Ein Hauch von Liebe von W-B-A_Ero_Reno (Soichi & Morinaga) ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Ein Hauch von Liebe? Soichi & Morinaga So das hier ist meine aller erste Verliebter Tyrann FF und ich muss sagen es ist mir verdammt schwer gefallen sie zu schreiben, ich war immer wieder davor einfach alles zu löschen, aber jetzt ist es doch so weit und ich lad die ff hoch, ich hoffe sie gefällt euch! lg yuki Piep piep. „Wer schreibt mir denn mitten in der Nachte eine SMS?“ Müde rieb sich Soichi die Augen. Es war drei Uhr Nachts und er war immer noch im Labor, eigentlich wollte er schon längst zu Hause sein. Soichi nahm sich sein Handy und lass die SMS: Hey Soichi-chan wie ich dich kenne bist du immer noch im Labor. Mach doch endlich Schluss und geh schlafen. Wenn du willst kannst du das auch gerne bei mir  *kuss* Morinaga. «Der schon wieder. Tz als ob ich mich bei ihm ausruhen könnte, der denkt doch nur an das eine, aber nach Hause kann ich jetzt wirklich nicht mehr, sonst wecke ich meine Schwester auf. Hmm vielleicht sollte ich doch bei ihm schlafen, so spät abends kann er ja schlecht noch geil auf mich sein, dieser Schwule! » Also machte Soichi sich auf den Weg zu Morinagas Haus Als er vor der Tür stand zögerte er allerdings noch einen Augenblick « Soll ich echt? Besser als von Kanako Ärger zu bekommen, weil ich wieder so spät nach Hause gekommen bin. Also gut... » Ding dong «Wer kann denn das jetzt noch sein? Vielleicht mein Senpai? Nee bestimmt nicht, der kommt doch nicht freiwillig zu mir. Mal schauen. » Müde schleppte sich Morinaga zur Tür und öffnete diese, vor ihm stand doch tatsächlich: „Soichi! Was machst du denn hier?“ Morinaga sah vollkommen überrascht aus, aber innerlich freute er sich natürlich sehr. „Du hast mir doch geschrieben, dass ich vorbeikommen könnte und nach Hause kann ich jetzt nicht mehr sonst wecke ich meine Schwester auf. Also darf ich jetzt rein kommen?“ „Ja klar. Man ich bin echt überrascht, dass du freiwillig zu mir kommst!“ „Ich will nur schlafen, das ist dir doch wohl klar!!“ „Oh ja klar für dich hab ich immer Platz in meinem Bett.“ „Was..?“ „Bevor du dich wieder aufregst das Gästefutton hab ich auf dem Dachboden und um darauf zu gehen ist es jetzt ein wenig zu spät. Also komm Senpai. Hast du noch Hunger? Oder soll ich dir ein T-Shirt von mir geben?“ «Wo bin ich da nur wieder rein geraten, jetzt muss ich mit dem in einem Bett schlafen!!! » „Hunger hab ich nicht mehr, aber ein T-Shirt wäre ganz gut, meine Sachen hab ich schon den ganzen Tag über angehabt.“ Soichi folge Morinaga in sein Zimmer, dieser zog gleich ein sauberes Shirt aus seinem Schrank und gab es Soichi, dann legte er sich auch schon ins Bett. Soichi zog sich währenddessen um. Natürlich bemerkte er dabei Morinagas sehnsüchtige Blicke, aber er versuchte diese einfach zu ignorieren, er war zu müde für Streitereien. Also legte er sich ohne ein weiteres Wort mit unter die Decke und schaltete das Licht aus. „Sag mal Morinaga, warum warst du eigentlich noch so lange wach?“ „Na ja ich war noch bei einem Freund der Liebeskummer hatte, der war ziemlich fertig.“ „Du solltest dir echt ne Freundin suchen!“ Geschockt zuckte Morinaga unter der Decke zusammen und drehte sich dann zu Soichi um. „Aber Senpai du weißt doch, dass ich nur dich liebe, außerdem bin ich eben Schwul.“ „Ich versteh dich echt nicht, wie kann man sich nur in mich verlieben?“ „Um ehrlich zu sein, weiß ich das auch nicht so genau, es ist einfach so passiert und jetzt weiß ich ja auch wie lieb du sein kannst.“ „Tz ich lieb zu dir?“ Vorsichtig rückte Morinaga nun näher zu Soichi, dieser merkte das auch gleich und wollte schon wegrücken, doch dann trat wieder dieses Phänomen auf was er selbst nicht ganz verstand: Er konnte sich einfach nicht gegen Morinaga wehren. «Fast so als würde mir die Nähe zu Morinaga gefallen! » Bei diesem Gedanken war Soichi selbst geschockt. «Kann es sein, dass ich echt schwul werde??? » Soichi war wirklich ein wenig durcheinander, aber er versuchte den Gedanken abzuschütteln. Morinaga hingegen hatte nun seine Hände um Soichi geschlossen und küsste seinen Hals. „Lass das Morinaga!“ „Dann halt mich doch auf.“ Morinaga wusste ganz genau, dass Soichi das nicht tun würde, denn auch wenn er es selbst noch nicht eingesehen hatte war klar, dass Soichi Gefühle für Morinaga hatte. „Morinaga damit das klar ist, ich will heute keinen Sex!