Loveless are not loveless von Sahara-san ================================================================================ Kapitel 3: Verbindung --------------------- Hie ist nun Kapitel drei.Hoffe ich krieg Kommis. -Jayara-: Hab mich wahnsinnig über dein Kommi gefreut und das ist auch der Hauptgrund warum ich jetzt hier weiterschreib. Habs nähmlich bei fanfiction.de auch und da hätt ichs auf alle fälle weiter geschrieben. Viel Spaß beim lesen!^-^ Kapitel 3: Verbindung Nachdem sie die Worte ausgesprochen hatten zersprang das Kampfsystem wie ein zerspringender Spiegel. Als die Kämpfenden das verschwinden des Systems registrierten waren Ritsuka und Seimei bereits wieder auf dem Boden. Direkt zwischen Tsubasa und Soubi. Ritsuka rannte zu Tsubasa, da dieser dabei war bewusstlos vorüber zu kippen. Kurz bevor er den Boden erreichte fing ihn Ritsuka auf. Sorgenvoll nahm er den bewusstlosen Jungen in den Arm. Soubi der jetzt erst richtig merke was hier abgeht, war schockiert darüber Seimei zu sehen. „Starke Worte! Das hätte ich nicht gedacht. Das System war binnen drei Sekunden zerstört.“ Sagte Seimei bewundernd. „Seimei? Was…?“ begann Soubi, wurde aber von seinem Sacrifice mittels einer Handbewegung zum schweigen gebracht. Er ging auf seinen kleinen Bruder zu und meinte. „Wir sollten ihn ins Krankenhaus bringen“ „Nein. Er mag keine Krankenhäuser. Bringen wir ihn nach hause.“ Widersprach er Seimei. Dann schnallte er sich Tsubasa um auf den Rüchen und die beiden Aoyagis machten sich auf den Heimweg. Soubi ignorierten sie. Der stand nun da wie bestellt und nicht abgeholt. „Was geht hier vor?“ flüsterte er für sich selbst. Zuhause legte Ritsuka sein Sacrifice erstmal ins Bett und holte dann den Verbandskasten. Als er zurück ins Zimmer kam war Tsubasa aufgewacht und blickte nun leer an die Decke. „Tsubasa?“ begann Ritsuka vorsichtig. „Lass mich.“ Kam die knappe Antwort. Doch Ritsuka hörte nicht, sondern setzte sich aufs Bett. Er beugte sich über ihn und drückte seine Lippen auf die von Tsubasa. Tsubasa wollte ihn wegstoßen doch Ritsuka hielt seine Hände fest und fuhr mit seiner Zunge sacht über Tsubasas Lippen. Diese ergab sich nun endlich und öffnete den Mund ein Stück. Die beiden verfielen in einen leidenschaftlichen Kuss. Als sie sich wieder voneinander lösten hatte Tsubasa schon wieder Tränen in den Augen. „Lass mich nicht allein, Tsubasa. Ich möchte dich nicht noch einmal verlieren.“ Sagte Ritsuka sanft und ein bisschen krächzend. Tsubasa richtete sich ein wenig auf und schlang seine Arme um Ritsuka. „Ich will das doch auch nicht. Aber ich war in dem Moment so sauer, dass ich…dass ich-!“ Ritsuka legte ihm einen Finger auf die Lippen. „Shhh! Ich weiß das. Und es tut mir Leid, dass ich dir nicht gesagt habe, dass er mehr für mich empfindet. Aber du bist und bleibst der Einzige für mich. Hörst du?“ Ritsuka drückte ihn noch etwas fester an sich was Tsubasa leise aufstöhnen ließ. „Oh verdammt! Deine Wunden!“ rief Ritsuka erschrocken. Doch Tsubasa lächelte ihn nur zärtlich an. Dann schafften sie es endlich die Wunden zu verbinden. Plötzlich klopfte es an der Tür. Nachdem sie die Freigabe zum eintreten gaben steckte Seimei seinen Kopf durch die Tür herein. Tsubasa schrie kurzfristig auf. „Was-!?“ wollte er ansetzten. „Ich erklär’s dir später, okay?