Liebe kann auch Hunderte von Jahren bestehen von psychopat (aishiteru itsu made mo...) ================================================================================ Kapitel 8: Die Burg, Teil 2 --------------------------- Ich wollte mich aus seinem Griff lösen, doch er war zu stark und ich nicht ganz beieinander. Seine Hand glitt zu meiner Narbe, es schmerzte. Das holte mich wieder zurück und stiess ihn weg von mir. „Fass mich nicht mehr an!“, fauchte ich ihn an, er grinste. Wieso grinste er? War er nicht wütend? Und weshalb kann er nicht einfach verschwinden? Die Tür ging auf, Kathie kam rein. „Reila, da bist du“ sagte sie erleichtert, ich war so froh sie zu sehen. Tränen glitten runter, „Aber was hast du?“, fraget sie besorgt und nahm mich in ihre Arme. Ich blickte mich um, er war weg. „Nichts“ murmelte ich glücklich. Sie blickte mich ungläubig an aber nickte. Zusammen gingen wir nach unten zu den andern. Es ging nicht lange als wir uns auf dem Weg zur Herberge machten. Es Regnete immer noch, aber was sollten wir tun? Warten bis es aufhört, aber es könnte auch morgen aufhören und in ein paar Stunden wird es Nacht. Also gingen wir zurück, alle wurden Nass das war schon mal klar. Mein Blick wanderte nochmals zur Burg, es war wirklich eine schöne Burg. Erschöpft und müde zugleich trafen wir dort ein. Schnell gingen Kathie und ich hinauf ins Zimmer. „Ich gehe zuerst Duschen,“ meldete sich Kathie, ich seufzte und nickte. Ich wusste nicht das Kathie so lange brauchte um zu Duschen, ich fror. Ich musste aus den nassen Klamotten raus. Doch ich konnte mich vor Kälte nicht bewegen, ich fing an zu zittern. Wenn Kathie nicht jeden Moment raus kommt, würde ich noch krank werden. Die Minuten vergingen, plötzlich kam sie raus. Ich rannte schnell in das Badezimmer und schloss die Tür hinter mir zu. Ich zog meine Sachen aus und liess mir in dieser Zeit Warmes Wasser in das Bad ein. Es fühlte sich so gut an, die wärme die meinen Körper umgab. Die Minuten vergingen, als ich raus kam. Ich hatte meinen Pyjama an, ich wollte nicht mehr nach unten essen. Ich wollte nur noch schlafen, „Reila, kommst du?“, fragte Kathie, die sah als ich kam. Ich schüttelte lächelnd den Kopf „Ich…“ *Hatschie!* ich musste niesen, „Ich gehe ins Bett“ sagte ich und schon musste ich nochmals niesen. Sie nickte Verständnis voll und ging. Niesend legte ich mich ins Bett, da spürte ich eine Hand auf meiner Stirn. Ich blickte auf, Michael stand gebückt über mich. Ich lächelte ihn an, er lächelte zurück. Dann zog er seine hand runter und sagte, „Du wirst krank,“ ich nickte schwach. Er setzte sich aus das Bett, „Michael“ begann ich, ich musste ihn von Daniel erzählen und was er getan hat. „Wir waren heute auf dieser Burg wo ich dir erzählt habe“ sagte ich und hustete. Er nickte leicht. „Ich bin dort auf Daniel gestossen,“ sagte ich leise. Sein Blick wurde ernst, er legte einen Finger auf meinem Mund, er wusste was passiert ist er konnte es von meinen Augen lesen. Er legte seine andere Hand auf die meinen, „Du brauchst keine Angst zu haben, ich werde bei dir sein“ sagte er sanft. Ich nickte dankbar, wir unterhielten uns ein bisschen bis ich einschlief. Als ich wieder aufwachte stand die Lehrerin gebückt über mich, ich zuckte zusammen. „Reila, ich denke du bleibst auch im Bett für heute und morgen sehen wir weiter.“ Sagte sie, ich war tatsächlich krank geworden. „Reila, ich komme am Abend wieder okay?“ sagte Kathie und ging hinaus. Seufzend stand ich auf, ich bekam Hunger. „Du solltest nicht aufstehen“ hörte ich Michaels stimme, er tauchte vor mir auf. Ich fiel vorwärts in seine Arme. Er legte mich zurück, „Aber ich möchte doch etwas essen“ nörgelte ich rum, er lächelte und schritt weg. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)