Weiße Lilien von abgemeldet (NaruXHina) ================================================================================ Prolog: Die Hoffnung stirbt zuletzt ----------------------------------- Prolog – „Die Hoffnung stirbt zuletzt“ Vorwort: Hallo! Ja, das ist mein 2.Ff . Ich liebe einfach das Pairing NaruXHina^^ Ich habe wirklich lange überlegt, ob ich das Ff schreibe oder nicht, da viele meiner Ideen, für dieses Ff, schon in anderen Fanfics gelesen habe. Aber ich habe mich dazu entschieden es aufzuschreiben mit der Begründung: „Von NaruXHina kriegt man nie genug.“ Also ich hoffe, dass meine Ff euch ein bisschen gefällt. Eure rockgirl08 Dunkle Wolken bildeten sich um das Dorf hinter den Blättern. Erst fing es an zu nieseln und dann regnete es wie in Strömen. Alle Dorfbewohner rannten nach Hause, um nicht völlig durchnässt zu werden. Nur noch eine Person sah man draußen stehen. Ihre mitternachtsblauen Strähnen verdeckten ihr Gesicht, doch konnte man von weitem erkennen, um wen es sich handelte. Die Erbin des Hyuugaclan, Hinata Hyuuga. Sie stand mitten auf den Friedhof von Konoha und betrachtete das Grab ihres Geliebten. 4 Jahre, 4 lange Jahre war es schon her. Das Dorf kämpfte gegen den Schlangenmenschen Orochimaru und seine Dienerschaft. Sasuke war ebenso in der Gewalt von ihm, obwohl er es nicht verkraften konnte gegen sein Heimatdorf zu kämpfen. Er wollte sich damals von Orochimaru losreißen, da er endlich begriffen hatte, dass es nichts brachte sich mehr Macht anzueignen nur um seinen einzigen Bruder umzubringen. Er war schließlich das letzte Familienmitglied das er noch hatte. Doch Orochimaru war nicht einer von denen, die ihr „Eigentum“ so einfach gehen ließen. Deshalb war es ihm um so wichtiger, Sasuke zu befreien. Er, dessen Grab sie gerade betrachtete. Er brachte ihr (indirekt) bei, wie man hofft und liebt. Hoffnung. Das war für sie, bevor sie ihn kennen gelernt hat, ein fremdes Wort, dass sie nicht benutzte. Zu sehr wurde sie von ihrem Vater, Hiashi Hyuuga, unter Druck gesetzt, stärker zu werden, nur um Die Ehre des Hyuugaclans aufrecht zu erhalten. Doch als sie ihn, den Chaosninja von Konoha, wie er so gern genannt wurde sah, war es Liebe auf den 1.Blick . Sie verliebte sich sofort in sein blondes flauschiges Haar, die sie so gerne durchwuschelt hätte und seine azurblauen Augen in denen sie immer wieder versank. Doch das Wichtigste, was ihn kennzeichnete, war sein Charakter. Er gab niemals auf und versuchte um jeden Preis Hokage zu werden. Sein Lachen brachte die Sonne zum Scheinen und sein Mut den Leuten, denen die Hoffnung fehlte, Kraft ihre Meinung vom Leben durch zu setzten. Er war etwas Besonderes. Seine Art, nervten die meisten, doch lachten sie stets mit ihm. Doch der Traum vom Hokage werden, wurde für ihn nicht mehr wahr. Er kämpfte gegen Orochimaru, um seinen besten Freund zu retten und sein Dorf zu beschützen. Wie man der Hyuugaerbin berichtete, sei er bei dem letzten Angriff gegen ihn ums Leben gekommen. Die Leiche von Oro hatte man zwar bergen können, doch die des Chaosninjas nicht. Man stellte die Vermutung, dass bei der Explosion, als sich das Chakra des Rasengan und der anderen Chakrakugel entladen hatten, sein Körper zu Staub zerfallen sei bzw. er bei lebendigen Leibe verbrannt wurde. Seit diesem Ereignis sind 4 Jahre ins Land gezogen. Hinata betrachtete das Grab. „Die Hoffnung stirbt zuletzt“. So wird es bleibt es für immer auf den Stein eingemeißelt sein. Naruto Uzumaki, ein Kämpfer, der sich für unser Wohlergehen geopfert hat. Es donnerte und blitzte im Dorf. Doch blieb sie stehen, um für seine verstorbene Seele zu beten. Das Zitat von Naruto war für Hinata etwas, das ihr Mut machte und gleichzeitig traurig. Auch jetzt kullerten die Tränen über ihr Gesicht, doch konnte man diese nur schwer mit den Regentropfen auf ihren Wangen unterscheiden. Niemanden hatte sie mehr geliebt als Naruto. Seit dem er gestorben war, schien kaum noch die Sonne in Konoha. Sie legte noch eine Lilie auf sein Grab bevor sie sich auf den Heimweg begab. Eine schwarz gekleidete Person, die eine Kapuze trug um dessen Gesicht zu verbergen, stand vor jenem Grab. „Naruto Uzumaki.......,“ flüsterte es vor sich hin und schmunzelte. Er schaute auf und schaute in Richtung Dorf. //Ja, Konoha hat sich kaum verändert, seit ich zum letzten Mal hier gewesen bin//. Er entdeckte die Lilie auf seinen Grab. Jemand war schon hier um zu beten. //Ich frag mich, was die anderen jetzt machen. Ob es ihnen gut geht. 4 Jahre ist ne lange Zeit//. Aber seine Fragen konnte er sich dann nachher beantworten lassen. Erst mal brauchte er Schlaf. Damit entfernte er sich von dem Friedhof. Im Hintergrund sah man nur noch die weiße Lilie, die blühte. Prolog- Ende Ja das war der Prolog. Ich weiß, er ist kurz, aber das nächste Kapitel ist ein bisschen länger. Titel des nächsten Kappi: Das Angebot Kapitel 1: Das Angebot ---------------------- 1.Kapitel- Das Angebot *wink * Hallo^^ Ich bin wirklich überglücklich *Rosenblätter in die Luft schmeiß * Mir schreiben die Animexxler Kommis, deren Ffs ich so liebe! So na dann, ich hoffe euch gefällt das 2. Kappi Eure rockgirl08 Sehr geehrte Tsunade-sama, ich nehme mit Freuden ihre Einladung nach Konohagakure an und werde, nach meiner Ankunft, unverzüglich in ihrem Büro erscheinen. Wenn vielleicht einige Änderungen in Konoha durchgeführt worden sind, wie z.B. Namensänderungen von Straßen o. ä., würde ich sie bitten, mich darüber zu informieren. Mit freundlichen Grüßen Naruto Uzumaki P.S.: Ich werde wahrscheinlich nachdem der Brief bei ihnen angekommen ist, 2 Tage später in Konoha antreffen, da ich nach das Erbe, dass mir mein Vater hinterlassen hat, noch holen werde. Außerdem bitte ich sie darum, meine Ankunft für sich zu behalten. Ich möchte dies lieber selber verkünden. Tsunade saß immer noch verwirrt auf ihrem Sessel. Sie hatte sich den Brief 25-mal durchgelesen, bis sie endlich Narutos Schreibstil verarbeiten konnte. Vor 2 Tagen hatte sie diesen Tag bekommen. Sie freute sich, wieder den Blondschopf zu sehen. Er hatte sich bestimmt um einiges verändert, genauso wie seine Art zu schreiben. Eigentlich hatte sie mit einer anderen Art von Brief gerechnet: Yo Tsunade-oba-chan, Ich komme gerne nach Konoha zurück. Werde ungefähr in 2 Tagen ankommen, weil ich noch so n olles Erbstück von meinem Dad abholen muss. Halt mir ne Schüssel Ramen bereit. Tschüß zukünftiger Hokage Naruto Uzumaki Ja, so hatte sie sich den Brief ungefähr vorgestellt. 12: 30 Uhr Es klopfte an der Tür. Die Godaime saß mit ihrer Lesebrille auf der Nase und ein paar Dokumente in der Hand in ihrem Sessel und rief: „Herein!“ Shizune, Sekretärin bzw. die Sklavin der Fünften, schritt herein. „Tsunade-sama. Ein junger Mann, der mir nicht seinen Namen verraten will, sagte mir, dass er bzw. sie wollten mit ihm sprechen.“ Tsunade sah den fremden neben Shizune an. Er trug einen langen schwarzen Ledermantel, ein schwarzes T-Shirt, eine schwarze Hose, eine schwarze Sonnenbrille, einen „Mundschutz“ und hatte die Kapuze auf. Sein Outfit sagt schon von Anfang an: „ Ich will nicht erkannt werden und lasst mich ja in Ruhe.“ Doch ihr Blick schweifte sofort auf die Kette mit dem grünen Anhänger. Kein Zweifel. ER ist es. „Lassen sie ihn und mich allein.“ Die Sekretärin verbeugte sich und verließ das Büro. Tsunade wischte schnell ihre Freudentränen weg, damit der gegenüber Stehende nix bemerkte. „Sie weinen Tsunade-sama?!“ „Es ist ja nicht jeden Tag so, dass man einen tot geglaubten Menschen wieder sieht.“ Der Fremde zog seinen Mundschutz runter, setzte seine Kapuze ab und nahm die Sonnenbrille ab. Da stand er nun. Naruto Uzumaki. Sein blondes Haar schien noch flauschiger geworden sein und seine Augen waren tiefer als der Ozean. Sein Körperbau widerspiegelte sein hartes Training. Er setzte sich auf den Stuhl. „Sie wollten mich sprechen, Tsunade.“ Die Fünfte musste erst wieder klare Gedanken fassen, um überhaupt wieder zum Thema zu gelangen. Dass Naruto sich so verändert hat, musste sie noch verdauen. Ein paar Augenblicke später fing Tsunade an zu sprechen: „Wie ich gehört habe, hast du in Kumogakure, unter den Namen Nowaki Shiso deine Jo-ninprüfung mit herausragenden Leistungen absolviert. Herzlichen Glückwunsch.“ „Vielen Dank“ „Nun kommen wir zum eigentlichen Thema. Vor 4 Jahren, wie du dich sicherlich erinnern kannst, hat Konoha gegen Otogakure gekämpft. Bei der Explosion, bei der du Gerüchten zu Folge ums Leben gekommen sein sollst, ist Orochimaru tot aufgefunden worden.“ Naruto verdrehte genervt die Augen. „ Auf was wollen sie hinaus. Die Geschichte kenne ich schon.“ Tsunade stand auf und schaute aus dem Fenster, Sie ordnete ihre Gedanken und bemerkte, dass es immer noch regnete. „Da du so gut in dem Jo-ninexamen abgeschnitten hast und sogar so gar um einiges stärker bist, als man es von einem Jo-nin verlangt, biete ich dir hier an zu arbeiten.“ Naruto schien nicht gerade über das Angebot begeistert zu sein. „Und als was denken sie sollte ich hier arbeiten?! Wenn sie mir anbieten, als Putze zu arbeiten, dann gehe ich gleich.“ Tsunade lachte kurz auf und schaute Naruto in die Augen. „Du weißt, dass ich dir vertraue, Naruto. Da Orochimaru seit 4 Jahren tot ist, biete ich dir an, die Stelle des 3. San-nin zu übernehmen.“ Naruto saß mit herunter gekippten Kinnlade auf dem Stuhl. Eines seines Augenlides zuckte. Er, ausgerechnet ER, sollte eine so wichtige Stelle bekommen. Er konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen. Wenig später schüttelte er den Kopf und stand von dem Stuhl auf. „Ich nehme die Stelle des 3. San-nin mit Freuden an. Außerdem bin ich sehr gerührt, dass die Godaime höchst persönlich mir ihr Vertrauen schenkt.“ Er lächelte und verbeugte sich. Tsunade fing an zu lachen. Sie fand es auf eine komische Art und Weise süß, wie Naruto ihr Respekt schenkte. Seit er weg war, hatte sie lange nicht mehr gelacht. Sie schaute zum 2.Mal aus dem Fenster. In diesem Augenblick wehte der Wind die Regenwolken weg und die Sonne schien in vollen Zügen über Konoha. Einige kleine Kinder rannten raus, lachten, spielten und hüpften in den Pfützen herum. Die Dorfbewohner gingen wieder ihren eigentlichen Tätigkeiten nach. Sie öffneten die Fenster und stellten die Blumen hinaus und sahen zur Sonne. Schon lange hatten sie nicht mehr die warmen Sonnenstrahlen gespürt. Sie schlossen die Augen und genossen es von der Sonne angestrahlt zu werden. Die Hoffnung, die Kraft und der Mut ist wieder in Konoha zurück – Naruto Uzumaki, von jetzt an der neue 3. San-nin 1.Kapitel- Ende Das Kappi ist zu kurz geraten, find ich -.- Eigentlich wollte ich noch schreiben, was mit Sasuke passiert, aber dass muss ich wohl später aufschreiben. Probleme: Kumogakure?? Gibt es das überhaupt? Ich habe mich die ganze Zeit gefragt, ob ich das Dorf nehmen soll oder nicht. Auch wie man „Jo-nin“ oder „Godaime“ schreibt, war mir ein Rätsel. Es wäre also sehr nett, wenn man mich darüber aufklären würde ^^° *winke winke * Man sieht sich im nächsten Kappi Titel: „Erste Begegnung“ Da geht es dann endlich etwas um Hinata und Naruto. Kapitel 2: Die 1.Begegnung -------------------------- 2. Kapitel- Die 1. Begegnung Hallo! Sorry, dass es so lange mit dem Kappi gedauert hat. Der ganze Osterstress hat mich aufgehalten v.v Aber ich hoffe ihr seid mir nicht böse. Nun denn: Hier ist das 2.Kappi^^ 1 Tag war vergangen seit Naruto das Angebot von Tsunade angenommen hat. Er schlief auf der Couch in Tsunade Büro mit der Begründung: „ Ich habe keine Lust auf den Saustall zu Hause.“ Es war schon süß mit anzusehen, wie der San-nin seinen Schlaf hielt. Er hatte die Arme hinterm Kopf verschränkt und hatte sein rechtes Bein angewinkelt. Hörbar war sein regelmäßiges Ein- und Ausatmen. Die Godaime musste noch die Hälfte der Nacht Dokumente ausfüllen und Missionsberichte überprüfen. Ein paar Mal hatte sie zu dem schlafenden Blondschopf geschaut. Sie war überglücklich, dass er noch am Leben war. Am Morgen war es schon ungewöhnlich mit anzusehen, wie sich der San-nin ein Marmeladenbrötchen reindrückte. Wie Tsunade ihn noch kannte, gab es für ihn nur eine Mahlzeit: RAMEN. Ja, ja unser Naruto schien sich vollkommen geändert zu haben. Tsunade saß gegenüber von Naruto und lächelte. Schon lange hatte sie nicht ein Lächeln auf ihren Lippen sehen lassen. ............................................. ............................................. ............................................. „So heute zeige ich dir dein Büro. Du kannst es nach Lust und Laune gestalten. Doch wehe du machst Unordnung. Ich will nicht unbedingt Ratten im Flur herumrennen sehen.“ Der „frühere“ Chaosninja nahm einen Schluck aus seiner Kaffeetasse, um die Reste des Marmeladenbrötchens herunter zu spülen, und sagte: „ No Problem. Ich bin zwar unordentlich, aber nicht so das Ratten herumrennen.“ Sie standen auf, räumten das Geschirr auf und gingen dann aus dem Büro den Flur hinunter. Naruto trug ,wegen des guten Wetters heute, eine schwarze „Kidnapmütze“, ein schwarzes Hemd, ein Caprihose im Armeelook, Flip Flops und seine schwarze Sonnenbrille. Tsunade öffnete die Tür zum Büro. „Das ist jetzt offiziell dein Büro. Es steht zwar nicht viel drinnen außer ein paar Ordnern und einem Schreibtisch, aber das kannst du ja ändern.“ Naruto staunte nicht schlecht über sein Büro. Der Ausblick über die Hokagefelsen und Konoha war unglaublich. „Wow,“ brachte Naruto nur heraus. „Na ja, ich muss los. Wenn du Fragen hast, kannst du am Nachmittag bei mir vorbeischauen.“ „Ja, das werde ich wohl in Erwägung ziehen. Danke.“ Damit ging die Fünfte aus dem Büro. Der Blondschopf schaute sich in seinem etwas um. Ziemlich staubig und verdreckt. Auch die Fenster waren nicht gerade die Saubersten. Er beschloss so gleich Reinigungsmittel und ein paar Lappen zu holen. Naruto ging die Straßen von Konoha hinunter. Er musterte die Leute, die er schon vor 4 Jahren gesehen hatte. Sie hatten sich gar nicht verändert, im Gegensatz zu ihm. Als er die Reinigungsmittel für sein Büro geholt hatte, nahm er sich vor seinen Arbeitsraum zu „pimpen“. Zuerst natürlich was jedes Büro braucht: Grünzeug (besser gesagt Zimmerpflanzen). Er ging in den nächsten Blumenladen, den er sah. Der frühere Chaosninja schritt hinein und wurde auch gleich begrüßt. „Willkommen im „Blumenladen Yamanaka“. Was kann ich für sie tun?“ Der Blondschopf musste sich zurückhalten um nicht erkannt zu werden. Ino Yamanaka stand ihm gegenüber und nicht nur sie, sondern auch an der Theke die pinkhaarige und ehemalige Teamkollegin Sakura Haruno. „Ich schau mich erst mal um,“ sagte Naruto. Ino widmete wieder ihre ganze Aufmerksamkeit Sakura. „Und sag schon: Du klangst am Telefon ganz aufgebraust. Was ist passiert?“ Sakura grinste vom einen Mundwinkel zum anderen. Sie hob ihre Hand unter Inos Nase und ein Diamantring glänzte an ihrem Ringfinger. „Er hat mir Antrag gemacht. Sasuke hat mir endlich einen Antrag gemacht.“ Ino fiel Sakura fröhlich um die Arme. Im Gegensatz zu den anderen hatte Naruto so was ähnliches wie einen Zeitstopp. //Sasuke........ Sakura.............verheiratet......... KINDER!!! Dieser Eisschrank hat es doch tatsächlich geschafft seinen Stolz bei Seite zu schieben und sich seinen Gefühlen einzugestehen// dachte sich Naruto und ihm lief gedanklich ein Freudenträne über die Wange. Auch freute er sich ein wenig, dass der Zickenkrieg zwischen Ino und Sakura geendet hat. Er schritt zu Sakura und streckte seine Hand aus: „Obwohl wir uns nicht kennen, wünsche ihnen trotzdem alles Gute und Glück für ihre Zukunft.“ Sakura schien zunächst etwas verwirrt zu sein, doch sie ergriff Narutos Hand und sagte: „Danke.“ Zu sehr hätte er sie umarmt und ihr glückgewünscht, aber es war nicht der richtige Moment ihr zu sagen, dass er noch am Leben war. „Können sie auch Pflanzen liefern?,“ wollte der San-nin wissen. „Aber natürlich.“ „Gut ich entscheide mich für eine kleine Schefflera, die Yucca, eine Fuchsie, den kleinen Ginkgo und einen Strauß Lilien, bitte.“ Ino, die alles so schnell wie möglich versuchte aufzuschreiben fragte noch: „Welche Adresse?“ Er nahm den Stift aus ihrer Hand: „Bevor sie fragen wie man es schreibt...hier“ Ino schaute beleidigt aus der Wäsche. Sie ist blond, aber das ist kein Grund sie als dumm hinzustellen. Doch als sie die Adresse erblickte, grinste sie fies: „Oh, sie arbeiten wohl bei der Hokage?!“ „Ja... äh... ich muss los....Wiedersehen.“ So schritt er hurtig aus der Tür und ließ den Laden hinter sich. „Komisch,“ murmelte Sakura. „Was denn?“ „Na der Kerl. Als du ihm die Frage gestellt hast, hat er nur mit „Ja“ geantwortet und ist dann wieder los. Er will wohl nicht verraten, als was er arbeitet.“ „Vielleicht als Putze“ „Ach Quatsch. Wozu braucht er dann die ganzen Pflanzen als Putze?“ „ Es kann doch sein, dass ihn jemand beauftragt hat die Pflanzen zu bestellen.“ „Glaub ich nicht. Er hatte ja hier anrufen können. Außerdem kam er mir bekannt vor.“ „Dir auch?! Na ja egal, wie hat die Sasuke den Antrag gemacht“ „Also.....“ Naruto ging noch ins „Ikea“ von Konoha und kaufte sich dort einen gläsernen Schreibtisch, zwei Regale, einen Bücherregal, die mit einer Leiter befestigt ist, außerdem noch ein weißes Velourssofa mit passenden Sesseln und einen weißen Drehstuhl. Als er bei Ikea fertig war, ging er noch den Baumarkt und kaufte noch helles Laminat, passend zur hellen Möbel, zwei Wandbilder, auf denen Lilien fotografiert waren, Töpfe für die Pflanzen und zwei Vasen . Als er in seinem Büro angekommen war, entdeckte er auch sogleich die gelieferten Pflanzen. Er stellte die Pflanzen auf den Flur, staubte die Ordner ab und schmiss den Schreibtisch weg. Er öffnete die Fenster, damit der Staub etwas entweicht. Dann nahm er einen großen Farbtopf mit weißer Deckfarbe und bestreichte die Wand. Als er damit fertig war und Farbe getrocknet war wischte er den Boden und legte dann das Laminat aus. Erprüfte dann kurz ob es auch nicht locker war und stellte dann die Möbel zurecht. Zum krönenden Abschluss stellte er zwischen den Bildern eine gläserne Vase mit einem Strauß Lilien hin. „Endlich bin ich fertig,“ sagte Naruto und betrachtete sein neues Büro. Es war einfach fantastisch. Die Möbel passten super zu dem hellen Laminat und der weißen Couch. Auch die Pflanzen gab das gewisse etwas. Das Zimmer war besonders jetzt sehr hell und die weißen Gardinen wehten aus dem Fenster. Er schaute auf die Uhr: Es war wohl langsam Zeit zu Tsunade zu gehen. In der Zwischenzeit huschte Hinata durch den Flur. Tsunade hatte sie in ihr Büro bestellt. Keine Ahnung warum. Shizune rief Hinata aus dem hinteren Teil des Flures:“ Hinata, Tsunade-sama wartet seit einer ¼ Stunde auf dich. Du solltest dich beeilen, wenn du sie nicht wütend erleben möchtest.“ Hinata drehte sich um und rannte rückwärts. „Keine Sorge,“ reif Hinata und winkte Shizune zu. Ein fataler Fehler. Kaum dreht sie sich um , kracht sie mit jemanden zusammen. Sie hielt sich an seinem Hemd fest, um nicht umzukippen. Vergebens. Kurz drauf verloren beide das Gleichgewicht. Umso peinlicher war es, weil sie ihm sein Hemd aufknöpfte bzw. aufriss. Sie schaute automatisch auf seine Brust und seine Bauchmuskeln. Ein Tattoo, dass aus verschiedenen Linien und Symbolen bestand, verzierte seine linke Schulter bis zur Brust. Völlig benommen schaute sie ihn an. Er schmunzelte etwas du räusperte. „Entschuldigen sie. Ich habe leider keine Zeit mit einer so hübschen Frau zu verweilen, aber wenn sie wollen können wir uns nachher treffen und weiter machen.“ Auf diese Bemerkung hin schallte Hinata ihm eine Ohrfeige. Dieser schien völlig perplex zu sein und berührte leicht die Stelle auf seiner Wange. // Hinata hat wohl mehr Selbstbewusstsein gekriegt. Das ist alles der Einfluss von Tsunade.// dachte sich Naruto. Hinata fing dann an ihn anzuschreien: „Was denken sie eigentlich wer ich bin?! Ich bin keiner dieser billigen Schnepfen, die sich jede Nacht an die Ecke stellen. Ich bin eine verantwortungsvolle Medical-nin.“ Doch bevor Hinata noch irgendetwas sagen konnte, unterbrach sie Tsunade, die von hinten stolziert ankam. Sie trippelte mit ihrem rechten Fuß auf und ab und verschränkte ihre Arme vor der Brust. Sie schaute die beiden mit einer ihrer boshaften Blicke an. „Fräulein Hyuuga, ich erwarte sie seit einer ¼ Stunde in meinem Büro und was machen sie?! Sie vergnügen sich mit Herrn Shiso.“ Vergnügen? Fragte sich Hinata. Doch dann bemerkte sie in welcher misslichen Lage sie steckte. Sie lag in Reiterstellung auf ihm. Tja, Sexstellungen müssen gelernt sein, damit keine Missverständnisse aufkommen. Sie erhob sich schnell von ihm und zog etwas ihren Rock herunter. Jetzt verstand sie auch, warum er sie mit so einer billigen Nummer angesprochen hat. Sie versteht halt keinen Spaß. Der San-nin er hob sich ebenso und knöpfte sein Hemd zu. Zu gern hätte er noch weiter so mit ihr gelegen. Aber nein, diese hysterische Godaime muss ja vorbeigeschneit kommen. „Ab in mein Büro. Beide!“ Im Büro angelangt, standen beide gegenüber vor der Fünften. „Fräulein Hyuuga, Herr Shiso. Sie wissen, dass Geschlechtsverkehr am Arbeitsplatz, besonders mitten auf den Flur verboten ist.“ „Ja, Tsunade-sama,“ sprachen sie beide wie aus einem Munde. Es war sowieso zwecklos ihr zu widersprechen. Das ist, als würde man der Autorin (von diesem gedankenlosem Fanfics) Schokolade verbieten. Um es anschaulicher zu präsentieren: Autorin + Verbot an Schokolade = unmöglich, niemals, nie und nimmer (Aber nun zurück zur Geschichte) „So hätten wir das geklärt. So nun zu dir Hinata: Du bekommst vier Wochen frei. Bei so viel Personal und so wenigen Patienten kann man nicht alle Medical-nins beschäftigen. „Wie sie wünschen, Tsunade-sama,“ sagte Hinata und verbeugte sich. Endlich Urlaub, so was braucht sie jetzt. „Ach so bevor ich vergesse,“ meldete sich Tsunade noch einmal zu Wort, „Darf ich ihnen vorstellen: Nowaki Shiso. Er ist der neue 3. San-nin.