beyond the streets von Akela_Fisher ================================================================================ Kapitel 20: ------------ ja also erstmal vielen lieben dank für die tollen kommis und gomen, dass es so wahnsinnig lange gedauert hat (mal wieder). *in deckung geh* ich wünsche viel spaß beim weiterlesen. *weiterhin auf kommis hoff* Am nächsten Tag kamen alle nur sehr langsam aus ihren Betten und Saga und Nao jammerten über leichte Schmerzen im Unterleib. „Das ist ja auch kein Wunder,… ihr zwei seid durch eure zierliche Statur auch besonders eng.“, gab Ruka großkotzig von sich. „Zierlich? Also, wirklich zierlich bin ich doch gar nicht.“, sagte Nao. „Nee, aber klein.“, ergänzte Ruka. „So viel Freier hatte ich, glaube ich, in meinem ganzen Leben noch nicht an einem Abend.“, sagte Saga zu Nao und ignorierte Ruka völlig. Sakito kam die Treppe nach unten, erstaunlich fröhlich und stolzierte auf seine Jungs zu. „Na, alles klar?“, fragte er und klatschte Nao mit der flachen Hand auf den Hintern, woraufhin dieser leise zischte. „Offenbar nicht.“, sagte Sakito spöttisch und kassierte einen bösen Blick von Nao. Ni~ya taumelte verschlafen und mit ungekämmten Haaren die Treppe hinunter und Ruka fing an zu grinsen. „Na, meine kleine Schönheit.“, sagte er, zog Ni~ya in seine Arme und küsste ihn sanft auf die Lippen. „Ui, seid wann denn so zarte Töne?“, fragte Sakito erstaunt und Ni~ya wurde leicht rot. „Wie süß!...“, sagte Nao begeistert. „Seid ihr zwei jetzt so richtig,… ich meine so,… na, ihr wisst schon.“, stotterte Nao weiter. „Zusammen? Meinst du das?“, fragte Ruka amüsiert und Nao nickte eifrig. „Ja sind wir…. Außer der Chef hat was dagegen?“, Ruka wand seinen Blick Richtung Sakito. „Was?... Nein,… so lange eure Arbeit nicht darunter leidet.“, sagte er abwesend und wand sich wieder der Tageszeitung zu. „Was steht denn heute wieder Schreckliches drin?“, fragte Uruha, der gerade mit Miyavi und Sakito[N] zum Dienst erschien und den Gesichtsausdruck seines Chefs deutete. „Es geht um euch.“ „Um wen?“, fragte Sakito[N] „Um die Stripper…. Hauptsächlich um Jui!“, sagte Sakito leise. „Das will ich gar nicht hören und lesen erst recht nicht.“, ergänzte Sakito[N] und ging in die Garderobe, um sich umzuziehen. „Hier steht, er hat Selbstmord begangen, weil ich ihn, in meinem Alkoholsuff und zum Zweck meiner Mittel, gezwungen habe, sich zu prostituieren.“ „Na ja, ganz stimmt es wohl nicht. Aber die Grundidee ist schon richtig. Er hat sich selber umgebracht wegen dir.“, erklärte Uruha sanft, strich seinem Chef über den Rücken und verschwand zu Sakito[N] in der Garderobe. „Das ist wirklich sehr feinfühlig.“, bemerkte Miyavi und begab sich an seinen Arbeitsplatz. Als allererstes stellte er seinem Chef ein Glas Wasser vor die Nase, welches dieser sich völlig geistesabwesend kurzer Hand über den Kopf goss. Miyavi sah ihn erstaunt an. „So schlimm?“, fragte er und riss seinem Chef die Zeitung aus der Hand. „Lass mal sehen…. Stripper Jui, bla bla… zierlich und zerbrechlich,… vom cholerischen Chef, bla bla bla… Selbstmord war einziger Ausweg aus der Hölle.“ „Miyavi!“, kam es drohend von Sakito. Der Barkeeper sah auf. „Lies es mir nicht noch weiter vor, sonst bist du deinen Job los.“ „Alles klar, Chef.“, kurz trat Stille ein. „Chef?“ „Was denn?“ „Soll ich den Fetzen vernichten?“, fragte Miyavi und deutete auf die Zeitung. Sakito nickte und der Barkeeper zückte sein Feuerzeug. „Doch nicht hier drinnen, du Depp…. Mach das draußen.“, meckerte Sakito, als Miyavi den Wisch in Flammen aufgingen ließ. Der Barkeeper verschwand mit dem flambierten Tagesblatt direkt nach draußen. Aoi kam die Treppe herunter, so wie die Meisten, noch in Schlafsachen. „Hier riecht es irgendwie verbrannt.“, bemerkte er und wand sich dann seinem Chef zu. „Wieso sind deine Haare so nass?“ „Ich war grad duschen.“ „Ohne mich?“ „Wir können gerne noch mal duschen gehen,… irgendwie ist mir grad danach.