Digimon Crystal Tamer von Woflu ================================================================================ Prolog: Wie alles begann ------------------------ Digimon Crystal Tamers 1. Wie alles begann Für Tai war es ein normaler Tag. Er kam in sein Büro im Diplomatiezentrum. Seine Sekretärin war schon da und brachte ihm seinen Kaffee. Dann gingen sie gemeinsam den Tagesplan durch. Tai erledigte seinen Papierkram und empfing danach Gäste. Heute freute er sich besonderst auf den Feierabend. Er wollte sich mit Sora Takenouchi treffen. Sie war seine alte Jugendliebe. Tai musste sich eingestehen das er sie immer noch sehr mochte. Er hatte sie seit 8 Monaten nicht mehr gesehen Tai erinnerte sich wie sie sich kennen lernten. Es war in einem Ferienlager gewesen. Klar, nichts besonderes, wenn da nicht die Reise in die Digiwelt gewesen wäre. Zusammen mit ihren Digimon und 6 anderen Freunden hatten sie viel erlebt und viele Gefahren überstanden. Tai wurde in seinen Gedanken von seiner Sekretärin gestört, die zur Tür reinkam und sagte dass ein Gast ihn sprechen wollte. Tai fragte:“ Eigentlich waren heute doch keine Gäste mehr eingeladen oder Bestellt?!“ „Ja, aber der Mann sagt es ist dringend!“ „Also gut. Lassen sie ihn rein.“ „Mr. sie können eintreten!“ Und wer kam da herein!? Tais bester Freund und Erzfeind Mattako Yamato Ischida. Auch einer der 8 Digiritter. Tai wusste das er Sora auch mochte, deshalb war der Empfang recht kühl. Tai schlürfte seinen Kaffee während Matt; dass ist sein Spitzname, sich setzte. Er sah sehr müde aus. “Hi!“, war das einzige was er sagte. “Hi, was willst du hier?“, fragte Tai ohne umschweife. “Ich habe noch zu tun.“ Tai schlürfte seinen inzwischen kalten Kaffee. “Ich... ich muss die was gestehen!“, presste Matt hervor. Etwas in seiner Stimme ließ Tai aufblicken. “Ach? Und was?“, fragte Tai. “Ich weis nicht wo ich anfangen soll.“, druckste Matt herum. Tai war wieder zu seinem Kaffee zurückgekehrt. “Ähhm... du wolltest dich heute doch mit Sora treffen!?“, fragte Matt. “Ja, und ?“ Tai schaute Matt nicht mal an. Das war es also! Er wollte sich mit Sora treffen. Aber das kam nicht in die Tüte! Matt schien sich entschlossen zu haben ihm das zu sagen, weil er plötzlich sehr ernst aussah. “Also.... ähm... Sora... Sora... ist... schwanger.“, endete Matt lahm. Der Kaffe der sich gerade noch in Tais Mund befand, landete in Matts Gesicht. “Waas??!!“, schrie Tai, “ das ist nicht wahr oder!? Von wem??“ „Nun... es... ist... wahr... und... ich... bin der Vater!!“, endete Matt schwach. Tai, der grade aufgestanden war, ließ sich zurück in seinen Stuhl fallen. Es herrschte ein paar Sekunden schweigen. Als Tai sich gesammelt hatte, setzte er an. “Wann... wann... ??“, war das einzige was er rausbrachte. „Ähm.. vor 9 Monaten!“, sagte Matt. “Das heißt als ich sie das letzte mal gesehen habe war sie schon.... ?“ „Ja!“ Tai war total fertig. Doch plötzlich war er auf 180 .“Aber das heißt ja das sie jetzt Hochschwanger ist!!“, schrie Tai. “Um genau zu sein liegt sie bereits im Krankenhaus. Deshalb habe ich schon seit 2 Tagen nicht mehr geschlafen.“, seufzte Matt. “Ja und was machen wir dann noch hier??“, schrie Tai. “Wir brauchen ein Taxi das uns zum Krankenhaus bringt!“ „Ja, aber... .“, Matt konnte nicht ausreden. Tai zerrte Matt aus seinem Büro, sagte irgendwas zu seiner Sekretärin und rannte aus dem Gebäude, mit Matt im Schlepptau. Der Platz vor dem riesigen Gebäude war fast menschenleer. Dementsprechend viele Taxis standen da. Tai zerrte Matt in ein Taxi und rief dem Fahrer zu: „Fahren sie zum Krankenhaus aber flink! Sie bekommen auch das doppelte“ Matt wollte grade etwas sagen doch Tai fuhr ihn an. „Halt die Klappe!