Lagu - das Wischenschafts Projekt von LacusClyne (eine meiner lieblings geschichten) ================================================================================ Kapitel 14: ------------ Kyoko klopfte an die Tür und ging dann rein als sie Herein geboten wurde. „ihr wolltet mich bei der Besprechung dabei haben?“ „Ich dachte, es wäre für dich interessant die Nachbesprechung zu erleben.“ Hagen lächelte sie an und blickte kurz zu Kyle. Kyle klappte eine Mappe zu und eine andere auf und nickte Hagen kurz zu. Kyoko setze sich dann auf einen der freien Stühle als Hagen fragte. „Wo waren wir stehen geblieben?“ „Die Energie des Reaktors. Laut unseren Berechnungen erreichen wir von der Größe des Lagus ungefähr das 5fache eines Atomkraftwerks an Energie in einem Monat.“ „Wir wären also in der Lage, genug Energie zu erzielen, um unser Vorhaben zu vollenden. Wie schnell können das Raketentriebwerk und die Strahlenschirme einsatzfähig sein?“ „In weniger als 2 Tagen sind wie Einsatzbereit. Noch bevor die Japaner oder besser die ganze Menschheit weiß, was wir vorhaben sind wir bereits in der Erdumlaufbahn. Operation Medusa kann anschließend beginnen.“ Kyle machte dann die erste Mappe wieder auf und blickte zu Kyoko die die beiden verwirrend anschaute. „und was ist das nun wieder genau?“ „Wir regenerieren die Erde. Das ist unser Plan mit dem Lagu. Ich forsche schon seit Jahren daran und es gibt keinen Zweifel. wenn wir im Kreis die Erde mit Lagu bestrahlen ziehen wir weiteres Lagu aus dem Erdkern an die Oberfläche. Nach einem zweiten "Armageddon" erwacht die Erde in 3 Tagen zu neuem Leben. Anschließend stellen wir die Tier- und Pflanzenwelt wieder her. Dazu lagern wir im Kühlraum die DNS-Codes tausender Tiere und Pflanzen.“ Hagen schaute sie an und zeigte auf einen Plan der Erde an der Wand. „A... aber ich dachte.. wieso… das lagu ist dafür nicht geschaffen wurden.. wieso habt ihr alle so bescheuerte Ideen damit! das ist doch genau so ne kranke Idee, wie die…“ Sie stand auf und war mehr als entsetzt. „Mein Vater würde sich im grab umdrehen…“ sie schaute zu Boden. Kyle stand dann auch auf „Die Welt besteht nur noch zu 40 Prozent aus Oberfläche als vorher. Wir wollen die Erde heilen, mehr nicht. Ich erkenne nichts Falsches daran, für eine bessere Welt zu sorgen, wenn wir es können. Ich würde für diese Welt sogar kämpfen.“ Hagen schloss in der Zwischenzeit die Tür ab und schaute die 2 an. „a. aber.. das.. ist doch keine Lösung... wenn die Welt es denkt macht sie es von alleine, vielleicht haben wir das leben so auf ihr verdient! das weiß doch keiner. warum hab ich mich nur auf euch eingelassen.“ „Dich betrifft keine Schuld. DU konntest ja nicht wissen, was wir vorhaben. Andererseits kann ich nun nicht mehr erlauben, das du das Schiff verlässt. Du weißt nun zuviel, um ohne Beobachtung hier herumzulaufen.“ Hagen schaute sie an. „und was soll ich dann hier?! ich hab doch von gar nichts ne Ahnung. ich bin doch nur ein klotz am Bein was keiner haben will.“ Sie schaute zu Boden „Wir werden sehen!“ Er öffnete die Tür „Kyle, kümmere dich um die Triebwerke. Ich führe letzte Untersuchungen am Lagu durch.“ er blickte dann zu Kyoko „Sie entschuldigen, Miss Yume!“ und ging. Kyle schaute sie an „Ich verstehe dich wirklich nicht.“ „was verstehst du an mir nicht?“ „Wir versuchen doch nur eine bessere Welt zu schaffen. Sieh dich doch mal um. Die Welt geht vor die Hunde und dann kommen noch Menschen wie Otomo dazu, die noch mehr Schaden anrichten wollen. Egal was Hagen sagt. Sobald wir Land erreicht haben, lassen wir dich gehen.“ „ihr denkt ihr könnt alles so ändern damit es euch gefällt, ihr spielt doch nur Gott“ „Wir tun hier etwas zum Wohle der Menschheit. Wir verfügen über eine Weltraumstation, di in der Lage ist, eine Vielzahl von Menschen mitzunehmen.“ Er zeigte ihr einige Dias auf der Leinwand. „macht doch was ihr wollt... ich hab bald keine Lust mehr mir so was anzuhören…“ „Jetzt wirst du auf einmal kämpferisch! Leon müsste bald aus dem Krankenhaus kommen. Versuch ihn doch mal deine Tricks an ihm. Ich spiele mit dem Gedanken, ihn mitzunehmen.“ Er schaute sie an und verließ dann denn Raum. „Männer…“ Kyle ging zu Hagen auf die Brücke und setze sich an seinem Computer „Wie siehts aus?“ „Man sollte sie am besten ganz beseitigen! Die will es einfach nicht verstehen!