Hartes Training für starke Ziele von Shitari (SchneiderxOOC) ================================================================================ Prolog: Verlaufen ----------------- Sooo hallo erstmal, ich hoffe euch gefällt meine FF. Ich bitte euch um ein paar Kommis, wenn ich weiterschreiben soll...ich wünsche euch viel spaß beim lesen ^^ _________________________________________________________________________________ „Wir haben uns verlaufen!“ sagte ein kleiner blonder Junge. „Nein haben wir nicht, ich weiß wo’s lang geht!“ antwortete ich leicht gereizt. Ich hatte mich tatsächlich in einem Fußballstadion verlaufen, ich würde es aber nie vor meinem Bruder zugeben, dazu war ich zu stolz. Gerade erst hatte ich noch zusammen mit meinem Bruder das Spiel Rothburg gegen Grünwald angesehen, dass für Rothburg mit einem 2:1 endete. Karl-Heinz Schneider hatte natürlich beide Treffer erzielt. Ein langer Gang viel mir ins Auge und wieder konnte ich die Stimme meines Bruder Christopher hören: „Mann gibs auf, hier kommen wir so schnell nich mehr raus!“ Ich stemmte leicht wütend meine Hände in die Hüfte: „Hey ich komm aus jeder Lage heraus!“ Ich blickte zu meinem Bruder der zu einer Tür rannte, ich rannte hinterher und öffnete sie. Ich stand immer noch in der Tür und rief Chris schnell hinterher: „Hey Chris…“ Aber im nächsten Moment lief ich auch schon knallrot an, als ich sah, dass die ganze Rothburger Fußballmannschaft nur mit Handtüchern bekleidet fassungslos zu mir blickten. Chris stand bei ihnen, und blickte ebenfalls zu mir. Schnell schloss ich meine Augen und drehte mich so, dass ich gleich neben der Tür stand und ich sie nicht mehr sehen konnte. Etwas unsicher sprach ich: „Entschuldigung, aber…der kleine Junge da, gehört zu mir!“ Ein blonder Junger Mann schielte nun aus dem Raum zu mir um die Ecke. Ich bemühte mich, ihn nicht anzublicken und das schien auch zu klappen. ________________________________________________________________________________ Ich weißt, der Prolog ist ein bisschen kurz, aber ich schreiben bald weiter.... Kapitel 1: Peinlich berührt, aber super gespielt! ------------------------------------------------- So, ich hoffe euch gefällt dieses Kappi.... ______________________________________________________________________________ Etwas unsicher sprach ich: „Entschuldigung, aber…der kleine Junge da, gehört zu mir!“ Ein blonder Junger Mann schielte nun aus dem Raum zu mir um die Ecke. Ich bemühte mich, ihn nicht anzublicken und das schien auch zu klappen.... Chris stand inzwischen auch schon wieder vor mir und ich schenkte ihn einen bösen Blick. Ich blickte zu dem Mann, der immer noch um die Ecke schielte und erkannte ihn gleich: Karl-Heinz Schneider, der Fußballkaiser. Aber ich sagte ihm nicht, dass ich ihn kannte. Stattdessen sprach er nun zu mir: „Schon okay…“ Ich war immer noch rot wie eine Tomate und fragte leise und verlegen: „Ähm, könnten Sie uns vielleicht sagen wie wir aus dem Stadion kommen? Wir haben uns irgendwie verlaufen!“ Doch mein kleiner Bruder mischte sich ein: „WIR? DU! Dein Orientierungssinn ist echt fürn Arsch!“ Ich blickte ihn grimmig an und knurrte ihm entgegen. Der Blonde Kaiser lachte: „Schon okay ähm…den Gang geradeaus und hinter der großen Glastür links!“ Ich packte meinen kleinen Bruder bei der Hand und sagte leise: „Danke!“ schon stürmte ich los ohne großartig auf meinen Bruder zu achten. Endlich waren wir aus dem Stadion raus und schon kam das nächste Problem. Ein kleines Mädchen wurde von vier Jungs auf den Boden geschupst. Ich ging dazwischen und fauchte die Kerle an: „Hey, was soll das?“ Die kleinen Jungs sprachen genervt: „Sie hat behauptet sie ist die Schwester von Karl-Heinz Schneider, wir glauben ihr den Scheiß aber nicht!“ Nun war ich wirklich genervt und sagte ernst: „Ach, dann ist das euer Problem, ich glaube nicht dass sie lügt, und ihr werdet euch jetzt bei ihr entschuldigen, sonst schlag ich euch K.O!“ Die Jungs halfen den Mädchen auf, entschuldigten sich schnell bei ihr und verschwanden. Das kleine Mädchen lächelte: „Danke für eure Hilfe, ich bin Marie und wer seid ihr?“ Mein Bruder lächelte: „Ich bin Christopher, du kannst mich Chris nennen!“ Nun lächelte ich: „Ich bin Leroney, du kannst mich Lero nennen!“ Marie nickte und schon gingen die Türen des Stadions erneut auf. Wir blickten zu den Fußballern, die uns auch gleich entdeckten. Marie rannte auf Schneider zu: „Brüderchen!“ Schneider schloss das kleine Mädchen in seine Arme: „Marie, du hast dir das Spiel angeschaut?“ Seine Schwester nickte. Ich blickte zu meinen Bruder: „Lass uns gehen!“ Dieser nickte und schon wandten wir uns ab. Nachdem sie ein paar Schritte gegangen waren, hörten sie jedoch die Stimme der Kleinen Marie: „Chris, Lero?“ Wir blieben stehen und blickten leicht nach hinten. Marie lächelte: „Vielen Dank für eure Hilfe!“ Chris lächelte, diese Kleine war einfach zu süß. Ich lächelte ebenfalls leise und zeigte noch kurze eine Art Peace Zeichen. Danach wandten wir uns erneut ab und gingen Richtung nach Hause. Chris schwärmte mir nur noch vor: „Wow, wir sind dem Fußballkaiser persönlich begegnet!“ Ich nickte: „Und das Spiel? Hat dir das Spiel gefallen?“ Er nickte: „Ja, aber der Hammer war immer noch den Kaiser zu treffen!“ Ich lächelte: „Hätte ich gewusst, dass du ihn so verehrst, hätte ich dir ein Autogramm besorgt!“ Chris grinste breit und zeigte mir stolz sein Käppi: „Ich hab mir schon eins gesichert, wo ich in den Duschraum gerannt bin!“ Ich lachte: „Mh du bist ein kleines Schlitzohr! Wie wärs wenn wir uns für heute Abend eine Pizza bestellen?“ Chris fiel mir um den Hals: „Danke Schwesterchen, du bist super!“ Ich erwiderte die Umarmung und wir beide gingen weiter nach Hause. ~ein paar Tage später~ In der Umkleide der Rothburger Spieler: „Hey Schneider, schon gehört? Heute spielen unsere Junioren gegen Allersburg!“ Der Kaiser drehte sich zu seinen Kumpel Levin aus der Mannschaft hin: „Ach echt? Und was ist so besonders an denen?“ Levin lachte: „Sie sind das einzige Team in der Jugendgruppe, die ein Mädchen im Team und als Captain haben! Und sie sind durch sie fast unbesiegbar. Sie soll so stark sein, dass sie als deine Nachfolge gilt!“ Schneider blickte seinen Kumpel an: „Gehen wir zu dem Spiel? Ich muss das sehen!“ Der Mann nickte grinsend: „Deswegen frag ich ja, die Teams haben gewettet, wenn Allersburg gewinnt, müssen wir gegen die Kleinen spielen, verlieren sie, muss der weibliche Captain mit jeden aus unserer Juniormannschaft ausgehen!“ Der Kaiser grinste ebenfalls. Schneider zog sich weiter an und alle machten sich auf den Weg zu dem Spiel ihrer Junioren. Unsere und die gegnerische Mannschaft standen schon auf den Feld und wärmten uns auf. Ich bemerkte, die Rothburger erst Liga Spieler auf der Tribüne und ging zu meinem Kumpel Jess aus der Mannschaft: „Was wollen die hier?“ Er grinste: „Wahrscheinlich die Kaiserin sehen! Ach übrigens: Wenn die hier sind, solltest du nicht deine Technik zeigen, wenn wir morgen gegen die Spielen! Ich meine wir gewinnen so oder so!“ Ich nickte: „Ich weiß!“ Zusammen mit Jess stellte ich mich in den Mittelkreis um den Anstoß auszuführen. Es entgingen mir jedoch nicht, die Blicke der Rothburger Starspieler auf der Tribüne…. ~Auf der Tribüne~ Anstoß. Schneider und sein Team blickten erstaunt zu dem Spielfeld. Diese Leroney rannte mit dem Ball am Fuß so schnell zum Gegnerischen Tor, wie kein zweiter. Kein Verteidiger konnte sie aufhalten und so erzielte sie schon in der ersten Spielminute ein Tor. Die Spieler auf der Tribüne waren erstaunt, der weibliche Captain war genauso gut wie Schneider! Einfach ein Allround-Spieler. Schneider hörte eine Jungenstimme neben sich schreien: „Los Schwesterherz! Du bist die Beste! Komm schieß noch ein Tor, das schaffst du! Le-ro-ney, Le-ro-ney!“ Schneider grinste und schaute wieder aufs Spielfeld. Das Spiel war schnell vorbei und Allersburg gewann gegen die Rothburger Junioren mit 5:0. Ich lächelte leicht und wischte mir den Schweiß von der Stirn. Jess kam auf mich zugerannt und grinste: „War ja klar, dass du mal wieder einen Hattrick erzielst!“ Ich nickte und ging vom Spielfeld. Ich schnappte mir mein Handtuch und eine Flasche Wasser, als ich schon meinen Bruder von der Tribüne aus rufen hörte: „Lero das war Spitze Schwester!“ Ich ging zur Tribüne und blickte hoch: „Danke Chris!“ Ich lächelte meinen kleinen Bruder an und ignorierte die Blicke der Rothburger Starspieler. Jess kam nun auch vom Spielfeld und blieb neben mir stehen: „Hey Lero, komm du musst dich auch langsam umziehen?“ Ich blickte ihn unverständlich an: „Umziehen? Ich geh erstmal duschen!“ Er schaute mich fragend an: „Wieso dass denn?“ Ich blickte ihn mit einen genervten Blick an und sagte: „Weißt du, nur weil ich bei euch spiele, muss das noch lange nicht heißen dass ich so riechen muss wie ihr!“ Ich lachte leicht aber fing mich schnell wieder und blickte ernst in Jess’ Gesicht. Ich klopfte kurz auf seine Schulter und verschwand dann vom Platz. Diesmal, was für ein Wunder, hatte ich mich sogar mal nicht verlaufen und fand gleich in meine Umkleide zurück. Ich duschte schnell und zog mir meine normalen Klamotten an. Meine Haare waren noch leicht nass und daher setzte ich meine Bastenmütze auf und ein paar Strähnen vielen locker in mein Gesicht. Aber wie immer sah ich eigentlich recht gut aus. Ich war nicht so wie die anderen Mädchen die sich massenhaft Make-up ins Gesicht schmierten, ich hatte reine Haut und ich konnte einen Eye-Liner nicht einmal von Mascara unterscheiden. Ich packte meine Fußballklamotten in meine Tasche und verließ die Umkleidekabine. Ich blickte mich im Gang um, die Jungs waren wiedermal nicht fertig. Ich lehnte mich gelangweilt gegen die Wand. Die Typen waren schlimmer als jedes Mädchen. Ich schloss meine Augen und atmete leise. Ich war nicht erschöpft, ich wollte einfach nur was essen. Ich spürte die Anwesenheit von ein paar Menschen um mich herum und blickte auf. Es war tatsächlich meine Mannschaft. Ich lächelte leicht und schlug den Weg zum Ausgang ein. Endlich wieder an der frischen Luft angekommen, streckte ich mich und entdeckte meinen kleinen Bruder, der gleich auf mich zugestürmt kam und mich umarmte: „Wow Schwesterchen, das war super du bist die Beste!“ Ich erwiderte seine Umarmung und lächelte: „Danke Chris!“ Er löste sich wieder und grinste: „Sieh mal, die Starspieler Rothburgs haben sich euer Spiel angeschaut!