Toru vs. Motaseru von abgemeldet (- the last day will coming ~>FF wir komplett überholt... für eine weile inaktiv) ================================================================================ Kapitel 3: Annäherungsversuche ------------------------------ Kapitel 3 Annäherungsversuche „Was ist so lustig?“ „Du bist total durchgeknallt... dein Bruder tut mir echt leid!“ „Danke... hab dich auch lieb!“, sagte sie beleidigt und wand sich von ihm ab. „Beleidigte Leberwurst!“ „Komm Devin... wir gehen alleine weiter!“, meinte sie und zog den verwirrten Schwarzhaarigen mit sich. „Du bist doch jetzt nicht wirklich eingeschnappt oder?“, fragte er. „Nö... ich wollte ihn nur ärgern und ein bisschen mit dir alleine sein!“ „Eh... w...was?“ „Ja...“, meinte sie und sah ihn an. Delia sah ihm tief in die Augen, sie versank förmlich darin, ihm erging es nicht besser. Sie kam ihm näher und näher, bis sie nur noch wenige Zentimeter von einander getrennt waren... Er spürte schon ihr Atmen auf seiner Haut, seine Nackenhaare stellten sich auf. Er wollte sich gerade zu ihr runterbeugen, als sie sich wieder von seinem Gesicht abwandte und an seinem Eis schleckte. Devin sah sie verwundert an, als sie seinen Blick bemerkte sah sie ihn ebenfalls an. „Was ist denn? Du guckst wie ein Auto!“ „Ich dachte nur... ach egal!“ „Nein... jetzt will ich es wissen!“ „Ich sag es dir aber nicht!“ „Bitte.... Devin!“ „Vergiss es... Hundeblicke ziehen bei mir nicht!“ „Vor sechs Jahren aber schon!“ „Ich habe mich halt... Moment... woher weißt du wie ich vor sechs Jahren war?“ „Ehm... ich... ich... hast du eigentlich ne Freundin?“, versuchte sie sich rauszureden und auf ein anderes Thema zu lenken. „Nein... aber ich will immer noch...“ „Warum denn nicht... so hässlich bist du ja nicht! Es gibt doch wohl irgendeine Irre die sich erbarmt!“ „Na warte!“, rief er und packte sie. Er fing an sie zu kitzeln, doch sie schlug so heftig um sich, dass sie ihn mitten ins Gesicht traf. „Aua!“, rief er und ließ von ihr ab. „Oh Entschuldigung, alles okay? Ich hätte dir sagen müssen, dass ich so reagiere wenn mich jemand kitzelt... dass sind halt meine Reflexe!“, sagte sie und guckte sich besorgt das Veilchen an. „Du schlägst härter wie jeder Kerl!“, stellte er mit Schmerz verzogenem Gesicht fest. „Du kommst jetzt mit zu mir... da kann ich dir einen Eisbeutel geben!“ „N...“ „Keine Widerrede... versuch es erst gar nicht, wenn ich mir etwas in den Kopf setze, dann kann mich nichts umstimmen.“ „Oh ja... so eine kannte ich auch mal!“ „Ach ja... deine Freundin?“ „Nein... um Gottes Willen... wir waren nur Freunde, ganz gute Freunde, aber mehr nicht... Sie war die Einzige, die mich verstanden hat!“ „Ach... wie hieß sie denn?“ „Das weiß ich leider nicht mehr... ich hatte vor drei Jahren eine Gehirnerschütterung bei einem Autounfall... meine Mutter ist dabei gestorben und ich habe mein Gedächtnis verloren. Ich habe mich nur nach und nach an Sachen erinnert, doch an ihren Namen geschweige denn an ihr Aussehen konnte ich mich nicht mehr erinnern! Ich weiß nur, dass es sie gab, da bin ich mir ganz sicher!“ „Devin... ich...“ Er sah sie an und sie erblickte Tränen in seinen Augen. Sie konnte es nicht, sie lief zu ihm und umarmte ihn. „Es tut mir leid, dass deine Mutter gestorben ist!“ Devin sah verwundert zu ihr runter, was war das... was wollte sie sagen? Doch er erwiderte die Umarmung, er fühlte sich wohl. „Nein... es geht nicht... wenn er kommt und dann... wir könnten nie Freunde werden!“, sagte er und lief weg. ‚Mein Devdev... ich will dich nicht zu sehr an die Vergangenheit erinnern... es würde dich verletzen...’, dachte sie und schaute ihm traurig nach. Niedergeschlagen und nachdenklich lief sie wieder nach Hause. „Hey Deli... hast dich wieder abreagiert?“ „Joah...“, meinte sie nur und lief weiter. „Alles klar? Du siehst so traurig aus!“ Die Blonde hob ihren Kopf an und stürzte sich in die Arme des Blondhaarigen. „Was ist denn? Hat er dir irgendwas getan?“ „Nein... ich konnte es ihm nicht sagen!“ „Was? Ich verstehe nicht!?