Toru vs. Motaseru von abgemeldet (- the last day will coming ~>FF wir komplett überholt... für eine weile inaktiv) ================================================================================ Kapitel 5: Blödi und Doofi -------------------------- Kapitel 5- Blödi und Doofi „Und so ist auch dieser Tag rum!“, meinte Delia seufzend, als sie mit Devin nach Hause lief. „Willst du nicht auf deinen Bruder, Jason und Evelyn warten?“ „Jason und Basti hatten schon um zwölf aus und Eve wollte noch kurz mit nem Lehrer reden, sie kommt nach!“ „Ach so...“ „Ach ja, ich soll dir einen Gruß von meiner Mum ausrichten!“ „Gruß zurück!“ „Okay...“ „Mein Gott, wir wirken wie ein altes Ehepaar!“, meinte der 16jährige seufzend. „So lange ist es auch wieder nicht her!“ „Du bist so doof!“ „Hey, das bist schon du... du musst dir was Neues einfallen lassen!“ „Dann bist du eben blöd, Blödi...“ „Mein Gott, was für ein Liebesgesülze!“, erklang es und die Beiden drehten sich um. Vor ihnen standen drei Männer mit jeweils einem schwarzen Schwert in der Hand. „Ach nö...“, meinte die Blonde genervt, doch im nächsten Moment stand auch schon Hyou neben ihr. „Motaseru!“, rief sie und Hyou sprang auf ihren Arm zu. Plötzlich war Hyou verschwunden und ein weißsilbernes Schwert befand sich in ihrer Hand. Devin tat es ihr gleich und stellte sich neben sie. „Wie in alten Zeiten?“ „Wie in alten Zeiten!“, antwortete sie und lief Schwert schwingend auf die Gegner zu. Nach wenigen Minuten war die Sache erledigt. „Glaubst du, wenn wir endlich zu dritt sind, dass sie dann stärker werden?“, fragte er, als sie weiterliefen. „Hm... ich denke wir haben nur Probleme, wenn die Vier ... hm, wie nennt man die... Obertoru? Ja auf jeden Fall, wenn die Vier mit den Motaseru Klingen hinter uns her sind!“ „Stimmt, das könnte problematisch werden... übrigens, sie heißen Toru... einfach nur Toru... du hast wohl vergessen, dass die Anderen nur heranreifende Toru sind... solange sie keine Motaseru- Schwerter haben, sind sie auch keine Toru!“, erklärte Devin. „Jaja...“, meinte sie und lief weiter. „Was machst du heut Mittag noch?“ „Weiß nicht... warum? Willst du mich um ein Date bitten?“ „Dooofiii! Lieber würde ich mit nem Toru ausgehen wie mit dir!“ „OoO... Das war jetzt hart!“ „Ooh.... Entschuldigung Devdev... ehm Doofi... kannst du mir noch mal verzeihen?“ „Nö... püh!“ „Oh mein Gott... ohne dich bin ich doch nichts!“ „Du sagst es...“ „Du bist doch jetzt nicht wirklich beleidigt, oder?“, fragte sie nun vorsichtig. Er drehte sich um, sein Gesicht voller Tränen. „Eh...Devdev... es tut mir Leid... ich...“ Nun fing er lauthals zu lachen an. „Du bist doch wirklich so blöd!“, meinte er lachend. „Hey...“ „Weist du was? Das nächste Mal, wenn wir auf einen Toru treffen, dann verschaffe ich dir ein Date!“ „Ich bin kein Kleinkind, dass kann ich auch selber! Aber erst muss ich noch meine ganzen Dates mir Jasi absetzen!“ „...“ Delia lief weiter, doch Devin blieb ruckartig stehen. „Du verabredest dich mit diesem Trottel?“ „Was? Das war ein Scherz... verstehst du? S-C-H-E-R-Z! Was habt ihr eigentlich gegeneinander... das versteh ich nicht!“ „Ich versteh nicht warum er was gegen mich hat, aber ich verstehe, dass ich was gegen ihn habe!