Toru vs. Motaseru von abgemeldet (- the last day will coming ~>FF wir komplett überholt... für eine weile inaktiv) ================================================================================ Kapitel 7: Veränderung? ----------------------- Huhu ^^" *in Deckung geh* ichw eiß... lange her... fast 5 monate T_T es tut mir leid, ehrlich.... aber es is im mom einfach nich leicht... jeden Tag irgendwas für irgendwelche Prüfungen machen un wenn ich dann an den PC komm un schreiben will, dann hab ich entweder nich die Geduld und Konzentration oder ich komm nich weiter... wie es bei mir im mom bei jeder ff is ._. es sind einfach die ganzen zwischendinger... ich hab keine ideen was sie machen könnten... deswegen hätte ich eine bitte an euch... es wäre super lieb wenn ihr euch überlegen könnten, was in der ff noch so passieren könnte, also ich meine was die noch unternehmen könnten, egal wer mit wem... einfach ein paar ideen ^^ dann versprech ich auch, dass ich schneller weiterschreib ^^ es ist wie gesagt einfach das zwischendrin... die großen ereignisse weiß ich schon alle... also... hier ist jedenfalls das neue Kapi... ich wünsch euch viel spaß und hoffe es gefällt euch ^^ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Kapitel 7- Veränderung? „Delia… liebst du ihn?“ Ihre Augen weiteten sich und alles um sie herum drehte sich. „N… nein… ich kann ihn nicht lieben, er ist doch mein bester Freund, mein Devdev, mein Doofi. Ich kann doch nicht meinen besten Freund lieben, oder?“ „Das musst du dir beantworten.“ Sie schüttelte den Kopf. „Ich liebe ihn nicht…“ „Devin…“ Der Schwarzhaarige zuckte zusammen. „Ich habe dich etwas gefragt!“, sagte sein Vater wieder und nun erwiderte auch Devin seinen Blick und guckte ihn an. „Ich weiß nicht… ich meine…“, sein Blick wurde fest, „nein… sie ist meine beste Freundin, ich könnte sie nie lieben…“ „Und warum hast du es dann getan?“, fragten Sebastian und Herr Fujiama gleichzeitig und Devin wie auch Delia wussten darauf keine Antwort. „Vielleicht war es einfach der Moment… ich meine… ich war halb nackt und er war mir so nahe und dann ist es einfach so… passiert…?“, versuchte Lia und auch Devin wusste keine anderen Grund. „Ich denke trotzdem du solltest heute mit nach Hause kommen!“, meinte Bastian und guckte seine kleine Schwester vielsagend an. „Okay… darf ich dann nur noch mal… mit ihm reden? ... Alleine?“ Ihr Bruder nickte und sie stand auf. „Ich denke sie sollte mit ihrem Bruder nach Hause gehen, es ist viel passiert und ich denke ihr beide solltet darüber erstmal nachdenken!“, schlug auch Devins Vater vor und der Schwarzhaarige stimmte zu. „Herr Fujiama, könnte ich kurz mit Devin unter vier Augen reden?“, kam es dann von einem blonden Mädchen an der Tür und der Mann nickte und verließ das Zimmer. Delia lief mit gesenktem Blick zu ihrem besten Freund und setzte sich neben ihn auf das Bett. Keiner sagte was, es herrschte einige Minuten Stille. „Was war das eben?“, fragte die Blonde dann irgendwann leise. Der Schwarzhaarige guckte kurz zu ihr und richtete seinen Blick dann wieder zu dem Wolf zu seinen Füßen. „Ich weiß es nicht… ich… ich habe keine Ahnung was in mich gefahren ist… ich würde nie…“ „Ich auch nicht…“, unterbrach sie ihn, um ihm die restlichen Worte zu ersparen. Er sah nun wieder zu ihr und sie erwiderte seinen Blick. „Also sind wir uns einig, dass das nie mehr passieren wird? Es war ein Ausrutscher… kann doch immer mal passieren, oder?“, fragte er und sie nickte lächelnd. „Ein Ausrutscher! Wegen so was geht unsere Freundschaft doch nicht drauf!