Weiße Lilien von abgemeldet (NaruXHina) ================================================================================ Kapitel 10: Naruto ist zurück & La Hochzeit ------------------------------------------- Naruto Uzumaki ist zurück Kurenai spazierte durch die Straßen, in der einen Hand hielt sie ihren Sohn fest, damit er ihr nicht wieder weglief und in der anderen Hand ihre Einkaufstüte. Die Aufregung die in ganz Konoha herrschte schien wie eine Luftbrise an sie vorbei zu gehen. Doch was nicht an ihr vorbei ging war der Aufsteller vor dem Ichiraku : „Heute Miso-Ramen umsonst.“ „Schatz, was hältst du von Ramen zum Mittag.“ „Aber Mama, es ist doch gerade mal 9.00 Uhr.“ „Wie wäre es dann mit einem zweiten Frühstück.“ „Au ja“ „Guten Morgen, Teuchi. Was veranlasst dich es denn heute eine Runde Ramen springen zu lassen?“ Sie half dabei ihren Sohn auf den Barhocker und setzte sich dann selber neben ihn. „Weiß du es noch nicht?“ „Was denn?“ „Mein Gott, du hast es noch nicht gehört. Naruto ist zurück.“ „Mama, Mama, wer ist denn Naruto?“ Taro schüttelte seiner Mama am Ärmel. Doch sie war wie in Trance. „Wie... wo.. Wann?“ „Wahrscheinlich heute Nacht,“ sagte Teuchi und deutete auf die Hokagefelsen. Sie drehte ihren Kopf in die Richtung. Zwar waren schon einige Ninja dabei die Schmiererei weg zu machen, doch man konnte noch deutlich das Ausmaß und Nachricht erkennen. Das einzige was sie jetzt konnte, war zu lachen. „Und ich dachte Naruto hätte in der langen Zeit mal was dazu gelernt oder wäre ein wenig gewachsen geworden.“ „Sie haben es die ganze Zeit gewusst?“ Shizune starrte ihre Meisterin ungläubig an. Diese saß auf ihrem Sessel und streifte mit ihrem Daumen über den Stapel von Dokumenten. „Nun ja, nicht die ganze Zeit, aber ich wusste schon seit längerer Zeit, dass Naruto noch lebt. Ich frage mich nur, warum du ihn noch nicht erkannt hast.“ „Wie erkannt?“ „Tsunade!“ „Tsunade-sama!“ „Godaime-sama!“ Wie aus dem Nichts erschienen auf einmal eine Gruppe von Leuten, die völlig überrumpelt von dem heutigen Ereignis sind. Unter ihnen waren Jiraiya, Iruka, Kakashi, Gai und sein Team, als auch Asuma und sein Team. „Was geht hier vor? Soll das ein schlechter Witz sein?“ „Warum denn?“ „Naruto ist tot! Welcher Baka macht daraus noch so dummen Streich daraus!?“ „Naruto.“ „Ich trete ihm so gewaltig in die – Häh?“ Tsunade fuhr sich genervt über die Augen. Naruto war echt eine Kraft für sich, musste er dann auch noch sie in die Sache mit rein ziehen. „Naruto ist springt euch schon seit 4 Wochen vor der Nase rum, ums mal so einfach wie möglich auszudrücken.“ „Ich verstehe immer noch nicht,“ sagte Lee und kratzte sich nachdenklich am Kopf.“ „Mein Gott. Ich mache es euch noch einfacher. Ino, seit wann sind Hinata und Nowaki zusammen?“ „Ich glaub seit vier Wochen.“ „Und mit wem verstehen sich Sasuke und Sakura so gut in letzter Zeit?“ „Mit Nowaki, aber.... Oh!“ „Meine Liebe, du scheinst begriffen zu haben. Oder denkt ihr wirklich, dass ich jeden Volltrottel so einfach zum San-nin ernenne?“ Ino schubste Shika an der Schulter. „Gib es zu Shika, du hast es schon lange gewusst.“ Der Braunhaarige zuckte nur die Schultern, steckte seine Hände in die Hosentaschen und verschwand aus dem Büro. Doch die Umrisse eines Lächelns waren auf seinem Gesicht zu erkennen. „Hinata, hast du mein Hemd gesehen?“ „Nein, aber könntest du mir mit meinem Reißverschluss helfen?!“ Der Blonde schritt zu ihr und zog ihr den Reißverschluss ihres Brautkleides am Rücken zu. „Danke.“ „Immer wieder gern,“ grinste er, „da ist mein Hemd!