“ Ich blickte auf und staunte nicht schlecht, als tatsächlich die ganze erste Mannschaft der Rothburger vor mir und meiner Mannschaft standen. Ich richtete mich auf und schon kam ihr Captain auf mich zu: „Hallo, du bist der Captain richtig?“ Ich nickte: „Ja, ich bin Leroney Longroad!“ Ich reichte ihm freundlich die Hand und er nahm sie: „Freut mich, ich bin Basti Müller, der Captain dieser Mannschaft!“ Ich nickte und er sprach weiter: „Dann werden wir also morgen gegeneinander spielen?“ Ich nickte: „Ja, wenn es euch nichts ausmacht, gegen uns zu spielen!“ Er schüttelte den Kopf: „Nein, warum, gegen die Nachfolgerin des Kaisers zu spielen ist garantiert interessant!“ Ich schwieg und blickte rot werdend zu Boden. Was sollte ich sagen? Ich meine, wieso nannte mich nur jeder so? Ich hörte plötzlich Jess’ Stimme sprechen: „Leroney sei nich so schüchtern!“ Ich erwiderte wieder nicht und blickte zu meinem Kleinen Bruder: „Ähm wir müssen los, komm Chris!...macht’s gut Leute bis morgen!“ Ich lächelte den Männern noch kurz zu und griff Chris bei der Hand. Wir gingen nach Hause. Mir war es wirklich peinlich, wieso immer dieses Kaiser Getue? Ich bin Ich und niemand sonst! ____________________________________________________________________________ Ich hoffe es hat euch gefallen, wenn ja, und wenn ich weiterschreiben soll, dann bitte ich um Kommis, LG eure Chiara15 ^^ Kapitel 2: Stars gegen Sternchen -------------------------------- soooo, ich hoffe dieses kappi gefällt euch, und danke für eure lieben kommis, das hat mich sehr gefreut. Ich hoffe ihr schickt mir wieder welche, aber ich glaube dieses Kappi ist ein bisschen sehr langweilig geworden....vielleicht gefällts euch ja trotzdem! Viel spaß beim lesen, chiara ^^ ________________________________________________________________________________ Ich lächelte den Männern noch kurz zu und griff Chris bei der Hand. Wir gingen nach Hause. Mir war es wirklich peinlich, wieso immer dieses Kaiser Getue? Ich bin Ich und niemand sonst! .... ~nächster Tag~ „Oh Mann, oh Mann! Ich komm schon wieder zu spät!“ ich rannte die Straßen entlang und hörte meinen Bruder, der neben mir herlief schreien: „Typisch, jetzt hast du schon ein Spiel gegen die Besten der Besten und kommst wieder zu spät!“ ich sah schon das Stadion und lächelte: „Schon gut, schon gut, wir sind ja schon da!“ Ich blickte hinter mich um auf meinen Bruder zu achten, als ich gegen irgendetwas stieß. Ich flog auf den Boden und meckerte leise für mich: „Das ist nicht mein Tag!“ Ich griff mir leicht an den Kopf und jemand hielt mir seine Hand hin: „Ich hoffe, du hast dich nicht verletzt!“ Ich blickte nach oben und starrte in die strahlendblauen Augen des deutschen Fußballkaisers. Ich wurde wieder leicht rot und nahm dankend seine Hand. Ich stand wieder auf beiden Beinen und stotterte leicht: „Ent…Entschuldigung! Aber ich dachte das Spiel…“ er führte meinen Satz lächelnd fort: „…fängt doch erst in einer Stunde an!“ Ich schaute ihn ungläubig an und er grinste: „Es stimmt, sonst wären wir jetzt doch schon auf dem Feld! Wieso bist du schon hier?“ Ich blickte ihn etwas verwirrt an: „Meine Mannschaft hat gemeint, dass wir jetzt spielen!“ Genau in diesem Moment klingelte mein Handy. Ich ging ran und Jess’ Stimme schien mir entgegen: „Naa? Schon beim Stadion?“ Mich nervte es: „Ja, und ich weiß dass es erst in einer Stunde los geht!“ Er schien überrascht: „Was? Woher?“ Ich wollte ihm jetzt nicht noch den gefallen tun und Antworten: „Sag ich nicht!“ Und schon hatte ich aufgelegt und meine Handy ausgeschaltet. Ich blickte mich um von Chris war nirgends eine Spur, doch Schneider beruhigte mich: „Er spielt auf dem Platz schon mit Marie! Sie sind gerade hingerannt!“ Ich nickte: „Achso, Ihre…deine? Ähm…Schwester!“ Er lächelte: „Du!“ Ich blickte ihn fragend an: „Bitte?“ er grinste: „Du kannst du zu mir sagen oder halt Karl…oder Kalle…“ Ich grinste verlegen: „Ähm du auch!“ Du auch? Bin ich bescheuert? Ach egal, ich bin so wie immer das passt schon, doch nun hatte ich doch noch eine Frage: „Was macht ihr denn schon hier?“ Schneider überlegte nicht lang und seufzte: „Marie wollte unbedingt so schnell wie möglich hierher!“ Ich lachte leicht und fragte dann: „Gehen wir zur Tribüne? Ich möchte Chris nicht so lang alleine lassen!“ er nickte und wir gingen zur Tribüne. Jetzt viel mir auch das schöne Wetter auf. Keine einzige Wolke am Himmel. Das perfekte Wetter für unser Spiel gegen Rothburg. Ich setzte mich auf die Tribüne und blickte zu Chris der gegen Marie Fußball spielte. Die Zeit verging ziemlich schnell, wir hatten kaum ein Wort gewechselt, aber ich wusste jetzt schon, dass der Fußballkaiser wirklich ein netter Kerl war. Unsere Mannschaften wärmten sich noch auf, ich war ja schon umgezogen und so waren wir zum Duell bereit. Anstoß, die Rothburger Männer machten sich auf den Weg zum Gegnerischen Tor. Schneider am Ball, er rannte auf mich zu und erwartete wahrscheinlich eine Reaktion, aber ich blieb einfach stehen und blickte ihn nicht einmal an. Ich spürte seinen verwunderten Blick auf mir lasten aber lächelte nur. Ich wartete ein paar Sekunden, bevor ich ihm hinterher rannte. Ich blieb neben ihm stehen und er setzte ohne mich zu beachten zum Schutz an. Ich beobachtete seine Füße, die Drehung des Balles, alles was für diesen Schuss wichtig war. Er erzielte mit seinem Feuerschuss das erste Tor. Es stand nun 1:0 für die Profis. Ich blickte leicht zu Boden um das eben gesehen zu „speichern“. Ich grinste und blickte zu unserem Keeper. Er warf mir den Ball zu und ich blickte kurz zu Jess bevor ich auf das gegnerische Tor zustürmte. Ich war schon an der Verteidigung vorbei und setzte zum Schuss an. Jess blieb stehen und grinste breit. Ich schoss auf das Tor und alle schauten verblüfft auf den angesengten Ball, der sich im Tor noch einmal um sich selbst drehte. Ich hatte Schneiders Feuerschuss fast perfekt kopiert, doch plötzlich spürte ich, wie mein Bein, mit dem ich geschossen hatte, zu wackeln begann. Ich fiel hin und schaute verblüfft zu meinen Beinen. Jess kam sofort auf mich zu, und auch ein paar Rothburg Spieler, darunter Schneider, versammelten sich um mich. Jess fragte aufgebracht: „Lero, alles okay? Du solltest lieber die Ge…“ doch ich viel ihm ins Wort: „Ach sei still!“ Ich klang etwas unfreundlich, aber ich wollte eigentlich nicht, dass es jemand erfährt. Jess blickte mich ernst an: „Mach sie ab, sonst wirst du wahrscheinlich noch ausgewechselt!“ Alle blickten mich fragend an und ich blickte etwas unsicher zu Jess: „Aber…“ Er fiel mir ins Wort: „Nix aber, ohne die Dinger, kannst du auch besser schießen!“ Ich nickte und krempelte meine Socken bis zu meinen Schuhen runter. Hervor kamen Knieschützer, aber darunter waren noch ein paar Gewichte. Ich nahm sie etwas mürrisch ab und gab sie den Schiedsrichter, der gleich erstaunt fragte: „Wie viel Kilo sind das?“ Ich sagte leise: „Insgesamt 12!“ diese Gewichte machten mir nie was aus, ich trug sie eigentlich immer beim Training, oder wenn ich nicht zum Trainieren kam auch manchmal in der Freizeit oder bei Spielen. Ich wollte einfach nicht die leichteste sein, glaub ich. Die Spieler des anderen Teams schauten sich verwirrt an, aber ich stand wieder auf als wäre nichts gewesen. Das zittern meines Beines war weg und ich konnte mich wieder frei bewegen. Hätte ich ohne die Gewichte geschossen, hätte ich den Schuss Schneiders wahrscheinlich noch besser kopieren können. Ich blickte kurz zu Jess und entfernte mich von der kleinen Menschenversammlung. Das Spiel ging weiter. Wir kämpften, aber die Rothburger waren gut, nicht so wie ihre Junioren. Schneider erzielte wieder ein Tor und ich wollte es rächen. Ich hatte mir gerade den Ball erkämpft und stürmte zum gegnerischen Tor, als der Schlusspfiff ertönte. Ich blieb stehen und blickte leicht zu Boden. Dieses Gefühl kannte ich noch nicht so wirklich, ich hatte…wir hatten verloren. Unsere Mannschaft hatte noch nie verloren. Aber das war die Realität. Ich seufzte leise als ich eine Stimme vor mir sprechen hörte: „Hey, ihr habt gut gekämpft, ihr seid wirklich gut!“ Ich blickte auf und sah in Schneiders Gesicht. Das machte meine Stimmung aber nicht besser und ich sagte leise und enttäuscht: „Ja…“ Er reichte mir die Hand und ich nahm sie zögerlich, als er mich an seiner Hand näher an seinen Körper zog und mir ins Ohr flüsterte: „Du bist wirklich so gut wie ich! Ich freue mich auf die Revanche!“ Ich nickte leise und sagte dann: „Ähm okay, aber wenns dir nichts ausmacht, könntest du mich dann los lassen? Ich möchte nämlich gerne duschen gehen!“ Er grinste: „Ja, tschüss Leroney?!“ Ich nickte kurz und sagte leise: „Richtig!“ bevor ich mich wegdrehte und zu meinem Team ging. Nach einer viertel Stunde war ich fertig geduscht und hatte auch wieder meine normalen Sachen an. Ich verließ das Stadion und seufzte erneut. Als ich langsam wieder meine Augen öffnete blickten mich meine Mannschaft und die Mannschaft Schneiders an. Ich verstand nicht ganz und fragte gleich nach: „Wasn los?“ In dem Moment kam mein kleiner Bruder auf mich zugerannt und umarmte mich stürmisch: „Schwester du warst klasse, ich hab dich so lieb, wenn ich groß bin will ich so werden wie du!“ Ich lächelte: „Danke Kleiner!“ Ich drückte ihn fest und blickte hinterher zu den beiden Mannschaften, die mich immer noch anschauten. Ich richtete mich auf und blickte zu Jess: „Wasn hier los?“ Jess grinste: „Wir wollten gemeinsam was trinken gehen! Willst du mitkommen?“ Ich hasste so was und wollte mich gleich wieder rausreden: „Oh ähm… ich glaube das sieht schlecht aus, ich hab schon….was vor….“ Doch mein kleiner Bruder musste mich ja wieder verraten: „Nein hat sie nicht, komm schon Schwester, ich möchte mit dir dorthin gehen! Komm schon, für mich, biiittteee!“ Mein kleiner Bruder tat es schon wieder, er setzte seinen megasüßen Hundeblick auf, den ich wirklich nicht wieder stehen konnte. ____________________________________________________________________________ Ich weiß, es ist ein bisschen kurz geraten, tut mir leid, das nächste wird bestimmt besser und länger!!! Ich hoffe es hat euch gefallen, eure Chiara ^^ Kapitel 3: Training ------------------- Hoi ihr lieben, danke für eure Kommis, ich hoffe dieses Kappi wird nicht zu langweilig, deswegen lade ich gleich zwei auf einmal hoch ^^ viel spaß beim lesen! _____________________________________________________________________________ Doch mein kleiner Bruder musste mich ja wieder verraten: „Nein hat sie nicht, komm schon Schwester, ich möchte mit dir dorthin gehen! Komm schon, für mich, biiittteee!