Love between Fight and War von PharaoxAtemu ================================================================================ Prolog: Return of old Enemies ----------------------------- So. Das ist meine erste FF von „X“. Ich hoffe sie gefällt euch. *g Naja....hier kommt erst mal das erste Kapi. Return of old Enemies Die Schulglocke klingelte und die Schüler der Oberstufe stürmten laut schnatternd aus dem Klassenzimmer. Ein Schüler packte seine Schulsachen extrem langsam ein und ging dann in einem ebenso langsamen, coolen Schritttempo aus seinem Klassenzimmer. Der Korridor war voller Schüler und der Junge ging geradewegs zu seinem Schließfach. Er öffnete die Tür und stellte seine Bücher hinein. Er sah nach links an das innere der Schließfachtür. Dort klebte ein Foto. Mit einem leichten Lächeln besah sich der Junge die Fotografie. Das Foto war jetzt schon zwei Jahre alt. Die Personen, die sich darauf befanden hatte der Junge schon lange nicht mehr gesehen. Naja...nicht alle. Fuma Monou sah er natürlich regelmäßig. Sie waren die besten Freunde. Sein Blick wanderte von einem zum andern. Er murmelte die Namen vor sich hin. „Sorata Arisugawa, Fuma Monou, Arashi Kishu, Seiichiro Aoki, Karen Kasumi, Subaru Sumeragi und Yuzuriha Nekoi.“ Er schloss seine Augen. Die Erinnerungen an den Kampf kehrten zurück. Dabei hatte er sich doch geschworen, sich nie mehr daran zu erinnern. Ein wütendes Knurren entrann seiner Kehle. Er dachte an den Kampf gegen Fuma. An Kotoris Tod. An den Tod von Sorata. Die ganzen Erinnerungen, die er zwei Jahre lang verdrängt hatte, kehrten wieder zurück. Voller Wut knallte er die Schließfachtür zu und schlug mit seiner Faust gegen diese. „Kamui....ist alles in Ordnung?“ Kamui Shirou spürte eine warme Hand auf seiner Schulter. Er brauchte sich nicht umzudrehen um zu wissen, wer sich um ihn sorgte. Er hatte ihn allein schon an der Stimme erkannt. Kamui drehte sich um und ein gezwungenes Lächeln umspielte seine Lippen. „Ja...es ist alles in Ordnung Fuma.“ Fuma musterte ihn immer noch argwöhnisch; lächelte aber schließlich. „Ich habe doch heute dieses wichtige Basketballspiel. Ich würde mich freuen, wenn du mitkommst.“ Kamui lächelte und nickte. „Na klar!“ Fuma nickte. „Na dann komm. Ich will vorher noch schnell bei Kotoris Grab vorbeischauen....“ Kamui sah seinem Freund in die Augen. Fuma hatte den Tod seiner Schwester nie richtig verarbeiten können. Zwar gab er nah Außen hin vor, dass alles in bester Ordnung sei. Doch Kamui wusste es besser. Tief in seinem Herzen trauerte Fuma immer noch. „Ich würde dich gerne begleiten, Fuma.“ Der Angesprochene sah ihn mit großen Augen an. Doch dann legte sich ein Lächeln über sein Gesicht und er sah Kamui dankbar an. „Ich danke dir!“ Zusammen verließen die beiden Jungen das Schulgebäude. Sorata Arisugawa saß mit seinem Meister, dem Sternendeuter, auf der Terrasse des Kuya-Tempels. Er konzentrierte sich und saß still neben dem alten Mann. Dieser beobachtete ihn mit einem amüsiertem Lächeln. „Sorata...sag mal....vermisst du deinen Freund Kamui nicht?“ Sorata öffnete seine Augen und sah den Sterndeuter mit großen Augen an. „ja...ich vermisse eigentlich alle....!“ „Warum kehrst du nicht nach Tokyo zurück und stattest Kamui einen kleinen Besuch ab? Ich bin mir sicher, er würde sich freuen.“ Sorata srahlte. „Ok. Dann packe ich am besten gleich meine Sachen, damit ich morgen aufbrechen kann.“ Er sprang auf und raste in den Tempel. Arashi Kishu trainierte beim Ise-Schrein ihre Kampfkünste. Mit ihren Gedanken war sie aber nur bei Sorata. Ein Lächeln legte sich über das Gesicht der jungen Frau. Sie war jetzt schon fast zwei Jahre mit ihm zusammen. Seit der Kampf gegen die Erddrachen vorbei war. Arashi ließ ihr Schwert wieder in ihrer Hand verschwinden und blickte in den Himmel. Sie vermisste ihre Freunde. Besonders Yuzuriha. Mit nachdenklichem Gesichtsausdruck ging sie in das Haus zurück. Yuzuriha Nekoi saß an ihrem Schreibtisch im Mitsumine –Schrein und hatte sich die Kopfhörer aufgesetzt. Ihr Kopf bewegte sich im takt der Musik hin -und her. Inuki stupste sie an. Yuzuriha blickte zu ihr und nah die Kopfhörer ab. „Was ist denn los Inuki?“ Inuki ließ die Ohren hängen und blickte sie traurig an. „Du vermisst Kamui und die anderen. Ich vermisse sie auch. Sie konnten dich alle sehen. Das hat mich so glücklich gemacht.“ Ein nachdenklicher Ausdruck legte sich über ihr Gesicht. Plötzlich hellte es sich auf. „Morgen brechen wir nach Tokyo auf, Inuki. Und dort besuchen wir Kamui und Fuma. Was hälst du davon?“ Inuki bellte und wedelte mit dem Schwanz. Prinzessin Hinoto schreckte auf und keuchte. Was für ein schrecklicher Traum. Sie krallte ihre Hände in ihre Kleidung. „Wenn das wirklich stimmt...dann ist die Erde erneut in Gefahr. Ich muss die Himmelsdrachen um mich versammeln!“ Kamui saß auf der Tribüne und sah Fuma bei seinem Basketballspiel zu. Eine Stimme riss ihn aus seinen Gedanken. „Entschuldigen sie...ist neben ihnen noch frei?“ Kamui nickte nur. „Danke“ Der junge Mann setzte sich neben ihn und besah sich das Spiel. Kamui schreckte auf. Er spürte etwas. Eine Aura..... Plötzlich sprang er auf und suchte mit seinen Augen Fuma. Aber er konnte ihn nicht entdecken. Mit einem Sprung war er auf dem Spielfeld. Urplötzlich kam der Ball auf ihn zugerast. Kamui dachte sich nichts dabei. Deshalb fing er ihn auf und versenkte ihn im Korb. Laute Jubelrufe dröhnten durch die Halle. Dann ertönte der Abpfiff. Offenbar hatte Fumas Mannschaft gewonnen. Fuma kam auf Kamui zugestürmt und umarmte ihn. „Kamui...du bist der Beste. Du hast uns den Sieg eingebracht.