“ Matt hatte keine Kraft mehr um ihm zu widersprechen. Er ließ sich auf der Rückbank nieder während Tai auf dem Vordersitz Platz nahm. Die Fahrt verlief eigentlich ganz ruhig, bis auf die ständigen Kommentare von Tai. Er trieb den Fahrer ständig an, mit den Worten: „Schneller, wird's bald, Beeilung!!“ Der Taxifahrer und Matt waren froh als die Fahrt vorbei war. Doch kaum hielt das Taxi, zerrte Tai Matt aus dem Auto, warf dem Fahrer ein paar Scheine auf den Schoß und lief mit Matt ins Krankenhaus. Alles war weiß und steril. Sie liefen einen Gang entlang. Ein Arzt kam ihnen entgegen. Von ihm erfuhren sie das Sora bereits im Kreissaal lag. „Na toll.“, sagte Tai. Er lehnte sich an eine Wand vor dem Kreißsaal. Matt ließ sich erschöpft auf eine Bank fallen. „Ich dachte Sora liebt mich.“, sagte Tai. “Das hat sie auch, aber du warst ständig beschäftigt, da hat sie sich in mich verliebt. Ich wünschte Gabumon wäre hier“, sagte Matt. „Ich vermisse Agumon auch sehr.“, sagte Tai. „Da fällt mir ein das ich dich was fragen wollte.“ begann Matt. „Ach, und was?“, fragte Tai. „Du bist mir durch viele Gefahren ein treuer Freund gewesen. Wir haben eine ganze Menge zusammen erlebt und deshalb frage ich dich ob du der Pate meines Kindes sein willst.“, sagte Matt. „Wow, so kenn ich dich ja gar nicht! Du hörst dich ja so richtig Erwachsen an!“, sagte Tai bewundernd. „Echt!?“, lachte Matt verlegen. „Auf beide deiner Fragen antworte ich mit ja!“, lachte Tai. Und mit diesem Lachen verschwand die angespannte Stimmung. „Wusstest du das Joe und Mimi zusammen sind?“, fragte Tai. „Ja, Mimi ist im achten Monat schwanger.“, erwiderte Matt. „Oh Gott, was ist denn in letzter Zeit hier los? Kaum vergräbt man sich ein bisschen in Arbeit und schon werden alle schwanger!“, jammerte Tai. Matt lachte sich über das Gesicht, das Tai gerade machte kaputt. Dann fiel ihm auf das er ihn nur die ganze Zeit abgelenkt hatte. Matt schaute zur der Tür, hinter der Sora lag. Sie war grau und darüber hing eine Lampe. Sie leuchtete rot und zeigte an das der Saal besetzt war. Matt seufzte. „He, mach dir keine Sorgen. Ich bin mir sicher das es ihr gut geht.“, sagte Tai. „Ich hoffe du hast recht.“, seufzte Matt. „Seit ihr eigentlich verheiratet?“, fragte Tai. „Ja, wir haben ganz heimlich in einer kleinen Kirche geheiratet und haben noch vor eine riesige Party zu veranstalten. Wenn Sora wieder auf den Beinen ist. Sie wollte dir das alles heute sagen aber naja...“, erzählte Matt. Danach herrschte schweigen. Zwei Stunden lang. Matt wurde mit der Zeit immer nervöser. Er konnte nicht mehr sitzen und lief umher. „Wie lange dauert das denn noch?“, sagte er ungeduldig. Tai wollte gerade etwas erwidern, als die Lampe über der Tür erlosch. Die Kreissaaltür wurde aufgestoßen und ein Bett wurde rausgeschoben. In weißen Laken gewickelt, lag Sora darin. Eine Krankenschwester schob das Bett. Matt und Tai stürzten zu ihr. In Soras Armen lag ein Kind. Es war ebenfalls in weiße Laken gewickelt und schlief. „Wie geht es dir und...“ begann Matt, aber die Krankenschwester unterbrach ihn. „Wir schieben sie erstmal in ihr Zimmer. Da können sie in ruhe mit ihrer Frau reden und ihr Kind bewundern aber nicht zu lange .Die beiden brauchen Ruhe und eine Mütze Schlaf. Das würde ihnen auch gut tun.“ Matt nickte nur. Ihm hatte es die Sprache verschlagen. Tai sah etwas in seinen Augen, was er noch nie zuvor gesehen hatte. Es lag ein seltsames Glitzern darin. Ein Schimmer voller Sanftheit und Glückseligkeit. Als sie auf dem Zimmer waren sagte Sora: „Mir und dem Kleinen geht es gut. Schön das du auch da bist.