der Schwarzhaarige sich den Lolly in die rechte Wange. War das etwa Kirsche? ... …………… Mittwochabend……………………… „Ah, da seit ihr ja endlich! Na wie geht’s meinem kleinen, süßen Lieblingsbruder denn?“ „Vor einer halben Stunde noch ganz gut.“ Sasuke war schlecht. Und das lag dieses mal nicht daran, dass er seinem Bruder gegenüber stand, sondern an Narutos Fahrkünsten. Die Autofahrt hierher war ein Höllentrip gewesen den er so schnell nie wieder mitmachen würde. „Sag mal, Itachi, Hinata- chan geht es nicht so gut. Wo ist den das Bad?“ „Erster Stock zweite Tür links.“ Der blauhaarigen Hyyuga den Rücken tätschelnd, entfernte sich der Uzumaki von den Beiden. Sasuke sah seinem besten Freund kopfschüttelnd hinter her. War ja klar gewesen, dass es ein Fehler sein würde ihn ans Steuer zu lassen. Itachi sah sich nachdenklich um. Da fehlte doch etwas ganz entscheidendes… „Sasuke… Wo ist den Sakura?“ „Die hat noch ein Treffen mit ihrem Bruder…“ Die Miene des Älteren wurde schlagartig dunkel. „… hat aber gesagt, dass sie nachkommen wird.“ Nun grinste der größere der Uchihas wieder. Sasuke beobachte dies mit einem kritischen Blick. Was zum Teufel interessierte es Itachi denn auf einmal, ob Sakura kam oder nicht? „Na dann… ich glaub mir hat da drüben jemand gewunken. Du findest dich ja zurecht. Bis später.“ Und schon war der Schwarzhaarige in einem Gewühl von Menschenansammlungen mit teuren Anzügen und Kleidern verschwunden. Na toll, der Abend konnte ja klasse werden…. Frustriert schleppte Sasuke sich zur Bar und bestellte sich erst mal ein Wasser. Trinken wollte er ja nicht mehr, auch wenn die Versuchung groß war. ……… Itachi schmunzelte. Er würde die Wette gewinnen, darauf konnte sich Takamoto verlassen. Schließlich hatte er im Gegensatz zu dem Braunhaarigem keine Vorarbeit leisten müssen und außerdem waren sein Bruder und Sakura doch wirklich wie füreinander geschaffen... Nun musste die Rosahaarige nur noch auftauchen und seine Aktion konnte beginnen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)