“ Kamui schüttelte Fuma ab, packte ihn an der Hand und verließ, so schnell er konnte, die Sporthalle. Fuma sah Kamui erstaunt an. „Kamui! Warum hast du es denn so eilig?“ Dieser blieb stehen und sah Fuma in die Augen. „Ich habe die Aura von Prinzessin Hinoto gespürt.“ Fuma sah ihn mit weit aufgerissenen Augen an. „Ist das dein ernst?“ Kamui nickte zögerlich. „Vielleicht hab eich mir das alles aber auch nur eingebildet. Ich hab ein den letzten tagen oft über die Ereignisse vor zwei Jahren nachgedacht.“ „Du hast dir das nicht eingebildet. Ich habe ihre Aura ebenfalls gespürt!“ Kamui drehte sich blitzschnell um. Ein Lächeln legte sich über sein Gesicht, als der die Person erkannte. „Subaru!“ Subaru nickte. Er ging auf Kamui zu und umarmte ihn. „Ich bin so froh dich wieder zu sehen, Kamui.“ Er löste die Umarmung und wandte sich an Fuma. Dieser reichte ihm die Hand. Subari ergriff sie und schüttelte sie. „Ich freue mich ebenfalls dich wieder zu sehen, Fuma.“ Subaru wandte sich wieder Kamui zu. „Prinzessin Hinoto hat alle Himmelsdrachen zu sich rufen lassen. Offensichtlich scheint es etwas schlimmeres zu sein.“ Kamui nickte. „Dann gehen wir zu ihr!“ Kamui, Subaru und Fuma betraten den Keller des Parlamentsgebäudes. Sogleich erblickten sie Prinzessin Hinoto. Abe sie war nicht allein. Außer ihr waren noch fünf weitere Personen da. Kamui lächelte und trat näher. „Sorata, Seiichiro, Karen, Arashi, Yuzuriha.... ihr seit auch da.“ Sorata lächelte. „Was hast du denn erwartet? Wir wollen dir natürlich wieder helfen.“ Kamui sah zu Prinzessin Hinoto. „Was wollt ihr uns erzählen, Prinzessin?“ Hinoto sah zu den Freunden. „Ich hatte eine Vision. In dieser sah ich, dass die Erddrachen zurückkehren werden. Sie wollen Rache an euch nehmen und die Erneuerung der Welt.“ Sorata seufzte. „Na klasse. Schon wieder die sieben Boten. Aber...wer ist den ihr Anführer?“ Hinoto blickte traurig zu Boden. „Meine Schwester Kanoe....sie ist ihre Anführerin. Bitte....ihr müsst die sieben Boten aufhalten.“ Kamui sah Prinzessin Hinoto in die Augen. „Ich verspreche ihnen.....ich werde die Erddrachen erneut aufhalten.“ Hinoto sah Kamui dankend an. „Ich danke dir.“ Kamui sah zu seinen Freunden. „Werdet ihr mir beistehen?`“ Sorata sah Kamui an, als sei er verrückt geworden. „Natürlich helfen wir dir. Das ist beschlossene Sache. Wie vor zwei Jahren!“ Die anderen nickten. „Natürlich werden wir dir helfen!“ Kamui sah sie dankend an. „Ich danke euch...Freunde!“ Hinoto sah Kamui an. „Du musst das heilige Schwert wieder zurückverlangen. Das ist deine erste Aufgabe. Ich bitte dich Kamui. Rette diese Welt erneut!“ Kamui nickte. „Ich werde die Erddrachen aufhalten. Verlasst euch darauf, Prinzessin Hinoto!“ Sorata streckte die Arme in die Luft. „Dann nichts wie los, Leute. Gehen wir das heilige Schwert holen und treten den Erddrachen mächtig in den Hintern!“ Kamui grinste und verließ mit den Freunden das Parlametsgebäude. Hinoto sah ihnen nach. //Jetzt sind die sieben Siegel wieder vereint! Genauso wie die sieben Boten. Jetzt beginnt der Kampf um das Schicksal der Welt von neuem. Bitte Kamui! Du musst Kanoe aufhalten. Ich weiß, dass du es schaffen kannst!// Und? Wie hat es euch gefallen? Hoffe doch gut. ^^ eure Dark_Hope Kapitel 1: Feelings between Friends ----------------------------------- Hier ist das nächste Kapi. ^^ Erst mal danke für eure lieben Kommis. Hab mich total gefreut. ^^ *euch knuddel* Jetzt geht es erst mal weiter. Hoffe, dass euch dieses Kapi auch gut gefällt! ------------------------------------------------------------------------------- Feelings between Friends Kanoe beobachtete ihre Schwester mit einem fiesen Grinsen. „Wie ich sehe hat meine liebe Schwester die Himmelsdrachen erneut um sich versammelt.“ Ihre Augen strahlten ein boshaftes vergnügen aus. „Dann kann der Kampf um die Erneuerung der Erde ja fortgesetzt werden, meine liebe Hinoto!“ Kanoe schloss ihre Augen und konzentrierte sich auf ihre Schwester. //Dann werde ich mal in deinen Traum eindringen, Hinoto.// Hinoto schreckte auf. Sie spürte eine ihr sehr bekannte Aura. „Kanoe......“ Kanoe kicherte. „Hallo Hinoto. Wir haben uns ziemlich lange nicht mehr gesehen. Endlich ist es mir mal wieder gelungen, in einen Traum von dir einzudringen. Wie geht es dir meine liebe Schwester? Wie fühlst du dich? Wie ich erfahren habe, hast du die Himmelsdrachen erneut um dich versammelt. Genauso, wie ich die Erddrachen um mich versammelt habe.“ Hinoto sah ihre Schwester unverwandt an. Kanoe ging auf ihre Schwester zu. Als sie diese erreicht hatte, packte Kanoe sie am Hals und drückte langsam zu. Hinoto hatte ihre Augen vor Überraschung weit aufgerissen. Die Luft wurde ihr knapp. „Kanoe.....“ Kanoe lachte nur. „Du Miststück! Das geschieht dir recht, das du so leidest. Du wurdest immer von allen bevorzugt behandelt; wurdest geliebt und bewundert, nur weil du die Gabe besitzt, eine Traumseherin zu sein. Ich habe diese nette Gabe nie besessen. Deshalb warst du immer das Engelchen, Hinoto. Und ich....“ Kanoes Augen verfinsterten sich und nahmen einen kalten Ausdruck an. „.....ich wurde immer wie der letzte Dreck behandelt. Die Menschen haben mich immer wieder zum Teufel gewünscht. Und deshalb verabscheue ich dich. Ich verabscheue alle Himmelsdrachen! Ich hasse dich wie die Pest. Oh ja, es macht mich glücklich, dich leiden zu sehen und je mehr du leidest desto glücklicher werde ich! Eigentlich solltest du mir dankbar sein. Ich ermögliche dir, dass du weiterhin als Traumseherin existieren kannst. Ohne deine Fähigkeiten als Traumseherin hast du auf dieser Welt eigentlich gar keine Daseinsberechtigung mehr. Bald wirst du die Zukunft erleben, wie du sie in deinen Träumen gesehen hast. Das wird hart für dich. Du wirst leiden und mächtig dagegen ankämpfen. Du hast gar keine Ahnung, wie sehr ich mich darauf freue dich so zu sehen!