Life Without Future von abgemeldet (Hizumi x Tsukasa) ================================================================================ Kapitel 13: Falschheit eines Palastes ------------------------------------- 13. Falschheit eines Palast´s Tränen liefen über meine Wangen, gerinnten ungehindert. Es war als sähen die Augen meines geliebten Hizumis genau in die meine. Dieses Glitzern hatte er nur in den Augen, wenn er persöhnlich in die meine sah. Jedlicher Zweifel, was seine Liebe zu mir anging, war verflogen, durch seine Stimme erstickt, durch seine Ernsthaftigkeit ins Jenseits befördert... - Hizumis Sicht - Nachdem ich meinen Blick vom dem technischen Gerät abgewendet und mich wieder gesetzt hatte, schloss der Richter die Verhandlung mit den Worten: "Auf das nie wieder solch ein schändliches Glied in die Kette unserer Gesellschaft eindringt." Wir erhoben uns, Karyu führte mich aus dem Saal in sein Zimmer, dass er als Büro nutzte. Ich setzte mich ihm gegenüber an den großen Tisch, sah ihn wortlos an. Selbst ich hätte nicht mit solch einer harten Verurteilung gerechnet. Im Grunde war es mir egal, da ich Tsukasa so ein schönes Leben bieten könnte ~ fernab von allen schlechten Dingen, die die Welt zu bieten hatte. Karyu wühlte zuerst in seinen Ordnern herum, setzte sich dann auf den Sessel am Tisch mir gegenüber. Er hatte seine Finger ineinander verkreuzt, schloss die Augen für einen Moment. "Hizumi", fing er schließlich an,"Innerhalb meiner gesamten Laufbahn als Anwalt habe ich bereits vielen unschuldigen Menschen praktisch das Leben gerettet, konnte die Wahrheit ans Licht bringen. Das soll heißen, wenn jemand unschuldig war, dann ging er nicht für eine Sache ins Gefängniss, die er nicht begangen hatte. Ich habe wirklich schon einige schräge Vögel erlebt, die sich aber dann aus Angst vor dem Richten vor, während oder nach dem Zeitpunkt ihrer Haft mir anvertraut hatten. Sie hatten alle Angst, aber sie haben alles getan, um mit für die Freiheit zu kämpfen...." Er stockte, schluckte, fuhr fort:"Wie kann man sich nur so aufgeben ? Wie kann man sein Leben einfach so weg werfen ? Nur wegen Tsukasa ?!" Ich sah auf, hatte bisher auf den Boden gesehen. Die Erwähnung von Tsukasas Namen, lies mich aufsehen. Ich sah in Karyus ärgerlich verzertes Gesicht. Zuerst war ich überrascht gewesen, gelangte aber schnell zu meiner Fassung zurück und seuftze. "Lieber lebe ich 25 Jahre in der Obhut des Gefängnisses, als mitansehen zu müssen wie Tsukas leidet." "Warum sollte er leiden ?" "Du kennst die Hintergründe nicht. Du weißt nichts von der Gefahr." "Welche Gefahr ? Wovon sprichst du, Hizumi ?" "Es ist egal. Bitte erfülle mir nur noch einen Wunsch." "Und der wäre ?" "Ich will Tsukasa ein letztes Mal sehen, bevor ich meine Haft antrete !" Karyu schwieg, schien wohl endlich zu merken, wie ernst mir das alles war. "Es ist deine Sache, Hizumi. Das ist wohl wahr, aber meine Karriere geht mit dir vor die Hunde. Es ist ein verlorerener Prozess wie auch unnötige Kosten." "Also geht es dir nicht um die Wahrheit, sondern ums Gewinnen.." "Es geht in deinem Fall zwar auch um Recht, doch bringt mich diese Niederlage in den finanziellen Ruin. Deshalb ist hier Gewinnen das Einzige was zählt. Zu gewinnen ist in jedem Prozess das Wichtigste. Ein Anwalt hat nicht darüber zu entscheiden, ob es recht ist oder nicht ! Das ist Aufgabe des Richters ! Es geht nicht um Recht !" "Wie gut, dass du das endlich verstanden hast, Karyu-san", vernahmen wir auf einmal eine Stimme von der Tür. Unsere Blicke glitten zu dieser und zu der dort stehenden Person. Mir stockte der Atem. Dort im Türrahmen stand Staatsanwalt Zero. Karyu schien dies nicht zu überraschen, obwohl er doch so verbittert eisern im Kampf vor Gericht gegen ihn ausgesehen hatte. Zero ging zu Karyu, stellte sich hinter dessen Sessel und legte die Arme um Karyus Schultern. Dieser lehnte sich an ihn, lächelte leicht. "Endlich hast du verstanden, was ich dir die ganzen Jahre versucht habe, zu vermitteln." "Hai, wobei ich immer noch Recht mit