Du in meiner Welt von abgemeldet (als Haku in die Menschenwelt kam) ================================================================================ Kapitel 1: 1. Eine verblasste Erinnerung ---------------------------------------- Das ist mein erstes FF hoffe es wird nich allzu schlecht!!! zur Aufklärung: ~ Sondernamen~ "Dialog" -Gedachtes- ________________________1. Eine verblasste Erinnerung___________________________ Es war ein warmer, sonniger Tag, als die 18-jährige Chihiro an ihrem neuen Roman schrieb. Er hieß: ~ Die Weiten eines Zauberlandes ~, doch sie fand keine Inspiration. Plötzlich ertönten Motorgeräusche im Nachbargrunstück. -Da wohnt doch schon seit Jahren niemand mehr-, dachte Chihiro. Deshalb schaute sie, um der Sache auf den Grund zu gehen, aus dem Fenster. Sie sah einen Jungen mikt Mittellangen blau-schwarzen Haaren, der sich mit einem Möbelpacker unterhielt. -Ah! Ein neuer Nachbar. Der könnte in meinem Alter sein.- Dann dachte Chihiro wieder an diesen Traum, den sie Nacht für Nacht hatte. Danach vielen ihr eine Menge neue Ideen für ihr Buch ein. Am Abend ging sie zum Nachbargrundstück und klopfte dort an die Tür. "Einen Moment!", hörte sie von drinnen eine Stimme. Ein paar Sekunden später wurde ihr die Tür geöffnet. "Hallo. Mein Name ist Chihiro Ogino und wir sind ab heute Nachbarn." "Oh. Komm doch bitte rein. Mein Name ist Kohaku Nushi. Naja, eigentlich heiße ich ja Nigihayami Kohaku Nushi wie der Fluss verstehst du?", fragte er sie. "Nigihayami? Ich glaub ich kannte mal einen Jungen, der...! Aber das willst du vielleicht garnicht hören." "Doch erzähl ruhig weiter", meinte Kohaku. "Ok. Wie du meinst", fing Chihiro wieder an, "Also, ich träume jede Nacht den selben Traum. Darin kommt immer ein Junge vor, der auch Nigihayami Kohaku Nushi heißt, aber alle nennen ihn nur Haku. Ich habe das Gefühl, diesen Traum schon einmal erlebt zu haben. Nur ich erinnere mich nicht mehr an ihn. Doch was ich aus diesem Traum beibehalte schreibe ich in meinen Roman. Schon verrückt oder?" ER sah sie überzeugt an. "Nein, nein ich glaube dir. Wie heißt dein Buch?" "Die Weiten eines Zauberlandes." Chihiro lächelte Kohaku an. Wieder fragte dieser: "Schreibst du öfters Bücher?" "Ja. ich bin Romanschreiberin. Und was machst du so beruflich?" "ich gehe auf die UNI,. Es ist schon spät." Er schaute auf seine Uhr. "hey wie wärs, wnn du morgen mal zu mir kommen würdest? So gegen 18.00 Uhr!" ER nickte. "War schön dich kennen zu lernen", sagte er zum Abschied. Chihiro winkte. Und so wurde es Nacht. Fortsetzung folgt... Kapitel 2: Der Junge meiner Träume ---------------------------------- Danke für die Kommis!!! Hab mich sehr gefreut. Das nächste Kapitel wird auch net so lang. Sorry :) _____________________________2. Der Junge meiner Träume________________________ Als die letzten Sonnenstrahlen auf Chihiros Fenster schien, wurde sie allmälig wach. Wieder hatte sie den Traum des Zauberlandes gehabt, doch diesmal war er anders. Haku war genauso wie Kohaku. Nur dass Kohaku viel älter war. Doch wie konnte es sein, dass er sie hier gefunden hatte? Vielleicht war das alles auch nur ein Missverständniss. Jedenfalls eines war ihr klar. Chihiro würde ihren neuen Nachbarn ausfragen. *hähmisch grins* Am abend machte sie sich zurecht und wechselte ihre Klamotten. Dann klingelte es an ihrer Tür. Es war der "lässige" Herr Nushi. "Komm doch rein", forderte Chihiro in auf. Kohaku tat was ihm gesagt wurde. Er nahm auf Chihiros Sofa platz. Er sah ein Bild in einem tollen Bilderrahmen und fragte: "Wer ist das?" Chihiro wurde aufmerksam. "Ach den, den habe ich aus meinen Träumen gezeichnet. Das ist Haku." -Wow sie hat ein Portrait von mir gemalt!