“ Tsubasa nickte nur. „Was gibt’s denn, Bruder?“ wandte er sich jetzt an Seimei. Dieser antwortete nur „Ich wollte nur sehen ob ihr euch vertragen habt und euch sagen, dass das Essen fertig ist.“ „Gut wir kommen dann.“ Damit verschwand Seimei auch aus dem Zimmer. Ritsuka half Tsubasa beim aufstehen und dann gingen sie langsam ins Esszimmer. Beim essen erklärte Seimei noch einmal wie es dazu kam, dass er bei ‚Blauer Papillon’ gelandet ist. Und als Tsubasa hörte, dass Seimei bei dem Test 3000 Punkte erreicht hat musste er natürlich mit seinen 7500 Punkten angeben und mit Ritsukas 10.000. Sie waren alle sehr fröhlich trotz dem was am Nachmittag passiert war. Nach dem Essen gingen Tsubasa und Ritsuka auf ihr Zimmer und Seimei fragte seine Mutter on es denn in Ordnung war die beiden in einem Zimmer zu lassen. „Sie haben mir versprochen nichts Unsittliches zu veranstalten. Und darum vertraue ich den beiden.“ „Aber früher oder später wird es passieren. Sie sind schließlich keine kleinen Kinder mehr.“ „Ja das weiß ich. Aber wenn ich sie zwanghaft trennen würde würden sie es noch eher versuchen.“ „Das stimmt. Nur ganz ungefährlich ist es auch nicht. Aber die beiden sind ja zum Glück vernünftig.“ „Aber Seimei. Was machen wir jetzt wegen diesem Soubi?“ „Das weiß ich nicht. Ich werde ihn morgen aufsuchen und… ich weiß nicht.“ „Es wäre am besten wenn er sich von Ritsuka und Tsubasa fern hält, denn wenn Tsubasa noch mal mit ihm zusammenstößt konnte dein kleiner Bruder einen Wutanfall bekommen und wer weiß was dann alles geschieht.“ „Wieso? Ist Ritsuka denn in dem Punkt gefährlich?“ „Ja! Denn Ritsuka ist nicht begeistert von seinem Namen. Genauso wie Tsubasa und deshalb gehen sie mit ihren Gegnern nicht sehr zimperlich um. Darum wurden sie ja auch ausgewählt die nächsten Leiter der Schule zu werden.“ „Die neuen Leiter?!“ stieß Seimei überrascht hervor. „Ja“ kam die knappe Antwort. „Anscheinend wusste ich wirklich nicht sehr viel über meinen Bruder.“ Er schlug sich vor lauter Dummheit an die Stirn. „Es wundert mich eigentlich warum du an der Schule nichts von Ritsuka du Tsubasa gehört hast. Die beiden sind bekannt wie ein bunter Hund. Sie werden von allen bewundert. Für ihre Leistungen und auch um ihre Beziehung. Nicht jeder hat so eine enge Verbindung wie die beiden.“ „Ich habe schon über ein Namenspaar gehört, das von allen bewundert wird. Aber es ist nie ein konkreter Name gefallen. Sonst hätte ich sicher gewusst, dass es Ritsuka ist.“ Seimei war völlig verblüfft über das was ihm seine Mutter erzählte. Er hätte nicht mit so etwas gerechnet. Mutter und Sohn unterhielten sich noch eine ganze Weile über das ’Loveless’-Gestirn. Je mehr er von seinem Bruder erfuhr desto weniger konnte er es glauben. Ritsuka und Tsubasa waren derweilen schon tief im Land der Träume angelangt. Eng aneinander gekuschelt lagen sie da und hielten die Hand des anderen. Vermutlich damit keiner der beiden dem anderen verloren ging. Doch plötzlich öffnete Ritsuka die Augen und sah zur Veranda. Dort stand er. Ritsuka hatte gewusst, dass er auftauchen würde. Er richtete sich auf ohne das Tsubasa davon mitbekam. Die Hand blieb so liegen wie sie die ganze Zeit gelegen hatte. „Was willst du hier?