“ Mit diesen Worten ließ Kanoe ihre Schwester los. Hinoto griff sich an den Hals um die Schmerzen zu lindern. Kanoe beobachtete dies mit einem belustigten Gesichtsausdruck. „Ich schwöre dir, Schwester! Dieses mal werden die Erddrachen den Kampf gewinnen. Wir werden die Welt erneuern! Und die Himmelsdrachen ein für alle mal vernichten.“ Sie stieß ein boshaftes Lachen aus und entfernte sich von Hinoto. Plötzlich blieb sie stehen und wandte sich noch einmal zu ihrer Schwester um. „Ach, noch etwas! Wir Erddrachen sind auf Rache aus. Wir werden Kamui und seine lächerlichen Freunde aufhalten. Für immer!“ Mit diesen Worten verließ Kanoe den Traum ihrer Schwester. Hinotos Augen waren vor Angst weit aufgerissen.//Bitte Kamui.....du musst meine Schwester aufhalten!// Kamui ging mit seinen Freunden zu Kotoris Grab. Ein eisiges Schweigen lag über den Freunden, als sie sich dem Grabmahl näherten. Fumas Blick war starr auf Kotoris Grabstein gerichtet. Tränen brannten in seinen Augen. Diese drangen langsam durch und liefen an seinen Wangen hinunter. Er fiel auf die Knie und schluchzte. „Kotori....meine kleine Kotori.....vergib mir!“ Inuki tapste zu ihm und stupste ihn zaghaft an. Fumas Augen sahen zu der Hundegottheit. Ein sanftes Lächeln legte sich über sein Gesicht. Zögerlich kraulte er Inuki hinter dem Ohr. Dieser wedelte wild mit dem Schwanz. Kamui trat vor und legte Fuma eine Hand auf die Schulter. Dieser blickte auf. „Kamui....“ Dieser lächelte. „Fuma....Kotori hat dir bestimmt schon längst vergeben. Sie war ein herzensguter Mensch und sie hat dich geliebt. Du warst ihr Bruder.“ Fuma stand auf und legte seine Hand auf Kamuis. „Weißt du noch, was ich dir damals versprochen habe? Ich habe dir versprochen, immer auf dich aufzupassen und dich zu beschützen. Dieses versprechen konnte ich nicht halten, als ich zu den Erddrachen übergelaufen bin. Aber jetzt, seit ich ein Himmelsdrache geworden bin, fühle ich mich noch stärker mit dir verbunden. Sogar noch stärker, als ich noch der `Kamui der Erddrachen` war. Ich bin dir auf ewig dankbar, dass du bis zum Schluss an den guten Kern, der in mir geschlummert hat, geglaubt hast. Durch deinen Wunsch bin ich wieder der Alte geworden. Mein Herz hat sich von der Dunkelheit befreit, die es aufzufressen drohte. Ich habe einen Neubeginn starten können. Und dabei habe ich neue Freunde kennen gelernt. Und dafür bin ich dir auf ewig dankbar....mein Freund!“ Kamui sah Fuma mit großen Augen an. Dann lächelte er, ging auf Fuma zu, und schloss ihn in die Arme. „Ach Fuma....“ Fuma lächelte und erwiderte die Umarmung. //Endlich sind wir wieder so zueinander, wie wir es früher waren!// Sorata trat vor. „Ich will ja nicht unhöflich sein...aber wir sollten doch das heilige Schwert finden.“ Kamui nickte und sah ihn entschlossen an. „Wenn ich nur wüsste, wo es sich im Moment befindet.“ Karen trat neben ihn. „Vielleicht sollten wir Prinzessin Hinoto fragen.“ Arashi wiedersprach. „Ich glaube, wenn die Prinzessin gewusst hätte, wo sich das heilige Schwert zur jetzigen Zeit befindet, dann hätte sie es uns bestimmt mitgeteilt. Sie will doch genauso wie wir, dass die Erddrachen vernichtet werden!“ Subaru nickte. „Das glaube ich auch. Vielleicht ist es so wie beim letzten Mal. Das es ihr nicht sehr gut geht und sie dadurch Schwierigkeiten hat, ihre Fähigkeiten als Traumseherin richtig zu entfalten.“ Sorata seufzte. „Wenn das wirklich so sein sollte, dann habe wir ein gewaltiges Problem.“ Kamui nickte. „Da hast du recht. Vielleicht sollten wir einfach abwarten und sehen, ob Prinzessin Hinoto uns irgend einen Hinweis auf den Aufenthaltsort des heiligen Schwertes geben kann.“ Seiichiro nickte ebenfalls. „Dann machen wir uns alle am besten einen schönen Abend und feiern eine Runde.“ Yuzuriha strahlte. „Das ist eine gute Idee.“ Die anderen stimmten zu. „Dann gehen wir am besten in mein Hotel. Ich lasse euch alle kostenlos rein.“ Arashi lächelte. „Das ist echt nett von ihnen.“ Seiichiro winkte verlegen ab. „Keine Ursache.“ Nach ein paar Minuten erreichten die Freunde das 5 Sterne Hotel. Die Mädchen bekamen funkelnde Augen. „Das ist ja fantastisch. Und sie lassen uns da wirklich kostenlos rein?“ Seiichiro nickte abermals. „Jetzt aber rein. Wir wollen hier draußen doch keine Wurzeln schlagen!“ Die Freunde betraten eine riesige Eingangshalle. Die Säulen waren in einem matten Gold gehalten und mit viel Stuck verziert. Yuzuriha kriegte sich gar nicht mehr ein. „So ein wunderschönes Hotel.“ Fuma sah sich ebenfalls interessiert um. „So wie es aussieht, ist die ganze Prominenz hier, die es in Tokyo gibt.“ Seiichiro besprach sich gerade mit einer Angestellten und kam dann sofort zu den Freunden zurück. „Ähm....na ja. Es gibt da ein kleines Problem. Heute sind meine Angestellten mit Reservierungen geradezu überflutet worden. Und......“ Es schien ihm regelrecht peinlich zu sein. „.....wie soll ich sagen.....es sind nur noch Zimmer für Pärchen frei!“ Er atmete aus. Kamui sah Seiichiro erstaunt an. Sorata ergriff das Wort. „Also ich sehe da kein Problem.“ Seiichiro sah ihn erstaunt an. „Ich gehe auf jeden Fall mit Arashi in ein Zimmer, nicht wahr Schwester?“ Arashi lief rot an und nickte nur. Karen trat vor und legte ihre Arme um Seiichiros Nacken. „Und ich bin mir sicher, das wir beide in ein Zimmer gehen, nicht wahr Schatz?“ Seiichiro lief rot an. „Ähm...natürlich!“ Dann sah er zu den vier Jugendlichen. „Bleibt nur noch die Frage, was wir mit euch machen. Einer von euch muss auf jeden Fall mit Yuzuriha in ein Zimmer. Da führt kein Weg dran vorbei!