“, meinte der 16jährige und lief nun wieder neben ihm her. „Und was hast du gegen ihn, wenn ich fragen darf?“ „Ganz einfach...“ „Hey ihr beiden!“, rief nun ein weiteres Mädchen und lief zu ihnen. „Hey Lyn... und alles geklärt?“ „Jep!“ „Gut... was machst du heut Mittag?“ „Hey... du wolltest was mit mir machen!“, meldete sich nun Devin wieder. „DU würdest mich doch nur treffen wollen, wenn es sich um ein Date handelt!“ „BITTE? Du verdrehst mir die Wörter im Mund Blödi... ich habe gefragt ob du ein Date willst und nicht, dass ich eins will!“ „Ach ja?“ „Ja...“ „Okay, also was machen wir heute Mittag?“ „*Drop* Jetzt so kommen, was? ... Hm... schlag du was vor!“ „Was können ein Doofi und eine Blödi zusammen machen?“ „Ehm... ne, das wolltest du wieder nicht...“ „Hey du Sau, leb deine perversen Gedanken an jemand Anderem als mir aus!“ „Was? Welche perversen Gedanken... du bist hier die einzige Perverse!“ „Tz... ach ja Lyn... wann hast du eigentlich Geburtstag?“ „Was? Wie kommst du gerade jetzt darauf?“, stellte die 16jährige die verwunderte Gegenfrage. „Weiß nicht... ich musste dran denken wie froh ich bin, dass Doofi und ich uns wieder so gut verstehen und dann musste ich dran denken, dass das nur dank deines Bruders war. Mir ist eingefallen, dass es ja an seinem Geburtstag war und dann habe ich mich gefragt, wann du Geburtstag hast!“ „Ehm okay... ich hab am 21. Januar und ihr?“ „Ich hab am vierten Juli und Doofi am vierten Dezember!“ „Ah...“ „Jep... gut, jetzt bin ich einen Schritt weiter...“ „Ich muss dann abbiegen!“, erklärte der 16jährige. „Ach stimmt... halt, Doofi, wer ist bei dir zu Hause?“ „Niemand, meine Schwester ist bei ihrer Tagesmutter und mein Vater arbeitet!“ „Dann kommst du mit zu uns und versuche erst gar nicht mir zu widersprechen!“ „Ehm... ich glaub das würde ich mich gar nicht wagen, ich kenn dich nun schon lang genug Blödi...“ „Gut, also komm!“, meinte sie und nahm seine Hand. „Tschüß Lyn, bis morgen Früh!“, rief sie noch mal, als sie mit Devin losrannte. „Basti?“, rief Delia durch das Haus, doch sie bekam keine Antwort. „Er ist wohl noch bei Senshi... komm wir machen schon mal Essen, jaah?“ „Wenn du mir sagst was es gibt...“ „Spagetti!“ „Hm... okay!“ „Du Nudeln, ich Soße?“ „Ne... ich will Soße machen!“ „Hm... na gut, aber auch nur, weil du mein Doofi bist!“ „Ach ich bin DEIN Doofi?“ „Jap...“ „Okay, dann bist du MEINE Blödi!“ „Gut...“ „Gut.“ „Hey Lia... ich bin da!“, erklang es, als das Nudelwasser bereits kochte und das Hackfleisch brutzelte. „Wir sind in der Küche!“ „Was heißt wir? ... Ah Devin... ehm, ich habe auch jemanden mitgeb...“ „Hey Deli... oh... du!“, kam es anfangs lächelnd von einem blonden Jungen, doch dann verwandelte sich sein Lächeln in ein genervten Blick. „Hey Jasi... schön, dann sind wir ja schon zu viert!“, stellte sie lächelnd fest. „Können wir irgendwie helfen?“ „Hm... ja, du und Jasi könnten sich um die Nudeln kümmern, dann kann ich den Tisch decken. „Okay...“, meinten die drei Jungs fast gleichzeitig und guckten sich an. „Warum bist du hier?“, fragte Jasi den Schwarzhaarigen, als Sebastian gerade Nudeln aus der Vorratskammer holte. „Delia ist meine beste Freundin, dann darf ich ja wohl auch zu ihr!