- Sein Herz machte Sprünge, dann fing die Fragerei an. "Du Kohaku? Sag mal kennst du eine Lin?" "Ja, wieso?" "Ach nur so. Und auch eine Zeniba?" "Ja aber nur flüchtig", antwortete er. "Achso okay. Ich sehe immernoch so eine andere Person. Yuba... oder so." Sofort machte es bei Kohaku klick. "Yubaba!", riefen wir beide gleichzeitig. Chihiro war verwirrt. "Woher kennst du meinen...?" Jetzt erst kam es ihr in den Sinn. Sie sah Kohaku lange Zeit an und er erwiederte ihren Blick. "Haku?", fragte Chihiro. "Was wen meinst du mich? Ich heiße nicht Haku. Ich bin Kohaku. Vielleicht wäre es besser ich würde jetzt gehen." Er musste sich jetzt beherrschen um nicht aufzufliegen. "Ok. bis dann. Es tut mir Leid." Sie schaute traurig weg. -Er ist es wohl zu 99% doch nicht.-, dachte sie. So ging Chihiro wieder seufzend auf ihr Zimmer. Kohaku machte sich selbständig und ging nach Hause. Das wars auch schon wieder. hoffe hat euch gefallen!!! Bitte wieder Kommis schreiben. Danke eure chipsi (chipsmonster) Kapitel 3: Der Tripp im Einkaufszentrum --------------------------------------- Da kommt auch schon das neue Kapitel angefahren. Danke für die kommi schreiber: Padfo_od vilpad Danke sehr!!!!!! _________________3. der Tripp im Einkaufszentrum___________________________ Am nächsten Morgen wachte Chihiro schon sehr, sehr früh auf. Sie begab sich in die Küche und machte sich etwas zum Essen. Als sie es verspeiste bemerkte sie, dass sie die gesamte Nacht nur von Kohaku geträumt hatte. - Wer zum Teufel ist er? Heute werde ich es herausfinden. Heute werde ich in Erfahrung bringen, warum er alle aus meinen Träumen kannte.-, beschloss sie. Nachdem sie fertig war duschte sie schnell und zog sich ein blaugründiges Top und einen blauen Jeansrock an. Nach langem Überlegen, wie sie nun ihren Tag heute gestalten sollte, entschloss sie erst shoppen und danach zu Kohaku zu gehen. Also ging sie zuerst in die Shoppingarkade in ein Modegeschäft. Dort probierte sie ein gelbes Sommerkleid und dazu einen gelb-orangen Strohhut an. Als sie wieder Kabine kam, betrachtete sie sich im Spiegel. "Das steht dir echt gut!", erklang eine Stimme. Es war Kohaku, der da hinter ihr stand. Chihro bekam einen leichten Rotschimmer. "Danke", sagte sie verlegen. Schnell zog sie wieder ihre Ausgangssachen an und bezahlte an der Kasse. Kohaku wartete so lange auf sie. Um nicht von ihm angesprochen zu werden rannte sie an ihm vorbei. Doch er hielt sie am Arm fest. "Was ist denn nur heute mit dir los?", fragte er sie. "Mit mir? Du beobachtest mich doch die gesamte Zeit. Also wer ist hier seltsam?" sie musste ersteinmal tief Luft holen. "Sorry", begann sie, "Ich hätte noch eine Frage." "Ok. Dann frag mich!" "Also schön. Woher kanntest du alle Personen meiner Träume? Du kanntest alle außer Haku! Warum?" ER musste überlegen, wie er esausdrücken sollte. "Ich darf es dir nicht sagen." "Warum nicht?" "Weil es noch nicht der richtige zeitpunkt ist." Sie wollte es aber jetzt wissen und nicht irgendwann später. " Wann soll denn dann bitte der richtige zeitpunkt sein? wenn ich dein Geheimnis gelüftet habe vielleicht? Also was ist das problem?" "Das Problem ist ich darf es dir jetzt noch nicht sagen. Chihiro ich kenne dich schon sehr lange. Besser als alle deine Freunde. Aber ich kann es nicht tun." -Jetzt reicht es.