“ Mein kleiner Bruder tat es schon wieder, er setzte seinen megasüßen Hundeblick auf, den ich wirklich nicht wieder stehen konnte..... Er blickte mich erwartungsvoll an und ich schloss leicht genervt meine Augen: „Ich weiß nicht, wieso du mich immer wieder überzeugst! Okay aber nur ausnahmsweise!“ Mein Bruder freute sich sichtlich und stürmte auf Schneiders Schwester Marie zu, die ich jetzt erst bemerkte. Ich seufzte leicht genervt auf und schon machten wir uns alle auf den Weg zu der Bar, die eigentlich gleich um die Ecke lag. Die Rothburger schauten mich alle immer wieder so komisch an und das nervte und beunruhigte mich ungeheuerlich. Ich fragte Jess leise: „Was isn mit denen los? Die starren alle so komisch!“ Jess grinste und flüsterte: „Tja, die sind alle begeistert von dir!“ Ich lachte: „Haha, verarschen kann ich mich auch selber J.“ In der Bar angekommen suchten wir uns einen großen, langen Tisch, an dem beide Teams platz hatten. Ich setzte mich hin und schon versammelten sich alle um mich herum. Jess saß zu meiner linken und Chris zu meiner rechten. Und wie ich es nicht anders erwartet hatte, setzte sich Schneider mir gegenüber. Ich mochte ihn zwar irgendwie, aber es nervte auch, dass mich die ganzen Spieler dauernd so anstarrten. Dann kam auf einmal die Barkeeperin, eine Freundin von mir und Jess zu uns und drückte mir einen Brief in die Hand. Ich blickte ihn etwas irritiert an und Sandra, die Barkeeperin grinste: „Na los, mach ihn schon auf, is bestimmt wichtig!“ Ich schüttelte leicht den Kopf und wollte den Brief in meine Tasche stecken. Jess jedoch sagte, so dass es jeder hören könnte: „Hey, das war ein Brief vom Deutschen Fußballbund, der is wirklich wichtig, mach ihn auf!“ Ich blickte Jess leicht unverständlich an. Ich wusste, dass mir nun beide Mannschaften volles Gehör schenkten. So etwas fand ich schrecklich. Wieso mussten die mich alle so anstarren? Ich flüsterte zu Jess: „Später, jetzt nicht!“ Doch er entriss mir den Brief und öffnete ihn. Leicht irritiert schaute ich zu ihm und er fing an zu strahlen. Ich ahnte, was in dem Brief stand, wahrscheinlich wollte der Fußballbund uns ihre neuen Fußbälle andrehen für einen Tiefstpreis. Jess hielt mir den Brief vor die Nase und ich las für mich selbst. Ich war etwas geschockt als ich las, dass sie mich in die deutschen Nationalmannschaft berufen hatten und wollten, dass ich bei der U16 Weltmeisterschaft in Japan auf dem Spielfeld stehen. Eigentlich sollte ich mich jetzt freuen, aber das tat ich nicht. Ich nahm den Brief und las ihn noch mal durch. Dann steckte ich ihn in meine Tasche und zog mir die Jacke an. Ich zog Chris mit nach oben und sagte etwas aufgebracht zu den Jungs: „Tut mir Leid ääähhh, ich hab vergessen, dass ich noch einen Termin habe, komm Chris wir müssen gehen!“ Doch Chris blickte mich fragend an: „Och Schwesterchen, kann ich nicht heute bei Marie übernachten? Bitte!“ Ich blickte ihn fragend an und hörte Schneider sagen: „Das ist okay, unsere Eltern haben nix dagegen!“ Ich blickte kurz zu Schneider und dann wieder zu Chris, der mich wieder mit seinen Hundeblick „hypnotisierte“. Ich kniete mich vor ihn hin und sagte: „Okay, aber du benimmst dich, du bist lieb und höflich, und falls etwas ist, ich bin auf dem Handy erreichbar! Okay?“ Er nickte: „Ich werde mich benehmen!“ Aber mir viel noch etwas ein: „Warte du brauchst doch noch deine Anziehsachen!“ Doch Chris lächelte: „Nein, ich hab doch noch meine Wechselkleidung vom Training dabei!“ Ich nickte: „Okay, gute Nacht! Ich muss gehen!“ Ich verabschiedete mich von den Teams und ging fort. Ich war etwas bedrückt und rannte zurück zum Trainingsplatz des nahe liegenden Sportplatzes, wo wir heute unser Spiel hatten. Ich war nun schon mehr als zwei Stunden hier und trainierte sehr hart. Ich war irgendwie wütend, wütend auf mich selbst. Und dann auch noch der Fußballbund, ich will doch Deutschland nicht enttäuschen. Ich viel auf meine Knie und atmete etwas schwer. Ich war wütend und schlug mit meiner Faust fest auf den Boden. Ich wusste es war kindisch, aber ich wollte einfach nur meine Wut rauslassen. Ich holte noch einmal aus und wollte meine Hand wieder auf den Boden schlagen, doch ich wurde am Arm zurückgehalten. Ich war geschockt und blickte erschrocken hinter mich. Es war Schneider. Er blickte mich mit einem undefinierbaren Blick an. Dieser Blick sagte soviel. Er kniete sich zu mir nieder und ich blickte ihn immer noch völlig perplex an. Er lächelte leicht und fragte mich leise: „Was ist mit dir?“ Ich antwortete nicht, aber er sprach auch gleich weiter: „Du spielst bei der WM für Deutschland, ist das denn so schlecht?“ Ich blickte ihn fragend an, woher wusste er das nur? Doch ich brauchte nichts sagen: „Dein Kumpel Jess hat es mir gesagt!“ Mir entfuhr ein leises: „Oh!“ aber sonst schwieg ich. Ich war total unsicher, das brauchte er aber nicht zu wissen. Ich wollte nicht reden, doch das brauchte ich auch nicht, denn er sprach: „Weißt du, ich kenne das Gefühl gut, wenn man Angst hat zu versagen, gerade da wo das ganze Land alles von dir erwartet. So was habe ich auch schon mitgemacht!“ Ich seufzte und sprach nun doch: „Nun ja…. ich … ich….pack das ….einfach nicht! Was ist wenn ich…“ Er lächelte mich an: „Daran darfst du nicht einmal denken. Außerdem, du bist so stark, du hast heute meinen Feuerschuss einfach so kopiert, ohne große Anstrengungen.“ Ich schwieg wieder, wieso wusste er soviel über mich, meine Ängste? Ich seufzte und sagte leise: „Ich hab einfach nur Angst zu versagen!“ Doch er lächelte: „Wenn du willst, werde ich dich bis zur WM trainieren. Dann brauchst du wirklich keine Angst mehr zu haben. Das brauchst du jetzt eigentlich auch nicht, du bist so stark wie kein anderer Spieler in deinem Alter. Du bist wirklich meine Nachfolgerin…“ Ich blickte ihn fragend an: „Trainieren?“ Er nickte: „Ja, du hast mich heute echt beeindruckt, ich würde dich gerne für die WM trainieren. Ich hab bei der U16 auch für Deutschland gespielt, ich kenne den Druck und kann dir sicher helfen!“ Ich nickte: „Danke, aber ich…ähm…“ Doch er fiel mir ins Wort: „Nix da, keine Widerrede, es wäre mir eine Ehre dich zu Trainieren!“ Ich musste auch lächeln: „Danke ich nehme gerne an!“ Er stand auf und reichte mir die Hand: „Trainierst du immer so spät abends?“ Ich nickte: „Ja, das ist mein extra Training, sonst könnte ich nie im Leben mit den Jungs mithalten!“ Er grinste: „Du lebst also auch nur für den Fußball!“ Ich schüttelte den Kopf: „Nein nicht nur, ich lebe auch noch für meinen Bruder!“ Er lächelte: „Ja, das hab ich mir fast gedacht!“ Ich blickte ihn fragend an: „Ähm ist mein Bruder schon bei euch?“ Er nickte: „Ja, und Marie auch ich hab sie nach Hause gefahren. Ähm, ich bring dich auch nach Hause, allein lass ich dich jetzt nicht mehr laufen!“ Ich blickte ihn irritiert an, so etwas hatte ich noch nie von einem Mann gehört, aber es freute mich: „Ähm danke, das ist sehr nett von dir!“ Er lächelte und führte mich an der Hand zu seinem Auto. Er fragte mich gleich wo ich wohne und fuhr mich heim. Im Auto redeten wir über Fußball, was anderes wäre uns auch nicht in den Sinn gekommen. Es wunderte mich ein bisschen, ich hätte normal erwartet, dass der Fußballkaiser ein eingebildeter Bengel ist, der sich für den größten hält, aber das traf ganz und gar nicht auf ihn zu, er war wirklich supernett. Ich bedankte mich bei ihn und er lächelte: „Wie wärs, treffen wir uns morgen um fünf Uhr abends auf den Rothburger Trainingsplatz? Dann kann dein erstes Training beginnen!“ Ich nickte: „Ja okay und…danke!“ Ich winkte ihm noch einmal bevor ich in Chris und meine Wohnung ging. Wir lebten allein, ich hasste es mich daran zu erinnern, aber mein Bruder bedeutete mir einfach alles. Ich ging duschen und legte mich dann müde ins Bett. Ich dachte noch an meinen Bruder und schlief schnell ein. Der nächste Tag verging sehr schnell, mein Bruder hatte mich noch einmal angerufen und mir gesagt, dass er und Marie heute mit Schneider zu unserer Trainingsstunde kommen würden. Also war ich noch den ganzen Tag allein. Ich wollte nicht zu Hause rumsitzen. Es war alles aufgeräumt, so beschloss ich, mir meinen Ball zu schnappen und durch den Park zu dribbeln. Training war heute nicht, es war schließlich Wochenende. Ich rannte durch den Park und dribbelte mit dem Ball an den Füßen an den Bäumen vorbei. Ich hatte nun schon etwas lange trainiert und so ging ich noch mal zu Sandra in die Bar. Ich ahnte schon, dass Jess da war und wollte ihm noch etwas geben. Ich stürmte in den Bar und tatsächlich saß Jess an der Bar. Ich hielt ihn ein Buch vor die Nase und lächelte: „Das solltest du lernen! Wenn du nächste Woche die Abschlussprüfung bestehen willst! Es ist ganz einfach!“ Er nickte: „Danke! Weißt du eigentlich dass du die Einzige aus unserer Klasse bist, die ihren Abschluss vor zwei Wochen mit Bravour bestanden hat?“ Ich nickte leicht und lächelte: „Ich muss wieder los, les es dir durch!“ Ich rannte wieder aus der Bar. Ich hasste es dass mich jeder daran erinnerte, dass ich die Einzige mit so einem Ergebnis war. Die Zeit verging schnell und ich war schon am Trainieren auf den Rothburger Trainingsplatz als Schneider mit Chris und seiner Schwester kam. Er lächelte: „Ich hab mir schon gedacht, dass du schon mit dem Training begonnen hast!“ Ich nickte: „Ja, ich trainiere eigentlich jeden Tag!“ Er nickte: „Wie die Profis!“ Er hatte auch schon seinen Trainingsanzug an, genau wie ich. Sie hatte zwar verschiedene Farben, aber waren beide mit unseren Namen und unserer Spielernummer versehen. Ich hatte Nummer Zehn, er die Elf. Er grinste und stellte den Ball an den Elfmeterpunkt. Er lief auf ihn zu und schoss ihn direkt auf mich ab, ich parierte ihn und er nickte: „Gute Reaktion! Das bauen wir heute noch weiter aus!“ Ich nickte mit entschlossenem Blick und er grinste noch mehr. Wir trainierten noch mehr und härter. So hartes Training hatte ich schon lange nicht mehr mitgemacht. Aber ich liebte es irgendwie, so hart rangenommen zu werden. So bin ich einfach. Wir trainierten nun schon drei Stunden als er mich lächelnd anblickte: „So das reicht für heute!“ Ich schaute ihn fragend an: „Hä wie jetzt? Schon?“ er nickte: „Ja, du darfst dich nicht überanstrengen, sonst bringt das ganze Training nichts!“ Ich nickte: „Okay, danke fürs Trainieren!“ Er nickte und schaute mich fragend an: „Eh da fällt mir ein, kriege ich deine Telefonnummer?