“ Sie hob ihren Kopf wieder und wischte sich die Tränen aus dem Gesicht. „Er... er kann sich nicht an mich erinnern, weil... weil er vor drei Jahren ein Autounfall hatte und sein Gedächtnis verloren hatte! Ich wollte es ihm sagen, aber... aber ich wollte ihn nicht verletzen!“ „Was? Aber warum verletzen?“ „Seine Mutter ist damals bei dem Unfall gestorben, hätte ich ihm erzählt, dass ich es bin, hätte er sich an alles erinnert!“ „Und was ist dabei jetzt bitte das Problem?“ „Wenn er sich nicht an mich erinnert, dann erinnert er sich auch nicht daran, dass sie nie Zeit für ihn hatte und er deswegen oftmals eine Wut auf sie hatte und sie beleidigt hat!“ „Oh... und was willst du jetzt machen? Ich meine, ich merke doch, dass er dir sehr wichtig ist!“ „Ich muss einfach ganz von vorne beginnen!“ Eine Weile unterhielten sie sich noch, bis sie gemeinsam nach Hause liefen und sich vor der Haustür des 17jährigen verabschiedeten. „Danke... du hast mir heute ziemlich geholfen... ich hatte viel Spaß!“, sagte sie und umarmte ihn noch einmal. „Ich hatte auch viel Spaß, es gibt nicht viele Mädchen so wie du!“ Delia löste sich wieder von ihm und lief ein Haus weiter zu dessen Tür. „Bin wieder da!“, rief sie und betrat die Küche. „Hmmm... was gibt’s denn Leckeres?“ „Pfannkuchen mit Apfelmus oder Salat und Spargel!“ „Lecker!“, rief sie und lief zu den Töpfen. „Finger weg Delia... du kannst noch solange es braucht in dein Zimmer gehen... ich ruf dich dann!“ Die Blonde nickte und lief die Treppen rauf. „Was geht’n da zwischen dir und Jason?“, fragte jemand, der auf dem Bett lag. „Huch... was machst du in meinem Zimmer Basti? ... Nichts geht zwischen mir und Jason, er ist ein guter Freund und der Bruder meiner Freundin!“ „Ach... okay!“, sagte er nur und verließ das Zimmer wieder. „Der wird von Tag zu Tag komischer!“, nuschelte sie und schmiss sich auf ihr Bett. »Hattest du einen schönen Abend«, fragte ein weißer Wolf die 15jährige. „Oh, hey Hyou... Entschuldigung, dass du die ganze Zeit nicht auftauchen durftest, aber ich wollte nicht, dass Devin dich sieht! Ach ja... das gilt auch bitte für die Schule, so bald ich morgens das Haus verlasse, bleibst du bitte im Hintergrund, okay?“ » Wenn du es so willst... aber Pflicht ist Pflicht!« „Jaja schon gut! Komm her!“ Der Wolf sprang auf das Bett und legte sich zu der Blonden mit dem Kopf auf ihrem Schoß. Nach einer viertel Stunde wurde sie zum Essen gerufen und als sie satt war ging sie ins Bad und dann ins Bett um zu schlafen. Hyou legte sich dicht neben sie und schlief ebenfalls ein. „Delia! Wach auf!“, rief ein Junge durch die Tür. „Hm... Ja ich komme!“, sagte sie halblaut und stand auf. „Komm Hyou!“, rief sie nur und stand auf. Müde schleppte sie sich nach unten und frühstückte. Kaum eine halbe Stunde nachdem sie aufgestanden waren liefen sie auch schon zum Nachbarhaus um ihre Freunde abzuholen. „Hyou du weißt bescheit!“, kam es gähnend von der 15jährigen und der Wolf verschwand in dem Moment, in dem auch die Haustür der Nachbarn geöffnet wurde. „Hey Deli... hey Basti!“, rief Jason und kam raus. „Wo ist Lyn?“ „Sie kommt gleich!“ Schon kam die 16jährige aus dem Haus gesprungen und lief zu ihren Freunden. „Was läuft da eigentlich zwischen dir und meinem Bruder, ich habe euch gestern gesehen!“ „Was? Da läuft nichts... wir sind einfach nur Freunde!“, meinte die 15jährige erneut gähnend und blickte müde zu Boden. „Hast es gestern wohl zu lang getrieben hm?“, kam es frech von Jason. „Haha... Hyou hat mich ständig durch ihre Rumwälzerei geweckt... ich lag Stunden lang wach, außerdem schnarcht sie!“ „Was? Wer ist Hyou?“, fragte Jason verwundert. „Ehm...“ „ihre Katze!“, unterbrach Sebastian sie und zwinkerte ihr zu. „Du hast ne Katze... das passt aber gar nicht, warst mal Wolffan und hast ne Katze!“ „Ich fand sie halt so süß...“, meinte sie entschuldigend und lief weiter. „Morgen Devin!“, rief sie, als sie einige Meter vorne den Schwarzhaarigen entdeckte. Der Schwarzhaarige drehte sich um und sah sie an, dann ging er allerdings weiter. „Hey warte!“, rief sie rannte ihm nach. „Du nervst!“ „Tu ich nicht... warum bist du jetzt so komisch?“ „Ich bin wie immer, nur du bist anders... und zwar nervig!“ „Warum können wir nicht einfach Freunde sein?“ „Freunde... das würde nicht gehen!“ „Und warum nicht?