Daydream von abgemeldet ================================================================================ Prolog: Der verwundete Krieger ------------------------------ Der verwundete Krieger Ein Mädchen mit einem blutroten Umhang kniete vor einem Grab nieder. Ihre Augen waren geschlossen und sie hielt Räucherstäbchen in der Hand. Die Vögel zwitscherten und die Blätter der Bäume fielen lautlos auf den Boden. Es wäre ein wunderschönes Bild der Ruhe geworden, wäre da nicht...Yuri-sama! Ein verletzter! Das Mädchen schreckte kurz hoch und steckte dann die Rächerstäbchen neben das Grab. Ich werde ihn mir ansehen, kam es aus ihrem Mund und sie nahm ihren Stab, der an einem Baum lehnte in die Hand. Er war aus gold und hatte oben einen großen Ring, andem Stäbe runterhingen. (wenn ihr euch das nicht vorstellen könnt: so ähnlich wie der von Mirouko aus InuYasha) Sie ging an etlichen Bäumen vorbei bis sie an einer Lichtung ankam. Unten standen ein paar Häsuer und in einem Zaun waren Kühe und Schweine die grasten. »...Das ist also Phemos...« Sie ging den Hang runter ohne auch nur einmal abzurutschen. Ein paar Dorfbewohner tuschelten als sie an ihnen vorbeiging. Was ist das nur für ein Mensch?, Warum hat sie so einen roten Umhang an? Manche schrien ihr auch nur hinterher: Hexe! Verschwinde aus unserem Dorf! Sie ignorierte die Dorfbewohner völlig. »...Sie glauben wohl noch immer an den Teufel...« Sie schaute sich kurz um und ging dann in eines der kleinen Häuser, die aus Stroh und Holz gebaut waren. Eine Frau kniete vor einem jungen Mann nieder. Als Yuri hereinkam stand sie auf und verbeugt sich kurz vor ihr. Yuri-sama, ein Krieger. Vermutlich handelt es sich um einen Reisenden, sagte sie schnell. Dann schritt sie aus dem kleinen Häuschen. Yuri schaute der Frau kurz hinterher und beugte sich dann um den Krieger. Wer bist du?, flüsterte Yuri schon fast. Der Verletzte schaute sie kurz an, dann sagte er etwas abweisend: Willst du mich..eigentlich...verarzten...oder warum...bist du... Er brach ab. Seine Verletzung am rechten Arm schmerzte höllisch. Das merkte Yuri und sagte dann ruhig: Ich werde mich um dich kümmern Sie kramte aus einem kleinen Kästchen eine kleine Dose und einen Verband heraus. Dann schritt sie kurz nach draußen und kam mit einer Schale Wasser wieder. Sie kniete sich zu ihm hin und stellte die Wasserschale ab. Er schien sie zu ignorieren. Langsam säuberte sie seine Wunden und trug dann die Salbe in der Dose auf seine Wunden auf. Es brennte ein wenig und Yuri verband ihm dann seinen Arm und seine Verletzungen. Er wollte langsam aufstehen aber die Verletzungen schmerzten zu sehr. Einige Tage danach... Yuri stand in einem kleinen Garten mit wunderschönen roten Rosen. Kirschblütenbäume standen um sie herum. Yuri war aber nicht zum Spaß hergekommen. Sie schaute sich kurz um und steckte dann wie immer Räucherstäbchen in ein Grab das vor ihr stand. Bist du für heute fertig? Yuri drehte sich schnell um. Was willst du? Vor ihr stand Sasuke, der Krieger, den sie vor mehreren Tagen verarztet hatte. Ich wollte dich lediglich fragen, ob du...Lust hättest mich nach Kyria zu begleiten. Schließlich habe ich seit den vergangenen Tagen schon in mehreren Dörfern nachgefragt ob es die Dorfbewohner kennen. Wenn es unbedingt sein muss..., sagte Yuri gelangweilt. Sasuke grinste. Doch innerlich freute er sich noch viel mehr. ~Kapitel Ende~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)