Gefährliche Liebe von abgemeldet
================================================================================
Prolog:
--------
Gefährliche Liebe von TheGoth
Da ist meine erste Fanfic also seit bitte nicht all zu streng
Disclamer: Die Figuren gehören alle mir, ich will damit aber kein Geld
verdienen, ich denke auch nicht das mir dafür irgendwer was geben würde.
Es war einer dieser ganz normaler Tage und Adrienne war gerade auf den Weg zum
Cafeshop wo er seit einigen Wochen aushalf.
Adrienne war 19 Jahre alt, er hatte geschmeidiges schwarzes Haar was ihm bis
kurz unter die Ohren ging und besuchte die letzte Klasse des Gymnasiums. Ja,
bald hatte er seinen Abschluss und dann wollte er nur noch weg von hier, weit
weg.
Adrienne war nicht gerade der Beliebte Typ, er schloss sich immer von allem aus
und versuchte allem und jedem aus dem Weg zu gehen. Nicht das die anderen ihn
nicht mochten, viele Jungs in seinem Alter wollten ihn sogar kennen lernen, er
wollte sie nur nie kennen lernen.
>Die können mir alle gestohlen bleiben< dachte er noch als er die Tür zum
Cafeshop öffnete. Der wohlige Geruch von Kaffee stieg ihm in die Nase. Seufzend
Bund sich Adrienne seine Schürze um und fing an zu arbeiten.
Es war zwar ein ganz guter job aber Adrienne hasste ihn trotzdem, das ständige
rumhetzen und die Beschwerden der Leute die zu Dumm waren ihren Kaffe richtig zu
trinken und sich deshalb die Finger verbrühten. Als ob das seine Schuld wäre.
Er wurde aus seinen Gedanken gerissen als er ganz plötzlich angerempelt wurde,
Jody. Sie war wie so oft zu spät gekommen und hetzte nun an ihm vorbei in der
Hoffnung das ihr fehlen bis jetzt nicht aufgefallen sei.
Mit einem Lächeln wante sich Adrienne nun wieder seiner Arbeit zu, als er das
Türglöckchen hörte und aufsah. Was er da erblickte verschlug ihm glatt die
Sprache, ein Traum von einem Mann schritt durch die Tür und setzte sich genau
vor ihn an die Theke. Der unbekannte war ca. 1.80 groß und hatte dunkelbraune
etwa schulterlange Haare, er sah aus wie um die 20.
Adrienne starrte ihn an, der unbekannte aber war ganz in seine Unterlagen
vertieft und bemerkte den musternden Blick des anderen nicht.
Erst Jodys Fluchen weckte in aus seiner Trance und er schritt mit einem
hochroten Kopf nach hinten um zu sehen was Jody angestellt hatte. Bevor er den
Raum verlies drehte er sich aber noch mal um und ihm wurde schlagartig klar das
er eben einen Mann angestarrt hatte.
>Was ist denn jetzt kaputt, ich steh doch nicht auf Typen< dachte er noch bevor
er über einen Berg Tischdecken stolperte, die Jody aus dem Schrank gefallen
waren.
" Verdammt Jody, was ist denn hier passiert" schrie Mr. Benardi der durch den
Lärm angelaufen kam. " Ihr räumt das sofort wieder auf, kapiert"
Adrienne zuckte kurz zusammen, nickte aber dann und rappelte sich auf. Der
wutentbrannte Benardi verließ den Raum um sich um die Gäste zu kümmern, die
den Krach bestimmt gehört hatten.
"Tut mir wirklich leid, ist wohl nicht mein Tag" entschuldigte sich Jody.
"schon gut, hilf mir lieber" entgegnete ihr Adrienne.
Als sie fertig waren warf Adrienne schnell einen Blick durchs Zwischenfenster um
Ausschau nach dem unbekannten schönen zu halten. Voller Bedauern sah er wie
dieser gerade aufstand um zu gehen. >Mist< dachte sich Adrienne um begann eine
neue Kanne Kaffee zu kochen. Als er diese rausbrachte sah er dass der Fremde
seinen Laptop liegen gelassen hatte. Kurz entschlossen schnappte er ihn sich und
lief aus dem Diener, er konnte gerade noch sehen wie der unbekannte um die
nächste Ecke bog, er eilte so schnell wie möglich hinter her.
>Was soll ich denn bloß zu ihm sagen< fragte sich Adrienne noch als er schon
bei dem Fremden angelangt war. Dieser hatte Adriennes Verfolgung bereits bemerkt
und sich umgedreht.
" Du hast deinen Laptop vergessen" sagte Adrienne kurz und reichte ihm den
Fremden.
" Danke" entgegnete ihm der Fremde.
Adrienne wollte sich gerade umdrehen und gehen als der Fremde begann
weiterzureden.
" Ich bin Matt Andrews und du?"
" ähm ....Adrienne Johnson" entgegnet er nur knapp. >Was ist nur mit mir los,
warum bring ich keinen normalen Satz zustande<
"Adrienne" wiederholte Matt "schöner Name woher kommt er?"
"keine Ahnung, es hat mich eigentlich nie richtig interessiert" Gedankenverloren
sah er auf die Uhr " Oh, Shit ich muss zurück zur Arbeit, war schön deine
Bekanntschaft gemacht zu haben, Matt."
" Schade, vielleicht komm ich bald mal wieder vorbei und trink einen Kaffee"
rief ihm Matt noch her. Dann drehte er sich um und lief weiter. >Meinen Zug kann
ich wohl vergessen, der ist weg< dachte sich Matt und blickte noch einmal in die
Richtung in die Adrienne verschwunden war.
>Adrienne< wiederholte er ganz Gedankenverloren. >Was für Augen so klar wie ein
See aus lauter schillernden Blautönen< Matt musste kurz seufzen ging dann er
weiter um den Anschlusszug zu bekommen, er durfte schließlich nicht zu spät
kommen sonst würde es ganz schon Ärger geben. Am Bahnhof stoppte er
schließlich um noch einen letzten Blick auf die Pläne zu werfen, er hatte
schon lange geplant in dieses Haus einzusteigen und die Wahrheit über seine
Vergangenheit rauszubekommen.
So das wars mit dem ersten Teil würde mich sehr über Kritik und neue
Anregungen freuen
Kapitel 1:
-----------
Gefährliche Liebe 2
So das ist der 2. Teil meiner Story
Disclaimer: Wie immer gehören alle Figuren mir ich will aber kein Geld damit
verdienen.
Paring: Adrienne x Matt
Widmung: So ich widme das einfach mal meiner besten Freundin da sie so fleißig
Probe liest
"Verdammt Adrienne wo warst du denn. Mr. Benardi ist total sauer"
Jody stand in der Tür als Adrienne angelaufen kam.
" Sorry Jody einer der Gäste hatte seinen Laptop vergessen, ich hab nur schnell
angegeben"
" Einer unsere Gäste also?" fragte sie überdeutlich und musterte Adrienne
dabei von oben bis unten "mmmh ... na ja, war sei denn wenigstens hübsch?"
"Wie bitte?" Adrienne funkelte Jody böse an.
" Na ja, sonst machst du dir doch auch nicht so viel mühe. Da muss schon was
dahinter stecken, wenn du sogar einen Anschiss vom Chef dafür in Kauf nimmst"
" oh Shit, den hat ich ganz vergessen" der schwarzhaarige wurde auf einmal ganz
blass
" Tja, dann viel Glück" mit einem lächeln wand sich Jody wieder ihrer Arbeit
zu. Während Adrienne sich auf in die Höhle des Löwen machte.
>Adrienne ... warum geht mir dieser Junge nicht mehr aus dem Kopf?<
Matt saß in einem leeren Abteil im Zug. Er hatte sich relaxt in den Sitz fallen
gelassen, so dass dieser einige Staubflocken abgab die Matt nun beobachtete. Er
wurde ganz aus seinen Gedanken an den schwarzhaarigen gerissen als sein Handy
anfing zu klingeln.
" Ja?" gab Matt mit einem leicht abwesenden Unterton von sich.
Eine rauchige Stimme am anderen Ende der Verbindung antwortete " He Andrews, wo
bleibst du denn ?"
"Stobker?" fragte Matt der eigentlich ganz genau wusste wer am anderen Ende der
Leitung war
"Nein, das Christkind, weist du. Natürlich bin ich's wer denn sonst, also wo
steckst du?"
" Ich bin noch im Zug, der vorige kam nicht, deshalb musste ich noch etwas
warten. Keine Panik ich bin bestimmt gleich da" Ohne auf eine Antwort zu warten,
drückte Matt den Anruf weg. >Dieser blöde Typ nervt allmählich, < dachte er
sich noch bevor er wieder in seinen Tagträumen um Adrienne verschwand.
Als der Zug stoppte und er ausstieg, beschloss er morgen wieder in den Cafeshop
zu gehen um mit dem schwarzhaarigen reden zu können.
Gedankenverloren schlenderte Matt durch die Gassen um zum Treffpunkt zu
gelangen, an dem er die anderen 2 Männer treffen wollte, die ihn heute Abend in
dieses Haus bringen sollten.
>Endlich 8< dachte Adrienne der sich seufzend die Schürze auszog.
"Du gehst schon?" fragte eine Stimme im Hintergrund die Adrienne doch sofort
Jody zuordnete.
" Ja, ich bin ziemlich ko. Zum Glück hab ich morgen erst später" Langsam
schlurfte der schwarzhaarige zur Tür.
"Ach Gott, was für ein Anblick leg dich lieber ein wenig hin" Jody wuschelte
ihm noch mal durch die Harre, als sie wieder nach draußen verschwand
Langsam machte sich Adrienne auf den Weg nach Hause. >Zum Glück ist morgen
Sonntag, sonst hätt ich jetzt noch bis in die Nacht an meinen Hausaufgaben
gesessen. <
Leise schlich er durch die Gassen, er traute der Stimmung nicht, es war
totenstille. Langsam stieg die Angst in ihm und er ging schneller. Fasst rennend
ereichte er seine Wohnung schloss schnell auf und verschanzte sich auf der
Innenseite.
Hechelt und völlig außer Atem sank er auf sein Bett und blieb erst einmal
liegen
>Dunkelheit wie ich sie hasse< dachte er noch als ihm auch schon die Augen zu
fielen.
Währendessen war Matt bereits voll bei der Sache, er stand auf einem
Fenstersims im 3.Stock.
Der braunhaarige schnitt langsam und völlig lautlos die Gleisscheibe ein.
Einige Sekunden später hatte er eine gute Tellergroßes Stück rausgeschnitten
und streckte die Hand ins innere des Raums um das Fenster zu öffnen.
>Lichtschalter? Verflucht ist das dunkel< dachte sich Matt als er an etwas
großes lief.
Er tastete etwas und fand schließlich eine kleine Lampe. Als er sie anschaltete
sah er dass er vor einem alten Schreibtisch stand.
Schnell ging er zum Fenster zog alle Vorhänge zu und begann in den
Aktenschränken zu wühlen.
>Achbell .... Adels ... Ageon ... Ajeck .... Andrews! Na endlich < hastig zog er
die Akte heraus. >Sie ist größer als ich dachte< Er hievte sie auf den
Kopierer zu und versuchte diesen so leise wie möglich an zu machen. Er war fast
fertig als er plötzlich ein Geräusch hörte.
Matt klappte die Akte panisch zu stolperte zum Schrank quetschte sie wieder an
ihren Platz und schlich so schnell er konnte zum Fenster als er gerade von der
Mauer in Richtung Straße wollte hörte er Schreie hinter sich, ein großer Typ,
mit Sicherheit ein Wachmann hastete geradewegs auf das Außentor zu. Matt wusste
dass dieser ihn ohne Probleme einholen könne, deshalb hechtete er los in
Richtung Altstadt. Der Wachmann endpupte sich wirklich als guter Läufer und war
bald dicht hinter Matt.
Als die Strassen plötzlich kleiner waren und dichter aneinander lagen, konnte
er seinen Verfolger schnell loswerden.
Völlig entkräftet kam er einige Zeit später am Treffpunkt an. Die beiden
anderen Männer standen bereits da.
" Verflucht wo wart ihr!?" lärmte Matt sie an.
"Sorry alter, da kam auf einmal so ein Typ auf uns zu. Er hetzte ins Haus und
bald darauf kamen noch zwei von denen. Wir mussten die kurve kratzen."
Entschuldigte sich der kleinere.
" Mit einem von denen hab ich auch Bekanntschaft gemachte, woher wussten die das
wir im dort waren? Ihr habt doch dicht gehalten!?" Matt musterte die beiden mit
einem Gesichtsausdruck den keiner von beiden deuten konnte.
"Natürlich haben wir dicht gehalten, wir reiten uns doch nicht selbst rein."
"Ja ja schon gut, lasst uns lieber abhauen, ich hab jetzt erst mal Lesestoff
für die nächsten Tage" Matt wendete sich ab und verschwand kurz darauf in
einer Seitenstrasse. >Verdammt, wenn sie es niemanden gesagt haben wer dann?
Oder war alles nur ein blöder Zufall< der dunkelhaarige fragte sich das
bestimmt 10-mal bis er vor seiner Wohnung ankam.
Er schloss leise auf und ging schnell auf das Zimmer am Ende der Wohnung zu.
Matt drückte leise die Klinke hinunter und steckte den kopf ins Zimmer.
Das Zimmer war nicht gerade großzügig eingerichtet nur ein Schrank ein kleiner
Tisch und ein Bett am Ende des Raumes. In diesem lag eine dünne, hellhaarige
Person mehr war durch die Dunkelheit nicht zu erkennen. Matt lächelte kurz und
schloss dann wieder die Tür.
Er schlurfte langsam in Richtung Küche. Na etlichen Tassen Kaffe und etlichen
versuchen Wachzubleiben, schlief Matt dann schließlich auf seinem Papierberg
ein. Erst eine warme Umarmung lies ihn wieder aufwachen. " ... Cleo ... ?" (wird
Clio ausgesprochen)
"Wer sonst, was machst du da?" fragte das blonde Mädchen interessiert
"Ach nichts" log Matt. Er musst unbedingt verhindern dass sie etwas merkte,
bevor er sich nicht absolut der Situation klar war.
"Na gut dann geh ich mal neuen Kaffe kochen, sofern der Herr denn noch welchen
möchte"
"Gegen eine Tasse hätte ich nicht einzuwenden, aber ich hol sie mir lieber wo
anders" damit stand Matt auf und nahm seine Jacke
"süß von dir dass du mir die Arbeit abnehmen willst, aber bleib nicht zu lange
weg" sagte die blonde noch.
"na ja zum einen wäre es ganz gut wenn du dich lieber noch etwas hinlegst und
ausruhst und zum anderen schmeckt dein Kaffe absolut schlimm" Mit diesen Worten
zog Matt schnell die Tür hinter sich zu und sprintete das Treppenhaus
hinunter.
"Guten morgen!!" Jody hüpfte freudig um Adrienne herum
" Was hast du denn für eine Laune" entgegnete ihr der schwarzhaarige müde.
"Na ja ich hab heute ein schreiben der Uni in New York bekommen!" Jodys grinsen
ereichte nun schon fast das Kaliber eines Clowns.
"Ja und.. sag schon. Wirst du mich jetzt ganz alleine in diesem Job versauern
lassen?"
"Tut mir zwar leid für dich, aber ja ich bin angenommen" Jody konnte ihre
freunde jetzt nicht mehr zurück halten und viel Adrienne um den Hals. Genau in
diesem Augenblick öffnete sich die Tür und Matt trat in den Cafeshop. Als er
Adrienne sah füllte sich sein Herz mit kleinen freudigen Strahlen, als er
jedoch sah wer da in seinen Armen lag verzogen sie sich ganz plötzlich.
Er setzte sich an einen Tisch am Ende des Raums und begann erneut in den
Unterlagen zu lesen die er zu Hause noch schnell vom Tisch gepflückt hatte. Als
sich aber ein schatten auf das Blatt in seiner Hand bemerkte sah er hoch,
Adrienne stand genau vor ihm und lächelte ihn an.
"Hi, wie geht's?" fragte er Matt
"Na ja ich kann mich nicht beklagen, bringst du mir einen Kaffe?"
"Ja klar" Adrienne wuselte schnell zurück hinter die Theke.
Wenig später kam er auch schon zurück und setzte sich nach Matt bitten zu ihm
"Wie alt bist du? Wenn ich fragen darf" unterbrach Matt die Stille die sich
eingeschlichen hatte.
"Ich bin 19 Jahre alt und du?"
"na ja ... 20 ... denk ich" Matt wurde nun etwas verlegen. Es war schließlich
nicht normal dass man sein Alter nicht weist
"Denkst du?" Adrienne war nun etwas verunsichert
"Ich hab vor einigen Jahren meine Erinnerungen verloren, ich weis nur dass ich
damals 10 war und das alles auch schon 10 Jahre zurückliegt. Ich müsste also
vor einiger Zeit 20 geworden sein" Matt war es etwas peinlich, normalerweise
erzählte er so etwas niemandem, aber er hatte irgendwie das Gefühle es
Adrienne sagen zu können.
"Weist du gar nichts mehr, ich meine du müsstest doch wenigstens von deinen
Eltern her etwas erfahren haben?" langsam wurde der schwarzhaarige neugierig,
Matt schien ein interessanter Typ zu sein.
"Meine Eltern sind kurze Zeit vorher gestorben, ich lebe jetzt mit meiner
Schwester alleine. Sie ist erst 15 und kann sich an die Vergangenheit auch nur
sehr schwach erinnern." Matt fühlte sich richtig geborgen, er erzählte
Adrienne noch lange über seine Zeit nach dem Gedächtnisverlust und an die
Dinge die er noch wusste. Adrienne erzählte nach einigem zögern auch über
sich, über den Tod seiner Eltern bei einem Verkehrsunfall und wie er versuchte
sein Leben in den Griff zu bekommen, was mit Schule, Lernen und Job gar nicht so
einfach war.
>Es müssen schon Stunden vergangen sein< dachte Matt, dann sah er auf Adrienne
der immer nochmunter weiter erzählte >Soll ich es wagen? < Matt bewegte langsam
seine Hand und strich dem schwarhaarigen über die Wange, was diesen sofort zum
schweigen brachte
"Du bist wirklich hübsch" sagte Matt mit einem freundlichen lächeln auf den
Lippen. Adrienne bewegte sich nicht >was ist denn jetzt los ... warum macht er
das ... ich schlag einfach seine Hand weg< dachte er noch als Matts Hand ein
weiteres mal über seine Wange fuhren, Adrienne wollte sich noch wehrer, war
aber von den Gefühlen die ihn durchfuhren total überrumpelt. Es war schön und
warm, tausende kleiner Schmetterlinge machte sich gerade ins seinem Bauch
breit.
Matt sah seinen Gesichtsausdruck und zog seine Hand zurück "Tut mir leid" sagte
er knapp, stand auf legte das Geld auf den Tisch und ging.
Adrienne war noch völlig baff >...Matt...< Er faste sich an die Wange und
sprang fast im gleichen Moment auf, stürzte aus der Tür und lief zu Matt der
bereits einige Meter entfernt war.
Als Matt die Lauterwertenden Schritte hörte, drehte er sich mit der leisen
Hoffnung auf Adrienne um und dieser kam genau in diesem Moment zu stehen "Warum.
hast du das gemacht?" fragte dieser heftig keuchend
"weil ich dich sehr mag, Adrienne" entgegnete ihm Matt der verzweifelt versuchte
Adriennes Gesichtsausdruck zu deuten. Also der schwarzhaarige nichts mehr sagte
schwanden in Matt alle Hoffnungen und er wollte sich gerade entschuldigen und
weiter gehen, als Adrienne sich leicht gegen ihn lehnte "das ist völlig
verrückt" sagte Adrienne leise fast flüsternd
"Ich weis aber es stört mich nicht" Matt wollte gerade seine Arme um Adrienne
legen als er einen dunkel gekleideten Mann entdeckte. Er schien sie beobachtet
zu haben, er brauchte nicht lange um zu merken wer der Fremde war >Shit< Das war
mit Sicherheit der Typ der ihn letzte Nacht verfolgt hatte. Er zog Adrienne am
Arm "Komm mit" sagte er panisch und schritt los, einen völlig perplexen
Adrienne im Arm.
"Was ist denn los? Haben wir etwas Angst?" kam es aus einem Schatten am Rande
der Gasse bevor Adrienne fragen konnte waren 5 große Typen aus dem Schatten
gedrehten und riggten sie ein.
....
So danke an alle die bis zum Schluss gelesen haben. 3 Teil ist bereits in Arbeit
Kapitel 2:
-----------
Gefährliche Liebe 3
Disclaimer: Alle Figuren gehören mir, ich will damit aber wie immer kein Geld
verdienen
Paring: Adrienne x Matt
Widmung: Meiner besten Freundin fürs Probe lesen
... schützend stellte sich Matt vor Adrienne. Sie hatten ihn als gefunden, die
Männer in schwarz vor denen Matt schon seit 10 Jahren auf der Fluch ist.
"Haben wir dich gefunden Matt Andrews. Lange her dass wir uns das letzte Mal
gesehen haben" sagte einer von ihnen. Matt hatte ihn schon seit längerem als
den Anführer vermutet. Er war klein und dicklich, aber trotzdem schnell und mit
vielen Muskeln ausgestattet.
"Was wollt ihr von mir" Matt versuchte mutig zu klingen, war es aber nicht. Er
hatte zwar schon öfter gegen sie kämpfen müssen, aber noch nie gleichzeitig
jemanden beschützen müssen. Sein Blick schweifte kurz zu Adrienne, der sich
mittlerweile krampfhaft an Matts Hemd festhielt.
"Na was werden wir schon wollen, das was wir immer wollen, DICH" der kleine Mann
machte eine Handbewegung und schon kamen die restlichen Männer näher auf sie
zu. "Also du kannst dich entweder gleich ergeben oder wir müssen dich leider
dazu zwingen, was wie du weist ziemlich ungemütlich werden wird."
Matt machte keine Anstallten sich zu ergeben, sondern befreite sich von
Adriennes festem Griff und stellte sich in Angiffspostion. Er würde niemals
freiwillig aufgeben, denn das wäre zweifellos Adriennes Tod gewesen. Er war
für sie ja nicht zu gebrauchen.
Die anderen schienen zu verstehen und zögerten auch nicht, sie schnellten nach
vorne um die beiden anzugreifen. Matt schlug sich wacker, er steckte zwar einige
Schläge ein, teilte aber um so mehr aus. Umso öfter er Angegriffen wurde umso
schneller schien er zu werden. Er verlor fast die Kontrolle und schlug ohne zu
zögern auf die Männer die ihn bedrohten ein, als plötzlich ein dumpfer Schrei
zu hören war. Matt drehte sich schnell um und sah wie Adrienne von einem der
Kerle festgehalten wurde. Er wollte zu ihm um ihm zu helfen. Aber der kleine
dickliche Mann war schneller, er drückte Adrienne ein Messer an den Hals.
"Na na, wir wollen den kleinen doch nicht verletzen müssen, oder?" er
lächelte Matt an, doch dies war keineswegs ein freundliches Lächeln es war
eher eine Grimasse.
Matt blieb Abrupt stehen und sah mit einem bösen Funkeln in den Augen zu ihm
rüber. "so lässt du dich jetzt von uns mitnehmen?" fragte ihn der dicke.
"Eher würde ich sterben" Matt spuckte dem dicken direkt vor die Füße.
"Du willst also sterben, tut mir leid aber du bist leider zu wichtig für uns.
Aber dein kleiner Freund hier ist entbehrlich." Mit einer Handbewegung brachte
er den Kerl der Adrienne festhielt dazu ihm ins Fleisch zu schneiden. Dunkel
Rotes Blut lief seinen Hals hinunter.
>..... Blut ...wie konnten sie nur. .... IHN verletzten< schoss es Matt noch
durch den Kopf als sich seine Augen auf einmal dunkel färbten. Ein leichter
Wind umgab ihn und leichte fast durchsichtige Blitze schossen um ihn herum. Sein
Verstand hatte vollständig ausgesetzt. Der dickliche Mann wurde blas er wollte
zurückweichen aber er konnte sich nicht mehr bewegen.
Matt machte einen Schritt auf ihn zu und damit wurde der Wind stärker und die
Blitze größer. Matts Wut war auf ihrem Höhepunkt, er senkte seinen Blick zu
Adrienne, der verletzt auf dem Boden lag, sein Hals von Blut überdeckt, sein
Bewusstsein hatte er schon längst verloren. Matt fing bei diesem Anblick an zu
zittern. Sein Brustkorb wölbte sich, es sah aus also versuchten die Knochen
nach außen zu dringen. Seine Haut riss, was in Matt einen Schrei hervorrief.
Seine Hand glitt zu seinem Brustkorb und fasste dort nach etwas was der dicke
als Knochen ausmachte. Noch immer stand er wie angewurzelt da der Schreck stand
ihm in den Augen, was auch immer da gerade passierte niemand hatte ihn beim
Antritt seiner Mission etwas davon erzählt.
Matt zog unterdessen etwas aus seinem Brustkorb was auf den ersten Blick
wirklich wie ein Knochen aussah, auf den zweiten jedoch eindeutig ein Griff war.
Ein Griff aus Knochen, dem eine lange Klinge folgte, die Blut glänzte. Seine
Brust verschloss sich und in diesem Moment rannte Matt los und metzelte einen
nach dem anderen nieder. Schreie und Blut spiegelten sich in der dunklen Gasse
wieder, die wohl keiner zu bemerken schien.
Der dicke Mann wurde mit Blut bespritzt, das schien ihn aus seiner Trance zu
wecken, er rannte so schnell er konnte in die nächst beste Gasse. >Nur weg
hier< dachte er nur als er auch schon mitten in einer Fußgänger Zone stand, er
mischte sich schnell unter die Leute und versuchte schnellst möglich wieder ins
Hauptquartier zu kommen.
Als Adrienne die Augen öffnete und zwei braune Augen sah, wich er erschrocken
zurück. Erst jetzt erkannte er dass es Matts Augen waren, sie ihn interessiert
musterten.
"Alles ok" fragte dieser.