“, stimmte sie zu und sie sahen sich einen Moment einfach nur lächelnd an. Es schien als traute sich keiner noch irgendwas anderes zu machen. Dann rutschte Devin näher zu ihr und zog sie in eine Umarmung, die sie ohne jegliche Zweifel erwiderte. Wieder merkte sie wie wohl sie sich bei ihm fühlte. Wie konnte sie riskieren das zu zerstören? „Ich gehe trotzdem mit Sebastian und Jason nach Hause, also nicht dass ich uns nicht trau…“ „Ich halte es auch für das beste. Ich denke wir sollten das beide erst einmal verarbeiten!“ Sie nickte wieder und plötzlich fingen sie an zu lachen. „Also ich geh dann… wir sehen uns morgen in der Schule?“ „Ja… gute Nacht Blödi!“, erwiderte er Schwarzhaarige und strubbelte der Blonden durch die Haare. „Hee… hör auf!“, rief sie lachend und guckte ihn dann wieder an. „Gute Nacht Doofi!“, sagte sie und gab ihm einen Kuss auf die Backe, bevor sie auf dem Zimmer verschwand. Einen kurzen Moment stand der Schwarzhaarige noch da und guckte ihr nachdenklich hinterher, dann schüttelte er jedoch den Kopf und drehte sich um. „Du Dummkopf….tz…“, nuschelte er und zog seine Decke beiseite. Er hörte wie sich wenige Minuten später die Badezimmertür geschlossen hatte, Delia hatte sich wohl umgezogen und nun lief sie die Treppen runter. „Ich habe dir gesagt, du sollst die Finger von ihr lassen!“, erklang es plötzlich und bevor Devin sich richtig umgedreht hatte, lag er auch schon wieder am Boden und legte eine Hand auf seine brennende Wange. Jason stand vor ihm und verließ dann kopfschüttelnd das Zimmer. „Er hat ja recht…“, nuschelte der Schwarzhaarige wieder, als sein schwarzer Wolf nehmen ihm erschien und ihm über die Backe leckte. „Was hast du noch da oben gemacht Jasi?“, fragte Delia, als sie zwischen ihrem Bruder und Jason nach Hause lief. „Ich war nur noch schnell auf dem Klo…“, log er und lief weiter. Eine Weile herrschte Stille, bis sie nur noch wenige Meter von dem Haus der Dojijamas entfernt waren. „Hyou guck mich nicht so an… du weißt genau wie ich darüber denke!“, sagte die Blonde dann plötzlich und guckte zu dem für die andren unsichtbaren weißen Wolf neben sich und zog somit die Blicke der beiden Jungs auf sich. „Was?“, fragte Jason und Sebastian sah sie überrascht und warnend an. „Eh nichts… tut mir Leid, ich war in Gedanken!“ Jason nickte verwundert und sie liefen stumm weiter. „Wir sehen uns Morgen… tschüß ihr beiden!“, meinte Jason dann irgendwann und drückte der Blonden einen Kuss auf die Wange, bevor er dann zu seinem Haus lief. Delia winkte ihm noch einmal lächelnd zu und betrat dann mit ihrem Bruder ihr eigenes Haus. „Ich geh ins Bett… Nacht….“, murmelte die 15jährige, als sie an ihrer Mutter vorbei die Treppen hoch schlurfte und in ihr Zimmer verschwand. „Was ist denn mir ihr los?“, fragte Frau Dojiama verwundert an ihren Sohn gewand, „Sie hat nicht mal nach Senshi gefragt…“ „Schon gut Mum… sie hatte einen harten Abend… sie und Devin haben rum gemacht!“ Die Augen seiner Mutter weiteten sich. „WAS?“, rief sie bedacht leise, um das Baby im Stockwerk oben drüber nicht zu wecken. (Es ist Senshi gemeint ^^ nicht Delia) „Ja… ich weiß, so habe ich auch reagiert… aber sie haben beide gesagt, dass es ihnen nichts bedeutet hat… es ist einfach über sie gekommen…“ „Und glaubst du ihnen?“, hakte sie weiter nach. „Ich habe keine Ahnung… ich denke Matt spielt noch immer eine wichtige Rolle im Leben von Delia… aber langsam kommt die Zeit, wo es noch andere Jungen in ihrem Leben geben wird… sie kann ihm nicht ewig nachtrauern, und das weiß sie selber!“ „Denkst du es könnte noch einmal passieren?“ „Die nächste Zeit vielleicht eher nicht… aber zuzutrauen wäre es ihnen… nachdem sie sich mit einer solchen Gier über einander hergemacht haben…“ Frau Dojiama seufzte und nickte dann. „Dann geh du auch mal schlafen, es wird noch eine schwere Nacht…. Und pass auf, dass du ihn nicht aufweckst!