“ Subaru, Kamui und Fuma sahen sich verlegen an. Keiner traute sich etwas zu sagen. Dann ergriff Subaru das Wort. „Ich gehe mit Fuma in ein Zimmer. Ich wollte ihn sowieso unbedingt näher kennen lernen.“ Kamui öffnete den Mund um etwas zusagen, doch er brachte keinen Ton heraus. Fuma nickte. „Für mich ist das in Ordnung. Ich wollte Subaru auch etwas näher kennen lernen!“ Seiichiro lächelte. Dann blickte er zu Kamui und Yuzuriha. „Ist das für euch in Ordnung, wenn ihr euch ein Zimmer teilt?“ Kamui nickte nur. Yuzuriha lächelte. „Ich sehe da kein Problem!“ Seiichiro nickte. „Dann ist ja alles in Butter. Holt euch an der Rezeption euren Zimmerschlüssel ab. Ach, noch etwas. In drei Stunden beginnt das Abendessen.“ Mit diesen Worten verschwand er mit Karen in einem der Aufzüge. Kamui ging mit schnellen Schritten in den Aufzug. Er lehnte sich lässig gegen die Wand und fuhr langsam mit Yuzuriha aufwärts. Welche Zimmernummer hatten sie eigentlich? Ach, das war egal! Im Moment waren nur die Erddrachen wichtig. Kamui knurrte wütend. Warum mussten sie wieder auftauchen? Und warum gerieten seine Freunde erneut in Gefahr? „Ist mit dir alles in Ordnung?“ Yuzurihas Stimme holte ihn wieder in die Wirklichkeit zurück. Eigentlich nicht ganz. Seine kalten Augen blickten in Yuzurihas blaue Kulleraugen. Diese strahlten so eine angenehme Wärme aus. Er könnte in ihnen versinken. Wie ein Fisch im Wasser. Kamui schüttelte seinen Kopf um diesen Gedanken sofort loszuwerden. Er wollte sie nicht mehr ansehen. Seine Augen wanderten abermals zu dem Mädchen neben ihm. Sie begutachteten ihren Körper. Sie war gewachsen, in den zwei Jahren. Und sie war ein weinig reifer geworden. Aber Kamui war sich sicher, dass sie ihre kindliche Art nie ablegen würde. Ihre schwarzen Haare verbargen ihr Gesicht, wie ein Vorhang die aufgehende Sonne. Plötzlich ertappte er sich bei dem Gedanken, ihr die lästigen Haarsträhnen aus dem Gesicht zu streichen. Er hätte sich Ohrfeigen können für diesen Gedanken. Plötzlich bemerkte er, dass sich seine Hand auf ihr Gesicht zu bewegte. Schnell zog er sie wieder zurück. Yuzuriha strahlte. „Los Kamui. Wir sind im richtigen Stockwerk. Jetzt müssen wir nur noch unser Zimmer finden.“ Mit einem strahlenden Lächeln auf dem Gesicht, dass ihn alle Sorgen über die Erddrachen vergessen ließ, packte sie seine Hand und zog ihn mit sich. Seishiro Sakurazuka beobachtete das treiben in dem Hotel mit großem Interesse. Ernahm einen Schluck aus seiner Teetasse und blickte aus dem Fenster. Nataku stand auf einem Laternenpfahl; seine Bänder wiegten sich im sanften Abendwind und er warf Seishiro einen stechenden Blick zu. Dann verschwand er mit einem Sprung in der Stadt. Seishiro lachte leise. Er wandte sich wieder dem Eingang des Speisesaals zu. Seine Hände umklammerten die Tasse, als sei sie sein Rettungsanker. //Ich bin mal gespannt, wann die Himmelsdrachen erscheinen. Besonderst gespannt bin ich auf dich.....mein lieber Subaru! Denn ich will nur eines! RACHE!!!// Und? Wie wars? Hoffe es hat euch gefallen! Eure Dark_Hope Kapitel 2: Revenge ------------------ Hallo ihr Lieben. ^^ Nochmals danke, für eure lieben Kommis. Hab mich mal wieder total darüber gefreut. Jetzt geht’s erst mal weiter. Hoffe, dass euch auch dieses Kapi gefällt. ------------------------------------------------------------------------------- Revenge Kamui und Yuzuriha hatten ihr Zimmer inzwischen gefunden und traten ein. Kamui spürte, wie sein Gesicht heiß wurde. Es stand nämlich nur EIN Bett im Raum. Genauer gesagt ein Doppelbett. Plötzlich kam er sich ziemlich doof vor. Was hatte er denn erwartet? Das war ja auch ein Zimmer für Pärchen. Yuzuriha sah ihn verlegen an. „Tja...ähm...willst du rechts oder links schlafen?“ Ihre Frage drang erst nach ein paar Minuten zu ihm durch. „Ähm....ich kann auch auf dem Boden schlafen....“ Yuzuriha sah ihn an, als hätte er einen an der Klatsche. Dann schüttelte sie den Kopf. „Du schläfst im Bett, sonst erkältest du dich noch!“ Na klasse. Jetzt machte sie sich schon Sorgen um ihn. Er nickte nur und stellte seinen Koffer auf die linke Seite des Doppelbettes. Yuzuriha nahm inzwischen den Kleiderschrank unter die Lupe. „Der ist schön groß! Da passen alle Klamotten von mir rein!“ Kamui warf einen Blick in ihren geöffneten Koffer und konnte sehen, dass sich wohl ein ganzes Kaufhaus darin befand. Leise summend legte Yuzuriha ihre Klamotten in den Schrank. Nach einer Stunde kam sie zu Kamui und strahlte ihn an. „So. Ich bin fertig. Jetzt kannst du deine Klamotten einräumen. Der Junge nickte, schnappte sich eine Hand voll Klamotten und ging zum Kleiderschrank. Es dauerte einige zeit, bis er erkannte, dass nur noch EINE Schublade leer war. EINE EINZIGE SCHUBLADE. Kamui knurrte wütend und legte seine Klamotten hinein. Plötzlich ertönte hinter ihm ein Kichern. Mit eine genervtem Blick sah er zu Yuzuriha. Diese lag auf dem Bett und kugelte sich vor Lachen. „Sag mir doch, was so lustig ist. Dann kann ich auch mitlachen!“ Yuzuriha holte tief Luft und stand auf. Sich immer noch vor Lachen schüttelnd. Sie kniete sich auf den Boden und betätigte einen Schalter. In der Wand öffnete sich eine geheime Tür und ein weiterer Schrank glitt heraus. Kamui starrte den eben erschienenen Schrank mit verblüffter Mine an. Dann grinste er und legte seine restlichen Klamotten hinein. Als er fertig war ging er zu Yuzuriha zurück, die auf dem Bett lag und ihn frech angrinste. Kamui sah sie gespielt sauer an. „Fandest du das lustig?“ Yuzuriha nickte. Mit langsamen Schritten kam er auf ihr Bett zu und setzte sich neben sie. „Dann bin ich mal gespannt, ob du DAS hier auch noch lustig findest!“ Yuzuriha sah in fragend an, als Kamui anfing sie zu kitzeln. Yuzuriha lachte laut. „Bitte...Kamui...hör auf...bitte!