- sie nahm reißaus. Zu Hause angekommen schmiss sie sich auf ihr Bett und grübelte über Kohakus Wesen. -Ist er jetzt Haku oder einfach nur Kohaku. Ich weiß nicht, wie ich es aus ihm herrauskriegen soll. Er ist so schweigsam genau wie haku.- Sie bekam Kopfschmerzen. Unter dieser Erschöpfung schlief sie letztendlich ein. fortsetzung folgt.... bitte wieder fleißig Kommis schreiben!!! Eure chipsi(chipsmonster) Kapitel 4: das Zauberland ------------------------- danke wieder für die Kommis!!! ^.^ Also sorry ich war lange net da, weil erstens war in in the holyday im urlaub und 2. hatte meine mutter den pc geschrottet. zwei wochen kein e-net!!! *heul* Jetzt gehts weiter! __________________________4. Das Zauberland____________________________________ Plötzlich mitten in der Nacht wachte Chihiro auf. Sie hatte gerade einen Alptraum hinter sich. Schweißgebadet ging sie ins Bad. - Eine warme Dusche und dann wird es mir sicher besser gehen-, dachte Chihiro. Währendessen hatte Kohaku sie die gesamte Zeit über, vom Fenster aus, beobachtet. Er schlußfolgerte daraus, dass sie entweder von Jubaba oder ihren Eltern in Schweinegestalt geträumt haben musste. Doch sie träumte weder das Eine noch das andere. Nein Chihiro hatte den schlimmsten Traum gehabt den sie sich je hätte vorstellen können. In ihrem Traum ging einzig und allein um Haku oder besser gesagt Kohaku. denn Haku hatte sich in ein schreckliches Ungeheuer verwandelt. Chihiro hatte große Angst davor, dass Haku nie wieder zurück kommen würde, als vor seiner Gestalt angst zu haben. Dieser Haku war alles andere als NORMAL gewesen. Er war kalt, grausam und er kannte Chihiro nicht einmal. Chihiro war vor ihm weggelaufen, aber dann war sie in eine tiefe schlucht gefallen und dan war sie aufgewacht. Kapitel 5: Ein neuer Tag ------------------------ so jetzt gehts nacxh ner langen Pause endlich weiter^^ Also viel Spaß!!! eure roja Ein neuer Tag *********************************************************************** Nach diesem schrecklichen Traum, stieg Chihiro wieder zurück in ihr Bett. Kohaku hatte sie nicht bemerkt. Dieser stand nach wie vor hinter der SCheibe seines Fensters. Kurze Zeit später schlief Chihiro ein. Am nächsten Morgen wurde bei ihr schon Sturmgeklingelt. Verschlafen stand sie auf und ging zur Haustür. " Ja hallo?", fragte sie müde. " Komm schon!!! Wo bleibst du denn? Wir müssen zur Schule!" Auf einmal war Chihiro schnell wach. Sie zog sich zügig an, schnappte sich ihre Sachen und kam Kohaku entgegen gerannt. " Bin da!", sagte sie außer Atem. " Ja das sehe ich", meinte Kohaku, " wo warst du denn?" " Sorry hab verschlafen. Ach übrigens das wegen gestern im Einfaufszenter tut mir echt Leid. Ich meine ich bin einfach abgehaun." Beschämt sah sie zu Boden. " Das geht in Ordnung denke ich. Ich meine ich habe dich ganz schon ~verwirrt~. Also denke ich zumindest." " Ja das hast du", sagte Chihiro leise. Nach ihrer kleinen Unterhaltung setzten sich die beiden in Bewegung um noch rechtzeitig zum Unterricht zu kommen. ZU ihrem Pech kam der Bus auch noch ganze 10 Minuten zu spät. Dann begann Chihiro erneut ein Gespräch mit