Cause The Hero Never Dies von Namina (Wenn Helden sterben- NxZ??) ================================================================================ Kapitel 5: Over My Head… ------------------------ Also, die ersten Annäherungen ^.- Das nächste Kapitel wird wahrscheinlich Lemon sein… Also bescheid sagen ^.- Viel Spaß! ~**~…~**~…~**~...~**~…~**~…~**~…~**~…~**~…~**~ Part5: ~Over My Head… ~ Sofort schossen Namis Augen auf. Wieder grölte Zorro dieses undefinierbare Lied, jedoch handelte es nicht, wie in ihrem Traum, von sterbenden Helden, sondern vom Saufen. Sie merkte, dass sie wohl eben für wenige Sekunden eingenickt sein musste. Also erhob sie ihren Kopf von Zorros Schulter und gab diesem eine leichte Kopfnuss. „Ich hab doch gesagt, du sollst die Klappe halten!“ „Vergiss es, Frau Navigatorin“, meinte Nico Robin, die plötzlich neben ihnen stand, „Siehst du diesen glasigen Blick? Das heißt bei Männer soviel wie ‚Nicht mehr ansprechbar’. Komm lieber mit rein, es wird kühl und wir sollten morgen lieber ausgeschlafen sein. Und ich bezweifle das zu werden, bei diesem Gesang.“ Nami nickte zustimmend und erhob sich. Dann ging sie zusammen mit Nico in ihre gemeinsame Kajüte. Kaum hatte sich die Orangenhaarige hingelegt, schon war sie eingeschlafen. Und sie träumte. Von ihren Orangenbäumen... [...] Ihre Augen brannten. Sie lag im Bett und starrte die Decke an. Ein knarrendes Geräusch hatte sie aufgeweckt. Jemand kam. Sie machte die Augen fest zu, hoffend, nicht schon wieder von ihrem sehnsüchtig herbeigewünschten Schläfchen abgehalten zu werden. Einfach schlafend tun, das war ihr Plan. Vielleicht würde der Störenfried einfach wieder umkehren. Dadurch, dass sie die Augen fest zugekniffen hatte, wusste sie nicht, wer eintrat. Doch sie fühlte, dass sich jemand wenige Zentimeter vor ihrem Bett, somit auch vor ihrem Gesicht, niederhockte. „Nami“, flüsterte eine bekannte Stimme, „Wach auf!“ Doch sie dachte gar nicht daran, ihre Augen zu öffnen. Er roch stark nach Alkohol. „Jetzt mach mal und steh auf!“ Jetzt wurde die 18-Jährige neugierig und tat so, als würde sie gerade aufwachen. Sein Verhalten war ziemlich seltsam. „Was ist denn?“ Er seufzte genervt und richtete sich auf. „Stell nicht immer so viele Fragen. Die anderen schlafen fest. Beeil dich!“ „Zorro, du bist besoffen. Leg dich in deine Hängematte und schlaf, du nervst!“ Sie drehte sich von ihm weg und machte die Augen erneut zu. Doch er rüttelte an ihrer Schulter. „Es ist aber wichtig! Komm schon, du sture Ziege!“ Die Orangenhaarige seufzte und setzte sich genervt auf. Gleich war der Schwertkämpfer auch schon verschwunden. Das alles kam der Navigatorin sehr komisch vor- aber bitte. Sie stand auf, versuchte Nico nicht aus dem Schlaf zu reißen. Nur mit Trägerhemd und Hotpants bekleidet tapste sie den Gang hinaus aufs Deck. Dort stand auch schon Zorro, den Rücken zu ihr gewandt und auf etwas starrend. „Was ist denn?“ Doch kaum hatte sie die Frage gestellt, erübrigte sich der Rest auch schon. „Überwältigend, nicht?“, grinste er. „Und wie! Seit wann sind sie denn schon zu sehen?“ „Ich bin grade erst aufgewacht und hab sie gesehen.“ Er deutete mit dem Kopf zu seinen schlafenden Kollegen. Nami stutzte und stellte sich neben ihn. „Und wieso hast du keinen aufgeweckt?“ Zorro zuckte mit den Schultern. „Wozu?“ „Na ja… immerhin sieht man nicht jeden Tag Polarlichter!