“ Doch der Angesprochen grinste nur und fuhr fort sie zu kitzeln. Er kippte nach vorne und ehe er realisieren konnte, was gerade passierte, lag er auf Yuzuriha. Diese hatte sofort aufgehört zu kichern und sah ihn mit ihren großen, blauen Augen an. Abermals versank er in diesen Augen. Sie hatten so etwas magisches an sich. So etwas...verletzliches. Seine Hand legte sich sanft auf ihre Wange. Vorsichtig wanderte sein Blick zu ihrem Gesicht und studierte es genau. Jede Einzelheit. Yuzurihas Herz begann aus unerklärlichen Gründen plötzlich schneller zu klopfen. „Kamui-chan...“ Kamui beugte sich vor und näherte sich ihrem Gesicht. Er kam ihr immer näher. Er wusste in diesem Moment nicht mehr was er eigentlich tun wollte. Yuzuriha schloß ihre Augen. Kamui tat das gleiche. Sie waren sich nur noch wenige Zentimeter enfernt..... Plötzlich öffnete sich die Tür und Seiichiro trat ein. Er trug einen schwarze Anzug, dazu eine dunkelblaue Krawatte. „Hallo ihr beiden. Entschuldigt wenn ich störe, aber ich-´´ Kamui schoss so schneller konnte in die Höhe und sah Seiichiro an. Sein Gesicht wurde heiß. „Nein...ist schon in Ordnung. Kommen sie rein!“ Kamui starrte die Erscheinung fasziniert an. Seiichiro kratzte sich verlegen am Kopf. „Naja...ich habe vergessen euch zu sagen, dass heute eine Art Ball ist. Und...für euch habe ich einen Karaokeabend herrichten lassen. Aarashi und Karen fanden, dass das eine gute Idee ist.“ Kamui schluckte. Ein Ball? Karaokeabend? Das waren zwei Informationen zuviel. Seiichiro sah die beiden an. „Ähm...ich gehe dann mal wieder raus!“ Mit einem kurzen Lächeln verließ er schnell das Zimmer. Yuzuriha rannte durch den Flur zu Arashis Zimmer. Völlig außer Atem stürmte sie hinein. Arashi sah sie überrascht an. „Hey Yuzuriha. Ich wollte mich gerade für den Ball heute Abend anziehen.“ Dann bemerkte Arashi den roten Farbton auf den Wangen ihrer Freundin. „Yuzuriha...ist alles in Ordnung?“ Diese nickte nur. „Sag mal....was ziehst du eigentlich an Arashi?“ Die Angesprochene strahlte und glitt zu ihrem Bett. Darauf lag ein weinrotes Kleid. Kleine silberne Klitzersteinchen schmückten die Vorderseite. Yuzuriha lächelte. „Das ist ein wunderschönes Kleid. Darin siehst du bestimmt wundervoll aus!“ Arashi lächelte. „Danke, Yuzuriha!“ Nach ein paar Minuten trug Arashi ihr Kleid. Sie begutachtete sich misstrauisch im Spiegel. „Naja...ich weiß nicht....“ Doch Yuzuriha strahlte. „Darin siehst du fantastisch aus.“ Das schien Arashi zu überzeugen, denn sie nickte schließlich. Dann trat Karen ebenfalls in das Zimmer. Sie trug ein schwarzes Kleid aus reiner Seide. Yuzuriha geriet vollkommen aus dem Konzept. „Karen -chan....sie sehen umwerfend aus.“ Karen lächelte. „Ich danke dir, Yuzuriha. Aber du hast noch kein Kleid an.“ Yuzuriha blickte nachdenklich an sich runter. Sie trug immer noch ihre Schuluniform. Verlegen sah sie zu den beiden Frauen. „Ähm...ich habe noch kein Kleid....“ Karen lächelte. „Warte hier! Ich bin gleich zurück.“ Yuzuriha sah ihr hinterher. Nach zehn Minuten kam sie wieder. In den Armen trug sie ein nachtblaues Kleid. Genau genommen war es ein Zweiteiler. Karen hielt es Yuzuriha hin. „Los! Zieh es an.“ Zögerlich nahm das Mädchen das Kleid entgegen und verschwand mit Karen im Badezimmer. Nach einer Stunde traten die beiden wieder heraus und Arashi strahlte. „Yuzuriha....du siehst umwerfend aus!“ Yuzuriha trug ein nachtblaues Kleid. Genau genommen war es ein 2-Teiler. Der Rock war lang und fiel perfekt zu Boden. Das Oberteil war einer Korsage ähnlich, die im Rücken zusammen gebunden war. Auf der Vorderseite waren viele silberne Perlen, die sich zu einem Muster vereinten. „Also...wenn den Jungs da nicht die Augen rausfallen.“ Mit einem Lächeln begaben sich die Mädchen zum Ballsaal. Kamui sah sich misstrauisch im Spiegel an. „Sehe ich denn wirklich nicht albern aus?“ Fuma und Subaru versuchten ihn zu beruhigen. Immer noch misstrauisch, sah Kamui auf seine Klamotten. Er trug eine schwarze Hose und dazu ein dunkelblaues Hemd. Darüber trug er einen schwarzen Sakko. Subaru trug das gleiche, mit dem Unterschied, dass er ein dunkelgrünes Hemd trug. Fuma hatte einen weißen Smoking über einem schwarzen Hemd an. Sorata trug einen tiefgrünen Anzug; ebenfalls mit einem schwarzen Hemd. „Jetzt kommt schon Leute. Lassen wir die Damen nicht unnötig warten!“ Den Jungs fielen fast die Augen aus dem Kopf, als sie die Mädchen erblickten. Besonderst Kamui wurde von Yuzurihas Anblick regelrecht in den Bann gezogen. Sorata bot Arashi den Arm an. Diese lächelte und hackte sich bei ihm ein. Karen wurde von Seiichiro und Fuma in den Saal geführt. Yuzuriha wurde von Subaru und Kamui hineingeleitet. Seishiro erblickte die Freunde. Ein fieses Grinsen legte sich über sein Gesicht. Er stellte seine Teetasse ab und musterte Kamui und die anderen. Seine Augen blieben an Subaru hängen. Ein wütendes Knurren ertönte. //Ich werde mich rächen Subaru!// Die Musik ertönte und Arashi tanute sogleich mit Sorata. Karen wurde von Fuma zum tanzen aufgefordert. Kamui atmete tief durch und sah Yuzuriha an. Diese erwiderte seinen Blick. „Ähm...möchtest du tanzen?“ Yuzurihas Augen weiteten sich vor Überraschung. Dann lächelte sie. „Natürlich....gerne!