“ Ich schaute erst etwas verwirrt aber antwortete dann: „Klar…sicher…aber…wieso?“ Er grinste und sagte dann leicht verlegen: „Damit ich dich immer erreichen kann, falls wir noch mehr trainieren können oder dein Bruder wieder bei Marie übernachten will!“ Ich nickte: „Okay, dann möchte ich aber bitte auch deine!“ Er nickte zufrieden: „Gern!“ Wir tauschten schnell unsere Nummer aus und ich lächelte: „So, ich geh jetzt duschen! Danke fürs Training!“ Er nickte: „Nichts zu danken, mach ich gerne!!” Ich blickte zu meinem Bruder: „Äh Chris, kommst du mit in die Umkleide? Ich will dich nicht hier warten lassen!!“ Er schüttelte den Kopf: „Kann ich heute noch bei Marie übernachten? Bitte, ihre Mama hat schon ja gesagt!“ Ich blickte zu Chris: „Also ich weiß nicht….“ Es gefiel mir eigentlich nicht so, ich war nicht gerne allein. Aber ich stimmte zu: „Okay, aber mach keinen Unsinn!“ Er nickte und rannte mit Marie zum Auto. Schneider grinste und winkte noch einmal bevor auch er den Rückweg antritt. Nach 20 Minuten unter der Dusche hatte ich mich auch schon angezogen und kam aus der Kabine. Ich ging noch einmal zum Fußballfeld, ich liebte es so ganz alleine den frischen Duft des Rasens zu genießen. Mein Vater hatte das auch immer geliebt…Ganz in Gedanken versunken bemerkte ich nicht, wie sich mir jemand näherte, bis ich eine Hand auf meiner Schulter spürte. Ein leichter Schrei entfuhr mir und ich blickte geschockt hinter mich. Es war Schneider. Ich blickte ihn verwirrt an: „Was machst du denn noch hier?“ Er grinste: „Ich hab die Kids nur schnell zu meiner Mum nach Hause gefahren, glaubst du, ich lasse dich so spät alleine nach Hause fahren?“ Ich blieb stumm, brauchte ich für diese Frage etwa eine Antwort, doch er lächelte: „Die Frage brauchst du nicht beantworten. Ich fahre dich nach Hause!“ Ich nickte und wurde wieder so schüchtern, wie ich sonst fast nie bin: „Ähm ja, danke!“ Er grinste und wir gingen zu seinem Auto. Ich blickte ihn fragend an, erst jetzt war mir seine Satzstellung aufgefallen: „Hä wie jetzt du hast sie nur zu deiner Mum nach Hause gefahren, wohnst du etwa nicht mehr da?“ Er schüttelte den Kopf: „Ich wohne allein, einfach kein Platz und Maries zickigen Tage halte ich auch nicht mehr aus!“ Ich flüsterte zu mir selbst: „Ein Glück is Chris ein Junge!“ aber er hatte das gehört: „Da fällt mir ein, wieso waren eure Eltern nicht beim Spiel? Und wieso darfst du so spät noch alleine raus?“ Ich blickte aus dem Fenster, ich hasste es über die Vergangenheit reden zu müssen, aber ich konnte ihm irgendwie vertrauen: „Unsere Eltern leben im Ausland! Chris und ich leben alleine!“ Schneider blickte kurz zu Lero: „Oh, das tut mir Leid seit wann sind sie weg?“ Lero blickte weiter aus dem Fenster: „….ich war zwölf als sie weggingen. Aber eine Freundin meiner Mutter hat immer nach uns gesehen, doch das macht sie auch nicht mehr. Aber das braucht sie auch nicht, ich bin alt genug um mich um Chris zu kümmern!“ Schneider versuchte zu lächeln: „Das schaffst du gut, alle Achtung!“ Ich schenkte Schneider noch ein Kleines lächeln. Wenig später standen wir vor dem großen Wohnblock. Ich blickte zu Schneider: „So…hier wohne ich, danke fürs fahren…und fürs Training!“ Er grinste: „Immer wieder gerne! Gute Nacht Leroney!“ Ich stand aus dem Auto aus und bevor ich die Tür schloss, hauchte ich ihm noch ein leises: „Gute Nacht!“ zu. Ich ging zu der Tür und verschwand, ich und Chris wohnten im dritten Stock, also beschloss ich hoch zu joggen. ___________________________________________________________________________ Soo das nächste Kappi wird hoffentlich spannender! Ich hoffe es hat euch trotzdem gefallen und schreibt mirein paar Kommis! Liebe Grüße Chiara ^^ Kapitel 4: Trainingslager?? Zusammen? ------------------------------------- Sooo hier ist das vierte Kappi, ich hoffe es gefällt euch und ich möchte euch noch einmal kurz etwas sagen, wenn ich in nächster Zeit meine FFs nicht weiterschreibe, nicht sauer sein, ich geb mir wirklich große mühe, aber ich muss für meinen anstehenden Schulabschluss lernen! Aber ich werde versuchen trotzdem weiter zu schreiben. Und jetzt viel spaß beim lesen, eure Chiara ^^ _____________________________________________________________________ Ich stand aus dem Auto aus und bevor ich die Tür schloss, hauchte ich ihm noch ein leises: „Gute Nacht!“ zu. Ich ging zu der Tür und verschwand, ich und Chris wohnten im dritten Stock, also beschloss ich hoch zu joggen...... ~ein paar Tage später~ Übermüdet schlich ich durch die Wohnung. Ein leises Gähnen überfuhr meine Lippen als ich in der Küche stand und mir einen Kaffee kochte. Schneider trainierte jeden Tag mit mir und das Training war das härteste dass ich bis jetzt kannte, aber es macht mir riesen Spaß. Heute war ein besonderer Tag, glücklich schlürfte ich meinen Kaffee. Die Schule hatte ich ja jetzt bereits mit Bravour abgeschlossen und konnte mich so nun voll und ganz meiner Lieblingsbeschäftigung widmen: Fußball. Etwas verschlafen blickte ich auf die Uhr und erschrak: „WAS? 12 UHR! SCHEIßE ICH KOMME ZU SPÄT!“ Ich stellte die Tasse schnell auf den Küchentisch und rannte in mein Zimmer. In Windeseile hatte ich mich angezogen, mich frisch gemacht und mir meine Sporttasche mit meinen Fußballklamotten geschnappt und rannte aus der Wohnung. Ich beeilte mich, aber das brachte wahrscheinlich auch nicht viel, denn ich war bereits eine halbe Stunde zu spät, trotzdem ließ ich mich nicht ablenken und rannte wie von einer Tarantel gestochen los. In meinen Gedanken verfluchte ich meine Langschläferangewohnheit und zu alledem war heute auch noch der Tag, an dem unser Team mit den Profis von Rothburg trainierte. Und ich als Captain müsste eigentlich ein Vorbild sein und als erstes auf den Platz stehen! Zu alle dem war heute auch noch so ein scheiß Verkehr das alles nur noch verschlimmerte. Ich war schon fast am Sportplatz, aber wie immer musste auf dieser Straße, auf ausgerechnet der Straße ein Stau sein. Ich stand auf der einen Seite, das Stadion war jedoch auf der Anderen. Innerlich fluchte ich und drängelte mich durch die Automassen, die nun wie die Bekloppten anfingen zu hupen. Das störte mich nicht weiter, ich hatte die Straße schnell überquert und rannte zum Stadioneingang. Ich hatte meine Hand schon am Türknauf und rüttelte wie eine verrückte an ihm herum, aber die Tür zum Stadioneingang ließ sich nicht öffnen. Ich hatte völlig vergessen, dass das heute ein privates Trainingstreffen unserer Teams war und da wollten unsere Trainer ja nicht riskieren, dass die Presse alles mitbekommt. Ich hatte Pech und stand weiterhin fluchend vor der verschlossenen Tür. Gott sei Dank war ich nicht blöd und blickte zur Seite. Es war ein Wald daneben, und dort wo der Wald an der einen Seite des Sportplatzes war, war das Stadion nur eingezäumt. Ich grinste und rannte durch in den kleinen „Wald“ hinein. Ich musste mich durch Gestrüpp kämpfen, bis ich dann endlich den Zaun fand und an diesem mindestens zwanzig Meter hohen Sperrmittel gefunden hatte und mich an diese Aufgabe zu schaffen machte. Für mich als Sportlerin war es kein großes Problem und in weniger als zehn Minuten hatte ich mich bis nach oben durchgekämpft und setzte mich auf den Zaun. Ich blickte aufs Feld, da standen schon alle, bloß wie komm ich hier wieder runter. Alles konnte ich auch nicht und wenn ich ehrlich bin, ich hatte etwas Höhenangst, was ich sonst nie hatte. Ich blickte runter, da standen Schneider, Levin und Show. Ich schrie runter: „HEY, GEHT DA WEG, ICH MUSS HIER GLEICH RUNTERSPRINGEN!“ Ich wartete eine Minute, sie reagierten nicht, also schrie ich nochmals: „HEYYYYYY!“ doch wieder reagierten sie nicht. Sie schienen mich nicht zu hören. Ich ließ die Hände von der Stahlstande, die oben an den Zaun fest war (ich weiß ein bisschen unverständlich, sry) los, ein großer Fehler. Ich konnte mich nicht mehr halten und stürzte runter. Ich war nun so perplex, dass ich ganz das Schreien vergessen hatte, und einfach nur viel. Ganz unerwartete landete ich etwas leicht, dass mir den Schmerz des Aufpralls aber nicht erleichterte. Ich richtete mich leicht auf und meckerte etwas: „AUA!“ Alle blickten auf mich und ich blickte fragend zurück: „Was habt ihr denn!“ Etwas unter mich bewegte sich und ich blickte etwas geschockt unter mich. Schneider lag unter mir und blickte mich mit seinen großen Hundeaugen an. Ich war anscheinend auf ihn gelandet. Ich lief knallrot an und stieg von ihm runter. Ich stotterte: „Oh Gott, das….das…tut…tut…mir sooo Leid!“ Schneider stand ebenfalls auf und putze seinen Trainingsanzug etwas ab, da dieser nun total dreckig war. Ich blickte ihn immer noch knallrot an und fragte: „Oh Gott, hast du dir was getan?“ Er grinste: „Nein, bei dir Federgewicht! Du bist wahrlich vom Himmel gefallen!“ Ich fand das eigentlich nich so witzig und sagte dann: „Ich bin nicht vom Himmel gefallen, nur von dem Zaun, die Türen des Stadions wurden nämlich verriegelt!“ Schneider grinste breiter und fragte: „Und deswegen bist du durchs Gebüsch, auf den Zaun und dann auf mir gelandet???! HAHAHAHA!“ Ich wurde wieder leicht rot und verteidigte mich: „Das Letzte war keine Absicht, außerdem hab ich dir drei…zweimal zugerufen dass du dort weggehen sollst!“ Mir war das alles sehr peinlich, aber deswegen im Erdboden versinken?? Nein, ich hatte doch was Besseres zu tun. Aber irgendwie….blamier ich mich immer nur in seiner Gegenwart, ich glaube ich bin Verflucht! Aber schon wurde ich wieder aus den Gedanken gerissen, Schneider fuchtelte mit seiner Hand vor meinem Gesicht rum bis ich ihm wieder in seine strahlendblauen Augen blickte. Er redete irgendwas, aber ich achtete nur auf seine azurblauen Augen. Er sah soo süß aus….ahhhh Moment! Er ist mein Trainer, nicht mehr! Ich schüttelte leicht den Kopf um den Gedanken zu vertreiben und hörte Schneider fragen: „Also willst du nicht?“ Ich blickte ihn fragend an: „Wer will was nicht??“ Er lächelte mich an: „Ich hab dich gefragt, ob du dich nicht langsam umziehen willst, fürs Training!“ Ich nickte nur stumm und ging an Schneider vorbei. Nach ein paar Schritten blieb ich jedoch stehen und drehte mich zu ihm um: „Schneider?“ Er blickte zu mir: „Ja?“ Ich fragte etwas peinlich berührt und zur Seite blickend: „Wo sind hier eigentlich die Umkleidekabinen!“ Er grinste: „Bei der Trainerbank zum Spielereingang rein, den Gang entlang und die erste Tür links!“ Ich nickte verlegen: „Danke, und Sorry noch mal!