Das Leben ist ein Lied von NeverEndingSong (Once More with Feeling) ================================================================================ Kapitel 2: You are Beautiful (Severus/Lily/James) ------------------------------------------------- So Ich greife jetzt eins der beliebtesten Vorurteile neben dem Pairing um die Beziehung um Sirius und Remus auf, was ich übrigens sehr glaubwürdig finde! Ich mag es irgendwie, aber ich entferne mich gerade mächtig von dem, was ich eigentlich wollte. Es geht um Lily und Severus.... Tja, wird gern mal als Nebenstory genommen, dass der gute Sevi auf die liebe Lily Evans steht und ich finde das, wenn man mal von meiner Severus-Snape-Sucht absieht nicht mal schlecht und deshalb hab ich mir das Lied von James Blunt „You´re Beautiful“ genommen, weil ich denke, dass dieses Lied schön zur Thematik passt. Es ist traurig, handelt von einer misslungenen Liebe und ist einfach nur Herzschmerz pur! Perfekt für dieses Kapitel...^^ Perfekt für Severus Snape... Deshalb... Vorhang auf für Severus Snape und sein Herzschmerz... __________________________________________________________________________________ You´re Beautiful My Life ist brilliant. My Life ist brilliant. My love ist pure. I saw an Angel. Of that I´m sure. She smiled at me on the Subway. She was with another man. But I won´t lose no sleep an that, Cause I´ve got a plan. You´re beautiful, You´re beautiful. You´re beautiful, It´s true. I saw your Face in a crowded Place, And I don´t know what to do, Cause I´ll never be with you. Yeah, she caught my eye, As we walked on by. She could see from my face that I was, fucking high, And I don´t think that I´ll see her again, But we shared a Moment that will last till the End. You´re beautiful, You´re beautiful, You´re beautiful, it's true. I saw your Face in a crowded Place, And I don´t know what to do, Cause I´ll never be with you. You´re beautiful, You´re beautiful, You´re beautiful, it's true. There must be an Angle with a smile on her face, when she thought up that I should be with you. But it's time to face the truth, I will never be with you. Ich saß in der Bibliothek, wie ich es immer mache, wenn ich nicht mehr kann. Hier zwischen den Büchern suche ich meinen Frieden und fühle mich wohl. Die Ruhe, die dieser Ort ausstrahlte half mir immer wieder, zur Ruhe zu kommen und nachdenken zu können, ohne mir Gedanken zu machen, gestört zu werden. Jeder, der mich mit einem Buch hier in der Bibliothek sah, ließ mich in Ruhe, was aber leider nur hier klappte... Nur hier fand ich die Ruhe zum Nachdenken. Nur hier war ich sicher... Sicher vor den Anfeindungen deiner Freunde... Die, die sich deine Freunde nannten, denn bis auf Remus John Lupin, mit dem ich aber eigentlich gut klar kam, fand den Weg hierher... Wie auch? Der Wochenplan von James Potter und Sirius Black war voll gestopft mit Quittidch Terminen, mit Terminen zum Nachsitzen, weil sie mal wieder etwas verbockt hatten und voll gestopft mit Hausaufgaben, die sie bis zum letzten Termin heraus schoben, um dann nervös zu werden und sie dann wieder von Remus abzuschreiben. Was sollten solche schon in der Bibliothek... Und Peter Petregry? Der war doch nur da zu finden, wo seine Freunde auch zu finden waren. Er war vom Charakter eine Mischung aus James und Remus... Er liebte seine Freunde abgöttisch, begleitete sie wie ein Schatten überall hin und wenn dieser Weg nun mal Meilenweit an der Bibliothek vorbei ging. Es war mein Glück. Viel zu oft sah ich mich diesen Zwei selbst ernannten Komikern gegenüber stehend und viel zu oft zog ich den Kürzeren, weil diese