Wie Jing & Jang von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 19: Sayakos Beschützergeist ----------------------------------- „Folgendes...“, begann Hanabi „es hat keinen Sinn wenn Dax mit diesen möchtegern – Soldaten mitmacht, er braucht einen Crash – Kurs. Wir werden in den Wald gehen und uns ein paar Monsterchen angeln!“ „Hanabi.. bist du sicher? Ich meine.. das könnte wirklich gefährlich werden?!“ „Ich bin vollkommen sicher, Aya, Huong-Lei, du, Sayako, ich und Dax werden mitkommen! So was wie eine kleine private Trainingsrunde!“ Sie sind gerade angehalten, Hanabi hatte diesen Ort als guten Lagerplatz bezeichnet aber Huong-Lei meinte sie müssen noch einiges tiefer in den Wald hinein. Aya baute die Zelte auf, Sayako und Dax gingen Feuerholz sammeln. „Was soll das Sayako? Ich will endlich kämpfen! Ich werde doch nur von einem Ort zum anderen geschleppt! Wann kann ich endlich einen richtigen Kampf austragen?“ „Gleich jetzt! Bis du bewaffnet?“ „Nein, ich wollte die Sense nicht zum Feuerholz sammeln mitschleppen!“ Mit einer knappen Bewegung riss Sayako den Dolch aus ihrem Stiefel und warf ihn Dax zu, der ihn ziemlich ungeschickt auffing. „Was ist denn los?“ „Schhhhttt“, mahnend legte Sayako ihre Finger an die Lippen, „Orks, 4 Stück!“, sie deutete auf Fußspuren am Boden. Plötzlich hörten sie ein knacken. „Duck dich!“, zischte Sayako und drückte Dax zu Boden. Keinen Moment zu früh, ein Ork flog direkt über Dax hinweg und hätte Dax den Kopf abgehackt hätte Sayako nicht schnell genug reagiert. Sie handelte blitzschnell, Sayako sprang nach vorne und fing den Ork mit ihren Side Harpen auf, sein ekliger, grüner Körper war sorgfältig in 3 Teile zerschnitten. Als Dax staunend auf das leblose Ding am Boden starrte, packte ihn etwas von Hinten, verdrehte Dax den Arm und würgte ihn. Vor Schreck und Schmerz schrie Dax auf und versuchte das Wesen abzuschütteln, aber es drückte seine Finger nur noch tiefer in Daxs Kehle hinein. Blanke Panik ergriff Dax, verzweifelt versuchte er sich irgendwie zu befreien aber es ging nicht, geistesgegenwärtig rannte Dax rücklings gegen einen Baum und zerquetschte den Ork, Dax hörte wie das Rückgrat brach und der Ork einen letzten Seufzer ausstieß. Dax hatte sich so heftig gegen den Baum geworfen dass er sich nun vom Boden aufrappeln musste, sein Blick fiel auf Sayako, die von 2 Orks umstellt war. Als der eine sie von Hinten anspringen wollte, schnappte sie ihn und warf ihn über die Schulter auf den Anderen Ork. Schnell zog sie eines der Schwerter von ihrem Rücken und steckte es nachdem sie einen Halbkreis damit gedeutet hatte, sogleich wieder zurück. Day dachte, sie hätte es sich anders überlegt und würde das Schwert nicht gebrauchen, aber als er auf die zwei Wesen blickte, sah er wie sich in Zeitlupe die Köpfe von ihren Körper trennten, Sayako hatte sie geköpft. „Schnell, wir müssen weg hier!!“ schrie sie Dax zu ,als er sich endlich aufgerappelt hatte schleppte sie ihn kurzerhand Tiefer in den Wald hinein. „Fuck... ... die sind doch hin... ... oder nich??“ „Die schon, aber wo solche sind, sind auch ihre Brüder nicht fern, diese Viecher sind wie die Türken, und gegen einen Oger kann ich mit dir nicht kämpfen!