“, sagte sie zu Tai. Tai lachte. „Das hast du Matt zu verdanken! Wie wollt ihr eigentlich den Kleinen nennen?“ „Darüber haben wir uns schon Gedanken gemacht. Er heißt Mattako Yamoko Ischida!“, sagte Sora. „Was?! Aber dann heißt er ja wie Matt!“, protestierte Tai. „Nicht ganz, ich heiße Yamato und mein Sohn heißt Yamoko.“, erwiderte Matt. „Ja, aber ich dachte ...“, wollte Tai einwenden aber weiter kam er nicht. Die Tür wurde aufgestoßen und herein stürmten Joe, Mimi, T.K. (der kleine Bruder von Matt), Kari (die kleine Schwester von Tai) und Izzy. Alle hatten Rücksäcke und Izzy einen Koffer dabei. „Oh!“ war das einzige was Matt sagen konnte. „Hallo!“, riefen alle im Chor. „Sora wie geht es dir?“ fragte Kari. „Gut aber was macht ihr hier?“, fragte sie. „Wir besuchen dich. Eigentlich standen wir schon die ganze Zeit vor der Tür aber wir mussten noch auf Izzy warten.“ sagte Mimi munter. Sie hatte schon einen beträchtlichen Bauch. „Wann ist es bei dir soweit?“ fragte Sora. „Ungefähr in einem Monat! Joey kann es kaum noch erwarten!“ kicherte Mimi. „Ich freu mich eben drauf.“ erwiderte Joey. Sie lachten. „He, ich glaube der Kleine wacht auf!“ sagte Kari. Das Baby in Soras Armen bewegte sich. Es blinzelte ein paar mal, erst dann machte es die Augen auf. „Na?! Genug geschlafen?“ fragte Matt grinsend. Er hockte sich neben das Bett. Das Kind hatte helle, durchdringende Augen. Allmählich nahmen sie eine Blaufärbung an. „Der Kleine ist keine 2 Stunden alt und sieht schon fast ganz wie der Vater aus!“ lachte Mimi. „Herzlichen Glückwunsch!“ sagte T.K.. „Danke aber vergiss nicht das du jetzt Onkel bist.“ lachte Matt. „Wir haben eine Überraschung für euch.“ sagte Joey. „Aha und was?!“ fragte Tai. „Wir haben den Grund mitgebracht weshalb ich zu spät gekommen bin.“ sagte Izzy. „Spannt uns nicht länger auf die Folter!“ sagte Matt. Joey, Kari, T.K. und Mimi öffneten ihre Rucksäcke. Izzy öffnete seinen Koffer und seinen Rucksack. Heraus sprangen alle 8 Digimon. „Puh, ich dachte ich ersticke!“ beschwerte sich Agumon. „Anders bekommt man euch eben nicht in ein Krankenhaus.“ sagte Kari. Agumon lief rüber zu Tai. „Schön dich wieder zu sehen!“ sagte es. „Ja, Agumon ich freu mich auch.“ sagte Tai überglücklich. Gabumon lief rüber zu Matt. „Toll das du wieder da bist.“ sagte dieser. Biomon flog zu Sora. „Ist das dein Kind?“ fragte es. „Ja, das ist mein Sohn!“ antwortete Sora stolz. „Ein echtes Baby?“ fragte Tentomon. Die Digimon sammelten sich um das Bett und betrachteten es neugierig. Allerdings erweckten sie auch das Interesse von Matt. Neugierig betatschte er Gabumon. Dann fing Matt an zu lachen. „Oh, ist das niedlich!“ rief Gatomon. „Sag mal Mimi hast du zugenohmmen?“, fragte Palmon. „Nein, ich erwarte auch ein Kind, du Dummchen.“, erwiederte Mimi lachend. „Ach so!“, sagte Palmon. „Seit mal ein bisschen leiser! Matt..äh..beide sind eingeschlafen!“, sagte Sora. Matt hatten seinen Kopf auf die Bettkante gelegt und war eingeschlafen, während sein Sohn, in die Arme seiner Mutter gekuschelt, schlief. Die Freunde verließen die frischgebackenen Eltern. Nur Gabumon und Biomon blieben da.1Woche später durfte Sora das Krankenhaus verlassen. Die Freunde veranstalten eine riesige Party mit all ihren Digimon. Einen Monat später wurde die Tochter von Mimi und Joey geboren. Die Eltern von Matt und Jenny beschlossen beide zu verloben, sagten sich aber das sie es den beiden erst sagen wenn sie 10 sind. Die Nacht, in der das beschlossen wurde, war sternenklar. Ein Stern leuchtete besonderst hell auf. Die Astronomen sagten dass dieser Stern vermutlich vor 100.000 Jahren explodiert ist, sein Licht aber solange bis zu Erde gebraucht hatte. Das seltsame an der Geschichte war aber, das er auf der ganzen Welt zusehen war. Wie alles auf dieser Welt hatte auch das seinen Grund. Doch nur wenige kannten ihn. Dieser Stern öffnete die Tore in die Digiwelt und die Monster Rancher-Welt.Aus der Digiwelt flohen 5 Wesen. 