Liebe kann auch Hunderte von Jahren bestehen von psychopat (aishiteru itsu made mo...) ================================================================================ Kapitel 2: Begegnung -------------------- Gutgelaunt machte ich mich auf dem Weg nachhause. Es war sehr heiss, die Sonne schien unerbärmlich auf die Zarte wunderschöne Welt. Der Weg machte mir schon zu schaffen, diese Wetter war doch nicht mehr normal oder? Endlich zuhause angekommen, warf ich meine Tasche mit den Schulsachen in den nächst besten Ecken. Meine Pflanze stand immer noch auf dem Tisch, dumm von mir wo sollte sie den noch stehen?! Manchmal verstand ich mich selber nicht ganz richtig. Schnell gab ich es ein bisschen Wasser. Im meinem kleinen Zimmer, suchte ich meine Badehose. Musste jedoch nicht lange suchen, da ich es fast jeden Tag brauchte. Bikini war Blau, mit meinem Lieblingshandtuch der Weiss war. Nicht gerade eine Perfekte Farbe für den Strand doch er so flauschig das ich ihn überall mitnahm. Ich zog mich um, hatte ein kurzes Grünes Top mit einem grünen Jupe. Meine Tasche war auch grün, grün passte einfach zu meinen Schwarzen Harren. Wollte sie schon lange Mal färben kam jedoch nie dazu. Schnell zog ich noch die Vorhänge zu, sonst würde es wieder eine Nacht geben an dem ich nicht schlafen kann. Prüfend schweifte mein Blick nochmals in der Wohnung um. Der Weg zum Meer, war kurz. Ich hatte das grosse Los gezogen, es war schwierig am Meer zu wohnen. Doch da meine Eltern viele Leute kannten zog ich schnell dort ein. Der Strand war nicht so voll wie ich es angenommen hatte, die meisten waren auch noch in der Schule. Ich hatte mit Kathie erst in zwei Stunden abgemacht. Doch ich konnte es nicht mehr erwarten, ich liebte das Meer. Unter meiner Kleidung hatte ich meine Badesachen schon an, ich musste mich nur noch ausziehen. Das tat ich auch schnell. Breitete mein Tuch aus und legte mich hin, es war herrlich. Ich brauchte mich nicht mehr einzucremen das hatte ich schon zuhause getan. Für ein paar Minuten legte ich mich in den Schatten und genoss die frische Luft, die vom Meer her kam. Doch nach einer Zeit wurde es mir doch ein bisschen zu heiss und ich beschloss etwas zu trinken. Nicht weit weg gab es ein sehr gutes Restaurant, dort angekommen setzte ich mich draussen an einem Tisch hin. Da kam auch schon die Bedienung, „Ich hätte gerne einen Ice Tea“ sagte ich gutgelaunt und lächelte die Bedienung an. Sie sah müde aus, war ja klar in dieser Hitze zu arbeiten. Sie nickte und ging, ich beobachtete ein bisschen die Leute die vorbei liefen. Es waren nicht viele, doch genug. Sie waren wohl nicht so Glücklich über das Wetter, da kam auch schon die Bedienung mit meinem Ice Tea, ich bezahlte auch gleich. Kurze Zeit später lief ein sehr gutaussehender Mann an mir vorbei, er hatte schwarze Harre, kurze Hose mit einem T-Shirt. Er sah gefährlich und traurig aus. Ich blickte ihm nach, ich hatte das Gefühl als würde ich ihn kennen, aber von wo? Und wieso hatte ich mitleid mit ihn? Da drehte er sich um und blickte direkt in meinen Augen, erschrocken zuckte ich zusammen. Lange blickten wir uns an, da kam er auf mich zu. Warum kommt er zurück? Hatte er gemerkt das ich mitleid mit ihm habe? Und wieso kenne ich seine wunderschönen Augen? Vor meinem Tisch machte er halt, „Darf ich mich setzten?“ hörte ich seine raue doch sanfte stimme. Unsicher nickte ich, „Wie heisst du?“ fragte er auch gleich danach, während er Platz nahm. „Reila“ sagte ich leise, er machte mir Angst. „Ich bin Michael“ sagte er ruhig und musterte mich von oben bis unten. Michael? Eine stimme in meinem Kopf sagte mir das ich den Namen kannte. Wieso konnte ich mich nicht Erinnern von wo? Manchmal könnte ich mich wirklich Ohrfeigen. Sein Blick blieb bei meiner Narbe an der Schulter hängen. Diese Narbe hatte ich schon seit Geburt, ich wusste nicht wieso ich sie hatte. Sie sah wie ein Kreuz aus, ich war nicht streng gläubig. Doch ich ging manchmal zur Kirche wenn es mir nicht gut ging. „Von wo hast du diese Narbe?“ fragte er mich, ich zuckte zusammen, ich war wohl zu tief in Gedanken gewesen und hatte ihn total vergessen. „Ich weiss nicht, ich hatte sie schon von Geburt an“ sagte ich ängstlich. Ich nahm ein Schluck von meinem Ice Tea. „Du kommst mir bekannt vor“ sagte er, ich verschluckte mich fast. Ich kam ihn auch bekannt vor? Dann musste ich ihm ja mal begegnet sein. Ich zuckte nur mit den Schultern und blickte auf meine Uhr, oh nein in ein paar Minuten. Würde Kathie kommen, ich musste schnell austrinken und gehen. Schnell trank ich meinen Ice Tea fertig, „Ich muss gehen“ sagte ich kurz und stand auf. Doch ohne auf eine Antwort zu warten hastete ich zum Treff Punkt. „Da bist du ja!“ sagte sie erfreut. „Tut mir leid, ich hatte total die Zeit vergessen“ entschuldigte ich mich. Sie lächelte nur und winkte ab. Als sie sich auch umzog sprangen wir ins Wasser. Es war einfach herrlich. Immer noch hatte ich diesen Typen im Kopf, doch da wurde ich von meiner Freundin aus den Gedanken gerissen. „Reila, alles Inordnung?“ ich nickte benommen. „Ich habe einen Typen kennen gelernt, er kam mir so bekannt vor aber ich weiss nicht mehr von wo“ sagte ich ihr und tauchte schnell ins Wasser und wieder auf. Sie runzelte die Stirn, „Ach zerbrich deinen Kopf nicht über ihn!“ sagte sie aufmunternd und zog mich unter das Wasser. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)