“ Er verbeugt sich vor Hinata. Freut mich,“ kam es von dem San-nin. Die Dunkelhaarige schien völlig perplex zu sein. Sie, eine gewöhnliche Medical-nin, hatte dem neuen San-nin, der ihr bestimmt bei allen Dingen überlegen war, das Hemd aufgerissen, ihm eine Ohrfeige geschallt und ihn angeschrieen. Mit hochrotem Kopf verließ sie den Raum und murmelte noch so etwas wie „Wiedersehen“. Tsunade grinste Naruto hinterhältig an. Sie faltete ihre Hände über den Schreibtisch. „Du liebst sie, nicht wahr,“ kam es von der Godaime. Ohne überhaupt nachzudenken, sprudelte es aus dem Blondschopf hinaus: „JA! Sie ist wunderschön. Wie sich bewegt, ihr Lächeln, ihre bezauberten Augen, ihre Mimik und Gestik, ihre Stimme, ihr Haar das im Sonnenschein glänzt.“ Einige Momente später bemerkte er endlich, was er gesagt hatte. „Äh...., dass gerade eben haben sie nicht gehört.“ „Ja, ja. Ich erzähle es schon keinem.“ Er setzte sich auf einen Stuhl, gegenüber der Godaime. „Was ist mit ihr geworden?“ Ohne irgendetwas anderes zu sagen, kam naruto gleich auf den Punkt. „Mit Hinata?“ „Ja.“ „Nun ja, sie hat mich gebeten, dass ich nichts von ihrer Geschichte erzähle. Sie wolle es lieber selbst erzählen und zwar nur denen, denen sie vertraut und sie mit ihrer Entscheidung respektieren.“ „Sie ist eine Medical-nin. Das hätte ich nicht von ihr erwartet.“ „Sie ist nicht nur irgendeine Medical-nin. Sie ist einer der Besten. Sie hat mit Bravur die Prüfungen bestanden.“ „Und was ist mit Sasuke?“ //War ja klar, dass er ins Gespräch kommt// dachte Tsunade. „Am Anfang war es für ihn schwer, wieder als ein Bewohner von Konoha angesehen zu werden. Doch die Zeit verging und die Leute vergaben ihm. Liegt wohl daran, was passiert ist.“ „Was ist den passiert?“ „Das verrate ich dir nicht. Es ist viel zu lustig, dass ich dir das erzähle.“ „Langsam glaube ich, du willst, dass ich mich preisgebe“ „ Na und!?“ „Ist ja jetzt egal. Warum ich eigentlich hier bin ist, dass ich meinen Wohnungsschlüssel gerne hätte.“ Tsunade kramte in ihrer Schublade herum und holte einen Schlüssel heraus, denn sie gleich Naruto zu warf. „Hier.“ „Danke. Ich muss dann mal los. 4 Jahre Dreck lassen sich nicht von allein putzen,“ und ging aus dem Büro. Tsunade lehnte sich in ihren Sessel und formte ein hämisches Grinsen auf ihren Lippen. // Wenn du wüsstest, Naruto. Wenn du wüsstest.// 2. Kapitel- Ende Endlich fertig! Dieses Kappi ist jetzt endlich etwas länger als die anderen. So, mal sehn wann das nächste Kappi kommt^^ Das 3. Kappi trägt den Namen „Überraschung!“ Na ja ich hoffe, dass euch das kappi gefallen hat. *winke winke * Schokokeks is wegrolling P.S.: Ich korrigiere in nächster Zeit mal das Kappi nach Rechtschreibfehlern, okay?! Kapitel 3: Überraschung ----------------------- 3. Kapitel – Überraschung Hallo^^ *taschentuch nehm * Ich bin echt gerührt. Ich habe allein 14 Kommis auf das 2.Kappi bekommen. *allen Kommischreiber und Lesern n Blümchen reich * *1000mal verbeug * Danke, Danke, Danke, Danke, Danke, Danke........ Ich hör mal lieber auf. Na dann, viel Spaß mit dem 3.Kappi Euer Schokokeks Es war Abend. Der Himmel war klar, so dass die Sterne über Konoha funkeln konnten. Die Straßenlaternen leuchteten in einem gelblichen Ton und zogen jegliche Insekten zu sich. Der Winde huschte durch die Gassen und brachte die Blätter zum Tanzen. Zur gleichen Zeit ging der Blondschopf durch die Straßen von Konohagakure. Er musste sicher noch an seine „neue“ Umgebung gewöhnen. Er wollte eigentlich nicht in seine Wohnung. Wie viel Müll hatte sich angesammelt und wie viele Ratten und andere Lebewesen hausten bei ihm? Vielleicht wurde aber alles weggeschmissen, weil er ja tot zu glauben schien. Er machte sich so viele Gedanken, dass er nicht bemerkte, dass er schon längst an seinem Ziel angelangt war. Er schaute von der Straße zu seiner Wohnung und stand völlig perplex da. Aus seiner Wohnung, aus SEINER WOHNUNG, brannte Licht. Entweder lebten jetzt irgendwelche Penner in seiner Wohnung oder Tsunade hatte ihm wohl doch nicht alles erzählt. //Tsunade, dass vergebe ich dir nie// (Tsunade: Hatschi!!!) Er schaute auf den Briefkasten, um zu sehen, wer bei ihm eingezogen ist. Als der den Namen las, konnte man gleich erkennen, dass er sich ungemein freute. //Danke Tsunade, Danke// dachte sich Naruto und fing an die Treppen hochzusteigen. Er stand vor der Tür und zückte seinen Schlüssel heraus. Sollte er jetzt reingehen oder es doch später versuchen. Und was würde wohl sein „Gast“ sagen? Er konnte es nicht mehr aushalten. Er steckte den Schlüssel in das Schloss und öffnete die Tür. Als Naruto rein schritt, überströmte ihn der Geruch von frischen Blumen und gekochtem Essen. „Hanabi? Bist du das? Sakura kommt gleich. Es wäre also nett, wenn du schnell deine Bedürfnisse stellen würdest.“ Naruto lächelte gemein und lehnte sich gegen die Wand im Wohnzimmer. Er schaute Hinata an. Die stand in der „amerikanischen Küche“ und trug eine weiße Schürze mit Rüschen. Sie stand auf den Zehenspitzen und holte gerade 2 Weingläser aus den oberen Regal heraus. Sie sah einfach zu sexy aus. Naruto musste sich wenigstens erkennbar machen, damit er auch ihr Gesicht sehen konnte. „ *räusper * Na ja, ich heiße zwar nicht Hanabi, aber gewisse Bedürfnisse hab ich schon. Hinata zog reflexartig ein Kunai hervor, drehte sich um und warf diesen Richtung San-nin. Naruto stand ohne zu zucken da. Er wusste, dass das Kunai ihn verfehlen würde und ein paar Zentimeter neben ihm sich in die Wand bohren würde. Und er hatte Recht behalten. Das Kunai flog an ihm vorbei und bohrte sich durch die Wand. Doch eine kleine Schnittwunde bildete sich an seiner Wange. Ein Tropfen Blut lief seine Wange herunter. Hinata stand geschockt auf ihren Platz. Sie hatte gerade den 3. San-nin attackiert. Jetzt war ihr Leben endgültig vorbei. Als wäre der Tag nicht schon dumm gelaufen. Auf einmal fing ihr Handy an zu piepen. Sie nahm und las schnell die neue Nachricht: Sakura Haruno Hey Süße, Sorry, kann doch nicht zu unsere Verabredung kommen. Die halten mich hier im Krankenhaus fest. Haben mir Nachtschicht aufgebrummt. Na ja, ich hoffe wir können uns ja noch morgen treffen, oder? H.D.G.D.L. Deine Sakura P.S.: Kennst du schon den neuen San-nin. Er soll verdammt gut aussehen. Wenn er noch keine Freundin hat, dann schnapp ihn dir ^^ Beim Postskriptum musste Hinata ihr wohl oder übel widersprechen. Ja klar, er sah gut aus, aber nicht jeder Mann geht mit einer Frau aus, der sie gerade mit einem Kunai angegriffen hatte. ............................................. Aber Moment mal! Was wollte der San-nin in ihrer Wohnung und wie ist er überhaupt hier rein gekommen. Außer er hatte einen Schlüssel..... Hinata bemerkte nur halb, dass der San-nin seinen Daumen leckte und dann das Blut abwischte. Sie riss ihre Augen auf. Sie kannte nur einen Einzigen, der so seine Schorfwunden „behandelte“. Sie konnte sich genau noch an die Mission erinnern, an dem die Person auch an seinem Daumen leckte und das Blut abwischte. So was machte kein anderer, den sie kannte. Sie schritt auf den San-nin zu und........ gab ihm zum 2. mal an diesem Tag ein saftige Ohrfeige. Er blickte nun zur Seite. Er wollte nicht in ihre traurigen Augen sehen. Sie wusste es also. Sie wusste, wer er war....... „Hinata,“ flüsterte Naruto, um die Stille des Raumes zu brechen. „FANG MIR NICHT MIT ‚HINATA’ AN,“ schrie sie ihn an. Der Blondschopf zuckte nicht einmal oder wehrte sich. //Ich habe es verdient// dachte er sich // Ich habe mich 4 Jahre nicht bei ihr gemeldet und ich wusste genau, dass sie mich liebte, so wie ich sie// Die Tränen der Hyuuga rollten über ihre Wangen. Ihre Lippen zitterten und sie hielte sie die Hände vor die Augen. Ihre Knie würden wackelig und sie sackte auf den Boden. Zum Glück hielt Naruto sie an den Schultern fest, so dass sie nun beide auf den Dielen hockten. Sie weinte ihre ganze Trauer heraus und vergrub ihr Gesicht in Narutos Brust. Auf einmal fing sie an mit ihren Fäusten auf seine Brust zu schlagen. „Du bist ein Vollidiot,“ brachte sie schluchzend heraus, „4 Jahre. 4 JAHRE hast du mich warten lassen. Weißt du wie lange man mir erzählt hat, dass ich aufgeben sollte zu denken, dass du noch am Leben wärst. Weißt du überhaupt, wie viele Tage ich dein Grab angesehen hab und gehofft hab, dass der Grabstein nur eine Lüge wäre. Ich hab so viele Tränen vergossen nur deinetwegen. Und jetzt stehst du hier und ...........“ Naruto umarmte sie die ganze Zeit sanft und hörte ihr zu. Der Geruch von Lilien, der an ihr so typisch war, hatte er vermisst. Hinata bekam kein einziges Wort mehr heraus. Sie schluchzte und umarmte Naruto fest. Sie wollte nicht mehr allein sein und sie wollte nicht, dass er wegging. Das Schluchzen wurde immer leiser und Hinata nahm die Sonnenbrille von Naruto ab. Wie sehr sie sich nach diesen Augen gesehnt hatte. Das Blau in seinen Augen war unbeschreiblich. Der Ozean war nix dagegen. Sie zog dann auch seine Mütze ab. Seine blonden Haare waren kräftiger an Volumen geworden und die Farbe seiner Haare etwas dunkler. „Du wusstest, dass ich dich immer geliebt habe, nicht wahr,“ fing Hinata an zu flüstern. Sie schaute hoch in seine Augen und wartete auf seine Antwort. „Ja, dass habe ich...,“ sagte er. „Aber warum hast du immer behauptet, dass ich Fieber hätte, wenn ich in deiner Nähe rot wurde?“ Der Blondschopf schmunzelte etwas. Er schaute Hinata in ihre fliederfarbenen Augen. „Ich konnte nicht glauben, dass du mich liebst. Darum habe ich für mich immer diese Ausreden erfunden. Du, die Hyuugaerbin so schön wie eine weiße Lilie, liebte ein Waisenkind und Chaoten wie mich.“ Er streckte die Hände zu Hinatas Wangen aus und streichelte sie. „Ich habe dich immer geliebt, Hinata.“ Er zog sie sie an sich ran und berührte ihre Lippen mit seinen. Hinata: // Oh mein Gott. Ich muss erstmal verarbeiten, dass er mir seine Liebe gestanden hat. Seine Lippen sind so weich und sein Kuss ist so sanft// Naruto: // Ich hoffe ich habe sie nicht erschreckt. Doch ich konnte einfach nicht widerstehen. Und ihre Lippen...... sie haben den Geschmack von reifen Pfirsichen// Naruto bat um Einlass und Hinata öffnete ihren Mund und ließ sich auf ein Zungenspiel ein. Ihre Zungen begannen statt einen Spiel einen heftigen Wettkampf an. Doch wie nicht anders zu erwarten, hatte Naruto eindeutig die besseren Aussichten. Obwohl sie sich nach 4 Jahren das erste Mal wieder gesehen hatten, schrieen förmlich ihre Körper nach mehr als nur nach einem Zungenkuss. Sie lösten sich langsam von dem Kuss, um Luft schnappen zu können. Sie schauten sich sehnsüchtig an und beide wollten mehr von dem anderen. Der Blondschopf packte sie an den Oberschenkel und hab sie hoch. Sie wussten beide, dass der andere genau das selbe wollte. Er trug die Dunkelhaarige ins Schlafzimmer und legte sie sanft aufs Bett. Dann fingen sie sich an wieder zu küssen. Kurze Zeit später lagen alle Sachen verstreut auf dem Boden im Schlafzimmer und Naruto liebkoste Hinata. Er zog das dünne Lacken über ihre Köpfe. Es ist ja wohl klar, dass in dieser Nacht von oben und unten geklopft wurde, wegen des lauten Krachs, der in den Zimmer gemacht wurde. v//////////v *blush * Kann soll Szenen einfach nicht schreiben. Also bitte nicht schimpfen, dass ist das erste Mal, dass ich so etwas schreibe. Das Kappi ist wieder etwas zu kurz geraten, finde ich -.- Na ja ich hoffe ihr seit mir nicht sauer^^° Man sieht sich im nächsten Kappi 4.Kappi: „Guten Morgen“ *winke winke * Schokokeks is wegrolling Kapitel 4: Guten Morgen ----------------------- 4.„Guten Morgen“ Juhu^^ Ja, hier ist Schokokeks mit dem 4.Kapitel! Erwartet ja nicht zu viel von den Kappi, es ist ziemlich langweilig, da Hinata und Naruto von den letzten 4 Jahren erzählen. Ziemlich kurz ist es auch geraten -.- Ach ja bevor ich es vergesse: Zum 3.Kapitel: Ja, ich weiß, dass mit den beiden ging ein bisschen zu schnell, aber hey die mussten auch 6-7 Jahre darauf warten. Und das mit Hanabi: Hinata ging davon aus, dass es Hanabi ist, die in ihre Wohnung kommt, da sie die einzige ist, die einen Zweitschlüssel besitzt. Na ja ich hoffe alle Fragen und Unklarheiten sind damit beantwortet. Wer noch Fragen hat, melden! Ich wünsche dann viel Spaß mit dem 4.Kappi Euer Schokokeks Die Sonne ging langsam am Horizont auf. Sie leuchtete blutrot, doch vertrieb sie den Nachthimmel und seine Sterne. Als sie nun gelbweißlich strahlte, war nichts von den Nachthimmel mehr zu erkennen und ein paar kleine Kumuluswolken schwebten am Firmament. Die Vögel hoben neugierig ihre Köpfe und als sie die Sonnenstrahlen sahen, flogen sie auf den nächsten Ast und zwitscherten vor sich rum. Ja, so eine Sonne strahlte nicht wie an jedem Tag. Die Lichtstrahlen weckten auch die Dunkelhaarige auf. Sie öffnete ihre Augen und erblickte das schlafende Gesicht des Blonden. Unweigerlich musste sie lächeln. Endlich, endlich war er zurück. Wie sehr sie ihn doch vermisst hatte. Sein Lächeln, seine Wärme, die sie in diesem Augenblick umschlang, und sein Art Leute zu ........ verändern. Aber was gestern Nacht geschehen war, würde sie nie vergessen. Wie er sie liebkoste und seine Hände sanft über ihren Körper glitten, schon allein bei dem Gedanke daran bekam sie erneut eine Gänsehaut. Noch nie hatte sie Sex so intensiv erlebt. Die anderen waren alle zusammen nichts im Vergleich zu ihm. Als sie ihren Orgasmus erreichte, dachte sie, sie hätte einen Herzanfall. Sie vergrub ihr Gesicht in Narutos Brust. Sie lauschte seinem Herzschlag. Bubumm......Bubumm Bubumm......Bubumm Bubumm......Bubumm Natürlich ist Hinata nicht dumm, sie merkte sofort das der Blonde auch schon wach war. Beim Schlafen schlägt das Herz in großen Abständen, damit der ‚Sauerstoffaustausch’ nur im geringen Maße stattfindet. Die Versuchung Naruto zu ärgern war zu groß. Sie fing Naruto and er Hüfte an kitzeln. Wie gemein, sie wusste genau, dass der Blondschopf extrem kitzelig war. Und wie nicht anders zu erwarten, zuckte der junge San-nin auf und öffnete ruckartig seine Augen. „Hey lass das, du weißt, dass ich kitzelig bin.“ „Ein kleiner Teil meiner süßen Rache, dafür dass du mir die letzten 4 Jahre kein Lebenszeichen von dir gegeben hast.“ //Ein kleiner Teil? Na da kann ich mich schon auf was einstellen// dachte sich der Blonde. Gerade als die Dunkelhaarige aufstehen wollte, zog Naruto sie zurück ins Bett. „Bleib noch etwas liegen, du hast sowieso frei, also brauchst du dich nicht zu beeilen.“ Hinata drehte sich zu Naruto um und küsste ihn. Kaum löste sie sich und wollte wieder aufstehen, zog er sie wieder ins Bett zurück. „Denkst du ich gebe so leicht auf?! Außerdem hast du angefangen..... . Er nahm sie näher zu sich ran und versiegelte seine mit ihren Lippen. Die Hyuuga schloss ihre Augen und genoss diesen Augenblick. Sein Kuss war wie das Gefühl, als würde ein Feuerwerk in ihrem Herzen in Gang sein. Den Blonden schien es nicht anders zu ergehen. Als sie sich nach einer Weile lösten, schmiegte sie sich an Naruto. Zu lange hatte die Dunkelhaarige sich nach ihm gesehnt. Und jetzt war er da, bei ihr. „Warum wollest du so schnell aufstehen?“, fragte der Blondschopf Hinata. Diese lächelte leicht und schaute zu Naruto auf. „Weil ich dachte, dass es nur ein Traum wäre. Ich wollte mich so schnell wie möglich von diesem Traum lösen, um nicht noch mehr enttäuscht zu sein. Aber jetzt.....“ Sie lächelte glücklich umarmte den Blonden. „Ein Lächeln steht dir viel besser als Tränen in deinem Gesicht,“ erwiderte Naruto. Noch ein paar Stunden lagen sie so da ohne sich was zu sagen. Die beiden waren glücklich, endlich einen Anfang für ein neues und richtiges Leben gefunden zu haben. Sie genossen den Moment der Ruhe. „Hinata?“ „Mhhh... Ja?“ „Was ist mit den anderen passiert? Du weißt schon: Team 8, Team 9, Team 10 und Sakura und Teme?“ Die Hyuuga kicherte. „Ist daran etwas komisch?“ „Nein...ich habe mich schon gefragt, wann du danach fragen würdest. Also....... mal überlegen...mit wem fange ich an? Kiba ist ANBU und hat in letzter Zeit viel zu tun. Aber er hat erst letztens gesagt, dass er bald Urlaub bekommt. Natürlich ist er mit Akamaru unterwegs und die beiden sind unzertrennlich. Shino ist immer noch wie besessen von Käfern. Manchmal ist er zusammen mit Kiba bei Missionen unterwegs. Kurenai-sensei hat einen Sohn von Asuma (bei mir ist er nicht tot. Dafür tut er mir viel zu leid) bekommen. Er ist 4 Jahre alt und heißt Taro.“ „Sind die beiden auch verheiratet?“ „Ja, sie haben sich endlich dazu überreden lassen. Na ja, wo war ich stehen geblieben?....... Ah ja! Ino ist Medical-nin und hat den Blumenladen ihrer Eltern übernommen, da die sich nicht mehr darum kümmern wollten.“ „Ich war schon gestern drin. Ino hat ihn wirklich sehr gut auf Vordermann gebracht.“ „Ja, sie liebt schließlich ihre Blumen über alles. Na ja, wie wir es alle kommen gesehen haben (oder zu mindestens die einigen von uns) hat Shikamaru Ino geheiratet.“ „WAS! Erst Kurenai und Asuma und dann auch noch die beiden?! Ich meine, Shikamaru, diese faule Sau, führt eine Ehe, die schon dafür bekannt ist anstrengend zu sein. ......... Warte, es gibt noch jemanden der geheiratet hat oder?“ „Du bist gut, Naruto. Ja, Neji und Tenten haben auch geheiratet und auch die beiden haben eine kleine Tochter. Sie ist vor ein paar Monaten geboren. Sie heißt Natsuki. Neji und Tenten sind natürlich ganz stolz, dass sie so eine süße Tochter haben. So was noch............ Choji isst immer noch für sein Leben gern. Er ist im Rang des Jo-nin und schlägt sich nicht schlecht. Lee und Gai sind wie ein Herz und eine Seele. Sie trainieren immer noch gemeinsam und schöpfen ihre Kraft aus der Jugend, behaupten sie jedenfalls.“ Sie fing an zu kichern. „Du hättest die beiden erst letztens sehen müssen. Sie versuchen doch tatsächlich mit einem Finger einen 3000 Meter Berg zu erklimmen.“ „Und haben sie es geschafft?“ „Nein, so weit ich weiß. Sie sind immer wieder runter gefallen. .... Also weiter! Kakashi liest immer diese kleinen Schundheftchen. Manchmal lässt er sich auch blicken, aber nur wenn es notwendig ist. Ja sonst........ Sakura ist Sasuke verlobt. Sie hat es mir gestern lautstark ins Telefon geschrieen.“ „Und noch eine Heirat. Haben die Leute in Konoha nichts besseres zu tun als sich zu verheiraten?“ „Scheint ja nicht so als würdest du auf Hochzeiten stehen.“ „Die ganzen Menschenmassen, die da auftauchen und dich beglückwünschen, obwohl sie es nicht so meinen. Aber das soll ja nicht meine Sache sein.....“ Hinata lachte. Genau so dachte sie auch darüber. Aber doch war sie ein kleines bisschen traurig darüber. Die Vorstellung wäre schon schön ein gemeinsames Leben mit Naruto zu haben. „Und?“ fragte Naruto. „Wie ‚Und?’ “ „Was ist mit dir? Ich meine, es muss doch einen Grund dafür gegeben haben, dass du jetzt bei mir wohnst.“ „Hehehe..... Mein Vater hat mich rausgeschmissen.“ „BITTE WAS?!!!!!“ „Ich bin Medical-nin geworden, weil ich den Menschen helfen will. Mein Vater meinte, er sei beschämend für unseren Clan so eine schwache Person als Mitglied zu haben. Bis ich nicht den ‚richtigen Weg’ gefunden habe, solle ich mich nicht mehr dort blicken lassen.“ Narutos Gesicht sah wütend und ernst aus. Er wollte sich schon zum Anwesen aufmachen, um Hiashi einen Kopf kürzer zu schlagen, wäre da nicht Hinata. „Was soll das werden?“ fragte Hinata. „Na was wohl: Dein Vater kann was erleben. Ich stehe ja als 3. San-nin über ihn.“ Narutos Ausdrucksweise brachte Hinata zu Lachen. Sie fiel fast vom Bett. Naruto schaute sie nur verwirrt an. //Was ist denn jetzt los?// fragte er sich. „Denkst du ich wäre unzufrieden nur weil mich mein Vater rausgeworfen hat? Im Gegenteil, ich kann jetzt tun und lassen was ich will und diese Freiheit genieße ich.“ Beide ließen sich wieder ins Bett fallen. „Was hat du eigentlich die letzen 4 Jahre angestellt.“ Naruto schaute Hinata an und lächelte. „Willst du das wirklich wissen?“ „Na warum sollte ich den fragen.“ „Stimmt auch wieder. Na ja mal sehn. Bei der ‚Explosion’ vor 4 Jahren wurde ich wahrscheinlich Kilometer weit weg geschleudert. Als ich dann aufgewacht bin, war ich bei einer alten Frau (ca. 95, aber fit wie ein Turnschuh) und ihrer jüngsten Enkelin untergebracht. Die beiden waren wirklich sehr lieb, in der Zeit als mein Wunden verheilt sind. Zum Dank, habe ich ihnen einige Monate auf dem Ackerland geholfen. Danach war ich auf einer Mönchschule.“ „Du und Mönchschule? Mein Gott, bist du dir sicher, dass du doch noch irgendetwas von der Explosion abbekommen hast?“ Der Blonde schien beleidigt zu sein. „Jetzt sei nicht so ne beleidigte Leberwurst. Das war nur ein Scherz. Und hat man dir die Haare abrasiert?“ „Nein, haben sie nicht,“ sagte er, wobei er das ‚Nein’ sehr betonte. „Ich habe dort wenigstens meine Chakrakontrolle verbessert. Das war es mir wert. Außerdem könnte man dort die Schwertkünste der Samurai lernen. Schließlich habe ich zum krönenden Abschluss Informationen über meine Eltern gekriegt. Meine Mutter hieß Chiyo und war berühmt dafür, mit zwei Schwertern gleichzeitig umzugehen. Mein Vater.......nein, dass würdest du mir nicht glauben.“ „Dein Vater war der 4.Hokage, nicht wahr?!“ Naruto schaute sie schockiert an. „Woher......“ „Jiraiya ist es bei einem Streit mit Tsunade ausgerutscht.“ Die Mimik des Blonden verfärbte sich von normal zu Wut. „Dieser perverse Eremit hat sonst immer ne große Klappe, aber zu sagen wer mein Vater ist, dass sagt er mir mal wieder nicht.