einbringe." "Ja sicher", lachte Zero auf, "Wie da, als du diesem Penner wegen mangelnder Beweise trotz seines Geständnisses zur Freiheit verholfen hast." "Aber ich hab gewonnen", grinste Karyu. Ich verstand das alles nicht mehr. Ich hatte gedacht, Karyu wäre ein ehrlicher Anwalt, doch ich hatte mich getäuscht. Die Verhandlung war nun fast eine Stunde vorbei und ich hatte immer noch keine Ahnung, ob Karyu mir den Wunsch, dass ich Tsukasa vor meinem Haftantritt noch sah, erfüllen würde. Die beiden hatten inzwischen angefangen, sich sanft zu küssen. Hätte man mich gefragt, was nun sei, ich hätte ihm keine Antwort geben können. Ich verstand die Welt nicht mehr, fühlte mich wie eine leere Hülle. ~ Eine Seifenblase vielleicht, die drohte zu zerplatzen. Nachdem Zero sich sich nach einem langen leidenschaftlichen Kuss mit Karyu zu mir wendete, lächelte er auf eine fiese Art und Weise. "Du brauchst nicht so zu schauen. Du hast erhalten, was du verdienst." "Da muss ich dir widersprechen, Schatz", warf Karyu ein. "Wieso ?" Fragend schaute Zero ihn an. Karyu hielt seine Hand fest, streichelte diese mit seinem Daumen. "Weil er unschu..." "Es ist so Recht !", unterbrach ich ihn,"Ich habe gegen das Gesetz verstoßen, also muss ich auch die Konsiquenzen dafür tragen." "Wow...", staunte Zero,"so ne Einsicht erlebt man selten von nem Knasti !" "Hör auf, Zero", bat Karyu. Zero verstummte. Eine Weile blieb alles wieder ruhig, bis Zero schließlich erneut das Wort ergriff. "Ich vergaß zu sagen, Knasti. Draußen ist Besuch für dich." "Wer ?", fragte ich tonlos, lächelte aber innerlich. Anscheinend hatte Tsukasa mich nicht vergessen. Mein Wunsch war damit verfüllt. Ich wusste, dass ich bereit war, ehrenvoll in den Knast zu gehen. Langsam, distanziert, stand ich auf, wollte nicht den Eindruck erwecken, dass es mich freute, Tsukasa zu sehen. Natürlich tat es das, doch hätten sie Grund gehabt, meinen Schmerz zu zürnen, mich an Tsukasa zu erinnern. Ich stellte mir das so vor, als dass Sätze kämen wie:"Du wirst nie mehr dich so über ein Treffen freuen können, wie über dein letztes mit Tsukasa..." Solche Gefühlserinnerungen könnte ich aus ihren Mündern nicht ertragen. Weder aus Karyus, noch aus Zeros oder aus den Mündern der Wärter... Zero ging mit mir aus dem Zimmer, nachdem er Karyu viele Male mit Küssen versichert hatte, baldig zurück zu sein, führte mich dann etliche Flure entlang und lies mich schließlich in ein Zimmer eintreten. Mit den Worten "Pass auf, was du tust", verließ er das Zimmer wieder und man hörte den Schlüßel klicken ~ Abgeschloßen ! Ich verstand sie nicht. Sie mussten doch wissen, dass ich nicht die geringste Lust verspürte, einen Fluchtversuch zu starten, jetzt wo ich endlich wieder bei Tsukasa sein konnte. Langsam glitt mein Blick durch das Zimmer, das an Trostlosigkeit und Kälte nicht zu überbieten war. Es war wie im Wartezimmer eines Arztes. Unmengen von Stühlen standen an den Wänden, auf einem kleinen Tisch in der Mitte lagen Zeitschriften und in Regalen, die zwischen die Stühle gequetscht waren, standen Bücher. Am Fenster, im hinteren Teil des Raumes, stand eine Person, den schwarzen Pulli tragend, der zu einstiger Zeit mir gehört hatte, die Kapuze über die Haare gezogen. Ich freute mich riesig ! Zwar wunderte es mich auch ein wenig, da Tsukasa es damals gehasst hatte, eine Kapuze zu tragen. Wohl wegen seiner immer tadellos sitzenden Frisur, doch es war immerhin schon 10 Jahre her. Grinsend ging ich langsam auf ihn zu, umarmte ihn. Ich spürte, wie er kurz zusammen zuckte, sich dann jedoch wieder entspannte und mit seinen Händen meine Arme zu streicheln began. Ich kuschelte mich enger an ihn, genoß seine Wärme, seine Nähe, seine Zärtlichkeit. Ich konnte nichts dagegen tun... Ich war ihm verfallen. "Ich liebe dich... Schon so lange.." "Ich liebe dich auch...", antwortete er, drehte sich bei diesen Worten um. Mir stockte der Atem, mein Herz hörte scheinbar auf zu schlagen und meine Augen weiteten sich. Das war nicht Tsukasa ! Es war Dai ! Erschrocken