Vergangenheit... von Shitari (wieso bist du so kalt?) ================================================================================ Kapitel 1: Alte Leiden, neues Leben ----------------------------------- Soo hier bin ich wieder, ich hoffe euch hat der Prolog gefallen. Und ich hoffe euch gefällt das erste kappi. Wenn ich weiterschreiben soll, schickt mir doch bitte ein paar Kommis. Liebe grüße an meine leser! ^^ ________________________________________________________________________________ Gegen die Wand gelehnt, erhielt ich meine Deckung, doch leider nicht zu gut, denn ich merkte eine Hand auf meiner Schulter und riss vor Schreck mein Kunai hoch und hielt es dem Angreifer an die Kehle. Erst jetzt blickte ich mich um und sah, dass es der junge Ninja aus dem Wald war.... Er hob seine Hand und stieß zärtlich das Kunai zurück. Ich bemerkte erst jetzt, dass ich es ihm immer noch an die Kehle gehalten hatte und stotterte leise: „Oh ähm entschuldige!“ Ich blickte leicht nach unten auf den Boden weil ich seinen Blicken ausweichen wollte. Reicht schon, dass ich halb nackt vor ihm stand, so sollte er wenigstens nicht auch noch sehen, dass mein Gesicht einen leichten Rosaschimmer angenommen hatte. Er antwortete nicht und das war mir eigentlich auch ganz recht so. Plötzlich spürte ich wieder einen stechenden Schmerz und zum zweiten Mal brach ich zusammen und viel wieder in seine Arme. Ich konnte nichts mehr spüren, außer diese Wärme und diese Geborgenheit, die mir noch sehr unbekannt war, zum zweiten mal in meinem Leben spürte ich das schönste Gefühl das man haben kann: Geborgenheit. Anders als das letzte Mal, wachte ich jedoch sehr schnell wieder auf. Ich lag wieder in demselben Bett aber jemand war bei mir. Ich schreckte auf und atmete schwer. Eine Frau stand an der Tür und steuerte jetzt auf mich zu: „Hey, ganz ruhig, du hattest Glück. Du hattest innere Blutungen. Der Arzt hat dich schon behandelt, Gott sei Dank hat Itachi sofort reagiert.“ Ich fragte verwirrt mit leiser Stimme nach: „Itachi? Wer ist Itachi?“ Die Frau wollte gerade antworten, als eine Jungenstimme an der Tür sprach: „Ich bin Itachi!“ Ich schreckte auf. Ich blickte den Jungen verwundert an, aber sagte kein Wort. Normal hätte ich mich jetzt ja bedankt aber ich war noch zu verwirrt um irgendetwas zu verstehen. Ich fasste mir mit meiner Hand an die Stirn und fragte leise: „Wo…bin ich hier?“ Die Frau lächelte mich an: „Du bist bei uns zu Hause, beim Uchiha Clan!“ Als die Frau das sagte sprang ich geschockt auf: „Was? Nein, das geht nicht…“ Ich stieg aus dem Bett aus und war ziemlich ängstlich was ich meiner Meinung nach gut verstecken konnte. Mir tat immer noch der Bauch weh aber ich suchte meine Kleidung. Die Frau jedoch blieb ruhig und sprach freundlich: „Beruhig dich wieder, was ist denn los?“ Ich war sehr aufgewühlt und sprach ohne es zu merken: „Wenn mein Vater rausbekommt dass ich hier bin wird er mich…“ ich stockte, was tat ich hier eigentlich? Ich kann das doch nicht sagen, sie würden mich für verrückt halten also log ich: „ ….wird er mir Hausarrest geben!“ Das war das einzige was mir dazu einfiel aber es schien zu wirken. Die Frau blickte mich fragend an, hatte sie das jetzt geglaubt oder nicht? Ich spürte wieder diesen Schmerz und griff mir mit einer Hand an den Bauch. Ich kniff die Augen zusammen aber es half nichts, vielleicht hatte ich auch Angst, aber wovor? Mein Vater war nicht hier, ich war erstmal sicher aber ich würde wahrscheinlich gleich nach Hause müssen und dann wäre ich wieder in Gefahr. Naja es brachte alles nichts und ich fragte leise: „Wo sind meine Sachen?