beyond the streets von Akela_Fisher ================================================================================ Kapitel 28: ------------ so ich hoffe das neue Kapitel gefällt euch. *um Kommis bettel* viel spaß beim Lesen. Am nächsten Abend saßen Kyo und Sakito schon früh an der Bar und unterhielten sich angeregt. Als Ruka den Saal betrat, rief der Chef ihn sofort zu sich. „Ruka, erzähl mal, wie ist Aki im Bett?“, fragte er ihn. Ruka setzte sich zu ihnen und sah betreten auf den Boden. Er schwieg noch einen Moment, dann sah er auf. „Chef, du weißt ich hab es auch außerhalb meiner Arbeitszeit, rein zu meinem eigenen Vergnügen schon mit vielen Jungs gemacht.“, er machte eine kurze Pause. „Aber keiner war bisher mit seiner Zunge so geschickt und mit seinem lasziven Blick so verführerisch wie Aki. Ich denke, du bist auf Gold gestoßen.“, sagte er und ging. Kyo lachte. „Das hat ihn Überwindung gekostet das zuzugeben.“, kicherte er und Sakito nickte zustimmend. „Na ihr zwei amüsiert euch ja prächtig.“, hörten sie plötzlich Uruhas Stimme, der sich zu den Beiden gesellte. „Ich wollte Bericht erstatten, Chef.“ „Nur zu.“, antwortete Sakito und lauschte andächtig. „Takeru ist sehr talentiert. Er hat ein gutes Körpergefühl und wird jeden Tag beweglicher. Er ist auch sehr motiviert und ständig fleißig am Trainieren.“ „Das höre ich gern. Es geht aufwärts mit unserem Club.“, sagte Sakito freudig. Laute Schreie waren zu hören. Shou war der Erste der es bemerkte und rief von der Bühne aus zur Bar herüber. „Chef, hörst du das?“ Sakito und Kyo unterbrachen ihr Gespräch schlagartig, horchten kurz auf und sprangen von ihren Stühlen. Auch Ruka und Nao folgten den Beiden die Treppe hinauf. Die Schreie wurden lauter und schienen aus Akis Zimmer zu kommen. Sie machten halt vor der Tür und Sakito riss sie auf. Alle vier erschraken bei dem Anblick. Aki kniete vor dem Bett, die Hände auf dem Rücken gefesselt, Blut lief ihm am Rücken und an den Beinen herab. Er hatte den Kopf auf der Matratze abgelegt und Tränen standen ihm in den Augen. Hinter ihm kniete ein dicker, alter, verschwitzter Mann, in der Hand eine Peitsche, die immer wieder auf Aki niedersauste und weitere blutige Striemen hinterließ. Aki schrie erneut auf, als sein Freier seinen harten, dicken Schwanz in ihn rammte und noch mehr Blut an seinen Beinen herunterlief. Sakito reagierte sofort, betrat das Zimmer und zog den Mann von Aki weg. Nao stürmte auf das Opfer zu und half ihm auf. „Die Schlüssel.“, sagte Sakito fordernd. Der Dicke gab sie ihm und er warf die Schlüssel für die Handschellen zu Nao rüber. Dieser befreite Aki sofort von seinen Fesseln, warf ihm ein Handtuch über und brachte ihn behutsam ins Badezimmer. Aki war sehr schwach und wackelig auf den Beinen. Er zitterte am ganzen Körper. „Ich glaube wohl, sie kriegen jetzt erstmal Hausverbot bei mir. So für die nächsten 200 Jahre.“, schnauzte Sakito Akis Freier an und schob ihn den Flur entlang Richtung Ausgang. „Das wird noch ein Nachspiel haben.“, schnauzte der alte Mann zurück und ging die Straße hinunter. „Ja wird es. Aber für sie, mein Herr.“, rief Sakito ihm nach. „Kyo, bitte pass auf, dass der nicht wieder kommt. Falls doch, sag mir sofort Bescheid.“, sagte der Chef zu seinem besten Freund und dieser blieb nickend am Eingang stehen, während Sakito schnell wieder die Treppe hinauf rannte um nach Aki zu sehen. „Weißt du den Namen?“, fragte Nao. Aki hockte in der Badewanne, während seine Krankenschwester seine Wunden säuberte. Er zischte immer wieder vor Schmerz, obwohl Nao schon so vorsichtig wie möglich war. „Nein, Wieso?“ „Dann zeigen wir den an, wegen Körperverletzung.“, meinte Nao und säuberte das Tuch mit dem er dem Verletzen das Blut vom Körper wischte. „Da kommst du nicht mit durch.“, antwortete Aki. „Wieso?“, wollte Nao gern wissen. „Er ist ein Stammkunde von mir. Wahrscheinlich hat ihm bei Jaque einer gesagt, dass ich jetzt hier bin.“, erzählte der Verletzte, „Das heißt, als du noch bei Jaque warst, hat der das regelmäßig mit dir gemacht?“, fragte Ruka nun entsetzt. „Ja!“, war die knappe Antwort, die von Aki kam. „Kein Wunder, dass du dich bei Jaque verweigert hast.“, sagte Nao mit einem sorgenvollen Unterton in der Stimme. „Nur genützt hat es mir nichts.“, fing Aki an zu erzählen als Sakito den Raum betrat. „Wie geht es dir?“, wollte er wissen. „Es geht mir wie immer. Das ist für mich doch nicht neu. Nur schön ist es eben nicht.“, er machte kurz Pause und setzte dann erneut an seine Geschichte zu erzählen. „ Es ist so, dieser Kunde kommt schon seit Jahren zu mir. Ich war damals noch auf der Straße, gerade 16 Jahre alt, als er mich das erste Mal geschlagen und vergewaltigt hat. Er hat aber gut gezahlt und ich brauchte nun mal dringend Geld. Er kam immer häufiger zu mir. Und eines Tages machte Jaque seinen Club auf. Ich dachte in einem Bordell wäre ich vor diesem Mann sicher, also hab ich um Anstellung bei ihm gebeten. Doch wie sich herausstellte, war Jaque selbst genau so ein Sadist. Wenn ich mich nicht von meinem Freier schlagen und vergewaltigen ließ, dann tat er es und dafür wurde ich dann nicht bezahlt.“ Aki legte den Kopf auf den Knien ab und eine Träne rann ihm über die Wange. Nao strich ihm sanft über das seidige Haar. „Er wird dir nichts mehr tun. So etwas wird dir niemand mehr antun. Dafür werde ich sorgen.“, sagte Sakito. Nao drehte sich zu ihm um. „Wir sollten einen Arzt holen. Es muss sich jemand die Wunden ansehen, der wirklich Ahnung hat.“, sagte er zum Chef, dieser nickte und ging zum Telefon. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)