“ „Weil... weil... wegen...“ „Wegen Kurai?“ Er sah sie überrascht und misstrauisch zugleich an. „Woher kennst du Ku...“ „Hey Lia... komm endlich!“, rief ihr Bruder und zog sie mit sich. „Puh danke... ich mit meiner großen Klappe bring mich immer wieder in die Patsche!“, sagte sie und sah noch mal zu dem Schwarzhaarigen, der ihr verwirrt nach blickte. Der Schultag verging, immer wieder musste die 15jährige Devin aus dem Weg gehen, da er immer wieder wissen wollte woher sie von Kurai wusste. „Zum letzten Mal jetzt, woher weißt du von Kurai?“, fragte er wütend und hob sie grob am Handgelenk fest. „Ist das wirklich das letzte Mal?“ „Wenn du es mir sagst!“ „Also geht es jetzt ständig so weiter?“ Der Schwarzhaarige nickte. „Na gut... aber irgendwann wird es wohl auch für dich zu langweilig sein!“ „JETZT SAG MIR ENDLICH WER DIR VON KURAI ERZÄHLT HAT!“, schrie er außer sich vor Wut. Kurz zuckte sie zusammen, sagte dann aber kalt: „Wenn du nicht einfach mit mir befreundet sein kannst... na gut... tschüß!“ Er sah ihr verdattert nach, lief dann aber weiter zur Cafeteria. „Hey Li... alles klar?“ „Jo... ich hatte nur gerade eine Diskussion mit Niemand!“ „Was hat Devin jetzt schon wieder getan?“ „Er wollte was wissen, was ich ihm nicht sagen wollte!“ Auch der restliche Schultag ging vorbei, nach der Schule lief die 15jährige wieder mit den anderen Drei nach Hause und verabschiedete sich von ihren Freunden. „Und, wie war dein Schultag?“, fragte Basti, als die beiden am Esstisch saßen. „Na ja... nicht besonders! Bei dir?“ „Genauso...“ Nach den Hausaufgaben ging Delia mit ihrer Wölfin nach draußen und lief ins Feld raus. „Hey Hyou, bleib stehen!“, rief die 15jährige, doch ihr Wolf war schon weggerannt. Sie rannte einfach in der Gegendrum, als sie plötzlich einen weiteren Wolf entdeckte, er war braun und hatte schwarzgoldene Augen. „Hyou komm zurück!“, rief sie ernst und tatsächlich verschwand der Wolf, aber auch der Andere war komischerweise wieder weg. Vorsichtig und misstrauisch lief die 15jährige weiter. „Hey Li!“, rief ein Mädchen und Delia drehte sich um. „Ah... hey Lyn, was machst du hier draußen?“ „Ehm... ich hab ein wenig Ruhe gebraucht, mein Bruder ist grad am Planen für seine Geburtstagsparty morgen!“ „Ach Jasi hat morgen Geburtstag?“ „Ja...hat er dir das nicht erzählt? Er plant schon seit Wochen eine riesige Party mit all seinen Freunden!“ „Ah... du ich muss dann auch nach Hause, es gibt gleich Essen!“ „Ja... tschüß!“, meinte die 16jährige noch bevor ihre Freundin verschwunden war. Zu Hause angekommen ging sie ohne etwas zu essen in ihr Zimmer und schmiss sich auf ihr Bett. »Hey... warum hast du mich vorhin weggeschickt?«, fragte Hyou, als sie zu der 15jährigen aufs Bett hüpfte. „Da war ein anderer Wolf, ich wusste nicht, ob es ein Motaseru oder ein Toru war.“ »Aber ich... es war ein Motaseru, also keine Angst!« „Gut... aber mich würde interessieren wer der oder die Besitzer/in ist... vielleicht kenne ich ihn/sie ja... wäre doch toll!“ »Ja... dann wärt ihr Drei endlich wieder vereint... immerhin habt ihr lange gebraucht... 282 Jahre sind seit der letzten Vereinigung vergangen!« „Ja... aber eine Vereinigung wird nicht möglich sein!“ »Was? Aber war... Devin?« Die Blonde nickte traurig und ließ sich neben ihrer Wölfin auf das Bett fallen. „Du willst doch nicht jetzt schon schlafen... es ist doch erst sieben!?“, kam es von der Tür und Delia sprang auf. „Devin... was machst du hier?“, fragte sie überrascht und drehte sich auch gleich zu Hyou um, die allerdings schon verschwunden war. „Du bist aber schreckhaft... ich wollte noch mal fragen...“ „Ich sag dir nicht woher ich Kurai kenne... vergiss es!“ „Ach... jetzt kennst du ihn also auch noch... fein... WOHER?“ „Ehm... frag ihn doch!“ „Willst du mich verarschen... dass habe ich gleich als Erstes getan, aber er sagt mir auch nichts!“ „Dann hat er sich wohl gegen dich verschwört!“ „Bist du ein Toru?“ „Was... ehm... nein!“ „Ah ja...“ „Ja!“, sagte sie scheinheilig grinsend. „Du sagst mir jetzt sofort woher du ihn kennst!“ „Sonst?“ „Was?“ „Was machst du, wenn ich es dir nicht sage!“ „Ehm... ich... na ja...!“ „Willst du mich dann etwa schlagen oder so?