“ „Ach beste Freunde nennt man so was heut zu Tage?“ „Ja tut man... ich bin nicht so wie du hinter ihr her!“ „Ich bin nicht hinter ihr her... wir sind nur Freunde!“ „Ach ja?“ „Ja...“ „Und Jungs, was gibt’s zu reden?“, fragte Basti, als er mit einer Packung Spagettis zurückkam. „Nichts!“, meinten sie einstimmig und konzentrierten sich wieder auf das Essen. „So... guten Appetit meine Herren!“, meinte Delia, die neben Devin und Jason gegenüber saß. „Gleichfalls!“, meinten sie unstimmig und begannen zu essen. „Boah Doofi, die is klasse... kochst du mir davon einen Jahresvorrat?“ „Ehm... na ja...“ „Hm?“ „Ich weiß nicht, ob ich das noch mal hinbekomme!“ „Waaas?“ „Tut mir ja Leid! ... Aber wenn du irgendwann mal zu mir kommst, dann versuch ich es noch mal!“ „Okay... also morgen nach der Schule?“ „Eh... *drop* wenn du meinst!“ „Ja tu ich...“ Dafür was das Gespräch beendet. Devin guckte die 15jährige verwirrt an, richtete sich dann aber wieder seinem Essen, wobei ein Blick Jasons nicht vermieden werden konnte. „Ehm... ich und Doofi gehen jetzt Hausaufgaben machen, okay?“, meinte Delia, als das Geschirr weg war und die Vier sich gegenüber standen. „Okay... Ich geh zu Jason rüber!“ „Gut...“ „Doofi?“, kam es nun schon zum zehnten Mal. „Hm?“ „Was hast du da raus?“ „Warum musst du immer mit mir vergleichen? Du bist doch selber gut in der Schule!“ „Na und?“ „Gib doch zu, dass du nur darauf wartest, dass ich einen Fehler mache und du dich dann über mich lustig machen kannst!“ „*drop* ehm... das ist auch ne Theorie... eigentlich wollte ich nur gucken ob durch meinen neu erfundenen spezial Rechenweg trotzdem das richtige Ergebnis rauskommt!“ „Ah?“ „Ah!“ „FERTIG!“, schrie die Blonde plötzlich auf, wodurch Devin zusammen zuckte. „Toll... ich brauch noch kurz!“ „Brauchst du solange für Hausaufgaben?“ „Ich konnte mich nicht konzentrieren, ich brauch im Gegenteil zu dir Ruhe bei den Hausaufgaben!“ „Warum hast du das nicht gleich gesagt? Also ich muss sagen du bist echt doof Doofi!“ „Ich glaub das weiß ich mittlerweile!“, meinte der 16jährige seufzend und schlug nun auch sein Heft zu. „Was machen wir jetzt?“ „Hm... ich schmeiß dich aus dem Fenster und stelle dich dann im Museum aus?“ „A haha... und als was? Als die schönste und tollste Freundin der Welt?“ „Hm... ich dachte da eher an das nervigste und blödeste Blödi!“ „Na danke!“ „Bitte!“ „Hast du Lust auf Eis?“, fragte Delia nach kurzer Stille. „Hm... joah, eigentlich schon!“ „Dann komm!“ Sie nahm seine Hand und zog ihn mit. „Hey ihr beiden, wo geht ihr hin?“, fragte ein Mädchen, als sie aus dem Fenster blickte und zu ihnen sah. „Eisessen!“, informierte Delia ihre Freundin und lief weiter. „Drei Kugeln in der Waffel... Waldbeere, Waldmeister und Vanille...“, die Eisverkäuferin reichte ihr die Waffel und Delia fuhr fort, „Und dann noch mal drei Kugeln im Becher... Schoko, Stracciatella und Tiramisu!“ Die Frau nickte und reichte die zweite Waffel an Devin. „Das macht dann drei Euro sechzig!“ Zwei Arme mit jeweils einem Fünfeuroschein schnellten hervor und die Frau wusste nicht, welchen sie nun nehmen sollte. „Ich zahle!“ „Nein ich!“ „Du hast letztes Mal schon gezahlt!