"Ja, ich denke schon, wo bin ich?" fragte Adrienne dessen schwer angeschlagene
Stimme sehr leise klang
"Bei mir, du bist unmächtig geworden schon vergessen?" Matt näherte sich
Adrienne und strich ihm vorsichtig über den Verband an dessen Hals. "Ich musste
dich mit her nehmen, da sie dich jetzt wahrscheinlich auch jagen werden. Ich
konnte nicht verhindern das mir einer entkommt und nun wissen sie bestimmt schon
alles über dich"
>... Die... jagen...? < Adrienne erinnerte sich wieder an den Vorfall in der
dunklen Gasse, die Männer in schwarz und an Matt, ja Matt und diese Blitze um
ihn herum.
"Was ... bist du?" eigentlich wollte Adrienne etwas anderes fragen aber sein
Kopf musste war da nicht der Meinung.
Matt sah ihn verwundert an, nach einiger Zeit sagte etwas kleinlaut "Ich weis es
nicht, ich wusste es mal aber seit ich mein Gedächtnis verloren habe erinnere
ich mich nur noch an Bruchstücke. ... Ich weiß nur das ich diese Männer
jagen, sie wissen alles über mich, ich bin deshalb auch bei ihnen eingebrochen
und habe versucht Informationen über mich heraus zu bekommen, ganz schlau wird
ich aber nicht daraus. Das meiste ist in irgendeiner andren Sprache die ich
nicht kenne."
Adrienne sah zu Matt der seinen Blick auf den Boden gerichtet hatte. Er hatte
keine Angst vor ihm, nein ihm Gegenteil er fühlte sich eher sicher in der
Gegenwart von Matt. Allein sein Auftreten verzauberte ihn jedes Mal. >Was ist
eigentlich mit mir los? ... Ich kann mich doch nicht in ihn verlieben, das geht
nicht er it schließlich ein Mann< Auch wenn Adrienne es versuchte abzustreiten,
hatte er sich doch schon längst in Matt verloren.
Schließlich durchbrach er die Stille "Darf ich sie sehen? Vielleicht weis ich
ja mehr?"
Danke an alle die so fleißig gelesen haben. Hoffe doch ich bekomme ein paar
schöne Kommentare. Ach ja und falls einer Mal aus Altersgründen nicht weiter
lesen kann wendet euch einfach an mich.
Kapitel 3:
-----------
Gefährliche Liebe 4
Disclaimer: Wie immer gehören alle Figuren mir, Geld verdiene ich aber trotzdem
nicht damit.
Widmung: Auch gleich, also wie immer an Valentina fürs probe lesen
Paring: Adrienne x Matt
"Na schon was entdeckt?" Matt rutschte unruhig auf der Bettkante herum.
"Nein, keine Ahnung was das heißt aber ich kenne jemand der es vielleicht
weiß. Ein guter Freund von mir er ist Sprachwissenschaftler." Mit diesen Worten
klappte Adrienne die Mappe zu und gab sie Matt zurück.
"Du kennst einen Sprachwissenschaftler?"
"Ja, er ist ein ferner Verwandter von mir, er hat sich um mich gekümmert nach
.... dem meine Eltern ... gestorben sind." Adrienne wurde bei den letzten Worten
deutlich leiser und drehte schnell seinen Kopf weg, damit Matt die Tränen nicht
sehen konnte die in seinen Augen blitzten.
Matt sah sie trotzdem und rückte näher zu Adrienne "Tut mir Leid ich wollte
keine Erinnerungen wecken" sanft legte er einen Arm um Adrienns Körper und
lehnte seinen Kopf an dessen Rücken.
" ... Schon gut" sagte Adrienne leise und lies sich dann ein wenig zurück
fallen. "Am besten gehen wir gleich nachher bei ihm vorbei und zeigen ihm die
Unterlagen"
"Kommt nicht in frage. Du bist überhaupt nicht in der Lage zu gehen, du bleibst
liegen und ich gehe." Matt zog Adrienne, bevor dieser widersprechen konnte, in
seine Arme. Er fing an ihm sanft über den kopf zu streicheln.
"Na gut, ich schreib ihm eine Nachricht." Adrienne wollte sich wieder normal
hinsetzen, aber Matt machte keine Anstallten ihn los zu lassen. Er krallte sich
regelrecht ihn dem schwarzhaarigen fest. "Ich hatte große Angst um dich"
flüsterte Matt ihm ins Ohr.
Adrienne wurde schlagartig rot und versuchte sein Gesicht vor Matt zu verbergen.
"Danke" entgegnete er fast lautlos. >Was ist bloß mit mir los, warum werd ich
auf einmal so rot, nur weil er sich um mich sorgt? < der schwarzhaarige lief
auf einmal noch röter an >Ich werd doch nicht ... Oh mein Gott< er sah auf die
Hände an seinem Bauch, auf Matts Hände. >Sie sind schön sehr schön... Was
ist denn jetzt kaputt ich mach mir Gedanken über Hände ich kann ja nicht mehr
ganz richtig im kopf sein.<
"Ich werd mich dann auf den Weg machen" Matts Worte weckten ihn aus seiner
Trance .
Adrienne schwang sich schnell auf um eine kurze Notiz zu schreiben.
"Hallo. Jemand zu hause?" das blonde Mädchen trat mit zwei großen
Einkaufstüten in die Wohnung. "Matt" Sie erblickte einige Klamotten auf dem
Boden. Als sie diese wegräumen wollte fiel ihr auf das diese keinesfalls seinem
Bruder gehören könnten. Langsam schlich sie durch die Wohnung, als sie an
Matts Schlafzimmer angelangt war, stoppte sie und blickte um die Ecke. Sie
erkannte einen Jungen der keinesfalls Matt war. Leise betrat sie das Zimmer und
ging zum Bett. >Wer das wohl ist? Er scheint verletzt zu sein< Vorsichtig strich
sie über Adrienns Verband. In diesem Moment öffnete dieser die Augen.
"Wer bist du?" fragte er leise
"Caroline und du? Bist du ein Freund von Matt?" Caroline setzte sich neben ihn
"Ja, ich heisse Adrienne. Du musst Matts Schwester sein." Er musterte das junge
Mädchen aufmerksam.
"Ja bin, wo ist er denn?" sie schaute sich suchend nah ihrem Bruder um.
"nur schnell etwas besorgen"
"Ach so na ja ich werd mal was kochen, hast du Hunger?"
"Ja danke" Adrienne legte sich wieder hin um seinen Hals zu schonen
Carolin verlies das Zimmer, sie hätte gerne erfahren warum er verletzt war,
aber sie wollte nichts falsches sagen. Wer weis was passiert war. Sie tippelte
singend in die Küche und begann Gemüse zu hacken.
Währenddessen war Matt in dem kleinen Haus angekommen, das Adrienne ihm
beschrieben hatte. Er klingelte und bekam auch gleich darauf die Tür geöffnet.
"Ja sie wünschen?" ein kleiner kugeliger Mann staarte ihn an.
"Ich bin ein Freund von Adrienne" er gab dem Mann die Nachricht die Adrienne
für ihn geschrieben hatte.
"Aha, komm nur rein." Er trat einen Schritt zurück und lies Matt rein. "Dürfte
ich die Unterlagen dann mal sehen. Matt gab sie ihm stumm und sah wie der Mann
sie durch blätterte. "Ja ja, ganz eindeutig Aramäisch. Das haben wir schnell,
ich müsste sie nur in den Computer einlesen, möchten sie so lange warten?"
"nein danke, ich komm einfach später noch mal vorbei ich hab noch etwas zu
erledigen." Damit trat Matt auch schon wieder aus der Wohnung und lief in
Richtung Innenstadt.
Es war schon Nachmittag als er die übersetzen Dokumente abholte, sich bedankte
und auf den Weg nach hause machte. Als er die Tür öffnete, fiel ihm als erstes
Carolines Rucksack auf. >Eigenartig, wollte sie nicht bei ihrer Freundin
übernachten.< Er setzte seienn Weg Richtung Schlafzimmer fort um nach Adrienne
zu sehen. Als er das Zimmer betrat staunte er nicht schlecht. Carolin saß neben
Adrienne auf dem Bett, das voller Hefte und Bücher war und unterhielt sich
munter mit Adrienne, der ein Physik Buch in der hand hielt.
"Hallo?" Matt trat ans Bett
"oh hallo Bruderherz. Adrienne erklärt mir gerade meine Physik Hausaufgaben"
"Dann kennt ihr euch wohl schon. Lässt du uns trotzdem mal kurz alleine?"
Caroline sah Adrienne an stand dann aber auf und verlies das Zimmer. Matt
schloss die Tür hinter ihr.
"Geht's dir besser?" fragte er besorgt und lies sich neben Adrienne auf das Bett
sinken.
"Na ja ein wenig, weis du was neues." Adrienne fing an die Bücher vom Bett zu
schieben.
"Ja, ich hab die Übersetzung schon dabei. Es war in Aramäisch." Er rutschte
näher an den schwarzhaarigen heran und legte einen Arm um ihn. "Bist du müde?"
"Ziemlich, deine Schwester ist zwar niedlich aber ganz schön anstrengend." Er
lies sich gegen Matt sinken.
"nicht so niedlich wie du" er strich Adrienne sanft über die Haare, während
dieser Feuerrot anlief. Matt musste lächeln und drehte nun Adriennes kopf in
seine Richtung. Vorsichtig streichelt er ihm über die Wange und versuchte aus
dessen Augen irgendeine Reaktion zu erkennen. Als dieser ihn anlächelte, beugte
sich Matt langsam zu ihm runter um einige Atemzüge später Adriennes Lippen mit
den eigenen zu versiegeln.
So das wars mal wieder, also ich warte auf ein paar Kommentare bis ich weiter
schreibe und verrate was es mit Matt auf sich hat.
Kapitel 4:
-----------
Gefährliche Liebe 5
Disclaimer: Wie immer gehören alle diese Figuren mir!!!!!! Ich will damit aber
kein Geld verdienen, abgesehen davon wer würde mir schon was geben.
Paring: Adrienne x Matt
Widmung: allen die mir so liebe Kommentare schreiben und natürlich der
Valentina fürs Probe lesen
>Wir ist auf einmal so warm> Adrienne öffnete die Augen und fand sich in den
Armen von Matt wieder. >Was ist passiert. Und ... wo sind meine Klamotten< Er
sah an sich runter und bemerkte das er nur Shorts trug. >Oh mein Gott... was< Er
spürte eine Hand auf seiner Wange und drehte sich dieser entgegen.
"Geht's dir wieder besser?" Matt strich ihm durchs Gesicht und sah dem
schwarzhaarigen tief in die Augen.
"Besser? Was ist denn passiert?" er schloss die Augen, als ihn eine Schwindel
Attacke befiel.
"Du bist ohnmächtig geworden. ... Ich hab mir sorgen um dich gemacht." Er
rückte näher an Adrienne heran. Dieser begrüßte Matts nähe indem er sich an
ihn kuschelte.
"Es geht mir gut, ich hab nur ein wenig Kopfschmerzen." Er schloss wieder die
Augen und genoss die sanften Berührungen die seinen Körper mit Wärme
erfüllten. Matt küsste ihn auf die Stirn und legte dann beide Arme um ihn.
So blieben sie eine Ewigkeit liegen, beide tief in Gedanken versunken. Er das
klopfen an der Tür lies sie wieder zurückkehren. "Ich gehe" drangen Carolines
Worten durch die Tür. Matt antwortete ihr nicht, er würde später mit ihr
reden. Dachte er zumindest nicht ahnend was in den nächsten Stunden passieren
würde.
Caroline schlenderte die Strasse entlang, sie kam so wieso zu spät also warum
sollte sie sich unnötig beeilen.
"Da ist sie" sagte eine tiefe Stimme deren Besitzer sich nun in Bewegung setzte
um Caroline zu folgen. >Im Park hab ich sie<
Das blonde Mädchen spazierte seelenruhig über den Kiesweg. >komisch sonst ist
hier doch immer die Hölle los< schulterzuckend setzte sie ihren Weg fort, als
sie plötzlich von zwei starken Armen ins nahe Buschwerk gezogen wurde.
Panik machte sich in ihr breit, sie wollte noch um Hilfe schreien, als sie
etwas Kühles auf ihrem Hals spürte, was mit einem Ruck tief in ihrem Fleisch
steckte. Das Mädchen öffnete die schreck erweiterten Augen, um sie
sekundenspäter wieder zu schließen. Ein dicklicher Mann kam aus dem Busch
hervor strich sich den Dreck vom Anzug und ging weiter. >Das war ja fast zu
einfach< dachte er noch als er auch schon ins nächst beste Taxi stieg.
Einige hundert Meter entfernt durchzog Matt ein ungutes Gefühl. >Caroline< er
richtet sich auf. Adrienne sah ihn besorgt an "Stimmt was nicht?" Er legte einen
Arm um Matts Schultern und bemerkte dass dieser Eiskalt war. "Matt?"
"Caroline ... irgendetwas stimmt nicht" er stand auf und lief zum Telefon,
hastig wählte er die Nummer der Schule.
"Santa Maria Mittelschule" meldete sich eine freundliche Stimme
"Hallo hier spricht Matt Andrews, ist meine Schwester zu sprechen?"
"ach her Andrews, wir wollten sie gerade anrufen um zu fragen wo Caroline
steckt. Sie ist bis jetzt noch nicht gekommen."
Matt legte ohne der Frau antwort zu geben auf und eilte ins Schlafzimmer um
seine Kleidung zu holen.
"Matt? Alles ok?" fragte er mit einem sorgvollen unterton
"Sie ist nicht in der Schule, ich muss sie suchen. Ich hab ein ganz schlechtes
Gefühl." Er zog hastig seine Klamotten an.
"Ich komme mit. Keine Widerrede." Mit diesen Worten stand er auf, zog sich an
und verließ mit Matt die Wohnung
Sie liefen Carolines Schulweg nach. Schließlich kamen sie im Park an und
Adrienne hakte sich bei Matt ein "Keine Sorge, es wird schon nichts passiert
sein" er Atmete heftig und sein Blickfeld war von schwarzen Punkten übersäht.
Matt bemerkte wie sehr Adrienne mit seiner Atmung kämpfte "alles ok?"
"Ja geht schon" mit diesen Worten kippte Adrienne nach hinten und wurde kurz
bevor er den Boden berührte von Matt aufgefangen.
"Adrienne?" Matt schlug ihm sanft auf die Wange "Adrienne"
Der schwarzhaarige öffnete die Augen "Matt ... mein Kopf" er faste sich an den
stark hämmerten Kopf.
"Wir gehen besser zurück" sagte dieser und wollte den schwarzhaarigen gerade
hoch heben, als dieser seine Hand wegdrückte "Was ist?" fragte ihn Matt, er sah
wie Adriennes Blick sich weitet. Er versuchte seinem Blick zu folgen, als er
eine Hand erkannte. "... Was.. ?"
Er stand auf und ging auf das Gebüsch zu, als er Carolines Tasche erkannte.
"Nein.." Matt hetze in den Busch und bückte sich zu seiner toten Schwester
herunter. "aber... du" Tränen rannten über seine Wangen, er ballte seine
Hände vor Wut und wollte gerade die Augen schließen, als er eine Nachricht
entdeckte. Er wischte sich die Tränen aus dem Gesicht um das Stück Papier
besser lesen zu können.
Lass dir dass eine Warnung sein. Das nächste Mal ist dein kleiner Freund dran,
wir werden jeden töten den du liebst. Es wäre also besser dich gleich zu
ergeben.
Matt konnte seine Wut kaum nach unterdrücken, seine Augen begannen sich zu
verfärben, als ihn von hinten ein paar Arme umschlungen. Er spürte einen Kopf
in seinem Genick. "Matt beruhig dich" Adrienne flüsterte kaum hörbar. Matts
Augen kehrten zu seiner normalen Farbe zurück und er verfiel in ein tiefes
Schluchzen. Der schwarzhaarige zog ihn aus dem Busch heraus und schlang seine
Arme um ihn. >Was soll ich nur tun. Alles was ich sagen könnte er scheint mir
so falsch< er beschloss einfach nur für Matt da zu sein und strich ihn sanft
über den kopf.
Nach endlosen Atemzügen, hob Matt seinen Kopf wieder an. Das erste was er sah
waren Polizisten, viele Polizisten. Er bekam Panik >Adrienne... er hat doch
nicht etwa< Sein Blick durchflog die Menge, >wo ist er??< Er entdeckte den
schwarzhaarigen als dieser gerade mit einem Polizisten sprach, schnell sprang er
auf und rannte zu ihm.
"Bist du wahnsinnig geworden?" er zog Adrienne hinter sich her.
"Was ist denn, Matt" er versuchte sich loszureißen, aber Matts Griff war fest
und so stolperte er hinter dem braunhaarigen her. "Matt!!"
"Warum hast du das getan, sie sind überall. " Matt blieb stehen und drehte sich
zu ihm um, Tränen standen in seinen stark geröteten Augen.
Adrienne strich ihm sanft über die Wange "was meinst du mit überall?" Matt
machte ihm Angst. Er lehnte sich leicht gegen ihn, worauf hin er sofort von Matt
umschlungen wurde.
"Überall, in Krankenhäusern, bei der Polizei, sogar der kleinste Fischstand
Inhaber könnte einer von ihnen sein." Er drücke Adrienne leicht von sich weg
und nahm dann seine Hand "Lass uns gehen" mit diesen Worten zog er den
schwarzhaarigen hinter sich her.
Zu hause angekommen verriegelte er alle Türen und Fenster. Dann ging er mit
Adrienne ins Schlafzimmer machte die Schreibtischlampe an und setzte sich vor
den Stapel Papiere. "Ich muss wissen wer ich bin, jetzt" Noch immer liefen
vereinzelte Tränen über seine Wangen. Adrienne setzte sich zu ihm und strich
ihm beruhigend über den Rücken, dann nahm er sich ebenfalls einen Satz Papiere
und begann zu lesen. Sie fanden Blätterweise nur Untersuchungs- Protokolle und
Testbögen, nur langweiligen Krempel bis Matt irgendwann auf einen Bericht des
Militärs stieß >Militär, bin ich wirklich so wichtig? < Das Schreiben
beinhaltete etwas von einem dringenden Haftbefehl.
.... >> Matt Andrews muss schnellsten Gefasst werden, durch seine
übernatürlichen und telekinetischen Kräfte ist er eine massive Bedrohung der
Gesellschaft. << ...
...>> Sofortige Einweisung in die Forschungsklinik Norgwiesen<< ...
Matt wurde bleich, er drehte sich zu Adrienne der bereits der Farbe der Wand
Konkurrenz machte. Er folgte dessen Blick und blieb schließlich auf dem
Dokument in seiner Hand hängen. Erzog es aus der Hand des schwarzhaarigen und
fing an zu lesen. Was er in den folgenden Zeilen erfuhr lies ihm erneut Tränen
in die Augen schießen >Das kann nicht sein< dachte er noch als er das Blatt
Papier zu Boden sinken lies. Völlig verstört sank er auf den Boden, bemerkte
noch nicht einmal wie Adrienne in fest umklammerte.
Nur ein Wort schoss Matt in diesem Moment durch den Kopf "Kampfseele"
Kapitel 5:
-----------
Disclaimer: Alle Figuren gehören mir ich verdiene aber keinen Cent damit.
Paring: Adrienne x Matt
Widmung: Valentina-chan fürs liebe Probelesen und die Verbesserungs-
Vorschläge
Danke für all die lieben kommentare!!!
"Du musst was essen" Adrienne redete schon seit 2 Tagen auf Matt ein " Du kannst
doch nicht einfach aufhören zu essen, Matt komm schon" Er klopfte wieder und
wieder an seine Tür ohne Erfolg jedoch.
Matt hatte sich in die hinterste Ecke seines Zimmers vergraben, total versunken
in einen Haufen Papiere. Seine Augen waren stark gerötet und seine harre leicht
zerzaust.
Mittlerweile waren 2 Tage vergangen, seit Matt raus gefunden hatte wer oder
besser was er war. Während er mit dem Begriff "Kampfseele" nicht anfangen
konnte, tat Adrienne das umso mehr. Er hatte schon oft darüber gelesen, sei es
in Wissenschaftlichen Bücher oder in religiösen Schriften und hatte deshalb
allmälich große Angst, nicht etwa vor ihren Verfolgern, eher vor Matt und
dessen Kräften. Aber er versuchte diese Angst mit allen Mittel zu
unterdrücken, um für Matt da zu sein. Er hatte diesem bereits Erklärt was
"Kampfseelen" sind...
... "Lange vor der Erschaffung der Menschen, entbrannten im Himmel die ersten
Kriege zwischen den Verschiedensten Wesen. Die Engel gingen meist als Verliere
daraus vor und so erschufen sie eine völlig neue Rasse. Sie fingen körperlose
Wesen und experimentierten mit ihnen, irgendwann schafften sie es ein solches
Wesen in einen Körper zu verschließen. Sie hatten keinen eigenen Willen und
führten so bedienungslos ihre Befehle aus. Sie schleusten sich bei ihren
Feinden ein, sahen aus wie sie, benahmen sich wie sie und zerstörten sie dann
wenn sie es am Wenigsten erwarteten. Die Engel errangen große Siege, bald gab
es im Himmel nur noch sie uns sie brauchten ihre Kämpfer nicht mehr, wollten
sie zerstören. Sie hatten Angst dass sich ihre Kämpfer gegen sie selbst
stellen und eliminierten sie einen nach dem anderen. Doch einige hatte einen zu
stark ausgebildeten eigene Willen und flüchteten. Sie wurden in Kämpfe mit
ihren Erschaffern verwickelt und Stück für Stück zerstört. Die Engel
verloren eine Menge ihres gleichen und beschlossen jeden übrig gebliebenen
Kämpfer zu jagen. Ob jemals alle gefasst wurden weis niemand."...
Seit diesem Zeitpunkt hatte sich Matt in sein Zimmer eingeschlossen und nicht
mehr mit Adrienne gesprochen. Er hatte fürchterliche Kopfschmerzen und war
völlig verwirrt. >Ich bin ein Monster< ging es im andauernd durch den Kopf. Er
hatte Angst Adrienne verletzen zu können und zog es deshalb vor abstand von
diesem zu halten. Er musste nicht wie sehr er ihn damit verletzte.
Der schwarzhaarige lehnte von außen an die Tür, er wusste nicht mehr weiter.
>was soll ich nur tun< er sah an sich runter >Ich brauch dringend frische
Klamotten< Adrienne beschloss dann zu sich nach Hause zu gehen, um sich ein
paar Dinge zu holen. So griff er nach seiner Jacke und Matts Haustürschlüssel
und verlies die Wohnung.
Matt hörte das Geräusch der Tür und schreckte auf. E er lauschte angestrengt,
es war totenstille. Schnell stand er auf und ging zur Tür, als er im Flur stand
bekam er Panik da er Adrienne nirgends entdecken konnte. Er schnappte sich seine
Jacke und lief hinaus auf die Straße, nichts zu sehen. >mist, ich weis nicht
mal wo wohnt<
Er drehte sich zu allen Seiten und durchflutete ihn ein warmes Gefühl, er
schloss die Augen und drehte sich so lange bis er am stärksten Punkt angelangt
war. Schnell öffnete er die Augen und lief los. Immer dem Gefühl nach, eine
Straße weiter entdeckte er den schwarzhaarigen dann auch, er stand an eine
Ampel und wartete. Mit hastigen Schritten eilte Matt zu ihn drehte ihn ruckartig
zu ihm herum. Adrienne musste sich heftig erschreckt haben, denn seine Augen
waren weit aufgerissen. Als er jedoch Matt erblickte beruhigte er sich wieder.
"Was machst du denn hier?" fragte er ihn mit einem lächeln auf den Lippen, er
war sichtlich erfreut den braunhaarigen nach 2 Tagen endlich wieder zu sehen.
"Die bessere Frage ist doch wohl was du hier machst, es ist verdammt gefährlich
raus zu gehen." Er klang böse, seine Augen hatten all ihren Glanz verloren.
"Ich wollte mir nur ein paar Klamotten holen, außerdem müssen wir auch was
essen, ich zu mindest." Antwortete er geknickt. hasst er mich? Aber wieso, gestern hat
er mich doch noch geküsst< Er stolperte Rückwärts, eine unsagbare Verwirrung
machte sich in ihm breit. >Wenn ich ihm so zu lasst falle< Adrienne drehte sich
um und lief über den Zebrastreifen, nur weg er wollte einfach nur weg.
Gedankenlos fing er an zu rennen, seine Wohnung lag schließlich nicht weit
entfernt.
Matt drehte sich um die Wärme die ihn bis eben begleitet hatte, war fort. Seine
Augen suchten nach Adrienne, er sah noch wie dieser am Ende der Strasse abbog.
>Adrienne< Er nahm seine letzte Kraft zusammen und folgte dem schwarzhaarigen.
Es machte sich stark bemerkbar dass er die letzten Tage nichts gegessen hatte.
>Wenn ich ihm so zur Last falle warum versucht er mich dann zu beschützen? Hat
er nur ein schlechtes Gewissen weil er mich dort mit hineingezogen hat? <
Tausende Gedanken schossen ihm durch den Kopf als er schließlich keuchend vor
seiner Wohnung zum stehen kam und seinen Schlüssel aus der Jacke holte.
Ermerkte nicht das Matt ihn eingeholt hatte und nun leise an ihn heran schritt.
"Warum bist du weggelaufen?"
Adrienne lies den Schlüssel fallen, er hatte sich zu Tode erschreckt. Da er die
Stimme aber erkannt hatte bückte er sich nun seelenruhig und schloss danach
die Tür auf.
"Die bessere Frage ist doch warum du mir hinterher gelaufen bist." Er wollte
stark klingen, war es aber nicht. >Reiß dich zusammen< fluchte er leise in sich
hinein.
"Warum sollte ich dir nicht hinterher laufen? Ich versuche dich zu beschützen
und du rennst weg. " Matt trat näher an ihn heran, Adrienne konnte seinen Atem
auf seiner Haut spüren. Eine Gänsehaut überzog ihn.
"Magst du mich?" der schwarzhaarige wusste nicht was er denken sollte.
Matt drehte ihn um und sah ihm fest in die Augen. Adrienne konnte diesen Blick
nicht richtig deuten und verfiel, nachdem sie schon fast 2 Minuten so standen,
in Panik. Er wollte sie schon losreißen und gehen als der braunhaarige anfing
zu lächeln.
"Was für eine dumme Frage." Er strich ihm ein paar Haarstränen aus dem Gesicht
"Ich liebe dich Adrienne" Er beugte sich vor und berührte seine Lippen
hauchdünn mit den eigenen.