“ Ohne auf eine Antwort zu warten lief ich zum Spielereingang und Richtung Kabinen. Ich hatte mich schnell umgezogen und kam wieder auf das Spielfeld. Alle guckten mich an und schon fragte mich unser Trainer: „Longroad, wieso bist du erst so spät da?“ Ich kratze mich grinsend am Hinterkopf: „Ich….hab verschlafen!“ Etwas perplex schaute der Trainer meiner Mannschaft zu mir: „Okay, einmal kann mans ja durchgehen lassen, aber lass dass nie wieder passieren!“ Ich nickte ernst und schon sprachen die Trainer unserer beiden Mannschaften los: „Wir haben etwas geplant, um euer Training noch etwas zu vertiefen! Nächste Woche fahren wir alle, die hier anwesend sind, in ein Trainingslager, für zwei Wochen. Von den Profis könnt ihr noch viel lernen, aber für euch ist es auch gut meine Herren, so trainiert ihr wieder etwas härter!“ Ich hörte zu und tausende Gedanken schwirrten in meinem Kopf herum. Jess stand neben mir: „Wieso so verwirrt?“ Ich blickte zu ihm: „Ihr werdet alleine fahren müssen! Ich kann nicht mit!“ Unser Trainer hatte das vernommen und fragte mich geschockt: „Wieso kannst du nicht mit?!“ Ich blickte ernst zu meinem Trainer: „Ich lasse meinen Bruder doch nicht zwei Wochen alleine, das hält er nie aus!“ Der Trainer verstand, aber die Rothburger Spieler schauten zu mir. Ich hörte Levin neugierig fragen: „Wieso? Was ist mit deinen Eltern??“ Ich versuchte zu lächeln: „Ähm, die sind im Ausland, Chris und ich leben allein!“ Ich lächelte immer noch, aber innerlich tat diese Frage weh und das schlimmste war, ich hatte ihm nur die Halbwahrheit erzählt. Aber was sollte ich tun? Ich wollte kein Mitleid für das was passiert war. Dazu war ich viel zu stolz. Schneider mischte sich nun auch ein und stellte sich vor mir hin: „Das ist doch kein Problem, dein Bruder kann doch bei meiner Schwester bleiben. Er ist doch sowieso fast jeden Tag da!“ Ich blickte Schneider an, ich machte mir irgendwie sorgen: „Also ich weiß nicht….“ Doch der Co-Trainer der Rothburger Mannschaft mischte sich nun auch ein (ganz recht, Schneiders Vater XD): „Das ist wirklich kein Problem, er kann bei uns bleiben, Marie wird sich riesig freuen.“ Ich blickte zu Herrn Schneider: „Ähm ja aber…“ Ich wusste nicht was ich antworten sollte, alle schauten mich an, als ob sie unbedingt wollten dass ich mitfahre und wie gerufen sagte Jess: „Ey komm, ohne dich wird’s langweilig!“ Ich schloss leicht genervt die Augen: „Gut einverstanden, danke!“ Ich hatte ein ungutes Gefühl, ich wusste zwar das Schneiders Familie wirklich nett war und mein Bruder gut aufgehoben, aber ich würde ihn höllisch vermissen, das tat ich immer. Ich wäre zwei Wochen ohne Chris!“ Ich seufzte und versuchte zu lächeln: „Fangen wir mit dem Training an?“ Alle nickten und wir rannten aufs Spielfeld. Nach dem Training ging ich duschen, ich war unkonzentriert, ich wollte Chris so gerne mitnehmen, aber das würde eh nicht gehen. Ich schüttelte den Kopf und entschloss das durchzuziehen. Chris sollte bei der WM stolz auf mich sein. Ich schnappte mir ein Handtuch und trocknete mich ab. Ich zog mich wieder an und ging aus der Kabine. Zu meinem erstaunen waren die Jungs schon fertig und schauten mich fragend an. Ich grinste fies: „Oh, wie geht denn so was? Ihr braucht doch sonst so lange!?“ Jess grinste mir entgegen: „Diesmal hast du lange gebraucht, du warst fast ne dreiviertel Stunde da drin!“ Ich schaute etwas überrascht, ich hatte das echt nicht wahrgenommen. Aber egal Jess drängelte: „Lero, wir wollen alle zusammen noch was trinken gehen, kommst du mit?“ Die Rothburger und mein Team starrten mich erwartungsvoll an, doch ich schüttelte leicht den Kopf: „Nein, keine Zeit, ich muss heute Chris’ Mannschaft trainieren. Ich habs ihnen versprochen! Aber Jess…“ Ich stemmte meine Hände in die Hüfte: „Du solltest lieber lernen statt feiern! In zwei Tagen hast du die Prüfung!“ Er blickte mich schockiert an: „In zwei Tagen? Das hatte ich ganz vergessen!“ Ich grinste: „Dann halt dich ran, sonst kannst du deinen Abschluss für dieses Jahr vergessen und musst noch ein Jahr länger gehen!“ Schneider blickte fragend zu uns: „Wieso denn das? Keine normale Schule macht so etwas. Ob geschafft oder nicht, man kommt raus!“ Ich erklärte zufrieden: „Nun ja, Jess und ich sind auf einer Privatschule, da ist das ein bisschen anders geregelt. Man hat zwei Chancen, wenn man durch die erste Prüfung fällt, dann darf man eine Zweite machen. Wenn man die auch vermasselt, muss man ein Jahr länger auf der Schule bleiben und kriegt hinterher einen doppelt so schweren Test wie die anderen Absolventen.“ Schneider nickte: „Und hast du bestanden?“ Ich grinste leicht: „Ja!“ Doch Jess mischte sich ein: „Ja hat sie und das mit den Besten Noten! Wie lange hast du dafür gelernt, warte 10 Minuten? Nein, du hast gar nicht gelernt! Weil wir im Trainingslager waren und wir alle nicht gelernt hatten!“ Ich blickte verlegen zur Seite. Ein einfaches „Ja“ hatte doch gereicht, wieso musste Jess immer gleich rausplärren dass ich die Beste Absolventin war? Egal, Schwamm drüber. Ich blickte auf die Uhr: „Oh ich muss los, viel Spaß beim Feiern, wir sehen uns!“ Ich rannte aus dem Stadion und Richtung Privatschule. Meine alte Privatschule. Chris und sein Team waren schon fleißig am Trainieren, und ich durfte ihnen helfen. Das Training war nicht besonders. Chris hatte wirklich eine starke Mannschaft, aber ob ihm das was bringt? Sicher, er war der Beste junge Fußballer den ich kenne. Auf den Weg nach Hause fragte ich Chris gleich: „Chris? Macht es dir was aus zwei Wochen bei Marie zu übernachten?“ Chris lächelte mich an: „Nein, ganz und gar nicht, das ist spitze. Aber wieso?“ Ich grinste: „Weil deine Schwester mit den Profis ins Trainingslager fährt!“ Er umarte mich: „Oh Wow, du bist wirklich die Beste Schwesterchen!“ Ich erwiderte die Umarmung und wir gingen weiter nach Hause. ___________________________________________________________________ Soo, ab hier ist erstmal schluss, ich werde mir mühe geben bald weiter zu schreiben! Ich hoffe auf viele Kommis, das wäre wirklich lieb, eure Chiara Kapitel 5: Heimweh und ein enttäuschter Jess XD ----------------------------------------------- Hey ihr, sry dass es so lange gedauert hat, bin grade total im Lernstress, deswegen is das kappi ein wenig kurz, ich hoffe es macht euch nicht zu viel aus, bitte schreibt mir doch ein paar kommis, wenns euch gefällt ja? ________________________________________________________________________________ Am nächsten Tag verging das Training schnell und nun saß ich bei Jess zu Hause und musste ihm beim Lernen helfen. Das war ja alles gut und schön, wenn er nur mal sein Hirn einschalten würde. Um vier Uhr morgens hatten wirs dann geschafft, und gönnten uns ein bisschen schlaf. Ich wachte um zehn auf und lag auf Jess’ Bett. Er war schon längst bei der Prüfung und so stand ich auf und ging aus der Wohnung. Seine Eltern waren auch schon weg. Ich ging zurück in Chris und meine Wohnung. Auch er war schon längst in der Schule und ich machte mich fertig fürs Training. Todmüde stand ich bereits auf den Trainingsplatz und wartete auf meine Mannschaft. Mir fielen kurz die Augen zu und so merkte ich nicht, wie alle Spieler aufs Feld kamen. Ich lehnte an der Wand und hatte die Arme vor meiner Hand verschränkt. Ich war weggenickt. Erst als ich eine Hand auf meiner Schulter spürte, die mich leicht rüttelte, öffnete ich müde meine Augen und blickte in die von Schneider. Ich hielt mir die Hand vor dem Mund und gähnte: „Guten Morgen!“ Er grinste: „Na endlich wach?“ Ich schüttelte den Kopf: „Nee, nich wirklich. Ich hab die ganze Nacht versucht Jess was beizubringen. Wieso lernt er auch immer nur auf den letzten Drücker!“ Schneider blickte mir immer noch tief in die Augen, aber ich war zu Hundemüde um das jetzt irgendwie zu realisieren. Er lächelte: „Wann kriegt er denn bescheid ob er bestanden hat?“ Ich gähnte erneut: „Heute Abend! Aber er schreibt jetzt grade die Tests, deswegen kommt er nicht zum Training….und ich bin hundemüde!“ Das Training war schnell vorbei, ich hatte während des Trainings große Probleme wach zu bleiben und mich zu konzentrieren. Ich war irgendwie froh als es vorbei war. Nachdem ich fertig geduscht hatte und umgezogen war, ging ich aus der Kabine, wo schon alle Spieler warteten. Schneider grinste mich an: „Hey Lero, kommst du mit in die Bar?“ Ich schüttelte leicht den Kopf: „Nein, ich muss unbedingt etwas schlafen, ich geh nach Hause. Ich wünsche euch viel Spaß. Bye Jungs!“ ich rannte aus dem Stadion und war nach zehn Minuten endlich zu Hause. Ich zog meine Jacke und meine Schuhe aus, warf meine Tasche in die Ecke und legte mich auf die Couch im Wohnzimmer. Schnell schlief ich ein und merkte nichts mehr. Ein Geräusch, ich hörte mein Handy klingeln und wachte auf. Ich blickte zuerst auf die Uhr: „18.00 Uhr! Mh, wenigstens bin ich ausgeschlafen!“ Ich nahm mein Handy und hörte Jess am anderen Ende brüllen: „ICH HAB BESTANDEN!“ Ich lächelte: „Na siehst du, haste es auch endlich geschafft, herzlichen Glückwunsch!“ Er war überglücklich, das konnte ich raushören: „Lero, wir sind noch alle in der Bar, kommst du auch?“ Ich nickte: „Okay, bis gleich!“ Ich ging in mein Zimmer und zog mir andere Klamotten an. Eine enge Jeans ein schwarzes Top, ein paar Ketten und schon war ich startklar. Ich ging in den Flur und auf der kleinen Flurkommode las ich einen Zettel: »Hey Schwesterchen, ich habe dich lieber schlafen lassen. Ich bin bei Marie und komme gegen 20.00 Uhr heim, dein Chris! « Ich nickte und schnappte mir einen Stift. Ich schrieb unter dem von Chris’ geschriebenen Sätzen: »Bin mit meiner Mannschaft in einer Bar, komme aber bald heim! Deine Sis « Ich zog mir meine Schuhe an, schnappte mir meine Jacke und das Portmonee und verschwand aus der Wohnung. Nach knapp zehn Minuten kam ich in der abgemachten Bar an. Ich sah die Jungs auch schon dort sitzen und reden. Ich lächelte und ging zu ihnen. Wir redeten sehr viel, aber der Abend verging viel zu schnell und ich musste nach Hause. In zwei Tagen würden wir ins Trainingslager fahren. In zwei Tagen würde ich die ersten zwei Wochen in meinem Leben ohne Chris verbringen. Mit diesen Gedanken ging ich wieder nach Hause. Die nächsten zwei Tage hatte ich kein Training und auch Schneider und ich hatten vorerst vor zu packen als zu Trainieren. Ich packte meine Koffer fertig, heute würde ich ins Trainingslager fahren. Chris’ Sachen hatte ich schon fertig gepackt, und jeden Moment würde Schneider kommen und uns abholen. Kalle war wirklich ein netter Kerl, das hätte ich nicht von einem Fußballkaiser erwartet, aber ich war doch sehr positiv überrascht. Ich verschloss die Tasche und musste bei den Gedanken, gleich vom Fußballkaiser abgeholt zu werden lächeln…Moment!...NEIIIIINN! Er ist mein Trainer, nur mein Trainer….und ein guter Freund, aber auch nicht mehr...