“ „Wie spät ist es eigentlich?,“ fragte die Dunkelhaarige. Der Blondschopf schaute auf den kleinen Wecker, der auf dem Nachttisch stand. „Wenn ich es richtig sehe, ist es jetzt schon 13: 35 Uhr.“ Hinata machte ihre Augen weit auf. „So lange habe ich noch nie ausgeschlafen. Meine Güte, ich brauch erst mal Kaffe.“ Die Hyuuga stand auf und nahm aus ihren Schrank neue Unterwäsche und ein paar Klamotten heraus. Naruto verzog sich da weile ins Bad. Schließlich war er gewöhnt nach dem Aufstehen zu duschen. Mit einem weißem Handtuch um die Hüften und eines um seine Schultern, beobachtete er Hinata, wie sie das Kaffeepulver löffelweise in die Maschine gibt. Er begab sich zu ihr und küsste sie auf die Wange. Dann öffnete er die Kühlschranktür und...dieser strahlte gähnende Leere aus. „Äh....ja.......*hüstel*. Ich hab gestern vergessen einkaufen zu gehen,“ meinte Hinata und schaute etwas verlegen. Naruto schmiss die Tür zu und sagte: „Macht nix. Dann gehen wir eben jetzt.“ Er huschte schnell ins Schlafzimmer und zog seine Kleidung von dem vorigen Tag an. Er setzte sein Mütze auf und trug seine schwarze Sonnenbrille auf der Nase. „Na kommst du?“ „Aber der Kaffe.....“ „Der Kaffee wird dir schon nicht weglaufen. Den kannst du dann auch noch mal warm machen, wenn wir wieder zu Hause sind.“ Die Hyuuga huschte zu dem Blondschopf und zog ihre Sandalen an. Naruto nahm den Schlüssel und gemeinsam machten sie sich auf zum fröhlichen einkaufen XD. Ende- 4.Kapitel So ich hoffe, ihr seid nicht zu sehr enttäuscht. Ich selbst finde es langweilig -.- Aber das nächste Kapitel wird dann wieder um einiges interessanter. 5.Kapitel: „Alte Freunde“ Man sieht sich^^ Bye Schokokeks is wegrolling Kapitel 5: Alte Freunde ----------------------- 5.Kapitel - „ Alte Freunde“ Hallo! Bevor ich in Urlaub fliege, hab ich mir vorgenommen, noch das 5.Kapitel zu schreiben. Tja, in diesem Kapitel taucht endlich unser Sasuke auf^^ Mehr will ich auch nicht sagen, lasst euch überraschen. Viel Spaß Ein sehr heiterer Mittag. Wunderschönes Wetter war zurzeit in Konoha angesagt. Die Bewohner wunderten sich schon, warum auf einmal schlagartig sich so das Wetter von Regen und Sturm in Sommersonne wechselte. Doch sie wollten sich diese Frage nicht durch den Kopf gehen lassen, sondern lieber das Wetter genießen, so lange es noch so blieb. Man ging wieder baden, picknickte mit Freunden und Familie, spielte Musik auf der Straße und auch selbst die Laune der Leute schien sich verbessert zu haben. Ja, man sah wieder ein Lächeln auf den Gesichtern, wo man dachte, diese hätten es verlernt. Auch sah man einige Nachbarn draußen miteinander reden und lachen. Doch dann treten sie sich zu einem jungen Pärchen um. Kaum war dieses an ihnen vorbeigegangen, hielten sie ihre Köpfe zusammen und flüsterten. „Ist das nicht die Hyuuga“ „Meinst du die, die von dem ehrenwerten Hiashi rausgeschmissen wurde.“ „Genau die. Und das daneben: Wer ist das?“ „Kennst du ihn etwa nicht. Das ist Nowaki Shiso, der neu ernannte 3. San-nin.“ „WAS! Meine Güte. Ist denn so eine Beziehung überhaupt erlaubt?“ „Keine Ahnung.“ Aber das junge Pärchen ließ sich nicht von den flüsternden Leuten den Tag vermiesen. Die Dunkelhaarige klammerte sich an Narutos Arm und lächelte ihn an. „Hilf mir mal auf die Sprünge: Wo ist noch mal das Einkaufszentrum?“ „Wir müssen gleich da vorne rechts um die Ecke biegen.“ Kaum waren sie in die rechte Seitenstraße abgebogen, standen sie schon vor der Einkaufsfiliale Konohas. Gut, Konoha hatte viele Läden, aber dieser hier war halt das beste. Die Schiebetüren gingen vor ihnen auf und eine kalte Brise kam ihnen entgegen. Beide schritten hinein und Naruto nahm einen Plastikkorb in die Hand. „Wie wäre es mal mit was Frischem.“ „Ich dachte du ernährst dich nur von Ramen?!“ „Ha, ha . Nein ich kann mich auch etwas Normales essen. Also was nehmen wir?“ „Ich bin für..... Erdbeeren.“ Naruto, so freundlich wie er war, nahm eine Schale Erdbeeren aus dem Regal. Außerdem nahm er sich noch ein Netz mit Orangen. Schließlich enthalten die viel Vitamin C, was eigentlich nicht schaden kann. Hinata verschwand hinter der Gemüseabteilung und kam mit allerlei Zeugs wieder. „Bist du auf Diät?“ „Nein, bin ich nicht, nur wenn ich schon mal hier bin, kann ich doch ruhig etwas frisches mitnehmen, oder?“ „Na wie du meinst.“ Sie bogen an den Regalen ab und Hinata nahm noch eine Flasche Wein mit. „Wozu der Wein? “ fragte der Blonde sie. „Um deine Rückkehr zu feiern. Schließlich sind 4 Jahre eine lange Zeit.“ „Hinata?“ Die Dunkelhaarige drehte sich reflexartig um. Hinter war ihre Kollegin und Freundin Sakura. Die Pinkhaarige rannte zu ihr und umarmte sie erstmal kräftig. Hinata tätschelte ihr auf den Rücken. „Sakura, ich glaub ich krieg keine Luft mehr.“ Sofort löste die Haruno die Umarmung. „Oh sorry. Ich habe es bestimmt mal wieder übertrieben. Und tut mir leid wegen gestern, die haben mich wirklich dort festgehalten.“ „Macht nichts, ich konnte sowieso nicht,“ kam es der Hyuuga raus. Bevor sie merkte was sie gesagt hatte, stellte Sakura ihr die Frage: „ Warum konntest du denn gestern sowieso nicht?“ Hinatas Hirn arbeitete im Moment auf Hochtouren. Sie brauchte eine Ausrede, eine gute Ausrede. Sie konnte wohl kaum erzählen, dass Naruto, der eigentlich vor 4 Jahren als tot erklärt wurde, bei ihr war und sie mit ihm geschlafen hat. Sie stammelte irgendetwas mit ‚ähh’ und ‚uhhh’, doch ihre Rettung war in ihrer Nähe. „Ich war der Grund, tut mir Leid,“ sagte Naruto und Sakura schaute ihn verblüfft an. Hinata schien total nervös zu sein. //Oh mein Gott. Er will doch nicht.....// „Es ist nämlich so, dass ich mich nicht in Konoha so gut auskenne und da hat die Godaime mir freundlicher Weise Hinata zugewiesen, damit sie mir alles zeigt.“ „Ach so. Wir hatten aber schon gestern Vormittag das Vergnügen. Sie arbeiten doch bei der Hokage, nicht?“ „Korrekt.“ Der Blonde lächelte. Da weile kam ein auch nicht Unbekannter zu Sakura geschritten. „Hallo Schatz,“ sagte Sasuke und gab ihr einen Kuss auf die Wange. „Hi Sasuke. Ich hab gerade Hinata getroffen.“ „Hallo,“ sagte er und hob seine Hand zur Begrüßung. „Ja und das ist........“ Die Pinkhaarige kam nicht auf bzw. sie wusste nicht den Namen des Mannes gegenüber von ihr. „Nowaki Shiso,“ sagte Naruto und hielt seine Hand in die Richtung von dem Uchiha als Geste hin. Dieser nahm dieses Geste an und drückte ihm kräftig in die Hand. „Sasuke Uchiha, sehr erfreut.“ „Na ja ihr könnt ja euch noch etwas kennen lernen. Ich will noch mit Hinata reden.“ So zog sie Hinata an der Hand hinter sich her und verschwand wenig später auch. „Also was ist zwischen euch,“ fragte Sakura die Hyuuga ohne viel um den heißen Brei rumzureden. „Was?“ „Na mit dir und diesem Typ.“ „Meinst du Nowaki ?“ „Jetzt tu nicht so dumm, du weißt genau, dass ich ihn meine.“ Hinata drehte ihren Kopf verlegen zu Seite, damit man ihren leichten Rotschimmer nicht bemerkte. „Wie .... kommst du darauf,“ stotterte sie etwas am Anfang. „Oh bitte. Das ist offensichtlich. Du lächelst an seiner Seite. Du hast lange nicht mehr so fröhlich ausgesehen. Und außerdem hat dein Verhalten dich eben gerade verraten.“ „Ist ja gut. Er ist halt nett und bringt mich zum Lachen, aber das bedeutet noch lange nicht, dass wir etwas miteinander haben.“ Doch Sakura schritt zu ihr und zog ihren Kragen runter. „Und was sind das für Knutschflecke an deinem Hals!? Sie sehen nicht gerade alt aus. Und glaube nicht, ich glaube dir, dass das blaue Flecke sind.“ Hinata zog ihren Kragen wieder hoch, weil ihr das sehr peinlich war. Sie schaute verlegen nach unten. „Tja, hattest wohl doch gestern deinen Spaß,“ war Sakuras Kommentar dazu. „Oh, du lässt dich auch mal wieder nach 4 Jahren hier blicken, Dobe,“ sagte Sasuke zu Naruto. Tja, Sasuke wusste seit 2 Jahren, dass Naruto nicht im Jenseits war. Wie es dazu kam?: Sasuke war vor 2 Jahren ANBU geworden und wurde auf seine erste S- Rang Mission geschickt. Er sollte mal die Lage nach Feinden Konohas abchecken. In der Nähe eines kleines Dorfes ließ er sich für ein paar Stunden nieder. Als er ein Teehaus eintrat um sich etwas zu bestellen, sah er neben sich keinen geringeren las den Chaosninja Konohas. „Hi Sasuke,“ begrüßte er ihn, als wäre gar nichts vorgefallen. Und was passiert: kaum zu glauben aber der Uchiha fällt in Ohmacht. Ja, in Ohmacht, ein Uchiha. Ich glaub sein großer Bruder wäre nicht gerade stolz auf ihn, wenn er wie ein kleines Mädchen umfällt xD. Na ja egal. Als er aufwachte, hatte er ein so großes Verlangen, Naruto zu schlagen. Er hätte sich wenigstens mal melden können, dieser A****. Aber er war zu seinem Bedauern nicht mehr da. Er fragte den Ladenbesitzer, ob er einen blonden jungen Mann gesehen hätte. „Ja habe ich, er hat ihnen sogar einen Zettel hinterlassen.“ Er reichte ihm das Stück Papier, dass der Schwarzhaarige sofort entgegen nahm. Dort stand drin, dass Naruto bald nach Konoha zurückkehren würde, aber bis dahin niemanden davon etwas erzählen sollte. Ja, ja leichte gesagt als getan. Viele Bewohner litten unter Narutos Tod sehr, da wäre es doch toll, ihnen die Nachricht zu überbringen, dass dieser noch am Leben war. Aber es ist dieser Bitte nachgegangen und hat nichts erzählt. „Ja, ich brauchte mal Abstand von meinem ‚alten Leben’,“ erwiderte Naruto ihm. „Weiß eigentlich Hinata von die Bescheid?“ „Ja weiß sie.“ „Wer weiß eigentlich alles, dass du nicht tot bist?“ „Tsunade, Hinata und schließlich du.“ ................................................................. „Hast du morgen Abend Zeit?“ fragte der Uchiha ihn nach einiger Zeit. Der Blondschopf schaute ihn verwirrt an. „Warum. Willst du dich mit mir treffen, oder was?!“ „Eigentlich schon, ich würde schon gerne wissen, was so los bei dir gewesen ist.“ Naruto grinste von dem einem Mundwinkel zum anderen. „Die Gerüchte stimmen also: Der Uchiha-Kühlschrank ist aufgetaut.“ Er stupste leicht mit seiner Faust gegen Sasukes Schulter. „Ja, ja.“ Wie Sasuke diesen Spitznamen hasste. „Jetzt aber mal wieder zu dir. Was läuft zwischen dir und der Hyuuga?“ Naruto versuchte verwirrend zu gucken. „Häh..... was meinst du denn?“ „Tu nicht so strohdoof. Ich hab dich doch Arm in Arm mit ihr gesehen.“ „Das hatte noch lange nichts zu bedeuten!“ „Und was waren das dann für Knutschflecke auf ihrem Hals?!“ Naruto drehte sich von Sasuke weg und murmelte irgendetwas vor sich rum. Als Sakura mit Hinata die beiden Jungs wieder traf, trennten sich auch so gleich. Schließlich hatten alle noch was zu tun. „Ich bin froh, dass Hinata wieder lächelt.“ „Ja, schon toll.“ „Wer ist eigentlich dieser Nowaki Shiso? Ich weiß nur, dass er bei Tsunade arbeitet.“ Sasuke war in Gedanken versunken. // Nowaki, er nennt sich NOWAKI. Ich habe vorhin den Namen nicht so richtig verstanden. Aber Naruto ist und bleibt kreativ// Für alle: Nowaki bedeutet übersetzt ‚heftiger Wind’. „Keine Ahnung,“ antwortete schließlich Sasuke. Zwei gesprächige Leute gingen an den beiden vorbei. „Hey Kumpel, hast du schon von de, neuen San-nin gehört?!“ „Na logo. Soll ja nicht älter sein als 20. Wie war doch gleich sein Name?“ „Warte es liegt mir auf der Zunge..... Na.....Ne.......No....Nowaki. genau, Nowaki Shiso.“ Die beiden gingen weiter redeten und lachten. Nur Sasuke und Sakura blieben wie erstarrt hinter ihnen auf dem Weg stehen. Zufälliger Weise haben sie das Gespräch der Leute gehört. Sakura: //Wow, Hinata hat sich ein Herz an meiner SMS genommen.// Sie kicherte innerlich. Sasuke:// Dieser Dobe ist der neue San-nin?! Das muss ich erstmal verarbeiten// Sag mal, Sasuke weiß Bescheid..... über deine Identität.“ Das junge Pärchen lief auf dem Weg zu ihrer Wohnung. Der Blonde trug zwei große Einkaufstüten mit sich. „Ja weiß er. Ich bin ihm vor 2 Jahren in einer Teestube begegnet. Aber er weiß noch nicht, dass ich der neue San-nin bin.“ „Wann willst du es den anderen erzählen.... wie soll man sagen.... dass du doch nicht tot bist.“ „Mal sehen, wie sich die Gelegenheit ergibt.“ 2 Stunden später in der Wohnung des Chaosninjas: Hinata und Naruto saßen an dem Esstisch. Sie hatten beide ein Weinglas in der Hand und redeten. Hunger hatten sie nicht viel, aber für Wein und ähnliches ist immer Platz. Hinata erzählte von den komischsten Dingen, die ihr im Krankenhaus passiert sind. Tja, Senioren hatten schon was lustiges an sich. Und Naruto erzählte ein paar Geschichten von den letzten 4 Jahren. Er sagte, er wäre einem alten kleinen Mann begegnet, der sich im Wald seinen Fuß umgeknickt hätte. Da der Blondschopf von Natur aus sehr hilfsbereit gewesen war, nahm er den alten Mann Huckepack und trug ihn bis in sein Dorf zurück. Und da Senioren nicht gerne die Stille mögen, erzählte er von seinem Leben. Zum Beispiel solche Sachen wie, dass er durch eine Reise in ein Kloster herausgefunden habe, das allein durch die Haltung und Mimik, der Organismus des Menschen verändert werden kann. Man nehme einen Menschen, der todeskrank ist und allein durch ein Lächeln im Gesicht und gerader Körperhaltung, sowie positiven Gedanken en Mensch gesund werden kann. Es stellte sich heraus, dass der Mann nur vor Wissen überquoll und Naruto die ganzen 10 km von seinem Wissen teil haben ließ. Als er in dem Dorf ankam, sprintete die Enkelin zu ihm und bedankte sich erstmal herzlich. Dann schimpfte sie ihren Großvater an, dass er in seinem Alter nicht in den Wald gehen darf. „Du bist auch nicht mehr der Jüngste, Opa. Lass das doch lieber mich machen.“ Doch das kleine Großväterchen widersprach ihr. „So alt bin auch wieder nicht. Ich brauche auch schließlich frische Luft mit 122 Jahren.“ 122?!!!!!!!!!!!!!!! Der Blonde hätte nie gedacht, dass es soooooooooooo alte Menschen gäbe. Nun gut Tsunade war auch ein Beweis für sich............ Hinata trank den letzten Tropfen Wein aus ihrem Glas. Sie stand auf und begab sich in die Küche. „Naruto, mach mal bitte die Augen zu.“ Sowie Hinata ihn darum gebeten hatte, schloss er seine Augen. Kurze Zeit später merkte er, dass Hinata auf seinem Schoß saß. Etwas kaltes, sehr kaltes glitt über seine Halsbeuge. War das etwa...... ein Eiswürfel? „Hinata was hast du vor?“ Doch sie kicherte nur. Sie lag den Eiswürfel bei Seite und nahm sich einen Löffel und die kleine Schüssel voll mit heißer Schokolade. „Meine Rache ist grausam,“ gab sie nur als Kommentar ab und goss die geschmolzene Schokolade tropfenweise auf die Stelle, wo sie gerade den Eiswürfel drauf gehalten hatte. Für Naruto war das kein Zucker schlecken. Es tat höllisch weh, er musste sich wirklich zusammenreißen um nicht zu schreien. Als der letzte Tropfen Schokolade auf Narutos Halsbeuge auftraf, schmunzelte die Hyuuga und leckte diese von Narutos Halsbeuge. Sie fuhr leicht mit ihrer Zungenspitze drüber. Das war dem San-nin zu viel. Er öffnete seine Augen, hob sie und setzte sie auf den Esstisch. „Was hat Monsieur denn jetzt vor?“ fragte sie ihn belustigt. „Ich bin mit spielen dran.“ Er fing an sie am Hals zu küssen und leckte sie am Schlüsselbein. Die Hyuuga lehnte sich auf dem Tisch zurück, wobei ihr ein Glas runter fiel. Dieses zersprang in tausend kleine Scherben und der Wein, der sich noch darin befand, verteilte sich auf dem Parkettboden. Doch beide merkten nichts davon. Da weile verschwand Narutos Hand unter ihrem Rock. Mit der anderen öffnete er geschickt die Bluse. Zum Vorschein kam ein schwarzer BH mit roten Verzierungen........ Ja, ich hab doch noch das ganze Kappi geschafft. Tja, ich musste das Kappi leider so offen enden lassen, da es dann Adult werden müsste, sry. Also man sieht sich im nächsten Kappi. 6.Kapitel: "Arbeitstag" Bye Schokokeks is wegrolling Kapitel 6: Arbeitstag --------------------- 6.Kapitel- „Arbeitstag“ Es war schon der dritte Tag an dem die Sonne so strahlte wie nie zuvor. Nur winzige Kumuluswölkchen waren am Himmel zu sehen. Der Blondschopf war gerade aufgewacht und kratzte sich erstmal verwirrt den Kopf. //Verdammt wie spät ist es..// Unruhig suchte er den Wecker, bis er bemerkte, dass er auf den Boden lag. Er hob ihn auf und stellte zu seiner Zufriedenheit fest, dass er noch mindestens 2 Stunden Zeit hatte, um zu seinem ersten Arbeitstag pünktlich zu erscheinen. Erster Arbeitstag....... das klang so ungewohnt. Er öffnete das Schlafzimmerfenster, die stickige Luft war nicht mehr zum Aushalten. //Man dieser Klimawandel ist echt manchmal so was von ‚bescheiden’...// dachte er sich, als die Hitze über seine Haut kribbelte. Er drehte sich zum Bett um. Hinata lag noch schlafend da. Wie sie so halbnackt da lag, nur ein dünnes Lacken über ihre Hüften. Sie sah aus wie ein Engel... ein Engel, der Naruto immer wieder verführte mit ihrer Art und ihrem Auftreten. Schweißtropfen rannen seiner Stirn herunter. Er hatte nicht einmal trainiert und fing an wegen dieser verf****** Hitze zu schwitzen. Was er jetzt brauchte, war erst einmal eine kalte Dusche. Mit einem Handtuch um seine Schulter und einer sauberen Hose ging er in die Küche um Kaffee zu machen. Doch was er in der Küche sah, war nicht gerade erfreulich. Alles war durchwühlt, die Tischdecke mit samt dem Inhalt darauf, war nun auf dem Boden. Scherben lagen auf den Boden verstreut. Er musste höllisch aufpassen, damit er nicht aus versehen auf eine drauf trat. Mit großen Fußschritten gelang er an die Kaffeemaschine. //Kaffee!!! Sonst überleb ich den Tag nicht// Während der Kaffee durchsickerte, nahm Naruto einen Besen und kehrte die Scherben auf. //Born to be a Hausmann..... nicht mit mir. Das wird das erste und einzige Mal bleiben// dachte er sich entschlossen. Die Blauhaarige wurde da weile durch das Klirren der Scherben aufgeweckt. Nur langsam öffnete sie ihre Augen. Der Schweiß lief ihr auch schon den Rücken runter. //Was?.... Wie?..... ekelhaft. Ich schwitze schon am Morgen.// Sie merkte, dass der Blonde an dem Krach in der Küche verantwortlich war, da er schon aufgestanden war. Doch bevor sie ihm einen Besuch abstattete, wollte sie sich erst einmal duschen. Schweiß am frühen Morgen..... wie sie das hasste. Naruto nahm eine Schaufel und las die Scherben auf und schmiss sie in den Müll. Pünktlich war dann auch der Kaffee fertig und bereit zum Trinken. Er suchte in den Schränken, wo denn die Tassen waren. //Man, hier findet man gar nichts..// „Die Tassen sind oben links,“ erklärte Hinata ihm, die gerade fertig mit duschen war. „Kaffee??“ „Das wäre sehr nett?“ Sie setzten sich an den (fast) kaputten Tisch und tranken ihren wohlverdienten Kaffee. „Ich glaub wir brauchen nach der Nacht gestern einen neuen und etwas stabileren Tisch,“ sagte Naruto und betrachtete den Tisch, der jeden Moment zu zerbrechen zu schien. „Ja.. das glaube ich schon. Ich guck mich heute mal rum.“ Mit dem letzten Schluck stand Naruto auf und verschwand schnell ins Schlafzimmer, um sich anzuziehen. „Wir sehen uns!“ „Machs gut und sei nett zu Tsunade-sama.“ „Das bin ich doch immer.“ Hinata zog Naruto den Mundschutz runter und gab ihm einen Abschiedskuss. Doch Naruto wollte den Kuss einfach nicht beendeten. Aus einem einfachen Abschiedskuss wurde ein sehr leidenschaftlicher Kuss. Die Umarmung wurde noch enger zwischen ihnen. Als sie sich endlich lösten, sagte die Hyuuga: „Ich ..ich glaube.. du kommst zu spät.“ „Hmmh??“ Der Blonde schaute auf seine Uhr. Er bemerkte, dass Hinata recht hatte. „Mist, ich muss mich beeilen, wir sehen uns heute Abend.“ Er rannte los und die Blauhaarige stand vor der Tür, um ihm noch nach zu sehen. Als Naruto am Hokageturm ankam und in das Büro der Godaime rannte, wurde er schon längst erwartet. „Ja... sorry... ich wurde aufgehalten..“ Tsunade hob ihre Augenbrauen hoch und grinste sehr hinterlistig. „Aufgehalten?? Na ja, ich kann es mir natürlich vorstellen, bei einer so liebreizenden Mitbewohnerin, die du hast.“ Naruto schaute sie geschockt an. Woher her weiß sie, dass er nicht alleine wohnt... obwohl so schockierend war das wieder auch wieder nicht, da sie schließlich die Hokage war.... „So geschockt brauchst du nicht zu schauen, ich hab euch zwei aus meinem Büro gesehen, Hand in Hand. Aber ich muss zugeben, dass ihr wirklich ein süßes Paar abgibt.“ Sie lächelte ihn fröhlich an, wobei er sich mit einem kleinen Rotschimmer wegdrehte. „So hier sind die Dokumente, die du erst einmal durcharbeitest.“ Sie ließ vor ihm einen großen Stapel fallen. Mit einer Höhe von ca. 30 cm, war das für den Blonden natürlich keine große Freude. „Soll ich das alles heute fertig machen??“ „Natürlich. Du bist ja nicht zum Spaß hier. Also, je eher du mit deiner Arbeit beginnst, desto schneller bist du fertig.“ Naruto nahm sich den Rat zu Herzen, packte den Stapel und ging. „Ach so bevor ich es vergesse: Iruka hat mich gebeten, dass mal jemand ‚Besonderes’ seinen Schülern erklärt, wie die Chun-ninauswahlprüfung funktioniert und abläuft. Und da dachte ich natürlich an..“ „Mich?! Muss ich mich wirklich zum Affen dort machen..“ „Meckere nicht rum. Es gehört schließlich zu deiner Arbeit. Du solltest dich außerdem beeilen, denn du musst schon in 15 Minuten dort sein.“ //Na ganz toll, Stress schon am ersten Tag// dachte er sich. „Den Stapel nehme ich nach her wieder mit,“ sagte Naruto und legte die Dokumente wieder auf den Schreibtisch der Godaime. Er lief in schnellen Schritten raus, damit er ein wenig pünktlich kam. //Mal sehn, ob Iruka-sensei noch ganz der Alte ist..// Nach einigen Minuten stand er vor der Tür seines ehemaligen Klassenzimmers. Die Erinnerungen kamen hoch. Die dauernden Diskussionen mit Iruka-sensei über sein Verhalten hatten ihn immer tierisch genervt, genau so wie die Strafarbeiten und das Nachsitzen. Und dieser wütende Gesichtsausdruck brachte Naruto manchmal zum Lachen. Er atmete einmal tief ein und schob die Schiebetür auf. Doch bevor es bemerkte, fiel ihm ein staubiger Tafelschwamm auf den Kopf. In diesem Moment lachte die Klasse laut los. Manche hielten sich die Hand vor den Mund, um das Lachen zu unterdrücken. //Jetzt weiß ich wieder, warum ich Kleinkinder so hasse, besonders DIE// dachte er sich. Er klopfte sich den Kreidenstaub aus seiner Kleidung. Mit einer ernsten Miene stellte er sich nach vorne. „So, ich hoffe ihr hattet euren Spaß. Wie ich sehe, habe ich es mit einer Horde von Kleinkinder zu tun, als mit einer Generation, die vor der Chun-ninauswahlprüfung steht.