DragonballZ vs. Diablo von Serran ================================================================================ Kapitel 7: ----------- DragonballZ vs. Diablo 7 Danke für eure Kommentare. Endlich war Son Goten wieder ein Mensch (Halbsayajin), er hatte die Augen schon geschlossen, und fiel auf den harten Steinboden. Gebannt hatten die vier zugesehen, wie er von dreißig Meter auf etwa eins achtzig geschrumpft war, dabei sein Fell verloren hatte, sowie die rot glühenden Augen. Langsam rollte er sich zusammen, zog die Knie an, und umarmte sich selbst, sein Schwanz kringelte sich, und er schob ihn als Kopfkissenersatz unter eben seinen Kopf. Der Mund war leicht geöffnet, und Karina fand das er fast so aussah, wie als sie ihn beobachtete, während er geschlafen hatte, und sie keine Ruhe fand. Langsam ging sie auf ihn zu, aber plötzlich hielt sie inne. Aus den Augenwinkeln nahm sie eine Bewegung wahr, hinter dem etwa ein Meter fünfzig hohen Feuer. Auch Wiglaf und die anderen hatten bereits bemerkt das sie eingekesselt waren. Innerlich verfluchte Wiglaf sich, wie hatte er nur annehmen können, das sich diese Monster dauerhaft, und nur durch die Erinnerung an den Oozaru von diesem Ort fernhalten würden? Aber viel Zeit zum Selbstbeschimpfen war nicht, hier konnten sie nicht bleiben, das sah er nach einem kurzen Blick, innerhalb des Feuers waren nur sechs Stümpfe, die, was sie auch immer mal gewesen waren, ihnen Deckung geben konnten. Ein kurzer Blick über diese Wesen bestätigte seinen Verdacht, viele waren stark genug, um das Feuer zu überleben, außerdem waren da ein paar, die einfach drüber fliegen konnten (Geierähnliche Biester). Flucht durch ein Stadtportal wäre sinnlos, die Dämonen würden einfach in großer Zahl warten bis sie zurück kehrten, oder sie würden den ganzen Weg noch einmal laufen müssen, wozu sie keine Zeit hatten. Son Goten könnte ihnen das möglicherweise ersparen, aber vielleicht lag auch das außerhalb seiner Möglichkeiten, wenn er nicht der Wehraffe war. Wie auch immer, Wiglaf wollte nicht auf Hilfe angewiesen sein, er musste selbst auch Dinge leisten. Und er war Realist, egal wie groß Gotens Macht war, momentan konnten sie nicht darauf zurückgreifen, und sie mussten sich selbst helfen. Erneut ließ er seinen Blick über die enden des Dammes schweifen, bei Travincal waren es weniger, nicht viele, aber immerhin, und dort gab es Gebäude um sich zu verstecken. Wiglaf sah sich um, und versuchte sich an seinen erst vor kurzem erfolgten Besuch hier zu erinnern. Dort, in der nähe des Dammes waren sechs größere Gebäude, alle aus Stein, zwei hatten drei Eingänge, wovon jeweils einer der drei ein richtiges Tor war. Die waren nicht gut, ein weiteres war eine große Halle, eine ganze Seite war, in ihre Richtung offen, auch dieses Gebäude taugte nichts. Die drei letzten waren allerdings besser, alle hatten lediglich zwei Eingänge, gerade groß genug für sie und ihr Gepäck, im inneren war es soweit er sich erinnern konnte geräumig genug, und die Dächer waren stabil, zumindest bei zweien. Diese beiden hatten einen Eingang in ihre Richtung, das von den ganzen Gebäuden zweite von links, war ihnen am nächsten, und erfüllte somit seine Vorraussetzungen. Die Monster hatten noch nicht angegriffen, sie bewegten sich noch immer auf dem Damm auf sie zu. Die vordersten waren noch fast dreißig Meter vom Feuer entfernt, Wiglaf war einen Augenblick überrascht, sie gingen wesentlich vorsichtiger vor, als er es erwartet hätte. Aber dann erinnerte er sich daran, das auch diese Wesen ein Gedächtnis hatten, sie waren keineswegs völlig Hirnlos, also konnte man ihre Angst angesichts