den Überraschungsmoment inne hatten. Und erst dann, wenn ich in der Patsche saß, kamst du... Wie immer. Immer wenn mir etwas dummes passierte, wenn ich mich nicht von meiner Besten Seite zeigte, dann kamst du... Nie konnte ich dir zeigen, wie ich wirklich bin... Wie denn auch, wenn ich mich, immer wenn du in meiner Nähe bist, wie ein vollkommener Idiot aufführe?? Wie solltest du denn dann auch ein gutes Bild von mir bekommen?? Ich war ein Idiot, und werde es auch bleiben, aber wie konnte man denn vor einem Schlammblut sich nur so dumm anstellen??? Ich liebte die Rothaarige... Ich liebte eine Frau, die mich nur ansah, weil sie es musste, um ihrer Vertrauensschüleraufgabe gerecht zu werden... Eine Frau, die sich selbst das Lachen verkneifen musste, wenn mich Black oder Potter mal wieder vor aller Welt, aber vorallem vor dir Lächerlich machten. Lächerliches Blazverhalten von seitens James Potter, was aber bei dir gepunktet hatte. Ich hatte euch gesehen... Hatte euch bei eurem kleinen Treffen beobachtet... Es war so kalt gewesen, dass du gefroren hast und als James dir seine Jacke gegeben hatte, krampfte sich mein Herz nochmal... Wie gern hätte ich euch verpfiffen... Ich hätte es getan, wenn es nicht du gewesen wärst, der dafür Strafarbeiten bekommen hatte. Auch jetzt bist du hier... Ich höre deine Stimme... Höre diesen wundervollen Klang von dem Tisch hinter mir, hinter dem Regal, was mich vor deinen Blicken schützt... Ich hatte schon so oft vorgehabt dir meine Liebe zu gestehen... Ein einziges Mal hatte ich es geschafft, dir so nahe zu sein, dass es sich gelohnt hätte und du hattest mir zugehört... Du hättest mir gewiss zugehört und ich hatte es so schön geplant gehabt... Hatte dir einen Brief geschrieben, du bist in den Raum der Wünsche gekommen und hattest mich gefragt, was ich von dir wollte... Und ich?? Ich habe über alles geredet, nur nicht über das, was ich gewollt hatte... Dieses einfache „Ich liebe dich“ war mir nicht über die Lippen gekommen und obwohl ich alles so perfekt geschmückt hatte, war dir meine Kleine Indirekte Botschaft nicht aufgefallen... Alles so perfekt und doch hatte ich es vergeigt... Du hast meine Gefühle nicht bemerkt und ich war zu feige, es dir zu sagen. Immer wieder waren deine Augen zur Tür gewandert, so als wartest du auf jemanden anders, aber du warst doch wegen mir gekommen oder??? Weil ich dir den Brief geschrieben habe und weil es dich interessiert hatte. Und nun? Ich komme mir so winzig vor, indem ich dich die ganze Zeit beobachte, als wäre ich ein Schatten an der Wand, den du nicht bemerkst und für einen Moment wäre ich es auch gern... Ich würde dir so gern nahe kommen, ohne das du es bemerken würdest und ohne, dass deine hellen, leuchtenden Augen mich erschaudern lassen würden und meine Angst in mir, mir die Worte rauben würden. Ich könnte dir nahe kommen und könnte durch dein feuerrotes Haar streicheln, dich ansehen, ohne das es jemand sehen konnte. Nur du würdest es merken und dann würdest du wissen, dass ich eben dieser Schatte bin. ´Du würdest es nicht seltsam finden, du würdest mich verstehen. Aber ich bin kein Schatten, ich bin nur ich. Und ich schaffe es nicht, mich dir zu nähern, ohne das ich etwas umreiße. Ohne dir ehrlich zu sagen was ich fühle. Ich höre noch immer deine Stimme, die plötzlich verstummt und von einer anderen, dunkleren, männlicheren Stimme ersetzt wurde. Nun sehe ich auf und erblicke Potter, der sich vor dir verneigt, du lächelst und er ließ sich einfach neben dir auf den Stuhl sinken, als sei es eben dieser Stuhl, der für ihn reserviert war. Alles erschien bei ihm so