“ Sie wandte ihren Blick wieder den vielen, grünen schleierartigen Lichtern zu. „Sie sind wunderschön“, meinte sie verträumt, bemerkte nicht Zorros Blicke. ~Sie ist so hinreißend… vielleicht sollte ich ja… nein, ausgeschlossen. Der Alkohol lässt mich so denken. Nicht wahr?!~, er sah zu den funkelnden Nordlichtern, ~Nicht wahr, Kuina?~ „Weißt du, wie diese Lichter entstehen?“, fragte sie den Schwerkämpfer, welcher nur den Kopf schüttelte. „Kurz erklärt entstehen sie, wenn elektrisch geladene Teilchen von der Magnetosphäre und einige schwere Ionen die oberen Schichten der Erdatmosphäre treffen. Dort bringen sie die vorhandenen Luftmoleküle zum Leuchten.“ (Wikipedia sei Dank XD) Der Grünhaarige zog sarkastisch eine Augenbraue an. „Aha“, gab er von sich, genau so klug wie vorhin, hatte auch eine ganz andere „Beschäftigung“. Nami belächelte das nur. „Könntest du bitte aufhören, mir auf den Hintern zu starren?“ Rot wie eine Tomate sah er schnell weg. „Ich… Ich hab nicht…“, stammelte er. „Schon gut“, schnitt ihm Nami abrupt das Wort ab und sah ihn frech an, „Träumen darf man ja noch.“ Ob es am Alkohol lag oder an den plötzlichen Gefühlen konnte Zorro schon nicht mehr unterscheiden, als er plötzlich direkt hinter der Orangenhaarigen stand, sodass sie ihren heißen Atem im Nacken spüren konnte. „Schade, dass es nur ein Traum bleibt…“, hauchte er zärtlich und umfasste jäh Namis Taille, beinahe berührungslos. Nami… Du dumme, dumme Navigatorin… Es fällt mir leicht, das alles zu wagen, nicht nur, weil ich betrunken bin… Mein Herz zeigt mir den Weg, ich lasse mich blind führen. Ist alles ein Plan? Habe ich alles durchdacht? Was, wenn das, was ich hier tue, das Falsche ist? Was, wenn ich das was ich tue bereue? Nami drehte ihren Kopf zu ihm, fast berührten sich ihre Nasenspitzen. „Muss es ja nicht“, flüsterte sie annähernd ohne Ton, mit einer Stimme, die sie von sich gar nicht kannte. Sekunden später bereute sie ihre voreilige Antwort auch schon. ~Was ist nur in mich gefahren?~, stellte sie sich selbst die Frage, ~Was red ich denn da? Was passiert nun?~ Plötzlich spürte sie seine zwei starken Arme, die sie von hinten um den Hals umarmten und unter die Träger des Tops streichelten. Heiße Lippen auf ihrem Hals ließen sie erstarren, sie war steif wie ein Brett. Sachte drückte er sie näher zu sich, sodass Nami die harten Bauchmuskeln ihres Freundes spüren konnte. Ganz unerwartet und plötzlich schlug in ihr ein Gefühl aus, etwas Geborgenes. Sie umfasste seine Handgelenke und legte ihren Kopf in seine Halsbeuge, ließ sich von seinen Küssen überdecken, bis er schließlich die Träger ihres Tops über die Schultern strich und mit derselben Hand ein bisschen in ihren Ausschnitt fuhr. Über Namis Arme schlich sich eine Gänsehaut, wie sie sie nur selten hatte. „Zorro… Bitte…“ Augenblicklich ließ er lockerer. „Entschuldige. Das war blöd von mir, ich weiß…“ Doch bevor er seine Arme wegbewegen konnte, wurden diese von Nami festgehalten. „Bitte… hör nicht auf…“ Zorro… Du dummer, dummer Schwertkämpfer… Es geht alles so schnell, so leicht. Ich habe mich verführen lassen, habe nicht nachgedacht. Doch ich bereue es nicht, es war schön. Zorro… Du dummer, dummer Schwertkämpfer… Hast du das alles genau durchdacht? ~**~…~**~…~**~...~**~…~**~…~**~…~**~…~**~…~**~ Ein bisschen kurz vielleicht. Aber das sollte mal die erste Romanze für die FF sein ^^ Wahrscheinlich brauche ich fürs nächste Kapitel wieder länger… Würd mich über Kommis freuen ^^ Bye Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)