“ Zögerlich hakte sie sich bei ihm ein und er führte sie auf die Tanzfläche. Yuzuriha hatte alle Leute um sich vergessen, als er seinen Arm um ihre schlanke Taille legte. Sie legte ihre linke Hand auf seinen Oberarm und er nahm ihre rechte in die seine. Dann begannen sie zum langsamen Takt der Musik zu tanzen. Dass sie Rumba tanzten merkte sie gar nicht, dann Kamui führte sie ausgezeichnet. Yuzuriha spürte Kamuis unmittelbare Nähe und die geschmeidigen Bewegungen seines Körpers. Er war ein guter Tänzer, ohne Zweifel. Seine starken Arme führten sie sacht und sicher, seine atemberaubenden Augen ließen nicht eine Sekunde von ihr. All ihre Sinne waren wie losgelöst von allem Wirklichen. Der Junge registrierte Einzelheiten an ihr, die ihm vorher nie aufgefallen waren - den wundervollen Duft nach zarter Vanille beispielsweise, die langen Wimpern oder die schön gebogenen Brauen. Oder dass sie eine süße, kecke Nase besaß. Plötzlich ertönte ein lautes Donnergrollen. Kamui sah zum Fenster und erblickte einen roten Blitz....der die Form eines Drachen hatte. //Ein Erddrache...// Das Schlimme war aber, dass sich dieses Zeichen direkt vor ihrem Fenster befand. //Das kann also nur bedeuten, dass sich hier ein Erddrache befindet. Hier in diesem Raum.// Sein Blick wanderte zu Subaru, Fuma und Sorata. Sie fingen seinen Blick auf und nickten. Sie waren also der gleichen Meinung. Subaru trat vor und errichtete einen Bannkreis. Kamui sprang auf das Dach; Fuma, Subaru und Sorata dicht auf den Fersen. Kamui sah sich vorsichtig um. Er konnte niemanden entdecken. Es war zu dunkel. Dann ertönten laute Schritte. Eine Zigarette glimmte in der Dunkelheit auf. Kamui versuchte den Fremden zu erkennen. Subaru trat vor. Kamui konnte erkennen, dass sich sein Blick verdunkelte. „Seishiro Sakurazuka...“ Seishiro lachte. „Da bist du also...Subaru. Jetzt kommt meine Rache. Darauf habe ich zwei Jahre lang gewartet.“ Er blickte sich um. „Du hast einen Bannkreis errichtet, wie ich sehe...“ Seishiro seufzte. „Es gibt eine einfache Möglichkeit aus einem Bannkreis zu entkommen. In den man denjenigen tötet, der ihn errichtet hat.“ Subaru knurrte wütend. „Du hast dich nicht verändert Subaru. Du bist immer noch so ein süßer Kerl wie damals.“ Ein Lachen ertönte. „Ich werde dich entgültig aus dem Weg räumen! Dieses mal werden die Erddrachen die Menschheit ausrotten und die Welt erneuern!“ Mit einem lauten Lachen startete er seinen Angriff. ------------------------------------------------------------------------------- Und? Hat es euch gefallen? Das hoffe ich. ^^ eure Dark_Hope Kapitel 3: Prophecy ------------------- *vor euch auf die Knie fällt* Tut mir Leid, dass es solange gedauert hat. Hoffe ihr seid mir nicht böse. Aber ich hatte Abschlussprüfungen und bin deshalb nicht zum Schreiben gekommen. Hier geht es erst mal weiter. Hoffe das Kapi gefällt euch. Prophecy Seishiro sah Subaru belustigt an. „Du hast es anscheinend immer noch drauf, einen Bannkreis zu errichten! Aber das wird dir nicht viel nützen. Die Erde will sich reformieren und das wirst du nicht verhindern!“ Subaru sah ihn traurig an. „Seishiro....du hast meine Schwester umgebracht.“ Dieser lachte nur. „Da hast du recht. Und du hast damals ja auch Rache ausgeübt. Aber Kanoe hat mich wieder ins Leben zurückgeholt.“ Mit diesen Worten ging er zum Angriff über. Subaru wich noch rechtzeitig aus. //Genau wie damals!// Er sah seinem ehemaligen besten Freund ins Gesicht. //Ich werde dich erneut aufhalten. Das ist meine Bestimmung!// Diesen Gedanken im Hinterkopf ging er zum Gegenangriff über. Seishiro grinste und wich aus. Gleich darauf schleuderte er Subaru weg. Dieser konnte sich nicht dagegen wehren und kam äußerst unsanft auf dem Boden auf. Auf Seishiros Gesicht war ein Siegessicheres Grinsen zu sehen. Subaru hob langsam den Kopf. Seishiro stand direkt vor ihm. „Seishiro......“ Im selben Moment wurde er von einem Hustenkrampf überfallen. Seishiro grinste. „Leb wohl, Subaru!“ Subaru war sich sicher, dass dies sein Ende war. Er schloss die Augen und wartete auf den Schmerz. Doch er spürte nichts. Dann sah er Hinotos Zeichen, dass sich schützend vor ihn gestellt hatte. „Prinzessin Hinoto!“ Seishiro knurrte wütend. „Wir sehen uns wieder, Subaru!“ Mit diesen Worten verschwand er. Subaru hob mit letzter Kraft seinen Bannkreis auf. Dann brach er bewusstlos zusammen. Fuma und Sorata rannten so schnell wie möglich zu ihm. „Subaru!“ Fuma fühlte seinen Puls. „Er ist nur bewusstlos. Bringen wir ihn am besten in sein Hotelzimmer!“ Sorata nickte. Er legte einen Arm von Subaru um seine Schulter und brachte ihn in sein Zimmer. Die anderen hatten sich mittlerweile bei Hinoto versammelt. Die Prinzessin sah sehr geschwächt und blass aus. Yuzuriha sah sie besorgt an. „Geht es euch gut, Prinzessin?“ Hinoto sah sie an und nickte. „Mach dir keine Sorgen. Ich bin nur etwas ausgelaugt. Subaru zu beschützen hat viel von meiner Kraft angefordert. Und die Sorge um das Schicksal der Erde verschlimmert alles noch zusätzlich. Aber macht euch keine Sorgen um mich. Es ist viel wichtiger, dass ihr das heilige Schwert findet. Damit der Himmelsdrache Kamui endlich erwachen kann!“ Kamui trat vor. „Habt ihr eine Ahnung, wo sich das Heilige Schwert im Moment aufhält?“ Prinzessin Hinoto sah ihn an. „Ich habe viele Theorien. Aber nur eine kann richtig sein. Und ich weiß auch mit großer Wahrscheinlichkeit, welche es sein könnte!“ Arashi lächelte. „Na super. Und wo befindet sich das heilige Schwert?“ „Es befindet sich im Hauptquartier der Erddrachen.“ Die anderen sahen sie ungläubig an. „Was? Im Hauptquartier der Erddrachen? Und wie sollen wir da bitte schön ungesehen reinkommen?“ Sorata war außer sich. Hinoto sah ihn an. „Das weiß ich nicht. Euch wird schon was einfallen. Da bin ich mir sicher!“ Am Abend saßen alle Himmelsdrachen im Hotel. Fuma sah betrübt auf den Boden. „Ich denke, es müsste sich einer in das Hauptquartier der Erddrachen einschleichen. Nur so haben wir eine Chance, an das heilige Schwert ranzukommen.