“ „Nein... ich schlage keine Anderen!“ „Ach ja... du hast noch niemanden geschlagen?“ „Nein... seit meinem Gedächtnisverlust nicht!“ „Willst du mich verarschen?“ „Nein... aber du mich anscheinend... jetzt sag schon!“ „Was bekomm ich dafür?“ „Was?... Jetzt reicht es... entweder du...!“ „Wenn du was von mir wissen willst, dann verlange ich auch was dafür!“, sagte sie und grinste ihn an. „Du...“ „Ja?“ „Na gut... was willst du?“ „Ich will, dass du mein Freund bist!“ „W... was?“, fragte er und lief knallrot an. „Nein... ich meine doch nicht SO ein Freund... ich meine einen Freund, mit dem man über alles reden kann!“ „Willst du mich verarschen?“, fragte er und guckte sie ungläubig an. „Nein... warum, ist das so unvorstellbar?“ „Ein Mädchen und ein Junge können nicht befreundet sein!“ „Ach ja... und was war das damals mit diesem Mädchen? Wart ihr etwa keine Freunde... oder war sie etwa ne Tunte?“ „Was? Nein... das... das ist schon lange her... heutzutage geht das nicht mehr...“ „Ach... meinst du heutzutage gibt es nur noch SO Freundschaften zwischen Junge und Mädchen!?“ „Ja das meine ich! Oder kannst du mir einen guten Freund nennen, mit dem du nie etwas hattest?“ „Ja... die Freunde meines Bruders... so wie Jason... und ich hatte vor sechs Jahren auch schon so einen Freund!“ „Ah ja... irgendwann fängst du auch was mit Jason an und dein Freund vor sechs Jahren ist ja wohl auch was Anderes!“ „Ach ja... ich bin bestimmt nicht so ne Schlampe die mit jedem Kerl ins Bett steigt!“, schrie sie wütend werdend. „Ach ja?“ Sie sah ihn sauer an und holte aus, doch aus dem Schlag wurde nichts, denn die Hand wurde zurück gehalten. Die 15jährige sah zunächst auf seine Hand und dann in sein Gesicht hoch. Er sah sie verwundert an, verwundert von den Tränen in ihrem Gesicht. „Was...“, wollte er fragen, doch sie zog ihre Hand aus seiner und drehte sich zur Tür. „Delia... ich wusste nicht...“ „Lass mich!“, unterbrach sie ihn schniefend und sagte, als sie sich wieder zu ihm wandte: „Ich habe mich wohl doch nicht getäuscht... du hast dich total verändert!“ Zunächst warf er ihr einen verwirrten Blick zu, doch dann zog er sie in seine Arme. ‚Was... aber warum?’, fragte sie die Blonde und schloss ihre Augen. Sie lagen sich noch nicht lange in den Armen, als plötzlich die Tür aufgestoßen wurde. „Oh... ehm sorry... ich wollte euch nicht stören!“, meinte ein blonder Junge und wollte gerade die Tür schließen. „Jason... was wolltest du?“, fragte sie genervt. „Ich glaube ich habe meine Jacke gestern bei dir vergessen... hätte ich gewusst dass...“ „Die Jacke ist unten im Esszimmer... tschüß!“, sagte sie kalt und schloss hinter dem 17jährigen die Tür. „Was hast du denn plötzlich gegen ihn?“ „Ach nichts...“ „Ah ja...“ „Ja!“ „Wo waren wir?“ „Du hast mich als eine Schlampe bezeichnet!“, sagte sie lächelnd und wischte sich die letzten Tränen aus dem Gesicht. „Ehm ja... so war das nicht gemeint... ich glaube ich gehe besser!“, meinte er und wollte an ihr vorbei, sie wollte ihm aus dem Weg und stand so nun wieder vor ihm. So ging es eine Weile, bis sie lachend stehen blieben und er an Delia vorbei lief. „Ehm Devin...“, meinte sie und drehte sich zu ihm. Was sie allerdings nicht merkte war, dass er in dem Moment als sie angefangen hatte zu sprechen, ebenfalls stehen blieb und sie so direkt in ihn rein rannte. „Oh... sorry!“, meinte sie und rieb sich verlegen den Kopf. „Kein Problem... was wolltest du?“ „Ehm... ich... oh ja... stimmt ja! Eh... ich... ich... ich kann das einfach nicht mehr!“, meinte sie und blickte ihn nun wieder an. Die Blicke der beiden trafen sich und blieben augenblicklich stehen. „Was kannst du nicht?“ „Devin... ich... ich... also... es ist schwer das zu sagen... hehe... ich...“ Der Schwarzhaarige zog sie zu sich und wollte sie küssen, als sie ihn wegstieß und ihn empört ansah. „Was soll das?“ „Ich... ich weiß nicht... ich...“ „Das hättest du früher nie getan... und ich nehme noch Rücksicht!? Geh... verschwinde aus meinem Leben... ich will dich nicht mehr sehen!“, rief die Blonde und schubste ihn aus ihrem Zimmer. Dann knallte sie die Tür zu und schmiss sich auf ihr Bett. „Warum hat er das getan... warum?