“ Er zog weiße Hemd an, dass über dem Stuhl hang, und knöpfte es zu. Hinata band ich dann die hellblaue Krawatte um den Hals. „Ach übrigens, tolle Aktion.“ „Was?“ „Du weißt genau von was ich rede, aber ich hätte nicht gedacht, dass du dich so kindisch ankündigst.“ „Hey, das hatte Stil.“ Die Hyuuga kicherte, als sie ihm die Krawatte am Hals zuzog. Plötzlich drehte sich das Schloss der Haustür schnell um und Hanabi kam reingestürzt. „O-nee-san, ich-“ Doch diese war sprachlos, als sie neben ihrer großen Schwester den für Tod erklärten Naruto sah. „Hanabi warte doch mal!“ Auch Konohamaru inklusive seiner kleinen Schwester kam in die Wohnung herein gerannt. Er sah zuerst seine scheinbar versteinerte Freundin und dann Hinata mit Naruto. Moment mal, Naruto? „Naruto? Du? Hier?“ „Ähm... Ja, ja und nochmals ja.“ „Aber wie ist das möglich, du bist doch eigentlich tot? Oder gibt es irgendwie einen Weg zurück?“ „Ja es gibt einen Weg zurück, du musst fliegen können, entweder mit dem Staub von Tinkerbell oder du fliegst einfach beim Weihnachtsmann mit.“ „Hey, versuch mich nicht zu verarschen!“ „Wer sagt, dass ich dich verarsche?“ Hinata lachte, bei der Vorstellung, dass Naruto im Peter Pan- Kostüm am Big Ben vorbei flog. „Weißt du eigentlich, was du für einen Skandal ausgelöst hast?“ fragte ihn Hanabi provozierend. Der Blondschopf zuckte nur mit den Schultern. „Die ganze Stadt regt sich über die Schmierereien auf den Hokagefelsen auf, die DU letzte Nacht verursacht hast. Das ist respektlos!“ „Das ist nicht respektlos, meine liebe Hanabi. Es zeigt nur, dass sich mein kindliches Wesen um keinen Funken geändert hat. Außerdem schadet unserem Dorf ein bisschen Abwechslung auch nicht. Ich glaube, worüber sich die meisten Leute aufregen, ist, dass das „Monster“ den Kampf doch überlebt hat und ausgerechnet wieder hierher kommen muss. Die Leute haben sich damals aufgeregt und tun es heute auch noch. Daran lässt sich leider nichts ändern.“ Hanabi war überwältig von Narutos Standpauke. Seit wann konnte er sich so gut ausrücken? Na ja, dass konnte er wahrscheinlich schon immer, aber dieses Mal war es irgendwie anders. Sie konnte es sich leider auch nicht erklären. „Sag mal, seit wann bist du schon hier, bestimmt nicht seit zwei Tagen?“ sagte Konohamaru „Ich glaube, ich bin vor vier Wochen hier angekommen.“ „Was? Was hast du die ganze Zeit gemacht?“ „Soll ich jetzt wirklich alles aufzählen?“ „Nein so meine ich das nicht. Ich meine, du wirst wohl nicht vier Wochen hier gehockt haben.“ „Natürlich nicht, ich musste ein paar Aufgaben erledigen, die mir Tsunade gegeben hat. Als San-nin hat man es halt nicht leicht.“ „San-nin? Du warst der San-nin?! Scheiße, warum hab ich nichts gemerkt?“ „Zieh dich nicht so runter, du bist nicht der einzige,“ sagte Hinata als sich vor dem Spiegel noch ein wenig zurecht machte. „Aber warum hast du dann so heute Nacht diese Dummheit gemacht. Du hättest in Ruhe leben können!“ „Na ja, ich breche meine Versprechen nicht,“ sagte Naruto uns zwinkerte Maya zu. „Wie?“ „Na ja, deine klein Schwester ist mir auf die Schliche gekommen.“ „Wie bitte?“ Ungläubig schaute er Maya an. Wie hatte sie das gemerkt. Nun gut, er wusste wie ehrgeizig sie, wenn sie sich einmal was vorgenommen hatte, aber damit hatte er wohl nicht gerechnet. Hinata schaut auf die Uhr. „Wir müssen los, Naruto! Du hast dir noch nicht deine Haare zurecht gemacht.“ „Wieso muss ich meine Haare machen.“ „Weil das die Hochzeit deiner zwei besten Freunde ist und du kannst doch wenigstens einmal im Jahr deine Haare kämmen.