“ Sebastian nickte grinsend und lief dann die Treppen hoch um anschließend in seinem Zimmer zu verschwinden. Delia lag der weil in ihrem Bett und starrte an die Decke, das Licht war aus und Hyou lag neben ihr, mit dem Kopf auf ihrem Bauch. Das Mädchen hatte das ganze Gespräch ihrer Mutter und ihres Bruder mit angehört und war nun dabei darüber nach zu denken. ‚Gier… Gier… waren wir wirklich so gierig…’, sie seufzte leise, ‚Wo führst das noch hin? Ich empfinde für ihn wirklich nur Freundschaft… aber warum ist es dann soweit gekommen… und wenn es wieder so weit kommen sollte… wo soll das dann noch hinführen?’ Langsam schlossen sich ihre Augen und ihre Gedanken gingen in die Welt der Träume über. „Wäääääääääääääh Wäääh-….“ Ein blondes Mädchen öffnete ihre Augen und fuhr erschrocken auf. Verwirrt schaute sie sich um und vernahm dann, dass dieses Gebrüll von außerhalb ihres Zimmers kam. Seufzend schliff sie sich aus dem Zimmer, wobei sie fast über ihre Schuhe gestolpert wäre und lief durch den Flur. In dem Zimmer ihres Bruders machte sie dann halt und erblickte diesen mit einem kleinen schreienden Baby im Arm. „Kannst du mal ruhig sein? Wir müssen morgen in die Schule um irgendwann deinen und den Unterhalt deiner Geschwister und Cousinen verdienen zu können…. Also bitte…“ Augenblicklich hielt der kleine Junge inne und er und sein Vater, alias Sebastian, guckten verwundert zu der 15jährigen. „Wow… schlecht geschlafen?“, fragte Basti dann und guckte nun verwundert zu dem Baby in seinen Armen, da dieses nicht mehr weinte und schrie. „Nein… nur müde…“ und damit verschwand Delia auch wieder in ihre Zimmer und daraufhin in ihr Bett. Belustigt legte Sebastian den kleinen Senshi in sein Bettchen und sagte dann leise: „Du hast dein Tantchen gehört… sei lieber ruhig für die restliche Nacht!“ Die restliche Nacht verlief eigentlich ziemlich normal, am nächsten Morgen wurde Delia von einer kleinen Hand in ihrem Gesicht geweckt. Irgendetwas vor sich hermurmelnd setzte sie sich auf und erblickte dann einen kleinen Jungen neben sich. Sofort erhellte sich ihr Gesicht und sie fuhr lächelnd dem kleinen Jungen über den Kopf. „Na was machst du denn hier Senshi?“, fragte sie schmunzelnd. „Er ist her geflogen!“, erklang es belustigt von ihrem Bruder, den sie bisher noch nicht bemerkt hatte. Sebastian saß einige Meter von ihr auf dem Boden und hob das Baby. „Ich soll dir von Mum sagen, dass du runter kommen sollst… in einer halben Stunde müssen wir bei Jason und Evelyn drüben stehen!“ Seufzend und ohne ein weiteres Wort stand die Blonde auf, schleppte sich zunächst ins Bad und dann runter in die Küche, wo auch schon ihre Mutter mit einem Kaba auf sie wartete. Kaum eine halbe Stunde später standen die Geschwister auch schon vor der Tür ihrer Freunde. „Morgeeeen!“, rief Eve, als sie die Treppen runter gesprungen kam. „Was ist denn mir dir los?“, fragte die 16jährige dann belustigt, als sie auf dem Weg waren und Delia noch im Halbschlaf neben ihr herlief. „Was mit mir los ist? Das Leben als Tante ist die Hölle!“, murrte sie und lief weiter. Als sie in der Schule angekommen waren, verabschiedeten sich die Mädchen von ihren Brüdern und liefen dann weiter. Delia wurde nun etwas wacher und sah sich um, bis sie dann in ihren Klassenzimmer angekommen waren. Evelyn erzählte ihr gerade irgendetwas, was sie im Fernseher gesehen hatte, als die Blonde plötzlich rot anlief und zu ihrem Platz guckte. Eve blieb das natürlich nicht unentdeckt und als sie dem Blick ihrer Freundin folgte, blickte sie direkt zu Devin, der sich soeben umdrehte und ebenfalls rot anlief. „Morgen…“, nuschelte Delia, als sie sich auf ihren Platz setzte und ihre Schulsachen rausholte. „Morgen…“, erwiderte Devin ebenso leise. Evelyn guckte derweil nur zwischen den Beiden hin und her und ließ sich dann ebenfalls auf ihren Platz plumpsen. „Warum seid ihr beide so komisch?