“ Seiichiro sah ihn an. „Weißt du, wie gefährlich das ist? Ich glaube nicht, dass sie uns die Show abnehmen, dass einer von uns die Seiten gewechselt hat.“ Er sah kurz zu Arashi. Karen stand auf. „Aber wir müssen an das heilige Schwert rankommen. Müssen wir uns etwa reinschleichen? Und das heilige Schwert einfach stehlen?“ Inuki bellte. Am nächsten Morgen stand Kamui früh auf und ging zur Clamp – Hochschule. Er kniete sich vor Kotoris Grab nieder, legte einen Blumenstrauß auf die Erde und betete. Wenig später erreichte er das Hauptquartier der Erddrachen. Fuma, Sorata, Arashi, Karen und Subaru erwarteten ihn bereits. Mit ehrfürchtigem und zugleich angewidertem Blick besah sich Kamui das große Gebäude. „Ok. Jetzt müssen wir nur noch reinkommen. Hat jemand zufällig einen Geheimgang entdeckt?“ Sorata grinste. Fuma lächelte und ging auf das Gebäude zu. Kamui sah ihn überrascht an. „Fuma! Warte! Bist du wahnsinnig? Die machen Aufschnitt aus dir!“ Fuma ignorierte ihn und stand wenig später vor dem Eingang. Vorsichtig öffnete er die Tür. Fuma wollte gerade weiter gehen, als er eine Stimme vor sich hörte. //Das war´s. Jetzt bin ich erledigt!// Yuto Kigai sah sich um. „Wer ist da? Zeig dich!“ Er sah auf die Uhr. „Jetzt verpasse ich beinahe den Tee.“ Yutos Augen verengten sich. „Ich würde demjenigen raten sich schnell zu zeigen. Sonst werde sich echt sauer. Besonderst, wenn ich zu spät zum Tee komme! “ //Naja...ist erst mal egal. Jetzt muss ich erst mal meinen Tee zu mir nehmen!// Er sah sich noch einmal kurz um und verließ die Eingangshalle. Fuma sprang vom Schrank und grinste. „Wie unterbelichtet ist der Typ eigentlich?“ Mit schnellen Schritten rannte er zur Tür und öffnete sie. Die anderen schlichen leise rein. Sorata klopfte Fuma anerkennend auf die Schulter. „Du bist ja ein richtiges Genie.“ Fuma lächelte. „Das weiß ich selber!“ Kanoe sah Hinoto belustigt an. „Zu dumm, dass ich nicht das gesamte Gespräch von euch verfolgen konnte, Schwester. Aber du hast Kamui vergessen etwas zu sagen. Du hast die Prophezeiung vergessen!“ Hinoto sah sie nicht an. Der Himmelsdrache Kamui wird erst dann entgültig erwachen, wenn ihm die Liebe und die Freundschaft genommen wird. Wenn diese beiden Dinge nicht mehr in seinem Leben existieren, wird der Himmelsdrache die Trauer und die Wut nicht mehr aushalten und endlich erwachen. „So lautet die Prophezeiung. Jetzt bleibt natürlich nur noch die Frage, wer die Liebe und die Freundschaft in Kamuis Leben symbolisiert. Aber ich bin mich sicher, dass du es weißt. Nicht wahr, meine liebe Hinoto? Du hast es doch schon im Traum gesehen. Aber du hattest anscheinend nicht den Mut und die Kraft, Kamui über die Prophezeiung aufzuklären.“ Hinoto hielt sich die Ohren zu. „Sei endlich still, Kanoe!“ Diese lachte nur. „Du weißt, dass ich recht habe. Du bist schwach.“ Mit einem letzen Lächeln verschwand sie. Yuzuriha saß mit Inuki in ihrem Zimmer und sah mit besorgtem Blick zum Fenster hinaus. „Hoffentlich ist mit den anderen alles in Ordnung. Besonderst mit Kamui!“ Sie hätte sich mal wieder ohrfeigen können. Sie wollte doch nicht mehr daran denken. Yuzuriha schüttelte den Kopf. „Nein....da ist nichts. Gar nichts.“ Inuki sah sie an und wedelte mit dem Schwanz. Yuzuriha lächelte und strich ihm beruhigend über den Kopf. //Hoffentlich schaffen wir es erneut´, die Erddrachen zu besiegen.// In Gedanken versunken setzte sie sich an den Schreibtisch und schrieb einen Brief an ihre Oma. Subaru sah sich um. „Das Schwert könnte überall sein. Wir sollten vorsichtig sein!“ Die anderen stimmten ihm zu. „Am besten trennen wir uns. Aarashi. Du gehst mit Karen.“ Die beiden Frauen nickten und machten sich auf den Weg. Sorata sah zu Kamui. „Ich gehe mit dir Kamui. Und Fuma sieht sich mit Subaru um.“ Doch Kamui schüttelte den Kopf. „Ich werde mich allein umsehen!“ Sorata sah ihn an. „Das ist viel zu gefährlich!“ Doch Kamui hob seine Hand, um ihn zum Schweigen zu bringen. „Ich bleibe dabei. Ich gehe allein!“ Die drei Jungs sahen sich gegenseitig an. Sie wussten, dass sie Kamui nicht von seiner Entscheidung abhalten konnten. „Ok. Aber sie vorsichtig!“ Nataku hatte auf diesen Augenblick gewartet und beobachtete Kamui genau. Dieser sah sich weiterhin vorsichtig um. Dann fiel ihm eine Tür ins Auge. Schnell war er bei ihr und versuchte sie mit aller Kraft aufzustemmen. Nach einigen Versuchen schaffte er es, die Tür zu öffnen und trat ein. Ein schummriges Licht erfüllte den Raum. Zaghaft trat Kamui weiter ein. Dann erblickte er es. Das heilige Schwert. Es steckte in der Mitte eines Pentagrams und wurde von schweren, pechschwarzen Eisenketten umschlungen. Kamui lächelte und ging auf das Schwert zu. Er wollte es gerade berühren, als er eine Stimme hinter ich vernahm. „Das würde ich nicht tun, wenn ich du wäre!“ Blitzschnell drehte sich Kamui um. Seine Augen weiteten sich. Kanoe grinste und ging auf ihn zu. Kamui wich zurück. Natakus Seile schlangen sich um seinen Körper und hinderten ihn so an der Flucht. Kamui wurde die Luft knapp. Ein Seil hatte sich um seinen Hals geschlungen und begann ihn zu würgen. Kanoe grinste noch mehr und schnipste mit den Fingern. In diesem Moment öffnete sich der Boden und ein gläserner Sarg stieß an die Oberfläche. Kamui war geschockt. Kanoe sah es ihm an und grinste. „Kennst du dieses Mädchen?“ „Yuzuriha....“ „Anscheinend kennst du sie. Wir werden der Kleinen nichts tun, wenn du brav wieder verschwindest!“ Kamui funkelte sie wütend an. Die Bandagen zogen sich weiter zusammen. Kano grinste und gab Nataku ein Zeichen. Dieser nickte und schleuderte Kamui aus dem Quartier. Kamui hatte starke Schmerzen. „Yuzuriha...“ Er versuchte sich aufzustemmen. Dann wurde alles schwarz.... „Kamui!