beyond the streets von Akela_Fisher ================================================================================ Kapitel 27: Kapitel 27 ---------------------- Doch Aki war nicht bei den Todesanzeigen mit dabei und so kletterte er langsam und mit Schmerzverzerrtem Gesicht aus seinem neuen Bett. „Ouh, verdammt!“, brachte er unter zusammengebissenen Zähnen hervor. Jeder einzelne Knochen schien ihm weh zu tun und er hatte Schwierigkeiten beim Laufen, doch nahm er es so hin, denn er kannte das schon und wusste, der Schmerz würde im Laufe des Tages vergehen. Während er frühstückte lief er langsam auf und ab. Gedankenversunken schlenderte er durch die Küche und wurde von einigen seiner neuen Kollegen dabei beobachtet. Diese fanden sein Verhalten ziemlich seltsam. „Sag mal, bist du nervös, Aki?“, fragte Ruka und sah ihn an, doch der Kleine reagierte nicht. „AKI!“, rief Nao laut und dieser erschreckte sich. „Willst du dich nicht zu uns setzen?“, fragte Nao dann höflich. „Nein, ich… ich brauch Bewegung.“, antwortete Aki verwirrt. „Die wirst du noch früh genug kriegen, nun setz dich schon.“, sagte Ruka und zog Aki währenddessen neben sich auf den Stuhl. Der Kleinere plumpste auf die Sitzfläche, verzog das Gesicht und zischte. Wieder wurde er verwundert angesehen. „Alles okay?“, fragte Nao, der langsam in seiner Rolle als Krankenschwester voll und ganz aufging. Aki nickte verbissen und rückte auf dem Stuhl in eine andere Position. „Das sieht mir aber nicht danach aus.“, gab Sakito von sich, der gerade den Raum betrat und starrte Aki an. „Es ist alles in Ordnung.“, sagte Aki mit warnendem Unterton und darauf ließen die Anderen ihn in Ruhe. Wie nicht anders zu erwarten ging es Aki am frühen Abend auch wieder bestens und er bereitete sich auf seinen ersten Arbeitstag bei Sakito vor. Er war gerade in der Garderobe und zog sich um, als Sakito hinter ihm auftauchte. Erschrocken drehte der Stricher sich um und sah seinen Chef an. Dieser ging dicht an ihn heran, legte seine Hände auf Akis Schultern und drückte ihn mit sanfter Gewalt gegen die Wand. „Weißt du Aki, eigentlich kaufe ich die Katze nie im Sack.“, flüsterte er ihm ins Ohr. Aki verstand worauf er hinaus wollte, schob ihm sein Becken ein Stück entgegen und fing an sich an seinem Chef zu reiben. Dieser keuchte kurz auf und drückte Akis Becken mit einer Hand wieder zurück an die Wand. Er lächelte ihn süffisant an. „Aber, mein Herz gehört nur einem Menschen und ich werde nicht den gleichen Fehler noch einmal machen.“, mit diesen Worten ließ er von Aki ab und ging Richtung Tür, dort drehte er sich noch einmal um. „Wenn wir unsere Türen schließen und alle Gäste weg sind, schicke ich jemanden zu dir, der deine Qualitäten testen wird.“, dann schloss er hinter sich die Tür und ging wieder zur Theke, wo Kyo und Maya bereits saßen. „Wie ist denn eigentlich der Kleine so? Der sieht echt lecker aus. Ich hätte den auch gerne mal unter mir.“, sagte Ruka dreckig grinsend zu seinem Chef, als sie gemeinsam an der Theke saßen. „Na, ob Ni~ya das so gefällt?“, sagte Nao und sah zu den Beiden. „Was?“, hakte Ruka nach. „Wenn du es außerberuflich mit anderen treibst.“, erklärte Nao. Doch Ruka zuckte nur mit den Schultern und Ni~ya grinste. Dann meldete sich Sakito endlich zu Wort. „Weiß ich noch nicht,… aber wenn du willst, kannst du das gerne für mich testen.“, Ruka sah grinsend zu Ni~ya und setzte dann seinen Dackelblick auf. „Darf ich?“ „Wie könnte ich dir jemals irgendeinen Wunsch abschlagen.“, gab Ni~ya lachend von sich. „Wenn wir nachher schließen, gehst du zu ihm.“, fügte Sakito noch an. „Jawoll, Chef.“, sagte Ruka und wand sich erstmal wieder Ni~ya zu. Spät in der Nacht erhob Sakito sich von seinem Platz und ging auf Takeru zu, der an einem Tisch in der Ecke mit Uruha saß, dieser machte gerade Pause. „Hey Kleiner, lass uns uns mal unterhalten.“, sagte der Chef und Takeru folgte ihm in den vorderen Teil des Saales, von wo aus man einen guten Ausblick auf die Bühne hatte. „Hast du schon mal ernsthaft darüber nachgedacht zu Strippen?“, fragte er dann und setzte sich mit ihm an einen anderen Tisch. Takeru's Augen weiteten sich, er hatte es selber vorgeschlagen, doch als Sakito ihm sagte, was er da alles tun müsste, wurde ihm doch flau im Magen. „Na ja, ich… ich weiß nicht,… ob ich das wirklich kann.