“, fragte sie an Delia gewandt, doch auch Devin bekam es mit, versuchte sich dies jedoch nicht anmerken zu lassen. „Was?... eh…“, was sollte die Blonde nun sagen, dass sie rumgeknutscht hatte, obwohl sie nicht weiter als Freundschaft empfanden. „Ist es wegen dem gestern… also als du bei ihm warst? Ich dachte…“ Delia drehte sich blitzschnell zu ihr um und auch Devin sah verwundert zu ihr. „Wer hat dir davon erzählt?“, zischte sie, wodurch Eve zusammen zuckte. „Ehm… Jason hat mich gefragt ob ihr irgendwas mit einander habt… also ich meine… ich wollte wissen warum er es wissen will und dann hat er es mir halt erzählt…“ „Dieses….“ „War ja klar… tz!“, unterbrach Devin seine beste Freundin und lenkte somit deren Blick auf sich. „Was?“, fragte sie verwundert, „Was ist da klar gewesen?“ „Der Typ ist total eifersüchtig!“, erklärte er und zum ersten Mal an diesem Tag sah ihn Delia richtig an. Als sie ihn so ansah und musterte fiel ihr etwas auf. „Was… was ist das?“, fragte sie und schob seinen Kopf etwas auf die Seite um seine linke Backe zu begutachten. „Wie ist das passiert?“ Devin zog seinen Kopf aus ihrem Griff und guckte auf die Seite. „Nicht so wichtig…“, nuschelte er nur und wandte den Blick von ihr. „Ich sehe das schon als wichtig!“, rief Delia und drehte seinen Kopf wieder zu sich, „Das sieht mir nicht nach einem „Ich hab mich angeschlagen“ oder so an… wer war das Devin?“ Der Schwarzhaarige versuchte ihrem Blick auszuweichen, doch am Ende schaffte sie es doch ihn zum reden zu bringen und er seufzte. „Dein toller Freund Jason…“ Für einen kurzen Moment herrschte Stille. Auch Evelyn schien wieder aufmerksam geworden zu sein, da ein geschocktes Keuchen von ihr kam. „Aber… er ist doch mit uns heim und… warum sollte er…“ „Ich sagte doch schon, dass der total eifersüchtig ist… er stand auf einmal vor mir und ja…“ „Dieses Arschloch… er sagte er wäre auf dem Klo gewesen!“ Evelyn räusperte sich, immerhin ging es um ihren Bruder, doch keiner der beiden schien sie zu beachten. Devin nutzte den Moment und befreite sich wieder aus Delias Griff und wandte dann den Kopf wieder auf die Seite. „Warum ist der bitte eifersüchtig… auf was denn? Ich meine wir sind ja nur gute Freun…“ Devin sah sie nur einen kurzen Moment mit erhobener Augenbraue an und sie brach ab. „Okay, ich meine er hat das gestern gesehen… aber er weiß doch, wie es war und… warum ist er dann bitte eifersüchtig? Er ist doch genauso ein Freund…“ „Und wenn ihm das nicht reicht?“ „Ach was... und selbst wenn hätte er mir das sagen und nicht dich schlagen sollen.“ „Ach was… er hatte doch recht!“ Nun sah sie ihn verwundert an. ‚Er hatte recht?’, fragte sie sich. „Was…“ „Was für ein Arschloch bin ich denn bitte meine beste Freundin zu küssen?“ Ihr Blick wurde fassungslos, doch ihr Gedanke wurde einen Moment unterbrochen, als der Lehrer das Klassenzimmer betrat. Sie wollte schon zum Reden ansetzen, als ihr Lehrer, der das wahrscheinlich schon geahnt hatte, sie mit einem warnenden Blick stoppte. Die ganze Stunde saß Delia nur unruhig auf ihrem Stuhl, schon seit der Pause hatte sie so viel, was sie Devin sagen wollte, doch der Lehrer schien immer zu wissen, wenn sie auch nur daran dachte mit ihrem Freund zu reden und beobachtete sie dann immer genau dann besonders. Ein leises Räuspern erklang zu ihrer linken und Delia schielte auf ein Blatt von Evelyns Block auf dem was geschrieben stand. Glaubst du wirklich dass Jason ihn geschlagen