Der schwarzhaarige lies sich gegen ihn fallen, er war knallrot angelaufen und
wollte um jeden Preis verhindern das Matt dies sah. Dieser schloss ihn fest in
die Arme. Als Adrienne merkte das sie von en umherlaufenden Menschen angestarrt
wurden drehte er sich schnell um, öffnete die Tür und zog Matt hinein.
Die Wohnung war nicht besonders groß, aber Adrienne reichte sie. Er hatte nur 2
Zimmer zur Verfügung, aber nicht mal genug Zeug um diese einiger maßen
einzuräumen. Er ging ins Schlafzimmer und holte einige Klamotten aus seinem
Schrank, die er gleich darauf in die Sporttasche stopfte. Matt schlenderte durch
das Wohnzimmer, es war sehr schön hier. Er ging zur Balkontür und öffnete
diese, als sein Blick an der Verrieglung haften blieb. Sie war verbogen und
voller Kratzspuren.
"Adrienne?"
"Ja? Ist was?"
"Wurde hier schon mal eingebrochen?" Matt strich nervös am Rahmen entlang.
"Nein das Haus ist völlig neu, warum?" >Also doch< Er blickte sich noch einmal
im Zimmer um, bevor er hastig zu Adrienne lief.
"Was ist denn?" der schwarzhaarige musterte ihn und bemerkte seinen besorgten
Blick. "Irgendjemand war hier die Tür wurde aufgebrochen" Adriennes Augen
weiteten sich "Was?" Er blickte sich um ob ihm etwas Ungewöhnliches auffiel.
Nichts. "Bist du sicher?"
"Ganz sicher!" Er hielt es für besser schnell von hier abzuhauen. "komm, gehen
wir lieber" Adrienne stopfte noch schnell ein paar Sachen in seine Tasche und
wollte schon die Wohnung verlassen, als er noch einmal zurückging "Ich hab was
vergessen" sagte er hastig und verschwand kurz darauf im Schlafzimmer.
Als er wenige Minuten später wiederkam hatte er einen kleinen Anhänger in der
Hand. "Was..." wollte Matt in Fragen, doch Adrienne fiel ihm ins Wort.
"Das ist die letzte Erinnerung an meine Eltern, das einzige was mir noch von
ihnen geblieben ist. Matt legte einen Arm um ihn und so gingen sie die Strasse
entlang zurück zu Matt Wohnung.
"Du hast mir immer noch nicht auf meine Frage geantwortet! Warum bist du
weggelaufen?"
Adrienne senkte den Blick "Ich dachte ich falle dir Last. Du hast die letzten
beiden Tage keine Wort mit mir geredet und dann hast du mich so angegiftet als
ich raus gegangen bin." Er unterdrückte die Tränen die sich einen Weg in seine
Augen suchten.
"Du fällst mir doch nicht zur Last" er strich sanft über seine Wange. Ein
warmes Gefühl machte sich in Adrienne breit.
Mittlerweile standen sie vor der Haustür und Matt schloss die Tür auf. Dann
zog er Adrienne schnell herein und drückte ihn sanft an die Wand. Rechts und
links von dessen kopf platzierte er eine Hand und kam ihm so nahe das sich ihre
Nasenspitzen fast berührten. > Was an ihm macht mich nur so verrückt?< Matt
strich sanft durch Adriennes Haare und sah diese dabei tief in die Augen "Was
fühlst du?"
So es bleibt spannend. Also falls ihr eine Fortsetzung haben wollt dann schreibt
mir bitte ein paar nette Kommentare. Mir gehen sowieso langsam die Ideen aus.
Kapitel 6:
-----------
Disclaimer: Alle Figuren gehören mir!!!! Ich will damit aber kein Geld
verdienen und seien wir ehrlich, wer würde mir dafür schon was geben?
Widmung: Miss Manson fürs probe lesen.
Paring: Adrienne x Matt
Kommentar: Vielleicht lass ich sie sterben, mal sehen. Ach ja, danke für all
die lieben Kommentare. Hoffe aber auf ein paar mehr diesmal.
>Was ich fühle? < unruhig rutschte Adrienne an der Wand herum >ich.. mag ihn
sehr sogar. Aber ob das schon liebe ist? < Er wusste nicht was er sagen sollte.
Ein plötzliches Geräusch aus seinem Magen schien ihn zu befreien.
"Ich hab Hunger" mit diesen Worten glitt er von Matt weg und ging schnell in
Richtung Küche.
Matt blieb stand immer noch an der Wand >Fühlst du denn nichts für mich? < es
at weh und so beschloss er erst einmal ins Bad zu gehen.
Er schloss die Tür hinter sich und stellte sich vor den Spiegel. Er bemerkte
das er ziemlich na ja scheiße aussah. Er drehte den Wasserhahn der Dusche auf
und entledigte sich schnell seiner Klamotten. Das warme Wasser tat gut. Er
drehte es noch weiter auf, bis es so heiß wurde das Matt dachte er müsste
verbrennen. Aber er bewegte sich nicht. >Adrienne. Was fühlst du< Er musste es
wissen, wie sollte er sich ihm gegenüber verhalten, wenn er ihn nicht mochte.
>er hat mich schließlich geküsst< Er versuchte sich zu beruhigen und hob
seinen Kopf, das heiße Wasser lief ihm vom Kopf und er versank in Gedanken. Er
hörte nicht wie Adrienne von außen gegen die Tür klopfte "Matt? "
Keine Antwort. Er drückte die Türklinke herunter und wurde sofort von warmen
dämpfen umgeben. Er betrat den Raum und sah wie Matt unter dem Wasser stand. Er
wollte schon etwas sagen, aber dieser Anblick hatte ihm glatt die Sprache
verschlagen. Sein gebräunter Körper, die langen Beine und der durchtrainierte
Oberkörper. Er sieht so unschuldig aus. Einfach wunderschön< sein Herz hämmerte
wie wild, als sein blick zwischen die Beine des anderen glitt. Ihm wurde warm,
er schloss kurz die Augen. >das kann ich nicht tun< dachte er noch während er
sich seiner Klamotten entledigte, er lies sich achtlos zu Boden sinken.
Er hatte einen Entschluss gefasst, warum sollte er versuche seine Gefühle zu
verdrängen. Ihm war schlagartig bewusste geworden, dass er schon seit ihrem
ersten Treffen in Matt verliebt war. Erst hatte er Zweifel gehabt denn Matt war
ein Mann, doch dieser Anblick lies in das alles vergessen. Er stieg in die
Dusche, das Wasser war heiß er brauchte einen Moment bis er sich daran gewöhnt
hatte.
Dann Atmete er noch einmal tief ein und schloss schließlich seine Arme um Matt.
Dieser bekam einen Riesen Schreck und öffnete ruckartig die Augen, was keine
gute Idee war das heiße Wasser schoss ihm in die Augen woraufhin er sie schnell
wieder schloss.
"Adrienne?" fragte er leise.
Der schwarzhaarige legte seinen kopf aus Matts Schulter
"mmmh?"
"Was fühlst du?" Adrienne lachte leise "Du willst es wohl unbedingt wissen?"
Matt lies sich etwas zurückfallen "Ich nerv dich so lange is du es mir sagst"
Er strich sanft über Adrienns Hände. "Ich wollte es mir wohl nicht
eingestehen, aber ich ... ich liebe dich"
Matts Augen weiteten sich, er hatte mit einem "ich mag dich" gerechnet, oder mit
dem Gegenteil aber nicht damit. >Er liebt mich< ein glückliches Grinsen zierte
sein Gesicht und er drehte sich um.
Adrienne lächelte ihn sanft an, seine Wangen waren knallrot, ob nun von de
Hitze oder Matts nähe konnte er nicht sagen. Matt drückte ihn fest an sich,
beute sich dann zu ihm und hauchte ihm einen Kuss auf die Stirn. Er wollte noch
einen zweiten folgen lassen, doch Adrienne fing seine Lippen mit den eigenen
auf. Und so verschmolzen sie in einem langen Kuss, Matt strich sanft mir seiner
Zunge über Adrienns Lippen. Dieser öffnete bereitwillig seien Mund und so
drang Matt unendlich zart mit seiner Lunge in seinen Mund ein. Er erforschte
jeden Millimeter des fremden Mundes, er als ihnen die Luft aus ging lösten sie
sich voneinander.
>Huh, ich hätte mir schon viel länger meine Gefühle eingestehen sollen< er
strich Matt über die Brust, lies sich dann in seine Arme fallen. Matt drückte
ihn fest an sich niemand würde ihm Adrienne wegnehmen, er würde ihn mit seinem
Leben verteidigen. Er strich sanft über seinen Rücken, lies keinen Wirbel aus,
bis er merkte, dass das Wasser kälter geworden war. Er drehte den Hahn ab und
schob Adrienne sanft aus der Dusche. Er schlang ein großes Handtuch um sie und
rieb den schwarzhaarigen sanft trocken. So blieben sie noch eine ganze Weile
stehen, einfach die Wärme des anderen genießend.
"Ich liebe dich" sanft drückte er Adrienne noch einen Kuss aus die Stirn und
verschwand dann um sich ein paar Klamotten zu holen.
Adrienne lächelte in sich hinein. >Ach Matt< er strich sich über die Stirn und
zog dann seine Sachen an, da es recht kalt war. Er ging zurück in die Küche wo
er den Geruch von Curry wahrnahm.
Das Essen war schon wieder kalt, so stellte er es noch einmal an. Er merkte
nicht das sich Matt leise an ihn ran schlich. Er schlang beide Arme um ihn und
zog ihn nach hinten, wodurch Adrienne ins schwanken kam und in Matts Arme fiel.
Dieser fing in auf und beugte sich über ihn "Erschreckt?"
Er begann zu lachen, worauf hin der schwarzhaarige sich aus ihn stürzte um ihn
heftig durch zukitzeln. Einige Minuten später hatte er die Oberhand gewonnen
und saß auf Matts Oberkörper, mit den Beinen auf Matts Händen, so dass sich
dieser nicht mehr wehren konnte "Ich geb auf. Du hast gewonnen" schnell atmend
sah er in Adrienns mit sieg erfüllten Gesichts. Dieser beugte sich zu ihm
runter und küsste ihn, er wollte gerade seine Zunge in Bewegung setzten, als hm
das Essen wieder einfiel. Schnell richtete er sich auf und ging zum Herd. Es
kochte munter vor sich hin. >Zum Glück, nichts verbrannt<
Matt richtete sich auf und ging zu ihm herüber. "mmh, jetzt hab ich auch
Hunger" Er begann den Tisch zu denken. >Niedlich< dachte sich Adrienne und trug
das Essen zu ihm. Es schmeckte gar nicht mal schlecht und zu seiner Verwunderung
war es auch nicht angebrannt. So wie er erst befürchtet hatte.
"Es wäre besser, wenn wir die Stadt verlassen" unterbrach Matt seine Gedanken.
Er sah Adrienne fragend an.
"Und wohin sollen wir gehen?"
"Ich weis nicht, wo würdest du denn gerne hin?"
" Vielleicht sollten wir uns erst mal von größeren Städten fernhalten. Oder
gleich das Land verlassen!" der schwarzhaarige stand auf und brachte seinen
Teller weg.
"Ich denke es reicht wenn wir erst mal für eine weile aufs Land ziehen.
Außerdem spreche ich nur Japanisch und Deutsch und bis Deutschland ist es
ziemlich weit." Matt ging nun ebenfalls in die Küche, da Adrienne nicht wieder
kam. Dieser stand am Fenster und weinte.
"Adrienne?" mit schnellen Schritten ging er auf ihn zu. Er stellte sich hinter
ihn und legte seine Hand auf seine Schulter. "Alles OK?"
SO es bleibt spannend. >Hi Hi< Schreibt mir ein paar nette Kommentare. Mehr
als letztes mal, sonst schreib ich nicht mehr weiter.
Kapitel 7:
-----------
Disclaimer: Alles meins. Verdiene aber kein Geld damit. (nervt langsam)
Paring: Adrienne x Matt
Widmung: Miss Manson fürs Probe lesen und Valentina weil ich sie gern ab. (Was
ein ausgefallener Grund)
Hoffe ihr schreibt mir viele Kommentare, muss ja einschätzen können ob ich
jetzt zum Ende komme oder nicht.
So genug gequasselt. Viel Spaß *Smile*
Teil 9
Adrienne öffnete die Augen, ein dumpfes Geräusch hatte ihn geweckt. Er drehte
sich zur Seite und erblickte einen friedlich Schlafenden Matt. >Na ja,
vielleicht war es doch nur Einbildung< dachte er sich noch, als er es schon
wieder hörte. Es war ein kratz ähnlicher Laut.
Seufzend stand er auf und zog seine Hose an. Er ging in den Flur, das Geräusch
wurde lauter. >Wo kommt das nur her< Er irrte in der ganzen Wohnung umher, bis
er schließlich in der Küche angelangt war. Hier war es deutlich lauter. Er
suchte die ganze Küche ab und wollte schon fast aufgeben, als er etwas blau
Leuchtendes neben dem Herd entdeckte. Adrienne ging näher heran. Es sah aus wie
ein Blitz, nein eher wie eine Kugel aus kleinen hellblauen Blitzen. Die Kugel
schwebte auf ihn zu, er streckte vorsichtig die Hand aus, er konnte es fast
berühren. Das Licht schwebte etwas näher und ja es sah aus als ob es durch
seine Hand hindurch wollte. Der schwarzhaarige spürte ein warmes Kribbeln auf
seiner Hand.
"Adrienne?" Matt war gerade aufgewacht und wollte die Arme um seinen Freund
schlingen, als er merkte dass dieser nicht da war.
"Matt. Komm her, das musst du dir ansehen" kam es schließlich zurück. Aus
einem Licht waren mittlerweile 5 geworden. Sie flogen wild um Adrienne herum,
der mitten auf den Küchenfliesen saß. >Was sind das bloß für Dinger< Er
streckte erneut die Hand aus, um das kribbelige warme Gefühl erneut durch seine
Hand gleiten zu lassen. Aber es geschah nichts, das Licht wurde lediglich heller
und schien sich von ihm zu entfernen. >Was...< Die Lichter verfärbten sich auf
einen Schlag dunkelrot und schnellten auf ihn zu. Völlig perplex, blieb
Adrienne bewegungslos sitzen. Er wagte es nicht zu bewegen, die Lichter
schwirrten wild um ihn herum. Plötzlich blieben sie stehen und schossen
abwechselnd Blitze auf ihn.
Adrienne konnte sich nicht mehr bewegen, sein Schrei war ihm im Hals stecken
geblieben. Ein feuriges Brennen stach überall auf seine Haut ein. Er versuchte
zu Atmen, vergeblich.
Matt bekam von alle dem nichts mit, er zog sich seelenruhig an. "Was ist denn so
tolles, wes wegen du mich aus meinem mollig warmen Bett holst?" Keine Antwort
"Adrienne?" Er zog sich hastig sein Shirt an. Immer noch keine Antwort. Panik
machte sich in ihm breit. Er lief um die Ecke und blieb schlagartig stehen.
Seine Augen weiteten sich vor Schreck, als er den mittlerweile
zusammengesunkenen Adrienne erblickte. Sein Gesicht war leicht blau, sein ganzer
Köper zitterte.
>Was zum ..< weiter kam er mit seiner Überlegung nicht, den die kleinen blauen
Lichter schienen ihn entdeckt zu haben. 3 von ihnen flogen langsam auf in zu,
die anderen beiden blieben bei Adrienne zurück. Matt hatte keine Ahnung was er
machten sollte. Vielleicht einen Topf drauf stellen, wobei er sich nicht ganz
sicher war, das sie da nicht wieder raus kamen. Oder Wasser, ja Wasser ist gut.
Zu dumm das er auf der Wasserlosen Seite der Wohnung war. >Shit< sein Blick
schweifte schnell zu Adrienne der immer noch regungslos auf dem Boden lag.
"Adrienne?" Nichts
Er bemerkte dass sich sein Brustkorb nicht mehr senkte. >Bitte, er darf nicht
aufgehört haben zu atmen< Er heftete seinen panischen Blick an Adrienne, nichts
geschah.
>Nein< seine Augen färbten sich wie schon vorher bei den Anblick einer
verletzten geliebten Person dunkel. Eine Unglaubliche Wut hatte ihn erfasst. Ein
wind ähnlicher Hauch umgab ihn, leichte Blitze tummelten sich darin. Der Hauch
wurde zu einem starken Wind, dem Matts Einrichtung nicht standhalten konnte.
Klirrend und polternd zerlegte es die Wohnzimmer Einrichtung. Glas zerbrach,
Schränke fielen und Unmengen Papier flog durch die Luft. Er beachtete nicht
den stechenden Schmerz und das Blut das seinen Oberkörper herab lief. Erst als
seine Haut nachgab und aufriss, wendete er seinen Blick von Adrienne ab und
begann laut zu Schreien. Seine Rippen brachen und stellten sich nach außen,
seine Hand griff automatisch nach dem Knochartigen Griff, der als einziger ohne
Blut war. Er zog daran und eine lange, silbern Schimmernde Klinge kam zum
Vorschein. Augenblicklich lief das Blut, das den Fußboden zierte in seinen
Brustkorb zurück, sämtliche Rippen schlossen sich nach innen und die Haut
schloss sich ohne eine Spur zu hinterlassen. Die 5 Lichter hatten ihn
mittlerweile umkreist und schienen zu beobachten was sich vor ihnen tat.
Mit einer schnellen Bewegung hob er das Schwert über seinen Kopf. Der Wind um
in herum verschwand und Matt stieß einen Lauten Schrei aus. Er schnellte nach
vorne und verschlug das erste der Kugelartigen Lichter. Es teilte sich, wurde
wieder blau und fiel zu Boden. Bevor die anderen vier angreifen konnte,
leisteten sie ihrem Artgenossen, der zu blauem, glibrigen Schleim geworden war,
Gesellschaft.
Matt lies sein Schwert sinken, keuchend sah er auf den schleim übersäten
Boden. >Was sind das für Dinger< Dann drehte er sich schnell um und rannte zu
Adrienne, der noch immer auf den Fliesen in der Küche lag. "Adrienne?" panisch
schrie er fast dessen Namen. Er beugte sich über ihn und fühlte seinen Puls.
>Bitte .. Bitte< er tastete weiter, als er plötzlich ein schwaches Klopfen war
nahm. >Gott sein danke< Tränen bahnten sich den Weg über seine Wangen. Er
senkte seinen Kopf, leise Atmengeräusche waren zu hören. Er hob Adriennes Kopf
sanft an und legte ihn auf seine Knie. Behutsam strich er dem jüngeren über
die Haare.
Als Adrienne die Augen aufschlug, war das erste was er sah Matts sorgenvoller
Blick. Er wollte erst etwas sagen, drehte dann aber den Kopf und lies seinen
Blick durch die Wohnung schweifen. Kein Schrank stand mehr, kein Bild hing mehr.
Blauer Schleim, der sehr nach den Lichtkugeln aussah war neben einem großen
Knochenähnlichen Schwert auf dem Boden zu sehen. Er blickte wieder zu Matt "Was
ist denn hier passiert"
"Na ja, ich glaube wir müssen renovieren" er lächelte den schwarzhaarigen an,
während hinter ihm das letzte Regal von der Wand krachte.
So weis der Teil ist nicht besonders lang, trotzdem allen vielen, vielen Dank
die bis hier gelesen haben. Hoffe meine Unfähigkeit hat euch nicht zu sehr
gelangweilt. Hoffe auf ein paar Kommentare, egal ob positiv oder negativ.
Kapitel 8:
-----------
Disclaimer: Alles meins. Kein Geld... (Schnellform)
Paring: Adrienne x Matt
Widmung: Miss Manson die fleißig Probe liest und Valentina-chan. (Hass mich
nicht wegen dem Namen.)
Zwei Wochen waren seit dem Angriff der Leuchtkugeln auf Adrienne und Matt
vergangen. Sie hatten es nach Stundenlangem aufräumen aufgegeben und
stattdessen den Makler wegen des Hauses angerufen. Es lag weit entfernt der
nächsten Stadt. Sie waren noch immer mit dem ein- und aufräumen beschäftigt,
was sich als äußerst schwierig erwies, da beide einen ganz anderen Geschmack
hatten. Sie räumten schon zum xten mal um. Matt wollte gerade ein Kommentar
über die Stellung der Couch abgeben, als er die Schweißperle auf Adriennes
Stirn sah. "Alles ok?" er lief zu ihm herüber und drückte ihn sanft auf die
Couch.
"ja, ja geht schon" meinte dieser und wollte wieder aufstehen, doch ein
schwarzer Nebel verdunkelte ihm die Sicht und er sank zurück auf die Couch.
"ach ja?" Matt strich ihm sanft über die Stirn und sah ihn besorgt an. "das
sieht aber nicht so aus" Er deckte Adrienne zu und ging in die Küche. "Bin
gleich wieder da."
Er holte das Fieber Thermometer aus dem obersten Schrank und kehrte ins
Wohnzimmer zurück, doch Adrienne war bereits eingeschlafen. Matt seufzte und
setzte sich auf den Rand der Couch. Seit diesem Angriff seit zwei Wochen hatte
der jüngere oft hohes Fieber und Zitteranfälle. Einen Arzt konnten sie
schlecht rufen, was sollten sie auch sagen. "Entschuldigen sie, mein Freund
wurde von blauen Blitzen angegriffen, die versucht haben uns zu töten weil ich
die stärkste Waffe gegen die Menschheit bin." Nein, sie konnten auf keinen Fall
einen Arzt rufen. Das mussten sie alleine durchstehen. >Am besten ich lass ihn
etwas schlafen< mit diesem Gedanken stand er auf, küsste ihn noch einmal sanft
auf die Wange und machte sich daran die restlichen Sachen auszupacken.
Es war bereits später Abend als Adrienne wieder aufwachte. Er sah sich um und
merkte dass nun doch alles nach Matts Geschmack eingerichtet war. Er lächelte
und stand dann auf, um nach dem dunkelhaarigen zu suchen. Er fand ihn im
Schlafzimmer, wo er über einigen Kisten hing. Er schien irgendetwas zu suchen.
Er schlich sich leise an und legt seine Arme um ihn. "Suchst du was?"
Matt erschrak furchtbar, er drehte sich ruckartig um. Zu ruckartig. Er riss sich
und Adrienne zu Boden. Dieser sah ihn mit großen Augen an.
"Gott, hast du mich erschreckt. ... Seit wann bist du wach?" Er schlang beide
Arme um ihn und drückte ihn noch näher an sich. Adrienne legte seinen Kopf auf
die Brust des anderen. "Seit ca. 5 Minuten. Was hast du denn jetzt gesucht?"
"Das Schwert, es ist weg"
"Ich hab's unters Bett gelegt. Die Möbelpacker haben ziemlich komisch geguckt,
als ich es ausgepackt hab, deshalb hab ich es weg getan"
Matt seufzt erleichtert auf, er hatte schon Angst gehabt es sei weg. Es war
sicher eine Menge wert und genauso Gefährlich. Ihn umfing jedes Mal, wenn er es
in Händen hielt so ein komisches Gefühl von Stärke. Er könnte sich ganz in
diesem Gefühl von Macht verlieren. Er merkte dass ihm irgendetwas in den
Rücken stach, er richtete sich und Adrienne auf und sah auf den Boden. Nichts
zu sehen, er wollte etwas sagen da der andere ihn fragend ansah, doch genau in
diesem Moment fuhr ihm ein stechender Schmerz durch den Rücken. Reflexartig
griff er sich an die Stelle und fühlte etwas Hartes. Er zog daran und hatte
wenig später eine blutgetränkte Schere in der Hand. Seine Beine gaben nach und
er sank in Adriennes Armen zusammen. Dieser war nicht auf das Gewicht von Matt
gefasst und versuchte ihn zu Bett zu tragen. Er legte ihn bäuchlings hin und
öffnete sein Hemd, das mittlerweile rot vor Blut war. Ein tiefer Einschnitt war
auf dessen Rücken zu sehen. Er drückte das Hemd darauf und sah sich
verzweifelt nach dem Telefon um. Einen Arzt, er brauchte unbedingt einen Arzt.
Panisch drückte er auf die Tasten und wartete darauf dass jemand abnahm. Matt
stöhnte schmerzvoll auf und versuchte sich zu bewegen, doch Adrienne drückte
ihn zurück in die Kissen. Das Tuten unterbrach und eine Stimme meldet sich am
anderen Ende.
Matt öffnete den Kühlschrank, entdeckte aber nichts auf das er gerade Lust
hätte. Er wollte sich wieder nach oben schleichen, als er ein räuspern hinter
sich hörte. "Hab ich dir nicht gesagt du sollst im Bett bleiben." Adrienne trat
hinter ihn und schob ihn in Richtung Treppe. "Der Arzt hat gesagt du sollst
liegen bleiben. Du hast schließlich eine ziemlich tiefe Wunde am Rücken."
"Schon, aber es geht mir schon besser, ich spüre gar keinen Schmerz mehr und
außerdem hatte ich Hunger" Er drehte sich um, um seinen Hundeblick auf zu
setzten, doch er fing sich ein böses Funkeln von Adrienne ein.
"Das ist nur wegen der Schmerzmittel, wenn die Naht wieder aufreißt, blutest du
die ganze Wohnung voll. Also husch." Er scheuchte ihn die Stufen hoch und passte
auf das er sich ins Bett legte. "Ich bring dir was zu essen, ok?!" Er verschwand
in die Küche und Matt drehte sich seufzend um.
>Mir ist langweilig< er schaltete den Fernseher ein, fand aber nicht
interessantes. So zeppte er quer durch die Programme. Er lies seinen Blick auf
dem Fenster schweifen. Es waren wenige Häuser zu sehen, sie lagen wirklich
abgeschnitten. >Ob wir hier sicher sind? < Er versuchte seine Gedanken zu
verscheuchen und wendete sich wieder dem Fernseher zu.
Adrienne stand in der Küche und dachte über das gleiche nach.
>Ob sie uns finden werden. ... Sie werden viel mehr sein. < Seine Hände
zitterten, so legte er das Messer weg und setzte sich auf einen der Stühle. Er
schloss die Augen und atmete tief durch. Matts Verletzung war zwar nicht
wirklich schlimm, die Schere hatte keine Organe getroffen, aber es schränkte
ihn in seinen Bewegungen ein. Er würde nicht fähig sein zu kämpfen. >Ich
sollte nicht darüber nachdenken, ich mach nur selbst verrückt< Er stand wieder
auf und brachte Matt sein Essen.