“ „Das nicht. Erstmal musst du es lernen, bevor ich dich auf die Bühne lasse. Aber du bist ja in besten Händen. Vor allem bei Uruha. Außerdem lass ich dich da sowieso nicht drauf,“ er deutete auf die Bühne, wo Shou gerade zugange war. „bevor du nicht 20 bist.“ Takeru nickte. „Wir könnten doch einfach mit der Ausbildung anfangen. Es ist ja noch etwas Zeit bis ich 20 werde.“, schlug der kleine Blonde vor und der Chef nickte. „Gut. Ich spreche mit Uruha und ihr trefft euch morgen Mittag hier.“, fügte Sakito an, stand auf und wand sich noch einmal Takeru zu. „Bleib ein bisschen hier sitzen und sieh dir an, was meine Jungs da oben so treiben.“, mit diesen Worten verschwand er wieder an die Bar. Takeru blieb dort sitzen und starrte den verschwitzten Shou an, der mittlerweile nichts mehr an hatte. „Vielleicht solltest du Takeru nicht so alleine in der Menge sitzen lassen.“, sagte Maya an Sakito gewandt. Dieser überlegte kurz und schlug Maya vor, er könne sich ja zu ihm setzen. Er nickte, stand auf und ging zu Takeru. „Ich dachte, ich leiste dir mal ein bisschen Gesellschaft.“, sagte Maya und setzte sich. „Hast du schon etwas gelernt, beim zusehen?“, fügte er dann noch an. Takeru sah zu Maya und nickte. „Ich hab gelernt, dass es ein hartes Stück Arbeit für mich wird.“ Maya lachte. „Aber du wirst mit Sicherheit einen sehr guten Lehrer bekommen.“, sagte er dann und deutete auf Uruha. Nach Feierabend verschwand Aki sehr schnell auf seinem Zimmer und ging erst einmal duschen. Als er jedoch wieder aus dem Bad kam, saß Ruka auf seinem Bett. „Ich wusste es.“, sagte er scharf aber leise. „Was wusstest du?“, fragte Ruka mit einem unschuldigen Grinsen. „Das er dich schickt.“, erklärte Aki knapp und ging auf seinen Kleiderschrank zu. „Aber schön, dass du gerade geduscht hast, dann klebt nicht mehr der eklige Schweiß und das ganze Sperma deiner Freier an dir. Und außerdem kann ich es mir sparen dich auszuziehen.“, gab Ruka von sich, stand auf und ging auf Aki zu. Dieser wollte sich umdrehen, als er merkte, wie Ruka ihm näher kam. Doch der Größere war schneller, packte ihn an den Handgelenken und drückte ihn gegen den Schrank. „Au!“, zischte Aki leise. Ruka griff mit seiner linken Hand beide Handgelenke von Aki, um so die rechte Hand frei zu haben, mit der er sofort das Handtuch, was der Kleinere immer noch um die Hüfte gewickelt hatte, entfernte und es in eine Ecke schmiss. „Und so willst du meine Qualitäten testen? Indem du mich hier eiskalt gegen den Schrank fickst?“, meckerte Aki. „Wenn du ganz brav bist und ich mit dir machen kann, was ich will, erzähl ich Sakito morgen auch, dass ich noch keinen besseren Stricher in meinem ganzen Leben gevögelt habe, als dich.“, hauchte Ruka dem Kleineren ins Ohr. „Das ist Erpressung. Aber bilde dir bloß nichts ein, ich hab schon ganz andere Schwänze in mir gehabt als deinen.“, meckerte Aki weiter. „Mal sehen, ob du nachher auch noch so große Töne spuckst.“, sagte Ruka und biss Aki ins Ohrläppchen. Der Kleinere erschauerte. Aki hörte ein leises Klicken und spürte kalten Stahl auf seiner Haut. „Oh, wir stehen wohl auf Fesselspiele.“, sagte er süffisant. Ruka hatte ein paar Handschellen hervorgezaubert und sie Aki in Windeseile um die zarten, schmalen Handgelenke gelegt. „Hast du jetzt Angst, mein kleiner?“, hauchte er ihm ins Ohr und grinste schelmisch. „Ja, natürlich.“, antwortete der Kleinere sarkastisch und schnaufte genervt. Ruka packte ihn an den Schultern und drehte ihn ruckartig zu sich um. „Knie nieder!“, befahl er Aki und der gehorchte aber sah seinem Gegenüber dabei die ganze Zeit tief in die Augen. Ruka öffnete seine Hose, zog sie ein Stück herunter und präsentierte Aki sein steifes Glied. „Dann zeig mir mal deine Qualitäten.“ Das ließ sich Aki nicht zweimal sagen und nahm Rukas Schwanz in den Mund. Es dauert auch gar nicht lange und er kam zum Höhepunkt. Von sich selbst überrascht und von Akis geschickter Zunge beeindruckt, fehlten ihm einen kurzen Moment die Worte. Der Kleinere, der immer noch vor ihm kniete, verkniff sich ein Grinsen, doch empfand er enorme Selbstzufriedenheit. Aki wurde noch von den Handschellen befreit, dann verschwand Ruka. Ohne ein einziges Wort. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)