“ Empörung spiegelte sich in den Gesichtern der Gen-nin wider. ‚Eine Horde von Kleinkinder’, so hatte er sie also bezeichnet. Für was hält sich der Typ eigentlich?! Doch bevor etwas erleben konnte, ging die Schiebetür wieder auf. Iruka Umino schritt hinein. „Tut mir leid, dass ich... oh... Entschuldigung, dass sie warten mussten, Tsunade hat sie doch auf meine Bitte geschickt, oder?!“ „Ja, das stimmt“ „Gut, dann fangen wir mal. Wir haben die Freude, dass Nowaki Shiso euch heute erklärt, was ihr bei der Chun-ninauswahlprüfung passiert.“ Doch anstatt sich wie die anderen zu freuen und zu flüstern, dass das dort vorne der 3. San-nin war, stand ein braunhaariges Mädchen auf. „Soll ich mich jetzt geehrt fühlen, weil uns so ein Spast die Prüfung erklärt. Da frag ich doch lieber meinen Bruder was man da macht, als mir von einem zu erklären, der mich für ein Kleinkind hält.“ „Maya setzt dich bitte wieder hin! ähm... Kleinkind?“ „Ach na ja, als ich angekommen bin, fiel mir einen Tafelschwamm auf den Kopf... Streiche spielen, dass klingt für mich nach Kleinkinder.“ Iruka machte einen etwas bedrückten Eindruck „Na ja, man muss nicht immer ein Kleinkind sein, um einen Streich zu spielen, wissen sie.“ Das Gefühl in Naruto schlich sich breit, dass er gerade IHN verteidigt, als er noch klein war. Streiche waren sein Hobby.... gut, er würde sich heute darüber auch noch amüsieren. „Na ja ich fang mal lieber an, ich hab heute noch einiges zu tun.“ „Ja klar, tut mir leid, fangen sie ruhig an.“ Während der San-nin seinen Vortrag hielt und ihm die Schülerschaft fleißig zuhörte, war Maya in Gedanken bei der Prüfung. // Werde ich mit meinen Team die Prüfung bestehen? Hab ich das Zeug dazu. Nii-san hat mir erzählt, dass es kein Zuckerschlecken ist. Gut, dass war ohnehin klar. Aber ob ich es überhaupt bis in die dritte Runde schaffen würde. Das schaffen nur die Besten.// Während sie so überlegte, beobachtete sie Nowaki und stellte fest, dass er ihr sehr bekannt vor kam. //Ich hab ihn schon einmal gesehen... irgendwo.. seine Gesichtszüge... ich glaube es war auf einem Foto// Das hieß der Typ war nicht der, wofür es sich ausgab, wenn sie richtig liegen würde. „So, ich denke ich habe eigentlich alles wichtige gesagt. Hat noch irgendjemand Fragen?“ Alle schauten sich gegenseitig an und hatten eigentlich keine Fragen. Doch ein Arm schoss in die Höhe. Es war Maya. „Haben sie auch an der Auswahlprüfung hier teilgenommen?“ Er schaute etwas perplex zu ihr. Die Kleine führte irgendetwas im Schilde. Er wusste nur noch nicht, was es genau war. Wenn er jetzt die Frage bejahen sollte, dann würde sich Iruka sich einmischen und sagen, dass er noch nie etwas von ihm gehört hätte. Um zu Zeit zu schinden stellte er erstmal eine Gegenfrage: „Wie heißt du?“ Was besseres fiel ihm Moment nicht ein. //Gegenfragen.... ein Versuch um zu Zeit zu schinden.... der Typ hat doch ein Geheimnis..// „Maya. Maya Sarutobi.“ Er schmunzelte etwas. Das sollte die kleine Schwester von Konohamaru sein?? Nun gut, sie war ihm schon ziemlich ähnlich. „Ah, die Enkelin des 3.Hokage... Aber nun zu deiner Frage.... Nein, ich habe meine Prüfung nicht hier gemacht.“ „Warum?“ „Ich glaube, dass reicht erstmal, Maya“ mischte sich nun auch Iruka ein. „Herr Shiso hat so wieso noch viel zu tun, da muss man ihn nicht mit persönlichen Fragen angreifen.“ //Gott sei Dank. Danke vielmals, Iruka-sensei// dachte sich Naruto. „Menno,“ murmelte die Sarutobi. „Okay, ich muss dann los, die Godaime erwartet mich.“ So verschwand er aus dem Klassenzimmer. ........................... ........................... ........................... //Man wie viele Dokumente denn noch?// dachte sich der Blonde. Er fuhr sich durch sein Haar und stellte mit Bedauern fest, dass er noch ein Viertel der Dokumente ausfüllen musste. Plötzlich klopfte es an seiner Tür. „Herein.“ „Na, immer noch mit den Dokumenten beschäftigt?!“ fragte Tsunade ihn. „Ja....,“ antwortete ihm der Blonde deprimiert. „Weißt du, mach für heute Schluss. Das bisschen kannst du auch morgen noch machen.“ „Wirklich?“ „Wenn ich was sage, dann mein ich das auch ernst, außer wenn ich ein bisschen zu viel Sake getrunken habe.“ „Danke dir, Tsunade.“ Naruto stand auf, legte alles bei Seite, machte das Licht aus und schloss die Tür so schnell es ging. „Hast du denn noch etwas vor oder willst du schnell bei Hinata sein,“ fragte die Tsunade belustigt. „Ja, ich treffe mich Sasuke, darum muss ich mich auch beeilen. Bei ihm ist Pünktlichkeit so wichtig, wie die Bibel dem Christ.“ Er rannte los, ohne einmal der Godaime zu zuwinken. //Na toll, so dankt man mir also..// Als der Blonde geradewegs zu der Bar ging, die ihm Sasuke gesagt hatte, verfolgte ihn die kleine Sarutobi. //Ich werde noch herausfinden, wer du bist// Sie schlich sich hinter ihm her. //Hoffentlich bemerkt er mich nicht// Plötzlich drehte sich der San-nin um. Zum Glück hatte Maya sehr gute Reflexe und verwandelte sich in einen Tontopf. Ihr Herz raste wie verrückt. Hatte er sie jetzt bemerkt? Und was würde er mit ihr machen, wenn er sie wirklich gesehen hatte? Er schaute noch einmal nach links und rechts. „Komisch...,“ flüsterte er nur, ging aber weiter. Ein ‚Puh....’ hauchte die Braunhaarige und verfolgte ihn weiter. Doch als der San-nin in die nächste Ecke bog und Maya ihm folgen wollte, war er auf einmal verschwunden. Sie schaute in alle Richtungen um sich. Rechts..... Links....... Vorne....... Hinten..... Aber es gab keine Spur von ihm. //Mist. Ich hab ihn verloren. Aber ich schöre dir, ich werde dich finden und entlarven// dachte sich Maya und begab sich nach Hause. //Die Kleine ist wirklich stur. Sie scheint wohl zu merken, dass ich nur jemanden spiele..// dachte der Blonde sich. Der stand auf einem Dach und beobachtete die Braunhaarige, wie sie wütend stampfend nach Hause ging. „Na da bist du endlich,“ meckerte Sasuke rum, der schon an einem Tisch saß. „Sorry, aber ich hatte noch einiges zu tun.“ Er setzte sich mit an den Tisch, neben Sasuke. „ Zweimal Sake, bitte,“ bat der Uchiha den Kellner. Der brachte sofort zwei Fläschchen und zwei kleine Schälchen an den Tisch. „Danke.“ Mit einen Schluck stießen die beide an. „Also weißt du was ich dich schon lange mal fragen wollte?!,“ sagte Naruto zu dem Schwarzhaarigen. „Was denn?“ „Tsunade hat erzählt, dass du irgendetwas getan hast, damit dir die Leute vergeben. Was war das?“ Sasuke schaute ihn bedrückt an. „Muss ich dir das wirklich erzählen?“ „Ja, sonst sag ich allen, wie ich gesehen, dass du in Ohnmacht gefallen bist..“ „Hnnn... na okay. Als Orochimaru ums Leben gekommen ist, dank dir, war ich endlich frei. Es war nicht gerade einfach das Vertrauen aller wiederzugewinnen, besonders das von Sakura. Ich habe also mein größtes Opfer gegeben...... meinen Stolz.“ „Lass hören.“ „Es ist viel zu peinlich, aber es war die einzige Möglichkeit. Ich bin eines Tages mitten auf die Straße gegangen und mich auf die Knie geschmissen und mich laut und deutlich bei allen entschuldigt, was für in Idiot gewesen bin etc.“ Schon allein der Gedanke, dass Sasuke sich auf die Knie schmeißt und um Vergebung bittet, brachte Naruto so zum Lachen, dass er vom Stuhl gefallen war, und sich auf den Boden weiter vor lachen krümmte. //Womit hab ich das verdient.....// dachte sich Sasuke. Nach dem Naruto ein wenig zu Ruhe gekommen ist, fragte er noch: „Gibt es von der Sache ein Video davon?“ „Ich hoffe nicht,“ meinte der Schwarzhaarige nur. „Wie du gerade eben, haben auch die Leute so reagiert, ABER (!!!!) die Bewohner haben mich wieder angenommen. Das ist die Hauptsache.“ „Und was war mit Sakura? Du hast gesagt, besonders sie vertraute dir nicht mehr..“ „.. Sie war die ganze Zeit deprimiert, wegen deines ‚Todes’. Sie zog sich die erste Zeit nur noch bei ihr zu Hause zurück und weinte. Aber nach einem Ausflug zu ihren Verwandten, schien es ihr besser zu gehen. Keine Ahnung, was die bewirkt haben. Na ja, doch ihre Wut auf mich schien von Tag zu Tag zu wachsen. Sie hat mich einmal richtig zusammengeschlagen und geschrien, dass ICH an allem Schuld sei. Na ja ich konnte mich wohl kaum wehren, schließlich sollte sie ihre Wut nur an mich aus lassen....“ „Aha.... Lass mich raten. Ihr seid danach im Bett gelandet?“ Der Blonde nahm sich wieder einen Schluck Sake. Der Schwarzhaarige sah ihn geschockt an. „Wo-... Woher weißt du das?“ „Ach ich hab für so etwas einen 6.Sinn.“ „6.Sinn? Das glaube ich dir nicht, Dobe. Ich glaube, dass gleiche ist Hinata und dir auch passiert.“ „Hmpf..“ „Wusste ich es doch,“ sagte der Uchiha grinsend und nahm auch noch einen Schluck Sake. So erzählten sie sich noch was ihnen in den 4 Jahren passiert war. Sasuke war jetzt ANBU geworden, wobei er auch mehr Arbeit und mehr Missionen zu erledigen hatte. Naruto erzählte von seinen Reisen durch die Reiche und was er erlebt hatte. Nach einiger Zeit, verabschiedeten sie sich jedoch, um nicht zu spät zu Hause zu sein. Schließlich war morgen ein neuer Tag voller Arbeit (und Stress). Als Naruto nach Hause kam war es genau 0:17 Uhr. Er versuchte so leise wie möglich zu sein. Die Küche sah wie nagelneu aus und Hinata hatte sich um einen neuen Tisch gekümmert. Er schritt in das Schlafzimmer und bemerkte, dass Hinata schon längst schlief. Er zog sich aus und hüpfte in seine Pyjamahose rein. Behutsam legte er sich zu Hinata, dem verführerischen Engel, ins Bett. Vorsichtig umarmte er sie von hinten und spürte wie angenehm warm sie doch war. So ging auch dieser Tag zu Ende, mit einem Lächeln auf beiden Gesichter. 6.Kapitel – Ende WOW, ich habe es geschafft nach einem halben Jahr weiterzuschreiben. Ich bin natürlich untröstlich, dass ihr so lange warten musstet, aber ich bin i-wie nicht weitergekommen. Eigentlich hatte ich sogar vor im November mich ranzuwagen, aber dann ging der richtige Schulstress los. Na ja ich hoffe trotzdem ihr hattet viel Spaß beim Lesen ^^ Man sieht sich in „Ein netter Abend“ Kap. 7 Bye Schokokeks is wegrolling P.S.: Bitte nicht über Rechtschreibfehler ärgern. Ich bin froh, dass ich das Kappi jetzt fertig gekriegt hab. Ich hoffe ich hab in der Woche Zeit die zu verbessern ^^° Kapitel 7: Ein netter Abend --------------------------- Sasuke Uchiha saß, wie jeden Morgen eigentlich, punkt 9.00 Uhr an dem Frühstückstisch mit einer Tasse frischem Kaffee und seiner Zeitung. Von einem ausgewogenen Frühstück hielt er nicht viel. Seine Verlobte Sakura Haruno dagegen fand, dass ein ausgewogenes Frühstück das Wichtigste für einen Start in den Tag war. Sie versuchte in jeden Tag umzustimmen, vergebens. Das einzige, was er vielleicht essen würde, wären Tomaten, aber selbst die wollte er nicht. Sie seufzte, als sie wieder ihren zukünftigen Mann mit der Tasse Kaffee und seiner Zeitung sah. Sakura nippte vorsichtig an ihrem heißen Tee und stellte die Tasse wieder auf den Tisch. „Sasuke?“ „Hmmm...Ja.“ „Wie wäre es, wenn wir heute Abend Hinata und Nowaki zum Essen einladen. Es schien, dass du dich recht gut mit ihm verstanden hättest.“ Sasuke zuckte zusammen, lag seine Zeitung schnell beiseite und zeigte schließlich ‚Interesse’ am Gespräch. „Denkst du nicht, dass die beiden zu viel zu tun haben, um noch auf ein Abendessen zu kommen?!“ „Ach nein. Hinata hat noch Urlaub und Nowaki hat doch bestimmt ein paar Stunden am Abend Zeit, um uns ein wenig Gesellschaft zu leisten. Außerdem möchte ich mehr über die Beziehung zwischen den beiden wissen. Das Hinata sich gleich so einen einflussreichen Mann angelacht hat, Respekt. Nowaki hat bestimmt auch viel zu berichten, meinst du nicht?!“ „Hmpf.... Na meinetwegen, aber bitte frag die beiden nicht über irgendetwas intimes, wie ihr Sexleben!“ „Keine Sorge, ... obwohl ich das zu gerne gewusst hätte.“ „Sakura!“ „Ja, ja, schon gut, mein Mund ist über dieses Thema versiegelt.“ „Gut, dann gehe ich gleich mal persönlich hin.“ „Arbeitest du heute nicht?“ „Ich hab bis jetzt noch keine Aufträge und du?“ „Nein, zu wenig Patienten, ich habe 2 Tage frei bekommen bis jetzt.“ Sasuke trank seinen schwarzen Kaffee aus, stand auf und machte sich auf den Weg. Warum hatte er bei der Sache nur so ein ungutes Gefühl....... Inzwischen hatte sich der Blondschopf umgezogen und leistete Hinata in der Küche Gesellschaft. Mit einem heiteren ‚Guten Morgen’ wurde er von der Blauhaarigen empfangen. Die stand schon am Herd und machte Pfannkuchen zum Frühstück. Sie war auch der Ansicht wie Sakura, dass Frühstück am Morgen wichtig ist. „Guten Morgen,“ begrüßte er sie und gab ihr einen Kuss auf die Wange. „Lecker, Pfannkuchen! Ob wir noch Schokolade da haben?,“ fragte sich der Blondschopf und schaute prompt in den Kühlschrank. //Mal sehn..... Butter...... Aufstrich......... Marmelade......... Joghurt....... Igitt, der ist ja schon längst verschimmelt// und so flog er auch sofort in die Mülltonne. „Schatz?“ „Ja?!“ „Wo haben wir die Schokoladensoße? Ich war mir sicher, dass wir noch welche da haben!“ „Ähm.... na ja... Du meinst wohl die Schokoladensoße, die wir vor zwei Tagen alle gemacht haben.“ „Vor zwei Tagen ???............ ....................... ...................... Oh, das war die Schokoladensoße. Na ja, dafür hat sich die Schokoladensoße wirklich gelohnt.“ „Aber ich glaube wir haben noch Sirup da.“ „Du weißt doch, dass ich keinen Sirup mag! Der ist so ekelhaft süß und klebrig noch dazu.“ „Und Schokoladensoße ist besser oder was?!“ „......Ja!“ Hinata lachte. Sie schwenkte die Pfanne zu den Tellern hinter sich und legte die Pfannkuchen drauf. „Willst auch einen Kaffee,“ fragte der Blonde sie. „Ja, sehr gerne!“ Mit drei Löffeln Kaffeepulver in der Maschine, schaltete er diese ein und nahm wiederum die Teller aus Hinatas Hand. „Oho, du machst wohl heute einen auf Gentleman?!“ „Warum nur heute, ich bin immer ein Gentleman gegenüber dir.“ „Ach ja, wann denn?“ „Beim Sex lass ich dich immer zuerst kommen.“ Hinata runzelte ihre Stirn. „Und du denkst, dass das ein jeder Gentleman tun würde? So wie du dich gerade ausgedrückt hast, klang das ganz nach Macho.“ Naruto zuckte zusammen. Macho...Macho...Macho.....Macho...... . Das war hart. Er hasste es mit einem Macho verglichen zu werden. „Tja, 1:0 für mich.“ „Das war nicht gerade Humor vom feinsten, du weißt doch...“ „... dass du es hasst mit einem Macho verglichen zu werden, ja, dass weiß ich, aber das mit dem Sex war auch nicht gerade nett von dir.“ „Entschuldige, wenn dich das so kränkt, dann lasse ich diesen Humor halt eben.“ Die beiden setzten sich an den Tisch und gerade als er das erste Stück seines heißgeliebten Pfannkuchens in den Mund stecken wollte, klingelte es an der Tür. „Wir kaufen nichts!“ schrie der Blondschopf und widmete sich wieder seinem Frühstück zu. Doch damit schien es nicht genug. Noch einmal klingelte es, jedoch etwas länger. Eine Ader zuckte an Narutos Stirn. Dann hämmerte es noch an der Tür. „Mach, die Türe auf, Dobe!“ Überrascht sah der Naruto zur Tür. // Was will Teme denn bitteschön hier??// Er stand missgelaunt auf, ging zur Tür und öffnete sie auch. „Was gibt’s?“ „Was für eine nette Begrüßung, aber es ist wichtig. Kann ich reinkommen?“ Der San-nin nickte und Sasuke trat ein. „Guten Morgen, Sasuke,“ begrüßte ihn die Hyuuga. „Guten Morgen, Hinata.“ Naruto ging erst mal in die Küche den frisch gekochten Kaffee einzugießen. „Teme, willst du auch Kaffee?“ „Nein danke, hatte heute früh schon welchen, Dobe.“ Naruto nahm zwei Tassen heraus und goss den Kaffee ein. Dann begab er sich wieder ins Esszimmer und gab Hinata eine Tasse. „Und um was geht’s?“ „Es geht um Sakura.“ „Und was ist mir ihr?“ fragte auch Hinata. „Ich glaube sie schöpft Verdachte auf deine Identität.“ „Warum denn das?“ „Sie hat euch beide heute zum Essen bei uns eingeladen.“ „Und was ist da das Problem.“ „Sakura tut nie etwas unüberlegt. Es muss irgendetwas hinter ihrem ‚Plan’ stecken, als nur, dass sie euch über eure Beziehung ausfragt, da hätte sie auch genau so gut nur mit Hinata treffen können.“ „Na ja, wie schon gesagt, vielleicht will sie auch etwas über ‚Nowaki’ wissen.“ „Das kann ich mir nicht vorstellen...“ „Ach komm schon, Teme. Das wird bestimmt ein netter Abend.“ „Netter Abend?? Man, wenn Sakura herausbekommt, dass du noch lebst, dann bringt sie dich nicht nur richtig um. Nein, sie wird dich so was von foltern und quälen bis du darum flehst, dass sie dich umbringt.“ „Oder du meinst wohl, dass sie das selbe mit dir machen wird, da du ja wusstest, dass ich noch am Leben bin.“ Hinata lachte und Sasuke drehte sich nur missmutig um. Ja, dass war auch der Hauptgrund, warum er sich so sehr vor diesem Abend fürchtete. Die Konsequenzen ließen ihn zittern. Er kannte diese Frau nur zu gut. „Ich finde das ganz und gar nicht amüsant, ich will die Frau schließlich bald heiraten, da macht es sich nicht gut, wenn Sakura herausbekommt, dass ich ihr die ganze Zeit etwas so wichtiges verschwiegen habe!“ „Oh, ich bin geschmeichelt. Du findest, dass ich etwas ‚wichtiges’ bin?!“ Der Schwarzhaarige verdrehte die Augen und fuhr sich über die Augen. „Du bist immer noch so kindisch wie früher, Dobe. Du hast dich gar nicht geändert.“ „Ach komm, als wärest du nicht genauso so launisch und besserwisserisch wie vor 7 Jahren!“ „Hmpf...“ „Also, wie gesagt, wir kommen um 19.00 Uhr zu euch und wenn es aus den Ruder laufen sollte, dann verschwinden Naruto und ich mit irgendeiner improvisierten Ausrede.“ „..Na von mir aus. Aber ich habe euch gewarnt. Ihr macht euch und vor allem mir das Leben zu Hölle, wenn das rauskommt!“ „Mach dir keine Sorgen.“ Damit ging Sasuke aus dem Haus mit dem Gewissen, dass das heute wahrscheinlich sein letzter Tag sein könnte. „Findest du nicht, dass es langsam Zeit wird dein wahres Gesicht zu zeigen?,“ fragte die Hyuuga beim Abwaschen den Blonden. Naruto nahm da weile den ‚nassen’ Teller und trocknete ihn ab. „Warum denn?“ „Na ja, ob du willst oder nicht, irgendwann werden es die Dorfbewohner sowieso herausfinden.“ „Nein, dass werden sie nicht!“ schrie Naruto. Hinata drehte sich völlig schockiert zu Naruto. So hatte sie den Uzumaki noch nie gesehen . So wütend und doch waren seine Augen so voller Trauer. Er setzte sich auf den Stuhl und schlug seine Hände über den Kopf. „Entschuldige. Aber du weißt, dass ich nie wirklich in dem Dorf respektiert wurde. Immer nur wurde ich als die Kreatur in mir gesehen, als Fuchs, als Monster. Nur Ausnahmen haben mir immer wieder Hoffnung gemacht. Doch in den letzten Wochen bringen mir die Leute wirklich Respekt rüber, begrüßen mich und lächeln mich sogar teilweise an. Kannst du verstehen, wie neu das alles für mich ist? Es fühlt sich so gut an endlich respektiert zu werden, endlich dazu zugehören.“ Hinata ging langsam zu ihm. Sie hatte völlig in ihrer Zweisamkeit vergessen, wie sehr doch Naruto unter den Blicken und ständigen Geflüster hinter seinem Rücken über ihn litt. Sie umarmte ihn, in der Hoffnung , dass er merkte, dass er nicht mehr alleine war. „Ich habe dich immer respektiert und immer geliebt. Du warst für mich ein wahrer Hoffnungsträger. Du hast alle mit deinem Licht aus der Dunkelheit geführt. Egal ob die Leute damals etwas schlechtes über dich gesagt haben, du bist und bleibst ein Engel.“ Naruto lächelte wieder. „Danke, dass ist wirklich lieb von dir. Du bist echt süß. Ich liebe dich.“ „Ich dich doch auch.“ Einen kurzen Moment später waren beide in einen sehr intensiven Kuss vertieft. Immer wieder lösten sie sich kurz voneinander um Luft zu holen und um dann wieder die Lippen des anderen zu spüren. „Du weißt aber schon, dass du dich da nicht mit Mütze und Maske blicken lassen kannst,“ war dann auf einmal Hinatas Bemerkung. „Wo?“ „Na bei Sakura und Sasuke.“ „........ Oh....... Und was jetzt.“ Hinata überlegte bis ihr die zündete Idee kam. Sie rannte schnell ins Badezimmer. Naruto dagegen blickte ihr nur perplex hinterher. Ein paar Minuten vergingen und Hinata kam lächelnd aus dem Bad mit einer seltsamen Packung in der Hand. Der Blondschopf schaute erst das Päckchen an und dann wieder die Hyuuga. „Äh, was ist das?“ „Wir färben dir jetzt die Haare.“ Bei dem Stichwort ‚färben’ zuckte Narutos Auge unkontrolliert. Sein wunderschönes blondes und volles Haar sollte gefärbt werden? Niemals, auf gar keinen Fall! „Du hattest schon mal bessere Ideen, Hinata, aber das ist wohl die dümmste.....“ „Fällt dir was besseres ein? Komm schon, es ist ja nur ne Tönung und mit ein- bis zweimal Haare waschen geht die Farbe auch dann wieder raus.“ „....Und du bist dir ganz sicher, dass es nur ne Tönung ist?!“ „Aber ja und jetzt komm.“ „Nur noch eines!“ „Ja?“ „Du wäschst mir dann die Farbe raus.“ „Denkst du nicht, dass ein bisschen zu kindisch ist?“ „Nein, nicht wenn wir beide nackt in der Badewanne hocken und du mich liebevoll wäschst.“ „Na dann weiß ich ja schon was mich in 60 Jahren erwartet.“ Nach ungefähr einer Stunde, nachdem Narutos Haare getönt und trocken waren, betrachtete er seine Antlitz im Spiegel. Seine sonst so wuscheligen und strohblonden Haare hatten jetzt eine dunkelbraune Farbe. Es sah fast so aus, als wäre er mit dem Kopf in einen großen Kessel mit geschmolzener Schokolade gefallen. // Ich hab totalen Heißhunger auf Schokolade // dachte sich der Uzumaki nebenbei. „Und was denkst du?“ fragte Hinata den mittlerweile Brauhaarigen. „Na ja, ich hoffe es fällt nicht so auf.