“ Missmutig als auch genervt nahm er die Bürste und kämmte sich die Haare nach hinten. //Wäre ich die Zeit nicht weggewesen, wäre sie bestimmt immer noch so schüchtern wie damals. Ja, dann hätte ich das Sagen hier.... Na gut, dass habe ich so wieso, ich bin schließlich ein Mann.// dachte sich Naruto. Die Hyuuga nahm etwas Haargel und versuchte die Haare ihres Liebsten wenigstens etwas zu bändigen. „Auf geht’s.“ Die Hochzeit fand draußen statt, dass hatten Sakura und Sasuke so vereinbart. Sie würden sich unter einem Kirschbaum das Ja-Wort geben, was Hinata, Ino und Tenten sehr romantisch fanden. Die männliche Partie wunderte sich, dass sich der Bräutigam zu so einem Kitsch überreden lassen hatte. Naruto hatte vermutet, dass wirklich sehr viele Leute erscheinen würden, doch da hatte er sich geirrt: Es waren wirklich nur enge Freunde erschienen, wozu auch die Teams und ihre Senseis gehörten. Jiraiya, Tsunade, Shizune und auch Iruka hatten auch Zeit gefunden. Naruto versuchte die Krawatte etwas zu lockern, die sich im Moment anfühlte, als würde sie ihn wie eine Schlinge ersticken. „Bist du aufgeregt?“ Naruto lachte „Ein wenig?“ „Mach dir keine Sorgen, ich denke seit heute morgen können sie die Auftreten ein bisschen mehr verkraften.“ „Haha.“ Ein lautes Gebell kam einfach auf ihn zu. Kaum drehte er sich um, sprang ein riesiger Hund auf ihn zu, stutze sich mit seinen Pfoten auf seinen Schultern ab und leckte ihm das Gesicht ab. „Ah... Aufhören... Ich bin kein Leckerli, Akamaru!“ Hinata lachte und ärgerte sich, dass sie ihre Kamera zu Hause vergessen hatte. Ein leises Klicken ertönte hinter ihrem Rücken. „Das war die Rache, dass du mich 4 Jahre hinters Licht geführt hast,“ sagt Kiba und belächelte Narutos Situation. „Ja, ja, könntest du bitte Akamaru nun von mir runter schaffen.“ „Lass mich einen Augenblick überlegen...“ „Könntest du bitte deine Gehirnzellen etwas mehr anstrengen!“ Mit einen Pfiff holte er seinen über alles geliebten Hund wieder zu sich. „Gib mir bitte einen Abzug von dem Foto, Kiba,“ lachte Hinata. „Aber natürlich.“ Naruto wischte sich die Sabber vom Gesicht. //Ekelhaft.// dachte er sich nur. Die nächsten bösen Blicke kassierte er von Ino und Tenten, die ihre Arme vor Brust hatten und mit ihrem rechten Fuß auf den Boden tippelten. „Uzumaki! Wie könntest du uns nur so täuschen?“ „Na ja, ich bin vier Jahre weg gewesen und habe niemanden was erzählt, das ich noch am leben bin. Das hat nichts mit Täuschung zu tun.“ Tenten schubste ihn an der Schulter. „Du weißt genau was wir meinen.“ „Entschuldigt, dass ich so egoistisch war, aber auch ich brauchte eine Auszeit von meinem Leben! Der gleiche Trott im Leben wäre mir so oder so nicht bekommen. Die Zeit hat wahrscheinlich mehr geändert, als ich dachte.“ Auf einmal umarmte Ino den Blonden. „Ich hab dich vermisst, Baka.“ „Ich dich doch auch, Piggy.“ „Und schon hast es dir mit mir versaut.“ Die vier lachten, als auch ein paar andere Leute zu ihnen Schritten. „Ich hätte eigentlich merken sollen, dass du Nowaki gespielt hast,“ sagte Neji. „Tja,“ sagte Naruto und klopfte auf den Oberarm, „es ist nie zu spät, dazu zu lernen.“ „Nimm ja nicht den Mund zu voll, Naruto,“ meldete sich auch Iruka zu Wort. Irgendwie hatte Naruto diese strenge Art seines Senseis vermisst. „Entschuldigung, Iruka-sensei. Aber mir wird das ein bisschen unangenehm, wenn jetzt mehr und mehr Leute mich umkreisen, obwohl man eigentlich mehr Beachtung der Braut und dem Bräutigam schenken sollte.“ „Verdammt, er hat recht. Warte, irgendetwas stimmt an diesem Bild nicht.“ „Du meinst wohl, das ich mal Recht habe.“ „Ja, genau das!