“; begründete Devin und drückte der Eisverkäuferin das Geld in die Hand. Als er wieder das Rückgeld hatte liefen die beiden zusammen durch die Straßen. „Boah, komm, wir leihen uns ne DVD und machen dann einen Blödi-Doofi-Abend!“, schlug Delia vor, als sie gerade an einer Videothek vorbeiliefen!“ „Hm... na gut, mein Vater kommt heute sowieso erst um neun!“ „Und deine Schwester?“ „Die übernachtet bei ner Freundin!“ „Gut... also, was für eine Richtung von Film wollen wir gucken!“ „Hm...“ Sie liefen durch die Reihen und guckten sich um. „Boah ich hab was!“, rief Devin plötzlich und Delia lief zu ihm. Als er ihr dann den Film hin hielt fing sie lauthals zu lachen an. „Das ist nicht dein Ernst oder?“ Nun begann auch er zu lachen und stellte den Film zurück. „Ich dachte nur, dass er dir gefallen würde!“ „Bitte? Du glaubst doch nicht wirklich, dass ich Winnie Puh angucke!“ „Doch... früher hast du ja auch Teletubbies geguckt!“ „Spinnst du? Ich glaube du hast Halluzinationen!“ „Ich kann mich noch genau daran erinnern als ich überraschend zu dir kam und du Teletubbies geguckt hast!“ „Du Doofi... das war weil nichts Anderes kam und außerdem habe ich nur durch gezeppt. Ich war grad bei KiKa und musste dringend aufs Klo!“ „Ach ja?“ „Ja... und jetzt lass uns weitergucken...“ Der Schwarzhaarige nickte und lief wieder los. „Du... Devin?“ „Hm?“ „Ich hab einen... ich wollte ihn damals im Kino gucken, aber dann kam das mit Matt!“ Er blickte sie fragend an, woraufhin sie die DVD- Hülle hinter ihrem Rücken herzog und sie ihm unter die Nase hielt. „Nein... vergiss es, ich gucke bestimmt keine Schnulze!“ „Ach komm schon... Matt wäre damals auch mit mir rein gegangen!“ „Er war aber auch dein Freund und hat das getan, weil er dich liebt!“ „Na und...du bist mein bester Freund und hast mich auch lieb... Es ist ja bis auf die Gefühle und das Rumknutschen und so das Gleiche!“ „Ôo... Wer sagt, dass ich dich lieb habe?“ Das Lächeln entwich ihrem Gesicht. Urplötzlich drehte sich die Blonde um und lief zu einem Regal, wo sie dann die Hülle abstellte und aus dem Laden verschwand. ‚Huch... hat sie da jetzt so ernst genommen? Es war doch nur ein Scherz!’ Der Schwarzhaarige sah eine Weile wie gebannt auf die Tür, als er sich wieder regte lief er zu einem der Regale und holte einen Film, an einem anderen Regal einen Zweiten. „Hey Deli... woher kommst du?“ „Ich war in der Videothek!“ „Und wo sind die Filme!“ „Da wo Doofi auch ist!“ „Und wo sind „Doofi“ und die Filme?“ „In der Videothek!“ Die Blonde drehte sich zu dem 17jährigen um. „Warum hast du Devin zurück gelassen? Hat er irgendwas gemacht?“ „Ach... nicht so wichtig... ich geh jetzt nach Hause, tschüß!“ Devin kam gerade mit einer Einkauftüte aus dem Supermarkt und lief zurück, als ihm Sebastian und Jason begegneten. „Ach... bemerkst du erst jetzt, dass sie weggelaufen ist?“ „Was weist du schon?“, entgegnete er dem Blonden. „Ich weiß zum Beispiel, dass sie ziemlich geknickt ist- wegen dir!“ „Na und? Was meinst du wohin ich grad will!“ „Ach willst du dich jetzt wieder einschleimen!“ „Schon mal was von Entschuldigen gehört?“ „Ja, aber ich musste es noch nicht so oft wie du tun...“ „Ach halt doch dein Maul!