hat? Ich meine…ich kenne meinen Bruder so nicht. Delia schien kurz zu überlegen. Devin würde sie nie anlügen, was würde ihm das auch bringen? Okay, er mochte Jason nicht, aber das würde ihn nie veranlassen sie anzulügen. Sie sah wieder zu Eve und nickte dann kaum erkennbar. Bevor sie sich wieder hibbelig an die Tafel wandte hörte sie noch ein Seufzen ihrer Freundin. Kurz vor Ende der Stunde, als Delia wieder mal auf den Gedanken kam nun einfach mit Devin zu reden, guckte sie zu ihm rüber und auch er wandte sich zu ihr. Sie sah ihn einen Moment nur an und lächelte dann, was er erwiderte. „Miss Dojijama, ich denke ich habe sie nun schon oft genug ermahnt. Ich bitte sie meinen Unterricht zu verlassen!“ „Wegen zehn Minuten?“, fragte Delia ungläubig. „Ja wegen zehn Minuten… raus!“ Seufzend erhob sich die Blonde und lief an Devin vorbei, als sich dieser ebenfalls erhob. „Herr Fujiama, was…“ „Ich gehe mit raus, schließlich bin ich derjenige der veranlasst hat, dass sie nicht konzentriert war!“ Und damit lief er zu Delia, nahm ihre Hand und zog sie aus dem Klassenzimmer. „Danke…“, nuschelte die Blonde kaum hörbar und lächelte ihn von hinten an. Devin blieb stehen und drehte sich ebenfalls lächelnd zu ihr um. „War doch die Wahrheit…“ „Ja… aber das was du vorhin gesagt hast nicht!“ Er schien sofort zu wissen was sie meinte, denn er richtete seinen Blick sofort auf den Boden ein Meter neben ihr. „Devin… das gestern… ich bin genauso Schuld und…“ „Aber ich hätte dich nicht küssen sollen!“ „Und ich hätte dich nicht provozieren sollen…“ „Ja aber…“ „Da war einfach diese Spannung… ich meine, wir sind keine Kinder mehr… vielleicht war es einfach…“ „Hätten wir uns nie verloren, wäre es nie zu so was gekommen!“, warf er ein und sie nickte zustimmend. Dann sahen sie sich wieder an. „Komm mit!“, meinte die Blonde plötzlich, als sie seine Hand nahm und ihn mit sich zog. „Was hast du vor?“ „Dein blaues Auge… es wurde noch nicht richtig behandelt… dein Vater war heut Morgen bestimmt schon weg, sonst hätte er sich darum gekümmert!“ „Ach was, das geht schon…“ Doch Delia hörte ihm gar nicht zu. Sie schleppte ihn ins Krankenzimmer, wo sie aus einem Arzneikästchen etwas Salbe und einen Kühlbeutel nahm und sich mit dem Schwarzhaarigen in Richtung eines Krankenbettes begab. Dort setzte er sich hin und sie sich auf einem Stuhl ihm gegenüber. „Warum hast du dich nicht gewehrt… ich meine kein Junge lässt sich gerne schlagen!“, fragte die 15jährige, als sie sich um das Veilchen kümmerte. „Wie gesagt… ich gebe ihm ja irgendwie Recht und… ich habe dir schon mal gesagt, dass ich niemanden schlage!“ Nun sah sie ihn verwundert an. „Aber mit Jason hast du dich letztens bei der Party geprügelt.“ „Das hatte auch andere Gründe… er hat sich schließlich total an dich rangemacht!“ Ein Lächeln legte sich auf ihre Lippen und sie schüttelte leicht den Kopf. „Wegen mir hast du deine eigene Vorschrift gebrochen… du spinnst…“ „Wegen dir würde ich jede Vorschrift brechen…“ Delia sah erschrocken auf und ihre Blicke trafen sich. „Ehm ich meine… du bist schließlich meine beste Freundin und schon so was wie eine kleine Schwester… ich würde alles für dich tun!“ Einen Moment sahen sie sich einfach nur an und lächelten, dann wurde jedoch die Tür geöffnet und die Krankenschwester betrat das Krankenzimmer. „Alles in Ordnung? Ist ihm nicht gut?“, fragte sie und eilte auf die beiden zu. „Nein schon gut… ich habe nur schnell ein blaues Auge versorgt…“ Die Krankenschwester lächelte mild. „Danke, aber das nächste Mal wartet bitte bis ich wieder hier bin. Es ist den Schülern verboten an die Arzneimittel zu gehen!