dessen was hier vor fünf Minuten noch gestanden hatte durchaus verstehen. Endlich sprach er, Karina hatte sich schon bei Goten in Verteidigungsposition hingestellt, nachdem ihre Versuche ihn zu wecken gescheitert waren, auch Azrael und Nathalia wirkten als wären sie zu allem bereit. Wiglaf sagte mit klarer und Befehlsgewohnter Stimme:"Keil Formen, ich vorne Nathalia links, Karina trägt Goten, dort zu dem zweiten Gebäude von links! Karina als Rückendeckung Hydra, beim Angriff Frostsphäre!" (Also Barbaren sind gute Befehlshaber (steht so in der Anleitung) daher stärken sie mit ihren Kampfbefehlen ihre Gefährten, ich habe seine Kommandos versucht knapp zu halten, damit sie zwar von allen verstanden werden (von all seinen Gefährten) aber nicht unnütz viel Zeit verplempern.) Karina hob Son Goten auf, und warf ihn sich über die linke Schulter, während Wiglaf nahe an das Feuer ging, das sie von Travincal trennte. Nathalia stellte sich knapp links hinter ihn, Azrael rechts, und Karina ging in die Lücke die hinter Wiglaf und neben den beiden anderen war. Die Anspannung aller stieg, die Monster näherten sich, aber sie waren über den ganzen Damm verstreut, sie waren schließlich mehr als genug, und wenn sie einen Pulk bilden würden, könnten die Menschen einfach um sie herum rennen.(Hat Wiglaf beim letzten Besuch gemacht) Immer näher kamen sie, obwohl alles unausweichlich auf Gewalt, Mord und Totschlag hinauslaufen würde, tat niemand den ersten Schritt. Obwohl die Magisch begabten Monster schon längst ihren Zauber hätten wirken lassen können warteten sie. Nathalia versicherte sich nervös, das ihre Klingen und ihre Rüstung richtig saß, Wiglaf kontrollierte nochmals sein Gepäck, und ebenfalls seine Rüstung. Karina umklammerte mit der linken Hand Goten fester, mit der rechten Hand den Stab. Im Geiste wiederholte sie die Sprüche für die befohlenen Zauber, sowie die, welche sie gebrauchen konnte. Endlich hatten sich die Monster fünf Meter an das Feuer heran getraut, Wiglaf stand, ebenso wie seine Gefährten keinen halben Meter hinter ihrer Seite. Wiglaf nickte. Die Hölle schien einen Moment los zu Brechen, als mit nur dreißig Sekunden Verzögerung hinter den vieren drei Drachenköpfe aus Feuer fast Mannhoch aus dem Boden schossen, rücken an Rücken, begannen sie die Monster hinter den vieren mit Feuer zu bespucken. Durch die Flammenwand vor Wiglaf raste eine riesige Frostsphäre. Ihre Splitter zerrissen Monster in ihrem Weg, die Kugel selbst vereiste weitere, und hinter der Kugel begannen die vier los zu Stürmen. Aber so wirkungsvoll die Frostsphäre auch bei Monstern ist, nicht alle konnten getroffen werden, es gab viel zu viele Hindernisse (zum Beispiel Schilde, hin und wieder ein Schutzpanzer, oder die Leiche eines anderen Monsters) mehr als zwei Drittel überlebten den Angriff beinahe Unverletzt. Wiglaf begegnete, während sie liefen, als erstes einem Zakarumiten, ein menschlicher Anhänger der Zakarum, der zu einem Dämon mutiert ist, aber noch fast genauso aussieht, wie ein Mensch. Er trug eine Lanze, mit der er versuchte Wiglaf zu erstechen. Aber dieser wich leicht zur Seite aus, und trennte mit seiner Axt, die er in der rechten Hand hatte, dem Zakarumiten den Oberkörper ab. Blut spritze, von der rechten Seite kamen sieben Monster an, Wiglaf nahm sich nicht die Zeit sie zu identifizieren, trotzdem merkte er das zwei auf allen vieren liefen. Die drei äußeren wurden von Azrael niedergestreckt, darunter die beiden Vierfüßer, Wiglaf schwang seine Axt, und sein Schwert, vier weitere Probleme weniger, aber von Vorn kamen weiter Zakarumiten, und auch dunkle Magier. Wiglaf