“, fragte sie zur Decke empor, doch die Antwort kam von der Seite: »Es tut mir so Leid Lia... es tut mir so Leid!« Die 15jährige sah zur Seite und erblickte ihre Wölfin. „Was meinst du damit? Weist du irgendwas?“ »Nein... ich... es tut mir nur so leid, dass du das durchmachen musstest!« ‚Warum habe ich das getan? Ich bin doch so blöd... aber woher weiß sie von Kurai? Ist sie ein Toru... oder doch ein Motaseru... aber dann... das geht nicht... dann wären wir schon zu dritt...’, dachte er und hatte plötzlich einen Einfall, den er aber auch sofort wieder verwarf. „Lia... es gibt Es...“, kam es von einem braunhaarigen Jungen, der das Zimmer betrat und gleich wieder verließ. „Sebastian... wo ist deine Schwester?“ „Sie schläft... ich wollte sie nicht aufwecken, sie sah müde aus!“ „Okay... dann setz dich!“ Delia lag in ihrem Bett und schlief, zugedeckt von ihrer Wölfin, die ebenfalls schlafend neben ihr lag. Gähnend streckte sich die Blondhaarige und guckte sich um. „Hyou... bist du da?“, fragte sie total müde und der Wolf streckte sich neben ihr. „Oh... da bist du ja... ich geh frühstücken... bleibst du noch liegen?“ Kaum bemerkbar nickte die Wölfin und drehte sich gleich wieder um. „Okay...“ „Morgen Spatz... und schon wach?“ „Ja... wann habe ich gestern geschlafen?“ „Um halb acht!“ „Warum habt ihr mich nicht geweckt?“ „Du sahst so süß aus beim Schlafen!“ „Haha... wenn ich nicht wüsste, dass du mein Bruder bist, hätte ich das jetzt als eine Anmache angesehen!“ „Haha... ich hab doch keinen Inzest!“ „Basti beweg deinen Arsch... Eve und Jason warten bestimmt schon!“, rief die 15jährige, als sie schulfertig im Flur stand. Sofort kam auch ihr Bruder die Treppen runter gesprungen und schnappte sich seinen Schulranzen. „Na endlich... ich dachte schon ihr kommt nie!“, rief ihnen Jason entgegen und fing sich einen desinteressierten Blick der 15jährigen ein. „Ehm... hab ich dir was getan?“ „Püh!“, erwiderte sie nur und lief an ihm vorbei. „Was hat sie?“, fragte der Blondhaarige nun auch seinen Klassenkameraden. „Das müsste ich wohl eher dich fragen... hast du ihr irgendwas getan?“ „Nein... ich weiß nicht... außer vielleicht, weil ich gestern reingeplatzt bin, als sie mit ihrem Freund rum gemacht hat!“ „Was? Welcher Freund? Wenn meine Schwester einen Freund hätte, wüsste ich das!“ „Ich bin doch nicht blöd... ich kam gestern in ihr Zimmer, als sich sie und dieser Devin in den Armen lagen!“ „Devin... nein... das ist bestimmt nicht ihr Freund... da musst du dich geirrt haben!“ „Na wie auch immer... irgendwas muss ich doch getan haben, dass sie so sauer ist!“ „Du hast sie nicht eingeladen!“, erklärte seine Schwester von der Seite. „Was? Von was redest du?“ „Deine Party... heute Abend!“ „Was? Sie würde doch bestimmt nicht kommen wollen... da sind doch nur Jungs!“ „Du hättest sie trotzdem fragen können!“ „Mein Gott...“, meinte der 17jährige und lief nun vor zu der Blonden. „Du...?“ Die 15jährige lief weiter gerade aus und ignorierte ihn. „Du bist doch nicht wirklich sauer, weil ich dich nicht eingeladen habe...?“ „Du musst wissen was für dich „Freundschaft“ bedeutet!“ „Ach komm schon... ich habe dich nicht gefragt, weil da nur Jungs sind... das wäre doch total langweilig für dich!“ „Ach... woher willst du das denn wissen? Falls du es vergessen hast... ich hatte noch nie Freundinnen... die einzigen Personen, mit denen ich mich beschäftigt habe, waren mein Bruder, manchmal seine Freunde, dann Devin und Matt... und nun stell dir mal vor... das waren ALLES Jungs!“ „Daran habe ich nicht gedacht...“ „Hättest du halt mal dein Hirn eingeschaltet...“, sagte sie halbwegs belustigt und halbwegs beleidigt. „Ach komm schon... wenn du willst, dann kannst du ja kommen... ich dachte nur nicht, dass du mit uns abhängen willst!“ „Ach... und du hast wohl auch vergessen, dass deine Schwester meine Freundin ist... sie ist ja wohl auch auf der Party!?“ „Ja bin ich... aber gegen seinen Willen *^^*!“ „Siehste... also...“ „Okay... es beginnt um halb acht!“ „Okay... ich freu mich!“, rief die 15jährige nun glücklich und sprang voraus. „Du freust dich wohl nicht so... was hast du dagegen?