“ Er hörte eine Stimme. Sie kam ihm bekannt vor. „Kamui. Hörst du mich?“ Er öffnete langsam die Augen. Wo bin ich?“ Fuma sah ihn erleichtert an. „Gott sei Dank. Du hast drei tage lang geschlafen.“ Kamui sah ihn überrascht an. „So lange habe ich geschlafen?“ Dann kam urplötzlich die Erinnerung zurück. „Wir müssen Yuzuriha retten!“ Er wollte aufstehen, doch Fuma drückte ihn sanft wieder auf das Bett zurück. „Du musst dich erst mal richtig erholen. Dann werden wir überlegen, wie wir Yuzuriha retten können!“ Kamui nickte leicht. Das war alles seine Schuld. Warum hatten sie sich ausgerechnet Yuzuriha ausgesucht? Er ballte seinen Hände zu Fäusten. Unbänditge Wut und Hass durchströmten seinen Körper. Fuma sah ihn besorgt an. „Kamui...ich verspreche dir, dass wir Yuzuriha retten werden!“ Er stand auf und ging aus dem Zimmer. Kamui war entschlossen. //Ich werde dich retten Yuzu! Ich will dich nicht auch noch verlieren! So wie ich Kotori verloren habe!// Und wie hat es euch gefallen? Tut mir Leid, dass es nicht so lang geworden ist. Hoffe ihr nehmt mir das nicht Übel. Eure Dark Hope Kapitel 4: Dark Soul -------------------- *sich tausendmal entschuldigt* Tut mir leid, dass es so lange gedauert hat, aber ich hatte so viel mit der Schule um die Ohren. Jetzt geht es erst mal weiter. ^^ Dark Soul Kanoe lag in ihrem Bett und sah gedankenverloren an die Decke. Die Sorge um ihre Schwester zerfraß sie innerlich. Die ganze Zeit über sah sie das traurige schmerzerfüllte Gesicht ihrer Schwester vor sich. Ihre Augen, in denen sich langsam die Tränen anstauten. „Du siehst besorgt aus!“ Kaneo setzte sich auf und erblicke Yuto, der am Fuße ihres Bettes saß und sich eine Tasse Tee eingoss. Er lächelte sie an. „Möchtest du auch einen Tee?“ Kanoe nicke und lächelte dankbar. Yuto ging mit langsamen Schritten zum Fenster. Es herrschte einige Minuten eine eisige Stille zwischen den beiden Erddrachen. Dann endlich brach Yuto das Schweigen. „Du weißt, dass wir den Himmelsdrachen unterlegen sind, nun da der andere Kamui zu den Himmelsdrachen übergelaufen ist.“ Kanoe nickte nur. Darüber hatte sie noch gar nicht nachgedacht. Aber so langsam dämmerte ihr, dass Yuto recht hatte. Sie waren zwei in der Unterzahl. „Und was willst du dagegen tun?“ Kano grinste kurz. „Keine Sorge. Mir wird etwas einfallen!“ Hinoto saß mit geschlossenen Augen im Keller des Parlamentsgebäudes. Plötzlich riss sie ihre Augen auf und sah ihre Schwester Kanoe. „Kanoe! Was willst du hier?“ Die Angesprochene lächelte und kam langsam auf sie zu. „Hallo meine liebe Schwester. Ich bin nur zu dir gekommen, um dir zu sagen, dass all deine Visionen die du gesehen hast, wahr werden!“ Hinoto riss erstaunt die Augen auf und schüttelte den Kopf. „Nein! Die Zukunft lässt sich ändern. Das hast du auch beim letzten mal gesehen!“ Kanoe legte den Kopf schief. „ Da hast du recht, aber damals wusste ich nicht das, was ich jetzt weiß. Ich habe einen weiteren Erddrachen gefunden, der bald zu uns stoßen wird!“ Hinoto keuchte. „Aber....wie?“ Die Schwarzhaarige sah ihre Schwester an. „Es hat einige Vorteile, wenn man Satsuki auf seiner Seite hat. Aber leider wirst du nie in den Genuss von ihren wunderbaren Fähigkeiten kommen.“ Hinoto sah sie an. „Was hast du herausgefunden?“ „Das wirst du bald herausfinden! Es dauert nicht mehr lange, und all deine Visionen werden Wirklichkeit!“ Mit einem lauten Lachen verließ Kanoe den Traum ihrer Schwester. *Zwei Tage zuvor* Satsuki stieg von ihrem Computer und sah Kanoe an. „Ich habe das herausgefunden, was du haben wolltest, Kanoe. Er wohnt im Waisenhaus in der Harishostraße,“ Kanoe lächelte. „Danke, das hast du gut gemacht Satsuki!“ Sie wandte sich an Yuto. „Komm. Wir müssen los!“ Wenig später saßen die beiden in Kanoes rotem Sportwagen und fuhren zum Waisenhaus. Sie parkten das Auto am Straßenrand und liefen mit eiligen Schritten in das alte Haus. Die Empfangsdame bat sie im Wartezimmer platz zu nehmen. Yuto spielte ein wenig mit einem kleinen Mädchen, während Kanoe ungeduldig mit dem Fuß auf und abklopfte. Kurz darauf kam die Leiterin des Waisenhauses auf sie zu. „Folgen sie mir!“ Die beiden Erddrachen folgten der Frau in ein kleines Zimmer. Dieses war mit einem einfachen Schrank und einem bett ausgestattet. Auf dem Bett saß ein Junge von 14 Jahren und blickte sie kalt an. „Das ist Kiyoshi!“, stellte die Leiterin den Jungen vor. Dann verließ sie das Zimmer. Kanoe sah den Knaben an. Er war mager und sein Haar war verstrubbelt. Seine Haut war extrem blass und auf seinem Unterarm konnte man viele feine Risse sehen. „Hallo Mein Kleiner.....mein Name ist Kanoe und das ist mein Begleiter Yuto!“ Ungefähr 1 Stunde später stand das Waisenhaus vollkommen in Flammen. Die Kinder konnte in Sicherheit gebracht werden, doch zwei Pfleger erlitten schwere Verbrennungen. Kanoe und Yuto waren mittlerweile in ihr versteck zurückgekehrt. Doch sie waren nicht allein. Der Junge, den sie besucht hatten, befand sich bei ihnen. Seine Augen strahlten Kälte, Hass und Zerstörungslust aus. Kanoe strich ihm übers Haar und legte ihm eine Hand auf die Wange. „jetzt gehörst du zu den Erddrachen, die auch sieben Boten genannt werden.“ Der Junge wandte sich von ihr ab. „Danke, dass ihr mich aus diesem Loch herausgeholt habt.“ Dann verschwand er. Yuto sah Kanoe an. „Musstest du mich unbedingt bitten ,dass Waisenhaus zu zerstören....die armen Kinder!“ Kanoe sah ihn an. „Jetzt sei kein Angsthase. Den Kindern ist ja nichts passiert. Wir haben alles was wir brauchen. Der Junge gehört zu uns. Kiyoshi Shirou ist ein Teil von uns. Und wir werden uns gut um ihn kümmern!“ So. Das wars. ^^ Hoffe es hat euch gefallen. Eure Hope_Eve Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)