“ Hinata ging mit ihrem Daumen über Narutos markante Narben auf der Wange. „Ich glaub wir brauchen noch Make-up.“ „Äh, Wir? Make-up?“ „Na denkst du nicht, dass dich die Leute vielleicht an deinen Narben erkennen könnten?!“ „....Vielleicht....... .“ „Siehst du!“ Naruto seufzte. Warum musste er sich so demütigen? Und das alles nur, weil ER heute Abend bei Sakura als Nowaki Shiso antanzen musste. Das war der erste Moment, dass er seine Identität hasste. „Hast du eigentlich etwas, was wir den ‚Uchihas’ mitbringen?“ „Mitbringen?“ „Das gehört dazu, der Gast bringt dem Gastgeber ein Präsent mitbringt.“ „Die Frage ist nur, was wir ihnen mitbringen.“ Beide überlegten sich um Kopf und Kragen. Man konnte förmlich schon das Jeopardy Theme als Hintergrundmusik hören. Hinata verschränkte die Arme und tippelte nervös mit ihrem rechten Fuß. Naruto schaute halb an die Decke und kratzte sich an seinem Kinn. Doch plötzlich hüpfte der Uzumaki auf und verschwand im Schlafzimmer. „Äh, Naruto?“ Hinata folgte dem ‚Braunhaarigen’ ins Schlafzimmer. Der schob da weile das große Bett an die Seite. Die Blauhaarige schaute ihn nur verwirrt an. „Was genau hast du vor?“ „Wirst du schon sehen,“ war die einzige Antwort des Blauäugigen. Als das Bett an die Seite geschoben war, kniete sich Naruto auf den Boden und entfernte eine paar Dielen. Darunter war eine staubige Kiste zu finden. Diese nahm er heraus und pustete den Staub auf dem Deckel weg. Er öffnete die Kiste und zu finden waren Weinflaschen. „Ich denke...,“ Naruto nahm eine Flasche heraus und wischte den Staub weg, um zu sehen, ob er auch wirklich den richtigen erwischt hatte, „... der wäre angebracht.“ Er reichte Hinata die Flasche. Die hätte fast vor Schreck die Flasche fallen lassen. „Naruto, du weißt schon, dass du die ganze Zeit einen ‚Chianti Classico’ unter deinem Bett hattest?“ „ Klar wusste ich das, aber ich konnte wohl kaum mit 12 Jahren Wein verkaufen, was wurden da die Leute von mir gedacht haben. Außerdem dachte ich mir, dass die Preise bestimmt noch in die Höhe steigen würden und ich die bis dahin oder für irgendeinen Anlass aufbewahre.“ Hinata gab Naruto einen Kuss auf die Wange. „Weißt du eigentlich wie süß du bist, wenn du etwas erzählst.“ Naruto lachte. Ja, diese Frau brachte ihn immer wieder zum Lächeln, dass ist ja auch einer der Grunde warum er sie so liebte. Aber bevor die beiden dort antanzen mussten, hatten sie ja noch viel Zeit. 18:59 Uhr bei den Uchihas Es klingelte an der Tür. „Schatz geht’s du bitte an die Tür,“ war von draußen noch Sakuras Stimme zu hören. Einen kurzen Augenblick später öffnete Sasuke die Tür. „Guten Abend, Sasuke.“ „Hallo kommt rein.“ Die beiden traten rein und zogen sich erst einmal die Schuhe aus. Sasuke drehte sich wieder um, sofort nach dem er die Gäste reingelassen hatte. Er flüsterte: „Du hast dir die Haare gefärbt? Und Make-up trägst du auch noch? Mein Gott....“ „Da hilft auch der liebe Gott nicht viel. Ich mach das alles nur zu deinem Wohl, dass Sakura nichts herausbekommt.“ „Oh, ich fühle mich geehrt. Ach so, bevor ich es vergesse, du darfst mich heute nicht ‚Teme’.. „..noch darfst du mich ‚Dobe’ nennen. Ja, ich weiß.“ „Gut, dann wäre das geklärt.“ Genau in diesem Moment kam Sakura herein um die Gäste zu begrüßen. „Hinata, Nowaki. Schön, dass ihr gekommen seit,“ begrüßte die Rosahaarige die beiden. Sie umarmte Hinata und gab ihr ein Küsschen links und rechts genauso wie Naruto. „Wow, dich mal so in natura zu sehen, Nowaki. Ich kann dich doch duzen oder?“ „Aber natürlich.“ „Ich finde, dass die Maske und die Mütze einfach nur überflüssig sind.“ Sakura kicherte und Naruto sowie Hinata drückten ein gequältes Lachen heraus. Die Blauhaarige stupste mit den Ellenbogen Naruto an. „Was ist?,“ flüstert er. „Hast du nicht irgendetwas vergessen?!“ „Oh!“ Der San-nin reichte einen kleinen eleganten Holzkasten zu Sakura. „Hier für euch.“ Sakura schaute fragend die Holkiste an, schob sie aber dann auf. Als sie dann den Inhalt sah, blieb ihr fast der Atem weg. Sasuke lugte hinter Sakuras Rücken, um zu sehen, was so atemberaubend in der Kiste drinnen war. Auch er war einfach nur sprachlos. „Das....Das.....das ist...... wie... aber....nein...,“ stotterte die Haruno. „Wie kommt ihr an so einen exklusiven Wein heran?“ fragte Sasuke. Naruto kratzte sich verlegen am Nacken. „Ich hab ein paar Kontakte in den Weinregionen, außerdem waren die mir noch was schuldig.“ Sakura lachte. „Wir sollten euch öfters mal einladen. Kommt doch erst einmal herein und setzt euch hin. Wir müssen nicht die ganze Zeit im Flur stehen.“ Naruto schaute sich um. Bei Sasukes Wohnstil hatte sich ganz schön was verändert, seitdem Sakura bei ihm eingezogen war. Alles war so vie heller und freundlicher. Auch der Garten erstrahlte wieder in neuem Glanz. //Die Klischees sind also doch war. Kaum zieht die Frau ein, dann geht’s schon ans dekorieren und alles riecht so noch Duftkerzen und Räucherstäbchen.// Dachte sich Naruto und versuchte den Geruch von Kirschjoghurt gekonnt zu ignorieren. Auch Hinata schien den Geruch nicht zu mögen. //Sakura hat echt bei der Auswahl der Duftkerzen oder was es immer teuflisches es sein mag ins Fettnäpfchen getreten.// „Setzt euch doch schon mal ins Esszimmer ich habe noch was in der Küche zu tun,“ sagte Sakura. Sasuke führte die beiden ins Esszimmer. Inmitten des Raumes war ein großer dunkelbrauner Tisch, wobei 6 Stühle Sitzgelegenheit boten. Auf dem Tisch war schon alles dekoriert: Der Tisch wurde durch eine schmale längliche olivegrüne Tischdecke hervorgehoben, in der Mitte stand eine Glasvase mit weißen Rosen. Servietten und das ‚Untergeschirr’ waren auf schon vorbereitet. Während sich Hinata der ausgiebigen Dekoration widmete, flüsterte Naruto dem Uchiha zu: „Deine Verlobte wird wohl bald die Oberhand gewinnen.“ „Wie meinst du das?“ „Na ja, sieh dir doch mal dein Haus an. Wahrscheinlich hat sie alles eingerichtet.“ „Kann schon sein.“ „Erst die Möbel, dann die Erziehung der Kinder und schließlich dein Leben.“ „Du übertreibst doch schamlos. Nur weil ein paar Vorschläge für das Haus mit eingebracht hat. Denkst du sie fragt mich nicht?! Außerdem kann mir das Haus recht egal sein. Hauptsache ich komm noch als Mann in der Beziehung rüber. Und warum Kinder? Wer sagt, dass wir Kinder kriegen?“ „Wolltest du nicht deinen Clan wieder aufbauen!?“ schmunzelte Naruto. Sasuke nuschelte irgendetwas vor sich herum. „Mal ein anderes Thema. Sind Sakuras Kochkünste eigentlich besser geworden.“ „Überzeug dich doch selbst. Wenn sie nicht gerade Gift runtergemischt, weil sie wirklich herausgefunden hat, dass du noch lebst, hat sie echt was drauf.“ „Wenigstens bin ich nicht alleine, dir wird sie bestimmt auch Gift runtermischen, wenn sie wirklich Verdacht geschöpft hat.“ Sasuke wollte gerade was sagen, als Sakura gerade mit vier Weingläsern und der Chianti-Flasche rein kam. Hinata lobte die Haruno, dass sie sich wirklich bei der Dekoration selbst übertroffen hatte, worauf Sakura antwortete, dass es nichts besonderes sei. Die beiden Männer wandten sich wieder ihrer Partnerin zu. Sasuke half seiner Verlobten beim zubereiten des Essens. Ein paar Minuten später saßen alle am Tisch und der Uzumaki schenkte allen Wein ein. „Cheers,“ stoßen alle an und tranken alle ein Schluck. „Alle Achtung, der Wein ist richtig gut.“ „Was hast du denn bitteschön erwartet, Sasuke.“ „Ich dachte, er ist ganz gut, aber so gut auch wieder nicht.“ Nun kam das Essen. Naruto betrachtete es sehr misstrauisch. War Sakura wirklich so gut geworden oder hatte sie wirklich Gift runtergemischt, wie Sasuke es vermutet hatte? Er schaute zu der Haruno. Diese lächelte ihn nur an, wobei er nervös zurücklächelte. Er nahm Gabel und Messer und schnitt ein kleines Stück ab. Das Essen sah zwar richtig lecker aus, aber der Schein konnte trügen. Vorsichtig legte er das Fleisch in seinen Mund und zerkaute es. Und.... es schmeckte nach etwas. Es schmeckte sogar nach etwas gutem. Man, Teme hatte recht behalten. Aber er konnte sich noch genau daran erinnern, als er das erste Mal etwas von Sakuras Kost probiert hatte. -Flashback- „Machen wir erst einmal eine Pause,“ meinte Kakashi. Die 12jährigen Gen-nin rangen heftig nach Luft. Alle drei ließen sich erschöpft ins Gras fallen. Der Schweiß perlte ihre Stirn herunter. Nach ein paar Minuten Erholung, holte Sakura aus ihrer Tasche 2 Lunchpakete. „Hier ich dachte, ihr möchtet auch eins haben.“ Beide schienen überrascht, doch der Blonde nahm ihr grinsend mit einem „Danke Sakura-chan.“ eines der Lunchpakete ab. Nun war nur noch Sasuke, der sich entscheiden musste ob er das Lunchpaket nahm oder nicht. Eigentlich konnte er sie ja überhaupt gar nicht ausstehen. Er wollte einfach nur seine Ruhe und möglichst schnell in der Rangliste aufsteigen. Doch wenn er ‚Nein’ sagen würde, würde die Haruno anfangen rumzuheulen und Kakashi würde ihn dazu zwingen, dass Zeug zu essen. So oder so blieb ihm nichts anderes übrig. So nahm er das Lunchpaket ohne ein ‚Danke’ an. Beide öffneten das Lunchpaket und aßen davon. Nach dem dritten Biss wurde es beiden ganz mulmig in der Magengegend. Naruto machte sich erst einmal nicht viel daraus, da er dass ja schon gewohnt war. Sasuke, der Naruto aus dem Blickwinkel beobachtete, sah dass er immer noch aß, also aß er auch weiter, damit er nicht als Schwächling rüber kam. Jedoch gewöhnte er sich nicht daran, sondern es wurde ihm nur schlechter. Sein Magen rebellierte und ihm kam alles wieder hoch. „Mir ist schlecht,“ kam es nur noch von ihm und er verschwand hinter einem Baum. Naruto ging es nicht anders. Seine Magen krampfte sich zusammen. Doch er wollte Sakura ja nicht enttäuschen. Er wollte unbedingt standhalten, doch....... „Mir auch,“ sagte er schließlich und übergab sich hinter einem Busch. Später lagen beide 1 ½ Wochen im Krankenhaus, aufgrund einer Lebensmittelvergiftung. Natürlich kam Sakura jeden Tag vorbei um sich zu entschuldigen, jedoch kümmerte sie sich eher um Sasuke als um Naruto. Doch der Blondschopf erhielt auch Besuch von keiner geringeren als Hinata. Damals war sie noch so richtig schüchtern, was natürlich auch manchmal ihre Tollpatschigkeit erklärte. Als sie mit einem Korb Äpfel ankam, rutschte sie zuerst auf dem glatten Boden aus. Naruto half ihr auf, die sich ganz verlegen bedankte. Als er wieder im Bett war uns sie dabei war ihm Vitamin C zu schälen, schnitt sie sich dabei in den Finger. Naruto reagierte erst mit einem kleinen Schmunzeln dann nahm er ihren Finger und leckte das Blut ab. „Geht’s?“ fragte er dann die Hyuuga. „J....j..j..ja,“ sagte sie vollkommen verwirrt verunsichert. Das fand der Uzumaki schon immer so süß an ihr. -Flashback Ende- Aber wie man sehen konnte lagen sie noch nicht im Krankenhaus noch übergaben sie sich auf der Toilette. Gerade als alle wieder lachten, klingelte das Telefon. „Ich geh schon,“ sagte Sakura, stand auf und verschwand in das Wohnzimmer. Als sie das Esszimmer endlich verlassen hatte, begann Naruto zu sprechen: „Also, ich finde der Abend ist bis jetzt sehr gut verlaufen.“ „Das muss ich auch zugeben, ich hätte nicht gedacht, dass es so gut läuft,“ sagte der Uchiha. „Mal sehen, ob ich Sakura überreden kann, dich als unseren Trauzeugen zu nehmen.“ „Wie bitte?“ „Das war schon von Anfang an geplant.“ „Ja und wann hattest du geplant, mir davon zu erzählen?“ „Spätestens in drei Wochen zur Hochzeit.“ „Na Danke auch.“ „Keine Sorge, Schatz, du bist nicht allein, ich darf auch nur Brautjungfer spielen.“ Doch bevor sie weiter reden konnten, kam Sakura herein. „Sasuke, Hinata, Tsunade hat mich gerade angerufen. Sie will euch unbedingt sprechen und zwar sofort.“ „Was die wohl von uns will?“ „Ist doch egal. Gehen wir lieber, bevor sie persönlich ankommt.“ Beide erhoben sich von ihren Stühlen und gingen schnell aus dem Haus. Als die Tür zuknallte, seufzte Sakura und räumte den Tisch. „Kann ich dir helfen,“ fragte Naruto. „Das wäre sehr lieb von dir.“ „Was wohl jetzt wieder anliegt,“ sagte Sasuke. „Ich habe keine Ahnung, lassen wir uns überraschen.“ Die Hyuuga klopfte an die Tür der Godaime. Ein „Herein“ ertönte von der Hokage. Als die beiden herein traten, erblickten sie das verwirrte Gesicht von Tsunade. „Was wollt den ihr hier?“ Jetzt schien alles ein klein bisschen verwirrend zu werden. „......Sie haben uns doch gerade bei uns angerufen, dass...“ „Wann soll denn das gewesen sein?“ „Na gerade eben. Sakura hat......“ Auf einmal stockte Sasuke mitten im Satz. Er blickt zu Hinata. Diese wusste sofort was los war. „Was ist denn los?“ „Das erklären wir ihnen ein anderes Mal,“ sagten die beiden und rannten raus. Hoffentlich war es noch nicht zu spät. Sakura schloss den Wasserhahn und man sah den Dampf aus dem Waschbecken quellen. Sie nahm den ersten Teller und wusch ihn ab. Naruto stand mit einem Geschirrtuch daneben und trocknete diesen ab. So ging es erst einmal weiter. „Und wie geht es dir so, Naruto?“ „Ja, ganz....“ Naruto stockte. Wie? Was? Hatte er das gerade richtig verstanden?? Hatte sie ihn wirklich gerade Naruto genannt? Nein, da musste er sich gerade verhört haben oder Sakura hatte sich gerade versprochen. Ja, dass musste es sein. „Du bist genauso wie früher, da hilft auch keine Verkleidung, Naruto.“ Schon wieder hat sie ihn bei seinem wahren Namen genannt. Das konnte alles nur ein Traum sein. Das konnte jetzt nicht wahr sein. „Ich glaube, du hast zu wenig geschlafen, ich meine....“ Doch bevor er ausreden konnte, packte Sakura ihm am Nacken und tunkte ihn in das heiße Abwaschwasser. Sie schrubbte ihn an seinen Wangen und kräftig am Haar. Langsam entwich die Tönung und das Make-up löste sich von seiner Haut. Er nahm Sakuras Arm und tauchte aus dem Abwaschwasser wieder auf. Sakura wich ein paar Schritte zu Seite. Er strich seine klatschnassen mittlerweile wieder blonden Haare nach hinten. Sakura lachte nur „Ach Naruto, du hast dich gar nicht verändert.“ Naruto schaute sie dagegen mit einem ernsten Gesicht an. „Woher... woher wusstest du davon?“ Sie kicherte „Ich wusste es von Anfang an. Ich habe vor 3 Jahren meine Verwandten besucht. Meine Großmutter und meine jüngste Cousine.“ Naruto weitete seine Augen. „Du willst mir doch nicht sagen, dass...“ „Doch genau! Es waren die beide, die dich damals nach deinem Kampf mit Orochimaru aufgenommen und gepflegt haben. Ihr habt damals noch ein Foto gemacht, als du ihnen zum Dank auf ihrem Acker geholfen hast, was ich entdeckt. Zuerst war ich natürlich geschockt, dass du doch noch am Leben warst, aber ich wusste tief im Inneren, dass du noch am Leben warst. Ich war heilfroh.“ Naruto senkte seinen Kopf und fing an zu lachen. „Ich wusste das mir der Charakter der alten Lady ziemlich bekannt vor kam. Aber das sie mit dir verwandt ist, darauf wäre ich nie gekommen oder vielleicht doch, ich weiß es nicht.“ Sakura lachte mit. Auch liefen ihr Freudentränen über die Wange. „Als du im Blumenladen aufgetaucht bist, ich wusste sofort, dass du es warst. Weißt du wie ich mich zurückhalten musste, mich nicht auf dich zu stürzen und dich zu umarmen und anfangen zu weinen.“ Naruto schmunzelte. „Du kannst dir vorstellen, mir ging es nicht anders, meine kleine Schwester zu sehen.“ Sakura gang zu ihm und umarmte ihn. „Ich hab dich vermisst, Naruto.“ „Ich dich auch, Sakura-chan,“ sagte er und strich ihr behutsam über den Kopf. „Ach bevor ich es vergesse, deine Kochkünste sind echt besser geworden. Ich hatte am Anfang noch richtig Schiss.“ „Haha“ „Ich hoffe es ist noch nicht zu spät.“ Als Sasuke die Tür aufschloss hörte er ein Gelächter. Als er dann Sakura und Naruto mit seinen klatschnassen Blonden Haaren sah, wäre er fast wieder in Ohnmacht gefallen. „Hallo, Teme“. „Hallo, Schatz. Naruto erzählt mir gerade wie du in Ohnmacht gefallen bist, als du in gesehen hast“ Auch die Hyuuga war erst verblüfft, als sie die beiden in so vertrauter Nähe sah, doch dann gesellte sie sich zu ihnen. „Sasuke ist echt in Ohnmacht gefallen, als er dich gesehen hat?“ „So wahr ich hier sitze.“ Alle fingen an zu lachen, außer Sasuke, denn der war schließlich der Witz. 7.Kapitel - Ende So, ich habe es geschafft in mehr als zwei Monaten ein neues Kappi zu schreiben und zwar das längste was ich bisher geschrieben habe. Man könnte es als kleines Ostergeschenk ansehen ^w^ So, ich habe diesmal ziemlich viele Dialoge eingebracht und habe dabei wenig beschrieben, finde ich, aber egal. So nun einige Details: Wer das Jeopardy Theme nicht kennt kann es sich hier anhören. http://www.youtube.com/watch?v=gsxIOrwicYc Nun zum den Chianti Classico: ich hab mal ‚recherchiert’ und gefunden, dass so ein Wein ungefähr 105 - 109 € beim Onlineshop kostet So wenn es Fragen gibt sich an mich richten xD Ich helfe gerne aus So hoffe ihr hattet Spaß beim Lesen Wir sehen uns im 8. Kapitel: „Hochzeitsvorbereitungen und Babysitten“ Man sieht sich Bye Lg Schokokeks Kapitel 8: Hochzeitsvorbereitungen und Babysitten ------------------------------------------------- 2 Wochen waren vergangen, seit dem Vorfall bei den Uchihas. Sakura hatte seit dem immer ein Lächeln auf den Lippen, denn mit dem Gedanken, dass ihr Teamkollege endlich wieder in Konoha war, machte sie einfach nur glücklich. Auch Sasuke verließ langsam den Status der ‚beleidigten Leberwurst’. Immerhin hatte Sakura schon die ganze Zeit gewusst, dass er am Leben war, aber hat sie ihr Geheimnis mit ihm geteilt? Nein! Ist ja auch nicht so wichtig seinem zukünftigen Mann zu erzählen, dass sein bester Freund doch noch lebt.... . Er machte sich so den ein oder anderen Gedanken, ob sie ihm vielleicht noch mehr verheimlicht. Er wollte gar nicht dran denken, schließlich heiratet er diese Frau bald. Doch zurück zum Geschehen: Für Naruto war es Zeit etwas zu bekommen, wofür so hart hin gearbeitet hatte. Genau, seinen ersten freien Tag. Der erste freie Tag. Oh, wie sich diese Worte herrlich anhörten. Naruto saß am Frühstückstisch , mit einer schönen heißen Tasse Kaffee. An seinem verträumten Blick sah man, dass für ihn das Gefühl, nicht arbeiten zu müssen, einfach unbeschreiblich war. Als San-nin hatte man es halt nicht einfach. Dokumente, Dokumente, ein paar Reden hier, ein paar Reden dort, hatte er schon Dokumente erwähnt? Er glaubte langsam, dass die Hokage ihm etwas von ihrer Arbeit abgab, dass könnte natürlich auch erklären, warum sie in letzter Zeit bei der Arbeit lächelt. Irgendwann würde er sich dafür rächen und seine Rache würde grausam werden, dass schwor er sich. Doch diesen Gedanken verwarf er erst einmal, schließlich ist heute sein freier Tag (hatte er das schon erwähnt?) und da würde er sich vergnügen mit.... . Gerade, wenn man vom Teufel sprach bzw. dachte, stürmte Hinata aus dem Schlafzimmer und schlüpfte dabei schnell in ihren Rock. „Eh, Hinata?“ „Ich muss los, entschuldige“ „Was? Ich dachte wir verbringen den Tag zusammen?!“ „Der Tag ist aber wirklich wichtig. Sakura sucht sich heute ihr Brautkleid aus und die Brautjungfern müssen die Kleider anprobieren.“ Naruto senkte seinen Kopf auf den Tisch. Er war enttäuscht. „Sei bitte nicht traurig, du weißt, dass ich dahin muss.“ „Ja, ja.“ „Wenn du heute nicht viel zu tun hast, kannst du doch Sasukes Junggesellenparty organisieren,“ schlug die Hyuuga vor. Beim Stichwort ‚Junggesellenparty’ hob Naruto rasch seinen Kopf. „Junggesellenparty, warum hast du das nicht schon früher gesagt? Ich hab schon die Vision von...“ „Das ist schön, aber ich muss jetzt wirklich los, Sakura wartet sicher schon auf mich.“ Als er aufstehen wollte, um ihr einen Abschiedkuss zu geben, hatte sie schon die Tür hinter sich zu gemacht. //Und die Frauen sagen, dass Männer herzlos sind// dachte er sich noch. //Aber das mit der Junggesellenparty ist ne klasse Idee. Ich geh lieber gleich mal los.// Er trank den Rest seines Kaffees noch schnell und ging aus der Wohnung raus. „Sieh mal, ist das nicht Nowaki Shiso?`“ „Ja, mein Gott, das ist er! Er sieht noch besser aus, als man es sich erzählt.“ „Diese geheimnisvolle Erscheinung macht ihn so was von sexy.“ Die tuschelten Mädchen wurden fast ohnmächtig, als Ihr Traumtyp von einem Mann an sie vorbeiging. „En-En-Entschuldigen S-Sie?“ Der San-nin drehte sich um und sah ein Gruppe von drei Mädchen. Ein Mädchen mit mittellangen braunen Haaren schritt vor. Sie war ungefähr 1 ½ Köpfe kleiner als er. Sie hielt verlegen einen Stift und einen Block in ihren Händen. Die zwei anderen Mädchen kicherten hinter ihr wie verrückt. „Ja?“ „Ka-Ka-Ka-Kann ich s-sie um ein A-A-Au-t-t-t-to-gr-gramm bitten?“ Zögerlich hielt sie ihren Stift und ihren Block hin. Irgendwie war sie ihm sofort sympathisch, aber das hing wahrscheinlich damit zusammen, dass sie Hinata von früher ähnelte. Mit einem Lächeln nahm er den Stift und den Block entgegen. „Mit wem habe ich denn das Vergnügen?“ „Yu-Yu-Yumiko.“ Nach ein paar Handbewegungen gab er ihre Utensilien wieder zurück machte sich weiter auf den Weg. „Yumiko, gib deine Träume und dein Hoffnungen niemals auf.“ Nowaki Shiso „Mein Gott, dass ist ja so süß.“ „Yumiko, geht’s dir nicht gut?“ Die Angesprochene war leichenblass. Ihr wurde schwarz vor Augen und fiel in Ohnmacht. „Yumiko!“ Dieses Mädchen schien es voll erwischt zu haben, doch leider zu ihrem Bedauern war ihr Traummann schon vergeben. „Hinata, wo bist du denn gewesen?“ Ino und Sakura standen an dem Brautladen und empfingen die Hyuuga nicht gerade herzlich. „Du hättest wenigstens anrufen können, dass du später kommst.“ „Entschuldigung, ich hab verschlafen,“ sagte Hinata. „Verschlafen?“ sagte Sakura belustigt und zwinkerte Hinata zu. Diese rollte die Augen : „Nicht so wie du denkst.“ „Na wenn du es so sagst,“ kicherte Sakura. Ino schaute zwischen Hinata und Sakura hin und her bis sie endlich verstand. „Du hast einen neuen Freund ?!