“ Die Frau wollte gerade etwas sagen als es der Junge an der Wand tat: „Das solltest du lieber nicht tun, sonst stirbst du vielleicht! Leg dich wieder ins Bett!“ Ich blickte den Jungen fragend an. Und seine Mutter lächelte: „Itachi hat recht, wie heißt du eigentlich?“ Ich schreckte leicht auf und sagte leise: „Oh verzeihen Sie, das hab ich ganz vergessen, ich heiße Meroko, Meroko Sorimuto!“ als ich meinen Nachnamen aussprach, blickte die Frau auf den Boden: „Oh, ähm tut mir leid, aber…“ Ich blickte sie fragend an: „Aber was?“ Die Frau kam mir näher und umarmte mich: „Dein Vater wurde von feindlichen Ninjas getötet, er wurde heute morgen in eurer Wohnung gefunden!“ Mein Vater war tatsächlich tot, aber es machte mir nichts aus. Naja wieso auch das einzige was er an mir gefunden hatte, war die Lust mir Leid zuzufügen und mich zu misshandeln. Ich wusste nicht was ich sagen sollte, denn eigentlich hätte ich jubeln können doch stattdessen sprach sie: „Es tut mir so leid!“ Das einzige was ich sagte war nur ein leises: „Ja!“ aber am liebsten hätte ich eine Party gefeiert. Ich lächelte und merkte erst nicht dass Itachi das sah. Ich war erleichtert und blickte glücklich auf den Boden. Als ich dann aber diesen stechenden Blick spürte, blickte ich auf und sah das Gesicht Itachis. Ich hörte auf zu lächeln und machte ein trübes Gesicht. Ich war mir ganz sicher, dass er meine Freude über den Tod meines Vaters nicht bemerkt hatte. Die Frau ließ mich wieder los und sagte freundlich: „Ich bin Itachis Mutter, ich werde mal meinen Mann fragen, du kannst bestimmt noch ein paar Tage bei uns bleiben!“ Ich nickte lächelnd: „Das wäre nett, ich danke Ihnen!“ die Frau verließ den Raum und so war ich mit Itachi allein. Ich stand immer noch auf meinen Füßen und blickte ins Leere. Ich traute mich nicht mich zu bewegen denn ich spürte seinen stechenden Blick auf mir liegen und so rührte ich mich keinen Zentimeter. Plötzlich sprach er mich leise an: „Du solltest dich wieder hinlegen, du bist schließlich schwer verletzt.“ Ich erschrak leicht und fragte, immer noch auf den Boden blickend: „Ähm wem gehört das Zimmer eigentlich?!“ Itachi kam mir ein wenig näher und legte eine Hand auf meinen Rücken: „Mir! Und jetzt leg dich hin!“ Ich war etwas erstarrt über diese Tat und seine Aussage, ich solle mich wieder ins Bett legen klang in meinen Ohren etwas befehlend, ich überwand mich und legte mich wieder in das weiche Bett Itachis. Ich blickte ins Leere um ihn nichts ins Gesicht blicken zu müssen. Er setzte sich auf die Bettkante und lächelte mich an: „Meroko ist ein schöner Name…“ Ich blickte ihn unverständlich an und er fuhr fort: „…find ich!“ ich musste lachen. Ich hielt mir die Hand auf den Mund und fing an zu lachen. Er blickte mich etwas irritiert an woraufhin ich zu lachen aufhörte und lächelnd sprach: „Das hat mir noch keiner gesagt… danke!“ Durch diesen Satz entlockte ich ihn ein weiteres kleines Lächeln was mich wiederum aus mir unbekannten Gründen ein wunderschönes Gefühl gab. Plötzlich dachte ich an meine Vergangenheit. Mir war aufgefallen, dass ich noch nie so gelacht hatte. Mein Vater hatte mich immer misshandelt und so hatte ich nie einen Grund zum lachen. Meine Freundinnen nun ja, ich hatte eigentlich keine weil ich die Akademie so schnell verlassen habe und Chunin wurde. Ich schloss die Augen und blickte in meine Seele, das Ergebnis dieser In-Sich-Selbst-Geh-Phase war, dass ich ein zufriedenes Lächeln auflegte ohne es zu bemerken. Itachi holte mich dann aus meiner Traumwelt zurück: „Du bist also froh dass dein Vater tot ist?