"Na, was machst du schönes" Matt hing halb aus dem Bett und drückte wild auf
der Fernbedienung rum. "Ich langweile mich, sieht man doch."
Er setzt sich zu ihm aufs Bett und nahm ihm die Fernbedienung ab. "Ich hab dir
was zu Essen mitgebracht, wenn dich das etwas ablenkt." Er reichte ihm den
Teller und beobachtete ihn eine ganze Weile beim Essen. Gedanken verloren strich
er Matt durchs Haar.
"alles ok?" der ältere sah ihn sorgenvoll an. Adrienne hörte ihn gar nicht und
streichelt weiterhin durch seine Haare. "Hallo? " Matt stellte seinen Teller weg
und winkte ihm vorm Gesicht herum. Das brachte den schwarzhaarigen dazu
aufzuwachen.
"Was. Hast du was gesagt?"
Matt lächelte und nahm ihn sanft in den Arm, so weit das seine Verletzung zu
lies. "Worüber machst du dir Sorgen?"
"Nichts, ich war nur gerade in Gedanken versunken." Er lehnte seinen Kopf gegen
den Brustkorb des älteren. >Ich will ihn nicht beunruhigen< der ältere senkte
seinen Kopf leicht, lächelte ihn an und senkte seine Lippen auf die von
Adrienne. Seine Zunge umspielte dessen Lippen und drang zart aber
leidenschaftlichen in dessen Mund ein. Ihre Zungen trafen sich und spielten
miteinander. Nach einigen Sekunden des Glücks und der Schönheit dieses
Augenblicks löste sich Matt von ihm und Atmete tief durch.
"Ach ja. Und was für Gedanken." Adrienne wollte Matt gerade etwas von Gott und
der Welt vor brabbeln, als es glücklicherweise an der Tür klingelte. "Ich mach
auf" Mit diesen Worten sprang er auf und stürzte die Treppe runter.
Er öffnete die Tür, ein sehr alter Mann stand davor. Adrienne musterte ihn
flüchtig und erkannte ein großes Knochenreiches Schwert an dessen Hüfte.
"Guten Tag. Ich möchte mit Leotan sprechen"
So einige Fragen drängen sich auf. z.B. wer der Typ ist, was er von ihnen will,
ob die Feinde noch lange auf sich warten lassen, und so weiter.
Werde noch zwei oder drei Teile schreiben, dann bin ich fertig. Hoffe ich
bekomme ein paar Kommentare.
Kapitel 9:
-----------
Disclaimer: Also alle diese Figuren gehören mir. Ich werde aber kein Geld damit
verdienen. (Wer würde mir schon was dafür geben)
Paring: Adrienne x Matt (Bald kommt noch ein Paar dazu)
Widmung: Miss Manson fürs Probe lesen. Meiner besten Freundin dafür dass sie
für mich da war, als es mir so beschissen ging. (Hab dich lieb Valentina)
Kommentar meinerseits: So mir ist ein schöner Schluss eingefallen, mal sehen
wie ich meine Idee am besten zu Papier bringe. Es wird etwas verwirrend werden,
aber egal. Ihr kapiert ihn schon. Na dann viel Spaß
Teil 11
Matt war zu ungeduldig um zu warten, gleichzeitig auch besorgt. Wer wusste dass
sie hier wohnten? Er stand auf und ging die Treppe herunter. Er erblickte
Adrienne der in ein Gespräch mit einem gruselig aussehenden Mann vertieft war.
Er musterte den Mann genauer, er war klein ziemlich schlaksig und in einen
Umhang gehüllt. An der Hüft trug er ein Schwert, ein Schwert das genau so
aussah wie seins. Er beschleunigte sein Tempo.
Adrienne blickte auf "Matt, du solltest doch liegen bleiben" Matt war am Ende
der Treppe angelangt und stellte sich neben ihn. Er wollte etwas antworten, aber
er bekam seinen Blick nicht von dem Alten weg. Er kam ihm so bekannt vor, als
würde er ihn von irgendwoher kennen. " ... Olatio... ?"
Der Mann sah auf, er schien nicht verwundert, im Gegensatz zu Adrienne "Du
kennst ihn?"
"Nein, der Name ist mir nur gerade durch den Kopf geschossen" Er sah den Alten
fragend an.
"Das ist schon mal ein gutes Zeichen, es bedeutet dass deine Erinnerungen
zurückkommen."
"Welche Erinnerungen. Wer sind sie überhaupt?" Er wich ein paar Schritte
zurück, als der Mann auf ihn zukam.
"Ich bin wie du schon sagtest Olatio. Oberhaupt der Kampfseele. Wir suchen schon
sehr lange nach dir Leotan. Wir dachten erst dass du den Sturz auf die Erde
nicht überlebt hättest, aber da du nicht gerade unauffällig verhalten hast,
haben wir deine Spur schnell gefunden. Du bist in großer Gefahr. Es ist nur
noch eine Frage der Zeit bis dich die Jäger finden."
"Falls sie die Typen in schwarz meinen, oder diese blauen Lichtkugeldinger. Mit
denen haben wir bereits Bekanntschaft gemacht. Bedrohen können die uns jetzt
nicht mehr"
"Sie werden nie aufhören Geschöpfe wie uns zu jagen. Wir können so viele
vernichten wie wir wollen, es kommen immer neue hinzu. Du bist hier nicht
sicher. Wir können dich besser schützen."
"Falls sie versuchen mich zu überreden ihnen zu Folgen, muss ich sie
enttäuschen. Ich bleibe hier."
"Das kann nicht dein ernst sein. Du wirst nicht lange alleine Überleben, es ist
nur eine Frage der Zeit bis sie dich finden. Komm mit mir, zusammen haben wir
eine Chance, sie ein für alle mal auszulöschen."
Adrienne antwortet bevor Matt etwas sagen konnte. "Sie wollen gegen die
kämpfen. Haben sie nicht gesagt es sein sinnlos, da immer wieder neue kommen
würden."
"Jeder einzelne hat keine Chance, aber alle zusammen haben wir eine überaus
mächtige Kraft. Die von unseren Feinden gefürchtet wird, das ist
wahrscheinlich auch der Grund warum man uns vernichten will. Wir haben bereits
mehrere Kämpfer wieder gefunden. "
"Ich habe gedacht, dass ihr stärker wärt als eure Gegner und es ausgeschlossen
sei, euch vernichten zu können."
"Früher war es so, doch heute gibt es die Mittel uns zu töten. Man nennt sie
Aratex, diese kleinen blauen Stromartigen Lichter, von denen Leotan vor hin
sprach. Sie lähmen uns, durch ihre Stromstöße setzten unser Primärfunktionen
aus. Bei normalen Menschen klappt das aber nicht so ganz, sie bekommen nur
schwere Stromstöße. Und setzen das Immunsystem für einige Zeit außer
Betrieb"
"Aber Menschen können nicht daran sterben, oder?" Adrienne dachte nur wie
schmerzlich dieser Angriff gewesen war. Das davon nicht zurück bleiben würde,
konnte er sich nicht vorstellen.
"Nein, man erholt sich früher oder später wieder. Es bleiben leichte
Zitteranfälle, die sich aber auch zurückziehen. Unsere Gegner wollen wohl
keine Unschuldigen töten, ihre Technologie setzen sie nur gegen uns ein." Er
musterte Adrienne, der wie er bemerkte nicht gerade gesund aussah. >Er hat
bestimmt etwas abbekommen, sonst wäre er nicht so neugierig<
"Und jetzt wollt ihr gegen sie kämpfen?"
"Wir wollen uns nicht länger unterdrücken lassen. Schließlich haben wir auch
ein recht darauf zu existieren, niemand hat einen Grund uns zu jagen. Tiger
erschießt man ja auch nicht einfach, weil sie eine Bedrohung darstellen. Man
unternimmt erst was gegen sie, wenn sie angreifen."
Adrienne wusste nicht mehr was er sagen sollte. Er hatte Angst, sogar große
Angst, aber das wollte er sich nicht anmerken lassen. Wenn Matt mitgehen würde,
könnte er sterben. Der Alte Mann wusste offenbar worüber er nach dachte.
"Keine Sorge, ich werde auf Leotan aufpassen, das war schon früher meine
Aufgabe. Ich habe stets über ihn gewacht und ihn nach dem Sturz auf die Erde
gesucht. Doch immer wenn ich dachte ihn gefunden zu haben, war er auch schon
wieder weg. Er hatte wohl nette Menschen gefunden die ihn beschützten, aber
Menschen können uns nicht schützen. Unsere Verfolger sind viel zu stark wie
sind nur eine Gefahr für sie. Nicht alle Waffen die sie besitzen sind wie die
Aratex, es gibt auch Dinge die selbst vor eurer Vernichtung nicht halt machen.
Deshalb brauchen wir jede Kampfseele die wir finden können."
Adrienne drehte sich zu Matt, der in Skeptisch ansah. "Was denkst du?"
"Ich denke ..." er stoppte und zog Adrienne mit sich ins Wohnzimmer.
"Ich denke er hat Recht. Ich sollte mitgehen, ich bringe dich hier nur in
Gefahr."
"Du bringst mich nicht in Gefahr, das bin ich schon. Wenn du mit ihm gehst komme
ich auch mit." Tränen schimmerten in Adriennes Augen.
"Nein, du wirst hier bleiben. Ich kann nicht riskieren, das du verletzt wirst."
Adrienne wollte seine Tränen zurück halten, doch es gelang ihm nicht. Sie
suchen sich ihren weg über seine Wangen.
Matt nahm ihn sanft in seine Arme und strich ihm über den Kopf. "Nicht weinen,
ich verspreche dir, das ich zurück kommen werde." Er hob den Kopf des jüngeren
an, damit dieser ihm in die Augen sehen musste. "Ich verspreche es dir"
Er löste sich aus der Umarmung und ging zurück in den Flur.
"Ich gehe mit dir." Er eilte ins Schlafzimmer, warf sich seine Jacke über und
holte sein Schwert. Der alte Mann hatte das Haus bereits verlassen und wartete
auf Matt.
Adrienne stand noch immer im Wohnzimmer. >Ist es uns den verboten Glücklich zu
werden< Er schlug mit voller Kraft gegen die Wand. >Das ist nicht fair< Er hielt
sich die schmerzende Hand. Matt betrat den Raum, er wollte sich von Adrienne
verabschieden, doch ihn so zu sehen lies seinen Entschluss ins schwanken
geraten. Er ging zu ihm rüber und nahm ihn in den Arm. Adrienne krallte sich in
Matts Hemd fest und fing an hemmungslos zu schluchzen. "Ich will nicht dass du
gehst, nicht ohne mich." Matt drückte Adrienne fest an sich. "Ich bin eine
Gefahr für dich, ich will nicht das dir was passiert. Dafür liebe ich dich zu
sehr."
Adrienne hob seinen Kopf und sah ihn mit tränennassen Augen an. Matt senkte
seine Lippen, bis sie die des schwarzhaarigen berührten. Er strich mit seiner
Zunge über die Lippen von Adrienne. Dieser öffnete bereitwillig seinen Mund
und lies Matts Zunge ein. Doch schon wenige Momente später zog Adrienne sich
zurück und beendete den Kuss. Er sah Matt traurig an "Ich werde auf dich
warten." Damit drehte er sich um und verlies das Zimmer.
Matt nahm sein Schwert und trat aus der Tür. Der alte Mann drehte sich zu ihm
und lächelte "Keine Sorge du wirst ihn schon wieder sehen." Damit machten sie
sich auf ihren Weg. Matt bemerkte nicht dass Adrienne ihn durch das Fenster des
Schlafzimmers hinterher sah. Er hatte eine Hand an die Scheibe gelegt. "Bitte
komm bald wieder"
Sorry das es nicht mehr geworden ist. (Reumütig an mein Versprechen an Mistery
denk) Bin momentan nicht besonders gut drauf und meine kreativen Gehirnwindungen
wollen deshalb nicht so ganz. Verspreche dass der nächste Teil ganz lang wird.
War ganz überrascht wie viele Leute meine Geschichte lesen, hat man ja am 8.
Teil gesehen. Wäre schön wenn ihr mir auch ein Kommentar schreibt.
Kapitel 10:
------------
Disclaimer: Die Figuren gehören alle mir. Ich verdiene mit der Geschichte kein
Geld, auch wenn ich es dringend nötig hätte.
Paring: Adrienne x Matt, noch jemand falls ihr es merkt schreibt mir eure
Vermutungen
Widmung: Danke Miss Manson und Mistery für ihre Kommentare. Da sich ja sonst
niemand sie Ehre gibt mir zu sagen wie meine Geschichte ist.
Kommentar meinerseits: Sorry das ich so lange drauf warten lassen hab. Mir
geht's ziemlich beschissen und ich hab ne Menge Familiärerer Probleme. Der
nächste Teil dauert aber nicht so lange, versprochen.
Teil 12(So viele schon)
Seit dem Abschied zwischen Adrienne und Matt waren inzwischen schon fast 5
Wochen vergangen, Olatio hatte Matt weit weg in für ihn völlig fremde Gegend
geführt. Er kannte keine der hier wachsenden Pflanzen, er fand es etwas
gespenstisch aber Olatio erklärte ihm dass sie sich an einem eigen für sie
geschaffenen Ort befinden. Matt fand schnell heraus das Olatio der Anführer war
und er ihn schon von früher gut kannte. Deshalb hatten von Anfang an alle
großen Respekt vor ihm oder war es Angst? Angst von Olatio bestraft zu werden
sollten sie sich nicht entsprechend Matt gegenüber zeigen? Matt hatte sich
schnell eingelebt und Freunde gefunden. Mit Kara verstand er sich besonders gut,
er war ein Abenteuer lustiger und ziemlich aufgeschlossener Mensch. Trotzdem
hatte Matt das Gefühl er würde etwas verheimlichen.
Kara war ca. 1.80 groß und hatte kurzes schwarzes Haar. Karas bester Freund
Saro war fast wie er selbst, etwas zurück haltend aber mutig. Saro war etwa
1.75, ziemlich schlank und hatte schulterlange dunkel- blonde Haare die zu einem
Zopf zusammen gebunden waren. Saro hielt sich aus den meisten Diskussionen
heraus, er hatte wohl genauso wenig Ahnung wie er selbst. So hörten die beiden
immer gespannt zu wenn Kara ihn etwas über die Welt erzählte in der sie
früher gelebt hatte.
Trotz allem konnte sich konnte sich Matt nicht an seine Vergangenheit als Leotan
erinnern. Olatio sagte ihm er müsste sich darauf konzentrieren aber das ging
schlecht, da er immer zu an Adrienne dachte. >Was er wohl gerade macht<
Adrienne nieste. >Ob er gerade an mich denkt? < Der schwarzhaarige hatte sich
inzwischen einen Job gesucht. Er war wieder in einem Cafeshop gelandet.
Kopfschüttelnd machte er sich an seine Arbeit. Matt hatte ihm zwar gesagt e
solle im Haus bleiben, aber den ganzen Tag nur rumhocken und nichts tun machte
ihn verrückt. Er machte sich daran die Theke ab zu wischen. Seine Gedanken
schweiften wieder zu Matt.
>Was er wohl macht, ob es ihm gut geht? < Adrienne dachte wieder an ihren
Abschied und Tränen schlichen sich ins seine Augen, am liebsten würde er
schreien, einfach alle seine Emotionen raus schreien. > Ich hätte ihm mehr
sagen sollen statt einfach weg zu laufen. Aber wahrscheinlich hätte ich ihn
nicht gehen lassen können wenn ich noch eine Sekunde länger bei ihm gewesen
wäre. < Er drehte sich um und ging in den Hinterraum und hängte seine Schürze
weg. Der Gedanke an das leere Haus das auf ihn wartete machte ihm Angst. Aber
was sollte er tun, losgehen und Matt suchen. Er hatte nicht mal eine Ahnung in
welchem Teil der Welt er sich aufhält.
Langsam machte er sich auf den Weg zu seinem und Matts Haus. Er streifte langsam
durch die Strassen, wollte den Moment indem er die Tür aufschloss und diese
leere und Kälte ihn umfing so lange wie möglich hinaus schieben. Er begann
eine leere Dose vor sich her zu kicken. >Wie lange er wohl noch weg bleibt? <
Ein leiser Gedanke schlich sich in Adriennes Kopf ein, ein Gedanke den er schon
des Öfteren hatte. Ihn aber schnell wieder verschob und sich ermahnte nicht an
so etwas zu denken.
Er hatte Angst davor, große Angst.
Davor das es eintrat.
Davor das ihn diese Kälte entgültig verschluckte.
Davor das ... Matt tot war.
>Nein!! Er ist nicht tot... Er hat versprochen wieder zurück zu kommen<
Adrienne schloss die Tür auf und legte die Hand an den Lichtschalter. Das Haus
sah geradezu gruselig aus, wenn er so dunkel war. Er legte den Schalter um und
das Haus wurde von einem einladenden Licht durchflutet. Er warf seine Jacke auf
den Boden und lies seine Schuhe achtlos in den Weg fallen. Er machte extra
Unordnung damit er später etwas zum aufräumen hatte. So schlurfte er in die
Küche und lies seinen Teilnahmslosen Blick durch den Kühlschrank gleiten. Er
sammelte sich etwas heraus und schloss die Tür. Er drehte sich nach links um zu
Tisch zu gehen. Als er plötzlich aprubbt stehen blieb.
Keine 2 cm vor seinem Gesicht schwebte ein Aratex. Klirrend schlug der Teller
den Adrienne bis eben noch in der Hand gehalten hatte auf den Boden auf. Er
traute sich nicht einmal mehr zu atmen.
"Komm endlich Leotan" rief Kara über seine Schulter. Matt wollte zwar nicht das
man ihn bei diesem Namen nannte aber Olatio hielt es für sehr wichtig. Er
hoffte das dadurch seine Erinnerungen wieder Kehrten.
"Bin ja schon da, ist was passiert?" fragend blickte er in das Gesicht des
alten. Dieser sah etwas blass aus.
"Nein, geh nur mit den anderen und kundschafte die Gegend etwas aus." Olatio
verschwieg ihm etwas, das wusste Matt genau wollte ihn aber nicht ausfragen,
also ging er und der alte wendete sich wieder dem Kundschafter zu der ihn so
eben aufgesucht hatte. " Lebt der Junge noch?"
"Ja wir sind gerade noch rechtzeitig gekommen, er hatte sich mit Wasser gegen
den Aratex verteidigt, dummerweise aber selbst etwas davon abbekommen, so ist
der Strom auf ihm übergegangen. Er hatte schwere Verbrennungen an den Armen und
ist noch nicht bei Bewusstsein. Sollen wir ihn herbringen?"
Olatio drehte sich um und blickte in die Ferne. Sollte er es wagen und den
jungen herbringen lassen, wenn Leotan das mitbekäme würde seine Konzentration
noch mehr gestört werden. Er seufzte "Bringt ihn her, aber erzählt niemandem
davon nicht mal Leotan."
Der Junge Mann verneigte sich und verließ das Lager.
Matt war unterdessen schon weit in die Wälder vorgedrungen und alberte mehr als
Ausschau zu halten. Er war mir Kara, Saro und Aronas unterwegs. Aronas war um
die 25 und nicht sehr gesprächig. Er wirkte verschlossen und wachsam. Als ob er
jede Sekunde einen Hinterhalt erwarten würde. Es wäre viel lustiger wenn
Aronas sich ihrer Albernheiten anschließen würde. Aber darauf konnten sie wohl
noch sehr lange warten.
"Sag mal Kara, wartet eigentlich jemand auf dich?" Matt der plötzlich wieder an
Adrienne denken musste, versuchte seine Gedanken zu vertreiben.
"Na ja, man könnte es so sagen" Er senkte den Blick "Aber das ist nicht so
einfach" Schnell beschleunigte er sein Schritttempo und hängte die anderen drei
ab.
"Upps, ich glaube ich hab einen empfindlichen Punkt getroffen."
"Mach dir keine Sorgen ich rede mit ihm" Saro wandte sich ab und rannte in die
Richtung in die Kara eben verschwunden war.
"Wir sollten zurückgehen. Es scheint als ob Gewitterwolken aufziehen würden"
Aronas drehte sich ruckartig um und schritt in Richtung Lager davon.
Matt blieb zurück, irgendwie fühlte er sich verarscht. Sollten sie nicht den
Wald auskundschaften. Der eine trennt sich nach 10 Minuten von ihnen, der
nächste rennt ihm hinterher und der dritte hat keinen Bock mehr und macht
kehrt. Toll, wirklich toll. Missmutig trottete er auch zurück.
>....Matt...< Adriennes Gedanken drehten sich wild im Kreis, sein Kopf pochte
und er spürte jeden Knochen auf eine sehr unangenehme Weise. Er wollte sich
aufrichten wurde aber sofort wieder zurück in die Kissen gedrückt. Eine Stimme
versuchte zu ihm durch zu dringen, aber er konnte nicht verstehen was sie sagte
so sehr er sich auch anstrengte. Sie klang so unendlich weit weg.
"... M-Ma .. tt...?" Er wand sich in den Kissen, doch der druck um seine
Schultern wurde nur fester. Die Stimme versuchte ein weiteres Mal zu ihm
durchzudringen. Sie wurde lauter und
allmählich konnte er verstehen was sie sagte.
"Können sie mich hören? Hallo?"
Der Arzt versuchte verzweifelt Adrienne anzusprechen, ohne Erfolg jedoch. Er gab
keinen Laut von sich. Er tätschelte ihm die Wange und Adrienne begann endlich
mit den Augen zu zucken. Mit einem Ruck hatte er sie geöffnet und sah den Arzt
erschreckt an.
"wo bin ich?" war das erste war er heraus brachte.
"Sie sind in unserem Lager, Olatio empfand es für angebracht sie hier her zu
bringen."
"Olatio?.. Ist Matt ich meine Leotan auch hier?"
Der Arzt machte ein trauriges Gesicht und wante sich zur Seite "Nein er ist auf
einer Mission unterwegs. Es wird noch einige Tage dauern bis er wieder kommt"
Adrienne lies sich in die Kissen zurück fallen. >Verflucht< Er war in dem Camp
in dem sich Matt die ganze Zeit über auf gehalten hatte und jetzt wo er kam war
Matt weg.
"Was ist überhaupt passiert?" erst jetzt fiel Adrienne ein das er ja nicht auf
Spaß hier lag.
"Sie haben einen schweren Stromschlag erlitten" Er erklärte ihm was genau
passiert war und das er wohl noch gut eine Woche liegen bleiben müsste.
Adrienne drehte sich zur Seite und überlegte sich ob er Matt bald wieder sehn
würde. Sobald er wieder aufstehen dürfte würde er Matt suchen gehen. Er malte
sich aus wie Matt wohl reagieren würde. Der Arzt sah ihn noch einmal traurig an
bevor er das Zimmer verlies. Obwohl das Lager erst einige Wochen stand gab,
hatte man schon viele Unterkünfte aus Holz und Lehm gefertigt. Die oberen
Kampfseelen z.B. Kommandöre, wichtige Personen (wie Olatio) wurden in ihnen
untergebracht. Die anderen in Zelten. Matt war zu seiner Überraschung in einer
dieser Holzhütten untergebracht wurden. Olatio hatte ihm jedoch keinen Grund
dafür genannt. Irgendetwas verheimlichte er ihm und er würde auch noch
herausfinden was es war.
Lustlos schlurfte er durch das Lager, es war bereits dunkel geworden und ein
starker Regen hatte eingesetzt. Er störte sich aber nicht weiter daran, er
wollte einfach mal in Ruhe über alles nachdenken. Vielleicht hätte er doch
nicht gehen sollen. Er bereute es schon oft, was hatte er hier schon zu tun.
Streifzüge, Erkundungen und Waffentraining mehr erlaubte man ihm nicht. Noch
nicht mal in ihrem ersten großen Kampf hatte man ihm gestattet zu kämpfen.
Olatio hatte dafür gesorgt, das er nie ihn Gefährliche Situationen geriet.
Matt war darüber sehr verärgert und fühlte sich ziemlich nutzlos. Für was
brauchten sie ihn schon?
Er trat heftig in den Schlamm.
"Danke"
Matt riss seinen Kopf hoch, vor ihm stand ein Junge der kaum älter sein musste
als er, vielleicht sogar gleich alt. Er war ca. 1.75 groß und hatte
dunkelblondes Harr, vermutete Matt jedenfalls, genau konnte man das nicht
erkennen weil er von oben bis unten voller Schlamm war.
"Entschuldigung, das wollt ich nicht. Ich hatte dich gar nicht bemerkt." Er trat
näher an den jungen Mann heran.
"Schon gut, warst wohl ziemlich Gedanken versunken?" Er wischte sich etwas
Schlamm aus dem Gesicht. Matt konnte etwas blitzen sehen und als der Fremde sich
erneut übers Gesicht rieb er kannte er ein Piercing an der rechten Augenbraue.
Matt erinnerte sich wieder daran das er ja etwas gefragt wurde.
"Ja, ich war etwas nachdenklich." Er streckte dem Fremden die Hand entgegen "Ich
bin Matt, auch Leotan "
"Neotro na ja eigentlich heiße ich Sam" Er ergriff die Hand.
"Du bist wohl neu, ich hab dich hier vorher noch nie gesehen."
"Ich bin erst vor wenigen Stunden hier angekommen"
"Ach so, wurdest du geholt oder hast du vorher schon gewusst das du na ja... "
Neotro lachte auf "Eine Kampfseele bist." Beendete er Matts aussage "Ich hab vor
ein paar Wochen besuch von einem komischen alten bekommen, der mir alles über
mich erklärt hat. Und du, wie war's bei dir"
"Morgen sind es 6 Wochen, die ich schon hier bin. Ich wurde ebenfalls von dem
alten Kerl der übrigens Olatio heißt aufgesucht. Ich wusste vorher gar nichts,
ich bin nur ein paar Mal angegriffen worden. Er hat mich schließlich über
alles informiert und mich gebeten ihm zu Folgen, was wohl ein ziemlich großer
Fehler war." Er seufzte auf.