Kohaku. " SAg KOhaku woher kommst du? WEr sind deine Eltern?" Irgendwie hatte er diese Fragen erahnt. Jedoch antwortete er. " Ich stamme aus dieser Gegend, aber ich war lange Zeit im Ausland. Meine Eltern sind bei einem schweren Unfall ums Leben gekommen." Dies sagte er in einem Ton, der für so eine traurige Sache recht ruhig war. " Oh das tut mir leid", meldete sich Chihiro voller Midleid. " Ist okay. Ich bin drüber hinweg!" Jetzt schwiegen beide. Endlich kam der Schulbus. Nun ging der Tag wieder ganz gewöhnlich vorbei. ******************************************************* So das wars mal wieder. Ich hoffe ihr schreibt wieder schöne Kommies!!! dAnke bis bald!!^^ Eure Roja Kapitel 6: Nächtliche Begegnung ------------------------------- da bin ich wieder.... doofe pause aber ich brauchte erstmal wieder inspiration^^ ihr versteht das sicher!!?? *sich umgck* wie dem auch sei...jetzt gehts selbstverständlich weiter und ich danke allen, die so tolle komis geschrieben haben^^ .......................................................................................................................................................................................... Den Rückweg jedoch trat Chihiro allein an. kohaku war schon kurz nach dem Unterricht aus dem Schulgebäude gerannt und lief dann hastig die Straße herunter. Es blieb keine Zeit für Erklärungen, auch wenn sie sich nicht klar war warum. Aber eins war sicher: Sie würde ihn danach fragen, wenn er nach Hause kam. Doch darauf hätte sie lange warten können. Zwei ganze Stunde hatte sie vor dem Fenster gestanden und Ausschau nach ihm gehalten. Jetzt hatte sie keine Lust mehr und machte sich an ihre Hausarbeiten, war aber jedoch nicht ganz bei der Sache und machte deshalb diverse Fehler. Irgendwann ließ sie fluchend ihren Federhalter fallen und setzte sich aufs Sofa, nahm die Fernbedienung und schaltete den Fernseher ein. Es lief gerade ein romantischer Liebesfilm. Sowas konnte sie gerade gar nicht gebrauchen, deshalb schaltete sie um. Auf dem nächsten Sender kam ein Actionfilm, der noch grausieger war, als die Liebesschnulze. Kopfschüttelnd drückte sie auf den Knopf für den DVD-Player und legte einen guten Horrorfilm ein. Dann pflanzte sie sich zurück aufs Sofa. In dem Moment, als sie auf "Play" drücken wollte, klingelte es an ihrer Haustür. Grummelnd machte sie sich auf dem Weg dahin. Sie trug nur ihren Bademantel. DA ihre Tür keinen Spion besaß, fragte sie laut: "Wer is da?" Erst ein langes Schweigen, doch dann vernahm sie Kohakus Stimme. Blitzschnell stand die Tür offen. "Hi", sagte sie. Er blickte zu Boden. "alles okay?" Wieder keine Antwort. //Daruf hab ich jetzt echt keinen Bock...//, dachte sie. Sie wollte die Tür schließen, stellte er seinen Fuß dazwischen. Als sie in sein Gesicht blickte, durchbohrten sie ernste, starre Augen. Sie schluckte und sagte dann: "Komm doch rein". Als er sich Jacke und SChuhe ausgezogen hatte, gingen beide ins Wohnzimmer und setzten sich. "magst du eine Tasse Tee haben?" "Ja, ..bitte", entgegnete er. Chihiro ging in die Küche und kochte Tee. "Hab ich dich grad bei etwas gestört?", fragte Kohaku. "Nein, nein eigentlich nicht wirklich. Ich wollte mir nur einen Horrorfilm ansehen." "Achso. Kann ich mitgucken?" "Klar. Warum nicht." Dann kam sie mit zwei Teetassen wieder zurück zu ihrer Gesellschaft, setzten sich aufs Sofa und