“, meinte Devin und lief weiter. Jason wollte auf ihn zugehen, doch Sebastian zog ihn mit sich. „Lass es!“ Delia schmiss sich in ihr Bett, schloss die Augen und kraulte ihren Wolf am Kopf. ‚Bin ich eine Zicke... hm...’ Sie ging ins Badezimmer und ließ sich Badewasser ein. Summend zog sie sich ihre Kleider aus und tauchte einen Fuß ins Wasser. In diesem Moment klingelte es. Seufzend zog sich die 15jährige schnell ein Bademantel an und sprintete nach unten um die Tür zu öffnen. Mit angehobener Augenbraue sah sie den Jungen vor ihr an. „Was soll das werden?“ „Ein Blödi- Doofi- Abend?“ „Ah...“, meinte sie und wollte die Tür wieder schließen, doch er stellte den Fuß zwischen die Tür. „Es tut mir Leid was ich vorhin gesagt habe, es war nicht so gemeint!“ „Weiß ich!“ „Du weißt es?“ „Ja...“, meinte sie und lief in die Wohnung. „Aber warum bist du dann so zickig?“, fragte er und lief ihr hinterher. „Es ist über eine Stunde her, als ich nach Hause kam!“ „Ja und?“ „Du brauchst eine ganze Stunde bist du begreifst, dass du mir nachgehen solltest?“ „Nein... ich habe es gewusst, aber ich habe erst noch DVDs und Knabberzeug geholt!“, erklärte er und hob die Tüte hoch. „Und was soll ich jetzt deiner Meinung nach tun?“, fragte sie ihn und guckte ihn mit ernstem Blick entgegen. „Mit mir hochgehen und einen Blödi- Doofi- Abend verbringen?“, schlug er vor. „Okay, dann komm!“, meinte sie grinsend und zog ihn mit sich. „Du solltest dir vielleicht erst noch was Anderes anziehen!“, meinte er, als sie sich auf ihr Bett schmiss. „Oh... ja!“ Delia lief mit frischen Klamotten ins Bad und kam nach einer viertel Stunde angezogen zurück. „Du hast geduscht!“, stellte er fest. „Jap... also, was für Filme hast du mitgebracht?“, fragte sie und holte die Filme aus der Tüte. „Das ist nicht dein Ernst? Dawn of the Dead?“ „Jap... den habe ich dafür geholt, dass ich mit dir deinen angucke...“ „Okay... ich würde sagen wir gucken erst Dawn of the Dead und dann Trennung mit Hindernissen!“ Der Schwarzhaarige nickte seufzend und machte es sich auf ihrem Bett bequem, während sie die DVD rein machte. Man hörte schon die Anfangsmelodie, als sich Delia neben Devin legte und ihren Kopf auf ein Kissen bettete. Während des Filmes kamen nur ab und zu Ekelrufe von der Blonden. „Wie kann man so was nur freiwillig gucken wollen? Überall Blut und Gewalt!“ „Das ist doch geil!“ „Na toll... du bist auch so geil!“, meinte sie angewidert über den Film und wandte sich wieder an den Bildschirm. „Ich weiß...“, kam es noch grinsend von dem Schwarzhaarigen, bevor die Stille zurückkehrte. „Boah endlich rum!“, stöhnte die Blonde erleichtert auf, als das Wort Ende auf dem Bildschirm erschien. „So schlimm was es doch auch nicht!“ „Aber eklig!“ „Jaja...“ „So und jetzt mein Film!“, meinte sie grinsend, als sie sich streckte und dann aufstand. „Bist du nicht viel zu müde dazu?“ „Nö... ich will, dass du den Film mit mir guckst, kein Ausweg!“, meinte sie grinsend und legte die DVD ein. Als sie wieder zum Bett kam, war ihr Kissen verschwunden. „Hey was soll das Hyou?“, fragte die Blonde schockiert. Ihre Wölfin hatte den Kopf auf das Kissen gelegt, neben ihr lag auch Kurai. „Püh...