“ schrie sie ihre Freundin an. Diese hielt sich ihre Ohren zu und öffnete sie dann wieder erst, wenn sie den Mund der Blonden geschlossen sah. „Zu deiner Bemerkung: Ja, ich habe einen neuen Freund, er ist humorvoll, sexy und der Sex...“ „Ja, mehr möchte ich gar nicht wissen, dass wird mir zu intim.“ Die Blauhaarige schaute verwirrt nach links und rechts. „Wo ist denn Tenten?“ „Die hat Probleme mit ihrem Babysitter, weil dieser krank geworden ist und sie einfach keinen neuen findet.“ Wenn man vom Teufel sprach: Die Braunhaarige kam mit einer großen Tasche und Natsuki, die sie mithilfe einer Wickelkreuzbauchtrage an sich gebunden hatte. Total erschöpft und mit zerzausten Haar stand sie vor ihren Freundinnen. „Tenten, was ist denn los? „Es tut mir leid, ich kann nicht mitkommen, es findet sich einfach kein Babysitter. Neji hat sowieso als Jo-nin viel zu tun, da kann ich ihm doch nicht noch Natsuki an den Hals hängen.“ Alle schauten sie besorgt an. Als Mutter hat man es nicht leicht, dass wussten alle drei auch wenn sie (noch) keine waren. Dafür bewunderten sie aber auch Tenten so. Doch plötzlich, wie aus dem nichts, hat Hinata die rettende Idee. „Muss denn der Babysitter unbedingt professionell sein?“ „Warum fragst du?“ „Antworte doch erstmal“ „Na Hauptsache, er sorgt sich gut um Natsuki.“ „Gut, dann hab ich jemanden für dich.“ „Hatschi!“ Der Blonde rümpfte sich die Nase und grinste ein wenig. //Da denkt wohl gerade jemand an mich// dachte er und das Bild der schönen Blauhaarigen ging ihm bei diesen Gedanken durch den Kopf. Plötzlich riss ihn aus seinem wunderschönen Gedanken ein paar leise, aber für ihn deutliche, Schritte. Sofort drehte er sich um und musste wohl einer der schlechtesten Verstecke eines Ninja sehen. Er/ Sie / Es hatte sich ein Versteck an den Zaun aus Holzlatten ausgesucht. Er/ Sie/ Es hielt ein Plane mit den selben Muster vor sich. Nur erstens hielt sie die Plane falsch herum und zweitens schmiegte sich die Plane an den Körper, so dass ihre die Umrisse des Körpers von außen ziemlich leicht zu sehen waren. Naruto hatte bei diesen Spiel überhaupt keine Lust mit zu machen, also ging er einfach weiter und ignorierte er/ sie/ es. Der Verfolger dagegen ließ ein lautes Seufzen von sich geben. Je länger Naruto die Straßen herunter ging, um so öfter hörte er immer wieder ein Rascheln oder ein Knirschen. Nach einiger Zeit riss sein Geduldsfaden und drehte sich endgültig um. Ein kleiner grüner Busch, mitten auf dem Steinpflaster, war hinter ihm zu sehen. //Womit habe ich das nur verdient// fragte sich der Uzumaki. Gleichgültig ging auf den Busch zu und steckte seine Hand hinein, um den Verfolger zu enttarnen. Eine nur zu bekannte und für ihn nervige Person erblickte er. „DU!“ Das Mädchen blies ihre Wangen auf und wollte sich mithilfe von Faustschlägen gegen den Blonden wehren, doch das klappte wie geplant, da er sie viel zu weit weg hielt. //Diese kleine Nervensäge ist das Ebenbild ihres Bruders// dachte er sich und ließ die kleine mit den fliegenden Fäusten wieder auf den Boden sinken. Er ging dann wieder seinen Weg weiter. Maya schien vor Wut zu platzen //Der Typ kommt sich bestimmt so was von cool vor// „HEY, BLEIB STEHEN,“ schrie sie. Sie ballte ihre Fäuste zusammen und stand kerzengerade da. Der San-nin drehte sich desinteressiert um. „Was willst du denn noch?“ „Ich will dein wahres Gesicht sehen! Ich weiß ganz genau, dass du nicht der bist, für den du dich ausgibst.“ Innerlich musste Naruto grinsen. Im Gegensatz zu den Dorfbewohnern, die ihm noch seine Fassade abnahmen, war diese kleine Göre mal 11 und wusste, dass er allen nur etwas vorspielte... außer natürlich ein paar Ausnahmen. Das Mädchen wurde ihm langsam sympathisch. Er lächelte unter seiner Maske. „Kleines, hast du schon mal in Erwägung gezogen, dass du paranoid bist.“ „Ich bin nicht paranoid. Ich bin realistisch, du Dummdödel!“ „Dummdödel?! Du kleines.... „ Doch als Naruto seine Drohungen gerade aussprechen wollte, tauchte seine Angebetete um die Ecke auf. „Hallo Hinata, ich...“ „Du musst mir bzw. uns eine riesigen Gefallen tun.“ „Riesigen Gefallen? Uns? Von was redest du denn?“ „Es geht um Tenten“ „Was ist mit ihr?“ „Sie bekommt keinen Babysitter für Natsuki und kann deshalb nicht mit uns kommen und da dachte ich....“ „Alles klar, was du dachtest. Ich bin doch kein Babysitter! Das ist mein erster freier Tag. Da quäl ich mich doch nicht mit einem Baby ab.“ „Ach komm schon, tu es für mich...“ Hinata schaute ihn mit ihren großen, glasigen Hundeblick an und zog ihren Schmollmund hervor. „Ich dachte, ich tue dir dann auch noch einen Gefallen, dann sind wir sozusagen quitt?!“ Sie kreiste mit ihrem Zeigefinger auf Narutos Brust verführerisch rum. Schon bei den Stichworten ‚ich tue dir’ und ‚Gefallen’ war es schon um den Blonden geschehen. „Wenn’s bei dieser Abmachung bleibt, dann mache ich es. Du musst dir aber schon was gewagtes einfallen lassen.“ „Ja, ja. Und jetzt komm, die anderen warten schon.“ Sie packte ihm am Arm und zog ihn mit sich. Maya starrte die beiden nur unglaublich an. Sie wusste nicht, dass Dummdödel eine Freundin hatte und das auch noch Hinata Hyuuga war, die vom Hyuuga-Clan enterbt worden war. Was für ein Skandal. Aber das alle Männer sich so um den Finger winkeln lassen konnten, Respekt an die Frau. „Tenten, hier ist deine Rettung.“ Ten Ten schaute ihn an und war sprachlos. Auch Ino, den sie zum zweiten Mal sah und nun wusste, wer er war, schaute zuerst zu Naruto und dann wieder zu Hinata. „Sie sind doch... Mein Gott, sie würden wirklich auf mein Kind auf passen?“ „Aber natürlich. Vergnügt euch nur.“ „Danke, Danke. Ich steh für immer in ihrer Schuld.“ „Du kannst mich ruhig duzen.“ „Oh, okay. Danke...dir.“ „Kein Problem.“ Während Tenten die Wickelkreuzbauchtrage an Naruto befestigte. Flüsterte Ino zu Hinata: „Wie konntest du nur so einen genialen Fang machen.“ „Tsunade hat mir damals die Aufgabe gegeben, Nowaki Konoha zu zeigen und da sind wir uns halt näher gekommen. Außerdem wohnen wir auch zusammen, weil er keine Wohnung hat und auch keine Lust eine zu suchen, was nicht unbedingt ein Nachteil ist,“ erklärte sie und kicherte am Ende. „Na...äh.. ich meinte Nowaki, du würdest bestimmt einen guten Vater abgeben, jedenfalls siehst du schon so aus,“ sagte Sakura. „Eigentlich ist Natsuki ein ruhiges Baby, sie schläft so gut wie den ganzen Tag, außer wenn sie Hunger oder die Windel voll hat.“ Natsuki schlummerte tief und fest und schmiegte ihren kleinen Kopf an Narutos Brust. Behutsam strich er ihr über den Kopf. „Das ist so süß,“ sagte Ino und lächelte dabei Hinata an, mit einem Der-richtige-Vater-für-deine-Kinder-Blick. Man merkte, dass die Blonde ganz angetan von ihrer Vorstellung war. „Wenn Natsuki etwas passieren sollte,“ sagte Tenten in einer ernsten Stimme,“ dann bring ich dich höchstpersönlich um, San-nin hin oder her.“ „Du brauchst mir keine Drohungen in Hinsicht auf die Kleine zu machen, ich würde eher sterben, als das ihr ein Haar gekrümmt wir, wenn man von Haaren sprechen kann.“ „Das möchte ich auch stark hoffen.“ „Wir müssen jetzt aber dringend los, wir haben schon genug Zeit verplempert, Sakura braucht unbedingt ihr Kleid,“ sagte Ino und packte Sakura am Oberarm und zog sie in das Geschäft. „Nochmals danke.“ „Wie schon gesagt, kein Problem.“ „Was mach ich bloß mit dir?“ fragte er Natsuki, die ihm keine Antwort gab. Er seufzte. „Gibt es Probleme?“ Der Blonde drehte sich um. Noch immer war die Sarutobi hinter ihm. „Sag mal hast du keine Freunde oder nichts besseres in deiner Freizeit zu tun, als mir wie ein streuender Hund hinter her zu laufen?!“ „Ich habe mir geschworen, dass ich herausfinde wer du bist, so lange kümmere ich mich um nichts anderes.“ Langsam ging ihm dieses Mädchen echt auf den Keks. Was er noch mehr hasste als nervige Kleinkinder sind nervige Kleinkinder, die einem ständig und überall nachlaufen. „Hör mir mal zu, du bist gerade mal 11, du hast dein ganzes Leben vor dir! Kümmere dich nicht um solchen banalen Dinge, wie meine Identität. Ich erzähl dir mal was von einer Person, die fest entschlossen war etwas zu tun.“ „Wer war das?“ „Das ist in unwichtig. Jedenfalls war er damals genau so alt wie du und hatte sich geschworen seinen großen Bruder, der seine gesamte Familie ermordet hatte, in die ewigen Jagdgründe zu schicken. Aufgrund seines Zieles und seiner Gedanken darüber, hielt er sich von seinen Teamkameraden oder allgemein Leuten lieber in Distanz. Nach einiger Zeit sagte er sich, dass ihm das Training hier nichts brachte und ging über zu Orochimaru.“ „Zu dem Orochimaru?!“ „Genau dem, denn dieser versprach ihm mehr Macht, um seinen Bruder töten zu können, doch als Gegenleistung müsse er dann ihm seinen Körper als Gefäß bereitstellen. Als er die Macht dann hatte und ihm scheinbar niemand mehr im Wege stand, begann er über sei Leben nach zu denken und musste sich seine ganzen Fehler und Missetaten eingestehen. Genau zu dieser Zeit, als er sich von Orochimaru losreißen wollte, begann der Krieg zwischen Konoha und Otogakure.“ „Davon hat uns Iruka-sensei erzählt, dass viele Menschen für den Sieg Konohas ihr Leben lassen mussten.“ „Unter diesen Menschen, die ihr Leben gelassen haben, war auch eine Person darunter, den die Person von jetzt sehr schätzte und als Rivalen ansah.“ „Wer war das denn?“ „Naruto Uzumaki.“ Eine Stille herrschte im Moment. Maya kannte diesen Naruto vom hören her, sein Bruder als auch Iruka-sensei haben viel von ihm erzählt, wie warmherzig und doch zielstrebig er war. Er war als ‚Hoffnungsträger bekannt’ und hatte die Angewohnheit sich schnell Freunde zu machen. Von da an hatte sie sich diesen Jungen als Vorbild genommen. „Nach dem Krieg kehrte dann die Person nach Konoha zurück, musste aber die missachtenden Blicke und Aussagen der Dorfbewohner einstecken und das Vertrauen seiner ‚Freunde’ zurückgewinnen. Das ist kein Zuckerschlecken und er hat immer noch Probleme sich in Konoha durchzusetzen. Willst du das auch alles durchmachen, weil du so fest entschlossen bist?“ Die Sarutobi sah auf den Boden und überlegte. Naruto feierte innerlich. Er wusste, dass er sie mit Sasukes Geschichte rumkriegen konnte. Kleine Kinder sind so leicht zu beeinflussen. „Wenn das der Preis ist, denn ich bezahlen muss, um herauszufinden, wer du wirklich bist, dann ziehe ich dich ganze Sache durch.“ //Wie? Was hat sie gerade gesagt? Das kann doch wohl kaum ihr Ernst sein! Verdammt, diese Göre lässt sich doch nicht so leicht beeinflussen, wie gedacht// dachte sich Naruto. „Und was willst du jetzt tun? Du kannst mir wohl schlecht hinter her laufen.“ „Na doch, dass kann ich machen.“ Naruto Nerv zuckte gefährlich an der Stirn. Dieses Mädchen trieb ihn noch mit ihrer Art und ihrem Verhalten in den Wahnsinn. Schon schlimm genug, dass er sich um ein Kind kümmern musste, aber nein, jetzt waren es schon zwei! //Gott, warum bestrafst du mich nur so?// Trotz allem musste er mit Sasuke über seinen Junggesellenabschied reden. Na ja, von müssen ist ja nicht die Rede, eine Überraschungsparty ist doch viel besser. Zuerst brauchten sie einen Raum, wo das ganze stattfinden konnte. Er bleib mit auf dem Weg stehen und überlegte. Eigentlich konnte der Trainingsraum doch auch seinen Zweck erfüllen, er bot viel Platz und in der Nähe war er auch. Außerdem brauchte Naruto dafür nichts zu bezahlen, nur er musste aufpassen, dass keine ungeladenen Gäste in den Raum reinmarschierten, aber wozu gab es ja Schlüssel. Nach dem das geklärt war, brauchte er das wichtigste, was bei einer solchen Feier nicht fehlen durfte. // Stripperinnen. Oh, das wird so herrlich.// Er müsste mal Jiraiya fragen..... Lieber nicht, sonst würde dieser gerne mitkommen und das könnte im Desaster enden, er kannte seinen ehemaligen Sensei zu gut. Aber was sollte er jetzt nur tun. Wenn man vom Teufel sprach: Kaum dachte Naruto an ihn, ging der Grauhaarige die Straßen fröhlich pfeifend hinunter. An seinem Grinsen erkannte er, wo er denn so schnell hinwollte. Der Blonde beschloss ihm einfach mal hinter her zu laufen. Nach ca. 15 Minuten waren sie an den Ort angelangt, der Jiraiyas Herz höher schlugen ließ. „Hot Legs“ nannte sich das Ganze, kein Wunder, dass dieses Lokal in der hintersten Ecke lag, sonst hätte Tsunade dieses schon längst schließn lassen. Er wollte Jiraiya gleich folgen, doch hielten ihn zwei Dinge davon ab. „Du bleibst hier und passt auf Natsuki auf!“ „Warum das denn?“ „Weil das kein Ort für dich noch für Natsuki ist, ich bin gleich wieder da.“ „Du bist mir etwas schuldig!“ „Das glaube ich kaum.“ Er öffnete die Metalltür und schritt hinein. //Hier ist ja gar nichts los. Man wie langweilig, was wollte dann Ero-sennin?// „Junger Mann, kann ich behilflich sein?“ Der Barkeeper stand an der Theke und polierte gerade die Gläser. „Ich brauch ein paar Mädels für einen Junggesellenabschied meines Freundes.“ „Kein Problem. Darfst denn auch gleich noch dazu einen Stripper für die Braut sein. Ein Topangebot!“ „Wenn wir schon dabei sind, wieso denn nicht.“ „Also, was ich ihnen für ihren Freund vorschlagen könnte, wären Lilly und Sara. Beides sehr attraktive und vor allem sehr gelenkige Frauen an der Stange. Sie sind sehr gute Schauspieler und können sich gut in ein Rollenspiel hinein versetzen.“ Er legte ihm die zwei Fotos der Damen vor ihm hin. Attraktiv waren die beiden auf jeden Fall, er hoffte zu mindestens, dass die beiden Sasukes Geschmack entsprachen. „Und für ihre Freundin hätten wir George. Auch sehr attraktiv und er weiß, wie man mit Frauen um geht.“ „Das hört sich vernünftig an.“ „Wann brauchen sie sie denn?“ „In 2 Tagen um 20:00 Uhr.“ „Gut, der Termin wäre geklärt, Adresse?“ Naruto nahm einen Zettel hervor und schrieb zwei Adressen auf. „Zur ersten Adresse soll der Stripper kommen und zur zweiten die Stripperinnen.“ Dann schrieb der Barkeeper einen etwas auf einen Zettel und reichte ihn den Blonden. „Hehehehehe...... ihre Telefonnummer brauch ich nicht unbedingt.“ „Das ist die Rechnung.“ Mit missmutiger Miene kramte er sein Portmonee heraus und legte ihm ein dünnen Stapel voller Geldscheine vor. //So hart habe ich für dieses Geld gearbeitet und mehr als die Hälfte ist schon wieder weg. Die beiden sind mir etwas schuldig.// Als er raus kam, stand die Sarutobi genervt mit Natsuki an der Wand. „Da bist du ja endlich. Weißt du was ich jetzt gerade durchmachen musste wegen dir? Die Leute, die an mir vorbeigegangen sind, haben mich so grimmig angeguckt, die dachten doch allen ernstes, ich sei die Mutter dieses Kindes und verdiene mein Geld in diesem Stripperlokal.“ „Ich habe dir doch gesagt, dass du was durch machen musst, weil du so fest entschlossen bist heraus zu bekommen, wer ich wirklich bin.“ Er nahm Natsuki aus ihren Armen und steckte sie wieder vorsichtig in die Tragetasche. Maya verschränkte dagegen die Arme und schaute vor Wut weg. „Na, gibst du endlich auf?“ „Niemals!“ Naruto seufzte. Zu sehr hatte sie die Neugier und Entschlossenheit von Konohamaru geerbt, dass lag wohl alles in der Familie. Zum ersten Mal hasste er die Natur dafür, dass es zur Vererbung der Gene kam oder so etwas gab wie mendelsche Regeln. „Hör zu, ich hab wirklich keine Zeit für dich. Ich möchte wenigstens versuchen meine freien Tag noch etwas zu genießen und da kommst mir sehr unpassend.“ Bei dem Wort ‚genießen’ konnte doch nur etwas schief gehen. Natsuki wachte mit einer Mischung aus weinen und schreien auf. Er wippte sie, in Hoffnung, dass die alt bewehrte Methode, wie er schon so oft bei Müttern mit weinenden Quälgeistern gesehen hatte, funktionierte. Doch Fehlanzeige. Immer noch schrie und weinte sie. „Vielleicht hat sie ja Hunger?“ überlegte er sich laut. Er holte das Fläschchen aus Tentens Tasche und hielte es vor Natsukis Mund. Es schien so, als ob ihr Hunger gestillt wäre. Was war es also, was sie zum Weinen brachte? „Ich könnte dir ja helfen,“ meinte Maya. „Ja klar und wo ist da der Haken?“ „Ich stelle dir ein paar Fragen und du beantwortest mir sie wahrheitsgemäß.“ „Wieso sollte ich das tun?“ „Weil ich weiß, was ihr fehlt.“ Naruto überlegte und wippte sie weiter in der Hoffnung, dass sie doch noch mit weinen aufhören würde und sich nicht auf Maya Angebot einlassen musste. Doch auch hier leider Fehlanzeige. „Und?“ „..................................... Na gut, unter einer Bedingung: Ich gebe dir ein Limit von 5 Fragen und diese sollten so formuliert sein, dass ich nur mit ‚Ja’ oder ‚Nein’ antworten kann.“ „Einverstanden.“ „Und was ist jetzt mit ihr?“ „Heb mal das Baby hoch, dann wirst du es schon merken.“ Wie es ihm gesagt wurde hob er Natsuki hoch und hielt sie vor sich. Genau in diesem Moment machte sich Naruto ein Gefühl von Übelkeit breit. Er hustete stark, um seinen Würgereflex etwas unter Kontrolle zu haben. „Mein Gott, dass riecht ja bestialisch! Natsuki braucht dringend eine neue Windel. Wo gibt’s hier einen Wickeltisch?“ Maya schaute sich um. „In dem Eisladen auf der Frauentoilette gibt es sicherlich einen.“ „Niemals. Ich gehe niemals auf eine Frauentoilette.“ Maya zeigte auf das Baby. „Willst du noch lange den Gestank miterleben?“ „....... Verdammt,“ fluchte er und ging in Richtung Eisladen/ Frauentoilette. ... ... ... „Entschuldigen sie könnte ich kurz den Wickeltisch in ihrer Frauentoilette benutzen?“ Er wurde von dem Kellner mit einem schiefem Blick angeschaut. „Wie bitte?“ „Ich benötige den Wickeltisch in der Frauentoilette, spreche ich denn so undeutlich?!“ Maya musste sich echt zusammenreißen, um nicht laut loszulachen. „Sir, sie müssen sich erst etwas bestellen, um die sanitären Einrichtungen benutzen zu dürfen.“ Er seufzte und drehte sich dann zu Maya um . Er gab ihr einen Geldschein. „Kauf dir irgendetwas, damit ich diesen verflixten Wickeltisch benutzen kann.“ „Das lasse ich mir nicht zweimal sagen.“ Dann drehte er sich wieder zum Kellner um. „Dürfte ich nun?!“ „Gerne“ Maya setzte sich da weile auf einen Barhocker. „Ich hätte gerne 8 Schokokugeln mit ganz viel Erdbeeren und Schlagsahne und sparen sie ja nicht mit den Schokostreuseln!“ ... ... ... „Man und ich dachte, der Tag kann nicht noch schlimmer werden.“ Naruto musste sich bei jeder Frau entschuldigen und erklären, dass er nur wegen des Wickeltisches hier sei. Es gab drei Variationen, wie Frauen auf Naruto reagierten: Als erstens gab es die typische Frau, die ihn erst einmal anschrie, was er hier zu suchen hätte und wie pervers eigentlich war, bis sie dann das Baby sah und dann ohne sich zu entschuldigen raus ging. Dann gab es da die zweite Art von Frau, die rein kam, Naruto sah und schreiend raus rannte. Und als letztens die dritte Art von Frau, die zuerst Naruto, der nicht gerade schlecht aussah, gesehen hatte und dann das Baby. Sie kicherten und schauten ihn verträumt. Ein Traum einer fast jeden Singlefrau: Ein Mann, der auch für eine Familie bereit war und sich liebevoll um seine Kinder kümmerte. Leider lebt dieser Traummann einer Frau meist nur in ihren Fantasien. Als er mit sehr viel mühe endlich die höchst giftige Windel entsorgt hatte, hob er die Beine der Kleinen in die Luft und wischte ihr Popöchen ab. Ein bisschen Babypuder und Creme drauf und ‚Voilà’ eine sauber und frisch duftende Natsuki. Auch ihr schien das Gefühl zu gefallen. Sie lachte und streckte ihre Miniarme und -beine nach Naruto aus. „Komm zu deinem Onkel,“ sagte er und nahm sie wieder zu sich.“ .... .... .... „Man, bin ich satt!“ Maya ließ sich in ihren Sitz zurückfallen und streichelte über ihren Magen. „Na, hat’s dir wenigstens geschmeckt.“ Naruto kam zu ihr hingelaufen mit Natsuki, die indessen schon längst wieder eingeschlafen war. „Sicher doch,“ sagte Maya und hielt einen Daumen hoch. „Nun zu unserer Abmachung!“ „Ist ja gut, bringen wir es schnell hinter uns.“ Er setzte sich neben sie. „Gut, dann fangen wir mal an. Stammst du überhaupt aus Konoha?“ „Ja.“ „Triffst du dich in deine Freizeit denn mit Leuten, die du noch von früher kennst?“ „Ja.“ „Kennst du die Hokage näher?“ „Ja.“ „ Hast du auch damals mit den anderen gegen Otogakure gekämpft.“ „Ja, das habe ich.“ „Hattest du jemals eine Konfrontation mit dem Tod?“ „Als Ninja hat man mindestens eine, ich hatte mehrere. Und bist zufrieden?“ „Eigentlich nicht, aber ich bin schon weiter als vorher, dass ist doch schon mal positiv.“ „Wenn du meinst, wir sollten uns aber allmählich zu den anderen zurück machen, die werden, hoffe ich zu mindestens endlich fertig sein.“ „Und wie gefallen euch die Brautjungfernkleider?“ Die drei standen in den maßangefertigten Brautjungfernkleider da, die wirklich allen drei gut standen. Sie waren einfach genäht, doch die Form des Kleides machte es so besonders. Zwei dünne Träger hielten das Kleid an ihre Körper. „Einfach traumhaft! Du hast eine gute Wahl getroffen.“ „Danke.“ „Aber nun zu dir, wenn wir uns umgezogen, suchen wir gezielt dein Traumkleid.“ „Ist schon gut.“ .... .... „Das Kleid ist echt der Hammer und das auch, und das erst.“ Ino stöberte sich durch die Kleiderständer des Brautladens und gab Sakura nach jedem dritten Kleid eins dazu. „Ino, lass doch Sakura erst einmal die Brautkleider anprobieren bevor sie hier uns noch umkippt, dank dir.“ „Oh.... Entschuldigung.“ Damit verzog sich Sakura in die Garderobe. „Und wie geht es Hanabi?“ Tenten schaute Hinata an bevor sie anfing zu reden. „Ihr geht es so lala. Sie hat ziemlich viel Stress, da bei ihr jetzt die Chun-ninauswahlprüfungen vor der Tür stehen und Hiashi-sama mit dem Training noch strenger vor geht.“ „Die Arme.“ „Er hat auch letztens über dich geredet, als er einen Zeitungsartikel über deine Beziehung mit Nowaki entdeckt hatte.“ „Und?“ „Er hat Nowaki als einen Vollidioten beschimpft, weil er mit so einer Schande, wie mit dir, zusammen war. Danach hatte er die Zeitung zusammengeklappt und ist gegangen.