schaltete endlich drén Film ein. Kurz bevor dieser startete, setzte sich Kohaku etwas näher zu ihr, dabei wurde Chihiro rot um die Nasenspitze. Nach etwa zehn Minuten Filmlänge hob Kohaku vorsichtig seinen Arm an und legte ihn chihiro um die Schulter. Sofort schnellte ihr Kopf nach rechts und ihre Augen trafen seine. Eine Weile sahen sie sich so an, der Film war nur noch Nebensache. Dann näherte er sich ihrem Gesicht, ohne den Blick abzuwenden. Sie ließ dies geschehen. SAh auch ihn unverwand an. Als sich ihre Lippen nur noch wenige Zentimeter trennten, schlossen beide wie auf Knopfdruck ihre Augen und küssten sich. Dies war ein unbeschreibliches Gefühl für beide, das niemals enden sollte. Nach gut fünf Minuten sahen sie sich wieder in die Augen. Chihiro lächelte und Kohaku streichelte sanft ihre Wange. Da endetete der Film auch schon. "Es ist schon spät", meinte Kohaku.ER stand auf, Chihiro folgte ihm. An der Tür gab er ihr noch einen Abschiedskuss und verwand dann in seinem Haus. Strahlend ging sie zu Bett. .............................................................................................................................................................. So das wars erstmal wieder... ich hoffe es hat euch trotzdem gefallen liebe grüße eure roja PS: schreibt bitte wieder kommies^^ Kapitel 7: Ein klärendes Gespräch 1 ----------------------------------- So nach einer ziem lich laaangen Pause bin ich wieder da... Entschuldigt hatte iwie keine Zeit, aber jetzt werden weitere folgen. =) ------------------------------------------------------------------------------------- Am nächsten Morgen stand Chihiro zeitig auf. Sie zog sich an, machte sich das Haar, putzte sich die Zähne und schminkte sich. Als sie bereits an der Tür war, warf sie noch einen kurzen Blick auf die Uhr, und musste zu ihrem Entsetzen feststellen, dass es erst 3 Uhr morgens war. Dabei war sie sich doch so sicher gewesen, dass ihr Wecker geklingelte hätte, aber jetzt wo sie o drüber nachdachte, wurde ihr bewusst, dass sie ihn nicht abgestellt hatte. Resigniert ließ sie sich auf einen Stuhl sinken und zog ihre Schuhe wieder aus. Sie seuftzte. Es waren noch 3 Stunden bis sie eigentlich aufstehen musste. Also blieben ihr nur 2 Möglichkeiten. Erstens sie würde die 3 Stunden lesen oder irgendetwas anderes machen oder die zweite Option wäre wieder ins Bett zu gehen. Chihiro entschied sich für das Bett. Sie entkleidete sich wieder und stieg zurück in ihr kuscheliges Bett und sank zurück in das Reich der Träume. - Piep.Piep.Piep- Genervt stand Chihiro auf und stellten ihren piependen Wecker ab. Sie stand auf, ging ins Bad und sah in den Spiegel. -Oh..mann..Ich seh echt verschlafen aus-, dachte sie. Sie wusch sich das Gesicht und zog sich dann wieder einmal an... Auf dem Weg in die Schule wäre sie fast auf die Nase gefallen. Sie war einfach zu sehr in Gedanken bei dem letzten Abend gewesen. Was bedeutete das jetzt? Dier Kuss? Was bedeutete er für IHN? Wieder seuftzte sie. Am Schultor stand Kohaku auch schon und wartete auf sie. "Guten Morgen", meinte er freundlich. "Hi", kam die Antwort. Schweigend lief Chihiro neben ihm her ins Schulgebäude. Nach dem Unterricht würde sie ihn zur Rede stellen. Ganz sicher. Doch bis dahin konnte sie sich noch überlegen, was sie überhaupt sagen wollte. Sie dürfte ihn nicht einfach überrumpeln. Nein, das wäre zu