“ Delia nickte lächelnd und verließ dann wieder mit Devin den Raum. „Auf meiner früheren Schule durfte man das…“, versuchte sie sich noch zu entschuldigen, dann liefen sie weiter. „Danke… wegen dem Auge!“, meinte Devin, als sie bei ihrem Klassenzimmer angelangt waren, die Pause hatte gerade begonnen. „Kein Problem… bei meinem Bruder musste ich das früher ständig machen… und bei Matt…“, erwiderte die Blonde und lief dann etwas geknickt zu ihrem Platz zurück, wo sie kurz mit Evelyn sprach, bevor der Lehrer rein kam. Als sich Devin dann ebenfalls neben sie setzte, sah sie kurz zu ihm und sah wie er sie anlächelte. Sie erwiderte es noch kurz und holte dann ihre Schulsachen raus. Nach der Stunde hatten sie große Pause und Delia freute sich schon richtig auf Jason, warum, kann man sich ja denken. Kaum hatten die drei Freunde den Pausenhof betreten, entdeckten die Mädchen auch schon ihre Brüder und es legte sich ein breites Grinsen auf das Gesicht der 15jährigen. „Sei nicht so hart zu ihm, okay? Er ist immerhin mein Bruder…“, meinte Evelyn noch, bevor ihre Freundin auch schon losgestürmt und deren bester Freund ihr seufzend nachgelaufen war. „Was fällt dir eigentlich ein…“, rief Delia schon von weitem und ihre Bruder, dessen Freund und auch ein paar andere Schüler wandten sich zu ihr um. „Ich habe dir schon tausend mal gesagt, dass du dich in Sachen Devin raushalten sollst… selbst wenn ihr euch nicht leiden könnt, hast du nicht das Recht so was zu tun!“ Sebastian sah kurz verwundert zu Jason und folgte dann dessen Blick zu Devin. ‚Hat er… ein blaues Auge… von Jason?’, fragte er sich verwundert. „Delia ich…“ „Nix „Delia ich…“ Wie konntest du nur? Es geht dich gar nichts an, was Devin und ich machen, also hast du auch nicht das Recht ihn zu „bestrafen“, vor allem wenn er es nicht verdient hat!“ Die Blonde ließ den Bruder ihrer Freundin erst gar nicht zu Wort kommen, so war sie in Rage, ihren verdutzt blickenden Bruder und ihren erstaunten besten Freund beachtete sie gar nicht, ebenso wie ihre Kopfschüttelnde Freundin. „War ja klar dass du gleich zu ihr rennen musstest um zu petzen!“, zischte Jason dem Schwarzhaarigen zu, während Delia vor sich hin schimpfte. „HÖR MIR GEFÄLLIGST ZU WENN ICH MIT DIR REDE!“, schrie sie dann plötzlich und um sie herum zuckten alle zusammen. „Er ist gar nicht zu mir gekommen um zu petzen. Ich bin nur nicht so dumm und übersehe ein blaues Auge und ich bin erst recht nicht so dumm um zu denken er könnte sich „gestoßen“ haben. Jedes kleine Kind erkennt doch, dass das von einem Schlag kam… Devin ist nun mal so schlau und weiß, dass wenn ich etwas verlange, man es besser auch tut…“ Sebastian und Devin seufzten in just demselben Moment. „Delia… es reicht wieder…“, meinte Sebastian völlig entnervt. „Der Meinung bin ich auch… ist ja lieb von dir, aber verteidigen kann ich mich auch selbst… lass uns gehen!“, stimmte auch Devin zu und nahm sie an der Hand um sie mit zu ziehen. „Oh wohl doch n…“, wollte Jason gerade sagen, als er eine reingeschlagen bekam, dass er dachte sein Wangenknochen wäre entzwei gebrochen. „Au scheiße was soll das?“, rief er schmerzhaft auf und Delia erwiderte seinen Blick ebenso wütend. „Ich hoffe jetzt weißt du wie er sich fühlt!“ Sie rieb sich noch mal ihre Faust und lief dann mit Devin weg. „Ist die verrückt?“, fragte Jason seinen Kumpel und hielt sich sein Auge. „Ja, das haben schon immer alle gesagt… komm wir gehen ins Krankenzimmer!“ Mit einem letzten Augenverdrehen zog auch Sebastian seinen Kumpel mit und schleppte ihn ins Krankenzimmer. Zurück blieb eine zutiefst verwirrte Eve, die noch immer wie angewurzelt da stand und nicht fassen konnte, dass ihre Freundin ihren Bruder geschlagen hatte. „Das hätte nun wirklich nicht sein müssen!