beschleunigte seinen Schritt, da waren vier Zakarumiten, und drei Magier, die offensichtlich etwas vorbereiteten. Als erstes schlug er einem der Nichtmagier den Kopf ab, wich zwei hastig geführten Lanzenstichen, sowie einem Schwertstreich aus, dann rammte er sein Schwert einem der Lanzenträger in den Bauch, dieser klappte zufriedenstellend zusammen, während er noch an seinem Schwert zog, schlug der mit dem Schwert erneut zu. Aber Wiglaf konterte mit seiner Axt, zersplitterte das Schwert, und lies die Axt in den Kopf des ehemaligen Dieners des Lichts sausen. Dabei achtete er weniger auf den Lanzenträger, welcher erneut versuchte ihn aufzuspießen. Zu spät sah er die Lanze, er würde nicht mehr ausweichen können, aber sie wurde langsamer und prallte an seinem Panzer ab. Wiglaf bemerkte die aufgeschlitzte Kehle und den zerfetzten Brustkorb, typische Handschrift der Assassine. Diese hatte inzwischen einen der Magier erreicht, als dieser einen Feuerball auf sie schoss, wich sie geschickt aus, indem sie sich nach links fallen ließ, trotzdem versengte er ihre Seite, da sie den linken Arm gehoben hatte, um ihn zu schützen. Sie spürte diese Wunde kaum, stand wieder auf, und rannte weiter auf den Magier zu, ein kurzer Schlag, und er war einen Kopf kürzer, und könnte einen neuen Brustkorb gebrauchen. Dann schloss sie wieder zu Wiglaf auf. Azrael lief neben den anderen her, ein weiteres Monster versuchte in die rechte Flanke einzubrechen, und scheiterte wie so viele andere am Blutgetränkten Schwert des Paladins. Mit übermenschlicher, durch Magie, und Meditation bewirkte Treffsicherheit, und Beweglichkeit konnte er stärker sein als viele der Monster, und teilweise auch seine Gefährten stärken. Aber als vier weiter Monster ihn angriffen, er dem ersten in den Bauch stach, während er einem Schlag des zweiten Monsters auswich, und die andern beiden, ehemalige Diener des Lichts, mit gewaltigen Schlägen seinen Schild strapazierten spürte er wie sie langsamer wurden. Schnell zog er sein Schwert aus dem Kadaver, und schickte mit einem gezielten Schlag auf die Köpfe der beiden Zakarumiten beide Kopflos zur Hölle. Ein weiteres mal wich er dem vierten Monster aus, wobei er stehen bleiben musste, und tötete es durch einen gezielten Schlag, in den Kopf. Ein kurzer Blick genügte ihm, Karina wurde bedroht, und konnte mit ihrer Last nicht richtig kämpfen, Wiglaf schützte sie, und Nathalia war ebenfalls in Bedrängnis, die Lücken die Karinas Frostsphäre gerissen hatten waren geschlossen, und durch das Feuer griffen nun auch die Monster von der anderen Seite an. Der Weg den Wiglaf gewählt hatte, hatte sie bis ans Ende des Dammes geführt, aber noch nicht zu dem Gebäude, das er anstrebte. Und auch wenn sie dumm waren, hatten die Kreaturen des bösen erkannt, das dies ihr Ziel war, auf die Schnelle hatte es kein besseres gegeben, und das wussten auch die Diener der Hölle. Zwischen ihnen und ihrem Ziel waren nun zwanzig Monster in Stellung gegangen, und erwarteten sie, die anderen griffen von allen Seiten an, nur nicht aus der Richtung, in die sie wollten. Azrael fällte seine Entscheidung im Bruchteil einer Sekunde. Mit der Kraft die ihm sein Glaube verlieh, stürmte er auf diese Gruppe zu, sie hatte noch nicht gekämpft, und er war schon leicht müde, kein wunder, ins einem Alter. Seine Füße trugen ihn wie bei seiner ersten Schlacht leicht und schnell. Er schwang sein Schwert, mit einer Stärke, und Geschwindigkeit, das bereits drei Monster kopflos waren, als er in der Gruppe zum stehen kam. Zwei stürzten sich sofort auf ihn, um ihm den Kopf vom Rumpf zu trennen. Mit seinem Schild stieß er