“ Als Hinata das gehörte hatte, konnte sie einfach nur lachen. Dieses Verhalten ihres Vaters war so typisch für ich, sie als Schande des Clans zu beschimpfen. „So eine hohle Nuss, zum Glück bin ich nicht mehr dort,“ sagte sie. „Es ist schon, dass du mit der Sache so locker umgehen kannst.“ „Voilá!“ Sakura kam nach fünf anderen Hochzeitskleidern mit einem Traum aus weiß heraus. Es war, wie auch die Brautjungfernkleider recht einfach, doch sah es an Sakura nahe zu perfekt aus. Keine Träger, weiße lange Handschuhe, die sie am Mittelfinger befestigte und einzelne Verzierungen, die das Kleid noch mehr schmückten. „Es sieht einfach nur fabelhaft aus.“ „Sasuke werden die Augen ausfallen, wenn er dich so am Altar sieht.“ „Nimm es oder zwinge dich dazu.“ Dass ließ Sakura sich nicht zweimal sagen. „Schon einmal auf das Preisschild gesehen,“ bemerkte Hinata. „Der Preis ist doch egal, ich habe Sasukes Kreditkarte, mit der Behauptung: ‚Kauf dir was du willst, Hauptsache, du bist glücklich damit und es sieht sexy an dir aus.’“ Als Sakura ihr Hochzeitskleid bezahlte, kamen Naruto mir Natsuki und Maya gerade an. Hinata lief nach draußen, um sie zu begrüßen. „Na, wie lief es?“ „Ganz gut, ich hatte aber auch Hilfe von Maya,“ sagte er und zeigte auf sie. Maya verschränkte die Arme und schaute beschämt weg. „Ach Maya Sarutobi, meine Schwester hat schon von deinem genialen Spürsinn erzählt.“ Auch die anderen gesellten sich dazu. „Ich hab dich so vermisst, mein Schatz,“ sagte Tenten und nahm ihre Tochter wieder in ihre Arme. „Danke nochmals, dass du auf sie aufgepasst hast. Ich bin dir echt etwas schuldig.“ „Ist doch alles kein Problem.“ „So, ich muss mich hier verabschieden, ich muss in 5 Minuten meinen Laden wieder öffnen,“ sagte Ino, gab jedem ihrer Freundinnen in Küsschen recht und ein Küsschen links auf die Wange und verschwand dann. „Tja, die Zeit vergeht, ich muss mich noch um einige Dinge zu Hause kümmern, man sieht sich und danke nochmals,“ sagte Tenten und mit Natsuki in ihren Armen bog sie um die Ecke. „Ach Hinata, kann ich mir für die Hochzeit deine weißen Schuhe ausborgen. „Na klar, du machst wohl diesen Brauch.“ „Warum denn nicht, bis jetzt hab ich eine neue silberne Kette, die alten Ohrringe meiner Großmutter und blaues Band für das Bein.“ //Frauen und dieser Aberglaube, hätte mich aber auch gewundert, wenn sie es nicht gemacht hätte.// dachte Naruto sich. „Ich kriege noch heraus, wer du bist, verlass dich drauf,“ sagte Maya und zeigte ihm das typische Ich-beobachte-dich- Zeichen. „Oho, da will dich jemand dran kriegen,“ kicherte Sakura,“ Ich glaube, ich muss jetzt langsam mal, dass Hochzeitskleid muss ich gut verstecken, damit es Sasuke nicht zu Gesicht bekommt.“ Sie umarmte beide und ging. „Kaum zu glauben, dass die beiden schon in drei Tagen heiraten.“ „Ja, schon irgendwie komisch.“ Hinata schmiss ihre Schuhe in die Ecke, Naruto tat es ihr gleich. Die beiden ließen sich auf das Sofa fallen und Naruto nahm Hinata in den Arm. Er sah sie an und bemerkte ihr traurige Stimmung. „Hey was ist denn los?“ Der Blonde strich ihr mit dem Finger über die Wange. „Morgen....“ „Was ist denn morgen?“ Sie sah ihn an und schaute ihm direkt in die Augen mit einer ernsten Miene. „Naruto, morgen ist dein Todestag.“ 8.Kapitel- Ende ~.~.~ An alle die dieses FF noch lesen: Es tut mir leid, dass dieses Kappi so spät kommt. Gesundheitlich als auch schulische Probleme haben mich gehindert, dass Kappi fertig zu schreiben. Außerdem ist das bis jetzt mein längstes Kappi überhaupt!! Ein bisschen stolz bin ich schon ^///^ Na ja ich hoffe, es hat euch trotz allem gefallen. Lg Kaamos 6.7. 2008 - Happy Birthday an HinataUzumaki15! Mögen all deine Wünsch in Erfüllung gehen ^^ Kapitel 9: Der Todestag ----------------------- Was bisher geschah: „Morgen....“ „Was ist denn morgen?“ Sie sah ihn an und schaute ihm direkt in die Augen mit einer ernsten Miene. „Naruto, morgen ist dein Todestag.“ Als der Blonde von den Regentropfen, die an die Fensterscheibe schlugen, wach wurde, fühlte er sich nicht gerade wohl. Die Worte der Hyuuga schallten die ganze Nacht durch seinen Kopf. Er wusste nicht, wie er sich heute verhalten sollte. Sollte er traurig wirken oder doch eher gleichgültig? Seine Nervosität schien selbst Hinata aus den Schlaf zu reißen. „Naruto? Kannst du nicht schon mal in die Stube gehen und dir dort Gedanken machen, als hier. Lass mich wenigstens noch 5 Minuten schlafen.“ Er gab ihr noch einen Kuss auf die Wange bevor sich in die Stube verzog. Leise machte er die Tür zu und schaute aus dem Wohnzimmerfenster. Der Tag sah nicht sehr vielversprechend zum Baden gehen aus. Graue dicke Wolkendecken bedeckten den Himmel. Naruto seufzte, er war ziemlich nervös, da Hinata ihn gestern dazu gezwungen hatte mit zum Friedhof zu kommen. Er hatte sich gewehrt mit der Behauptung, dass er doch am Leben wäre, also brauchten sie auch nicht zum Friedhof zu gehen. Dafür kassierte er eine saftige Kopfnuss. „Wenn du dich schon nicht preisgeben willst, dann kommst du gefälligst mit.“ So selbstbewusst und überzeugend hatte er Hinata noch nie erlebt. Wieder seufzte er. Er zog seine Maske und seine Mütze auf und ging vor die Tür, um die Zeitung zu holen. Er schmiss sich aufs Sofa und ging sie durch. Nichts, aber auch gar nichts interessantes. Ein Treffen hier, eine Brustvergrößerung dort, eine Ausstellung irgendwo anders. Verstohlen blickte er nach links und dann nach rechts und blätterte zum Astrologieteil. //Krebs... Löwe... Jungfrau... Ah, Waage. Was steht da. Tageshoroskop der Waage. Oh Mann, wenn mich jetzt jemand erwischt, wird diese Geschichte in aller Munde sein.// dachte er sich. //Okay, dann mal los// ‚Sie stehen vor vielen Problemen und wissen nicht was sie tun sollen. Tipp: Fangen sie klein an und versuchen sie sich von ihrem Stress zu lösen, wie z.B. durch Yoga. Reden sie auch mit ihren Freunden über ihre Probleme, dass baut ebenso viel Stress ab.’ Als Naruto den Artikel gelesen hatte, zuckte seine Ader an der Stirn gefährlich. Das sollte ein Tipp sein? Yoga und mit seinen Freunden reden? Er schmiss die Zeitung auf den Tisch. Als Hinata völlig verschlafen mit zerzausten Haaren aus dem Schlafzimmer kam, dachte sie im ersten Moment, sie würde träumen. Das saß doch tatsächlich Naruto auf den Boden, im Schneidersitz, mit geschlossenen Augen und versuchte ‚Yoga’ zu machen. Sie konnte ihren Augen kaum trauen. Ihre schlechte Laune war wie weggeflogen und die Hyuuga lachte. Sie hatte sich auf den Boden gehockt und schlug mit ihrer Faust vor lachen auf den Boden. Der Blonde drehte sich sofort um und sah wie sich die Blauhaarige köstlich amüsierte durch seinen Anblick. „Hey, was lachst denn? Ich finde das nicht lustig, jemanden auszulachen, der Stress abbauen will!“ „Tut mir leid, es ist nur, du und Yoga? Das wäre ja Sasuke und Tanzunterricht!“ „Stimmt, dass stelle ich mir echt amüsant vor. Musste er nicht sowieso Tanzstunden nehmen für die Hochzeit?“ „Oh ja musste er, der Anblick war einfach göttlich. Sasuke ist dauernd auf Sakuras Füße getreten bis ihn dann der Tanzlehrer höchstpersönlich in die Mangel genommen hat. Das war einfach nur toll. Schade, dass du nicht dabei warst.“ Ja, darüber ärgerte sich Naruto auch, zu gern hätte er Sasuke und den Tanzlehrer zusammen gesehen, wie sie den ‚Walzer’ tanzten. „Wenn du dann endlich fertig bist, müssen wir uns schon los machen.“ „Müssen wir wirklich?“ „Wir hatten eine Abmachung.“ „Ja, ja.“ Er erhob sich und rückte seine Hose zurecht. Der Blonde schloss die Tür und ging die Treppe runter, wo Hinata schon auf ihn wartete. Beide trugen ein komplett schwarzes Outfit. „Lief das eigentlich jedes Jahr so?“ „Ja, jedes Jahr, wir treffen uns an ‚deinem Grab’, zünden Räucherstäbchen an, halten eine Gedenkminute ein, legen die Blumen ab und gehen wieder.“ „Irgendwie finde ich das rührend. Alle treffen sich, nur um mich zu betrauern.“ „Rührend?! Ich finde das eher traurig, jedes Jahr dieselbe Tortur.“ Den Rest des Weges gingen sie schweigend nebeneinander her. Auf dem Weg trafen sie Sasuke und Sakura, die sich den beiden anschlossen. Sakura wandte sich an Hinata und Sasuke an Naruto. „Scheint so, als hättet ihr euch gestritten,“ sagte Sasuke zu Naruto. „Wir haben uns nich gestritten, es ist nur, dass sie diesen Tag halt nicht mag und ich mich immer noch nicht ‚preisgegeben habe’.“ „Na dann wirst du um so glücklich sein, dass du auf jeden Fall ohne Maske und Mütze zur Hochzeit erscheinen wirst!“ „Wozu habe ich Make-up und eine weitere Tönung?!“ „Wie du meinst! Hauptsache man sieht dein Gesicht und siehst nicht bei unserer Hochzeit wie ein Schwerverbrecher aus.“ „Na danke auch.“ „Wozu hat man denn Freunde, die einem die Wahrheit sagen.“ Als Sasuke seinen Satz beendete, waren sie vor dem Friedhof angekommen. Naruto folgte den anderen zuversichtlich. Ein paar bekannte Gesichter waren schon aus der Ferne zu erkennen: Ino mit Shikamaru, Kiba, Akamaru, Shino und Chouji. Alle hielten sie eine weiße Lilie in der Hand. Als sie die vier sahen, nickten sie ihnen zu. „Guten Morgen,“ kam es von Ino, die heute nicht euphorisch sondern eher sehr betrübt klang. Hinata ging zu ihren Teamkollegen rüber und begrüßte beide. „Ich hab gehört, dass du dir den 3. San-nin angelacht hast, Hinata,“ flüsterte Kiba der Hyuuga zu und schmunzelte ein wenig. Hinata wurde ein wenig rot um die Wangen und machte ihr Kleid zurecht. Als Naruto sich zu Hinata gesellte, kam wie aus dem nichts die restlichen Personen an: Tenten mit Neji, der seine Tochter auf dem Arm trug, Rock Lee, diesmal nicht in seinem grünen Anzug, Iruka, Konohamaru mit seinen Teamkollegen, der Maya bei sich hatte, selbst Jiraiya und Tsunade hatten Zeit gefunden hierher zu kommen. In einer Rauchwolke tauchte Kakashi auf, diesmal ohne sein Schmuddelheft in seinen Händen. „Bringen wir es hinter uns,“ sagte Jiraiya, der nicht wie sonst einen Grinsen auf den Lippen trug. Jeder einzelne zog ein Räucherstäbchen hervor, zündete es an und steckte es in die nasse Erde. Dann herrschte Schweigen. Die Blätter raschelten leise im Hintergrund. Naruto schaute sich um, was er sah, gefiel ihm gar nicht: Alle wirkten niedergeschlagen und hoffnungslos. Jetzt verstand er auch Hinatas Stimmung gegenüber ihm. Das Schweigen wurde unterbrochen, als alle die Blumen auf den Boden lagen. Einige gingen stumm weg ohne etwas zu sagen, wie Iruka, Kakashi, Jiraiya und Tsunade. Naruto zog da weile Hinata zu sich und flüsterte ihr ins Ohr: „Es tut mir Leid, ich hätte wissen müssen, warum du sauer auf mich bist.“ Sie lächelte nur und umarmte ihn. „Danke.“ Akamaru bellte Kiba an. „Was hast du denn?“ fragte er ihn. Dieser bellte ihn dreimal an. „Akamaru, dass kann unmöglich sein. Du weißt ganz genau-“ Noch bevor Kiba seinen Satz beenden konnte, bellte Akamaru noch einmal. Kiba stoppte und schaute in die Richtung in der Hinata und Naruto standen und sich umarmten. Der Inuzuka schien zu überlegen. Das könnte natürlich alles erklären, wenn Akamarus Feststellung sich als richtig erwies. //Narutos Geruch klebt an dem Typen. Warum bin ich selbst nicht darauf gekommen?! Was habe ich bloß für einen guten Hund// dachte er sich und streichelte Akamaru. Es erklärte alles: Sakura und Hinata brachen nicht wie üblich an Narutos Grab in Wasserfällen aus. Die Hyuuga schien auch mit ihren Freund glücklich zu sein, so richtig glücklich, denn das sah man wirklich selten, das größte Glück wäre doch für sie, dass Naruto zu ihr zurückkehrt. Außerdem hatte Tsunade ihn zum 3. San-nin ernannt, sie müsse wirklich viel Vertrauen in ihm gehabt haben, und wer ist da nicht besser als Naruto. Kiba hatte ein hämisches Grinsen auf den Lippen, er würde in ein paar Tagen die Bombe zum Platzen bringen. Was ihn aber wunderte, war, dass das Genie Shikamaru noch nichts von alledem gemerkt hatte oder sagte er nur nichts? „Ach Shikamaru, ich glaube du würdest noch nicht mit Nowaki Shiso bekannt gemacht,“ sagte Ino und gesellte sich zu Hinata und Naruto. " Schade, dass uns sein solcher Umstände bekannt machen müssen," sagte Shikamaru, " Shikamaru Nara, freut mich Ihre Bekanntschaft zu machen." " Nowaki Shiso, freut mich ebenfalls!" Beide schüttelten sich die Hand. " Wie ich höre, hat Tsunade sie zum dritten San-nin erkoren. Ich möchte mich unverschämt sein, aber sie kamen sie zu der Ehre?" Hinata schaute verzweifelt zu Naruto. Hatte er ein Ass im Ärmel? " Nun ja, wir hatten uns auf einer Konferenz in Kusagakure kennen gelernt. Sie hatte mich nach meiner Herkunft gefragt und ich sagte ihr, dass sich ursprünglich aus Konoha stamme. Danach blieben wir in Briefkontakt und nach einiger Zeit machte sie mir das Angebot, die Stelle des dritten San-nin zu belegen. Selbst für mich war es eine Überraschung, natürlich nahm ich mit Freuden an." Hinata schaute erleichtert zu ihm herüber. Wahrscheinlich hatte er sich selbst schon vorher Gedanken über diese Frage und seine Antwort gemacht. " Eigentlich ist es nicht Tsunades Art, aber daran kann man auch nichts ändern." " Danke, dass du uns mit Natsuki geholfen hast," bedankte sich Neji, der sich mit Tenten und Lee zu der Gruppe gesellte. „Kein Problem, wie schon gesagt," erwiderte Naruto. Da weile beobachtete ihn Maya. Sie war so nah dran herauszubekommen, wer er war, doch es erwies sich als schwierig dies zu lösen." Konohamaru-nii-san, kennst du Nowaki Shiso?" " Den San-nin ?! Nur seinen Namen, warum möchtest du das wissen?" "Ach, nur so... ." Maya ärgerte sich ein wenig, sie brauchten mehr Informationen über ihn! In dem Moment drehte sich Naruto um und winkte Maya zu. // Argh, na warte, eines Tages ist es soweit, da werde ich dich entlarven!// Verärgert drehte sie sich zu ihrem Bruder und ging mit ihm hinaus. Naruto beobachtete Mayas Verhalten, es war witzig mit an zu sehen, wie sie sich so leicht provozieren und verärgern ließ. „Sasuke, nimm dir mal für morgen nichts vor!“ flüsterte der Blonde dem Uchiha zu. „Wieso denn das?“ „Wirst du schon sehen.“ Naruto grinste breit. „Oh nein, wehe du hast-; du hast doch nicht wirklich-; Ich-“ „Freu dich besser mal, dass ich für dich so etwas mache; und wehe du kommst nicht!“ Sasuke seufzte schwer, er hatte echt keine Lust auf seinen Junggesellenabschied. „Ihr müsst auch kommen, sonst können wir den Abend vergessen,“ sagte er zu den männlichen Anwesenden, die ihm zu nickten. „Das lasse ich mir doch nicht zweimal sagen,“ grinste Kiba. „Ich kann mich noch ums Buffet kümmern,“ hatte Chouji mit Freuden angeboten. „Danke.“ Sakura lachte, als sie die Männer (außer Sasuke) so voller Tatendrang sah. „Junggesellenabschiede sind meist sowieso nur für die Freunde des Bräutigams gedacht,“ lachte Ino, „was hattest du eigentlich vor, Sakura?“ „Eigentlich hatte ich nicht viel geplant!“ „Ach, papalapap, wir kommen alle zu dir, schauen uns in paar Aufnahmen von uns allen an und ziehen Tarotkarten für dich.“ „Ich wette, du hast bestimmt vor deiner Hochzeit die Wahrsagerhotline angerufen,“ kicherte Hinata. Ino wurde mattrosa im Gesicht und murmelte etwas, was klang wie: „Na und?!“ Neji entfernte sich aus der Gruppe und ging zu Hinata rüber. „Wir müssen reden unter Augen.“ Beide zogen sich von dem Freundeskreis etwas zurück. „Kommen wir gleich zur Sache,“ fing Neji an, „es geht um Hiashi-sama.“ „Was will er?“ „Er will dich wieder in den Clan zurück haben.“ „Wie bitte?! Er hat sich nicht mehr alle! Mich erst als Schande beschimpfen und mich rausschmeißen und dann aus der Laune heraus wieder zurück haben, das kann er vergessen!“ „Ich glaube es geht nicht um dich, sondern um deine Beziehung zu Nowaki. Wenn er über dich eine gute Beziehung zu Nowaki aufbauen kann, kann er seinen ‚Bekanntenkreis’ um eine begehrte Person erweitern.“ Als die Hyuuga diese Worte aus Nejis Munde hörte, lachte sie laut. „Nowaki, Nowaki! Komm mal her!,“ rief sie Naruto lachend zu sich. Der Angesprochene drehte sich um und ging auf die beiden zu. „Was ist denn ?“ „Hör dir das mal an: Mein Vater will, dass ich wieder zurück komme, weil ich mit dir zusammen bin und er denkt, dass er dann durch mich zu dir einen guten Draht aufbauen kann.“ „Das ist nicht dein Ernst?!“ „Doch, glaub es oder nicht.“ Auch Naruto fing an zu lachen und stemmte sich auf seine Knie. //Hiashi-sama wird nicht sehr begeistert von den Reaktionen sein.// dachte sich Neji. Als die beiden sich etwas beruhigt hatten, sagte Hinata: „Sag meinem Vater, dass er mich mal kreuzweise kann.“ „Dann bin ich so gut wie Tod.“ „Dann formuliere es halt anders!“ Maya schloss hinter sich die Tür. Erleichtert schmiss sie sich auf das große Sofa. Konohamaru war noch mit seinen Teamkollegen auf eine Schüssel ins Ichiraku gegangen, er hatte sie sogar eingeladen, doch sie hatte einfach keinen Appetit. Sie kam sich bei allen Gruppenarbeiten oder Ausflügen mit der Klasse wie das fünfte Rad am Wagen. Deshalb unternahm sie lieber etwas alleine, damit ihr und sie ihnen nicht im Weg stand. Sie seufzte schwer. Bald standen die Chun-ninauswahlprüfungen an und sie musste sich gut vorbereiten. Sie schauten sich um und sah sich die Fotos an der Wand an. Da wäre das Familienfoto, wo noch ihr Großvater am Leben und sie selbst auf den Armen ihrer Mutter als Neugeborenes war, die Gesichter der Sarutobifamilie strahlten förmlich. Daneben waren die Teamfotos von Generation zu Generation in der Familie aufgehängt, angefangen von dem Teambild des dritten Hokage bis zu ihrem Teamfoto, das sie überhaupt nicht mochte. Sie mochte ihr Team einfach nicht. Mit ihren zwei Teamkameraden kam sie gar nicht klar, den sie mussten aus jeder Mission einen Witz machen und nahmen alle nicht so ernst wie sie und ihr Sensei war auch nicht der größte, dauernd hatte er besseres zu tun als sich um seinen Lehrlinge zu kümmern oder wenigstens etwas vernünftiges beizubringen. Sie seufzte tief. Sie hatte sogar die Hokage höchstpersönlich darum gebeten, eine andere Gruppe zu bekommen. Doch bis jetzt hatte sich nichts ergeben. Sie schaute weiter: Ein Bild mit Konohamaru und Naruto beim Angeln am Fluss. Beide lachten so unbeschwert. Maya sah, dass der Blonde einen grün leuchtenden Stein um den Hals trug, genau wie-. //Moment mal// Maya schritt zu dem Bild hin, um sich zu vergewissern, dass das auch wirklich die gleiche Kette war. //Das... Das kann nicht sein! Das ist unmöglich! Er ist doch tot, wie sollte er dann...; Ich muss es selbst herausfinden!// sagte sie sich. Sie nahm ihre Sachen, zog ihre Schuhe an und ließ die Tür hinter sich zufallen. „Unglaublich.“ Hinata schmiss ihre Sachen in die Ecke und ging in die Küche. „Ich fass es einfach nicht, dass mein Vater so einfältig ist.“ „Hey, beruhige dich, dein Vater ist es nicht wert, dass du dich so über ihn aufregst.“ Naruto gesellte sich zu Hinata und umarmte sie von hinten. Er küsste ihren Hals: „Hör auf, Naruto, dass kitzelt,“ kicherte sie und drehte sich zu Naruto. Im nächsten Augenblick berührten sich sanft ihre Lippen und verschmolzen miteinander. Ihre Umarmung wurde inniger und leidenschaftlicher. Hinter ihnen regnete es wie in Strömen, es blitzte und donnerte. Naruto Hand streichelte ihre Wange. Als er sich gerade mit ihrem Dekolleté vergnügen wollte, klingelte es an der Haustür. Naruto wollte die nervige Klingel überhören und machte weiter. Doch es hörte nicht auf, es klingelte weiter, es klopfte und schrie: „Mach auf, du Betrüger, ich weiß, wer du bist!“ Naruto seufzte. „Du solltest die Tür lieber mal aufmachen, sonst schlägt sie sie noch ein,“ sagte Hinata und lächelte. Er wandte sich ab und ging auf die Tür zu. Niemand geringeres als Maya, mit triefnassen Haaren, stand vor der Tür: „Naruto Uzumaki, ich wusste, dass du nicht so einfach sterben kannst.“ Sie ging in die Wohnung ohne irgendeine Einstimmung von dem Blonden zu erwarten. Naruto war erstaunt, sie hatte es doch tatsächlich geschafft. Die Hyuuga, die in der Küche alles mitbekommen hatte lachte. „Naruto, du bist doch leicht zu durchschauen!“ „Ach, das war nur Glück!“ Er setzte sich auf das Sofa gegenüber von Maya. Er zog sein Maske und seine Sonnenbrille runter. „Und, was gab dir den endgültigen Beweis für meine Identität?“ Maya zeigte auf seine Brust „Deine Kette! Mein Bruder hatte mir mal gesagt, dass es nur ganz wenige dieser Ketten gibt und du das Glück hattest, so eine von Tsunade zu gewinnen. Du triffst dich mit deinen Teamkameraden, die schon wissen, wer du bist und auch mit anderen Leuten. Und dann die Sache mit Otogakure und der Konfrontation mit dem Tod, zählt man eins und eins zusammen, dann würde jeder drauf kommen, wer du bist.“ Naruto schmunzelte, die Kleine hatte echt etwas drauf, wenn es um Spionage ging. „Und was willst du jetzt machen, mich verpetzen?“ „Ich will, dass du es selbst zu gibst! Entweder machst du es von dir aus oder ich mache es. Du weißt, wie sich ein Gerücht schnell verbreiten lässt.“ Hinata zuckte ein wenig auf. Sie erinnerte an ihr Gespräch mit Naruto über diese Sache, er war förmlich ausgeflippt, als sie ich auf dies angesprochen hatte. Naruto beugte sich zu Maya: „Gib mir 2 Tage Zeit bis ich alles auffliegen lasse. Ich will noch etwas Ruhe genießen.“ Maya lächelte hämisch und stand auf. „Wehe du brichst dein Versprechen.“ „Das war kein Versprechen, sondern eine Abmachung. Keine Sorge, ich brache nichts von alledem.“ „Das will ich auch hoffen!“ sagte sie und stand schon an der Haustür. Der Regen hatte urplötzlich aufgehört, genau in diesem Moment hörte er die Tür ins Schloss fallen. Naruto fuhr sich über die Augen. „Das Leben kann wohl nicht einmal großzügig zu mir sein, oder?“ „Sieh es doch mal von der positiven Seite: Die anderen haben jahrelang über deine Tod getrauert und jetzt bist du wieder da.“ „Das einzige auf was ich mich freue, ist das Gesicht deine Vaters.