“, er hob Aoi auf seinen Arm und trug ihn nach oben in sein Bad. Währenddessen bereiteten sich unten die Jungs auf die nächste Schicht vor. „Das ist offiziell das Erste mal, dass ich ganz klar sagen kann, ich hab keinen Bock zu arbeiten.“, sagte Saga und blickte zu Nao, der nickte nur. „Wieso, was ist denn los mit euch zwei?“, fragte Uruha etwas besorgt. „Die Zwei sind letzte Nacht etwas Wundgevögelt worden.“, antwortete Ruka schelmisch grinsend und kassierte einen bösen Blick von den drei Anwesenden. Von den beiden Leidtragenden, aber auch von Uruha, der sich das Ganze gar nicht schön vorstellte. Wenn er sich einer Sache sicher war, dann der, dass er nie mit einem Mann ins Bett steigen würde. Maya und Aiji betraten den Saal. „Na ihr zwei seid aber spät heute.“, bemerkte Ruka grinsend. „Wir hatten noch zu tun.“, antwortete Maya trocken und setzte sich an die Theke, hinter der Aiji grad verschwunden war. „Wo ist denn Kyo?“, fragte er dann. „Auch noch nicht da.“, antwortete Ni~ya. „Genauso wie Shou.“, mischte Sakito[N] sich ein, als er den Raum betrat. „Die Zwei haben wohl auch noch zu tun.“, sagte Ruka dreckig grinsend. „Ruka?... Man kann im Leben auch andere Dinge zu tun haben als Sex.“, bemerkte Aiji etwas genervt. „Hab schon verstanden.“, sagte Ruka und zog mit Ni~ya im Schlepptau ab. „Ruka ist wirklich ne perverse Sau.“, gab Nao leise von sich. „Der arme Ni~ya.“, fügte Saga noch an und einige aus der Runde nickten, bis auf Uruha. „Dem wird das schon gefallen, immerhin könnte er auch nein sagen.“ „Wo ist eigentlich die Tageszeitung?... Und wo ist Miyavi?“, fragte Maya beiläufig. „Beide draußen.“, antwortete Saga und deutete auf den Vordereingang. Maya schien nicht zu verstehen. Doch zu Glück betrat Miyavi in diesem Moment wieder den Raum. „Was hast du gemacht?“, fragte Maya erstaunt, weil Miyavi nach Qualm stank. „Ich habe, auf Befehl des Chefs, die Tageszeitung verbrannt.“, sagte er und stellte sich hinter die Theke zu Aiji. „Und jetzt solltest du duschen gehen, du stinkst nämlich ganz schön.“, bemerkte Aiji mit gerümpfter Nase. Miyavi zuckte bloß gleichgültig mit den Schultern und verschwand. „Ach nee, wer kommt denn da?“, sagte Sakito[N] erfreut, als er zur Tür blickte und Shou und Kyo kommen sah. „Ihr habt aber lang auf euch warten lassen heute.“, fügte Sakito[N] hinzu. „Lieber spät als nie kommen.“, war alles, was Kyo zu sagen hatte. „Ist das in jeder Lebenslage euer Motto?“, fragte Saga. „Ersetzt du jetzt Ruka, oder was?“, entgegnete Nao genervt. „Wieso, wo ist der denn?“, fragte daraufhin Shou. „Oben mit Ni~ya.“, erklärte Nao. „Achso.“, sagte Shou und setzte sich neben Uruha, um mit diesem den neusten Tratsch zu bequatschen. Kyo setzte sich auf seinen Posten neben Maya und verlangte bei Miyavi nach einem Scotch, um erstmal seine Nerven zu beruhigen. Denn nachdem sie sich ausgiebig viel Zeit heute gelassen hatten, waren sie doch ganz schön in Stress geraten. Flashback „Shou! Aufstehen!“, rief Kyo aus der Küche. „Ich will nicht.“, nuschelte der Jüngere in sein Kissen und zog sich die Decke über den Kopf. Kyo kam ins Schlafzimmer gelaufen und riss ihm die Decke weg. „Jetzt reichts aber, hast du…“, kurz war Stille. „Hab ich was?“, fragte Shou genervt, ohne seinen Kopf vom Kissen zu erheben. „Hattest du schon die ganze Nacht über nichts an?“, fragte Kyo dann und hielt seinen Blick starr auf Shous Hintern. „Du hast mich doch letzte Nacht ausgezogen.“ „Wirklich? Kann ich mich gar nicht mehr dran erinnern.“, sagte Kyo wie in Trance. Shou drehte sich grinsend seinem Lover zu. „Soll ich deine Erinnerung etwas auffrischen?“, fragte er und rekelte sich lasziv auf dem Bett. Kyo nickte nur, schmiss die Decke zur Seite und legte sich neben den Jüngeren. Flashback ende Tja, man muss im Leben eben Prioritäten setzen. Da kann es schon mal vorkommen, dass man beinah zu spät zur Arbeit kommt, dachte Kyo sich und in genau diesem Moment öffneten sich die Türen des Bordells und die ersten Gäste für diesen Abend schneiten herein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)