Zexions dark Beginning von abgemeldet (Zexions finstere Vergangenheit) ================================================================================ Kapitel 1: Before they came... ------------------------------ Fragt mich nicht wie ich auf die Idee gekommen bin das hier zu schreiben. Das ganze war eher ein kleines Hirngespinst von meiner besten Freundin und mir, aber es lässt mich irgendwie nicht mehr los. Jetzt hab ich die Idee ausgearbeitet und aufgeschrieben (wie man unschwer erkennen kann), ich musste es einfach tun! Diese Version von Zexion´s Vergangenheit ist zwar seeeeeeehhhhhhhhhhhrrrrrrrrr unwahrscheinlich, aber ich find sie trotzdem irgendwie auf ihre eigene Art und Weise doch ganz gut! Viel Spaß beim lesen! Es war Januar. Es hatte gerade geschneit. Ein Junge, zwischen 12 und 14, kam aus der Tür des Kinderheimes, in das er vor gut 3 Jahren geschickt worden war. Mit seinen silber-blauen Haaren über dem rechten Auge seines Gesichtes und seinem kritischen und leeren Blick sah er für sein Alter sehr erwachsen aus. Die letzten Jahre waren schrecklich für ihn gewesen. Er hatte auf einmal angefangen unheimliche Kräfte zu entwickeln. Einmal hatte er seiner Mutter eine Illusion gezeigt, wie er seinen Stiefvater umbrachte, ein anderes mal hatte er den Kindern aus der Nachbarschaft, die ihn andauernd gemobbt hatten, weisgemacht, er würde eine riesige Schlange auf sie loshetzen . So ging es immer weiter, bis sein Stiefvater es nicht mehr ertrug und ihn raus warf. Er hatte Zexion noch nie leiden können. Warum hat seine Mutter eigentlich nicht eingegriffen? „Hey Zexion! Es ist kalt, da, zieh das hier an!“ Eine Mädchenstimme riss ihn aus seinen Gedanken. Vor ihm stand Sohi, ein kleines blondes Mädchen, ungefähr 6, mit einem rosanen Stoffhund, den sie immer bei sich trug und einem grauen gestrickten Pullover für Zexion im Arm. „Mann, wenn man dich so sieht wird einem glatt noch kälter!“ Ein weiteres Mädchen namens Nami kam aus dem Haus. Sie und Sohi waren sehr gut befreundet und waren die ersten und fast auch die einzigsten, die Zexion als Freund in dem Kinderheim aufnahmen. Es gab nur noch ein Mädchen, das Ichigo hieß und zwei Jungen mit Namen Abilo und Zion, mit denen er sich relativ gut verstand. Alle drei waren auch ungefähr so alt wie Sohi und Nami. Für sie war er wie ein großer Bruder. Mit dem Rest verstand er sich genauso schlecht wie mit den alten Nachbarskindern. Jeder machte um ihn einen großen Bogen, als ob er etwas tödlich ansteckendes hätte oder gaben ihm einfach nur irgendwelche sinnlosen Namen. Es war als ob sie dachten man könnte ihn nicht verletzen, aber es traf ihn jedes mal tief in seinem Herzen. „Sag mal, willst du den PULLI nicht oder ist dir wirklich nicht kalt?“ Zexion schüttelte den Kopf. Ihm war schon kalt, aber die Kälte in seinem Herzen war stärker als die -7 °C draußen. „Zieh du ihn lieber an!“ Ein lächeln legte sich auf sein Gesicht. Reden und lächeln waren Sachen, die er am seltesten tat. Er wusste das sich die kleine Sohi immer sehr schnell etwas einfing. „HEY, MIR IST AUCH KALT!!!“ Nami rannte auf Sohi zu und wollte sich mit unter den Pulli zwängen, als Zexion sich erbarmte seine Jacke auszuziehen und sie Nami zu geben. Es war immer das Selbe mit den beiden, wenn es um ihn ging. „Hört ihr jetzt auf zu streiten?“ „JA!“ Zexion war erleichtert. Wenn er eins hasste war es Streit unter seinen Freunden. Er hatte nie wirklich Freunde gehabt und so wollte er sie erst recht nicht verlieren. „Aber ist dir jetzt nicht noch kälter?“ „Ach was, ich bin unkaputtbar!“ Sohi sah ihn wieder mit diesem Hundeblick an, wie sie ihn jedes mal hatte, wenn es jemanden nicht gut ging. Es war einfach nur zu niedlich! Wieder konnte Zexion sich ein lächeln nicht verkneifen. Wenigstens war jemand da, der sich um ihn Sorgen machte. Er hatte in ihnen wirklich so etwas wie eine Familie gefunden. Nami packte Sohi so plötzlich von hinten an die Schulter das sie erschrak. Wenn sie wollte konnte Nami sie wirklich leicht erschrecken. „Sohi, wollen wir was spielen?“ „Von mir aus, spielen wir Fangen?“ „Au ja, du hast se!“ „Was- och menno... na gut ! » Zexion beobachtete noch eine Weile wie die kleinen Mädchen über den Hof rannten und fangen spielten. Es war alles so friedlich. Er war wieder richtig glücklich. Niemand könnte ihm seine Freunde wegnehmen. …das dachte er zumindest… …bis zu dem Tag, an dem sich alles verändern sollte… …Der Tag an dem die “Scientists“ auftauchten… Das war das erste Kapi von Zexion´s Dark Beginning, ich hoffe es hat euch genauso gut gefallen wie mir beim schreiben! ^ ^ Ich weiß, es ist nicht besonders lang, aber in der Kürze liegt die Würze! ;) Kommis sind natürlich auch gerne wilkommen. Bis zum nächsten Kapi!! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)