“ Hinata gluckste, auf das Gesicht ihres Vaters war sie tatsächlich gespannt. ~.~ Laute Musik strömte aus dem Trainingsraum und das Lachen von Männern war zu hören. „Ich bring dich um!“ schrie Sasuke zu Naruto, als er seine Überraschung betrachtete. „Kann ich was dafür, dass die Bestellungen vertauscht würden, ich wollte deiner zukünftigen Ehefrau auch eine Überraschung machen.“ Ein braungebrannter Mann stand vor Sasuke und ließ langsam für ihn die Hüllen fallen. Die anderen lachten Freudentränen nur Sasuke war nicht zum Lachen zu mute. „Hey, ich glaube hier liegt eine Verwechslung vor,“ sagte auf einmal Naruto zu dem Stripper, „Eigentlich hatte ich für meinen Freund zwei scharfe Blondinen bestellt.“ „Ach du meinst Lilly und Sara. Ja, die hatten auch heute zu tun. Tut mir Leid für die Verwechslung.“ „Nicht so schlimm. Ich führe dich mal zu dem eigentlichen Ziel.“ „Wenn es dem Bräutigam gefallen hat, bleibe ich gerne hier,“ sagte George und zwinkerte Sasuke verführerisch zu. Sasuke bekam eine Gänsehaut und schüttelte nur den Kopf. „Schade,“ murmelte der Stripper und folgte Naruto. Als er vor dem Uchiha Anwesen angekommen war hörte er laute Musik und jede Menge Gejohle. „Was zum-“ Er ging etwas zügiger zu dem Ort aus dem die Laute Musik kam. „Das ist besser als Karten legen,“ hörte er Ino sagen. Als er das Geschehen betrachten durfte, sah er, wie die zwei Blondinen, die als Polizistinnen verkleidet waren, sich Sakura unter die Mangel genommen hatten. Diese lachte nur vergnügt, wie die anderen. „Nowaki, was macht du den hier?“ fragte Tenten „Ich glaube hier liegt eine Verwechslung vor.“ „Echt? Schade, gerade hat es so viel Spaß gemacht,“ schmollte Sakura. „Setz dich,“ sagte einer der Polizistinnen.“ „Wie-?“ „Ich sagte SETZ DICH!“ Naruto setzte sich langsam auf den freien Stuhl. Die Mädels feixten. „Du sagst, es liegt eine Verwechslung vor?“ „Ähm, ja?!“ Sie peitschte mit einer kleine Peitsche auf den Boden. „Weißt du was ich mit kleine Jungen mache, die etwas verwechseln.“ „Sie gehen lassen und ihm zum richtigen Ort folgen?!“ Die Kunoichis lachten und die Stripperin schlug erneut mit ihrer Peitsche auf den Boden. „Hey, lass gut sein, Lilly. Hier liegt wirklich ne Verwechslung vor, bestraf lieber den Bräutigam,“ sagte George, der auf sie zugegangen war. „Schade, mit Frauen macht es viel mehr Spaß, als mit Männern.“ George zuckte nur mit den Achseln und Sara und Lilly folgten dem Blonden. ~.~ „Danke für den tollen Abend!“ bedankten sich die Gäste bei Sasuke, der noch etwas schwankte von dem Alkohol. Selbst ihm schien nach dem Lilly und Sara erschienen waren das Ganze Spaß zu machen. Als sich alle verabschiedet haben ging Sasuke zu Naruto. „Danke, dass für mich meinen Junggesellenabend geschmissen hast.“ „Kein Problem, Hauptsache du hattest Spaß vor dem großen Tag.“ „Ähm, Naruto, ist deine Wohnung nicht in der anderen Richtung?“ „Schon, aber ich habe noch etwas zu erledigen,“ sagte er und ging. ~.~ „Tsunade-sama! Tsunade-sama,“ schrie Shizune hysterisch. „Shizune, was willst denn ausgerechnet um 6.00 Uhr?“ fragte die Godaime verschlafen und rieb sich an den Augen. „Schauen sie mal zu den Hokagefelsen,“ forderte die Brünette sie auf. Sie stand auf und drehte sich um. Ihre Augen waren auf einmal weit aufgerissen, als sie diese sahen. Sie waren verschmiert, rote, blaue, grüne, gelbe und violette Farben beschmückten die Felsen. Selbst ihr Felsenportrait wurde nicht verschont; es war mit einem Kackhaufen auf den Stirn gesegnet und Augenringe verzierten ihr Gesicht. Sie schmunzelte, als sie über den Köpfen der Hokage das Gekrakel las: Naruto Uzumaki ist zurück 9.Kapitel - Ende Ja, ich melde mich auch mal wieder mit einem neuen Kapitel ^^ Ich hoffe es aht euch gefallen und ihr schreib auch n bissel Feedback dazu! Das nächste Kapitel wird das letzte Kapitel der FF sein. Ich hoffe ich kriege es noch vor dem Ende meiner Sommerferien fertig. Lg Kaamos Kapitel 10: Naruto ist zurück & La Hochzeit ------------------------------------------- Naruto Uzumaki ist zurück Kurenai spazierte durch die Straßen, in der einen Hand hielt sie ihren Sohn fest, damit er ihr nicht wieder weglief und in der anderen Hand ihre Einkaufstüte. Die Aufregung die in ganz Konoha herrschte schien wie eine Luftbrise an sie vorbei zu gehen. Doch was nicht an ihr vorbei ging war der Aufsteller vor dem Ichiraku : „Heute Miso-Ramen umsonst.“ „Schatz, was hältst du von Ramen zum Mittag.“ „Aber Mama, es ist doch gerade mal 9.00 Uhr.“ „Wie wäre es dann mit einem zweiten Frühstück.“ „Au ja“ „Guten Morgen, Teuchi. Was veranlasst dich es denn heute eine Runde Ramen springen zu lassen?“ Sie half dabei ihren Sohn auf den Barhocker und setzte sich dann selber neben ihn. „Weiß du es noch nicht?“ „Was denn?“ „Mein Gott, du hast es noch nicht gehört. Naruto ist zurück.“ „Mama, Mama, wer ist denn Naruto?“ Taro schüttelte seiner Mama am Ärmel. Doch sie war wie in Trance. „Wie... wo.. Wann?“ „Wahrscheinlich heute Nacht,“ sagte Teuchi und deutete auf die Hokagefelsen. Sie drehte ihren Kopf in die Richtung. Zwar waren schon einige Ninja dabei die Schmiererei weg zu machen, doch man konnte noch deutlich das Ausmaß und Nachricht erkennen. Das einzige was sie jetzt konnte, war zu lachen. „Und ich dachte Naruto hätte in der langen Zeit mal was dazu gelernt oder wäre ein wenig gewachsen geworden.“ „Sie haben es die ganze Zeit gewusst?“ Shizune starrte ihre Meisterin ungläubig an. Diese saß auf ihrem Sessel und streifte mit ihrem Daumen über den Stapel von Dokumenten. „Nun ja, nicht die ganze Zeit, aber ich wusste schon seit längerer Zeit, dass Naruto noch lebt. Ich frage mich nur, warum du ihn noch nicht erkannt hast.“ „Wie erkannt?“ „Tsunade!“ „Tsunade-sama!“ „Godaime-sama!“ Wie aus dem Nichts erschienen auf einmal eine Gruppe von Leuten, die völlig überrumpelt von dem heutigen Ereignis sind. Unter ihnen waren Jiraiya, Iruka, Kakashi, Gai und sein Team, als auch Asuma und sein Team. „Was geht hier vor? Soll das ein schlechter Witz sein?“ „Warum denn?“ „Naruto ist tot! Welcher Baka macht daraus noch so dummen Streich daraus!?“ „Naruto.“ „Ich trete ihm so gewaltig in die – Häh?“ Tsunade fuhr sich genervt über die Augen. Naruto war echt eine Kraft für sich, musste er dann auch noch sie in die Sache mit rein ziehen. „Naruto ist springt euch schon seit 4 Wochen vor der Nase rum, ums mal so einfach wie möglich auszudrücken.“ „Ich verstehe immer noch nicht,“ sagte Lee und kratzte sich nachdenklich am Kopf.“ „Mein Gott. Ich mache es euch noch einfacher. Ino, seit wann sind Hinata und Nowaki zusammen?“ „Ich glaub seit vier Wochen.“ „Und mit wem verstehen sich Sasuke und Sakura so gut in letzter Zeit?“ „Mit Nowaki, aber.... Oh!“ „Meine Liebe, du scheinst begriffen zu haben. Oder denkt ihr wirklich, dass ich jeden Volltrottel so einfach zum San-nin ernenne?“ Ino schubste Shika an der Schulter. „Gib es zu Shika, du hast es schon lange gewusst.“ Der Braunhaarige zuckte nur die Schultern, steckte seine Hände in die Hosentaschen und verschwand aus dem Büro. Doch die Umrisse eines Lächelns waren auf seinem Gesicht zu erkennen. „Hinata, hast du mein Hemd gesehen?“ „Nein, aber könntest du mir mit meinem Reißverschluss helfen?!“ Der Blonde schritt zu ihr und zog ihr den Reißverschluss ihres Brautkleides am Rücken zu. „Danke.“ „Immer wieder gern,“ grinste er, „da ist mein Hemd!“ Er zog weiße Hemd an, dass über dem Stuhl hang, und knöpfte es zu. Hinata band ich dann die hellblaue Krawatte um den Hals. „Ach übrigens, tolle Aktion.“ „Was?“ „Du weißt genau von was ich rede, aber ich hätte nicht gedacht, dass du dich so kindisch ankündigst.“ „Hey, das hatte Stil.“ Die Hyuuga kicherte, als sie ihm die Krawatte am Hals zuzog. Plötzlich drehte sich das Schloss der Haustür schnell um und Hanabi kam reingestürzt. „O-nee-san, ich-“ Doch diese war sprachlos, als sie neben ihrer großen Schwester den für Tod erklärten Naruto sah. „Hanabi warte doch mal!“ Auch Konohamaru inklusive seiner kleinen Schwester kam in die Wohnung herein gerannt. Er sah zuerst seine scheinbar versteinerte Freundin und dann Hinata mit Naruto. Moment mal, Naruto? „Naruto? Du? Hier?“ „Ähm... Ja, ja und nochmals ja.“ „Aber wie ist das möglich, du bist doch eigentlich tot? Oder gibt es irgendwie einen Weg zurück?“ „Ja es gibt einen Weg zurück, du musst fliegen können, entweder mit dem Staub von Tinkerbell oder du fliegst einfach beim Weihnachtsmann mit.“ „Hey, versuch mich nicht zu verarschen!“ „Wer sagt, dass ich dich verarsche?“ Hinata lachte, bei der Vorstellung, dass Naruto im Peter Pan- Kostüm am Big Ben vorbei flog. „Weißt du eigentlich, was du für einen Skandal ausgelöst hast?“ fragte ihn Hanabi provozierend. Der Blondschopf zuckte nur mit den Schultern. „Die ganze Stadt regt sich über die Schmierereien auf den Hokagefelsen auf, die DU letzte Nacht verursacht hast. Das ist respektlos!“ „Das ist nicht respektlos, meine liebe Hanabi. Es zeigt nur, dass sich mein kindliches Wesen um keinen Funken geändert hat. Außerdem schadet unserem Dorf ein bisschen Abwechslung auch nicht. Ich glaube, worüber sich die meisten Leute aufregen, ist, dass das „Monster“ den Kampf doch überlebt hat und ausgerechnet wieder hierher kommen muss. Die Leute haben sich damals aufgeregt und tun es heute auch noch. Daran lässt sich leider nichts ändern.“ Hanabi war überwältig von Narutos Standpauke. Seit wann konnte er sich so gut ausrücken? Na ja, dass konnte er wahrscheinlich schon immer, aber dieses Mal war es irgendwie anders. Sie konnte es sich leider auch nicht erklären. „Sag mal, seit wann bist du schon hier, bestimmt nicht seit zwei Tagen?“ sagte Konohamaru „Ich glaube, ich bin vor vier Wochen hier angekommen.“ „Was? Was hast du die ganze Zeit gemacht?“ „Soll ich jetzt wirklich alles aufzählen?“ „Nein so meine ich das nicht. Ich meine, du wirst wohl nicht vier Wochen hier gehockt haben.“ „Natürlich nicht, ich musste ein paar Aufgaben erledigen, die mir Tsunade gegeben hat. Als San-nin hat man es halt nicht leicht.“ „San-nin? Du warst der San-nin?! Scheiße, warum hab ich nichts gemerkt?“ „Zieh dich nicht so runter, du bist nicht der einzige,“ sagte Hinata als sich vor dem Spiegel noch ein wenig zurecht machte. „Aber warum hast du dann so heute Nacht diese Dummheit gemacht. Du hättest in Ruhe leben können!“ „Na ja, ich breche meine Versprechen nicht,“ sagte Naruto uns zwinkerte Maya zu. „Wie?“ „Na ja, deine klein Schwester ist mir auf die Schliche gekommen.“ „Wie bitte?“ Ungläubig schaute er Maya an. Wie hatte sie das gemerkt. Nun gut, er wusste wie ehrgeizig sie, wenn sie sich einmal was vorgenommen hatte, aber damit hatte er wohl nicht gerechnet. Hinata schaut auf die Uhr. „Wir müssen los, Naruto! Du hast dir noch nicht deine Haare zurecht gemacht.“ „Wieso muss ich meine Haare machen.“ „Weil das die Hochzeit deiner zwei besten Freunde ist und du kannst doch wenigstens einmal im Jahr deine Haare kämmen.“ Missmutig als auch genervt nahm er die Bürste und kämmte sich die Haare nach hinten. //Wäre ich die Zeit nicht weggewesen, wäre sie bestimmt immer noch so schüchtern wie damals. Ja, dann hätte ich das Sagen hier.... Na gut, dass habe ich so wieso, ich bin schließlich ein Mann.// dachte sich Naruto. Die Hyuuga nahm etwas Haargel und versuchte die Haare ihres Liebsten wenigstens etwas zu bändigen. „Auf geht’s.“ Die Hochzeit fand draußen statt, dass hatten Sakura und Sasuke so vereinbart. Sie würden sich unter einem Kirschbaum das Ja-Wort geben, was Hinata, Ino und Tenten sehr romantisch fanden. Die männliche Partie wunderte sich, dass sich der Bräutigam zu so einem Kitsch überreden lassen hatte. Naruto hatte vermutet, dass wirklich sehr viele Leute erscheinen würden, doch da hatte er sich geirrt: Es waren wirklich nur enge Freunde erschienen, wozu auch die Teams und ihre Senseis gehörten. Jiraiya, Tsunade, Shizune und auch Iruka hatten auch Zeit gefunden. Naruto versuchte die Krawatte etwas zu lockern, die sich im Moment anfühlte, als würde sie ihn wie eine Schlinge ersticken. „Bist du aufgeregt?“ Naruto lachte „Ein wenig?“ „Mach dir keine Sorgen, ich denke seit heute morgen können sie die Auftreten ein bisschen mehr verkraften.“ „Haha.“ Ein lautes Gebell kam einfach auf ihn zu. Kaum drehte er sich um, sprang ein riesiger Hund auf ihn zu, stutze sich mit seinen Pfoten auf seinen Schultern ab und leckte ihm das Gesicht ab. „Ah... Aufhören... Ich bin kein Leckerli, Akamaru!“ Hinata lachte und ärgerte sich, dass sie ihre Kamera zu Hause vergessen hatte. Ein leises Klicken ertönte hinter ihrem Rücken. „Das war die Rache, dass du mich 4 Jahre hinters Licht geführt hast,“ sagt Kiba und belächelte Narutos Situation. „Ja, ja, könntest du bitte Akamaru nun von mir runter schaffen.“ „Lass mich einen Augenblick überlegen...“ „Könntest du bitte deine Gehirnzellen etwas mehr anstrengen!“ Mit einen Pfiff holte er seinen über alles geliebten Hund wieder zu sich. „Gib mir bitte einen Abzug von dem Foto, Kiba,“ lachte Hinata. „Aber natürlich.“ Naruto wischte sich die Sabber vom Gesicht. //Ekelhaft.// dachte er sich nur. Die nächsten bösen Blicke kassierte er von Ino und Tenten, die ihre Arme vor Brust hatten und mit ihrem rechten Fuß auf den Boden tippelten. „Uzumaki! Wie könntest du uns nur so täuschen?“ „Na ja, ich bin vier Jahre weg gewesen und habe niemanden was erzählt, das ich noch am leben bin. Das hat nichts mit Täuschung zu tun.“ Tenten schubste ihn an der Schulter. „Du weißt genau was wir meinen.“ „Entschuldigt, dass ich so egoistisch war, aber auch ich brauchte eine Auszeit von meinem Leben! Der gleiche Trott im Leben wäre mir so oder so nicht bekommen. Die Zeit hat wahrscheinlich mehr geändert, als ich dachte.“ Auf einmal umarmte Ino den Blonden. „Ich hab dich vermisst, Baka.“ „Ich dich doch auch, Piggy.“ „Und schon hast es dir mit mir versaut.“ Die vier lachten, als auch ein paar andere Leute zu ihnen Schritten. „Ich hätte eigentlich merken sollen, dass du Nowaki gespielt hast,“ sagte Neji. „Tja,“ sagte Naruto und klopfte auf den Oberarm, „es ist nie zu spät, dazu zu lernen.“ „Nimm ja nicht den Mund zu voll, Naruto,“ meldete sich auch Iruka zu Wort. Irgendwie hatte Naruto diese strenge Art seines Senseis vermisst. „Entschuldigung, Iruka-sensei. Aber mir wird das ein bisschen unangenehm, wenn jetzt mehr und mehr Leute mich umkreisen, obwohl man eigentlich mehr Beachtung der Braut und dem Bräutigam schenken sollte.“ „Verdammt, er hat recht. Warte, irgendetwas stimmt an diesem Bild nicht.“ „Du meinst wohl, das ich mal Recht habe.“ „Ja, genau das!“ „Damit solltest du dich abfinden.“ „Die Hochzeit beginnt in fünf Minuten, ich bitte sie ihre Plätze einzunehmen,“ sagte der Pfarrer als er den zum Altar ging. Der Hochzeitsmarsch von Mendelsohn Bartholdy ertönte. Sasuke steht wie Naruto mit den Händen auf den Rücken zum „Publikum“ gerichtet. Die Brautjungfern gingen nacheinander auf den kleinen, rauen Weg entlang. Mit ihrem Vater ging Sakura den Weg zum Altar. Alle Blicke waren auf sie gerichtet, auch nicht umsonst. Sie sah wie eine Prinzessin aus einem Bilderbuch ausgeschnitten aus. Ihre rosa Haare trug in einer Hochsteckfrisur. Ihr Kleid glitt leicht über den Boden und der Brautschleier verdeckte ihr Antlitz. Am Altar schaute der Vater ein letztes Mal auf seine Tochter und setzte sich hin. „Liebe Gemeinde, wir haben uns heute hier versammelt, um den Bund zwischen dieser Frau und diesem Mann zu schließen.“ [...] „Und nun frage ich sie, Sasuke Uchiha, wollen sie die hier anwesende Sakura Haruno zu ihrer rechtmäßig angetrauten Ehefrau nehmen, sie leben und ehren, sie pflegen, in guten wie in schlechten Tagen, bis das der Tod sie scheidet.“ „Ja, ich will.“ „Und nun frage ich sie, Sakura Haruno, wollen sie den hier anwesenden Sasuke Uchiha zu ihrem rechtmäßig angetrauten Ehemann nehmen, ihn leben und ehren, ihn pflegen, in guten wie in schlechten Tagen, bis das der Tod sie scheidet.“ „Ja, ich will.“ Die beiden steckten sich ihre Eheringe an den jeweils anderen Ringfinger. Ein leisen Schluchzen war schon von Ino zu hören, die mit sich kämpfte in Tränen auszubrechen. Unweigerlich schaute ein Teil auf Shikamaru, der den Kopf ein wenig vor Scham auf den Boden gerichtet hat. „Kraft des mir verliehenen Amtes, erkläre ich sie nun zu Mann und Frau. Sie dürfen die Braut jetzt küssen.“ Der Schwarzhaarige schlug den Brautschleier um und küsste der Braut sanft auf die Lippen. Ein Jubel und ein Klatschen durchströmte die Anwesenden. Die Frauen, einschließlich Lee und Gai, weinten. Sakura und Sasuke schauten zu Naruto der zu ihnen sah und klatschte, wie immer ein Grinsen auf den Lippen. Ja, das Team 7 war wieder vereint, mehr denn je. [...] „Meine Damen und Herren, wir bitten jetzt Naruto Uzumaki seine Rede als Trauzeuge zu halten, wie es die Tradition sagt.“ //Hä, Tradition, welche Rede// dachte sich Naruto, als er das Mikrophon in die Hand gereicht bekam. Verlegt kratze sich Naruto am Kopf, als nun die Blicke auf ihn gerichtet waren. „Ja, ähm, ich muss sagen, dass ich noch nie was von dieser Tradition gehört habe, aber ich versuch es einfach mal trotzdem. Ich glaube, wer Sasuke von Anfang an kannte, hätte wohl sagen können, dass er nie jemanden wie Sakura geheiratet hätte.“ Ein vermeintliches Lachen ging durch die Menge. „Aber Sasuke ist mal wieder für eine Überraschung gut und ich glaube, nein, ich weiß, dass Sakura in guten Händen liegt, den ich könnte mir keinen besseren Ehemann für sie vorstellen, als meinen besten Freund. Ich freue mich sehr für euch beide und hoffe, dass diese Bindung für ewig halten möge.“ Naruto machte einen Knicks und die Leute applaudierten und bejubelten den Blondschopf. „Wir bitten nun das Brautpaar auf die Tanzfläche.“ Sasuke stand auf und half seiner Braut vom Stuhl auf. //Mal sehn ob das Tanztraining was gebracht hat// dachte sich Naruto belustigt und setzte sich neben Hinata. Die Musik ertönte und Sasuke ergriff die Führung. You're just too good to be true. Can't take my eyes off you. You'd be like Heaven to touch. I wanna hold you so much. At long last love has arrived And I thank God I'm alive. You're just too good to be true. Can't take my eyes off you Die beiden kreisten auf der Tanzfläche, als würden sie schweben. Sie waren einfach nur glücklich, so wie es jetzt um sie stand, dass sie zusammen waren. Sasuke drehte Sakura einmal und der Refrain ertönte: I love you, baby, And if it's quite alright, I need you, baby, To warm a lonely night. I love you, baby. Trust in me when I say: Oh, pretty baby, Don't bring me down, I pray. Oh, pretty baby, now that I found you, stay And let me love you, baby. Let me love you. [...] „Wir bitten nun die unverheirateten Frauen auf die Fläche für den Brautstraußfang.“ Ein paar wenige standen auf der Fläche. Sakura stellte sich mit den Rücken zu ihnen und warf den Brautstrauß. Als würde er wie von Geisterhand gelenkt werden, landete er direkt in Hinatas Händen. Alle lächelten und grinsten sie an. Sie ging nur peinlich berührt auf ihren Platz zurück. Warum musste sie ausgerechnet den Strauß fangen.? Das Leben war so unfair. Auch Naruto lachte als sie sich neben in saß. „Was ist?“ „Du hättest dein Gesicht sehen sollen, als du denn Brautstrauß gefangen hast.“ „Du hättest bestimmt nicht anders geguckt.“ „Jetzt sei nicht gleich eingeschnappt, ich kann doch nichts dafür.“ Hinata schaute ihn an. „Was denn?“ „Ich hab so das Gefühl, als hättest du etwas mit der Sache zu tun.“ „Hä?“ „Physikalisch liegt die Wahrscheinlichkeit gering, dass ich den Brautstrauß so gefangen habe. Komm rück raus mit der Sprache,“ sagte sie und piekste ihn den Bauch. „Schon gut, schon gut. Ja, ich hatte Sakura gebeten in deine Richtung zu schmeißen.“ „Aber-“ „Weil ich dachte, dass es romantisch gewesen wäre, wenn ich dir morgen Abend einen Antrag gemacht hätte.“ Hinata konnte kaum glauben was sie gerade hörte. Er ihr einen Heiratsantrag? Hielt er denn nicht von Hochzeiten? Was hatte seine Meinung denn so schnell geändert? Doch auf den nächsten Augenblick waren ihr all diese Fragen ziemlich egal. Sie lächelte und küsste ihren Liebsten. „Meine Antwort wäre morgen auch ‚Ja’ gewesen.“ Der Blonde grinste sie an und holte ein kleines Samtsäckchen hervor. Er zog einen silbernen Ring hervor und steckte ihn ihr an den Finger. Im Licht leuchtete der Stein in seinen verschiedensten Farben. Woher wusste er, dass sie die Opalsteine am liebsten mochte? „Den Ring ist ein Erbstück meines Vaters. Ich glaube er wusste, dass er eines Tages einem wunderschönen Mädchen gehören würde. Du bist die einzige mit der ich je meinem Leben verbringen möchte, Hinata.“ Gerührt von seinen Worten umarmte sie ihn. „Das selbe gilt für mich.“ Natürlich kann es nicht immer so bleiben, dass man sich versteht, dass man liebt, dass Friede herrscht, doch man kann einen Teil dazu beiragen, in dem man dies jeden Tag auslebt. FIN Ich muss erst einmal alles verarbeiten. OMG, ich hab mein allererstes Fanfic fertig. Ich muss echt mit den Tränen kämpfen. Ich bin einerseits megahappy, aber auch traurig, dass es nach 1 ½ Jahren vorbei ist. Auch wenn ich nicht viele Kapitel dieses FF’s mag, so kann ich es einfach nicht verachten, es ist halt ein Teil von mir und ich liebe es wirklich ^^ Ich danke euch, meinen Leser und Kommentarschreiber, die mein FF gelesen und ihre Meinung geäußert haben. Ich danke den unzähligen FF-Schreiber, die mich inspiriert. Ich weiß nicht ob es so üblich ist noch ein Special an das eigentlich abgeschlossene FF anzufügen, aber ich merke das noch einige Dinge unklar sind. Also sagt mir einfach, ob ihr noch ein Special möchtet, wenn nicht, dann nicht :D Auf jeden Fall danke ich euch allen noch einmal ganz doll!! Kaamos Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)