"Warum bereust du mit her gekommen zu sein"
"Ich musste jemanden sehr wichtigen zurück lassen jemanden den ich über alles
liebe, ich dachte ich könnte hier mehr über mich lernen unsere Feinde
bekämpfen und ihn so besser schützen. Aber stattdessen werd ich von allem
ferngehalten"
"Ihn?"
"Ja ihn. Mein Freund ist ein normaler Mensch und um ihn nicht noch weiter in
Gefahr zu bringen bin ich alleine gegangen."
Matt wurde von seinem Gegenüber sehr genau beobachtet. >ob er mich jetzt
verachtet< Vorher hatten sie noch keine Probleme gehabt, aber es wusste ja im
Grunde auch niemand außer Olatio von ihrer Beziehung. Wem hätten sie es denn
erzählen sollen?
Neotro begann zu grinsen "Und ich dachte schon ich wäre der einzige hier."
Matt blickte ihn mir hochgezogenen Augenbrauen an" Wie? Du bist auch schwul?"
"Ja, bekomme ich hier von irgendjemand Probleme damit?"
"Keine Ahnung, ich hab es selbst nur einer Person erzählt. Nur Olatio weis
sonst davon, er hat mich schließlich abgeholt. Da hat er Adrienne ja
zwangsläufig auch kennen gelernt. Hast du denn einen Freund?"
"Na ja, man könnte es so sagen. Als der alte bei mir aufgetaucht ist und mir
gesagt hat wer ich bin und das ich ihm Folgen soll, hab ich in belogen. Ich hab
ihm gesagt, dass mich jemand aus meiner Vergangenheit bräuchte, dass dieser
jemand wichtiger wäre als er und das er mich nicht begleiten könne. Ich hab
ihn sehr verletzt, er sollte auf keinen Fall mitbekommen wer ich wirklich bin.
Wahrscheinlich hätte er Angst bekommen und mich verlassen. Ich werde mich
später bei ihm entschuldigen und sehen ob er mir sehr böse ist."
"Wie lange seit ihr schon zusammen?"
"Es sind bald 2 Jahre"
"2 Jahre? Und da denkst du wirklich er würde dich verlassen wenn er die
Wahrheit über dich erfährt. Das glaub ich eher nicht. Du hättest es ihm sagen
sollen, vielleicht hast du ihn so nur in Gefahr gebracht."
"Warum Gefahr. Wer sollte ihn den Angreifen?"
"Heißt das ihr wurdet noch nicht angegriffen?"
"Nein, von wem denn?"
"Na ja, von den bösen eben. Wenn man sie so nennen kann. Kleine blauen
Lichtdinger, große schwarz gekleidete Männer? Nichts?"
"Nein, bist du denn schon angegriffen worden?"
"Mehr als einmal sogar, ich hab mich immer mit meinem Schwert verteidigen
können. Aber Adrienne hatte es da schon etwas schwerer er ist ja ein Mensch und
besitzt keine Waffen. Bis ich mich dann zu ihm durchgerungen hatte, war es
bereits zu spät. Er hatte einen schweren Stromschlag abbekommen. Ich hoffe es
geht ihm wieder ganz gut."
"Aber sieh das mal logisch warum sollten sie Leo (wird Lio ausgesprochen) etwas
tun. Er nützt ihnen doch gar nichts."
"Sie könnten versuchen dich zu erpressen. Was ist dir wichtiger das Leben
deines Freundes oder dein eigenes?"
"Seins"
"Siehst du, denkst du das kann man sich nicht denken wenn man hört das ihr
schon 2 Jahre zusammen seid?"
Neotro sah nachdenklich auf den Boden. Matt hatte Recht. Aber jetzt war es zu
spät, sollte er wirklich angegriffen werden könnte er ihn jetzt auch nicht
mehr beschützen. >Ich hätte es ihm gleich sagen sollen. Ich könnte mir nie
verzeihen wenn ihm was zustößt< Eine Träne suchte sich den Weg seine Wange
hinunter.
Matt sah ihn besorgt an >Vielleicht hab ich etwas übertrieben, nur weil ich
angegriffen wurde heißt das ja noch lange nicht das er es auch wird< Er legte
einen Arm um Neotro und ging mit ihm in Richtung von Olatios Unterkunft.
"Mr. Johnson sie sollen doch liegen bleiben." Der Arzt stiefelte durch den Raum
und drückte Adrienne sanft in Richtung Bett.
"Ich kann aber nicht die ganze Zeit rum liegen. Warum darf ich mich nicht ein
wenig umsehen? Es geht mir schon viel besser?"
"Sie waren fast 24 Stunden Ohnmächtig. Und sind jetzt gerade ein paar Stunden
wach, sie können nicht einfach rum spazieren. Ihr Fieber ist immer noch
alarmierend hoch und man kann ihnen ansehen wie schlecht es ihnen geht. Der
kalte Schweiß läuft ihnen Literweise das Gesicht herab. Als seihen sie
vernünftig und legen sich wieder hin. Es bringt nichts das Lager zu
durchstreifen, Leotan ist noch immer auf seiner Mission"
Adrienne zog eine Schnute und lies sich zurück ins Bett sinken. Es ging ihm
wirklich nicht gut, aber er hatte gedacht er könnte es verbergen und sich etwas
umsehen. >Na egal, dann ruh ich mich aus bis Matt wieder da ist<
Der Arzt hatte sich bereits an seinen Venen zu schaffen gemacht und ihm ein
Beruhigungsmittel injiziert. Er verstand Olatio nicht, wenn er nicht wollte das
der Junge aus dem Zimmer ging und nach Leotan suchte warum hatte er ihn dann
überhaupt hergebracht. Irgendwann ging das da neben. Das war sicher.
Adrienne wurde ziemlich taumelig zumute, er schloss die Augen und drehte seinen
Kopf leicht zur Seite während der Arzt den Raum verlies.
"Scheiße was ist das?" ihm wurde ziemlich schlecht.
"Sie haben dir ein starkes Beruhigungsmittel gegeben, damit du nicht wieder
versuchst auf Erkundungstrip zu gehen."
Adrienne schreckte hoch und öffnete die Augen, um zu sehen wer ihn da
angesprochen hatte. Sein Blick viel auf das Bett am Ende des Zimmers. Ein Junge
lag darin, mehr konnte er durch seinen Benebelten Blick nicht erkennen.
"Wer bist du?" fragte er unsicher und lies sich wieder in die Kissen sinken.
"Mein Name ist Zülofeus, ich bin hier weil ich während eines Kampfes an der
Schulter verletzt wurde und du?"
Adrienne atmete rief durch, in seinem Kopf drehte sich alles. "Ich bin Adrienne
Johnson. Ich hatte das Vergnügen mit einem Aratex. Er hat mich unter Strom
gesetzt als ich ihn mit Wasser übergossen hab, deshalb hat mich Olatio her
bringen lassen."
"Du kennst Olatio? Du scheinst mir kein Kämpfer zu sein, deshalb frag ich"
"Mein Freund ist einer, man hat mich her gebracht weil sie wahrscheinlich
dachten er würde alles abbrechen, wenn er erfährt dass ich verletzt bin."
"Aha. Wie heißt er denn vielleicht kenn ich ihn. Ich bin schließlich schon von
Anfang an dabei. Und so groß ist das Lager nun auch wieder nicht"
"Sein Name ist Matt. Na ja hier heißt er Leotan. Er ist aber momentan auf einer
Mission."
"Leotan? Den kenn ich wirklich. Ca. 1.80 und dunkelbraune Haare?"
"Ja genau"
"Der ist aber auf keiner Mission. Er ist bei den Erkundungstrupps, man will ihn
scheinbar aus allen größeren Sachen heraus halten."
"Er ist hier? Aber warum sollte man mich anlügen?"
"So weit ich weis kann sich Leotan nicht an seine Vergangenheit erinnern. Man
möchte wahrscheinlich jegliche Ablenkung fernhalten."
"Ich muss ihn sehen, unbedingt. Sobald diese dämlichen Drogen nachlassen"
"Das ist keine gute Idee, du siehst ziemlich schwach aus, am Schluss kommst du
nicht mal bis zu ihm weil du vorher umkippst. Ich komm morgen so wieso raus ich
kann ihn holen."
"Danke das wäre sehr nett von dir" Er zog die Decke etwas höher, dieses
Beruhigungsmittel hatte es ganz schön in sich er sank noch vor einem ,gute
Nacht' in die Welt der Träume.
"Na du wieder da? Warst ja lange weg" Bellano drehte sich in Matts Richtung und
sah in musternd an.
"Ich musste ein wenig nachdenken." Matt setzte sich neben Bellano ans Feuer.
Bellano oder auch Bella wie ihn jeder nannte, war ein ziemlich verwirrender Typ.
Matt wurde aus ihm nicht schlau, einerseits war er der aufgedrehte lustige Typ.
Anderseits war er, vorausgesetzt man war alleine mit ihm, einfühlsam
nachdenklich und ein guter Zuhörer. "Adrienne fehlt mir doch mehr als ich
dachte, vielleicht sollte ich doch zurückgehen. Hier tu ich sowieso nichts"
Bella war der einzige der von seiner Beziehung zu Adrienne wusste. Er hatte es
ihm erzählt als er von Bellas eigener Vergangenheit erfahren hatte. Bella hatte
eine schwere Kindheit, er war in 4 verschiedenen Familien aufgewachsen. Mit
keiner hatte er sich wirklich gut verstanden so hatte man ihn immer wieder
zurück gebracht. Aber in dem Heim was ihm Trost und Schutz bieten sollte war es
noch schlimmer als in irgendeine dieser Familien. Der Leiter ein von außen sehr
netter und aufgeschlossener Mensch, vergewaltigte die Kinder die seinem Schutz
unterstanden und misshandelte sie schwer. Im Laufe der Zeit wurde Bella dann
älter und auch stärker und begann sich mit immer größerem Erfolg zu wehren.
Mit 14 schließlich, schleuderte er den Mann so fest von sich das dieser an die
nächste Wand flog und sich das Genick brach. Seit dem lebte Bella auf der
Strasse und schnorrte sich durch. Er bemerkte früh das es eine schwäche für
Jungen hatte und kam bei seinen Zeitweiligen Freunden, die meist nicht langer
als eine Woche hielten, unter. Mit 16 begann er dann seine erste richtige
Beziehung. Jetzt, 3 Jahre später, war er immer noch in dieser und er schien
verdammt glücklich.
"Hey du solltest nicht gleich alles hinschmeißen. Olatio versucht doch nur dich
zu schützen. Du musst eben jemand wichtiges sein... Sieh mal da kommen die
anderen."
Matt drehte seinen Kopf und sah Kara, Saro, Aronas, Hehsona (ca. 1.83,
rötliches Harr ca. 4cm. Ich geh im nächsten Kapitel näher auf ihn ein) und zu
seiner Überraschung auch Neotro. Sie traten allesamt in den Schein des Feuers
und setzten sich auf die Äste die Drumherum lagen. Sie trafen sich öfters hier
um einfach ein bisschen zu reden. Bereits nach kurzer Zeit hatte sich Kara in
ein Gespräch mit Saro vertieft, Neotro redete mit Hehsona und Aronas, Bella und
er stritten über die das Aussehen des Hauptdarstellers der ,Rocky Horror
Picture Show'.
So das war's. Ich hoffe das Mistery nun zufrieden ist der Teil war ja nun doch
etwas größer. Ich hoffe nein ich bette um mehr Kommentare. Bitte Leute ihr
könnt euch nicht vorstellen wie einen das runterreist.
SO NUN NOCH EIN KLEINES OUIZ
Was vermutet er wer Paar Nr. 2 bildete? Der 1. Preis ist ein Einblick in den
Schluss. Der übrigens eine Überraschung wird, zum einen traurig aber auch
total niedlich und Glückshormone ausbrechend. Brauche noch na ja 3 Teil
vielleicht aber auch 5. Kommt ganz drauf an sprudle vor Ideen. Ach ja jeder hat
nur einen Versuch. Also los versucht euer Glück
Kapitel 11:
------------
Disclaimer: Alle diese Figuren gehören mir, ich verdiene aber kein Geld damit.
Paring: Adrienne x Matt. Kara x Saro
Widmung: Diesel Teil ist allen gewidmet die mir so liebe Kommentare schreiben.
Danke das baut echt auf.
Teil 13
Sie saßen lange so zusammen und redeten über alles Mögliche. Kara und Saro
hatten sich mittlerweile zurückgezogen, sie verabschiedeten sich damit, dass
sie früh schlafen gehen wollten. In Wirklichkeit waren sie aber noch etwas
außerhalb des Lagers spazieren gegangen. Saro hatte sich bei Kara eingehakt und
so liefen sie die dunklen Waldwege entlang. Beide sprachen eine ganze weile
nicht, sie gingen einfach nur stumm nebeneinander her, beide in ihre eigenen
Gedanken vertieft. Nach einiger Zeit drehte Saro seinen Kopf zu Kara der etwas
traurig wirkte. Saro wusste dass der ältere seit einigen Wochen schlecht drauf
war, sprach ihn aber nicht darauf an. Kara würde ihm schon sagen wenn etwas
nicht stimmte. Er sah weiter in Karas Gesicht und sah so auch nicht das sich der
Untergrund veränderte, aus Kies wurde Moos, Erde und Wurzeln. Saro stolperte
über die erst beste Wurzel und drohte auf den ziemlich harten Boden
aufzuschlagen. Doch das passierte nicht er öffnete die Augen und fand sich in
Karas Armen wieder. Dieser war gerade aus seiner Trance erwacht und hatte Saro
so in letzter Sekunde aufgefangen.
"Alles OK?" Kara half dem jüngeren wieder auf die Beine.
"Ja, geht schon ich war nur etwas in Gedanken versunken." Er wollte weiter
gehen, zuckte aber augenblicklich vor Schmerz zusammen als er den Fuß auf den
Boden aufdrückte. Kara griff augenblicklich nach seinem Arm und hielt ihn
fest.
"Das siehst aber nicht so aus" sagte er und hob Saro hoch um ihn zurück zum
Lager zu bringen, damit sich ein Arzt um ihn kümmern konnte. Saro legte seine
Arme und den Hals des anderen und kuschelte sich an ihn. "Daran könnt ich mich
gewöhnen."
"könnten wir einrichten" meinte Kara und lief weiter über den mittlerweile
wieder Kiesigen weg, "Ich bring dich am besten in den Krankenabschnitt"
"Das muss nicht sein es ist morgen bestimmt besser." Saro verkrampfte sich
plötzlich was Kara nicht entging.
"Keine Widerrede, ich bring dich zu einem Arzt. Es wäre dumm und
verantwortungslos dich nicht hin zu bringen. Was wenn wir morgen einen Auftrag
oder einen Kampf haben. Durch deine Verletzung bist du ein leichtes Ziel."
"Aber ich..."
"kein aber" damit war für Kara die Sache erledigt aber Saro schien noch etwas
hinzufügen zu wollen.
"... ich habe Angst vor Ärzten" gab er etwas kleinlaut von sich und vergrub
sein Gesicht auch prompt in Karas Jacke.
"Angst?" Er blickte auf das Knäuel in seinen Armen. "Warum?"
"Ich hab eben Angst. Das hättest du auch wenn sich dich aufschneiden hätten
wollen." Saro zuckte bei diesen Worten zusammen und drückte sich noch enger an
Kara.
Dieser verfluchte sich gerade selbst, er hatte ganz vergessen was damals mir
Saro passiert war. Er musste sich trotzdem etwas einfallen lassen um den
jüngeren zum Arzt zu schaffen. "Sei bitte vernünftig, ich bleibe auch bei dir,
aber lass dich von mir zu einem Arzt bringen. Dir will doch niemand etwas
schlechtes hier."
Saro schwieg einen Moment nickte dann aber kaum merklich und blickte zu Kara
hinauf. "Gut, aber nur wenn du da bleibst bis ich wieder gehen darf."
"Klar" Er trug ihn in Richtung des Krankenabschnitts.
Matt lag noch immer wach. Er fragte sich wo Kara und Saro wohl bleiben. Sie
waren fast eine halbe Stunde vor ihm gegangen und immer noch nicht in ihrem
Zelt. Matt war noch einmal vorbei gegangen, um Saro seine CD zu bringen doch
ihre Betten waren unberührt.
>wahrscheinlich teilen sie sich sowieso eins< Matt musste bei diesem Gedanken
schmunzeln. Er hatte schon lange den Verdachte dass zwischen den beiden etwas
lief. Sie ließen es sich zwar nicht anmerken, aber wie sie mit einander redeten
und auch das sie immer zusammen saßen waren eindeutige Zeichen. Gut man könnte
es auch als gute Freundschaft bezeichnen, aber Matt erinnerten die beiden viel
zu sehr an ihn und Adrienne. >Adrienne< Er lies sich in seine Kissen sinken und
strich sich durch die Haare. Olatio hatte recht so würde er sich nie erinnern
können, wenn seine Gedanken immer bei Adrienne hingen. Wenn es ihm nicht gut
ginge hätte man ihm schon lange bescheit gesagt. Da war er sich sicher. Er
musste versuchen wenigstens einen Tag mal nicht an Adriennen zu denken. Das
konnte doch nicht so schwer sein. Langsam schloss er die Augen, die Müdigkeit
holte ihn nun doch ein. Er glitt in einen ruhigen erholsamen Schlaf und träumte
von dem an das er eigentlich für einige Zeit nicht mehr denken wollte.
Kara war genauso müde, konnte aber die Augen nicht schließen. Er saß auf
einen Stuhl an Saros Bett. Er hatte versprochen nicht weg zu gehen, also würde
er wohl die Nacht über hier verbringen. Er blickte auf den tief schlafenden
Saro und seine Gedanken begannen bereit ab zu Triften. Seit er Saros Reaktion
auf den ersten Arzt der ihnen über den Weg lief gesehen hatte, musste er wieder
an die Geschehnisse vor einigen Jahren denken....
... Die Kampfseelen hatten sich zurückziehen gemusst da ihre Gegner überlegen
waren. Sie waren nur noch sehr wenige und sie wussten, dass sie keine Chance
mehr hatten. Zumindest hier nicht. Die einzige Möglichkeit die sie noch hatten
war sie auf der Erde zu verstecken und den Kampf erst wieder aufzunehmen wenn
sie stark genug waren. Es war bereits alles geplant und vorbereitet. Doch am Tag
der endgültigen Fluch auf die Erde wurden sie aus einem Hinterhalt heraus
angegriffen. Einer von ihnen hatte sie verraten um so sein leben zu schützen.
Sie hatten keine andere Möglichkeit als zu Kämpfen. Doch dieser Kampf forderte
viele Opfer. Während sie noch in mitten ihrer Schlacht waren bereiteten die
Alten alles vor. Schließlich begannen sie Kinder und Frauen durch Energie
Säulen auf die Erde hinab zu lassen, bevor sie selbst hinterher sprangen. Die
restlich unter ihnen schafften es die Angreifer zurück zu drängen und in einem
günstigen Augenblick drehten sie sich um und rannten in Richtung Säulen Der
Feind durchschaute ihren Zauber und schlugen auf die Energie Säulen ein, bis
sie nach einiger Zeit anfingen zu bröckeln und einige sogar zersprangen. Jeder
der sich zu Zeitpunkt eines solchen zersprangst noch in der Röhre befand, fiel
so ungebremst auf die Erde zu. Zwar versuchte man sie noch zu bremsen, für
einige war es aber trotzdem zu spät. Sie fanden ihr Ende bei dem harten
Aufschlag auf den Boden. Die meisten etwas 2/3 von ihnen verlor ihr Gedächtnis.
Und so waren die Kampfseelen am Schluss nur noch sehr sehr wenige. Es würde
lange dauern bis sie stark genug waren um ihren Kampf erneut aufzunehmen. Sehr
lange.
Saro wuchs ebenfalls ohne Gedächtnis auf und so war ihm auch nicht bewusst was
er tat als er mit 12 Jahren zum ersten Mal sein Schwert zog. Er wurde von
einigen Typen aus seiner Schule gejagt, weil er ihnen sein Essensgeld nicht
geben wollte. Sie hatten ihm angedroht in zu verprügeln, so rannte er nun um
sein leben. Als er eingekreist wurde und nicht mehr weiter wusste, lies er
seinen Gefühlen und Aggressionen freien lauf und verletzte die anderen schwer.
Seien eigenen Eltern hatten ihn danach in eine Fachklinik für besonders schwer
aggressive Kinder gebracht. Die Ärzte dort kamen schnell hinter sein Geheimnis
und versuchten in Stück für Stück zu erforschen. Die meisten dieser
"Untersuchungen" waren sehr schmerzhaft, aber man redete Saro damals immer ein
er würde danach wieder ganz normal sein. Man setzte in täglich unter Drogen um
ihn noch gefügiger zu machen.
Eines Tages als man erneut die Tür zu seinem Raum öffnete und Saro dachte das
man ihn wieder holen wollte. Trat ein Junge vor ihn. Ein Junge Schöner als
alles andere was er je gesehen hatte. Er bückte sich zu ihm herunter und frage
ihn ganz leise "Bist du Saro?" Er nickte leicht und betrachtete sich den Jungen
genauer er war ziemlich groß und hatte schulterlange schwarze Haare. Er Junge
stand auf drehte sich um und schrie aus Leibeskräften "ICH HAB IHN GEFUNDEN!!"
Danach sank er wieder zu ihm herunter und strahlte ihn glücklich an. "Wir haben
schon überall nach dir gesucht. Ich bin Kara, wenn du willst können wir die
besten Freunde sein." Er streckte die Hand ach ihm aus und Saro ergriff sie....
Sorry das hier schon Schluss ist. Ich schreibe 3 Arbeiten diese Wochen, da hab
ich nicht so viel Zeit. Hoffe ich bekomme ein paar nette Kommentare. Tschau
Tschau
Kapitel 12:
------------
Disclaimer: Alles Figuren gehören mir, ich verdiene aber kein Geld damit.
Paring: Adrienne x Matt, Kara x Saro
Widmung: Alle die mir so nette Kommentare geschrieben haben. Küsschen.
Teil 14
Kara blickte auf den schlafenden Jungen vor sich. Er hatte sich damals
geschworen Saro immer zu beschützen, damit er nie wieder so etwas durch machen
musste. Saro war damals sehr verschlossen, er redete mit niemandem außer ihm.
Sie waren nach einiger Zeit wirklich die besten Freunde geworden und mit den
Jahren dann auch immer mehr, bis er Saro eines Tages gesagt hatte das er ihn
liebte. Kara erinnerte sich gerne an diesen Tag zurück...
... Es war Frühling, sie standen in mitten eines Meeres von Kirschblüten die
von den Bäumen um sie herum regneten. Eigentlich sollten sie in der Schule
sein, aber Saro hatte Kara so lange beschwatzt bis dieser mitgegangen war.
Allein dieser für diesen Anblick hatte es sich gelohnt. Kara drehte sich um
sich selbst und verlor sich in dem Regen aus Kirschblüten und den warmen
Strahlen der Sonne. Er stoppte als Saro ihn sein Blickfeld trat, er passte
perfekt in dieses Bild herein. Seine dunkelblonden Haare die sanft ihm Wind hin
und her schwangen und sein einfach nur hübsches Gesicht. Er war schon lange in
den kleineren verliebt, hatte aber noch nicht den Mut gefunden es ihm zu sagen.
Zum einen hatte er Angst Saro Freundschaft zu verlieren und zum anderen, was war
wenn Saro ihn abartig fand. Schließlich liebte er einen Jungen und wenn Saro
sich darauf einlassen würde, wüsste es bald die ganze Schule und all ihre
Freunde. Gut einige von ihnen würden es bestimmt verstehen, aber die andere die
zweifellos in der Mehrheit waren würden sie verstoßen. "Kara" Seine
Gedankengänge wurden von Saro unterbrochen. Dieser trat noch einen Schritt auf
ihn zu und stand nun wenige cm vor ihm.
"Tut mir Leid"
"Was denn?"
Kara blickte ihn etwas verwirrt an als Saro plötzlich noch näher kam und seine
Lippen auf die des anderen presste. Kara versteifte sich augenblicklich, Saro
merkte dies und zog sich zurück, um am besten gleich weg zu laufen. Doch er kam
nicht weit, Kara hielt ihn fest und zog ihn wieder an sich. Bevor Saro
irgendetwas fragen konnte, hatten sich Karas Lippen sanft auf seine gelegt.
Tausend von Gedanken und Fragen schossen durch Saro Kopf, wurden aber sofort
wieder verdrängt, als Karas Zunge ihn leicht anstubste und um Einlass bad. Der
blonde öffnete seine Lippen und Kara begann den Mund des anderen genaustens zu
erforschen. Eine halbe Ewigkeit standen sie so da, spielten sanft mit der Zunge
des anderen, bis die Notwendigkeit des Atmens die beiden von einander trennte.
Atemlos sah Kara zu Saro hinüber, dieser hatte den Kopf gesenkt und blickte auf
den Blüten übersäten Boden.
"Saro?"
Kara trat etwas näher an ihn heran und drückte seinen Kinn etwas hoch so dass
der jüngere ihn ansehen musste. Stumme Tränen liefen über dessen Wangen.
"Hey, nicht doch"
versuchte Kara ihn zu beruhigen, sanft schloss er Saro in seine Arme und strich
ihm durch die Haare. Dieser beruhigte sich etwas und vergrub seinen kopf in
Karas Halsbeuge.
"Shhh, nicht weinen. Das steht dir nicht"
Er wand sich etwas aus der Umarmung, aber nur so weit um Saro ansehen zu
können. Saro hatte ihm eigentlich etwas sagen wollen, aber jetzt wo er direkt
vor ihm stand und tief in seinen strahlend grünen Augen versank, versagte seine
Stimme vollkommen. Was würde Kara wohl jetzt machen würde er ihm sagen das er
ihn abstoßend, ekelhaft oder krank fand oder das er ihn verstand immerhin hatte
er ihn auch geküsst.
"Saro.. Ich wollte dir schon lange etwas sagen, ich hab mich aber aus Angst vor
deiner Reaktion vorher nicht getraut. Ich... Ich liebe dich."
Kara blickte ihm immer noch in die Augen und wartete auf Saros Reaktion, er war
wirklich auf alles vorbereite. Egal was der jüngere sagen würde er würde
hinnehmen. Umso überraschter war er als Saro erneut begann zu weinen und ihm um
den Hals fiel. Dieses Mal schluchzte er aber lauthals. Kara stand noch einige
Sekunden starr da, bevor er seine Arme um den kleineren legt. Er hatte ja
gewusst das Saro ein emotionaler Mensch war, aber so emotional. Sanft strich er
ihm über den Rücken, als Saro sich zu seinem Ohr beugte und die für ihn
erlösenden Worte murmelte.