“ fragte er leise aber auf eine gewisse Art bedrohlich. „Das weiß ich selbst nicht so genau. Warum lässt du seine Hand nicht los?“ antwortete er darauf. „Damit er deine Anwesenheit nicht registriert. Denn würde er dich bemerken wärst du so gut wie tot.“ „Das heißt du machst dir Sorgen um mich?“ „Keinesfalls. Denn ich wäre derjenige der dich tötet.“ Soubi sah ihn verwundert an. „Wieso? Was bedeutet dir dieser Junge?“ fragte er ein wenig in seinem Stolz verletzt. „Alles!“ kam die preziöse Antwort. „Deinetwegen habe ich ihn schon mal verloren. Aber ein zweites Mal lasse ich das nicht zu.“ „Wie meinst du das?“ fragte er verwirrt. „Weil ich damals in der Schule war um meinem Bruder vor dem Tod zu bewahren. Was eigentlich deine Aufgabe war. Denn du hättest dort sein müssen und für ihn kämpfen sollen, nicht ich!“ „Du hättest es ja nicht tun müssen.“ „Schon mal was von Familienbande gehört? Ich denke nicht, dass du weißt was es heißt für seine Familie ein zustehen.“ „Woher willst du das wissen?!“ fragte Soubi nun etwas gereizt. Ritsuka sah ihn nur mit einem verächtlichten Blick an und meinte „Ich kenne Satoshi, deinen kleinen Bruder!!“ Soubi sah Ritsuka entgeistert an. „Und jetzt verschwinde bevor ich mich vergesse!“ er sagte das in einem Ton der einem das Blut in den Adern gefrieren lies. Leicht panisch stürmte er aus dem Zimmer. Soubi wusste genau, was es bedeutete wenn Ritsuka seinen Bruder kannte. Und in dem Fall war es besser sich zu verziehen, sonst lag das eigene Leben auf dem Spiel. Ritsuka, stolz darauf Soubi so zu sehen legte sich wieder hin. Dann küsste er Tsubasas Hand und flüsterte. „Reg dich nicht auf. Das tut deinen Wunden nicht gut.“ Sogleich entspannte sich Tsubasas Hand die sich bis dahin krampfhaft um Ritsukas Hand gelegt hatte. Dann öffnete er die Augen. „Die beiden sind Brüder?“ Ritsuka nickte. „Sie haben verschiedene Namen und Lehrer weil ihre Eltern geschieden sind und jeder der Eltern einen mit sich genommen hatte.“ Tsubasa vergrub sein Gesicht im Polster. „der war mir schon immer ein wenig unheimlich.“ Ritsuka beugte sich zu ihm vor und sagte „Das stimmt nicht. Du magst ihn nur nicht weil er mit mir befreundet ist und du deshalb eifersüchtig bist. Er hob empört seinen Kopf. „Das ist nicht wahr! Ich-!“ Ritsuka brachte ihn zum schweigen indem er Tsubasa fest an sich drückte. Tsubasa vergrub sein Gesicht in Ritsukas Halsbeuge. „Danke“ säuselte er. Ritsuka sah ihn verwirrt an. „Dafür dass ich Alles für dich bin.“ Grinste Tsubasa. Plötzlich lief Ritsuka hochrot an. Dann nahm er den Polster und warf ihn Tsubasa auf den Kopf. Er zog sein Sacrifice näher zu sich und küsste ihn. „Natürlich bist du alles für mich!“ säuselte er als sie sich voneinander gelöst hatten. Kurz darauf schliefen sie in dieser Umarmung ein. An nächsten Tag hatte sie Schulfrei. Und außerdem der Geburtstag von Misaki[1]. Daher beschlossen die beiden mit ihr eine kleine Shoppingtour zu unternehmen. Seimei aber meinte er habe noch etwas zu erledigen und komme später nach. Ritsuka und Tsubasa wussten nicht was er damit meinen könnte, gaben sich aber damit zufrieden dass er nachkam. Misaki wusste wo Seimei hinging. Zu Soubi. Sie sagte jedoch nichts. Fortsetzung folgt… [1] Ritsukas Mutter. Im Manga wurde sie mal so genannt. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)