sie von sich, und tötete sie so schnell er konnte. Eine schnelle Drehung, und zwei der drei, welche von hinten gerade zustießen verfehlten ihn, der andere prallte auf seine Rüstung, und hinterließ eine Delle,. Welche unangenehm auf die Schulter drückte. Trotzdem zögerte er nicht allen drei mit einem schnellen Schlag den Kopf abzutrennen. Wieder wollte er sich drehen, als er in der rechten Seite ein Pfeil stecken blieb, welcher die Rüstung durchschlagen hatte. Nur eine Sekunde hielt er inne, dann duckte er sich, und ein Schwert durchschnitt die Luft, wo eigentlich sein Kopf gewesen wäre. Azrael stieß zu, und schaffte es auch den Typen schnell zu töten. Aber einem Knüppelschlag auf den Rücken konnte er nicht ausweichen, er ging in die Knie. Ebenso wenig dem zweiten Pfeil, der sich in seinen Brustkorb bohrte. Trotzdem schlug er der Kreatur vor sich noch den Arm ab, als sie sich näherte, einer weiteren bohrte er sein Schwert in den Magen. Er erhob sich wieder, und schlug, während er sich drehte auf alles in der Nähe, was nicht nach Freund aussah, d.h. auf alles. Ein weiteres mal landete Der Knüppel auf ihm, als er sich fast um 180 Grad gedreht hatte, diesmal auf seinem Kopf. Er hatte keine Zeit mehr zu bedauern, das er es nicht geschafft hatte den Weg frei zu räumen. Auch nicht um zu hoffen. Als seine Konzentration ihn verließ fiel er um wie ein nasser Sack. Quälend langsam öffneten sich seine Augen. Obwohl er normalerweise früh Aufstand, und sich eigentlich immer an alles erinnerte was am letzten Tag geschehen war hatte Son Goten nur verschwommene Erinnerung an seinen Oozaru Status. Wenn er sich bemühte die Erinnerung fest zu halten, überkam ihn das gleiche Gefühl, wie er es Wiglaf beschrieben hatte, wie durch Watte. Noch immer mit seinen Augen kämpfend setzte er sich auf, was problemlos gelang. Als hätte seine Augen darauf gewartet, das er nicht mehr lag, öffneten sie sich ohne Schwierigkeiten. Er konzentrierte sich kurz, und war dann soweit wach, um seiner Umgebung die ihr Gebührende Aufmerksamkeit zu schenken. Er war in einem Raum, lag fast direkt an der Wand, in Decken eingewickelt. Karinas Decken. Die Wand ihm gegenüber war fast fünf Meter entfernt, er musste sich nicht umdrehen, um zu wissen, das die gegenüberliegende Wand einen halben Meter entfernt war. Er drehte den Kopf zur rechten Seite, dort war etwa acht Meter neben ihm eine weitere Wand, welche eine Türförmige Öffnung, etwa in der Mitte hatte. Es gab nichts womit man sie verschließen könnte, oder es wäre, aber er würde sich trotzdem nicht über die Schwelle wagen. Dort war um die Tür der ganze Boden voll mit Flüssigkeiten, bei denen man sehr großzügig sein musste, wenn man sie Blut nennen wollte. Obwohl sie normalerweise sicher in irgendwelche Eingeweide gehörten, vor allem angesichts der Tatsache, das einige der letztgenannten sich partout nicht von ihrer Füllung trennen wollten, und daher ebenfalls in dem Eingang herumlagen. Als Goten den Kopf in die andere Richtung wendete bereute er es im ersten Moment, keinen halben Meter von ihm lag etwas was verdächtig nach Leiche aussah. Die Augen waren eingefallen und geschlossen. Eingefallene Haut, blass, ohne ein Zeichen Leben, spannte sich regelrecht über ein Gesicht das alt war. Niemandem würde der Ausdruck "Voller Lebenskraft" in den Sinn kommen, wenn man diese Gestalt sah. Trotzdem fühlte Goten nachdem er ein paar Sekunden auf den alten Mann gestarrt hatte das er noch lebte, aber sein Ki war schwach, sehr schwach. Er fragte sich wer das wohl war. Erst jetzt musterte Goten den Rest des Raumes, er war fast genauso beschaffen wie die andere