“, fragte Sebastian, als er neben seinem Freund herlief. „Ich kenne meine Kumpels... sie werden nicht die Finger von ihr lassen, egal was ich sage!“ „Dann musst du sie halt immer im Auge behalten... ihr großer Bruder ist ja auch da!“ „Ja schon... ich mache mir trotzdem Sorgen!“, meinte er und seine braune Augen füllten sich mit Sorge. „Keine Angst Brüderchen... sie wird sich nichts gefallen lassen... sie weiß, wie sie sich wehren muss!“, meinte nun auch Evelyn, die sich im nächsten Moment bei ihm einhackte und mit sich zur Schule zog. „Hey Delia!“, rief ein Junge und stieß sich von der Wand, an der er zuvor gelehnt hatte, ab. Die Blonde ignorierte ihn und lief weiter in den Klassenraum, wo sie sich dann auch hinsetzte. „Du kannst nicht vor mir weglaufen... ich sitze neben dir!“ „Na und? Was bringt dir das? Meinst du, du könntest dich wieder an mich ranmachen?“ „Nein... das gestern...“ „Halt einfach deine Klappe!“, sagte sie und wandte sich an ihre Freundin, die das Zimmer betrat. „Hey Lyn... könnten wir Plätze tauschen? Ich versticke, wenn ich weiterhin hier, in dieser hinterhältig riechenden Luft, sitze!“ Ihre Freundin sah sie verwirrt an und blickte dann zu dem Schwarzhaarigen, der da stand wie bestellt und nicht abgeholt. „Ehm sorry... aber so lieb ich dich auch habe... ich setze mich auch nicht alle paar Tage um!“ „Musst du ja auch nicht... nur heute und dann nie mehr!“ „Vergiss es... ich mag den Platz!“ „Püh... das wird Folgen haben, das kannst du mir glauben!“ „Jetzt hab ich aber Angst!“ „Ladys... hier vorne spielt die Musik... bitte auf den Unterricht achten!“, meinte der Lehrer (Ehm ja... der is da grad rein gekommen) und wandte sich zur Tafel. Die Stunden vergingen und jede Pause ging Delia irgendwo hin, wo Devin ihr nicht folgen konnte. „Was hast du gemacht, dass sie so sauer ist?“, fragte Evelyn und setzte sich auf den Platz ihrer Freundin, sodass sie nun neben Devin saß. „Ich habe versucht sie zu küssen!“, gab er zu und holte sein Heft aus dem Schulranzen. OoO (So guckte sie so ungefähr ^^) Der Schwarzhaarige richtete seinen Blick wieder auf die Blondhaarige. „Hm?“, fragte er als er ihren entsetzten Blick sah. „Du... du hast sie versucht zu küssen?“ „Ja... ich weiß auch nicht warum. Aber warum macht ihr so einen Aufstand?“ „Ich meine... immerhin meinte sie doch, ihr wäret Freunde gewesen und nicht... das muss sie bestimmt verletzt haben!“ „Was? Freunde? Wir beide?“, fragte der 16jährige und blickte nun zu der 15jährigen, die auf sie zu kam. „Hey Lyn... warum sitzt zu auf meinem Platz? Willst du doch tauschen?“, fragte Del, als sie an ihrem Platz ankam. „Nö... ehm ich hab mich nur kurz mit Devin unterhalten...“ „Ach ja und über was?“ „Wir treffen uns heute Mittag wegen dem Referat!“, unterbrach Devin das Gespräch der beiden Mädchen. „Ehm was?“, fragte Delia verdutzt. „Heute Mittag... um drei Uhr bei mir!“ „Wer sagt, dass wir können?“, fragte Delia säuerlich. „Also ich kann!“, meinte Evelyn grinsend und ließ sich wieder auf ihren Stuhl fallen. „Habt ihr euch jetzt gegen mich verbündet oder was? Na ganz toll... komm ich eben... püh!“ Auch die restlichen Stunden vergingen und es waren wohl alle Schüler erleichtert, als die Schule aus war. „Hey Lia... gehst du nachher mit zum Bahnhof?“ „Ne Sorry... ich muss zu Devin... wir müssen am Referat weiter arbeiten... aber sag Kireina einen Gruß!“, antwortete Delia auf die Frage ihres Bruders. „Ja mach ich dann...“ „Wann holst du sie denn?“ „Ihr Zug müsste ihrer Meinung nach um halb vier halten!“ „Cool... du musst gaaanz fest von mir drücken, jaah?“ „Ehm... ob ich sie gaaanz fest drücken werde, bezweifle ich... außerdem kannst du das heute Abend selber machen.“ „Geht sie heute Abend eigentlich mit zu Jasis Party?“ „Ehm weiß nicht... wenn er nichts dagegen hat!“ „Wenn ihr uns mal aufklären würdet, wer diese Kireina ist, dann könnte ich euch auch sagen, ob sie kommen kann!“ „Sie ist eine Freundin!“, erklärte Sebastian und Delia verbesserte ihn, „Sie ist DIE Freundin von Basti!“ „Sie ist nicht mehr meine Freundin, es ist aus!“ „Aber wenn ihr euch wieder seht, dann wird sie wieder deine Freundin sein!“ „Woher willst du das wissen? Vielleicht ist da zwischen uns nichts mehr... vielleicht hat sie längst einen neuen Freund!