"Ich liebe dich auch" Dann widmete er sich wieder seiner Tränen und vergrub
seinen kopf tief in Karas Jacke...
Kara schmunzelte in sich hinein. Seine Augen ruhten immer noch auf Saro, der
friedlich vor sich hinschlummerte. Er lehnte sich etwas zu seinem schlafenden
Engel vor und strich ihm ein paar Strähnen aus dem Gesicht. Er sah so friedlich
aus, so zerbrechlich. Hätte er ihn nur gezwungen zu Hause zu bleiben. >Was wenn
ihm etwas passiert? < Kara verdrängte den Gedanken schnell wieder. Würde er
jetzt beginnen darüber nach zu denken, würde er Saro wahrscheinlich packen und
nach Hause bringen. Ja, nach Hause in ihr zu Hause. Wo sie in Sicherheit waren.
>Was hat mich nur dazu bewegt hier her zu kommen< Zweifellos um mehr über ihre
Vergangenheit heraus zu bekommen, davon erzählte Olatio ja nicht viel und
außer ihm weis hier niemand etwas über die Tage in ihrem früheren Reich.
>Warum eigentlich nicht< umso länger er darüber nachdachte desto komischer kam
es ihm jetzt vor. Olatio hatte die Befehlsmacht, niemand durfte ihm reinreden,
wer hat ihm diese Macht gegeben. Olatio wusste als einziger noch alles aus ihrer
Vergangenheit. Olatio sagte ihnen wer ihre Feinde waren. Zweifellos könnte er
sie auch nur benutzen oder belügen. Es war besser Saro so schnell wie möglich
hier weg zu bringen. >Es war dumm überhaupt her gekommen zu sein, hier erfahr
ich auch nicht mehr< Gleich Morgen würde er zu Olatio gehen und ihm sagen das
sie gehen würden, das Saro sich hier nicht wohl fühlte war offensichtlich. Er
lehnte sich zurück und dachte weiter über die Geschehnisse der letzten Wochen
nach, als ein Geräusch ihn aus seinen Gedanken riss. Erst sah er auf Saro
runter, doch dieser schlief immer noch tief und fest. Langsam glitt sein Blick
durch den Raum, bis er schließlich am Fenster haften blieb, jemand stand dort
und sah in die Nacht hinaus. Kars richtete sich aus und ging zu dem Fremden
hinüber, dieser drehte sich auch gleich um und lächelte ihm freundlich an.
"Hi, ich bin Adrienne" er streckte die Hand aus, die wenige Sekunden später von
Kara ergriffen wurde.
"Kara" antwortete dieser.
"Was machst du hier du siehst nicht sonderlich verletzt aus?"
"Ich passe auf meinen Freund auf, er hat Angst vor Ärzten" er stellte sich
genau neben ihn und sah in die Sternen erhellte Nacht hinaus.
"Das wirklich süß von dir, ich wünschte mein Freund könnte auch bei mir
sein. Na ja, ist er ja theoretisch auch."
"Wieso nur theoretisch, ist er keine Kampfseele?"
"Doch er schon, ich aber nicht"
Kara drehte sich um und musterte den jungen vor sich "Und was machst du dann
hier?"
"Gute Frage, ich bin wahrscheinlich nur hier weil mein Freund hier irgendwo ist.
Und du ist der Junge ein Freund oder ,dein' Freund?"
"Wie sind zusammen schon ziemlich lange, wie heißt dein Freund denn vielleicht
kenn ich ihn" er blickte Adrienne an, er schien ebenfalls nicht verletzt, aber
warum war er dann hier.
"Sein Name ist Matt"
"Matt kenn ich nicht. Aber sag mal wo bist du eigentlich verletzt ich kann gar
nichts sehen."
"Ich wurde von einem Aratex angegriffen. Ich hatte starke Verbrennungen im
Gesicht und auf den Armen, aber man hat mir hier so komisches gelbes Zeug
gegeben, seit dem sehe ich wieder ganz normal aus."
"Ja, wir haben eine beachtliche Medizinische Entwicklung, Brandwunden sind kein
Problem. Wir können sie restlos verschwinden lassen."
Adrienne gähnte und schlurfte auf sein Bett zu. "Na dann, gute Nacht" Er drehte
sich zu seinem Bett und schlug die Decke weg. Als er sich hinein kuschelte sagte
er leise "morgen suche ich dich Leotan, dran kann mich keiner hindern"
Kara drehte dich sich blitzschnell um und ging zu Adriennes Bett als er hörte
was dieser murmelte. "Hast du gerade Leotan gesagt?"
Adrienne drehte sich um und sah Kara der genau neben seinem Bett stand an. "Ja,
das ist sein Name hier."
"Ca. 1,80 groß, dunkelbraune schulterlange Haare?"
"Ja" Adrienne setzte sich aus.
"Ich kenne ihn, er ist ein guter Freund von mir und der ist mit dir zusammen?"
Kara war nun doch etwas neugierig geworden. Er wusste zwar schon länger das
Leotan auch jemanden hatte der auf ihn wartete, aber das es ein Junge war hätte
er nicht gedacht. Er setzte sich an den Rand von Adrienns Bett
"Ja, das ist er. Kannst u mich zu ihm bringen?" Adrienns Augen begannen zu
leuchten.
"Klar, gleich morgen früh gehen wir los."
"Nein, wir müssen gleich gehen"
"Gleich?"
"Später kann ich mich nicht mehr hier raus schleichen und außerdem könnte man
ihn bis dahin auf irgendeine Mission schicken."
Karas Augen schwenkten zu Saro, der immer noch in seinem Bett lag und friedlich
vor sich hin schlummerte. Ernickte "Ok aber ich muss gleich wieder zurück"
Adrienne lächelte ihn an und sprang au dem Bett, schnell warf er sich in seine
Kleider und dann stand er schon vor Kara, der ihn etwas erstaunt anblickte.
"Komm schon, ich denke du willst schnell wieder zurück sein." Kara stand auf
und ging aus der Tür, durch die Adrienne gerade verschwunden war.
Leise schlichen sie den Gang entlang, als sie vor der Tür angelangten stellten
sie fest, das diese verschlossen war. Kara blickte sich um und ging kurzerhand
auf ein Fenster zu, um aus diesem zu klettern. "Komm schon" flüsterte er
Adrienne zu. Sie kletterten aus dem Fenster und schlichen über den bereits
völlig dunklen vor Platz des Lagers. Sie gingen an etlichen Zelten vorbei und
auch an so manchen Wachen. Von denen sie aber nicht aufgehalten wurden. Nach
einigen Minuten standen sie auch schon vor einer Hütte kurz vor dem Ende des
Lagers. Kara trat ein und Adrienne folgte ihm. Adrienns blick fiel auf das Bett
am Ende des Raums den sie gerade betreten hatten. In diesem lag ein tief
schlafender, äußerst wuscheliger Matt. Adrienne wollte auf ihn zu rennen, doch
Kara hielt ihn zurück.
"Wir sollten ihn erst sanft wecken. Sonst hat er den Schock seines Lebens" Er
schritt auf das Bett zu und kniete sich vor Leotan. Sanft begann er an dessen
Schulter zu rütteln. 2Hey, aufwachen. Matt"
"Mmmh" Langsam schlug er die Augen auf und blickte in Karas Gesicht. "Hi, was
machst du um die Zeit hier. Und woher weist du meinen Namen?" Er musterte ihn
fragend.
"Sagen wir ein sehr netter junger Mann hat ihn mir gesagt." Matt schloss wieder
die Augen und brummte als Zeichen das er Kara gehört hatte. "Er möchte
übrigens mir die sprechen" die letzten Worte waren leiser als die vorigen. Kara
war rückwärts vom Bett weggegangen, um Adrienne platz zu machen. Dieser kniete
sich vor Matt und beugte sich so weit vor das sein Atem über Matts Haut strich.
Matt atmete tief ein, ein süßlicher vertrauter Duft stieg ihm in die Nase. Ein
Geruch den er nur zu gut kannte, es war... Adriennes Geruch. Hastig schlug er
die Augen auf und blickte somit direkt in die strahlend blauen Augen von
Adrienne.
"Adrienne?!"
So das war's, mehr schreib ich dieses Mal nicht. Auf die Idee das sich Kara und
Adrienne im Krankenhaus treffen, bin ich erst dank Misterys Kommentar gekommen.
*Grins* Das Ende nähert sich. >Hihi< Freue mich wie immer über eure
Kommentare, also schreibt mir ein paar.
Kapitel 13:
------------
Disclaimer: Alles die hier verwendeten Figuren gehören mir, ich verdiene aber
kein Geld damit.
Paring: Adrienne x Matt, Kara x Saro
Widmung: Allen die mir so nette Kommentare geschrieben haben, auch wenn es das
letzte Mal nur zwei waren. Ich hoffe dieses mal auf mehr
Teil 15
Adrienne saß mit einem mal Kerzen gerade im Bett und starrte die Person vor ihm
an. Sein Adrienne war hier. Aber wie? Bevor er weiter darüber nachdenken
konnte, wurde er bereits von den Armen seines Geliebten umschlossen.
Adrienne drückte sich fest an Matt, fast krampfhaft hielt er sich an seinem
Pullover fest. Matt der langsam zu sich kam schlang seine Arme um den jüngeren
und zog ihn noch näher an sich heran. "... Matt.." Adrienne begann zu
schluchzen, vergrub sein Gesicht an Matts Hals.
"Shht, Hey" Beruhigend strich er über Adrienns Rücken. Der schwarzhaarige
hörte auf zu weinen und zog sich etwas von Matt zurück. Jedoch nur so weit um
ihm in die Augen sehen zu können. Er sah tief in die Augen des älteren, begann
schließlich zu lächeln. Viel zu lange hatte er darauf gewartet ihn wieder zu
sehen. Niemand würde ihn so schnell wieder von seinem Geliebten trennen
können. Mit diesem Gedanken beugte er sich langsam vor, streifte leichte die
Lippen von Matt. Dieser zog seine Mundwinkel ebenfalls zu einem lächeln nach
oben, als er den immer noch knienden Adrienne zu sich aufs Bett zog und seine
Lippen hungrig auf dessen presste. Nach diesem Gefühl von weichen, warmen
Lippen hatte er sich gesehnt. Den Geruch des anderen überall in der Luft zu
haben und sich einfach nur an den Menschen den er so sehr liebte anlehnen. Matt
wünschte sich er könnte die Zeit anhalten und diese Nacht ewig dauern lassen.
Leicht stupste er mit seiner Zunge gegen Adrienns Lippen. Dieser öffnete
bereitwillig seinen Mund, so dass die fremde Zunge langsam in ihn eindringen
konnte, um die Mundhöhle zu erforschen. Schließlich trafen sich ihre Zungen zu
einem heißen Tanz. Sie kosteten den Kuss solange aus, bis sie kurz vor dem
ersticken waren. Doch sie trennten sich nicht lange, kaum hatten sie
durchgeatmet trafen sich ihre Lippen erneut und sie verloren sich in einem Meer
aus Küssen. Matt konnte einfach nicht genug von Adriennes Geschmack bekommen,
er liebte diesen leicht zitronigen Geschmack.
Sie saßen noch eine ganze weile so da, bis Matt schließlich wissen wollte wo
Adrienne so plötzlich her kam.
"Du bist hier, aber wie?" Er blickte immer noch leicht ungläubig in das Gesicht
vor ihm.
"Man hat mich her gebracht, schon vor in paar Tagen" entgegnete er dem
braunhaarigen.
"Warum hab ich dich dann nicht früher getroffen."
"Ich war auf der Krankenstation. Man hat mir irgendein Wunder Zeugs gegeben,
meine Verletzungen waren über Nacht alle verschwunden."
"Verletzungen?"
"Ja, ich wurde von einem Aratex angegriffen, er hat mich ziemlich verbrutzelt."
Besorgt strich Matt über Adrienns Gesicht, überprüfte ob auch wirklich alles
so war wie er es in Erinnerung hatte. "u hast aber keine Schmerzen, oder?"
"nein, es geht mir gut"
"Na ja, Hauptsache du bist jetzt bei mir."
Adrienne erinnerte sich das er ja zurück musste "Ich muss aber bald wieder
gehen, irgendetwas stimmt nicht. Man hat mir gesagt du wärst auf einer Mission
und würdest nicht all zu schnell wieder kommen. Jemand will verhindern das wir
und sehen"
"Aber was würde es bringen dich erst her bringen zu lassen, um mir dann zu
verheimlichen das du da bist. Apropos wie bist du eigentlich da raus gekommen."
"Kara hat mir geholfen" Erblickte sich nach diesem um, konnte in aber nirgends
entdecken. "Er wird wohl schon wieder zurück sein"
"Was macht Kara denn im Krankenbereich?"
"Sein Freund hat sich verletzt, er wacht über ihn"
"Freund? Hab ich's och gleich gewusst. Sie haben es wirklich gut versteckt, aber
man hat es ihnen trotzdem angesehen" Er grinste breit.
Der schwarzhaarige erhob sich und streckte Matt seine Hand entgegen. "Bringst du
mich zurück?"
"Klar" Er nahm seine Jacke und legte sie Adrienne um die Schultern, dann
schritten sie nach draußen und machten sich gemeinsam auf den Weg zum
Krankenbereich.
Vorsichtig kletterte Adrienne durch da Fenster und zog Matt dann noch zu einem
Kuss an sich. "Ich werde morgen mit Olatio sprechen und ihn fragen was das
soll." Sagte der ältere und verschwand in der Dunkelheit der Nacht.
Adrienne hatte ihm noch einen Moment nach gesehen, bevor auf den Weg zu seinem
Bett machte. >Hoffentlich wird alles gut und Olatio hatte keine Hintergedanken,
als er mich hierher gebracht hat< Er krabbelt in sein Bett und sah sich noch
einmal im Raum um, Kara saß wieder an Saros Bett, beide schliefen friedlich.
Das Bett auf der anderen Seite des Zimmers war leer, gestern lag dort noch
dieser Fremde der matt zu ihm bringen wollte. Doch heute war das Bett leer.
Adrienne überlegte angestrengt ob man ihn wirklich entlassen hatte, oder ob man
vielleicht... >Ach quatsch< Er drehte sich herum und schloss die Augen.
"Olatio, könnte ich kurz mit dir sprechen?" Kara beugte sich in das Zelt ihres
Anführers.
Dieser saß gerade an einem großen Tisch voller kleiner Figuren, wahrscheinlich
dachte er sich eine neue Taktik aus.
"Klar komm nur rein" der alte lächelte ihn an und machte eine einladende
Handbewegung.
"Worum geht's?"
Kara war etwas nervös, er lies sich in einen der großen Sessel gleiten. "Ich
möchte nicht länger bleiben. Ich werde mit Saro wieder zurück fahren" So, nun
war es raus. Kara versuchte angestrengt im Gesicht seines Gegenübers zu
erkennen was dieser davon hielt. Doch es war schier unmöglich etwas in Olatios
Gesicht zu erkennen.
"Ihr möchtet uns also verlassen? Darf man fragen warum?"
"Saro hält das psychisch nicht durch und ich bin bei jedem Kampf abgelenkt es
ist nur eine Frage der Zeit bis ich aufgespießt werde nur weil ich die ganze
Zeit über versuche Saro zu beschützen."
"Kurz gesagt ihr habt Angst" Er stand auf und begann durch den Raum zu tigern.
"Ja, Angst haben wir auch, ich würde mir ewig vorwürfe machen wenn ihm etwas
passiert."
"Kara ich verstehe dich schon, aber denkst du wirklich ihr habt eine Chance wenn
ihr wieder zurückgeht. Ich könntet gefangen und gefoltert werden.
Wissenschaftliche Versuchs Objekte werden oder mit einigen tausend Wolt Strom
beschossen werden. So lange ihr noch Kämpfer seit werden sie euch jagen."
"Genau, deshalb habe ich auch eine Bitte, du bist der älteste hier und der
einzige der das Wissen des Anfangs trägt. Du weist alles über das geben
unserer ,Gabe' Also weist du auch wie man sie uns nimmt."
"Ich kann nicht einfach mit dem Finger schnippen und schon sind eure Kräfte
wieder verschwunden"
"Aber du weist wie es geht"
"ja ich weis wie es geht. Trotzdem ist es sehr schmerzvoll und die Chancen das
es verschlägt sind hoch"
"Ich bitte dich versuche es doch wenigstens."
Olatio blieb stehen, er blicke zu Kara und dann wieder auf den Boden. >.. Es
wäre alles viel einfacher, wenn sie weg wären< ging es ihm durch den Kopf. Er
blickte Kara wieder an "Komm heute Abend mir Saro hier her. Wenn alles klappt
könnt ihr morgen abreisen"
Kara stand auf "Danke" Er wollte schon den Raum verlassen, als sich eine Hand
auf seine Schulter legte.
"Warte, ich habe noch eine Bedingung"
Matt streifte ziellos umher. Als er zu Olatio wollte hatte man ihn aus später
vertröstet, da dieser angeblich ein wichtiges Gespräch führte. Na ja, er
würde ihn einfach später noch einmal aufsuchen, er konnte ja nicht weg laufen.
Sein Gedanken schweiften zu Adrienne und er musste zu geben, dass er trotz der
Umstände unter denen dieser hier war, unglaublich glücklich über dessen
Erscheinen letzte Nacht war. Zu gerne wollte er jetzt bei ihm sein, ihn in den
Arm nehmen, doch die Krankenstation war um diese Zeit für Besucher noch
geschlossen. Er würde also warten müssen. Er seufzte und kickte einen Stein
über den Weg. Kurz darauf war ein leises "Autsch" zu hören. Matt blickte auf
und erkannte Neotro der auf ihn zukam.
"Du hast wohl gefallen daran gefunden mich anzuschießen" Er blieb vor Matt
stehen und musterte diesen "Wieder mal nachdenklich?"
"ja ziemlich" Matt lies sich auf den einen größeren Stein am Wegrand sinken.
"Falls es dir hilft ich höre dir gerne zu" Neotro setzte sich neben ihn und
suchte seinen Blick.
"Danke, aber ich hab kein direktes Problem nur jede Menge Fragen und auch nur
eine Person die sie mir beantworten kann."
"Na dann geh los und lass dir eine Antwort auf deine Fragen geben."
"Später im Moment hat Olatio keine Zeit für mich"
"Olatio also" Neotro senkte den Kopf, ihn schien etwas zu bedrücken wie Matt
feststellte.
"Was ist los?"
"Du stehst ziemlich gut mit Olatio oder nicht?" Er blickte au und sah direkt in
Matts Augen.
"Das wies ich noch nicht, es kommt darauf an was er mir heute erzählt."
"Dann hast du also auch bemerkt dass etwas nicht stimmt, mit Olatio mein ich"
"Ja, ich denke er ist nicht ganz ehrlich zu uns" Matt stand auf und hob seinen
Kopf, er blickte in Richtung Himmel. Es war schön heute nicht zu bewölkt und
warm. "Mein Freund ist gestern Nacht aufgetaucht"
Neotro stand auf und stellte sich vor ihn, Matt senkte seinen Blick wieder und
sah ihn ernst an "Er ist schon seit ein paar Tagen dar. Man hat ihm gesagt ich
hätte das Lager für längere Zeit verlassen hätte."
"Dann denkst du also das Olatio irgendetwas vorhat"
"Ja, er muss einen Grund haben warum ich nichts von Adrienns Anwesenheit wusste.
Ob seine Absichten jedoch gut oder schlecht sind weis ich noch nicht."
"Ich hatte von Anfang an kein gutes Gefühl, es ist irgendwie komisch. Er ist
der einzige der von den alten Zeiten weis, der über unsere Kräfte und über
unsere Feinde alles weis. Entweder ist er ein sehr weiser alter Mann der darauf
bedacht ist uns die noch übrig sind in den Kampf zu schicken um so endlich
Frieden zu erlangen oder er bringt uns allen den Tod, weil er nicht das ist was
er zu sein scheint."
Matt überlegte kurz drehte sich dann um und ging los "ich muss jetzt mit ihm
reden"
"Tu das, ach Leotan... Ich habe mich dazu entschlossen meinem Freund alles zu
erzählen du hattest Recht mit dem was du gesagt hast."
Matt lächelte ihn noch einmal an und verschwand dann in Richtung Lager.
(So Leute kurzer Zwischenstopp, ab jetzt ist es ungefähr noch 1 Seite. Dies ist
der vorletzte Teil. Der nächste wird ziemlich lang weil ich noch so viel
reinbringen muss. Also stellt euch auf 15 bis 20 Seiten ein. Ich hoffe ich
bekomme dieses Mal mehr Kommentare. Da ich letztes Mal nur zwei bekommen habe
obwohl mir so viele versprochen haben das sie mir ein Kommentar schreiben, kommt
dieser Teil auch so spät. Ich hab mich nämlich ziemlich geärgert.
Also bis später)
Matt schritt auf Olatios Unterkunft zu. Er würde ihn jetzt zur rede stellen.
Er klopfte an die Tür und trat ohne eine Antwort abzuwarten ein. Der alte saß
an seinem Tisch und schob Figuren vor sich her. Als die Tür geöffnet wurde
drehte er sich um.
"Leotan was ist..."
"Warum wurde mir nicht gesagt dass Adrienne hier ist." Fiel er im ins Wort.
"Adrienne? Ich weis nicht was du meinst" Er stand ruhig auf und ging auf Matt
zu. "Du bist vielleicht ein wenig überanstrengt. Leg dich ein wenig hin"
"Hör auf damit, ich weis genau dass Adrienne hier ist, ich hab schließlich mit
ihm gesprochen. Wieso wurde mir das verheimlicht?"
"Leotan er tut mir Leid, aber ich weis nicht wovon du sprichst. Adrienne
befindet sich immer noch in eurem Zuhause. Ich habe erst kürzlich nach ihm
sehen lassen. Du musst dich getäuscht haben"
"Ich bin doch nicht blöd ich weis was ich gesehen hab." Wütend drehte er sich
um und öffnete die Tür " Wenn ihm irgend etwas passiert ist wird das sehr
schmerzlich für dich enden." Er schlug die Tür hinter sich zu und ging in den
Krankenbereich. >Das hätte ich nicht tun sollen, was wenn er abhaut. Er hat
bestimmt Panik dass sein Vorhaben auffliegt. Ich bin mir ganz sicher das er
nichts gutes vor hat< Er betrat ohne auf die Schwester zu achten den Raum in dem
Adrienne sein musste. Er sah sich im Raum um und erkannte eine schlafende
Gestalt die er als Saro identifizierte, er war also ihm richtigen Raum. Neben
Saro saß eine zusammengesunkene Gestalt die wohl Kara sein musste. Zielsicher
trat er an ein Bett, das von einem gossen Vorhang umgeben war, es war das
einzige Bett im Raum in dem Adrienne liegen konnte. Also zog Matt den Vorhang
auf. Er wollte Adrienne so schnell wie möglich weg bringen. Er setzte schon zum
sprechen an, doch was er dort vor sich sah lies in erschrocken zusammenfahren.
Das war nicht Adrienne, vor ihm lag ein bis zur Unkenntlichkeit verbrannter
Mann. Er trat ein paar Schritte zurück und sah sich Panisch um >Adrienne< Mit
schnellen Schritten durchquerte er den Raum und blieb vor Saros Bett stehen. Er
beugte sich zu ihm runter und schüttelte ihn leicht. "Saro, hey wach auf"
Langsam öffnete der angesprochene die Augen "Leotan?"
"Ja, weist du wo Adrienne ist?"
"Adrienne? Denn Namen hab ich noch nie vorher gehört"
Matt bekam langsam wirklich Angst. Durch ihr Gespräch erwachte auch Kara "Was
ist denn los"
"Kara weist du wo Adrienne ist?" Matt sah ihn besorgt an.
Kara schien kurz zu zögern und blickte auf Saro. Schließlich hob er den Kopf
und blickte ihn Matts Augen " Adrienne? Ich kenne niemanden der so heißt"
Matt wusste nicht was er sagen sollte, warum sagten sie das. Wieso konnte sich
niemand an Adrienne erinnern, oder war er es der sich falsch erinnerte. >Aber
ich hab ihn doch gesehen< dachte er verzweifelt. >Ich hab doch...< Er drehte
sich um und rannte aus dem Raum. Er rannte und rannte bis seine Beine unter ihm
wegknickten und er auf den harten Boden aufschlug, Tränen rannen seine Wangen
hinunter.
"Adrienne" flüsterte er leise. Seine Augen schienen leer.
Pure Verzweiflung und Angst ergriffen ihn.
"ADRIENNE"
ENDE.
Für dieses Mal. Wie gesagt hoffe ich auf ein paar Kommentare, Morddrohungen
sind auch ok.
Hauptsache ich sehe das es sich lohnt weiter zu schreiben. *smile*
Kapitel 14:
------------
Disclaimer: Alle diese Figuren gehören mir, ich verdiene aber kein Geld damit.
Warning: Shonen-Ai
Paring: Adrienne x Matt
Widmung: Allen die mir so liebe Kommentare geschrieben haben. Ich hab euch
lieb.
Kommentar meinerseits: Da ist er nun der letzte Teil meiner Geschichte. Aber
nicht traurig sein, meine neue Fanfiction ist ja schon draußen. Far remove
yearning. Eine TAITO. Hoffe mal ihr lest sie. Danke dass ihr alle 16 Teile
gelesen habt.
Küsschen Kris
Teil 16 (End)
Weiß.
Eine Decke!
Matt schloss die vor Schmerzen brennenden Augen.
"Geht es dir wieder besser?" fragte eine Stimme, die als Olatios identifizierte.
Er wagte einen erneuten Versuch die Augen aufzuschlagen, diesmal jedoch
langsamer. Er drehte leicht den
kopf und erkannte die Umrisse des alten neben ihm.
"Was ist passiert?"
"Wir haben dich am Waldrand gefunden, du warst Ohnmächtig deshalb habe ich dich
erst einmal hier her bringen lassen"
Langsam richtete Matt sich auf, sein Kopf hämmerte wie wild. Er drehte sich zu
Olatio und sah diesen flehend an "Bitte sag mir dass Adrienne hier ist?"