Seite. Etwa acht Meter vor ihm war die Wand, lediglich die Tür war in der Wand auf die er zuerst gesehen hatte, ganz links war sie, fast an der Ecke, durch sie schien fast direkt die Sonne herein. Auch dort war der Boden beschmiert, Goten kam allmählich zu der Überzeugung, das er durchs Dach hier rausgehen würde. (oder fliegen) Und dort neben der Tür standen Karina und Nathalia. Sie sahen fertig aus, fix und fertig, als wären sie weit über die Grenzen gegangen, die sie eigentlich hatten. Und wer weiß? Sie hatten sein erwachen nicht bemerkt, obwohl er schon saß. Mit plötzlicher Unruhe fragte er sich wo Wiglaf wäre, und Azrael. Er tastete nach dem Ki der beiden. Eine merkwürdige Erkenntnis machte sich in ihm breit, wieder blickte er auf den alten Mann neben sich. Er beachtete erst jetzt die schon fast massiv wirkenden Bandagen um seinen Kompletten Oberkörper, seinen Kopf, und die Beine, dabei hatte er irgendwie das Gefühl, das er etwas übersah. Als er sich den Typen in Azrael s Rüstung vorstellte, hätte er beinahe angefangen zu lachen, er schien viel zu klein und schmächtig, um so eine Rüstung überhaupt hoch zu heben, geschweige denn Stunden oder Tagelang darin zu Leben oder zu Kämpfen. Aber es gab keinen Zweifel, der alte Mann, war Azrael. Son Goten war verwirrt, obwohl verwirrt war mächtig untertrieben. Azrael als alten Mann zu entlarven fand er verwirrend, warum zog ein so alter Krieger noch mal in die Schlacht? Dieser Mann war definitiv über siebzig. (genauer 73) Aber all diese Fragen wichen Urplötzlich einer Erkenntnis: Der Mann starb. Nachdem sich Goten noch einmal Azrael angesehen hatte, wunderte er sich, das er überhaupt noch lebte, wieder kam ein Gefühl hoch, das er sich schnell an etwas erinnern sollte. Die Bandagen waren Blutdurchtränkt, und man konnte die vielen Verletzungen nur erahnen, trotzdem war er noch nicht im Koma, sondern schlief nur. Auch dies wusste Goten plötzlich, aber es überraschte ihn nur geringfügig, wenn jemand in diesem Alter noch die Kraft hatte wie ein Krieger von höchstens dreißig zu kämpfen, (Die Schlacht beim Wegpunkt) dann musste er einiges auf dem Kasten haben. Mit dem nagenden Gefühl etwas tun zu müssen, stand er vollends auf, seinen Schwanz spürte er schon gar nicht mehr als Widerstand, und rief den beiden Frauen fast ungeduldig zu:"Ich bin Wach, könnte einer von euch mit einem Heiltrank herkommen? Azrael geht es nicht gut, er stirbt wenn wir ihm nicht bald helfen." Nathalia und Karina drehten sich um, Karina setzte sich langsam in Bewegung, und kam auf ihn zu. Einen halben Meter vor ihm blieb sie stehen, und mit abgespannter Stimme meinte sie:"Wir wissen es, Wiglaf ist schon durch ein Stadtportal gegangen, aber er hat wenig Hoffnungen, es wird wahrscheinlich Abend werden bevor er zurück kann." Son Goten nickte, bekümmert, und mit einem Blick auf Azrael meinte er ruhig, aber mit verzweifelter Stimme:"Er muss vorher wieder da sein, Azrael stirbt, nicht heute Abend, morgen früh oder sonst wann, er stirbt in weniger als drei Stunden. Wie spät ist es eigentlich?" Karina sah ihn verwirrt an, und meinte dann, während sie mit ihren Hände nervöse Bewegungen machte:"Es ist jetzt kurz vor Mittag. Wie willst du das wissen? Ich bin sicher er hält noch eine Weile durch, Azrael ist schließlich einer der ersten Paladine die es je gab, und auch einer der Stärksten." Son Goten nickte nur betrübt, er hatte die magischen Bohnen vergessen, aber als er wieder die bandagierten Verletzungen anblickte, riss er plötzlich die Augen auf, und rief, während er sich neben Azrael's Kopf hinkniete:"Azrael wach auf, ich habe etwas was du unbedingt