“ „Zu Schade, sie wäre mit Sicherheit eine gute Delmo geworden. Ich finde großen Gefallen an ihr. Ich rede noch mal mit ihr. Ich will sie unbedingt dabei haben, wenn wir unser Utopia bevölkern.“ Hagen überlegte als Kyle ihn anschaut. „Wir haben doch vor, die Menschheit zu retten und ihnen eine bessere Welt zu geben, oder?“ „Natürlich. Das ist unser Plan. Ich gebe dir mein Wort darauf.“ „Lassen wir sie an Land. Sie sollte besser in einem der Rettungskreuzer sitzen, statt hier zu sein. Das wird zu riskant. Sie steht uns möglicherweise noch im Weg.“ Kyle steht auf. „Na schön.“ Hagen stellte die Sprechanlage an. „In Ordnung, wir fahren nun die Stadt an und besorgen uns alles für die große Mission. Werft einen letzten Blick auf diese Erde, denn wenn wir zurückkehren, wird sie besser sein.“ „Ich versuch mal was.“ Kyle ging wieder zurück. Kyoko ging aus dem Raum raus und schaute zu Boden. Sie lies sich an der Tür runter gleiten. „Na, Schock überwunden?“ kyle schaute zu ihr runter. „ja, Schuldigung wenn ich gereizt war deswegen…“ „Keine Sorge, Hagen hat mir sein Wort gegeben, das niemand verletzt wird. Vor unserer Aktion lassen wir die Bevölkerung räumen. Das Ganze ist nun schon seit über 18 Jahren geplant. Wir haben alles ganz genau durchdacht.“ „ich hab’s wohl anders aufgenommen…“ „Wir wollen einfach nur rückgängig machen, was damals Millionen Menschen das Zuhause und den Lebensraum gekostet hat. Die Toten können wir leider nicht mehr zurückholen. Komm mit, ich zeige dir etwas.“ Er ging weiter und sie steht auf und folgte ihn in sein Zimmer. „man kann’s auch anders verstehen wenn man davon nichts weiß…“ „Mir war es am Anfang auch nicht klar.“ Er suchte in seiner Schublade und gab ihr dann Bilder. „Hier sind Bilder von der Erde vor und nach der Katastrophe.“ „und alles soll wie früher werden? aber geht das wirklich so leicht? das lagu kann auch nach hinten losgehen…“ sie schaute sich die Fotos an. „Wir wissen nicht ganz genau, wie sich die Erde neu formen wird, aber ich bin mir sicher, das es zum besseren wird.“ „mehr als versuchen kann man es ja wirklich nicht…“ „Aber wir müssen es wenigstens versuchen.“ „naja, eure meinug zu ändern schaffe ich bestimmt nicht, also macht was ich wollt ich halte mich daraus und warte ab“ „Wie immer...“ er wollte grade wieder gehen als sie ihn nachschaute. „was soll ich denn sonst sagen dazu? ich kenne mich mit dem lagu nicht mal großartig aus.. immerhin bin ich damals mitgekommen um euch zu helfen es zu finde, mehr kann ich dann aber auch schon nicht beitragen, oder wie soll ich jetzt noch ne Hilfe sein?“ „Vorhin dachte ich schon beinah, du hättest dich für eine Seite entschieden. Und nun drehst du allem wieder den Rücken zu. Ich verachte so was.“ „Dann sag mir was ich jetzt noch tun soll.“ „Entscheide dich für oder gegen uns. Du steckst viel zu tief drin, um dich umzudrehen und zu gehen. Jeder muss in seinem Leben Entscheidungen treffen. Das ist die einzige Freiheit, die einem nie genommen werden kann. Wenn du für diese Freiheit nicht kämpfen willst, dann sag mir wofür dann?“ er sah sie an. „ich weiß... ich helfe euch…“ „Bedenke allerdings, das du richtig entscheidest. Du musst dir sicher sein, welchen Weg du gehen willst.“ Er ging zu ihr und sie nickte kurz „ja. das bedenke ich ja dabei…“ „Von mir aus, lass dir mit der Entscheidung Zeit bis zum richtigen Moment.“ „und der währe dann?“ sie schaute ihn an „Das musst du selbst wissen. das kann dir keiner voraussagen.“ Sie schaute an sich runter. „Was ist?“ er blickte sie fragend an „keine Ahnung… vielleicht nur etwas Depressionen oder keine Ahnung was ich grade habe…“ „Es ist alles in Ordnung. Es gibt nichts worüber du dir den Kopf zerbrechen müsstest. Es wird alles wieder gut werden.“ Er lächelte sie an „stimmt auch wieder.“ „Du warst uns immerhin auch schon eine große Hilfe, diesen großen Brocken zu finden. Das ist mehr, als wir erwartet haben.“ Er lächelte sie an. „ich wusste ja wo was zu finden ist, aber ich freue mich das ich helfen konnte.“ „Wer weiß, vielleicht bist du sogar noch zu mehr fähig.“ „und das währe? das will ich jetzt gerne wissen.“ „Weiß ich nicht. Finde es selbst raus.“ Er grinste sie an. „jetzt sag schon“ sie lächelte ihn an. „Ich weiß es wirklich nicht. Glaub mir doch einfach.“ „ok, das glaub ich dir dann mal.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)