beyond the streets von Akela_Fisher ================================================================================ Kapitel 24: ------------ Schreiend und nass geschwitzt wachte Takeru in Sakitos Bordell wieder auf. Er hatte gar nicht bemerkt, dass er eingeschlafen war. Den Lärm, den er veranstaltete hörte man bis nach unten und so machte Sakito sich auf dem schnellsten Weg nach oben, gefolgt von Nao. „Ist alles in Ordnung?“, fragte Sakito, als sie das Zimmer betraten und Takeru im Bett sitzen sahen. Nao setzte sich zu ihm und nahm ihn in den Arm. Erst etwas unsicher, doch dann erleichtert, lehnte der Blonde sich in die Umarmung und fing leise an zu weinen. Nao gab seinem Chef ein Zeichen, er solle sie alleine lassen und Sakito ging. „Hast du was Schlimmes geträumt?“, fragte Nao ruhig. Takeru nickte und wischte sich ein paar Tränen weg. „Willst du drüber reden?“ Takeru schüttelte den Kopf. „Ist okay. Aber wenn du irgendwann mal reden willst, dann kannst du jederzeit zu mir kommen.“, Takeru nickte und lächelte Nao leicht an. Der Stricher lächelte freudig zurück. Flashback „GEBT MIR EIN G!“, rief Sakito, als er stockbesoffen und schon halb entkleidet auf der Theke mit Jui stand. „G!“, riefen ihm seine auch schon leicht angeheiterten Stripper entgegen. „GEBT MIR EIN R!“ „R!“ „GEBT MIR EIN S!“ „S!“ „GEBT MIR EIN M!“ „M!“ „GEBT MIR EIN K!“ „K!“ „UND WAS HABEN WIR DANN!“, Sakito war begeistert, doch die Anderen schienen nicht so ganz zu verstehen. „GRSMK?“, fragten sie irritiert nach. Und da fiel auch dem stark alkoholisierten Chef auf, was er für einen Stuss gefaselt hatte. „Jjjjjja!... Geht einfach eurer Arbeit nach.“, war der abschließende Satz des Chefs und zum ersten Mal öffneten sich an diesem Abend die Türen seines kleinen eigenen Stripclubs. Flashback ende „Es war der schönste Arbeitstag oder besser gesagt Arbeitsnacht, die wir hier je hatten. Wir haben so ausgelassen gefeiert. Uruha und Jui waren so froh wieder einen Job zu haben, ich war froh nicht mehr auf den Straßenstrich zu müssen und Sakito[N] war ängstlich, denn es war oder ist sein erster Job. Doch den hatten wir so schnell abgefüllt, da war er auf der Bühne der Erste ohne Klamotten.“, sagte Shou lachend zu Kyo, als sie mitten in der Nacht aneinander gekuschelt im Bett lagen. „Wir sind durch so viele Höhen und Tiefen zusammen gegangen. Das ist einfach unglaublich, ich könnte ein ganzes Buch darüber schreiben.“ „Vielleicht solltest du das tun. Ein ganz ehrliches Buch über dein Leben mit uns mit dem Club. Ohne Verschönerungen, ohne Lügen, wie es so manche Zeitung macht.“, sagte Kyo begeistert von der Idee. „Wozu sollte ich das machen?“, fragte Shou nach. „Damit die ganze Welt einmal sieht, das du mehr kannst, als dich nur ausziehen,… vielleicht auch als eine Art Eigentherapie.“, sagte Kyo und strich seinem Freund sanft eine blonde Strähne aus dem Gesicht. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)