essen musst." Dabei griff er in die Tasche seines Kampfanzuges, und holte den Beutel mit den magischen Bohnen raus. Goten griff schnell hinein, und seine Hand kam mit einer Unscheinbaren Bohne wieder hervor. Ehe jemand es verhindern konnte hatte er die Bohne in Azrael's Mund gesteckt. Dieser wachte entweder von den lauten Worten, oder durch die Bohne auf, er öffnete langsam die Augen. Son Goten sah in diese Augen und war wie versteinert. Sie waren unglaublich, die Kraft die seine Augen auszustrahlen schienen, war mehr als nur überwältigend. Mit einem mal wurde Goten klar woher dieser Mann die Kraft hatte in seinem Alter zu kämpfen. Diesen Blick, den Blick eines Siegers, hatte er nur zweimal gesehen, nur bei seinem Vater, und seinem Bruder. Vegeta hatte einen ähnlichen, aber nicht in dieser Art. Son Goten sagte leise:"Essen sie die Bohne, kauen und schlucken, mehr nicht."(Azrael hatte noch Zähne) Erst schien es, als hätte er nicht verstanden, aber schließlich bewegte er seinen Mund und kaute auf der Bohne herum. Nathalia näherte sich langsam, während Karina sich auf der anderen Seite von Azrael's Kopf hinkniete. Azrael schluckte, als Nathalia neben ihm stand. Es gab kaum Veränderungen in seinem Blick, eine Wunde konnte man hier nicht direkt sehen, aber man spürte die wiedergekehrte Vitalität, und den unbändigen Willen des Mannes. Als wäre nichts gewesen setzte er sich auf. Zuerst sah er Son Goten in die Augen, dann blickte er zu den beiden Frauen. Niemand sagte etwas Schließlich brach Nathalia das Schweigen, mit den misstrauischen Worten an Goten:"Wie hast du das gemacht? Warum ist Azrael wieder gesund?" Son Goten kniete noch immer neben Azrael, er sah sie an, dann meinte er neutral:"Eine magische Bohne, das fast einzig Magische von dem wir wissen, oder wussten, sie heilt jegliche Verletzungen in Sekundenschnelle, und man benötigt danach zehn Tage nichts zu Essen." Azrael begann nach diesen Worten den Verband ab zu nehmen, ohne von dieser Tätigkeit aufzusehen sagte er:"Ich spüre es, beeindruckend, besser als ein Heiltrank. Gehe ich recht in der Annahme, das Wiglaf in der Stadt ist, und dort unsere Rüstungen reparieren, und neue Heiltränke besorgen ist?" Das letzte schien eher eine Feststellung zu sein, als eine Frage zu sein. Trotzdem nickte Nathalia, während sie sich wieder erhob. Sie drehte sich einfach um, und ging wieder zur Tür, durch welche sie zuerst spähte, und sich dann wieder an ihren alten Platz stellte. Azrael hatte den Gips abgenommen, und überkreuzte die Beine im Schneidersitz. Dann schloss er die Augen. Karina verzog ihr Gesicht zu einem Grinsen, als sie sich wieder erhob, und Goten anblickte. Lächelnd meinte sie:"Wie wäre es wenn wir die andere Tür bewachen, wir wurden zwar schon lange nicht mehr angegriffen, und durch diese sind seit Stunden keine mehr gekommen, aber trotzdem." Goten lächelte ebenfalls leicht, und stand auf. Zusammen mit Karina ging er zur ersten Tür, die er nach dem Aufwachen erblickt hatte, auch er sah hinaus, und war mehr als überrascht, vor der Schwelle lagen bestimmt Dutzende Wesen, sie waren anscheinend fast alle vor der Schwelle gestorben, und waren dann von den anderen Kreaturen beiseite geschafft worden, sie bildeten fast eine Art Gasse vor dem Eingang zu dem Gebäude in dem sie sich befanden. Der Anblick lies Goten fast das Abendessen wieder hochkommen, nur aus den wenigsten dieser Kreaturen hatten rotes Blut, und im allgemeinen konnte man schon froh sein, wenn man eine Leiche fand, die kein Blut hatte, das aussah, als käme es während eines besonders schlimmen Schnupfens aus der Nase. Ebenso schlimm war