“ „Schon in Ordnung Senpai, ich will dich ja nur ein wenig im Arm halten und…“ Vorsichtig küsste Morinaga Soichi auf den Mund. Er strich liebevoll über die Lippen seines Geliebten. Danach kuschelte er sich wieder an Soichi um zu schlafen. „Ist doch ok für dich oder Senpai?“ „Ja ja und jetzt lass mich endlich schlafen, ich sag dir morgen wirst du das wieder bereuen!“ „Ich weiß, leider…“ Morinaga kuschelte sich nocheinmal ganz eng an Soichi und dann waren beide auch schon eingeschlafen. Am nächsten Morgen wachte Soichi als Erster auf. Etwas müde drehte er sich wieder zur anderen Seite und bemerkte nun auch Morinaga, der seelenruhig an ihm gelehnt schlief. Soichi wollte schon los schreien, doch dann hielt er inne. « Verdammt was ist nur mit mir los? Wie kann ich nur denken, dass er süß ist? Ich, der Schwule so verabscheut, aber... ich kann es nicht abstreiten, ich mag ihn echt und vor allem mag ich es in seiner Nähe zu sein, die Zeit als er weg war, daran will ich gar nicht denken. » Gedankenverloren kuschelte Soichi sich an Morinaga. Dieser war inzwischen aufgewacht, verhielt sich aber ganz ruhig, denn wenn Soichi mitbekommen würde, dass er wach war würde er sofort zurückweichen. « Mein Senpai kann manchmal wirklich seltsam sein. Ich bin froh, dass er mich langsam immer mehr an sich heran lässt, früher war er einfach zu verschlossen, wer hätte da gedacht, dass er mal schwul werden könnte. Na ja mir gefällt es so im Moment total, so nah bei ihm… » So verstrichen noch einige Minuten. Dann öffnete Morinaga vorsichtig seine Augen und blicke in die von Soichi der in wohl schon seit längerem beobachtet hatte. Er traute sich nicht etwas zu sagen, Soichi sah in einfach nur an und rührte sich nicht. Schließlich seufzte Morinaga und küsste Soichi. Der wiederum war geschockt und drückte Morinaga von sich. „Was sollte denn das? Es ist helllichter Tag!“ „Man kann sich auch tagsüber küssen, hier sieht uns doch niemand Senpai.“ „Trotzdem, das ist mir zu wider, außerdem sollten wir aufstehen, es ist echt spät und ich will heute noch mit dem Projekt fertig werden.“ „Du arbeitest echt zu viel.“ „So ist das eben. Nur die Harten kommen in Garten.“ Wie auf Kommando fingen beide an ausgiebig zu lachen. Die nächsten Tage verstrichen schnell und ohne jegliche Annäherungen zwischen Soichi und Morinaga. Dann war es schon wieder Freitagabend. „Senpai wollen wir heute Abend was zusammen machen? Wir können ja essen gehen und danach es uns bei mir gemütlich machen.“ „Eigentlich hatte ich vor heute früh ins Bett zu gehen, die Woche war so stressig.“ „Bitte, bitte Senpai, du kannst doch auch bei mir ausschlafen und zu sehr werde ich dich schon nicht beanspruchen.“ „Wer’s glaubt!“ Am Ende ging es doch so aus, dass die beiden den Abend gemeinsam verbrachten. Nach dem Essen gingen sie zu Morinagas Wohnung und schauten Fernsehen, irgendeine Dokumentation. « Eigentlich war der Abend bis jetzt doch ganz schön. Morinaga hat sich wirklich zurück gehalten, obwohl... Ach Quatsch ich bin froh, wenn er keine Annäherungsversuche startet! » Morinaga hingegen hielt es nun kaum noch aus seinem Senpai so nah zu sein und ihn trotzdem nicht im Arm halten zu können, deswegen versuchte er ganz unauffällig immer näher zu Soichi zu rutschen. Dieser hingegen war so müde, dass er das kaum mitbekam und schließlich lehnte er sich ganz automatisch an Morinagas Schulter. «Warum kann es nicht immer so sein? » Vorsichtig legte Morinaga nun einen Arm um Soichi und zog ihn noch enger zu sich. Das merkte Soichi natürlich, ganz egal wie müde er war, aber trotzdem ließ er sich die Umarmung gefallen. «Ach man… ich muss mir eingestehen, dass mir seine Nähe gefällt, ich mag es mit ihm zu kuscheln…» So saßen die beiden ganz eng an einander gekuschelt da und genossen die Wärme des jeweils anderen. Dann fing Morinaga ganz leicht an Soichis Rücken, seinen Bauch, seine Brust und schließlich seinen Hals zu streicheln, bis er bei Soichis Lippen angelangt war, die er daraufhin ganz sanft küsste. Beide verspürten in dem Moment einen so wolligen Hauch von Liebe, dass sie sich nicht mehr vom andern lösen konnten und wollten. Für Soichi war dieses Gefühl neu, sonst mochte er die Küsse Morinagas vielleicht ein bisschen, aber so intensiv hatte er sie noch nie zuvor verspürt, das war wohl auch der Grund warum er Morinaga wieder einmal weitergehen ließ, allerdings verspürte er kein Unbehagen. «Kann das Liebe sein? » Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)