"Tut mir Leid, aber er ist und er war auch nie hier. Das musst du dir
eingebildet haben" Er setzte sich auf die Kante des Bettes und blickte Matt
ernst an "Du hast lange geschlafen, es ist einiges geschehen. Deine Freunde Kara
und Saro haben sich entschlossen uns zu verlassen. Sie haben sich ihre
Fähigkeiten nehmen lassen, in einer nicht sehr schmerzfreien Prozedur und sind
nun dabei aufzubrechen. Zum anderen muss ich dir leider mitteilen, dass Neotro
wie
soll ich sagen, er ist verschwunden." Der alte blickte ihn an und wartete auf
eine Reaktion.
"Verschwunden?"
"Ja, er ist seit gestern nicht mehr gesehen worden. Weist du wo er sein
könnte?"
Matts schossen plötzlich einige Fetzen aus ihrem Gespräch in den Kopf >Ich
hatte von Anfang an kein gutes Gefühl... ich habe mich entschlossen meinem
Freund alles zu erzählen< Matt dachte nach, sollte Olatio nun doch nicht so
nett sein wie er vorgab, dann wäre es besser ihn nichts von seinem Verdacht das
Neotro vielleicht gegangen ist sagen. Aber was wenn ihm etwas zugestoßen ist?
Was wenn er in der Hand der Feinde war, was wenn Olatio selbst ihn hat. Bei
diesem Gedanken zog sich alles in seinem inneren zusammen. Neotro könnte recht
mit seinem Verdacht haben und nun deshalb gefoltert werden, oder schlimmeres.
Was wenn er gar nicht mehr lebt?
Schnell verbannte Matt diesem Gedanken. >Er muss einfach noch leben< Er blickte
Olatio an und antwortet wenn auch ganz schön verspätet auf dessen Frage "
Nein, ich weis nicht wo er sein könnte"
Der alte drehte sich weg und verzog sein Gesicht zu einer Grimasse, sprach aber
in seinem gewohnt ruhigen Ton weiter" Na gut, vielleicht sollest du jetzt gehen,
du möchtest dich doch bestimmt von deinem Freunden verabschieden."
Matt stand auf und ging zur Tür" Ich werde später noch einmal wieder kommen"
Er trat ins freie, es hatte wohl geregnet, denn der Boden war von einer
Schlammschicht überzogen. ER ging schnell in Richtung der Unterkünfte, denn
mit dem Regen muss auch die Kälte gekommen sein. Er klopfte an und trat ins
innere des Raum. Kleidungsstücke lagen über das
Bett verteilt, einige Taschen daneben, aus dem Schrank hängten noch ein paar
Beine die wohl Kara gehörten. "Hallo?"
Die Person aus dem Schrank streckte ihren Kopf in Richtung Matt und murmelte ein
leises "Hi"
"Alles ok? Ich habe gehört ihr wollt gehen"
"Ja, Saro und ich gehen wieder zurück nach Hause das ist nicht für uns. Wir
haben uns die Kräfte entziehen lassen, deshalb sind wir auch noch etwas
schwach. Saro schläft noch"
Erst jetzt erkannte Matt das sich unter den Kleidungsstücken auf dem Bett etwas
regte. Kara hatte wohl sämtliche Klamotten über ihn gelegt. Matt zog eine
Augenbraue hoch.
"Oh das, ich hatte keinen anderen Platz" meinte Kara verlegen und kratzte sich
am Hinterkopf.
"Schon gut, es sieht nur etwas komisch aus, wann soll's losgehen?"
"In etwas einer Stunde"
Matt setzte sich auf eine freie Ecke des Bettes und beobachtete Saro beim
schlafen >Was würde ich darum geben, wenn Adrienne jetzt hier liegen würde< Er
strich dem schlafenden eine Strähne aus dem Gesicht.
"Hast du denn diesen Adrienne jetzt gefunden?" fragte ihn der schwarzhaarige.
"Nein, niemand hat ihn gesehen. Olatio denkt ich hätte es mir nur
eingebildet."
"Ach so"
Matt blieb noch eine Weile und half packen. Im Laufe der Zeit wachte auch Saro
auf und räumte mit ihnen zusammen die Sachen in den Wagen. Da sie nun keinerlei
Kräfte mehr hatten war es weit aus müßiger als sonst. Sie traten an Matt
heran und verabschiedeten sich von ihm. Matt hatte sich schon umgedreht und
wollte gehen, als er von Kara zurück gehalten wurde. "Olatio hat in seinem Raum
eine Falltür. Dort unten wirst du finden was du suchst" Er zwinkerte Matt zu
und ging dann zurück zu Saro.
Matt stand noch eine Weile auf der Stelle und dachte über Karas Worte nach. Auf
einmal schoss es ihm in den Kopf
>Adrienne<
Langsam öffnete Adrienne seine Augen ein brennen durchzuckte seinen Körper.
Irgendetwas tat ihm weh, er versuchte durch minimale Bewegungen auszumachen was
es war das ihm das Bewegen so schmerzhaft machte. Schließlich änderte er seine
Taktik und suchte nach einer Stelle die nicht wehtat.
"Na aufgewacht?" ertönte eine Stimme genau neben seinem Ohr.
Die schmerzen ignorierend öffnete Adrienne die Augen, er erschrak als er sah
wer ihn so sadistisch angrinste.
"Olatio?"
"Oh, gut kleiner dein Hirn funktioniert also auch noch" Er stellte sich auf und
musterte die zusammen gesunkene Gestalt zu seinen Füssen, Adrienne wollte es
ihm gleichtun, doch er wurde von etwas schwerem davon abgehalten. Metallketten
waren jeweils rechts und links um seine Handgelenke geschlossen. "Was hat das zu
bedeuten.... Mach mich sofort los"
"Einen Teufel werd ich." Er holte aus und trat dem schwarz haarigen mit voller
Kraft in den Magen "Menschen wie du verpesten unsere Rasse" Er trat ein weiters
mal zu, was Adrienne wiederum dazu brachte vor Schmerzen zu wimmern, er würde
nicht schreien. Nein. Diese Demütigung würde er sich nicht geben. >Der einzige
der meine Schwächen sehen darf ist Matt< Er zog sich so weit es ging von Olatio
weg, was dieser mit weiteren Tritten strafte.
"..Wa..rum...?" er musste sich zusammen reißen, um bei Bewusstsein zu bleiben.
"Warum? Fragst du mich das Allenernstes? Menschen wie du sind an dem aussterben
unserer Rasse Schuld, ihr widerlich schwules Pack! Leotan hätte sich längst
erinnert wer er ist und ich hätte meine Rache bekommen, wenn sein Kopf nicht
die ganze Zeit mit diesem Sehnsuchtsscheiß voll wäre. Von mir aus könnt ihr
Menschen euch gegenseitig um den Verstand vögeln, aber unsere Rasse muss
fortbestehen. Wir werden uns erheben und euch regieren. Sobald mein Plan perfekt
ist und ich meinen Kriegern diese Abartigkeit ein für alle mal austreiben kann"
Olatio hatte seine Fäuste so stark geballt das die Knöchel weiß hervor
standen. Er holte aus und schlug Adrienne mit voller Wucht ins Gesicht.
"...Den... ken sie wirklich ...wenn die Mensch... heit ausgelöscht ist,...
werden die paar Schwule un... ter ihnen... aufhören sich ....zu lieben ...und
sich die.... nächst be... ste Frau angeln?"
"ES GIBT NICHT NUR EIN PAAR SCHWULE!!!" schrie ihn der alte an "unsere gestammte
Rasse ist Schwul und ich werde sie davon säubern, wir haben ein unendlich
langes Leben. Ich suche schon seit Jahren nach einem Weg diese Ekelhaftigkeit zu
entfernen!" Der darauf folgende Schlag war so heftig das es Adrienne das
Bewusstsein kostete.
Matt rannte so schnell er konnte in Richtung Olatios Unterkunft. Er war nicht
schlecht überrascht als er zwei Wachen vor dessen Tür stehen sah. Sie
versperrten ihm den Weg mit der Begründung Olatio sei Beschäftigt.
"Mit was denn beschäftigt?" fragte er, doch eine Antwort bekam er nicht, auch
auf seinen darauf folgenden Fragen wurde keine Beachtung geschenkt. "Also gut,
wenn ihr lasst mir keine andere Wahl" Matt zog sein Schwert, was er seit seiner
Ankunft im Lager immer auf dem Rücken trug und schnellte auf die beiden zu.
>Die sind wirklich schlecht< dachte er sie und schlug dem zweiten genau wie
seinem Vorgänger den Griff in den Nacken, so dass er Ohnmächtig zu Boden ging.
Er betrat die Hütte und sah sich um, von Olatio weit und breit keine Spur. Er
erinnerte sich wieder an Karas Worte und suchte den Boden ab, die Tür war
leicht gefunden. Sie war wie man es aus Filmen kannte unter dem Teppich. Er
öffnete sie und spähte in die Dunkelheit hinab. >Und los< Er sprang nach unten
und schlug auch gleich auf den Boden auf. Erst jetzt bemerkte er die Leiter
genau neben sich >na toll< Er sah nach oben, etwas 6 bis 7 Meter tief lag dieser
Raum. Na ja, es war nicht wirklich ein Raum, im Moment war es eher ein Gang den
Matt entlang lief. Nach einer Weile erblickte er einen schwachen Lichtschein er
verlangsamte sein Tempo und schritt nun leise auf dem Raum zu aus dem er leises
Fluchen hörte.
"Wach schon auf du Drecksvieh. Ich hab schließlich noch was mit dir vor."
Das war eindeutig Olatios Stimme. Ein leises Wimmern war das nächste was Matt
hörte. Sein Herz schien still zu stehen, das war doch nicht...
"Was....Was willst du ....von mir?"
>Adrienne< Matt streckte seinen Kopf um die Ecke und erkannte seinen Geliebten
zusammen gekauert an der Wand lehnend, den Kopf hängend und Olatio genau vor
ihm.
"Was ich von dir will? Ich will das du leidest, du bist der Grund dafür das
Leotan nicht erwachen will. Er möchte Matt bleiben, aber wenn du endlich
verschwunden bist bekomme ich meine Rache."
>Rache? < Matt betrat langsam den Raum. Leise schlich er sich hinter Olatio. Was
nun? Er konnte sein Schwert nun nicht mehr ziehen, es würde zu viel Lärm
machen. Er hatte nur eine andere Chance und er konnte auch nur hoffen, das
Olatio nicht all zu stark war. Trotz seiner Gestalt war er bestimmt nicht
schwach. Matt machte eine flache Hand und drückte seine Finger fest zusammen,
dann holte er aus und schlug mit einem kurzen aber festen Schlag zu. Er traf
Olatio im Genick, genau dort wo er es beabsichtigt hatte, zu seinem Glück ging
der alte auch prompt zu Boden.
"Was?" Adrienne hob leicht seinen Kopf. Als er Matt erblickte riss er seine
Augen auf. "Matt!"
Der ältere bückte sich und befreite ihn von seinen Fesseln. "Alles ok?" Er zog
Adrienne ins seine Arme, dieser nickte zur zaghaft.
"Geht schon" Er klammerte sich fest und vergrub sein Gesicht in dessen Schulter.
"Bring mich nur weg hier"
"Weist du warum Olatio dich entführt hat?"
"Er wollte mich töten, weil er dachte dass du dich dann erinnern könntest. Er
meinte das alle eurer Art schwul wären und er dem ein Ende setzten würde"
Der ältere war schockiert, erst jetzt fiel ihm auf das wirklich alle die er
hier kennen gelernt hatte schwul waren. Matt legte seine Arme um Adrienne und
hoch ihn vorsichtig auf, immer darauf bedacht ihm nicht wehzutun ging Matt
zurück in Richtung Luke. Es dauerte etwas bis er sich und Adrienne wieder im
freien hatte. "Was nun? Entweder wir gehen oder wir bleiben und kümmern uns
darum, dass Olatio entsprechend bestraft wird?"
Der schwarzhaarige drückte sich näher an seinen Freund "Ich will nachhause"
sagte er so leise, das es einem Flüstern glich. "Aber ich will auch meinen Ruhe
haben und ohne Angst leben."
"Dann müssen wir wohl noch eine Weile bleiben." Er setzte seinen Weg in
Richtung Unterkünfte fort. Sanft legt Matt den mittlerweile eingeschlafenen
Adrienne auf sein Bett und ging wieder in Richtung Tür, er würde nun ein für
alle mal klären warum Olatio versuchte sein Leben zu zerstören. Er öffnete
die Tür "wohin willst du?" Er wäre fast vor Schreck gestorben, drehte sich
aber dann um und blickte in Adriennes erschöpftes Gesicht. "Du solltest doch
schlafen!" Er schloss die Tür wieder und ging zurück an sein Bett und lies
sich an Adriennes Seite nieder. "Ich hab nur noch etwas zu erledigen, bleib
liegen. Sobald ich zurück bin bringe ich dich nach Hause" Er strich ein paar
Strähnen aus dem Gesicht des jüngeren und erhob sich wieder.
"Du willst zu Olatio?" sagte dieser mit einer überraschenden Munterkeit.
"...."
"Matt antworte mir!"
"ja, ich werde zu Olatio gehen und zu bleibst hier."
"Das kannst du nicht von mir verlangen"
"Bleib hier, es ist zu gefährlich mir zu folgen Adrienne. Da ist eine Sache
zwischen mir und Olatio." Matt drehte sich von Adrienne weg um los zu gehen,
als Adrienne ihn am Arm zog
"Du glaubst doch nicht etwa dass ich dich alleine gehen lasse. Du hast mich
schon einmal alleine gelassen, noch einmal lass ich dich nicht einfach gehen.
Ich komme mit ob du willst oder nicht."
"dann tut es mir sehr leid"
"Was?..." weiter kam Adrienne nicht, da Matt wie so oft an diesem Tage schon
ausholte und ihn ins Land der Träume schickte.
"Ich liebe dich zu sehr, als das ich dich noch ein weiters mal in Gefahr bringen
könnte. Sei mir nicht böse" Er drückte Adrienne einen leichten Kuss auf die
Stirn und verlies den Raum.
Entschlossen schritt er auf Olatios Unterkunft zu, er konnte nur hoffen dass
dieser noch Ohnmächtig war.
Leise betrat er Olatios Unterkunft, die Wachen vor der Tür waren verschwunden.
Entweder sei waren aufgewacht oder jemand hatte sie weggebracht. Er ging in
Richtung Falltür und sah das diese geschlossen war >Ich bin mir ganz sicher das
ich sie nicht zugemacht habe< Er starrte noch einige Sekunden auf die Luke, als
er hinter sich en Geräusch hörte. Langsam hob er seinen Blick, der nun genau
in den Spiegel vor ihm fiel. Er konnte sehen dass sich jemand an ihn heran
schlich. Jemand der zweifellos vor einigen Minuten niedergeschlagen wurde. Sein
bitten wurde also nicht erhört und Olatio war schon wieder voll wach. Ganz
davon abgesehen das er sich gerade an in heran schlich, um in von hinten
aufzuschlitzen. Um sein Schwert zu ziehen war nicht genug Zeit, er musste sich
etwas anderes einfallen lassen. Aber was?
Die Zeit zum nachdenken war beendet denn Olatio hob sein Schwert und fixierte
Matts Rücken an. So bückte er sich und lies in einer drehenden Bewegung sein
Bein nach hinten schnellen. Er fegte Olatio von seinen Füssen, zog sein Schwert
und stürzte sich auf ihn.
Klingen trafen aufeinander, Schreie erhellten den Raum, Gegenstände gingen zu
Bruch.
Un beirrt kämpften die beiden weiter, bis Matt mit einem besonders Kraftvollen
Schlag Olatio von seinem Schwert befreite. Dieses fiel einige Meter von ihm
entfernt zu Boden. Ein schönes Stück, knochiger mit Steinen besetzter Griff
und eine scharfe ziemlich lange Klinge. Es sah ziemlich schwer aus, Matt fragte
sich wie der alte es heben geschweige denn schwingen konnte. Na egal, es gab
wichtigeres.
"Warum hast du mich von hinten angegriffen?" er stellte sich vor Olatio und
hielt ihm die Klinge seines Schwertes an den Hals, im Notfall würde er zu
stechen.
"Ich sah mich dazu gezwungen, da ich annehme dass du hinter mein kleines
Geheimnis gekommen bist" der alte setzte ein fieses Grinsen auf. (Ihr wisst
hoffentlich was ich meine, dieses leicht Geisteskranke Grinsen, bei dem die
Augen so glitzern. Als wollte sie sagen ,ich werde dich töten')
"Ja habe ich. Aber warum willst du unbedingt dass ich mein Gedächtnis wieder
bekomme?" Unbeirrte richtete er sein Schwert gegen Olatio.
"Weil ich Rache will, Rache für das was vor vielen Jahren geschehen" Er machte
Anstallten sich auf zusetzten, aber Matt hielt ihn davon ab.
"Was ist geschehen und warum willst du dich gerade an mir Rächen? Was habe ich
getan?"
"Du hast verhindert dass wir die Menschen auslöschen konnten. Du warst zwar
noch ziemlich jung, aber du hast uns durchschaut. Dein Vater und einige andere
ebenfalls, sie wussten das wir vorhatten die Menschheit zu vernichten und uns
dann unseren größeren Feinden stellen um diese ebenfalls zu vernichten. Wir
hätten durch unsere kämpfe mit den Menschen zweifellos genug Kraft gesammelt.
Doch wir wurden enttarnt, man durchschaute unseren Plan, so hatten wir keine
andere Wahl als unsere eigene Rasse zu bekämpfen. Wir hatten keine Zeit sie von
unserem Plan zu überzeugen, also mussten wir sie töten, wir waren schließlich
schon dabei zu evakuieren. Doch auf dich hatte keiner geachtet, du bist zu den
Tunnels und hast sie einen nach dem anderen gekappt. Unseren Feinden praktisch
geholfen, da diese genau das gleiche taten. Am Schluss als nur noch einer stand
bist du selbst in diesen gesprungen weil niemand von deiner Seite mehr lebte. Du
hast dein Schwert in den Anfang des Tunnels gerammt. Du bist dann diesen
herunter gerutscht und hast so den letzten Weg auf die Erde für uns versperrt.
Ich konnte gerade noch hinein springen, aber lange hat mich der zerschlissene
Tunnel nicht gehalten die letzten Meter bin ich genau wie du zur Erde gestürzt.
Du hast damals dein Gedächtnis verloren, ich nicht. Ich konnte die Todesschreie
meiner Kameraden noch hören. Leider bin ich danach Ohnmächtig geworden und
musste dich Jahrelang suchen bis ich dich wieder gefunden habe. Aber jetzt bist
du ja da und ich werde dich auch jetzt töten. Egal ob mit oder ohne
Gedächtnis, obwohl es mir mehr Freude gemacht hätte wenn du dir im klaren
gewesen wärst warum du sterben musst."
Ruckartig zog Olatio seine Hand hinter seinem Rücken hervor und schoss einen
Energieball auf den völlig überraschten Matt. Dieser war nicht auf die Wucht
dieses Balls gefasst und wurde an die nächste Wand geschleudert. >Verflucht<
jeder Knochen im Leib tat ihm weh. Er griff nach seinem Schwert, was neben ihm
gelandet war und stürzte auf den alten zu, der ebenfalls nach seinem Schwert
griff. Er holte aus und schlug fest zu, er traf aber nicht wie erwatet auf
Olatios Kopf, nein er traf lediglich dessen Schwert. Der alte hatte es schützen
über den Kopf gehoben. Er trat mit voller Wucht an Matts Bein. Dieser taumelte
einige Schritte rückwärts und gab dem alten damit genug Zeit um sich wieder
aufzurichten.
Matt stellte seine Beine etwas auseinander um bessern halt zu haben falls Olatio
in Angreifen sollte. Selbiges geschah sofort. Der alte schoss in einer für sein
Alter nicht vermutbaren Geschwindigkeit auf ihn zu und schlug hart zu, Matt
stoppte seinen Schlag geschickt wurde aber trotzdem etwas zurück geschoben.
"Ich werde dich töten, diese Chance werde ich mir nicht entgehen lassen"
flüsterte der alte und schlug erneut auf Matt ein. Seine Schläge waren hart
und präzise. Matt hatte schwer damit zu tun, nicht aufgespießt zu werden.
Jetzt wurde ihm auch klar warum Olatio ihn niemals hatte kämpfen lassen,
während er selbst trainierte wie ein wilder. Er hatte diesen Kampf von Anfang
an geplant und seine Chancen schon mal etwas hochgeschraubt.
Wieder und wieder halten die Geräusche von zusammentreffendem Metall durch das
Lager. Den Raum als möbliert zu bezeichnen war inzwischen eher einem Witz
gleichzustellen. Sie hatten bereits alles zerschlagen, was man zerschlagen
konnte.
Matt sah seine Chance gar nicht mal so schlecht, er hatte es bereits geschafft
Olatio an der Schulter zu verletzten was diesem einige Schlagkraft Einbusen
lies. Er selbst hatte einige leicht Schnitte, an Bauch und Bein. Nichts
Schlimmes.
Mit einem kräftigen Schlag und dem darauf folgenden Tritt gelang es Matt Olatio
auf den Boden zu befördern. Sogleich war er über dem alten und drückte die
Klinge seines Schwertes in Richtung Olatios Halses. Dieser drückte mit seinen
eigenen Händen zurück. Das scharfe Metall näherte sich gefährlich nah dem
Hals des alten, entfernte sich aber auch schnell wieder. Olatio trat Matt mit
seinem Knie in die Magengegend um ihn danach herum zu reißen. Sie kugelten sich
quer durch den Raum. Olatio war schließlich über Matt und schlug diesem hart
ins Gesicht. Er schlug präzise und ohne halt immer und immer wieder auf Matt
ein, bis dieser dachte er würde Ohnmächtig werden. Trotz des Versuches sich zu
wehren gab der alte nicht nach, es spornte ihn nur noch mehr an und so machte er
den Fehler und schätzte Matt für zu schwach ein als das dieser noch
zurückschlagen konnte. Er beute sich nach hinten um nach seinem Schwert zu
greifen und als er sich wieder zurück drehte wurde er von einem harten Schlag
begrüßt. Matt wand sich unter dem alten heraus und lief, so schnell es ihm in
diesem Zustand möglich war in Richtung seines Schwertes. Er bückte sich um
nach diesem zu greifen und hörte über sich bereits das Geräusch von
zerschneidender Luft. Olatio musste sein Schwert gerade haarscharf über seinem
Kopf hinweg geschwungen haben. Er drehte sich um und schlug zurück. Sein Schlag
brachte jedoch nicht den erwünschten Erfolg, er war so schwach das Olatio ihn
mit der Hand hätte beiseite schlagen können.
Der alte merkte wie sehr er Matt geschwächt hatte und griff ihn frontal an. Er
versuchte mit jedem Schlag den Hals seines Gegenübers zu erwischen. Er drängte
den jüngeren immer weiter zurück und schaffte es schließlich ihm das Schwert
aus der Hand zu schlagen. Nun stand der alte genau vor Matt der mit dem Rücken
an der Wand lehnte.
Matt war zu schwach um sich zu wehren, er war zu schwach um sich auch nur noch
einen Zentimeter zu bewegen. Sein Plan war gescheitert, er hatte keine Chance
gehabt, wie konnte er das auch nur geglaubt haben. Immerhin war Olatio nicht
umsonst der Anführer. Er hatte ihn bewusst in diese Falle gelockt und nun
würde er ihn töten. Er konnte sein Versprechen Adrienne nach Hause zu bringen,
also nicht halten. Er würde seinen Geliebten nie wieder sehen, dieser Gedanke
zerriss Matt das Herz. Er wollte kämpfen, kämpfen für Adrienne, doch er
konnte nicht mehr und das tat mehr weh, als es der Tod den er nun erfahren
würde, je tun könnte.
Olatio sah die zusammen gesunken Gestalt von Matt vor sich. Er hatte es
geschafft, nur noch ein Schlag und er wäre ihn für immer los. Langsam hob er
das Schwert und...
TITÜTI
,Wir unterbrechen unser Aktuelles Programm für eine wichtige Durchsage.
Am Morgen wurden mehrere Leichen am Ufer eines Sees bei Koblenz gefunden. Es
handelt sich hauptsächlich um junge Männer zwischen 17 und 24. Näheres über
Toten wurde noch nicht heraus gefunden. Die Polizei hat die Ermittlungen vor ein
paar Stunden aufgenommen und versucht nun die Opfer zu identifizieren.'
"Verflucht" Leo schlug die Fernbedienung auf den Tisch. Es war schon Wochen her
das er etwas von Sam gehört hatte. Er musste unbedingt mit ihm reden, heraus
finden was passiert ist. Sam hatte ihm immer die Wahrheit gesagt und dann
plötzlich das. Sagt ihm das es eine Person gibt de wichtiger für ihn ist und
er unbedingt zu dieser Person müsste. Er hatte ihm nicht einmal in die Augen
gesehen.
Leo war damals sehr verletzt gewesen, doch mittlerweile machte er sich einfach
nur Sorgen. Sorgen um Sam, darüber das ihm etwas zugestoßen sein könnte. Er
sah ständig Fern, blätterte sämtliche Zeitungen durch. Doch nirgends war Sam
zu entdecken. Einerseits erleichterte ihn das, anderseits hatte er immer noch
ein ungutes Gefühl. Er wusste genau das irgend etwas nicht stimmte und es
machte ihn wahnsinnig. Sam würde nie ohne einen bestimmten Grund alles hinter
sich lassen und gehen. Dazu auch noch seinen Freund anlügen und das Sam ihn
angelogen hatte, dessen war Leo sich ziemlich sicher.
Er ging ans Fenster und sah in den Himmel hinauf. >Wo bist du nur< Eine Träne
suchte sich den Weg über seine Wange. Er wusste dass dieser noch viele folgen
würden. Er war es langsam gewohnt zu weinen, schließlich tat er das jeden Tag
seit Sams Aufbruch. Schon trat die salzige Flüssigkeit schneller und in
größeren Menge aus seinen Augen. Er bewegte sich nicht, machte sich nicht die
Mühe sie wegzuwischen. Sie würden irgend wann aufhören und sein Schmerz war
dann für einige Zeit gelindern. Danach würde er in sein Bett gehen und völlig
erschöpft einschlafen. Am nächsten Morgen würde ihn dann die gewohnt
Einsamkeit empfangen. Er seufzte. Wie immer also.