“, meinte sie und bettete ihren Kopf dann auf Devins Brust. „Hey was soll das jetzt?“ „Ist zwar nicht so bequem wie ein Kissen aber besser wie die Wand!“, meinte sie und blickte zu dem Fernseher. „Na danke...“, meinte nun auch er und tat es ihr gleich. „Bääh... das is ja schlimmer wie jeder Horrorfilm... diese Schnulze... igitt!“, meinte der Schwarzhaarige, als Delia auf Pause drückte, da sie aufs Klo musste. „Stell dich nicht so an... du bist einfach viiiel zu unromantisch!“, konterte sie und verschwand aus dem Zimmer. Sie kam zurück und er guckte wieder zum Fernseher, während sie sich wieder neben ihm niederließ und ihren Kopf auf ihm ablegte. „Na ja... so schlecht ist er wirklich nicht... das Ende war doch ganz okay!“, meinte der Schwarzhaarige gähnend, als der Film vorbei war. Er streckte sich, wodurch sein Blick auf Delia fiel. „Blödi?“, fragte er schon fast im Flüsterton. ‚Sie schläft!’, stellte er fest und guckte sie schmunzelnd an. Delia hatte sich regelrecht an ihn gekuschelt und schlief tief und fest. Lächelnd strich er ihr eine Strähne aus dem Gesicht und sah in ihr friedliches Gesicht. „Hey Deli, dein Bruder hat gesagt i... oh...“, kam es von Jason, als er die Tür öffnete und in das Zimmer guckte. Die Blicke der beiden trafen sich, keiner sagte etwas. „Jason wo bleibst du?“, rief Sebastian vom Flur aus und stellte sich hinter ihn. „Oh hey Devin... schläft sie?“ Der Schwarzhaarige nickte. „Sie ist wohl beim Film eingeschlafen... und sie wollte ihn unbedingt gucken!“, meinte er seufzend und blickte wieder auf sie herab. Vorsichtig hob er den Kopf der Blonden, zog ihr Kissen sanft unter Hyou hervor und legte dann den Kopf seiner Freundin drauf. Anschließend stand er leise von dem Bett auf und lief mit den beiden anderen Jungs aus dem Zimmer. „Seit wann schläft sie ungefähr und was hat sie schon gegessen?“ „Also das letzte Mal hat sie so circa ne halbe Stunde vor Schluss was gesagt. Wir haben Chips und Flips gegessen... sonst hat sie seit dem Eis nichts mehr gegessen!“ „Hm... ich denke wir können sie schlafen lassen! Gehst du dann?“ „Jap, ich hol nur noch schnell meine Jacke aus dem Zimmer!“, informierte er und drehte sich wieder zu der Zimmertür um. Delia wurde durch das Vibrieren eines Handys geweckt. Verschlafen öffnete sie ihre Augen und blickte sich nach dem Handy um, es musste in der Jackentasche von Devin sein. Sie griff in die Tasche und zog das Handy raus. „Ja?“ „Ehm... Devin?“ „Nein Delia... eine Freundin von ihm. Wer sind sie?“ „Ich bin sein Vater! Bist du die Delia von damals?“ „Oh... Herr Fujiama... ehm ja die bin ich!“ „Ach schön, dass ihr euch wieder gefunden habt... ist mein Sohn in der Nähe?“ „Nein... kann ich ihm was ausrichten?“ „Ja kannst du, wenn es dir nichts ausmacht! Und zwar muss ich heute Nacht im Geschäft bleiben und Mancy schläft ja bei ihrer Freundin, das heißt, dass er alleine zu Hause ist. Ich wollte nur, dass er weiß, dass ich nicht komme!“ „Ich sags ihm... ach, eigentlich könnte er ja über Nacht hier bleiben, oder?“ Devin öffnete die Tür und sah die muntere Delia wie sie mit seinem Handy telefonierte. „Mit wem redest du und wer könnte wo über Nacht bleiben?“ „Ach Doofi... dein Vater, warte mal kurz... so ehm ja, wäre das in Ordnung?