“ „Das merkt man ja an euren Briefen!“ „Du liest unsere Briefe?“ „Na klar... ich find’s immer so schön süß!“ „Hätte ich die Briefe von dir und...“ „Wir haben uns aber nie Briefe geschrieben, die du hättest lesen können...“, sagte sie zickig und lief beleidigt vorne raus. „Was ist denn jetzt mit ihr?“ „Sie ist beleidigt!“ „Das haben wir auch bemerkt, aber warum?“ „Weil ich sie an jemanden erinnert habe!“ „Und an wen?“ „Ach... egal!“ „Okay... Warum haben sich du und Kireina getrennt?“ „Ehm... das geht euch ja mal überhaupt nichts an!“ „Ja über irgendetwas muss man doch reden, oder?“ „Ach... ich muss jetzt nach Hause!“ „Kireina ist weggezogen und so entschlossen sie sich Schluss zu machen, da beide keine Lust auf ne Fernbeziehung hatten, doch sie blieben in Briefkontakt. Als wir dann umgezogen sind hat er ihr wieder einen Brief geschickt und jetzt will sie und besuchen!“, erklärte Delia an der Stelle ihres Bruders. „Delia was soll das? Wenn ich nicht will, dass es andere erfahren, dann hast du deine Klappe zu halten!“ „Ach komm schon, sie sind unsere Freunde!“ „Na und... du musst es doch am Besten verstehen! Oder warum hast du ihnen nichts von Matt erzählt?“ Die 15jährige sah ihn wütend und enttäuscht an. „Weil Matt tot ist, Kireina nicht!“, schrie sie ihm wütend entgegen und rannte weg. Seufzend und traurig sah er der Jüngeren hinterher. „Bei euch muss man nicht mehr durchblicken, oder?“ Als Jason keine Antwort von dem Braunhaarigen bekam, fragte Evelyn ihn: „Wer ist Matt und warum ist er tot?“ „Matt ist Matt, er ist tot, weil er tot ist und ich muss jetzt gehen!“ Schon war der 18jährige verschwunden. „Ehm Delia... es tut mir Leid!“, meinte der 18jährige durch die Zimmertür seiner Schwester, doch er bekam keine Antwort. Geknickt ging er zu seiner Zimmertür und öffnete sie. „Huch... was machst du denn hier?“, fragte er überrascht als er sein Zimmer betrat. „Ich... ich wollte nicht alleine sein... ich hab mich so alleine gefühlt!“, meinte die Person schluchzend und richtete sich auf dem Bett des 18jährigens auf. Ihr Gesicht war voller Tränen und ihre Augen rot und geschwollen. „Warum musste er sterben... warum nicht ich? Auch wenn es Hyous Aufgabe war mich zu beschützen... hätte sie es doch bloß IHN beschützt!“, sagte sie weinend, als er sie in die Arme schloss. „Weil dann du gestorben wärst... er hätte nicht gewollt, dass du traurig bist!“ „Was erwartet er denn? Dass ich ihn vergesse und über seinen Tod lache?“ „Nein... aber er hätte bestimmt nicht gewollt, dass du ihm Jahre lang nachtrauerst!“ Die Blonde begann noch mehr zu heulen und drückte ihr Gesicht in die Schulter ihres Bruders. Ein 15jähriges Mädchen öffnete seine Augen und blickte sich um. ‚Huch... das ist ja Bastis Zimmer... bin ich hier eingeschlafen?’ Ihr Blick fiel auf die Uhr und sofort sprang sie auf. „Mein Gott... es ist gleich halb vier!“, rief sie durch das Haus und stürzte auf die Straße, die sie auch gleich entlang rannte. „Oh... du bist also doch da... ich dachte schon du kommst nicht!“, wurde sie von einem schwarzhaarigen Jungen begrüßt. „Ach halt deine Klappe und lass uns anfangen!“, meinte sie nur und ging in das Esszimmer der Familie, wo auch schon ihre Freundin saß. ‚Ob sie wohl sauer ist, weil ich sie hab schlafen lassen?’, überlegte Basti und betrat den Bahnhof. Eine halbe Stunde stand er an dem Gleis, als er zu einem der Schalter ging und nach Kireina fragte. „Die Dame wurde vorhin von einem Krankenwagen abtransportiert... sie liegt in dem Krankenhaus Michagen!“ „Okay danke!“, rief er und rannte besorgt los. ‚Scheiße... was ist mir ihr passiert?’, fragte er sich und stieg in sein Auto. Nach einer viertel Stunde Fahrt hielt er vor dem Krankenhaus und stürmte hinein. „Hallo... ich suche Kireina Matigo!?“ „In Zimmer 53... den Gang entlang und die siebte rechts!“ Nickend rannte der Braunhaarige los und hielt schwer atmend vor der Tür mit der Nummer 53. >klopfklopf< Die Tür wurde geöffnet, ein Arzt bat ihn herein und er erblickte die 17jährige schwer atmend an dem Krankenbett stehen. Ihre schwarzen Haare und ihre tiefgrüne Augen. Doch dann glitt sein Blick ihren Körper hinunter, mittendrin stockte er und erschrak. „Ich geh mal schnell aufs Klo!