Plötzlich hörte er ein Geräusch hinter sich, eine Art Kratzen. Als würde
jemand das Schlüsselloch suchen, es wegen der Dunkelheit jedoch nicht finden.
Es war also entweder ei Einbrecher oder >Sam!!!<
Leo sprang auf und lief in den Flur, er blieb wie angewurzelt im Türrahmen
stehen. Als die Tür sich öffnete dachte er sein Herz bliebe stehen. Ein
völlig durchnässter Sam stand in ihr.
"Sam" flüsterte er.
Sam blickte ihn einfach nur an, unfähig sich zu bewegen. Er war noch immer in
seinem Kriegeroutfit. Sein Schwert trug er in der Hand.
Die Tränen in Leos Augen verstärkten sich, nahmen ihm nun fast gänzlich die
Sicht. Er legte sich eine Hand auf den Mund. Sam war wieder bei ihm. Er war
endlich wieder da. Aber warum konnte er sich nicht bewegen, einfach auf ihn zu
gehen und ihn in die Arme schließen?
Sam sah die Tränen auf Leos Gesicht. Er konnte nicht anders, er musste sie
einfach wegstreichen. Er ging einige Schritte auf ihn zu, hob sachte die Hand
und strich die Tränen die Leos Wangen hinunterliefen weg. Wann hatte er Sam das
letzte mal weinen gesehen? Noch nie. Er hatte ihn noch nie weinen gesehen. Und
er sollte auch jetzt nicht weinen. Er machte einen weiteren Schritt au ihn zu
und schloss ihn sanft in die Arme.
Leo klammerte sich sofort an ihn und vergrub sein Gesicht an dessen Hals. Ewig
standen sie so da, hielten sich einfach nur fest. Leos Tränen waren längst
versiegt. Sanft wiegte ihn Sam in seinen Armen hin und her. Noch immer hatten
sie kein Wort miteinander gesprochen. Genossen einfach nur die Stille, das
Gefühl der Ruhe und des Glücks. (Gott wie kitschig)
Die Stille um sie war nicht bedrückend, nein sie war irgendwie befreiend. All
die Sorgen und Ängste der letzten Wochen waren wie weggeblasen. Ob es ihnen nun
endlich vergönnt war glücklich zu werden?
Olatio sah die zusammen gesunken Gestalt von Matt vor sich. Er hatte es
geschafft, nur noch ein Schlag und er wäre ihn für immer los. Langsam hob er
das Schwert und...
Nichts!?
Matt hörte absolut nichts. Hätte er nicht schmerzen haben müssen? Starke
Schmerzen, immerhin war Olatio gerade im Begriff gewesen ihn zu töten.
Etwas strich um seine Nase, es kribbelte. Leicht öffnete er die Augen.
Weiß!?
Alles was er sah war weiß. Weiße Farbe. Weißer Stoff.
Er öffnete die Augen weiter hob seinen Blick. Was er sah ließ sein Herz stehen
bleiben.
>Adrienne<
Er stand genau vor ihm. Das Schwert was der alte vorher über seinem kopf
gehoben hatte, steckte in seinem Bauch. Es hatte ihn durchbohrt, so das Matt die
Blutbeschmierte Klinge sehen konnte, die aus Adriennes Rücken ragte.
"NEIN" Er streckte die Arme in Richtung des hinunter segelnden Adriennes. Mit
einem dumpfen Aufschlag fiel er in seine Arme. Er blickte direkt in Adriennes
Gesicht. Ein Lächeln zierte seine Lippen, an denen Blut hinab lief. Er hob eine
seiner stark Zitternden Hände und legte sie auf Matts Wange.
"Ver..sprich...mir...glück.lich...zu...wer.den" Er verstärkte sein Lächeln
für einen Augenblick, begann aber sofort stärker zu zittern. Sein Körper war
über und über mit Blut bedeckt und die Schmerzen schienen langsam die Oberhand
über ihn zu gewinnen.
"Wie könnte ich ohne dich jemals glücklich werden?" schluchzte Matt. Sanft
strich er durch Adriennes Harr. Er wusste das er seinem Freund nicht mehr halfen
konnte. Er war schließlich durchbohrt worden. Durchbohrt nur weil er sich vor
ihn geworfen hatte. Wut beschlich ihn. Er war wütend auf Adrienne das dieser
sich einfach vor ihn geworfen hatte. Wütend auf sich weil er sich nicht wehren
konnte. Wütend auf Olatio da er ihm nun alles genommen hatte was er liebt und
ihn schlimmer verletzt hatte als der Tod es jemals könnte.
Doch er wollte Adrienne nicht seine Wut zeigen. Er wollte für ihn lächeln.
Wollte für ihn glücklich sein ein letztes Mal noch.
"Ich....Ich....lie..be...di..ch" kam es leise von Adrienne, dieser war gerade
dabei die Augen zu schließen. Die Schmerzen waren dabei ihn zu besiegen.
"Lass mich nicht allein!! Bitte!!" Er hob ihn etwas an und schloss ihn fest in
die Arme. War nicht bereit ihn gehen zu lassen. Seine Stimme war laut und
trotzdem flehend "Das kannst du mir nicht antun, ich liebe dich doch!!! Hörst
du ich liebe dich so sehr." Seinen letzten Satz sprach er leise aus, er wusste
dass Adrienne ihn nicht mehr hören konnte. Er beugte sich zu ihm herab und
legte seine Lippen ein letztes Mal auf die seines Geliebten. "Wir sehen uns
wieder mein Engel ob im Himmel oder in der Hölle. Ich werde dich finden" Ein
Lächeln gefolgt von vielen kleinen Tränen schlich sich auf sein Gesicht. Er
strich Adrienne durch die Harre, lies ihn dann vorsichtig auf die Erde unter
sich gleiten.
Das einzige was er Momentan spürte war Hass. Trauer, ja aber ebenfalls Hass.
Olatio hatte die ganze Zeit mit einem sadistischen Grinsen auf dem Gesicht
dagestanden und die beiden beobachtet. Matt wollte sich aufrichten um ihm dieses
dämliche Grinsen aus dem Gesicht zu schneiden. Als ihn plötzlich ein Schlag
durchfuhr. Sein Herz! Es tat so unvorstellbar weh, er sank in sich zusammen die
Hände an die Brust gepresst. Sein kopf fühlte sich so komisch an. Bilder
rasten durch ihn hindurch unheimlich viele Bilder. Bilder von Menschen, Kindern,
Kriegern und einer Welt die Matt vorher noch nie gesehen hatte. Bilder von..
...früher.
Er sah Personen, konnte diesen Namen und Persönlichkeiten zuordnen.
Erinnerungen, hunderte von ihnen stürmten auf ihn ein. Sein Leben, sein
früheres Leben fügte sich zusammen. Seine kraft schien zurück zu kehren. Die
Schmerzen wurden schwächer und sein kopf klarer. Er fühlte sich anders. Nicht
mehr wie Matt, doch genau so wenig wie Leotan. Er fühlte sich fremd. Alles
schien so unwirklich. Er spürte einen leichten Luftzug, der ihn veranlasste aus
seinen Überlegungen zu Triften und seinen Kopf zu heben.
Er konnte sich gerade noch zur Seite werfen, das Schwert was bis vor einem
Moment auf ihn zuraste schlug hart in den Boden neben ihm. Er rollte sich weg
und richtete sich auf, die Schmerzen ignorierend stand er Olatio gegenüber der
Hass ihn ihm war unbändig. Der alte war ein Verräter wie Matt nun wieder
wusste, er war an der Zerstörung seiner Rasse schuld. Hatte sie an den Feind
verraten, er wollte sie gefügig machen so das sie die Menschen ausrotten
konnten. Matts Vater und einige anderen hatte ihn durchschaut und begonnen sie
zu bekämpfen. Als Matt damals sah wie sein Vater starb handelte schnell und
verspeerte ihen den Weg zur Erde. Die Gegnerische Seite sah nun auch keinen
Grund mehr Olatio und seine Anhänger am Leben zu lassen.
"Verräter" zischte er dem alten entgegen. Seine Kraft war wieder zurückgekehrt
er fühlte sich komisch er konnte sie ganz anders kontrollieren. Genau so wie er
über seine anderen Fähigkeiten wieder bescheid wusste. Er tat also das was
Olatio bestimmt nicht erwarten würde. Er hob eine Hand und schoss eine blau
schimmernde Kugel. Sie flog in einer Atemberaubenden Geschwindigkeit auf den
alten zu. Er hatte keine Zeit mehr auszuweichen. Die Wucht des Energieballs traf
in und löste eine Explosion aus. Matt schaffte es selbst gerade noch sich auf
den Beinen zu halten. Zurück blieb nur aufgewirbelter Staub, er wirbelte etwas
mit der Hand vor seinem Gesicht herum. Dann griff er nach seinem Schwert, hob es
hoch und schritt langsam durch den Raum. Er war darauf gefasst aus jeder Ecke
angesprungen zu werden, aber nicht darauf Olatio schwer verwundet vor ihm zu
finden. Der ach so große Anführer, konnte also gar nicht so gut kämpfen um
nicht zu sagen, dass sogar ein fünfjähriger gegen ihn gewinnen konnte.
"Das enttäuscht mich jetzt" langsam lies er sein Schwert sinken. Er hatte eine
unglaubliche Wut in sich. Er wollte seinen Kampf, seine Rache.
Der alte war über und über mit Wunden gepflastert. Er saß schwer zitternd auf
dem Boden und hielt sich eine besonders große Wunde. Er hob langsam den Kopf
und sah Matt geradewegs in die Augen. "Nach mach schon, töte mich"
"Armer alter Mann. Kann nicht mal kämpfen und will sich dann rächen." Er trat
einen Schritt an Olatio heran und sah ihn mit eisigen Augen an. "du hast recht
du wirst sterben. Aber nicht ich werde dich töten. Das bist du nicht wert das
ich mir jetzt die Hände dreckig mache." Er steckte sein Schwert weg "Ich glaube
unser Feind. Wenn man ihn so nennen darf ist nur hinter dir her. Wir sind sicher
wenn wir dich ausliefern."
"Denkst du wirklich es hätte sich etwas geändert. Sie wollten uns früher
töten warum sollte sic heute etwas geändert haben."
"weil keine von uns heute Abend noch seine Kräfte haben wird. Was bei Kara und
Saro ging geht auch bei uns." Er grinste doch seine Augen blieben kalt. Dann
richtete er sich auf und kehrte Olatio den Rücken zu. Er wollte den Raum
verlassen, um jemand zu holen der den alten wegbrachte. Er hatte fast die Tür
erreicht als ihn ein summendes Geräusch zurück hielt. Schnell drehte er sich
um und sah wie Olatio etwas in seinen Händen formte. Es war gelb und es war aus
Licht so viel konnte er erkennen. Dieses etwas wurde großer und begann zu
schweben. Matt riss die Augen auf, das konnte nicht Olatios ernst sein.
"Ich werde sterben und ich werde dich mitnehmen" Er begann zu lachen ein dunkle
kehliges Lachen. Er hob die Hände höher und bevor matt noch etwas sagen
konnte, explodierte das gelbe etwas in Olatios Händen. Das einzige was Matt
noch mitbekam war Schmerz undenkbar großer Schmerz.
Wärme.
Matt spürte diese unglaublich Wärme. Er öffnete langsam die Augen.
Weiß
Alles um ihn herum war weiß. Er fühlte sich wie in Watte gepackt.
"Wie man sieht bist du wach" Eine Stimme, doch woher kam sie. Alles hier war
weiß. Er konnte keine Möbel sehen, keine Menschen gar nichts. Nur Weiß.
"Wer ist da?" fragte er unsicher.
"Ich bin Nimusy." Eine Gestalt erschien. Sie sah aus wie ein Mensch, ob jedoch
männlich oder weiblich konnte er nicht sagen. Die Person hatte einen Schleier
im Gesicht hängen das machte es fast unmöglich das Geschlecht zu erkennen.
"Ich bin hier zu entscheiden was mit dir geschieht."
"Dann bin ich tot?" er blickte sich um, so hatte er sich den Himmel nicht gerade
vorgestellt.
"Nein. Noch nicht"
"Wo bin ich dann?"
"Im Himmel"
er war leicht verwirrt. "Aber warum bin ich dann nicht tot."
"Weil wir dich nicht sterben lassen wollten. Du bist hier weil man versucht
hatte dich zu töten. Wärst du ein Mensch so wärst du gestorben, aber das bist
du ja nicht. Und wir wollen dich nicht sterben lassen, weil du leben sollst."
"Wieso soll ich leben, ich habe nichts mehr für das es sich zu leben lohnt. Der
einzige Mensch den ich liebe ist tot, meine Schwester ist ebenfalls tot, genau
wie meine Eltern. Meinen job werd ich verloren haben, ich war schließlich seit
Monaten nicht mehr auf der Arbeit. Warum tötet ihr mich nicht einfach, das
versucht ihr doch sowieso schon die ganze Zeit."
"Leotan, das Herz das wir einst den Kampfseelen schenkten kann erst dann
aufhören zu schlagen wenn wir es wollen. Hätten wir euch töten wollen hätten
wir euch einfach das Herz entwenden können, dazu sind wir durch pure Magie im
Stande. Ich verstehe wie groß deine Trauer und dein Hass sind, darüber das wir
dich nicht sterben lassen wollen. Aber wir haben etwas für dich was dich
vielleicht umstimmen würde"
Ein riesiges Weißes Tor tauchte vor Matts Augen auf und dahinter konnte er
einen rieseigen Garten entdecken. Er war größer und Prunkvoller als alles
andere was er je gesehen hatte. Weiße Blumen zierten den Weg and dessen ende
eine Person stand. Matt ging auf die Person zu, konzentrierte sich stark um
etwas erkennen zu können. Als er durch einen Schleier trat der unter einem
riesigen Baum gespannt war, konnte er die Person deutlich erkennen. Sein Herz
begann höher zu schlagen und er begann zu rennen. Doch er näherte sich
nicht.
"Adrienne!!" Er rief nach seinem Freund der sich am Ende des Gartens gerade zu
einer Blume bückte und an ihr zu riechen.
"Er kann dich nicht hören" sagte die monotone Stimme hinter Matt.
Dieser blieb schließlich stehen und drehte sich um, um zu der Person zurück zu
gehen. Er wollte zu Adrienne unbedingt und dieses was auch immer würde ihn zu
ihm bringen. Er blieb erschrocken stehen als er bemerkte das er immer noch an
der gleichen Stelle stand von der er gerade losgelaufen war. "Ich will zu ihm"
"Dann wirst du sterben" Die Person blickte ihn immer noch ruhig an.
"Dann sterbe ich halt" Langsam wurde er böse.
"Wir möchten nicht, dass du stirbst."
"ich will aber zu Adrienne"
"wir haben dir einen anderen Vorschlag zu machen als den Tod."
"Welchen?" Er beruhigte sich schlagartig und sah das Wesen fragend an"
"Du gehst zurück zu Erde"
"Zurück zur Erde?"
"Ja, du gehst und wir behalten deine Kraft um an ihr zu experimentieren."
"Ich möchte nicht zurück auf die Erde. Ich möchte zu Adrienne"
"Den kannst du mitnehmen"
"wo ist der Hacken, ihr gebt mir dich nicht einfach so eine zweite Chance und
meinen Freund wieder."
"Du kannst ihn mitnehmen aber deine Kraft bleibt du bist dann ein ganz normaler
Mensch. Du hast viele Leben gerettet, das ist unser Dank"
"Leben? Welche Leben denn?"
"Die der anderen in eurem Lager. Olatio hätte sie alle umgebracht."
Matt überlegte einen Moment es schien keinen Harken zu geben. Gut er würde
seine Kraft verlieren aber das war nicht wirklich schlimm. "Ich akzeptiere"
Ein lächeln legte sich auf das Gesicht der Person und alles um ihn herum wurde
schwarz.
Als er die Augen öffnete, war er mitten in der Stadt. Er trug seinen
Lieblingsmantel und es war ein sonniger Tag. Etwas verwundert drehte er sich um.
Gerade ind diesem Moment kann ein Junge um die Ecke geschossen. >Adrienne<
Schnaufend blieb er vor ihm stehen und reichte ihm einen kleinen Computer.
" Du hast deinen Laptop vergessen" sagte Adrienne kurz und reichte ihm Matt.
" Danke" entgegnete ihm dieser.
Adrienne wollte sich gerade umdrehen und gehen als Matt weiterzureden. Ihm kam
diese Situation bekannt vor.
"Ich bin Matt. Matt Andrews und du?"
"Ähm... Adrienne Johnson."
Es ist genau wie damals. Er würde einfach also wie damals machen.
"Adrienne" wiederholte Matt "schöner Name woher kommt er?"
"keine Ahnung, es hat mich eigentlich nie richtig interessiert" Gedankenverloren
sah er auf die Uhr " Oh, Shit ich muss zurück zur Arbeit, war schön deine
Bekanntschaft gemacht zu haben, Matt."
"Was dagegen wenn ich mitkomme und einen Kaffe trinke?"
"Nein gar nicht. Aber musst du nicht wohin?"
"Nein. Ich hab Zeit"
So gingen sie zusammen zurück ins Cafe. Hoffen wir das diese Zukunft für beide
besser wird.
GESCHAFFT!!!!
Das war's. Teil 16 der letzte. Meine Hände qualmen. Ich hoffe ihr lest meine
neue Fanfic. Wenn nicht dann sehen wir uns vielleicht in einer Fortsetzung
dieser.
Tschau Tschau und ein dickes fettes Danke an alle die bis hier gelesen haben.
Epilog:
--------
Disclaimer: Alle diese Figuren gehören mir, ich verdiene aber kein Geld damit.
Warning: Shonen-Ai
Teil: 1/1
Paring: Adrienne x Matt
Widmung: Allen die Gefährliche Liebe gelesen und immer nette Kommentare
geschrieben haben.
Kommentar meinerseits: So sieht meine Zukunft für die beiden aus. Viel Spaß
beim lesen.
Vier Jahre waren vergangen seit sich Adrienne und Matt kennen gelernt hatten
oder sollte man besser sagen wieder kennen gelernt. Matt hatte Adrienne bis zum
heutigen Zeitpunkt nichts von ihrem kleinen Abenteuer erzählt. Er hatte auch
nicht vor daran etwas zu ändern. Wer weis wie dieser reagieren würde. Matt
wollte ihre Beziehung nicht gefährden. Er liebte Adrienne wie am ersten Tag und
das Adrienne das gleiche für ihn empfand dessen war er sich sicher. Ein Zeichen
ihrer Liebe hatte sie schließlich erst vor wenigen Stunden gesetzt. Lächelnd
blickte matt auf den funkelnden Ring an seinem Finger. Er musste schmunzeln wenn
er sich daran erinnerte wie verdutz Adrienne geschaut hatte als er ihm vor
wenigen Wochen einen Antrag gemacht hatte. Ja, es war schon erstaunlich das sich
keine Probleme bekommen hatten, schließlich heirateten nicht jeden Tag zwei
Männer. Jedenfalls nicht ihn ihrer Gegend. Ihre Freunde und Bekannten
wünschten ihnen im Voraus viel Glück, da keiner sie begleiten konnte. Die
beiden hatten beschlossen auf einer kleinen Insel in der Nähe von Griechenland
zu heiraten. Sie war winzig klein, doch Adrienne war sofort fasziniert als er
ihren Namen erfuhr. Lesbos. (Die gibt es wirklich) Also machten die beiden sich
auf, um ihre Beziehung endlich zu festigen.
Matt wurde aus seinen Gedanken gerissen, als etwas kühles über seinen Bauch
strich. Als er jedoch den Grund der Störung erkannte stahl sich ein lächeln
auf seine Lippen. Adrienne hatte seinen rechten Arm auf Matts Bauch abgelegt,
schlummerte aber immer noch friedlich. Schweigend beobachte Matt seinen
geliebten. Seine Haare waren länger, sie gingen ihm mittlerweile bis zur Hüfte
und lagen nun wie eine Decke über ihm. Sein Gesicht war total entspannt und
Matt war überzeugt das seine Augen strahlen würden wenn er sie jetzt öffnete.
Vorsichtig um ihn nicht zu wecken beugte Matt sich hinunter und küsste ihn
sanft auf die Stirn. Er konnte es noch immer nicht fassen was für ein Glück er
hatte.
Einige Zeit lang blickte er einfach still auf Adrienne hinab, lies seinen Blick
über dessen Körper streifen und blieb an den delikaten Lippen hängen. Er
verspürte den Drang diese zu küssen, fürchtete aber Adrienne dadurch zu
wecken. So blieb er einfach still liegen und genoss den Anblick.
***Flashback***
Der Geruch von Liebe lag in der Luft. Matt wuselte durch die Wohnung, er hatte
nur noch wenige Minuten um fertig zu werden. Schnel verstreute er noch ein paar
Rosenblätter auf dem esstisch und lief das zurück i die Küche um nach dem
Essen zu sehen.
>Perfekt< dachte er sich während er das Hünchen auf dem Ofen holte. Schnell
räumte er es in eine andere Schüssel und stellte es mit dem Rest auf den
Tisch. Das knacken von Kies lies ihn aufhorchen. Adrienne kam. Er hatte also nur
noch ein paar Sekunden. Schnell rannte er ins Wohnzimmer und legte eine
romantische CD ein, stellte diese ziemlich leise und wuselte zurück in die
Küche. Löste das Licht und zündete Kerzen an, die auf dem Tisch standen. Das
Türschloss sprang mit einem klickenden Geräusch auf und Schritte ertönten.
"Matt?"
Schnell zog er seine Kleidung zurecht und ging dann langsam in den Flur. "Hi
Schatz" sagte er leise und näherte sich seinem Freund.
"Was ist denn hier los?" fragte dieser, immer noch im Flur stehend.
Matt schmunzelte nur und zog an der Jacke seines Freundes. "Ausziehen!" Der
jüngere tat wie im geheißen und schälte sich aus dem Kleidungsstück. Schon
hing Matt an seinem Arm. "Mitkommen!" Er zog ihn in die Küche.
Adrienne staunte nicht schlecht, als er sah was sein Freund für ihn aufgebaut
hatte. Während er seinen Blick durch die Küche streifen lies, näherte matt
sich von hinten und schlang seine Arme um den jüngeren.
"Gefällt es dir?" fragte er leise und hauchte ihm einen zarten Kuss in den
Nacken.
"Natürlich gefällt es mir, darf ich denn auch wissen womit ich das verdient
habe?"
"Später!" Erlöste seine Arme wieder und drückte Adrienne in einen der
Stühle, die am Tisch standen. "Erst essen wir"
Die Spannung in Adrienne war schon beinahe unerträglich, als sie endlich fertig
waren mit essen und Matt ihn mit sich ins Wohnzimmer zog. Er hatte noch immer
keinen Schimmer was Matt mit ihm vor hatte. Dieser näherte sich ihm nun. Er
blieb nur wenige Zentimeter vor ihm stehen und sah ihm tief in die Augen.
"Ich liebe dich" sagte er leise und lehnte seinen kopf gegen Adrienns Schulter.
"Ich liebe dich so sehr, das es schon fast wehtut." Sanft vergrub Adrienne seine
Hände in Matts Haaren. Er sagte nichts, denn er wusste das Matt noch nicht
fertig war. "Ich kann immer noch glauben was ich für ein Glück habe, das du
bei mir bist und ich weis auch nicht wie ich dazu komme. Aber ich weis das ich
dich nie wieder gehen lassen werde. Du erfüllt mein leben, du machst mich so
unbeschreiblich glücklich." Er zog sich ein wenig zurück, aber nur so weit um
Adrienne in die Augen blicken zu können. "Ich will immer in deiner Nähe sein.
Ich könnte es nie ertragen wenn du nicht mehr da wärst." Er beugte sich etwas
nach vorne und hauchte dem lächelnden Adrienne einen zarten Kuss auf die
Lippen. Danach betrachtete er ihn einen Moment. "ich liebe dich" sagte er leise
und küsste ihn erneut. "Willst du mich heiraten?"
Adrienne sah ihn aus großen Augen heraus an. "Ich... Ähm..." ein kurzes
auflachen entglitt seinem Rachen. "..Ja...Ja" Er sprang förmlich in Matts Arme
und legte seinen Lippen auf Matts. Doch schon nach einem kurzen Moment lösten
sich sich voneinander.
"Du willst wirklich?" Matt strahlte sein Gegenüber freudig an.
"Ja ich will." Erneut versanken sich in einen süßlichen Kuss, den sie so
schnell
nicht mehr beendeten.
***Flashback*Ende***
Matt lächelte noch immer, er war so in seine Erinnerungen vertieft, das er
nicht merkte wie Adrienne sich in seinen Armen kurz bewegt und schließlich die
Augen aufschlug.
Langsam hob Adrienne den Kopf und blickte in Matts verträumtes Gesicht. Er
merkte das sein ,Mann' nicht ganz da war und lächelte leicht. Einen Moment
beobachtete er ihn still, erhob sich dann aber und hauchte ihm einen flüchtigen
Kuss auf die Lippen. Dadurch erweckte er Matt aus seiner Starre.
"Hey Schatz wo bist du denn mit deinen Gedanken?" fragte er leise.
"Weit, weit weg. Warum bist du wach?" sanft strich er Adrienne ein paar
Strähnen aus dem Gesicht.
"Mir war kalt." Schnurrend kuschelte er sich in Matts Arme.
"Schmusekater." Er zog die Decke, die auf ihnen lag etwas höher. "Schlaf
weiter. Ich hab noch viel mit dir vor, da musste du doch ausgeruht sein." Er
beugte sich vor und drückte Adrienne einen Kuss auf die Stirn.
Dieser kuschelte sich noch ein wenig mehr an seinen Geliebten und schloss wieder
die Augen. Bevor er einschlief hauchte er noch ein leises "Ich liebe dich"
"Ich liebe dich auch" Matt drückte seinen Engel noch ein wenig mehr an sich und
schloss dann ebenfalls wieder die Augen.
The End
So das war die versprochene Fortsetzung. Ich hoffe sie gibt einen guten Einblick
darauf wie ich mir die Zukunft der beiden vorgestellt habe. Danke fürs lesen,
über Kommentare würde ich mich sehr freuen.
Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)