“ „...“ „Gut...“ „Eh Delia, kannst du mir mal bitte mein Handy geben, damit ich mit meinem Vater reden kann?“ Delia nickte und hielt ihm das Telefon hin. „Dad?“ „Ah Devin... ich habe deine Freundin grad gesagt, dass ich heute Nacht nicht nach Hause kommen kann... nun muss sie es dir ja nicht mehr ausrichten!“ „Ehm ja...“ „Sie hat auch gleich vorgeschlagen, dass du bei ihnen bleiben könntest!“ „Was?“ Der Schwarzhaarige blickte auf, direkt in das lächelnde Gesicht seiner besten Freundin. „Na gut... okay, also mal schaun...“, meinte er und legte auf. „Und?“ „Was und?“ „Ist doch eine gute Idee, dass du hier schläfst, oder?“ „Na ja...“ „Was denn?“ „Wo soll ich bitte schlafen? Bei deinem Bruder?“ „Nein, du kannst bei mir schlafen!“ „Bitte?“, seine Augen weiteten sich. „Ja... komm schon, früher hast du auch immer bei mir im Bett geschlafen!“ „Das ist aber sechs Jahre her... wir waren noch Kinder!“ „Na und? Was ist jetzt anders?“ „Du bist 15 und ich 16!“ „Und?“ „Das geht einfach nicht... kapierst du nicht auf was ich hinaus will?“, fragte er nun ernst. „Doch ich glaube schon, aber wir werden schon nicht über einander herfallen... wir sind nur Freunde, also wird es ja wohl keine Probleme geben!“ „Ich bin ganz SEINER Meinung!“, meinte jemand, der an der Tür stand. „Was hast du dagegen Sebastian?“ „Nicht nur er!“, mischte sich nun auch der Junge neben ihm ein. „Sagt mal wie sexistisch seid ihr eigentlich, dass ihr euch nicht vorstellen könnt, dass Mädchen und Junge in einem Bett schlafen können, OHNE dass etwas passiert!?“ „Ich gehe lieber nach Hause, das ist sicherer!“ „Das sehe ich gar nicht ein... ich lass dich nicht alleine nach Hause und dort alleine in einem Haus schlafen!“ „Was ist dein Problem?“ „Die Toru... die würden das sicher ausnutzen und dich angreifen!“ „Ach komm schon...“ „Es ist mein Ernst! Ich habe schon mal jemanden durch sie verloren, jetzt nicht auch noch du Devin!“, meinte sie nun mit wässrigen Augen. „Ach Delia...“, meinte er und zog sie in seine Arme, „mir wird nichts passieren!“ „Woher willst du das wissen? Ich überlasse dich ihnen nicht einfach so... entweder du schläfst hier, oder ich komme mit zu dir. Und ich lasse mich NICHT davon abbringen!“, meinte sie selbstsicher und blickte ihm direkt in die blauen Augen. „Na gut...“, ergab er sich seufzend und guckte wieder zur Tür, wo ein total entsetzter Junge stand. „Also... dann haben wir das ja geklärt!“, meinte sie grinsend und drehte sich zu ihrem Bruder und dessen Kumpel um. „Und ihr? Habt ihr noch irgendwelche Einwände?“, fragte sie mit mahnendem Blick. „J...“ „Nein!“, unterbrach Sebastian seinen Freund und zog ihn zu sich ins Zimmer. „Das ist doch nicht dein Ernst, oder?“ „Was soll schon passieren Jason?“ „Woher willst du wissen, dass er nicht über sie herfällt?“ „Ich vertraue ihm, sie kennen sich schon seit so langer Zeit! Du hast doch gemerkt, er wollte es selber zunächst nicht!“ „Aber auch nur, weil er sich selber nicht sicher ist, ob was passiert!“ „Mir ist es lieber wenn sie miteinander schlafen, als dass meine Schwester noch mal dieses Leid erfahren muss, jemanden zu verlieren!