“ Ich atmete tief durch und hörte auch schon die Türklingel. Schneller als schnell lief ich zur Tür und öffnete sie. Schneider grinste mich schon an und ich versuchte zu lächeln: „Hi!“ Er nickte: „Hi Lero, ähm seit ihr soweit?“ Ich nickte: „Ja, danke dass du uns mitnimmst!“ Er blickte mir in die Augen: „Kein Problem, mach ich gerne!“ Ich blickte kurz zur Seite und merkte, dass wir immer noch an der Tür standen. Ich stotterte leicht aufgeregt: „Aäähhh komm…komm doch erstmal rein!“ Er nickte und ich schloss die Tür hinter ihn. Chris kam gleich auf uns zugestürmt und grinste: „Hallo, können wir fahren? Ich will los, kommt schon, oder was wollt ihr jetzt machen? Ich will los!“ Ich blickte meinen Bruder unverständlich an: „Chris, sei nicht so übermütig!“ Schneider lachte leise und ich blickte ihn wieder an: „Wir sollten jetzt wirklich los, wo sind eure Koffer?“ Ich ging in mein Zimmer und Schneider folgte mir. Ich wollte meinen großen Koffer gerade greifen, als er mir zuvor kam und dann auch noch so frech grinste. Ich musste schmunzeln: „Dankeschön!“ Er nickte und ich schnappte mir Chris’ Koffer. Ein letztes Mal blickte ich mich in unserer Wohnung um, bevor ich die Tür zur Wohnung zuschloss und ging. Schneider lud das Gepäck in sein Auto und Chris setzte sich schon in den Wagen, genau wie ich. Wir lieferten Chris bei Schneiders Mutter und Marie ab, die schon vor der Tür ihres Hauses auf ihn warteten. Ich stieg mit Chris aus dem Auto und umarte ihn ein letztes Mal: „Wir sehen uns Chris, ich rufe dich an, und mach nicht zu viel Ärger Großer!“ Er nickte: „Ja, viel Spaß im Trainingslager!“ Ich nickte: „Den werde ich haben, viel Spaß hier!“ Er umarmte mich noch einmal bevor ich wieder ins Auto zu Schneider stieg. Wir fuhren los. Noch einmal ging ich in Gedanken alles durch, was ich in Chris’ Koffer gepackt hatte…Chris’ Koffer! Ich blickte zu Schneider: „Oh mein Gott wir müssen zurück Chris’ Koffer ist noch im Kofferraum!“ Schneider grinste: „Nein, den hab ich rausgeräumt und meiner Mutter gegeben! Hast du das nicht bemerkt!“ Ich wurde rot, das ganze war mir total peinlich: „Oh ähm, nein, tut mir leid, ich bin so was einfach nicht gewohnt!“ Er blickte kurz zu mir: „Schon okay!“ Ich seufzte leise und blickte aus dem Fenster. Wir fuhren zum Trainingsplatz Rothburgs, dort war unser Treffpunkt. Von da fuhren wir mit dem Bus ins Trainingslager. Es war eine lange Fahrt, drei Stunden. Aber die vertrieben wir uns mit Späßen und Rumgelaber. Schneider saß hinter mir und tippte mich an der Schulter an. Ich blickte zurück und er lächelte: „Na? Immer noch Heimweh?“ Zu meinem Bedauern hatte Jess, der neben mir saß das mitbekommen und blickte mich unverständlich an: „WAS? DU HAST HEIMWEH???“ Nun war mir die Aufmerksamkeit aller Spieler gewidmet. Ich wurde leicht sauer und sagte so ruhig es ging: „Nein, es geht mir nur um Chris!“ Er nickte: „Achso, wenns nur das ist!“ Ich zwickte ihn in die Backe: „Wieso plärrst du so etwas eigentlich so laut rum?“ Jess sah mich etwas verweichlicht an und ich musste grinsen: „Du bist wirklich ein Spielkind!“ Ich blickte aus dem Fenster und merkte nicht einmal mehr, wie der Bus stoppte. Ich spürte eine Hand auf meiner Schulter (zum vierten Mal T.T) und das holte mich aus meiner Traumwelt zurück. Er grinste wiedermal so niedlich und ich errötete leicht. Schnell blickte ich zur Seite, damit er diese Röte nicht bemerkte und tatsächlich, er schien es nicht gemerkt zu haben. Ich blickte mich um, keiner war mehr im Bus und so fragte ich schließlich: „Sind wir denn schon da?“ Ein Nicken von Schneider. Ich stand von meinem Platz auf und schließlich verließen auch wir den Bus. Als wir wieder an der frischen Luft waren streckte ich mich genüsslich. Ich hasste diese ewiglangen Busfahrten. Ich konnte kaum einen weiteren Gedanken fassen als unsere Trainer schon zu sprechen begannen: „Also, die Aufteilung der Zimmer besteht jeweils aus zwei Pofis und zwei der Jugendspieler!“ „Ich will mit Leroney ins Zimmer!“ Ich blickte zur Seite und wusste gleich, dass dieser Satz nur von Jess kommen konnte. Ich erwiderte leicht sarkastisch: „Du bist ja ziemlich scharf drauf mich nackt zu sehen!“ Er nickte: „Japp darf ich das etwa nicht!“ Wütend ging ich zu ihm rüber und kniff ihn fest ins Ohr. Ich hielt ihn weiter fest und er meckerte. Doch ich blieb hart: „Such dir endlich ne Freundin! Ich hab keine Lust dein Aktmodel zu sein!“ Er nickte: „Ja, ja lass mich jetzt aber endlich los! AUUUU!“ Ich ließ ihn los und ging zu meinen eigentlichen Standplatz zurück. Ich hatte gar nicht bemerkt, dass uns alle aufmerksam zugehört hatten und so sprach unser Trainer speziell für Jess: „Leroney bekommt ihr eigenes Zimmer weil sie das einzige Mädchen ist!“ Ich schielte zu Jess und sagte leicht ironisch: „Tja…nackt sehen wirst du mich nicht, Pech gehabt!“ Ich blickte in das enttäuschte Gesicht von Jess, während sich die anderen Spieler umso mehr schlapp lachten. Kapitel 6: Eifersucht- Teil 1 ----------------------------- Hey da bin ich wieder ^^ sry dass ich die ff abgebrochen hatte aber jetzt kann ich sie wieder weiterschreiben, meine schreibkrise ist endlich vorbei ____________________________________________________________________________ Vorsichtig öffnete ich die Tür zu meinem Zimmer. Ich war gleich begeistert davon. Es war ein heller Raum. Ein großes Doppelbett, ein eigenes Bad sogar einen Fernseher. Und das alles für mich allein. Das war das reinste Paradies. Schnell packte ich meine Fußballsachen aus und zog mich um. Ich wollte die kostbare Zeit nicht vergeuden. Wieder rannte ich auf den Gang und sah die anderen Spieler. Ich war im gleichen Stockwerk wie sie, darüber war ich froh, so konnte ich mich nachts immer zu den Jungs rüberschleichen. Ich ging an den Zimmer vorbei. Ich suchte ein ganz bestimmtest. Die Aufteilung hatte Jess gar nicht gefallen. Ich kann gar nicht verstehen wieso, wer wäre nicht gerne mit Schneider und Levin in einen Raum? Also ich schon, die Beiden gehören zu den Besten der Besten. Das letzte Zimmer war dann also mein Hauptgewinn. Ich stand im Türrahmen. Die Männer hatten mich noch nicht bemerkt. Ich beobachtete Jess wie er Schneider mit einen komisch wütenden Blick ansah. Ich konnte nicht verstehen wieso. Schneider war doch total nett und süß und sexy und...nicht schon wieder. Wieso denke ich so einen Scheiß. Argh ich führ mich schon auf wie diese Fangirls. Ich schüttelte leicht meinen Kopf um meine Gedanken zu befreien. Nun machte ich mich bemerkbar: „Hallo Jungs, na schon alles ausgepackt?“ Schneider, der bis eben auf seinem Bett gelegen hatte, saß nun aufrecht darauf und grinste mich an. Ich lächelte zurück. Mittlerweile war er ein ziemlich guter Kumpel von mir geworden. Ich schielte zu Jess. Er sah Schneider immer noch so komisch an. Wahrscheinlich hatte er noch nicht einmal gemerkt, dass ich da war. Ich blickte mich um. Aus dem Badezimmer kam Levin mit Ryan, einem Verteidiger meines Teams, gestürmt. Letzterer kam auf mich zu und hatte wieder sein üblichen Machospruch für mich übrig: „Hey Lero, sexy...willst du mich etwa verführen?“ Ich rollte genervt die Augen. Also echt, als wenn ich DEN verführen will. Er war der Typ Mann der jede Nacht ne Neue Biene brauchte. Aber nicht mit mir Kumpel. Ich ignorierte ihn und blickte zu Schneider, Levin und Jess: „Hey habt ihr Lust zu Trainieren?“ Schneider strahlte mich förmlich an: „Gib mir drei Minuten!“ Er suchte seine Fußballklamotten zusammen was mir Zeit verschaffte Levin und Jess fragend anzuschauen. „Ich komme gerne, frag doch auch noch Show, die anderen wollen heute eh nicht Trainieren. Sie haben ja frei. Aber Show würde zu einen Training nie nein sagen.“ Ich nickte glücklich und blickte nun zu Jess: „Was ist mit dir los, J.?“ Dieser drehte sich jedoch beleidigt weg. Ich verstand das nicht. Hatte ich einen Fehler gemacht? Langsam drehte ich mich weg und verließ den Raum. Schneider hatte gerade angefangen sich umzuziehen und ich wollte nicht dass jemand denkt ich spanne aber...eins muss man ihm lassen…er hatn geiles Six Pack....oh nein schon wieder! An was anderes Denken Lero ...an was anderes denken. Ich atmete tief ein und stand auch schon vor der Tür von Show und seinen Zimmergenossen. Leise klopfte ich und sogleich wurde mir die Tür geöffnet: „Hi Lero, was kann ich für dich tun?“ begrüßte mich Show freundlich. Vom hinteren Teil des Zimmers mussten natürlich wieder Sprüche wie „Sie flachlegen!“ oder „Mit ihr duschen gehen!“ gerufen, aber mich störten diese Sprüche schon lange nicht mehr. Immerhin....war ich in einer Jungenmannschaft. Da muss man so was schon ertragen ohne rot zu werden. Ich lächelte Show freundlich an und kam schnell zur Sache: „Ähm Schneider, Levin, Jess und ich wollten Trainieren und ich wollte fragen ob du mitkommen möchtest...oder einer der Sprücheklopfer!“ Doch schon konnte ich die Angenervten Seufzer aus dem Raum hören. Wie konnten diese Faulpelze nur Fußball spielen? Von nix kommt nix und sie machen definitiv nix! Show konnte sich ein grinsen nicht verkneifen, dass konnte ich erkennen. Er nickte mir zu und schon war ich verschwunden. Ich rannte schon voraus und stand vor dem großen Spielfeld. Ich war begeistert. Alles duftete so wundervoll nach frisch gemähtem Graß und das Feld sah richtig frisch aus. Ich machte mich an meine Aufwärmübungen und merkte, dass sich langsam auch andere Personen auf dem Feld befanden. Ich drehte mich leicht um und erblickte die zwei Profis zusammen mit Jess, der leider immer noch sauer zur Seite sah (-.