3 Digimon und 2 Monster. Niemand sah sie. Die Monster verfolgten anscheinend die Digimon. Eines der Digimon war ein Vogel. Es flog hoch über den Köpfen der Monster. Dann drehte es ab. Die Monster bemerkten es wohl, aber taten nichts. Die Digimon trennten sich. Jedes der Monster verfolgte eins. All das passierte in einer sternenklaren Nacht. Im Kinderzimmer von Matt herrschte Stille. Nur das Atmen des Kindes war zu hören. Plötzlich splitterte das Fenster. Ein Regen aus Glassplittern prasselte nieder. Das riesige Vogeldigimon nahm Matt in seine riesigen, scharfen Klauen. Sora und Matt, von dem Lärm alamiert, kammen in das Zimmer gestürmt. Als Matt das riesige Digimon sah ,dass dabei war seinen Sohn zu entführen, rief er“Gabumon, du musst digitieren!“ „Okay! Gabumon digitiert zu Garurumon!“ Es sprang dem Digimon hinterher. Biomon flatterte ihm hinterher. Sora war, vor Schreck, wie gelähmt. Doch dann begriff sie die Situation. Tränen liefen ihr Gesicht herunter. Sora kuschelte sich in Matts Arme und schluchzte. „Ist gut, sie schaffen das“, sagte er. „Sie schaffen das!“, wiederholte Matt, wie um sich selbst Zuversicht zuzusprechen. „Wir laufen hinterher! Komm!“, sagte Matt. Er nahm Sora bei der Hand und lief mit ihr den Digimon hinterher. In einer sternenklaren, kalten Nacht. Inzwischen öffnete sich das Tor in die Monster Rancher-Welt. Mitten in dem Bett von Jenny. Sie wachte auf und sah diesen Wirbel von Farben vor sich. In ihrer kindlichen Neugier krabbelte sie durch. Jenny fand sich auf einem Schlachtfeld wieder. Alles war schwarz und verbrannt. Es stank nach verkohlten Menschen. Diesen Geruch vergaß Jenny nie, auch wenn sie sich später nicht mehr erinnern konnte woher sie ihn kannte. Auf diesem Schlachtfeld des Todes kämpften Moo und der Phönix. Dieser lag schwerverletzt auf dem Boden. Moo holte gerade zum tödlichen Schlag aus, als er das Kind sah. Ein Kind? Ich dachte alle währen tot!? Auch egal, ich töte das Kind vor den Augen des Phönix, dann kann ich mich von seinem Hass nähren. dachte Moo. Der Phönix bemerkte was Moo vorhatte. Moo holte gerade zum Schlag gegen Jenny aus, als sich der Phönix sich aufraffte und dazwischen warf. Als er starb übertrug seine Kräfte auf Jenny und sprach zu ihr, mit sterbender Stimme „Du, der ich ein reines und starkes Herz ansehe, rette diese Weltl. Ich gebe dir meine Flamme. Sie wird dich stark machen und dir die Macht geben die Dunkelheit zu besiegen. Rette das, was ich nicht geschafft habe zu retten“ .Noch bevor sich der Phönix in einen Strudel aus Scharlachrot und Goldgelb auflöste, fiel eine Träne von ihm auf Jennys Brust. Sie verwandelte sich in einen durchsichtig, schimmernden Kristall, der in das Herz von Jenny fiel. Der Kristall leuchtete auf und besiegte Moo mit dem Licht der Hoffnung und der Liebe. Das Tor in die Welt wo Jenny herkam öffnete sich und 3 Sekunden später lag Jenny wieder in ihrem Bett. Auf ihrer Stirn leuchtete ein Wappen und sie hielt eine Phönixfeder in der Hand. Als Mimi und Joey hereinkamen verblasste das Wappen. Die Phönixfeder wurde Jennys Glücksbringer. Garurumon und Biomon rannten immer noch dem Vogeldigimon hinterher. Als sie es endlich eingeholt hatten ,schaffte Biomon es, dem Digimon, Matt aus den Klauen zu nehmen. Garurumon vernichtet es mit „Gewaltiges Feuer.