geschmacklos. In der ersten Stunde, Kunst, sollten sie malen, was sich grade in ihrem Kopf befand. Und um nicht aufzufallen malte Chihiro ein Bild von der Jahreszeit, worauf hin ihre Lehrerin nur meinte: "Das kannst du doch besser!" Natürlich konnte sie, aber es wäre zu peinlich gewesen, Kohaku zu zeichnen. Und dann die Fragen, die folgen würden. Nein, das könnte sie nicht ertragen. In der Pause sah Kohaku sie forschend an. "Was ist heute los mit dir?" "Wir müssen reden." "Natürlich. Wo? Wann?" Er schien überhaupt nicht überrascht. Eher geschäftsmäßig. Aber was hatte sie erwartet? Dass er sich in sie verliebte? Bestimmt nicht. "Jetzt." Sie ging in eine stille Ecke. Er folgte ihr. "Leg los." "Also...wegen gestern Abend..Der...der Kuss..Ich muss wissen was er dir bedeutet hat." Sie sah ihm in die Augen. "Was hoffst du denn?" "Das ist unwichtig. ich möchte die Realität. Keine Verschönerung. Keine Lügen." Er kam noch ein Stück auf sie zu. "Die Wahrheit?" Sie nickte. -Oh nein. er sagt jetzt bestimmt. »Sorry süße. War nur Spaß« Wäre ja auch zu schön gewesen.- "Ich liebe dich." Seine Worte waren ernst. Sie wartete auf den Spott, doch seine Worte waren verdammt ernst. "Was?" Mit geweiteten Augen sah sie ihn an. "Bitte wiederhol das noch mal. Ich bin nicht sicher ob ich grade richtig anwesend war." "Ich sagte: Ich liebe dich Chihiro." Chihiro schluckte und traute ihrer Sprache nicht, denn sie war sich sicher, dass es nicht mehr als Gebrabbel wäre. Doch er konnte ihr ansehen, dass sie sich in einem hinteren Winkel ihres Gehirn freute, auch wenn sie blass war und aussah, als wäre sie einer Ohnmacht nahe. Doch er kam noch näher und küsste sie, so wie den Abend davor. Lächelnd löste sich Haku wieder. "Überzeugt?" Nicken konnte sie noch, also tat sie es. "Lass uns später weiter reden. Der nächste Unterricht beginnt gleich." Damit verschwand er und lies die völlig bedröppelte Chihiro einfach stehen. Diese bracute ein paar Minuten um sich zu fassen und rannte dann schnellen Fußes in ihre Klasse. -------------------------------------------------------------------------------------- So der 2. Teil des Kapitels folgt in Kürze. Ich hoffe es hat euch gefallen und ich krieg wieder positive Kommies LG Roja - Kapitel 8: Ein klärendes Gespräch 2 ----------------------------------- Hi... also das mit dem "in Kürze" hat sich doch etwas länger hingezogen, als ich wollte...sry ^^' hier jetz das neue Kapitel und danke an alle, die Kommies geschrieben haben *Daumen hoch* _______________________Ein klärendes Gespräch 2_______________________________ Verwirrt und in Gedanken versunken saß Chihiro in ihrem Unterricht. -Er liebt mich? Das kann doch gar nicht sein-, dachte sie und kritzelte dabei irgendwas auf ihrem Block rum. -Ich meine er kennt mich doch gerade mal 2...3...Tage, da kann man doch wohl kaum von Liebe sprechen. Das wäre doch verrückt..Aber-, da wurde Chihiro durch ihren Japanischlehrer aus den Gedanken gerissen, denn dieser hatte sie vor etwa 5 Minuten aufgeruen und wartete ungeduldig auf ihre Antwort. Zu Chihiros Bedauern hatte sie keine Ahnung was gefragt war, geschweige um was es gerade im Unterricht ging. Und so handelte sie sich erstmal extra Aufgaben ein, die sie mit einem resignierenden Seufzen hinnahm. Der Unterricht ging nur schleppend vorbei, weil sie sich größte Mühe gab nicht an ihn zu denken, was sie erstrecht dazu