-). Was habe ich denn nur falsch gemacht? Ich konnte mir seine Laune nicht erklären. War es immer noch wegen der Zimmeraufteilung, weil er nicht bei mir im Zimmer war? Schnell verwarf ich diesen Gedanken jedoch wieder, Jess war niemand der nachtragend war. Schon begannen wir mit dem Training. Jess und ich spielten gegen die drei Profis. Von der Aufteilung her ungerecht, aber unser Talent reichte und unser Teamwork war trotz Jess Depressionen so gut wie immer. Endlich wieder trainieren. Es stimmte alles, die Profis waren supergut im Trainieren. Sie waren einfach die Besten. Ein kleines Spiel schadete nie. Levin setzte sich raus um Shiri zu spielen, also war es auch wieder 2:2. Ich blickte zu Jess der meine Blicke wiedermal ignorierte. Schneider und Show machten den Anstoß. Schnell rasten Beide Richtung gegnerisches Tor, also unseres. Ich lief ihnen hinterher und kämpfte mit Schneider um den Ball. Zu Schade nur, dass er alle meine Tricks vorausahnte und spielendleicht an mir vorbeikam. Ich folgte dem großen Blonden während sich Jess mit Show beschäftigte und ihn deckte. Wieder stand ich vor Schneider. Er war dicht am Tor und das passte mir gar nicht. Ich durfte jetzt keinen Fehler machen, sonst könnte er schießen... ~Schneiders Sicht~ Das Trainingsspiel tat gut. Leroney gab sich richtig mühe und kämpfte gerade wie eine Wilde um den Ball. Nur leider bedrückte sie etwas und sie war nicht so konzentriert wie sonst. Es machte mir Sorgen. Wenn sie so bei der Weltmeisterschaft auch ist, hat sie es schwer. Die Junioren von Frankreich und Argentinien sind genau wie Deutschland Favorit. Und in dem Zustand würde sie Tore nicht verhindern können. Seufzend rannte ich an ihr vorbei und erzielte ein Tor. Ich blickte zu ihr: „Leroney konzentrier dich, du musst alles aus deinen Kopf verbannen, denke nur an den Ball!“ sagte ich und hoffte dass sie es wahrnimmt. ~Leros Sicht~ Er hatte Recht. Ich konnte mich einfach nicht konzentrieren. Und das lag nur daran das Jess irgendwas hatte. Er war mein bester Freund, noch nie hatte er mir den Rücken zugedreht. Wieso tat er das jetzt? Ich schüttelte den Kopf und versuchte nur noch an Fußball zu denken. Wiedermal rannte ich dem Ball hinterher und schoss ihn zu Jess der ihn nur abwesend annahm und wir den Ball sofort wieder an Levin verloren hatten. Jetzt war es genug ich blieb stehen und ging zu ihm rüber. "Jess was ist los mit dir? Du spielst doch sonst nicht so...so abwesend!" Doch wie erwartet erhielt ich keine Antwort von ihm und er sah beleidigt zur seite. Ich konnte die Wut in seinen Augen lesen und verstand sie nicht. SIe war doch Sinnlos aber wieso hatte er so eine tierische Wut in sich? Seufzend blickte ich zu den drei Profis die um uns beide Herumstanden. Kurz blickte ich noch zu Jess und merkte dass das ganze gerede eh nichts brachte. "Sorry Jungs aber ich gehe etwas spazieren!" meinte ich leise und verließt das Trainingsfeld mit schnellen Schritten. Das war zu viel für mich. Mein bester Freund war sauer auf mich. Sauer...so hatte ich ihn wirklich noch nie erlebt. Immer noch seufzend gelangte ich in die Naheliegende Stadt und sah eine Telefonzelle. Kurz lächelte ich und ging zu dem Münztelefon. "Hallo Frau Schneider ist Christopher zufällige zu Hause?" ich hoffte wirklich dass ich ihn erwischte aber er war nicht da. Etwas enttäuscht verabschiedete ich mich von Schneiders Mutter und verließ die Telefonzelle. Wieder nichts. Wieso ging heute nur alles schief? ~auf den Fußballfeld~ Show und Levin machten sich auf den Weg in ihre Zimmer. "Das war ja mehr als komisch.." meinte Show und blickte zu seinen Kumpel. "Ja...wieso ist Jess so sauer auf Schneider?" er verstand die ganze Lage einfach nicht. Er war doch ein echt netter Kerl und auch so verständnisvoll (reden die da wirklich von schneider? >.>). Seufzend begaben sich die beiden Männer unter die Duschen, schließlich wollten sie nicht das Abendessen verpassen. Währenddessen nahm Schneider den Ball und klemmte ihn sich unter den Arm. »Hoffentlich kommt Lero bald zurück nciht dass ihr etwas passiert!« dachte sich der Kaiser sorglich und sah sich um. Auch er hatte die Blicke bemerkt die Jess ihm immer zuwarf und nun, stand der eben genannt vor ihm und musterte den Blonden. "Jess? Was ist dein Problem?" fragte Schneider in seinem normalen verständnisvollen Ton. "Du bist mein Problem du nimmst sie mir weg!" knurrte der Jüngere Karl entgegen und musterte ihn sauer. Schneider hingegen war erstaunt. "Leroney? Wieso sollte ich sie dir wegnehmen? Wir sind Freunde oder...dachtest du wir lieben uns?" Schneider sah Jess etwas grinsend an. "Du bist eifersüchtig!" kam es aus seinem Mund und er musterte den Jüngeren der nun um einiges Rot wurde. "Bin ich nicht, nur sie ist meine Beste Freundin und nicht DEINE!" fuhr er schroff zurück und verließ wütend den Platz. Er? Eifersüchtig? Pah! Als wenn ER das Wort überhaupt kannte. Schneider schüttelte den Kopf. Also wirklich dachte Jess doch tatsächlich dass er Leroney liebte. Naja eigentlich...hatte er darüber noch nie wirklich nachgedacht. Und als er das eben sagte...musste er schon überlegen sie war ja niedlich und eigentlich genau sein Typ aber er war sich sicher dass das nur Freundschaftlich war! Hunderprozentig. Sie war eh viel zu jung für ihn und fast noch ein Kind. Er stand auf reife Frauen mit großer Oberweite (sry das is jetzt etwas fies xD) und Lero hatte zwar auch schöne aber sie waren einfach keine C Cupper! Seufzend und über seine Gedanken selber den Kopfschüttelnd ging Karl-Heinz wieder in das große Gebäude um selber auch endlich duschen zu gehen... ___________________________________________________________________________ etwas kurz sry aber weiter hab ich noch nicht geschrieben und außerdem wird der part mit lero noch etwas länger ich hoffe ich kriege ein paar kommis wäre echt lieb *alle knuddel* bis zum nächsten kappi ^^ Kapitel 7: Eifersucht- Teil 2 ----------------------------- Nach OmG glaube fast 2 Jahren melde ich mich endlich mit einem neuen Kappi zurück, entschuldigt dass ihr so lange habt warten müssen aber jetzt ist es ja endlich da ^^ ich hoffe es gefällt euch, viel Spaß beim lesen und bitte beachtet die Rechtschreibfehler einfach nicht >.< Liebe Grüße Shitari ^^ PS: Achtung! Dieses Kappi schreibe ich diesmal nicht aus der Ich-Perspektive da es irgendwie nicht passen würd ^^ _______________________________________________________________________________ Sie war eh viel zu jung für ihn und fast noch ein Kind. Er stand auf reife Frauen mit großer Oberweite und Lero hatte zwar auch schöne aber sie waren einfach keine C Cupper! Seufzend und über seine Gedanken selber den Kopfschüttelnd ging Karl-Heinz wieder in das große Gebäude um selber auch endlich duschen zu gehen... Stunden vergingen. Stunden in denen Schneider auf seinem Bett lag und an der Decke starrte. Nach diesem Training hatte er einfach auf nichts eine Lust. Jess war eindeutig eifersüchtig soviel war dem deutschen Fußballkaiser klar. Aber wieso? Er war doch eh nicht der Typ der auf junge, unerfahrene Mädchen stand. Er trainierte Lero doch nur also wieso um alles in der Welt war ihr bester Freund eifersüchtig. Schneider grübelte vergebens und seufzte leise. Er stand vorsichtig auf und blickte aus dem Fenster, diese Gedanken um Jess waren so unnütz vor allem gerade wo Leroney immer noch nicht zurück war. Er blickte auf die Uhr, der Kaiser hatte ein unwohles Gefühl bei der Sache. »Bitte Leroney stell nichts unüberlegtes an!« dachte er sich und verschränkte die Arme. ~ Bei Lero ~ Seufzend ging die junge Spielerin aus dem Laden. "Wiedersehen und vielen Dank!" lächelte sie der Dame entgegen mit der sie gerade einige Stunden zu tun hatte. Bereut hatte sie es nicht aber es fühlte sich für sie komisch an. Sie spürte den Wind in ihrem Nacken und schaute in den Himmel. »Ich sollte mich beeilen, es regnet gleich!« Dachte sich Leroney und strich vorsichtig ihre Haare zurück, aus Angst, etwas zu ruinieren. Seufzend vergrub Lero ihre Hände in ihrer Jacke und ging mit gesenktem Blick zurück zu dem Trainingslager. So ein Mist aber auch. Da hatten sie nun einmal das Glück mit einer Profimannschaft zu trainieren. Wo ihre beiden größten Idole Schneider und Levin dabei waren und dann zickte ihr bester Kumpel Jess einfach so rum. Kopfschüttelnd über Jess´ Verhalten bemerkte Leroney eine Träne auf ihrer Wange. Sie wischte sie weg und konnte es nicht fassen, dass sie wirklich wegen soetwas zu weinen begann. Schließlich hatte sie schon so einiges verkraften müssen. Da war das doch wohl eine Kleinigkeit! Aber ihre Freundschaften waren ihr nicht egal, genauso wie ihr die Scheidung ihrer Eltern nicht egal gewesen war und das beide Elternteile beschlossen haben ohne ihre Kinder ein neues Leben anzufangen. Einfach enttäuschend und rücksichtslos. Ein Donner erschütterte die Stille und ließ Leros Gedanken ein Ende kommen, denn die 17-jährige zuckte leicht zusammen. "Ohje jetzt sollte ich mich beeilen.", schoss es dem Mädchen durch dem Kopf und sie lief schnell los. ~ wieder bei Schneider ~ Sorglich blickte Karl durch das Fenster in den Himmel. Auch er hatte den Donner vernommen und nun machte er sich erst recht Sorgen. Schließlich wäre es für Lero bestimmt nicht gerade günstig jetzt, kurz vor der U 16 WM krank zu werden. Er spähte mit seinen Augen über den Fußballplatz und suchte jeden einzigen Zentimeter, den er davon von seinem Zimmer aus sehen konnte, damit nach ihr ab. Nichts, absolut nichts. Und rausgehen konnte er auch nicht, er wusste das Jess dann wahrscheinlich hysterisch werden, wenn er sich jetzt auch noch Sorgen um dessen "geliebte, beste Freundin" machen würde. Kopfschüttelnd darüber drehte sich Schneider um und ging zur Tür. Seit wann ließ er sich von so einem kleinen Bengel überhaupt aufhalten?! Genau! Noch nie und heute würde er nicht damit anfangen. Gerade als er die Tür öffnete stand Jess auch schon wartend vor dieser. Wütend blickte der Jüngere den Fußballkaiser an. Doch Schneider blieb ruhig und hob überrascht und fragend zugleich seine rechte Augenbraue. "Was willst du?" fragte er in einem misstrauischen Ton und blickte den etwas kleineren Jess an. "Ich will dass du sie in Ruhe lässt!" knurrte Jess Schneider entgegen und verschränkte die Arme vor der Brust. "Sie will nichts von dir also lass sie in Frieden!" Schneider hatte in dem Moment als ihm der wütende Blick Jess` entgegendonnerte wirklich Probleme gehabt nicht in schallendes Gelächter auszubrechen. "Also wirklich, Jess. Glaubst du wirklich ich will etwas von DEINER Leroney? Vergiss es ich bin ihr Trainer und wir sind Freunde, aber mehr läuft da nicht falls du nicht aufgepasst hast!" meinte er schnippisch und konnte sich ein böses Grinsen nicht verkneifen. Doch Schneider wurde schnell wieder ernst. Im Moment war es ihm wichtiger Leroney zu finden, anstatt sich mit ihrem besten Freund rumzuschlagen. "Jess, wenn du es nicht bemerkt haben solltest, Leroney ist nicht auf diesem Gelände aufzufinden, also sollten wir das endlich beiseite schieben und uns erstmal nach ihr Umsehen, sie ist schon zu lange Weg und ich mache mir Sorgen. Was du im Übrigen