“, murmelte Devin, als die beiden Richtung Klassenzimmer liefen. „Ich weiß, aber als ich seine dumme Fresse gesehen habe, da musste ich einfach…“ Devin räusperte sich kurz um sie zu unterbrechen. „Seid wann bist du so schlecht auf ihn zu sprechen? Er ist immerhin ein Freund von dir und so schlimm war das ganze gestern nun auch nicht!“ „Er hat meinen Devdev geschlagen und wer jemanden den ich mag wehtut, dann kriegt er es mit mir zu tun… Schließlich gibt es nicht viele Menschen in meinem Leben die mir so wichtig sind!“ Ein Grinsen bildete sich in seinem Gesicht. „Ohhh… ich bin dir wichtig… das ist aber eine Ehre!“, meinte der Schwarzhaarige und prustete los. Die Blonde hingegen boxte ihn in die Seite und sagte gespielt eingeschnappt: „Halt die Klappe du Idiot!“ „Hey ihr beiden, wartet mal“ Beide blieben verwundert stehen und drehten sich um. Auf sie zu gerannt kam Evelyn. „Wo bist du gewesen? Ich habe gar nicht gemerkt dass du weg warst…“, stellte Delia fest und musterte Eve verwundert. „Na danke!“, sagte diese sarkastisch, „Es hat eine Weile gedauert bis ich realisiert habe, dass du meinen Bruder geschlagen hast… tut mir ja Leid!“ „Eh ja… Entschuldigung, dass mit dem nicht so hart wurde nichts…“, entschuldigte sich Delia unschuldig dreinschauend und betrat mit ihren Freunden das Klassenzimmer. Der restliche Schultag verging sehr ruhig, immerhin hatte Delia nun nichts mehr zu sagen. Sebastian und Jason sahen sie auch nicht mehr, selbst nach der Schule nicht, da die beiden Mittagschule hatten. „Huch… Lynn wohin gehst du?“, fragte Delia verwundert, als ihre Freundin nach Schulende das Klassenzimmer verließ, ohne auf sie zu warten. „Ich hab noch AG, wie jeden Mittwoch, hast du das vergessen?“ „Oh… ja… okay dann bis nachher!“ Die 16jährige nickte und ging. „Tja, musst du wohl doch mit mir Vorliebe nehmen!“, meinte Devin, als er mit gepacktem Schulranzen neben sie trat. „Hm… na ja, ich werde es überleben!“ Er sah sie mit großen Augen an. „Boah na warte!“, rief er und setzte ihr nach, da sie in diesem Moment los rannte. Nach einer viertel Stunde, als sie auch schon fast an der Kreuzung angekommen waren, wo sie sich trennen mussten, liefen sie wieder nebeneinander her. „Sag mal…“, fing Devin an, schien aber zu zweifeln. „Hm? Was ist?“, fragte Delia und wollte ihn somit zum Weiterreden bringen. „Na ja… wir sind nun schon seit zwei Tagen „wieder“ Freunde… und… du hast mir noch nie… also du hast mir noch nie von Matt erzählt…“ Delia schwieg, Devin dachte vielleicht sie würde warten bis er weiter sprach, also tat er es auch. Was er jedoch nicht wusste, war, dass dies alles noch schlimmer machte. „Ich meine… du hast mir nur erzählt, dass er von den Toru getötet wurde und du dir die Schuld gibst… und das du ihn geliebt hast… aber du hast mir nie erzählt wie ihr euch kennen gelernt habt und wie er so war und… ich meine immerhin war er ein wichtiger Teil in deinem Leben und… Delia?“ Der Schwarzhaarige drehte sich verwundert um, die Blonde war einfach so stehen geblieben. Als er sie ansah, hatte sie den Blick zum Boden gerichtet, ihre Haare fielen ihr ins Gesicht und ihre Hände waren zu Fäusten geballt. „Du redest… als wäre das alles vorbei… als wäre er… nicht mehr hier…“, schluchzte sie, „Er… er ist nicht weg… er ist immer bei mir und… er wird immer der wichtigste Mensch in meinem Leben sein… und… und… ICH WERDE IHN IMMER LIEBEN!