“ Dax wusste sofort was Sayako meinte, als er das grauenvolle Brüllen hörte welches knapp hinter ihnen die Stille des Waldes durchbrach. Sayako schleppte Dax weiterhin in einem mordsmäßigem Tempo vorwärts, aber Dax musste einfach wissen wovon sie verfolgt worden und riskierte einen Blick. Den bereute er auch sofort. Zunächst sah es aus wie eine ausgewachsene Version von Hulk, nur noch größer und von einem ekligem Pelz überwuchert, es hatte 4 Arme, seine Beine hatten die Dicke von 100 – jährigen Eichen, aus seinem Mund standen riesige Hauer hervor, die etwa die selbe Größe hatten wie die eines ausgewachsenem Elefantenbullens. Nachdem er das gesehen hatte, lief Dax schneller, plötzlich hatte er die Kraft dazu. Seine Beschleunigung hielt jedoch nur einige Sekunden an, denn auf einmal erschien auf dem Boden eine Wurzel und bein Versuch über sie hinweg zuspringen flog Dax längsseits hin. Sayko wurde von ihm mitgerissen und gab ihm noch dazu einen wütenden Tritt gegens Schienbein. „Bleib liegen!“; raunte Sayako ihm zu als Dax im Begriff war wieder aufzuspringen. Durch die Trägheit des Ogers, merkte dieser erst recht spät dass seine Beute verschwunden war und er über rannte beide einfach. „AUF, Auf... steh auf!!“, schrie Sayako und sprang auf die Beine, energisch warf sie ein Shuriken nach dem anderen dem Oger hinterher, ehe Dax sich versah brüllte das Vieh vor Schmerz, drehte sich um und ging auf Sayako los. Mit seinen 4 Armen schnappte er immer wieder nach ihr und versuchte sie zu erwischen, doch Sayako hielt sich durch elegante Sprünge fern von ihm und gab immer wieder Shurikenhagel von sich. „Verflucht Dax worauf wartest du? Verpiss dich!!“, schrie sie ihm zu. Wie aus dem Nichts erschien plötzlich eine rießige Pranke und holte nach Dax aus. Er wurde durch die Luft geschleudert, Dax sah den Erdboden auf sich zurasen und als ein Aufprall kurz bevor stand, fing ihn eine dieser Pranken und schloss sich um seinen Leib, er wurde zerquetscht. Kurz abgelenkt durch dieses Geschehen kassierte Sayako einen Schlag der sie gegen einen Baum prallen ließ. Benommen lag sie am Boden und war nicht fähig sich zu bewegen. Plötzlich hörte sie ein Miauen, gar nicht weit von ihr entfernt. „Mew? Mew bist du das?“ Das zarte Miauen wurde lauter und auf einmal kitzelte Sayako etwas an der Wange. Eine wunderschöne graue Katze, so groß wie ein ausgewachsener Tiger, schleckte Sayako zärtlich übers Gesicht. „Mew ich habe dich ja soo vermisst.“, keuchte Sayako überrascht. „Glaub mir, ich ebenso!“, antwortete die Katze... ... sie antwortete nicht wirklich, es war keine echte Stimme die sprach, mehr war es eine Stimme die in Sayako sprach. „Wer ist denn der Welpe hier?“ fragte Mew. „Es ist Dax, mein Freund! Bitte Mew du musst uns helfen!“ „Sayako, deine Freunde sind meine Freunde. Ursalla sagte du seist wieder hier! Ich suche schon seit Tagen nach dir! Es ist Zeit dass ich wieder Teil deines Geistes werde!“ „Ich habe darauf gewartet... aber jetzt sollten wir dieses Mistvieh ordentlich fertigmachen!“ Die Katze wand sich von Sayako ab und lief mit langen, geschmeidigen Schritten auf den Arm der Dax festhielt und durch die Luft schleuderte. Sayako zog ihre Side Harpen und begann mit deren Hilfe den Baum zu besteigen, oben angekommen steckte sie die Klingen weg und wartete – auf den richtigen Augenblick. Währenddessen vergrub Mew ihre Zähne und Klauen in der Pranke die Dax hielt, vor Schmerz ließ der Oger Dax fallen und versuchte Mew abzuschütteln, aber die Katze verkrallte sich nur noch tiefer. Der Oger taumelte ein paar Schritte zurück, direkt unter Sayakos Baum, sie ließ sich fallen und bahnte ihren Weg durch das verfilzte Haar der Ogers zum Kopf. Dax landete unsanft in einem Dornbusch und hielt es für besser sich dahinter versteckt zu halten, ängstlich betrachtete er die riesige Katze und ihren verzweifelten Kampf mit dem Vieh. Aus den Augenwinkeln beobachtete Dax wie Sayako auf den Oger fiel und sich mühevoll zu seinen Kopf voran arbeitete. Sie arbeitete sich mühevoll voran und hatte endlich das Genick erreicht. Sayako kraxelte auf eine seiner Schultern, der Oger bemerkte sie nicht ein mal. Oben angekommen