“, erklärte Delia genervt und stand auf. „Aber nicht wieder ins falsche Zimmer verirren!“, warnte Devin sie halbwegs belustigt und wandte sich wieder zu Eve um die Diskussion weiterzuführen. ‚Tztztz... die Beiden wären echt ein super Paar... was sich liebt das neckt sich!’, dachte die 15jährige belustigt und betrat das Bad. Nach wenigen Minuten kam sie wieder raus und erschrak, als sie sah, dass die Zimmertür von Devin offen stand. ‚Gerade eben war sie doch noch zu... hä?’, fragte sie sich und schlich langsam zu der Tür. „Mancy? Was machst du denn hier?“ Das Mädchen drehte sich um und blickte zu der 15jährigen. „Oh... hallo! Wer bist du?“ „Ich bin eine Klassenkameradin von Devin... Delia Dojijama!“ „Delia? Wow... cool... ich hätte nicht gedacht, dass ich dich mal kennen lernen würde! Mein Bruder ist bestimmt froh dich wieder getroffen zu haben!“, rief die 9jährige und sprang glücklich auf. ‚Oh nein... sie erinnert sich... aber ich habe sie doch nie kennen gelernt!’ „Ehm... es ist so... er erinnert sich nicht an mich!“ „Was? Aber... warum hast du es ihm dann nicht gesagt?“ „Ich will ihn nicht verletzen... weißt du, damals war er ziemlich oft böse auf eure Mutter und...“ „Warum war er böse auf sie?“, fragte sie und beide erschraken, als plötzlich die Tür gänzlich geöffnet wurde. „Was macht ihr beiden hier drin?“, fragte Devin säuerlich und sah ernst zu den Mädchen. „Ehm... Devin... ich...“, fing seine Schwester ängstlich an. „Ihr war langweilig und ich meinte, dass sie bei dir sicherlich was finden würde... ich bin schuld!“, beendete Delia den Satz. „Mancy... geh bitte in dein Zimmer!“, sagte Devin ernst und richtete sich wieder an die Blonde. „Warum lügst du für sie? Ich weiß, dass sie manchmal in mein Zimmer geht!“ „Ich... sie tat mir so leid!“ „Ach ja... und ich werde für etwas bestraft, dass ich gar nicht wollte?“ „Ach... du willst mir erzählen, dass du mich einfach aus Lust und Laune küssen wolltest!“ „Nein... aber... da ist irgendwas!“ „Was...?“ „Ich weiß nicht warum... aber irgendwie mag ich dich!“ „Ja... so geht es mir auch... wenn du nur wüsstest was für eine Bindung wir hatten!“ „Was? Von was redest du? Also kennen wir uns doch? Wer bist du?“ „Das kann ich dir nicht sagen!“ „Warum nicht?“ „Es geht einfach nicht!“, sagte die 15jährige und sah traurig zu Boden. „Okay... dann sag mir wenigstens, was für eine Bindung wir zueinander hatten!?“ „Was.. aber... das kann ich nicht!“ „Warum nicht? War es so schlimm?“ „Nein im Gegenteil... aber es würde dich so verletzen, wenn ich dich daran erinnern würde!“ „Was waren wir? Waren wir Freunde oder?“ „Wir waren nicht nur Freunde...“, meinte sie und blickte auf, dann setzte sie fort, „Oh nein... wir waren nicht einfach nur Freunde wir waren die b...“ weiter kam sie nicht, denn ihre Lippen waren verschlossen... verschlossen durch die Lippen eines Jungen. Die Augen der Blondhaarigen weiteten sich, geschockt und traurig starrte sie mit leeren Augen zu der Wand gegenüber. Eine Träne glitt langsam ihre Wange hinunter. ‚Warum tut er das? Hat er sich so sehr verändert? Ich kann nichts tun, mein Körper ist wie gelähmt, ganz ohne Kraft. Im nächsten Augenblick waren ihre Lippen wieder frei, doch ihre Kraft war noch immer nicht zurück. Vor sich sah sie ihre Wölfin wutentbrannt und knurrend, vor dieser wiederum saß ein schwarzhaariger Junge mit weit aufgerissenen Augen auf dem Boden. „Hyou... du... du... Liali!?“, kam es von dem Schwarzhaarigen wie in Trance. „Du bist so ein verdammtes Arschloch! Ich will dich nie mehr in meinem ganzen Leben wieder sehen! ICH HASSE DICH!“, schrie die Blonde ohne darauf zu achten, was er gesagt hatte und rannte aus dem Zimmer. ‚Ich kann mich erinnern... was habe ich getan? Meine Liali... bitte verzeih mir!’, dachte er traurig und sah zu der weißen Wölfin, die vergnügt mit seinem schwarzen Wolf spielte. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ So das wars... ich hoffe es hat euch gefallen und ihr hinterlasst mir kommis ;) danke an Leg-sama für dat Kommi *knuff* dat Sasi-Pooh Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)