der Gestank, drinnen hatte er diesen nicht richtig bemerkt, aber hier stach er furchtbar in die Nase. Karina schien sich an dem grausamen Bild nicht richtig zu stören, obwohl auch auf ihrem Gesicht der Abscheu zu lesen war. Sie blieb rechts neben der Tür stehen, als Goten sich direkt hinter den Eingang, so das man ihn von draußen gut sehen konnte, stellen wollte, zog sie ihn ebenfalls aus der Sichtlinie, er kam einen halben Meter vor ihr zum stehen. Leise begann sie:"Ähm..., gut das du Azrael geheilt hast, er ist nicht mehr der jüngste, trotzdem wären wir ohne ihn nicht mehr Komplett. Diese Magischen Bohnen, warum hast du keine genommen, immerhin warst du sehr schwer verletzt, als ich dich gefunden habe?" Sie sah Goten nicht in die Augen, er wusste, das jetzt der falsche Zeitpunkt war, um über ihre Beziehung zu reden, wenn es denn überhaupt notwendig war, und für Romantik war das ebenfalls der falsche Ort. Auch wenn er sie gerne in den Arm genommen hätte. Sie geküsst hätte. Er versuchte Vergeblich die Gedanken völlig wieder auf das hier und jetzt zu konzentrieren. Seine Stimme klang belegt als er antwortete:"Ich hatte mit einem Freund gewettet, das ich keine brauche, und außerdem habe ich nur wenige." Karina sah auf, und lächelte unwillkürlich, als sie seinen hin und her schlagenden Schwanz sah. Dann deutete sie darauf, und fragte wieder ernst:"Und was machst du damit, wenn das wieder passiert, haben wir ein Problem." Son Goten fühlte in sich hinein, bevor er antwortete, als er spürte, das seine Kraft gewachsen war, erheblich gewachsen, grinste er und meinte:"Na ja, er macht mich stärker, und besser, außerdem kann er eine mächtige Waffe sein, wenn er erst mal trainiert ist. Und mal davon abgesehen, davon kann ich ja in Zukunft bei Vollmond mich irgendwo vor dem Mond verbergen." Karina nickte, und ohne auf das grinsen oder die fröhliche Miene einzugehen, antwortete sie:"Aber wenn es sein muss, kannst du es kontrollieren, oder?" Kurz dachte Son Goten nach, und ein undeutbarer Ausdruck stahl sich auf sein Gesicht, verweilte kurz, und machte einem Stirnrunzeln Platz. Dann meinte er fast schon Unsicher:"Ja." Karina hackte nicht nach, sie bezweifelte das dies stimmte, und hätte ihn sicher gefragt, was das zu bedeuten hätte, aber er schien selbst keine Ahnung zu haben. Dann fuhr Son Goten fort:"Er macht mich stärker, aber solange er nicht trainiert ist, werde ich meine gesamte Kraft verlieren, wenn man sehr stark zudrückt." Darauf wusste sie nichts zu erwidern. Schließlich meinte sie jedoch nachdenklich:"Wir können jetzt nur noch auf Wiglaf's Rückkehr warten. Hoffen wir, das wir danach weiter können." Ach ja, wir werden nun unter die Erde gehen, weiter hinten in Travincal ist der Turm, unter dem die Horadrim Mephisto begraben haben. Dort werden wir den Eingang zu den Katakomben suchen, und wir werden uns dort Mephisto stellen müssen." Sie hielt inne, und als sie fortfuhr, hörte Goten die Stimme eines kleinen Mädchens:"Ich habe Angst. Ich will nicht sterben." Son Goten nickte, die Situation war nicht verändert, er stand noch immer fast in einer riesigen Blutlache, Azrael meditierte, Nathalia hielt Wache, und Wiglaf war in einer Stadt. Son Goten nahm sie in den Arm, und meinte beruhigend:"Ich werde nicht zulassen, das dir etwas passiert." In seinem eigenen Kopf klangen diese Worte fast hohl, und ihm wurde bewusst, das auch er Angst hatte. Ich weiß furchtbar kitschig das Ende, trotzdem hoffe ich das meine Leistung nicht zu sehr nachgelassen hat, und ihr mir verzeiht, das ich euch so lange habe warten lassen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)