“ Plötzlich wurde Biomon von einem riesigen Devidramon angegriffen. Matt fiel in die Klaue dieses Ungeheuers. Bevor Garurumon etwas unternehmen konnte, schlug das Devidramon ihn mit seinem Schwanz zurück. Es verschwand hinter einem nebligen Vorhang. Er breitete sich nur auf der Straße aus. Die umliegenden Häuser wurden nicht in diesem seltsamen Nebel eingeschlossen. Weder Biomon noch Garurumon schafften es hinter diesen Nebel zu kommen. Eine Weile später kamen Sora und Matt angerannt. „Wo ist Matt?“, fragte Sora besorgt. „Hinter diesem Nebel, mit einem Devidramon.“, sagte Biomon. „Wir kommen nicht dahinter“, ergänzte Garurumon. „Was?! Können wir den nichts tun?“, fragte Matt. „Ich fürchte nicht.“, sagte Biomon traurig. Wie aus dem nichts tauchte plötzlich eines der Monster auf. Es war ein riesiger weißer Wolf mit Flügeln. Ohne die Umstehenden zu beachten, sprang es hinter den nebligen Vorhang und noch bevor irgendjemand etwas unternehmen konnte ,war es verschwunden. Hinter dem Nebel saß das riesige Digimon. Es starrte auf das Kind zu seinen ,mit roten Klauen besetzten Füßen. Devidramon wollte Matt gerade angreifen als das Monster erschien. Es breitete seinen riesigen Flügel aus und startete einen Luftangriff. Der Wolf brauchte nur eine Attacke und das Digimon löste sich in Daten auf. Der Wolf trat zu Matt. Vor Schreck hatte sich dieser hingesetzt. Das Monster hielt seine Schnauze an die erhobenen Hände des Kindes. Matt griff zu und umschlang mit seinen Armen die Schnauze des Wolfes. Behutsam hob dieser Matt auf die Füße. Dabei rollte eine Träne des Wolfes auf die Brust von Matt. Die Träne verwandelte sich in einen silbern, schimmernden Kristall der in das Herz von Matt fiel. Ein Wappen erschien auf seiner Stirn. Der Wolf breitete seine Flügel aus und verschwand ohne davonzufliegen, als sei seine Aufgabe erfüllt. Nur eine Feder blieb übrig. Matt(der sich wieder hingesetzt hatte)hob sie auf. Er hörte die Stimmen von seinen Eltern und krabbelte auf sie zu. Der Nebelvorhang war verschwunden. Matt und Sora waren sehr froh als ihr Kind wieder in ihre Arme schließen konnten. Das Wappen war wieder verschwunden und das einzige was von diesem seltsamen Vorfall zeugte war die weiße Feder. Doch blieb das nicht das einzige seltsame Ereignis in dieser sternenklaren Nacht. Das letzte Digimon und Monster waren in einem anderen Stadtteil. Dort kämpften sie. Der Lärm des Kampfes wurde von einem Nebelvorhang, der sich über die Straße erstreckte, verschluckt. In diesem Teil der Stadt war, in derselben Nacht, ein Raumschiff mit einem Kind gelandet. Dieses Kind, es hieß Korei, sah die beiden kämpfen. Das Monster war auch ein Wolf mit riesigen weißen Flügeln. Immer wieder attackierte es das große, menschenartige Digimon. Dieses war schon sehr geschwächt. Es taumelte unter den ständigen Angriffen des Monsters schon. Der Wolf startete seine letzte Attacke. Das Digimon löste sich unter den Krallen des erschöpften Monsters auf. Der Wolf trat zu dem kleinen Kind. Er keuchte. Blut lief aus seinem Maul. Er wusste dass er bald sterben würde, aber erst musste er noch den Auftrag erledigen. Vorher war es seiner Seele nicht gestattet aus dem Körper zu gehen. Ich werde weiter leben dachte er. Eine Träne erschien auf seinem blutigen Gesicht. Korei stand nun genau vor dem Wolf und schaute in seine trüben Augen. Die Träne fiel in Koreis Herz, wo sie sich in einen goldend schimmernden Kristall verwandelte. Mit einem Seufzer der Erleichterung, oder des Schmerzes verschwand der Wolf. Zurück blieb eine Feder und ein Kind auf dessen Stirn ein Wappen leuchtete. Am Morgen fand das Ehepaar Tzuberagi Korei und nahm sie auf. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)