“, schrie sie das letztere und rannte dann davon. Als sie an ihm vorbei rannte konnte er noch einen letzten Blick in ihr Gesicht werfen, es war mit Tränen überströmt und völlig gefühllos. „Aber… D…Delia…“, nuschelte er und guckte ihr mitleidig nach. ‚Warum… warum tut es so weh an ihn zu denken… warum tun diese Wort so weh?’, dachte die 15jährige und stürmte in das Haus, indem sie mit ihren Eltern, ihrem Bruder und ihrem Neffen lebte. Zunächst blieb sie an der geschlossenen Tür stehen und schluchzte ein paar mal auf, doch als sie Schritte vom Wohnzimmer hörte, rannte sie die Treppen hoch und schloss sich in ihrem Zimmer ein. ‚Warum… ich verstehe es nicht…’ Delia ließ sich auf den Boden senken und verblieb so einige Minuten, dann schleppte sie sich in ihr Bett und umschloss ihre Beine mit ihren Armen um ihren Kopf darauf abzulegen. „Delia… bist du da… D… Delia, warum hast du abgeschlossen, ist alles okay?“, erklang die Stimme ihres Bruders durch die Tür, nachdem er versucht hatte die Tür zu öffnen. „Lass mich in Ruhe… ich… ich will einfach nur alleine sein!“, rief sie schluchzend zurück und versteckte ihren Kopf wieder in ihren Knien. „Delia… was… was ist passiert?... Was ist mit dir los?“ Stille. Delia dachte er wäre wieder gegangen und sie hätte nun endlich ihre Ruhe. „Delia bitte…“ „LASS MICH IN RUHE!“, schrie sie und unterbrach ihn damit. Wieder sagte niemand was und Delia tat es fast schon wieder leid ihn angeschrien zu haben. „Okay… wenn du reden willst… ich bin unten!“ Sie hörte Schritte über den Flur und die Treppen runter, dann herrschte Stille. Nach einigen Minuten ertönten dann wieder ab und zu Schluchzer von der 15jährigen, doch sonst hörte man nichts. ‚Warum spricht jeder von der Vergangenheit… ich spüre seine Anwesenheit doch noch… er ist immer bei mir, ganz nah bei mir…’, die 15jährige ging nun wieder ihren Gedanken nach, ‚Warum spricht jeder, als wäre er meine Vergangenheit, als wäre es so lange her, als er noch lebte… als er noch nicht tot war.’ Das Mädchen schüttelte den Kopf und wieder entwich ihr ein Schluchzer. ‚Ist er wirklich schon Vergangenheit? Aber… habe ich deswegen gestern mit Devin… aber ich liebe Matt doch… was hat das zu bedeuten? Habe ich ihn vergessen, die Gefühle für ihn? Liebe ich ihn nicht mehr… ist er… Vergangenheit?’ Bilder von ihrer „Vergangenheit“ erschienen vor ihrem geistigen Auge und die Tränen in ihren Augen vermehrten sich. „Ich bin Schuld…“, nuschelte sie, „hätte ich mehr aufgepasst… hätte ich ihn beschützt... Er wäre noch hier und… ich hätte ihn nicht vergessen, ich würde ihn lieben und… wir wären zusammen… ich bin Schuld.“ Sie zog sich immer und immer mehr zurück und kam mehr und mehr in eine Art Trance. Wieder erschienen Bilder vor ihren Augen… auch Bilder von dem Tag seines Todes. Als er vor ihr lag, mit seinen warmen Augen und seinem Lächeln, dass all seine Liebe widerspiegelte. „NEIN…“, schrie Delia und zuckte zusammen, „ich will das nicht sehen… geht weg…“ ‚Ich… ich habe diese Gefühle nicht vergessen… ich habe ihn nicht vergessen… ich liebe ihn… aber ich… er ist zu gut für mich… er war zu gut für mich… ich bin Schuld, dass er nun nicht mehr bei mir ist… ich bin Schuld, dass er Vergangenheit ist…’ Die Augen der Blonden schlossen sich und sie schien in einen fast endlosen Schlaf zu fallen. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ So... das wars... ich hoffe genug ^^"... also für die Zeit, die ich mir gelassen habe sicher nicht, aber ich wollte auch nicht alle ideen nun abtippen, weil mir sonst was fürs neue kapi fehlt ^^... also wie am anfang erwähnt würde ich mich über ideen von euch freuen. wenn dann welche dabei sind, die ich auch gut finde oder für möglich halte (weiß ja nich was ihr euch vorstellt :D) dann werd ich die einbringen ^^ also bis zum nächsten Kapi dann... ich hoffe ihr seid mir nich böse... ich habe auch ein cover un neue Steckis hochgeladen ^^ dat sasi-pooh Hosted by Animexx e.V. 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