“ „Damit solltest du dich abfinden.“ „Die Hochzeit beginnt in fünf Minuten, ich bitte sie ihre Plätze einzunehmen,“ sagte der Pfarrer als er den zum Altar ging. Der Hochzeitsmarsch von Mendelsohn Bartholdy ertönte. Sasuke steht wie Naruto mit den Händen auf den Rücken zum „Publikum“ gerichtet. Die Brautjungfern gingen nacheinander auf den kleinen, rauen Weg entlang. Mit ihrem Vater ging Sakura den Weg zum Altar. Alle Blicke waren auf sie gerichtet, auch nicht umsonst. Sie sah wie eine Prinzessin aus einem Bilderbuch ausgeschnitten aus. Ihre rosa Haare trug in einer Hochsteckfrisur. Ihr Kleid glitt leicht über den Boden und der Brautschleier verdeckte ihr Antlitz. Am Altar schaute der Vater ein letztes Mal auf seine Tochter und setzte sich hin. „Liebe Gemeinde, wir haben uns heute hier versammelt, um den Bund zwischen dieser Frau und diesem Mann zu schließen.“ [...] „Und nun frage ich sie, Sasuke Uchiha, wollen sie die hier anwesende Sakura Haruno zu ihrer rechtmäßig angetrauten Ehefrau nehmen, sie leben und ehren, sie pflegen, in guten wie in schlechten Tagen, bis das der Tod sie scheidet.“ „Ja, ich will.“ „Und nun frage ich sie, Sakura Haruno, wollen sie den hier anwesenden Sasuke Uchiha zu ihrem rechtmäßig angetrauten Ehemann nehmen, ihn leben und ehren, ihn pflegen, in guten wie in schlechten Tagen, bis das der Tod sie scheidet.“ „Ja, ich will.“ Die beiden steckten sich ihre Eheringe an den jeweils anderen Ringfinger. Ein leisen Schluchzen war schon von Ino zu hören, die mit sich kämpfte in Tränen auszubrechen. Unweigerlich schaute ein Teil auf Shikamaru, der den Kopf ein wenig vor Scham auf den Boden gerichtet hat. „Kraft des mir verliehenen Amtes, erkläre ich sie nun zu Mann und Frau. Sie dürfen die Braut jetzt küssen.“ Der Schwarzhaarige schlug den Brautschleier um und küsste der Braut sanft auf die Lippen. Ein Jubel und ein Klatschen durchströmte die Anwesenden. Die Frauen, einschließlich Lee und Gai, weinten. Sakura und Sasuke schauten zu Naruto der zu ihnen sah und klatschte, wie immer ein Grinsen auf den Lippen. Ja, das Team 7 war wieder vereint, mehr denn je. [...] „Meine Damen und Herren, wir bitten jetzt Naruto Uzumaki seine Rede als Trauzeuge zu halten, wie es die Tradition sagt.“ //Hä, Tradition, welche Rede// dachte sich Naruto, als er das Mikrophon in die Hand gereicht bekam. Verlegt kratze sich Naruto am Kopf, als nun die Blicke auf ihn gerichtet waren. „Ja, ähm, ich muss sagen, dass ich noch nie was von dieser Tradition gehört habe, aber ich versuch es einfach mal trotzdem. Ich glaube, wer Sasuke von Anfang an kannte, hätte wohl sagen können, dass er nie jemanden wie Sakura geheiratet hätte.“ Ein vermeintliches Lachen ging durch die Menge. „Aber Sasuke ist mal wieder für eine Überraschung gut und ich glaube, nein, ich weiß, dass Sakura in guten Händen liegt, den ich könnte mir keinen besseren Ehemann für sie vorstellen, als meinen besten Freund. Ich freue mich sehr für euch beide und hoffe, dass diese Bindung für ewig halten möge.“ Naruto machte einen Knicks und die Leute applaudierten und bejubelten den Blondschopf. „Wir bitten nun das Brautpaar auf die Tanzfläche.