setzte sie sich rittlings hin und zog ihre Side Harpen, mit einem knappen Stich durchtrennte sie seine Sehnen. Blut spritzte und färbte den Pelz rot, seine rechten Arme waren zu nichts mehr zu gebrauchen, er konnte sich nicht mehr bewegen, leblos hingen sie herab und Mew löste sich und fuhr dem Oger an die Kehle. Sayako ließ keine Zeit verweilen, sofort sprang sie auf und kletterte weiter, ihr Ziel waren seine Augen. Der Oger brüllte vor Zorn und Schmerz, er sah Sayako auf ihm und versuchte sie abzuschütteln, während seine 2 gesunden Arme mit Mew fertig zu werden versuchten. Mew setzte ihm immer noch sehr zu und blutige Rinnsale liefen von seiner Kehle herab. Instinktiv hielt der Oger Mew für die größere Bedrohung und wollte zuerst die Katze loswerden Sayako hielt sich an einer Strähne seines Haares fest, und sie zog eine Side Harpe, sie stieß sich von Ohr ab uns schlitzte mit der Klinge während des Schwunges das riesige Auge auf. Das, darauf folgende Brüllen war Ohrenbetäubend, fast hätte es Sayakos Trommelfell zerfetzt. Der Oger sankt auf die Knie. Sayako musste von ihrem Standort entkommen, der geblendete Oger schlug wild um sich und suchte sie. Wie aus dem Nichts kam Mew und Sayako konnte sich auf ihren Rücken setzen. Mit großen Sprüngen entfernten sie sich von der gEfahr und Sayako zog Ying & Yang. „Mew, wir müssen zurück, lass es mich zu Ende bringen!“, sprach Sayako Voller Geschmeidigkeit sprang Mew einen Baum an, prallte von ihm ab und wechselte so die Richtung. Sayako ebreitete sich vor, wenn sie nach genug beim Oger waren, musste sie abspringen. Sayako nutzte Mews Schwung und sprang direkt auf den Oger zu. Ying & Yang bohrten sich mit übermenschlicher Stärke bis zu Heft in den monströsen Schädel. Sayako hatte am Nasenbein zugestochen, nun fiel sie rücklings von der Bestie und beobachtete wie der Über sein Leben aushauchte. Sayako wurde im Fall von Mew aufgefangen ,die angesprungen kam, und sicher zu Boden gebracht. Die Schwerter Ying & Yang waren direkte durch den Schädelknochen ins Hirn gedrungen, sie hatten dem Oger ein sauebres Ende bereitete. Der Oger schwankte und mit einem letztem Seufzer brach er endgültig zusammen. Eine bedrückende Still hing über dem enormen Kadaver, sayako stiegf hinauf und holte sich ihre Schwerter wieder. Dax hielt es für angebracht endlich aus seinem Dornbusch rauszukraxeln. Unruhig atmend trat er neben Sayako und starrte sie einige Augenblicke nur an. Sie wusch gerade das dickflüssige Blut von ihren Waffen und sammelte ein paar Shuriken ein. „Wir... wir... hätten sterben können...“ stotterte Dax. „Das stimmt... ... Sayako es wird Zeit lass mich in dich gehen!“, sprach Mew. „Nur zu erwiderte Sayako, ging in die Hocke und kraulte die Katze hinterm Ohr. Die übergroße Katze wurde auf einmal blass, ihre Farben lösten sich auf und ihre Konsistenz löste sich langsam auf, bis schließlich nur noch eine Art Dampf übrig war, der in einen kleinen Kristall fuhr. Sayako hängte den Kristall an eine Kette, hängte sich diese um und steckte sich den Kristall ins Gorsett. Dax staunte nicht schlecht das die Prozedur zu ende war, ihm fiel auf dass Sayako irgendwie verändert war, er konnte es sich auch nicht erklären. Aber eigentlich war er froh dass die übergroße Katze verschwunden war. Was mit Sayako los war wusste er nicht aber ihre Pupillen waren plötzlich schitzförmig, und sie hatte etwas Katzenartiges an sich. Dax hätte es nicht gewundert wenn Sayako angefangen hätte zu Miauen, es wäre einfach nur passend gewesen. „Was war denn das jetzt?“ fragte Dax schockiert. „Mew ist zu mir zurückgekommen, jetzt bin ich bereit für den Kampf...“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)