“ Jason sah ihn verwirrt an und setzte sich dann eingeschnappt auf Bastis Bett. „Und du bist dir sicher, dass du das auch willst?“, fragte Devin, als sich Delia Schlafzeug zusammen suchte. „Ja... es wird sicher nichts passieren. Ich vertraue uns beiden da voll und ganz!“, meinte sie und lief zu ihrem Schrank, wo sie eine zweite Decke und ein zweites Kissen rausfischte und es ihm gab. Währen Delia ins Bad verschwand zog sich Devin bis aus die Boxershorts aus und legte sich ins Bett. Kurai sprang sofort zu ihm und kugelte sich an dem Fußende zusammen. „Hm... ich glaub das Vertrauen auf mich selbst schwindet wenn ich diesen Anblick sehe!“, meinte Delia grinsend, als sie in das Zimmer zurückkam. Devin saß auf dem Bett, die Decke gerade so, dass seine Beine bedeckt waren und streichelte seinen Wolf. „Haha...“, meinte er als er sich umdrehte, „Wenn dann muss ich das wohl eher sagen!“, meinte er grinsend und pfiff. Delia hatte schwarze Hotpants und ein rosa Top an. „Du bist ein Spinner!“, kam es von ihr, als sie über ihn rüber kletterte und sich neben ihn unter die Decke verkroch. „Willst du nicht das Licht ausmachen?“, hakte er nach. „Nö... Mum kommt in fünf Minuten und sie sagt dann noch gut Nacht!“ „Das kann sie doch auch, wenn das Licht aus ist!“ „Ne, Basti kommt ja dann auch noch rein und der macht dann das Licht aus!“ „Ach, das ist schon Ritual bei euch, oder was?“ „Hm... kann man so nennen!“, meinte sie grinsend und blickte zur Decke. „Und was machst du, wenn ich mitten in der Nacht über dich herfalle?“ „Würdest du nicht!“ „Und wenn doch?“ „Ich mache mir keine Gedanken darüber, wenn es sowieso nicht so kommen wird!“ „Und warum bist du dir da so sicher?“ „Weil du mein Doofi bist und ich dir da voll und ganz vertraue!“, meinte sie grinsend und drehte sich zu ihm, sodass sie ihm ins Gesicht sah. „Hey ihr beiden ich bin wieder da!“, hallte eine Frauenstimme durch das obere Stockwerk und man hörte Schritte, die die Treppen hoch gingen. Man hörte Frau Dojijama und Sebastian miteinander reden, auch eine andere Stimme erklang zwischendrin. Nun wurde auch die Tür von Delias Zimmer geöffnet. „Nach... Oh wir haben Besuch?“ „Ja... Herr Fujiama muss die ganze Nacht arbeiten und Devins Schwester ist bei einer Freundin. Da habe ich mir gedacht, das er hier schläft... es ist doch in Ordnung?“ „Na ja... also...“ „Mum, ich verspreche auch, dass nichts passieren wird!“ „Was soll ich schon dagegen tun?“, meinte sie lächelnd und wandte sich zum Gehen. „Nacht Mum!“ „Nacht Delia... Nacht Devin!“ „Nacht Frau Dojijama!“ Die Tür blieb offen, denn schon kamen die Nächsten rein. „Huch Jason... du bist ja noch da!“ „Ja, ich habe mir gedacht, dass ich auch hier schlaf... nur halt bei deinem Bruder drüben!“ „Oh... okay...“ Delia richtete sich noch mal auf, sie umarmte erst Jason und dann ihren Bruder. „Wehe du lässt deine Finger nicht bei dir!“, zischte Jason dem Schwarzhaarigen zu, als Delia mit ihrem Bruder beschäftigt war. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ So, dass wars dann auch schon wieder xD ich hoffe euch hat das Kapi gefallen... Kommis sind herzlich willkommen ^^ danke an Leg-sama für die Kommis ^^ dat Sasi-Pooh Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)