“ Sasuke stand auf und half seiner Braut vom Stuhl auf. //Mal sehn ob das Tanztraining was gebracht hat// dachte sich Naruto belustigt und setzte sich neben Hinata. Die Musik ertönte und Sasuke ergriff die Führung. You're just too good to be true. Can't take my eyes off you. You'd be like Heaven to touch. I wanna hold you so much. At long last love has arrived And I thank God I'm alive. You're just too good to be true. Can't take my eyes off you Die beiden kreisten auf der Tanzfläche, als würden sie schweben. Sie waren einfach nur glücklich, so wie es jetzt um sie stand, dass sie zusammen waren. Sasuke drehte Sakura einmal und der Refrain ertönte: I love you, baby, And if it's quite alright, I need you, baby, To warm a lonely night. I love you, baby. Trust in me when I say: Oh, pretty baby, Don't bring me down, I pray. Oh, pretty baby, now that I found you, stay And let me love you, baby. Let me love you. [...] „Wir bitten nun die unverheirateten Frauen auf die Fläche für den Brautstraußfang.“ Ein paar wenige standen auf der Fläche. Sakura stellte sich mit den Rücken zu ihnen und warf den Brautstrauß. Als würde er wie von Geisterhand gelenkt werden, landete er direkt in Hinatas Händen. Alle lächelten und grinsten sie an. Sie ging nur peinlich berührt auf ihren Platz zurück. Warum musste sie ausgerechnet den Strauß fangen.? Das Leben war so unfair. Auch Naruto lachte als sie sich neben in saß. „Was ist?“ „Du hättest dein Gesicht sehen sollen, als du denn Brautstrauß gefangen hast.“ „Du hättest bestimmt nicht anders geguckt.“ „Jetzt sei nicht gleich eingeschnappt, ich kann doch nichts dafür.“ Hinata schaute ihn an. „Was denn?“ „Ich hab so das Gefühl, als hättest du etwas mit der Sache zu tun.“ „Hä?“ „Physikalisch liegt die Wahrscheinlichkeit gering, dass ich den Brautstrauß so gefangen habe. Komm rück raus mit der Sprache,“ sagte sie und piekste ihn den Bauch. „Schon gut, schon gut. Ja, ich hatte Sakura gebeten in deine Richtung zu schmeißen.“ „Aber-“ „Weil ich dachte, dass es romantisch gewesen wäre, wenn ich dir morgen Abend einen Antrag gemacht hätte.“ Hinata konnte kaum glauben was sie gerade hörte. Er ihr einen Heiratsantrag? Hielt er denn nicht von Hochzeiten? Was hatte seine Meinung denn so schnell geändert? Doch auf den nächsten Augenblick waren ihr all diese Fragen ziemlich egal. Sie lächelte und küsste ihren Liebsten. „Meine Antwort wäre morgen auch ‚Ja’ gewesen.“ Der Blonde grinste sie an und holte ein kleines Samtsäckchen hervor. Er zog einen silbernen Ring hervor und steckte ihn ihr an den Finger. Im Licht leuchtete der Stein in seinen verschiedensten Farben. Woher wusste er, dass sie die Opalsteine am liebsten mochte? „Den Ring ist ein Erbstück meines Vaters. Ich glaube er wusste, dass er eines Tages einem wunderschönen Mädchen gehören würde. Du bist die einzige mit der ich je meinem Leben verbringen möchte, Hinata.“ Gerührt von seinen Worten umarmte sie ihn. „Das selbe gilt für mich.“ Natürlich kann es nicht immer so bleiben, dass man sich versteht, dass man liebt, dass Friede herrscht, doch man kann einen Teil dazu beiragen, in dem man dies jeden Tag auslebt. FIN Ich muss erst einmal alles verarbeiten. OMG, ich hab mein allererstes Fanfic fertig. Ich muss echt mit den Tränen kämpfen. Ich bin einerseits megahappy, aber auch traurig, dass es nach 1 ½ Jahren vorbei ist. Auch wenn ich nicht viele Kapitel dieses FF’s mag, so kann ich es einfach nicht verachten, es ist halt ein Teil von mir und ich liebe es wirklich ^^ Ich danke euch, meinen Leser und Kommentarschreiber, die mein FF gelesen und ihre Meinung geäußert haben. Ich danke den unzähligen FF-Schreiber, die mich inspiriert. Ich weiß nicht ob es so üblich ist noch ein Special an das eigentlich abgeschlossene FF anzufügen, aber ich merke das noch einige Dinge unklar sind. Also sagt mir einfach, ob ihr noch ein Special möchtet, wenn nicht, dann nicht :D Auf jeden Fall danke ich euch allen noch einmal ganz doll!! Kaamos Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)