stolperte ich eine Schritte zurück, drückte mich an das Regal, welches hinter mir stand. Dai lächelte, kam mir näher, drängte mich so, dass ich nicht fortlaufen konnte. Er legte seine Hände an meine Wangen, hielt so mein Gesicht fest, dass ich es nicht weg drehen konnte. Langsam legte er seine Lippen auf die meinen. Ich wollte das nicht, versuchte ihn von mir zu drücken, den Kopf zu drehen oder in die Knie zu gehen, doch alles war vergeblich, da er an Kraft scheinbar zugenommen hatte. Obwohl es eher nahe gelegen hätte, zu vermuten, dass meine Kraft mit dem, seit Beginn meines Aufenthaltes im Kagoshimer Gefängnis, schwindenem Gewicht, weniger geworden war. Ich schaffte es einfach nicht, Dai von mir zu drängen, musste über mich ergehen lassen, seine Zunge auf meinen Lippen, seine eine Hand unter meinem Shirt und seine andere Hand an meinem Hintern zu spüren. Das alles eregte bei mir ein solches Gefühl des Ekels, dass ich würgen musste. Erst als Dai scheinbar den Geschmack meines Erbrochenem und wieder herunter geschlucktem bemerkte, lies er von mir ab. Ich nutzte diese Bewegungsfreiheit um neben der Tür den kleinen Alarmknopf zu drücken. Sofort kamen Wärter herein, musterten Dai, der mit einer saftigen Beule in der Hose total verplant schaute, als auch mich, der ich die Hände hinhielt, um in meine Zelle gebracht zu werden. Etwas iritiert legten sie mir dann auch die Handschellen an und führten mich durch Gänge, über den Hof, wieder durch Gänge in meine Zelle. Dort schloßen sie hinter mir die Gittertür und nahmen mir die Handschellen ab. Geduldig sah ich den Wärter an, der noch ziemlich jung zu sein schien. Er schaute mir mitfühlend in die Augen, hob die Hand und strich mir durch die Haare. "Es ist nicht Recht, was mit dir passiert..." Seine Stimme klang traurig. "Scher dich nicht drumm. Mach mich einfach los und zieh ab !" Ich hatte gar nicht so hart klingen wollen, auch meine Wortwahl war nicht das, was ich gewollt hatte. Im Nachhinein tat es mir Leid, doch in dem Moment war es mir so egal, wie es egaler nicht hätte sein können. Sofort nachdem meine Handschellen offen waren, zog ich die Hände zurück und ging zum Bett, welches trotz des einfallenden Tageslichtes noch ziemlich im Dunkeln lag. Ich setzte mich auf dieses, zog die Beine an und vergrub meinen Kopf an meinen Knien. Die Dunkelheit überkam mich, Kälte breitete sich aus. Ich fühlte mich auf einmal so allein, wie ich mich das letzte mal vor 10 Jahren gefühlt hatte, als mir schmerzlich bewusst wurde, was mir bevor stand. So war es auch heute. 25 Jahre sollte ich verhaaren, hier an Ort und Stelle. In einer unangenehmen Dunkelheit, die erdrückend wirkte. Ich hatte wahnsinnige Angst. Woher diese Angst kam, blieb mir ein Rätzel. All meine bisherige Existens war mir egal, sie bedeutete mir einfach nichts mehr. Ich fühlte mich wie schon in, Karyus Anwaltszimmer ~nur schlimmer~, wie eine leere Hülle. Mir bedeutete mein Leben gar nichts mehr. Sie hätten mich auf der Stelle richten können, es hätte mich nicht interessiert. Der junge Wärter sah traurig zu mir in die Zelle, strich meinen Blick, lächelte, wohl um mich aufzuheitern. Doch es gelang ihm nur in sofern, als dass ich den Blick abwendete. _______________________________________________________________ Es war Nacht. Das Licht des Mondes, das durch das kleine Fenster meiner Zelle fiel, bildete zierliche Silouetten an die Wände. Eine Zeit lang besah ich mir jeden einzelnen von ihnen, stellte mir dann Bilder in ihnen vor, die fröhlich tanzend sich über die schlechten Gedanken legten und den Kummer vertrieben. Sie zeichneten lachende Augen. Da diese Figuren aber nach einer gewissen Zeit alle aussehen wie Tsukasa, beachtete ich sie nach einer Weile nicht mehr, stand auf und ging zum Fenster. Mein Blick glitt über Kagoshima, über die, zum bersten mit Menschen gefüllten, Häuser, über die vorbeirauschenden Züge, U-Bahnen und Busse, bishin zum Stadtpark Kagoshimas, der durch die Häuserreihen gerade noch zu erkennen war. Der Mond, das hellste in der bislang