jetzt auch lieber machen solltest als dich lieber mit mir rumzuschlagen!" meinte er ernst und blieb dabei cool. Jess schenkte ihm einen missbilligenden Blick. "Ach, du machst dir Sorgen um sie aber willst nichts von ihr? Tz wers glaubt! Ich sag dir eins, wehe du tust ihr weh oder nutzt sie aus, klar? Sie wird nicht mit dir in die Kiste steigen das kannst du mir glauben! Also gib sie auf, oder willst du dich lieber mit mir anlegen?" Jess Worte bezeugten das, was sich Schneider schon vor diesem Gespräch denken konnte, nämlich dass Jess ihm nicht glauben würde und jetzt auch nicht geglaubt hatte. Kopfschüttelnd über das Verhalten des jüngeren Sportlers ging Schneider an ihm vorbei. "Mach was du willst, denk was du willst, ich geh jetzt auf jedenfall Leroney suchen!" meinte er ruhig und ging dem Gang entlang. So wie Jess ihn vorhin auf dem Spielfeld hatte stehen lassen, ließ Karl-Heinz nun ihn zurück. Doch wenigstens hatte er einen wichtigen Grund dafür und das war nicht die Eifersucht sondern die Sorge um seine kleine Schülerin. "Mist aber auch!" knurrte Schneider leise vor sich hin und ging durch dem Regen vor dem Trainingscamp auf und ab und hielt nach Leroney ausschau. Er ärgerte sich, wieso hatte er nicht schon vorher seine Handynummer mit ihr getauscht, er konnte sie nicht erreichen, wie auch ohne ihre Handynummer würde das schlecht gehen. Jetzt hätte er am liebsten sein Handy auf den Asphalt geschleudert weil er sich solche Sorgen machte. Er blickte sich um und joggte in eine Richtung los. "Leroney?" rief er. »Wieso mache ich mir solche Sorgen? Sie spielt super Fußball also kann sie sich bestimmt auch super Verteidigen falls etwas wäre! Also wieso??« fragte er sich selber und blickte sich weiter suchend nach ihr um. "Leroney?" ging es einige Male und er konnte nicht mehr. So schnell war er gelaufen in der Hoffnung sie anzutreffen und war nun im Wald vor dem Camp. "Wieso musste es auch wiedermal ein Camp sein das so versteckt liegt?!" knurrte er leise vor sich hin und erinnerte sich an Leroneys schlechten Orientierungssinn. Immer mehr schüttete es und der Wind wurde immer kühler. Er suchte sie jetzt schon seit einer Stunde. Immer noch nichts. Fast schon verzweifelt und voller Sorge um sie lief er einfach weiter, ohne die Kälte war zu nehmen. Schnaufend vor Kraftlosigkeit blieb er stehen und stütze seine Hände auf seine Knie um kurz zu verschNaufen. "Leroney!" flüsterte er und schüttelte sorglich den Kopf. Zum ersten Mal seit langem hatte er Angst, Angst jemanden zu verlieren der ihm ans Herz gewachsen war. Die kleine, süße Spielerin, die so viel Angst vor der WM hatte. Die ihn mit jedem Mal wo sie gegeneinander spielten oder gemeinsam trainierten mehr beeindruckte. Die ihm alles vergessen ließ, was ihn jemals traurig gemacht hatte. Die einfach da war und immer ein Lächeln auf den Lippen trug, auch wenn sie selbst Probleme hatte. Nun wurde ihm alles klar. Er konnte es nicht fassen aber vielleicht hatte er sich ja in die deutsche Nationalspielerin verl... Schon wurde er aus seinen Gedanken gerissen. Er hörte Schritte, matschige Schritte die durch den Regen auf den Boden lauter als sonst zu hören waren. Schneiders Herz schlug schnell und er hörte wie die Schritte unsicher immer wieder hin und her tapsten. Als hätten sie Angst, den falschen Weg zu wählen. Der Fußballkaiser blickte auf und sah durch den Regen eine junge gebrechliche Gestalt, die unter Zittern sich weiter suchend umsah. Erleichtert atemete er aus als er merkte dass es Leroney war, die er da sah. "Leroney" meinte er ruhig und richtet sich wieder auf. Langsam ging er auf sie zu. Sie hatte ihn noch nicht bemerkte und blickte sich unentschlossen um. Er trat näher zu ihr und seine Schritte wurden lauter, deutlicher. "Leroney!" hauchte er wieder und Schritt zu dem Mädchen, dass sich zu ihm drehte. Er stockte. "Lero was ist...mit deinen Haaren?" Fragte er überrascht und blieb vor ihr stehen. Erschrocken und erleichtert zugleich, diese vertraute Stimme zu hören blickte Leroney zu dem größeren Mann hinauf. "S-schneider!" murmelte sie und hörte sogleich seine Frage. "Ach die..." mit einer Hand griff sie nach hinten und strich sie sich etwas zurück. "Ich...glaube ich wollte Abwechslung..." murmelte sie leise und abwesend vor sich hin. Seufzend schüttelte Karl den Kopf und umarmte sie einfach. Er drückte ihren Körper dicht an seinen und strich ihr durch die Haare. "Endlich hab ich dich gefunden! Ich hab mir solcehe Sorgen gemacht!" murmelte er in ihre Haare und strich ihr über den Rücken. Leroney seufzte leise und kuschelte sich an ihn. "Entschuldige" Seufzte sie und legte ihre Arme um seinen Rücken. "Ich hab mich wohl verlaufen", sagte sie leise und zögerte kurz, löste sich dann aber wieder. Fragend schaute sie zu ihrem Trainer hoch. "Wo ist den Jess?" fragte sie leise und bemerkte sofort seinen überlegenden Blick. Seufzend schüttelte sie den Kopf und setzte ein Lächeln auf. "Hey ich hab Hunger, wollen wir lieber zurück?" Schneider strich ihr eine Haarsträhne zurück. "Es sieht gut aus", lächelte er sie an und strich erneut eine Haarsträhne hinter ihr Ohr. Er überlegte über ihre Frage, über Jess, was sollte er sagen? Dass er sie nicht suchen wollte? Nein, das würde sie nur noch mehr verletzten und er wollte um Himmelswillen nicht dass Leroney verletzt wird. "Ja gehen wir nach Hause, nicht dass du noch krank wirst!" meinte Schneider und bemerkte erst jetzt dass sie nur ihr T-Shirt trug, das sei noch am Sportplatz anhatte. Schnell zog er seine Jacke aus und legt ihr diese über ihre kühlen Schultern. "Komm Kleine, gehen wir zu den anderen!" hauchte er und führte sie langsam zurück. Wieder im Camp angekommen begleitete Schneider Leroney erstmal zu ihrem Zimmer. "Die anderen sind schon beim Essen. Am besten ziehen wir uns schnell um und gehen dann auch zu ihnen!" Lächelte der Kaiser Leroney entgegen und ging auch schon in sein Zimmer. Leroney nickte. "Ja okay, ich hol dich bei deinem Zimmer ab!" meinte sie leise, denn sie wusste dass sie bestimmt schneller fertig sein würde als er. Seufzend ging sie in ihr Zimmer und zog ein Handtuch aus ihrer Tasche, schnell rubbelte sie sich die Haare etwas trocken und schnappte sich dann ihre Shorts und ein neues Tanktop dass sie anziehen wollte. Trotz dieses Gewitters war es ziemlich schwül in dem Gebäude und die junge Spielerin hatte weiß Gott keine Lust jetzt auch noch zu schwitzen. Leise zog sich Leroney um und blickte dann in den Spiegel. Vorsichtig kämmte sie ihre Haare durch und schaute sich selbst an. Etwas an ihr war neu, ihre Haare. Lächelnd betrachtete sie sich im Spiegel. Auch wenn sie vorher nicht ganz überzeugt gewesen war, aber es gefiel ihr. Ihre Haare würde sie nicht mehr beim Spielen stören und zu ihrem erstaunen sah sie trotzdem noch sehr weiblich aus. "Typisch ich!" Lächelte sie sich selbst im Spiegel an und strich sich eine Haarsträhne hinters Ohr. Endlich hatte sie sich getraut und das nur Dank ihrer Wut auf Jess. Sie hatte sich endlich die Haare kürzer schneiden lassen und bereute es nicht. Sie liebte ihre langen Haare zwar, aber Schulterlang waren sie einfach angenehmer auch beim Fußballspielen auf dem Platz. »Und es hatte ihm gefallen.« Es hatte ihrem Trainer gefallen, ging es Leroney durch den Kopf. Sie wurde leicht rosa um die Nasenspitze und musste unwillkürlich lächeln, sie schloss ihre Augen und hörte ihren Herzschlag. Er war schon süß, er war lieb und er war der Einzige, der sie vermisst hatte. Seufzend ließ Leroney ihren Gedanken freien Lauf und vergaß dadurch ganz und gar die Zeit. Ein leises Klopfen hörte sie an ihrer Tür und sie zuckte leicht zusammen. Langsam ging sie zur Tür und öffnete diese. "Oh Schneider, entschuldige ich hab wohl doch länger gebraucht!" lächelte sie dem Größeren entgegen und nahm noch ihre Trainingsjacke, die sie locker um ihre Hüfte band. "Kein Problem", lächelte der Spieler ihr entgegen und musterte sie kurz unauffällig. "Willst du nachher noch ein wenig zu uns ins Zimmer kommen?" fragte er leise und blickte die Jüngere fragend an. Lero seufzte. Ob das gut gehen würde? Immerhin war Jess doch gerade so komisch. "Keine Sorge..." Flüsterte Karl-Heinz und legte einen Arm um ihre Schulter. "Das mit Jess biegen wir da wieder hin!" lächelte er wissend um ihre Gedanken. Leroney blickte zu Schneider. "Du hilfst mir schon wieder, das ist so gemein!" Lächelte sie und ging mit ihm zum Essenraum. "Ich weiß schon gar nicht mehr wie ich mich revanchieren kann!" Lachte sie leicht und boxte ihm freundschaftlich in die Seite. Schneider lachte mit ihr und zwinkerte ihr zu "Da fällt uns schon noch etwas ein!" meinte er scherzend und ging mit ihr zusammen in den Essensaal. Alle schauten zu den beiden als sie reinkamen und Levin und Show atmeten merklich auf, als sie Lero sahen. "Da bist du ja endlich, wieder!" Kam es von den beiden Spielern, die sich wohl auch sorgen gemacht hatten, wie ein paar andere von Leroneys Freunden. Doch dann stockten sie. "Und...deine Haare sind kurz?!" fragten beide leicht verwirrt und blickte zu der jungen Spielerin, die sich die Haare leicht zurückstreichte. "Steht mir doch oder?" lächelte die Jüngere beiden entgegen und zwinkerte kurz verspielt. "Entschuldigt, aber ihr kennt mich doch! Mein Orientierungssinn!" Sie lächelte Schneider entgegen. "Er hat mich ja Gott sei Dank gefunden!" wieder boxte sie Schneider in die Seite der sich ein zufriedenes Grinsen nicht verkneifen konnte. "Gern geschehen" Meinte er ruhig und besorgte sich mit Leroney noch etwas zu essen. Schnell saß Schneider dann auch schon wieder auf seinem Platz gegenüber von Jess, der ihn wiedermal böse musterte. Lero war noch beschäftigt mit der Essensauswahl und von daher nutze Schneider die Chance und entgegenete Jess`Blick wütend. "Du verletzt sie gerne, kann das sein? Oder wolltest du es ihr heimzahlen, indem du sie sich verlaufen lässt?" fragte Schneider mit wütenden Blick und lieferte sich mit Jess ein Blickeduell. Der gesamte Tisch, alle die darum saßen, schwiegen. Jeder hatte wohl mittlerweile gemerkt was hier abging, aber das war Schneider jetzt auch egal. Er war wütend, auf Jess, dass er seine beste Freundin einfach so im Stich ließ. Und das sollte dieser jetzt auch endlich zu spüren bekommen..... ___________________________________________________________________________ Sooooo ^.^ ich hoffe das Kappi hat euch wenigstens etwas gefallen, liebe Grüße eure Shitari~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)