einfach. Er unterhielt sich mit dir, ohne, dass er nervös wurde... Und du lächelst ihn an, zeigst ihm ein strahlendes Lächeln, dass du mir noch nie geschenkt hattest. Ihr beide unterhaltet euch und immer wieder kommt er dir so nahe... Er streicht dir durch das Haar und du lässt es zu... Du lässt es zu, obwohl ich es hätte sein Müssen... Ich hätte an seinem Platz sitzen sollen, mir hättest du dieses Lächeln schenken sollen und ich hätte es sein müssen, der deine wunderbar weichen, glänzenden Haare berühren dürfen. Was machte dieser Typ auch hier in unserer Bibliothek. Er gehörte hier nicht hin, genauso wenig wie ich auf einen Quittidch-Platz gehöre... Warum wagte er es, in unser Reich einzudringen, indem nur ich und du platz haben? „Wenn das nicht Schniefelus ist.“ erklang die Stimme, die er neben Potters ebenso stark hasste und wirklich, ein Stück von mir entfernt stand die Arroganz in Person. Sirius Black. Das dunkle Haar zurückgestrichen, die Arme vor der Brust verschränkt und mit einem Lächeln, was seine Arroganz mehr als nur erahnen ließ. Alles an ihm war wie die Familie Black eben war. Arrogant und doch war Sirius anders. Er hatte sich von seiner Familie abgespalten, zog es vor, in dem Haus von Potter mit zu wohnen und die Familienehre so zu beschmutzen. Schon oft hatte ich Bellatrix und Narcissa zugehört, wie sie sich eben über ihn unterhalten hatten. Sie hatten ihn und doch wagte keiner aus der Familie Black, dem Ausgestoßenen der Familie Wiederpate zu geben, denn trotz allem, war er ein starker Zauberer mit eben der riesigen Ignoranz der Familie. „Lass ihn in ruhe.“ sagte James. „Ich würde ihn heute nicht anfassen, wer weiß wie lange er sich nicht gewaschen hat.“ Mir wird heiß und kalt. Es reichte also nicht, dass Ein Sirius Black auf mich aufmerksam machte, nein James Potter musste natürlich seinen Senf dazu geben und schaffte es nicht, einfach nur seine viel zu große Klappe zu halten. Als hätten die beiden mich nicht schon oft genug malträtiert und vor den Augen von Lily peinlich gemacht. „James Potter! Sirius Black!“ sagte die Stimme der Frau, die ich tief in meinem Inneren Liebte. „Könnt ihr ihn nicht wenigstens einen Tag mal in ruhe lassen, ohne dass ihr ihm etwas an den Kopf werfen müsst?“ „Ich habe ihm nichts an den Kopf geworfen, du etwa?“ fragte Sirius scheinheilig. „Nicht das ich wüsste...“ sagte James und erwiderte den Ausdruck von Sirius Gesicht. „Und so was würde ich gewiss wissen.“ „Denke ich auch.“ sagte Sirius wieder. „Aber wer weiß... Vielleicht sollten wir ihm was gegen den Kopf werfen, wenn es doch Lily so will.“ „Ihr seit kindisch.“ sagte Lily und nahm James hand. James grinste und folgte Lily, während Sirius sich ebenfalls zum gehen bewegte. Ich blickte nur kurz der Gruppe nach, ehe ich mich an dem Tisch abstütze. Es reichte mir. Warum musste mein Herz ausgerechnet für eine Frau schlagen, die mit meinen Feinden befreundet, wenn nicht gar mehr war? Warum konnte ich keine Frau lieben, die sich nicht mit Problemfällen umgab. Zu spät merkte Ich das Kribbeln in meinen Beinen, so konnte ich mich nicht schützen, als ich den Boden unter meinen Füßen verlor und Kopf über über dem Erdboden schwebte.... ... und genau in das Gesicht von Sirius Black sah. „Ich hab dir immerhin nichts gegen den Kopf geworfen.“ sagte Sirius und schenkte mir noch ein Zwinkern, ehe er sich nun umdrehte und mich so hängen ließ. Ich weiß nicht mehr, wie lange ich dort gehangen hatte, bis mich jemand befreite... __________________________________________________________________________________ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)