trostlosen Zeit, die ich schon im Gefängnis hatte zubringen müssen, spendete mir in einer liebevollen Art und Weise Licht. Das strahlende Licht des Mondes, so viel schöner als das grelle Sonnenlicht, erinnerte mich an Tsukasa... Ein Schauer durch fuhr mich, als ich so an Tsukasa dachte. Zum ersten Mal seit der letzten Begegnung Tsukasas hier im Kagoshimer Gefängnis, überkam mich echte Angst vor dem Alleinsein. Ich began zu zweifeln, warum alles so war, wie es jetzt war, überlegte, was ich falsch gemacht hatte. Meine Gedanken kreisten darum, dass es vielleicht auch meine Schuld war, warum ich aus Tokyo hatte verschwinden müssen. Mein Leben war perfekt gewesen und doch nicht vollkommen. Das war meine Lebenseinstellung, damals in Tokyo. Vielleicht war ich zu undankbar gewesen, hatte mich nicht mit dem zufrieden geben können, was ich bereits besaß. Ich hatte geglaubt, Tsukasas Freundschaft wäre genug, um mich davon ein Leben lang zu nähren, doch vielleicht hatte ich meine unterdrückte Unzufriedenheit zu offen ausgedrückt. Zitternd lies ich mich langsam an der Wand hinunter gleiten, setzte mich langsam auf den Boden, vergrub das Gesicht in den Händen. Was ich jetzt empfand, war die Angst, für Tsukasa gar nicht zu existieren... Dieser junge Wärter hatte die ganze Zeit vor meiner Zelle gestanden, durch die Gitter geschaut und immer wieder versucht, mit mir zu reden, doch ich hatte es nicht zugelassen, hatte jedliche Kontacktaufname durch konsiquentes Schweigen verweigert. Doch ich spürte auf einmal seine Hand auf meiner Schulter und als ich kurz aufsah, sah ich, wie er mir aufmunternd zulächelte. Ich stieß seine Hand von meiner Schulter, drehte mich etwas zur Seite, weinte herzereißend. Er hockte sich neben mich, zog mich in seine Arme, lies mich nicht los. Ich versuchte mich zu wehren, wollte nichts von diesem scheinheiliegn Mitleid wissen. Doch er hielt mich fest, strich mir beruhigend über den Rücken bis meine Tränenflut ihr Ende gefunden hatte. Das er inzwischen die Aufmerksamkeit der anderen Wärter, die zwischenzeitlich an der Tür vorbei gegangen waren, erregt hatte, schien ihn nicht zu interessieren. In dem Moment merkte ich, dass er nicht nur anders als die anderen Wärter war, sondern dass er auch noch Gefühle hatte.... "Endo Tanashi", sagte er leise. Ich begriff zuerst nicht, was er wollte, doch dann, als ich es verstanden hatte, wusste ich nicht, wie ich antworten sollte. "Hiroshi Yoshida..." "Lüge nicht", bat er. Ich schwieg, doch irgendwie war bei diesem Wärter nicht so ein Gefühl zu spüren, welches mir sonst verbat, meinen richtigen Namen auszusprechen. "Hizumi Dyoga...", erwiderte ich schließlich leise. Er lächelte. Es war kein hämisches Grinsen, wie es sonst etwa der Fall gewesen wäre, wenn sich in seinem Lächeln eine Lüge verborgen hätte. Lange saß er noch bei mir, hielt mich fest in seinen Armen, fragte auch nichts weiter. Als er am nächsten Morgen ging, um weiter seinen Wachposten auszuüben, sah ich ihm noch eine lange Weile nach. Ich spürte, dass er anders war und ich war mir ebenso sicher, dass er nichts von dem, was ich ihm gesagt hatte, was mit der Erwähnung meines richtigen Namens immerhin schon entsprechend viel gewesen war, weiter sagen würde. Er hatte nicht den Eindruck erweckt, als sei sein Interesse an meinem Leid, was das ganze durchaus zur Folge gehabt hätte. Es ging "normal" weiter. ~ Normal für jemanden, der an das Leben im Knast schon gewöhnt war. ~ Ich erfuhr eine Woche später, dass Endo Tanashi gerichtet worden war. Die Wärter nannten den Grund ein "grundloses Absetzen seiner Pflichten" oder auch "Informationsaustausch in einem unerlaubten Maße mit einem Insaßen des Hochsicherheitstraktes des Staatsgefängnisses von Kagoshima". Merkwürdiger weise erdrückte mich diese Nachricht und ich konnte gar nicht anders, als die nächsten 2 Wochen mich strikt gegen die Wärter zu wehren. Ein Fehler, wie ich später merkte, aber... trotzdem hätte ich sowas von Tsukasa nie vermutet... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)