“ Ich blickte ihn an und nickte lächelnd. Er fragte leise: „Wieso?“ Ich blickte zur Decke: „Ich ähm…er hat mich misshandelt und geschlagen aber… ich hab es nie jemanden gesagt!“ Itachi nickte leicht. Moment Mal, er nickte? Was hatte das zu beuten? Ich blickte ihn fragend an und er versuchte zu lächeln: „Hast du deswegen gestern geweint?!“ Ich versuchte zu leugnen: „Ähm ich hab nicht geweint das war nur ähm… der Regen!“ Ich wurde wieder leicht rot im Gesicht, wieso musste mich dieser unglaublich gut aussehende Ninja auch nur so unschuldig anlächeln und diese Hundeaugen. Ach…. Moment, falsche Szene, wieso denke ich so was? Ich überlegte, ich glaube ich kann es ihm sagen: „Okay ich hab geweint, aber sags keinen…. Bitte!“ ich sah ihn erwartungsvoll jedoch leicht trotzig an und wartete auf eine Antwort. Er jedoch lächelte und sagte leise: „Nein mach ich nicht! Wie könnte ich so einem hübschen Ninjamädchen wie dir etwas abschlagen?!!“ Dieser Satz löste in mir ein Feuerwerk aus und ich wurde knallrot im Gesicht. Ich versteckte mich hilflos unter der Bettdecke und sagte etwas unverständlich: „Ich glaub ich bin im falschen Film!“ Ich hörte Itachi lachen und betete in Gedanken dass er die Bettdecke nicht von meinem Gesicht reißt, denn ich glich inzwischen einer vollreifen Tomate. Doch er tat es Gott sei Dank nicht und sprach: „Hey das ist kein Grund sich gleich unter der Bettdecke zu verstecken, ja ich behalts für mich, versprochen!“ Ich war erleichtert und inzwischen hatte mein Gesicht auch wieder seine normale Farbe angenommen. Ich zog vorsichtig die Bettdecke von meinem Gesicht, sodass meine Augen frei waren und blickte zu Itachi der mich immer noch anlächelte. Ich fragte leise: „Was bist du, ChuNin oder JoNin?“ Er blickte mich freudestrahlend an: „Chunin! Und du?“ ich blickte ihn an und dachte mir immer mehr wie süß dieser Ninja doch war…Cutt… falscher Gedanke antworte lieber, sagte meine innere Stimme und ich sagte leise: „Ähm Chunin… und ähm… danke wegen… gestern und… heute!“ ich hatte die Bettecke immer noch halb über meinem Schädel gezogen sodass nur meine Haare und Augen zu sehen waren. Ich erwartete eine Antwort aber stattdessen streckte er seine Hand vor und zog mir die Bettdecke ganz vom Gesicht. Ich war etwas irritiert aber er lächelte: „Ich möchte doch in dein hübsches Gesicht blicken wenn ich mit dir rede!“ Puff, dieser Satz genügte und wieder war ich knallrot im Gesicht. Schon gut Meroko du kannst dich wieder beruhigen, frag ihn einfach etwas und dann geht die Röte schon wieder weg: „Ähm, okay…. Wem gehört eigentlich dieses T-Shirt?“ Itachi lächelte mich an also war mir die Antwort schon klar und ich sagte leise: „Oh ähm, danke dass ichs tragen darf!“ danke dass ichs tragen darf? Mir war tatsächlich nichts Besseres eingefallen als dieses einfallslose „Danke dass ichs tragen darf!“ ich bin doch wirklich bescheuert. Aber Itachi schaute mich nur grinsend an und sagte: „Gerne doch, außerdem stehts dir ziemlich gut!“ Ich wurde wieder rot aber diesmal lächelte ich ihn an: „Ähm danke…“ ich wollte eigentlich noch etwas sagen aber dann wurden wir von seiner Mutter unterbrochen, die mich wieder anlächelte. Sie hatte Kleidung in der Hand, die aber definitiv nicht mir gehörte. Sie kam näher zu uns und sagte fröhlich: „Tut mir Leid Meroko aber deine Kleidung ist noch immer nass. Aber ich glaube diese hier müsste dir passen. Itachi ich hab sie mir von dir geborgt okay?