brachte darüber nachzudenken. Aber lieber grübelte sie allein über ihn, als nachher das klärende Gespräch bei sich zu Hause zu führen, vor welchem sie sich etwas fürchtete. Warum wusste sie auch nicht so genau. Auf dem Heinweg wurde ihr schon ein wenig mulmig. -Gleich kommts-, dachte Chihiro uns seufzte. -Ob Kohaku überhaupt kommt? Na ich hoffe, so viel Anstand hat er noch. Mir erst seine Liebe gestehen und dann nicht kommen, das wäre schon eine Nummer zu groß für ihn-, war sie sich sicher. Aber wie sicher konnte sie sich bei ihm eigentlich sein? Immerhin kannte sie ihn auch erst seit einigen Tagen. Sie war gerade zu Hause angekommen, da klingelte es auch schon wieder an ihrer Tür. Sie brauchte nicht zu fragen, wer dahinter stand. Jedoch zögerte sie einen Augenblick, bevor sie die Tür öffnete. Groß und mit einem Grinsen im Gesicht, was sie nicht verstand, stand er vor ihr. Ohne ein Wort ließ sie ihn in ihr Haus kommen und nahm den Weg Richtung Wohnzimmer auf. Er folgte ihr auf Schritt und Tritt. Als sie saßen herrschte Stille. Als Chihiro ihnen etwas zu Trinken holte, herrschte Stille. Sie wollte bestimmt nicht den Anfang machen. Aber nach weiteren stillen Minuten entschied sie sich dagegen. "Also Kohaku, was sollte das bitte vorhin?" Sie sah ihn an und er sah sie an. "Was sollte was?" Das hatte er doch jetzt nicht ernsthaft gefragt, oder? "Du weißt genau was ich meine. Die drei kleinen Worte, die du zu mir auf dem Flur gemeint hast. Sag mir, dass das bitte nur ein Scherz war, ja?" Sie hoftte, er würde jetzt Lachen und sagen: 'Klar war das ein Scherz, du Nuss.' Aber er tat es nicht. Stattdessen nahm er Chihiros Hand und sah ihr in die Augen. "Tut mir Leid dich enttäuschen zu müssen. Aber es war mein Ernst. Ich liebe dich." Da entzog sie sich seiner Hand, sprang auf und schüttelte den Kopf: "Du kannst mich nicht lieben, du kennst mich überhaupt nicht. Hör auf solchen Unsinn zu reden!" Das wollte sie einfach nicht hören. Es tat ihr weh das zu hören, als spielte er nur mit ihren Gefühlen. "Verschwinde! Los hau ab!" Doch er ging nicht. Er stand auf und hielt sie sanft an ihren Armen fest. "Doch Chihiro ich kenne dich. Ich kenne dich verdammt gut und du kennst mich und du weißt, dass ich das ernst meine", sagte er eindringlich. "Nein, ich weiß es nicht und ich will es auch ehrlich gesagt nicht wissen. Das ist krank. Du bist krank! Und jetzt lass mich." In ihren Augen waren schon Tränen zu erkennen. Er wollte nicht, dass sie weinte, doch er hätte sie nicht beruhigen können. Also ging Kohaku, verließ das Haus, verließ sie. Chihiro schloss verzweifelt die Tür und ging in ihr Zimmer. An die Vorhänge dachte sie nicht, weil sie nicht annahm beobachtet zu werden. Schluchzend ließ sie sich auf ihrem Bett nieder. Sie wusste gar nicht so genau, warum sie wegen DEM weinen musste. Er war das doch gar nicht wert, aber irgendein Teil ihres Herzens sah das ganz anders. Hatte sie sich wirklich so getäuscht? Mit diesem Gedanken schlief sie ein, ohne zu wissen, dass er bald noch sehr wichtig werden würde. _________________________________________________________________________ So das wars erstmal wieder. Ich hoffe es hat euch gefallen. Ist diesmal etwas ausführlicher geworden. Bitte schreibt wieder ein paar Kommies. Fortsetzung folgt in Kürze - diesmal wirklich ^^ eure Roja Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)