Shikamaru in Bedrängnis von Miko-90 (Shikaxino) ================================================================================ Kapitel 2: Was abends noch alles passieren kann... -------------------------------------------------- Was abends noch alles passieren kann… Sie saß weinend auf den Boden, hatte nur einen kurzen Rock und ein Spagettiträgertop an. Shika hasste es, wenn sie weinte. Ino hatte ihn noch nicht bemerkt. Erst als er sich zu ihr runter hockte und seine Hand auf ihre Wange legte, bemerkte sie ihn. “S…Shika!” “Hi Ino.”, erwiderte er lächelnd. Plötzlich viel Ino ihm um den Hals. Er hatte diese Reaktion nicht erwartet und viel auf seinen Hintern, sie immer noch an ihm gedrückt. Shika war total mit der Situation überfordert. So eine Reaktion hatte er noch nie erlebt. Zum Glück war es dunkel, sonst hätte Ino seine Röte auf dem Gesicht gesehen. “D…Danke, dass du gekommen bist.”, meine das Mädchen und half ihm so sich wieder zusammen zu reißen. “Kein Problem.”, sagte er und umarmte sie, wenn auch zaghaft und nur leicht. Als sie seine Arme auf ihren Rücken spürte, umarmte sie ihn noch stärker. So saßen sie eine ganze Weile da. Shika begann auch irgendwann sie zu streicheln. Langsam beruhigte sich Ino. Als sie merkte, dass sie grad von Schikamaru umarmt wurde, bekam auch sie eine leichte Röte und löste sich. “Geht’s besser?”, fragte er lieb. “Ja. Danke.” Sie standen auf, doch keiner von beiden begann loszugehen. Shikamaru bewegte sich als erstes. Er zog seine Jacke aus und legte sie ihr um die Schultern. “Aber…” “Kein aber. Ich hab doch eben gemerkt, dass dir kalt ist”, meine er. “Danke…Das sag ich ganzschön oft, ne?” Ino grinste dabei matt. “Ja, passt schon.” “Willst du mich gar nicht fragen, was passiert ist?” “Nein. Wenn du es mir sagen willst, würdest du es schon von alleine tun.” Daraufhin began Ino leicht zu lachen. “Was ist?”, fragte er verwundert. Was hatte er denn gesagt, dass sie lachen ließ. “Nichts. Du bist einfach nur komisch.” >Verstehe einer die Frauen… Wie lästig!!< Shika wollte sich umdrehen und gehen, als Ino seine Hand griff. “Es war doch nicht böse gemeint. Ich finde nur toll, dass du so ruhig bleibst. Deshalb hab ich dich so gern.” Bei den letzten Worten wurde er etwas rot und blieb stehen. Ino, die seine Hand festhielt, sah ihn an: “Komm schon! Oder willst du hier noch länger im Regen stehen?” So gingen die zwei los. Jeder in seine Gedanken vertieft. Shika: >Es fühlt sich schön an ihre Hand zu halten. Was sie wohl so fertig gemacht hat? Aber ich frage besser nicht. Es geht mich ja nichts an.< Ino: >Shika war heute total lieb zu mir. Ich bin froh, dass er mein bester Freund ist. Es ist schön seine warme Hand zu halten und seine Jacke riecht so schön nach ihm. Ob ich ihn wohl erzählen sollte, was heute passiert ist?< “Shika…” “Ja?!” “Ich habe mich heute schon mit Sasuke getroffen.” Nun wurde das Nara hellhörig. “Sasuke hatte mich angerufen und gebeten sich jetzt schon zu treffen. Ich habe zugestimmt und bin zum Restaurant gegangen. Nach einen Kurzen Gespräch sagte er mir, dass er sich verliebt habe. Ich war total glücklich, doch dann sagte er, dass es Sakura wäre. Er wollte von mir nur Tipps, wie er es ihr sagen könne. Ich hab ihn noch geantwortet und bin dann weinend raus gelaufen. Er muss mich ja jetzt für total bekloppt halten.” Als sie fertig war bildeten sich wieder Tränen in ihren Augen. “Ich glaube nicht, dass er dich jetzt für bekloppt hält. Sasuke ist nicht dumm. Er wollte es dir bestimmt schonend beibringen und hat es deshalb so gemacht. Und außerdem ist er ja nicht der einzige Junge auf der Welt. Du wirst bestimmt einen Besseren finden.” Vor allem die letzten Worte gaben Ino ein gutes Gefühl. Er hatte recht. Sie gingen beide still nebeneinander weiter, bis sie an Inos Haus ankamen. “So da wären wir.”, meinte Shikamaru lächelnd. “Ja. Danke noch mal.”, sagte sie und drehte sich ihm zu: “Dann bis Morgen.” “OK.” , sprach Shika und wollte gehen, als Ino seinen Arm fest hielt. “Warte!” Verwundert sah er sie an. “Ämm… Wollen wir morgen wieder Trainieren?”, sie wollte eigentlich was ganz anderes fragen, oder besser machen, aber sie traute sich nicht und so kam diese Frage zustande. “Ja, OK.” Jetzt wollte Shika aber wirklich gehen, da er schon richtig durchgefroren war. “Warte… Da wäre noch was.” Gelangweilt drehte sich Shikamaru wieder um. Noch bevor er Ino sehen konnte, spürte er ihre Lippen auf seiner Wange. “Das wollte ich dir noch geben. Als Dankeschön.” ,meine sie frech und verschwand dann ins Haus. Shikamaru war noch etwas geschockt. Doch er fing sich schnell wieder. Er musste zwar zugeben, dass das sein erster Kuss war, den ein Mädchen ihm gibt, aber es war nur Ino. Den Rest des Abends konnte Shikamaru an nicht anderes als an seine Teamkameradin denken. Warum hatte sie ihn geküsst? Meinte sie das ernst? Oder war das nur eine Laune? Mit solchen Gedanken schlief er dann , als er endlich in seinem Bett war, ein. Ino ging es nicht anders. Sie dachte noch lange darüber nach, was wohl in sie gefahren ist. Aber auch sie wurde letztendlich von ihrer Müdigkeit überwunden. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)