“ Itachi nickte und seine Mutter blickte mich wieder sehr freundlich an: „Ach ja, du darfst solange bleiben wie du willst, du bist uns immer willkommen Meroko!“ Ich lächelte, so viel Freundlichkeit hätte ich nicht erwartet. Ich sagte leise, jedoch gut hörbar: „Ähm danke, dass ist sehr lieb von Ihnen, aber ich will Ihnen wirklich nicht zur Last fallen…“ eigentlich wollte ich den Satz noch beenden, aber Itachis Mutter unterbrach mich: „Ach was, bleib einfach bei uns, sonst wärst du ja ganz allein! Oh entschuldige…“ Ich lächelte: „Ist schon okay, danke für das Angebot, ich bleibe gern wenn es Ihnen keine Umstände macht!“ Ich konnte aus meinen Blickwinkel gut erkennen, dass Itachi nun sichtlich gut gelaunt lächelte aber ich widmete mich lieber seiner Mutter zu, die fröhlich sagte: „Es macht keine Umstände so und jetzt zieh dich an, danach gibt es dann etwas zu essen für euch! Die anderen warten schon!“ Itachis Mutter verließ das Zimmer und ich lächelte. Itachi blickte zu mir und sprach freundlich: „Ich hoffe es macht dir nichts aus, Jungenkleidung zu tragen!“ Ich blickte ihn in die Augen und versuchte ein nicht allzu steifes lächeln aufzusetzen: „Nein, macht es nicht, danke, dass du mir was leihst!“ Itachi grinste mich an und sagte: „Keine Ursache, ich warte vor der Tür auf dich!“ Ich nickte und schon hatte er sein Zimmer verlassen. Ich stand auf aber die Schmerzen in meinem Bauch hörten nicht auf zu humoren. Ich fluchte in mich hinein und zog die Hose von Itachi an. Sie war ein bisschen weit, aber sonst passte sich perfekt. Meine Ninjaausrüstung befestigte ich dann über der Hose und schon war ich fertig. Ich befestigte nur noch mein Ninjaband in meinen Haaren und schon sah wieder fit aus. Ich ging zur Tür und öffnete diese. Itachi stand an der Wand und wartete auf mich. Er sah mich an und fragte freundlich: „Geh’n wir?“ Ich lächelte: „Ja!“ Er schupste sich mit dem Fuß von der Wand weg und ging neben mir her. Ich folgte ihm aber ich hatte ein etwas mulmiges Gefühl im Magen. Ich bei einer fremden Familie… ALLEIN! Naja eigentlich nicht allein Itachi war ja für mich da, oder? Ach mal schauen, vielleicht sind sie ja ganz nett. Also die Mutter von Itachi auf jeden Fall, ach ich lass mich überraschen. Wir traten in einen großen Raum ein. Da saßen so um die acht Personen. Itachis Mutter stand von ihrem Platz auf und stellte sich neben mich. Sie lächelte ihre Bekannten an und sagte: „Das ist Meroko Sorimuto, sie wird eine Weile bei uns bleiben!“ Plötzlich stand ein Mann von seinen Platz auf und sagte: „Hallo, ich bin Itachis Vater, bist du zufällig die Tochter von Mirey und Sumore Sorimuto?!“ Ich nickte: „Ja, die bin ich!“ Der Mann lächelte: „Mein Frau und ich haben deine Mutter sehr gut gekannt. Sie war eine ausgezeichnete Kämpferin und eine gute Freundin von uns!“ Ich lächelte: „Das ist schön, aber… ich kann Ihnen nichts über sie sagen, ich habe sie nie kennen gelernt!“ Itachis Mutter blickte mich fragend an: „Wieso denn nicht, was ist passiert?“ Ich blickte zu Boden: „Sie ist bei meiner Geburt gestorben!“ Itachis Vater kam mir näher und lächelte mich an: „Ach, das tut mir leid, aber wenn du Lust hast, zeigen wir dir nachher ein paar Tricks die sie uns gelehrt hat!“ Ich nickte zustimmend und lächelte. Itachi legte seine Hand auf meine Schulter und zeigte auf einen kleinen Jungen, der am Tisch saß und mich mit großen Augen anblickte. Er flüsterte mir leise ins Ohr: „Das ist mein kleiner Bruder Sasuke!“ ich verstand genau seine Worte aber ich konzentrierte mich lieber auf dieses wundervolle Gefühl dass mich überkam, als ich den Hauch seiner Stimme an meinem Ohr fühlte. Ich bekam eine Gänsehaut aber sagte lächelnd: „Der ist ja süß!“ Itachi nickte: „Und er ist ziemlich stark, finde ich zumindest!“ Ich lachte leise: „Das ist ja total lieb!“ Er wollte mir gerade noch etwas zuflüstern, als und sein Vater unterbrach: „Hey ihr beiden, komm setzt euch hin und esst etwas. Meroko du bist sicher am verhungern!“ Ich nickte: „Nun ja, etwas essbares wäre schon nicht schlecht!“ Itachis Vater lachte: „Meine Frau kann ausgezeichnet kochen, davon wirst du nicht genug bekommen!“ Ich lächelte Herrn Uchiha an: „Das glaube ich Ihnen gerne!“ Nachdem wir gegessen hatten und ich pappsatt von meinem ersten Essen, dass nicht aus irgendeinem Fertiggericht oder 3 min Mikrowellenmenü bestand, war, fragte mich Itachi erwartungsvoll: „Hey Meroko hast du Lust mit mir und Sasuke Waffenkampf zu trainieren?“ Ich lächelte Itachi an: „Gern!“ So gesellte ich mich mit Itachi und seinem kleinen Bruder Sasuke nach draußen. Er warf mir ein Holzschwert zu und ich sah ihn etwas fragend an, woraufhin er mich gleich etwas überrascht ansah: „Stimmt etwas nicht?“ Ich überlegte kurz und antwortete dann: „Ähm, kann ich noch ein zweites Schwert haben? Ich trainiere immer mit zweien!“ Itachi lächelte mich an: „Okay wie du meinst!“ Er warf mir ein weiteres Holzschwert zu und ich stellte mich in meine Fight-Position. Itachis Eltern und sein kleiner Bruder setzten sich währenddessen auf die Terrasse, aber das interessierte mich nicht, ich wollte wissen, wie stark Itachi ist. Er blickte mich an: „Greifst du nicht an?“ Ich blickte ihn fragend an: „Ich dachte du fängst an!“ Itachi blickte mich irritiert an: „Ähm nein, ich warte dass du angreifst!“ Ich überlegte nicht lang und ließ mich auch nicht ein zweites Mal bitten. Ich attackierte Itachi mit aber er hielt meinen Hieben stand. Ich hatte es etwas schwer seinen Hieben auszuweichen, aber es gelang mir dann doch immer wieder. Doch ihm schienen meine Schläger gar nichts auszumachen und hatte er mich ausgespielt. Ich lag auf der Wiese und er hielt mir das Holzschwert an den Hals. Normalerweise hätte ich es mit einem meiner Schwerter weggestoßen, aber die hatte Itachi ja alle samt weggestoßen. Ich lag immer noch am Boden und lächelte ihn an: „Wow, du bist echt stark!“ Er entfernte sein Holzschwert von meiner Kehle und hielt mir seine Hand hin. Ich nahm diese freundliche Geste gleich an und stand mit seiner Hilfe wieder auf den Beinen. Er erwiderte meine letzte Aussage: „Für ein Mädchen bist du echt stark, das muss ich zugeben!“ Ich lachte leicht: „Trotzdem bist zu besser!“ Nachdem wir noch ein paar Stunden trainiert hatten, beendeten wir das Training. Itachis Eltern waren schon längst zu Bett gegangen und auch Sasuke schlief. Ich war erschöpft von diesem Training. So einen starken Gegner hatte ich schon lange nicht mehr. Ich ließ mich auf das grüne Gras unter mir fallen und schloss erschöpft die Augen. Ich schlief nicht, ich war nicht müde ich war nur fertig. Itachi war ein starker Ninja, besser als ich. Er legte sich neben mich auf das Gras und lächelte den Himmel an: „Gehen wir schlafen?“ Ich richtete mich auf und stand wieder auf den Beinen. Er blickte mich fragend an und ich sprach: „Ich…muss noch mal in meine Wohnung!“ Er richtete sich auch auf und fragte leise: „Wieso?“ Ich blickte ihn an: „Ich muss noch meine Sachen holen und das Geld!“ Itachi nahm meine Hand: „Ich begleite dich!“ Ich sah ihn etwas irritiert an aber er lächelte: „Damit ich dich auch nicht verliere!“ Ich wurde leicht rot im Gesicht und nickte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)