Don't you know? von Akito (Rikku x ? <3 Lesen haLt =)) ================================================================================ Kapitel 2: Only Dreams? ----------------------- Hay ihr Süßen =) Sou ich hab mich dazu entschlossen die ganze Sache doch in drei Teilen hochzuladen =) Hier ist also der zweite. Ich hoffe er ist nicht zu kurz geworden. v.v. Nunya ich freu mich scho auf eure Kommis (auch wenn vll manche des PAiring nich so klasse finden+LoL+) Viel Spaß Akito ----------------------------------------------------------------------------- Only Dreams? Sie fühlte eine leichte Bewegung neben sich und schlug langsam die Augen auf. Der Raum in dem sie lag war abgedunkelt. Lange dunkelrote Vorhänge hingen vor den großen Fenstern. Was war passiert? Wo bin ich, fragte sie sich. Sie ließ ihren Blick vorsichtig im Zimmer umherschweifen und entdeckte Gippel, der vor einem Schrank stand und scheinbar etwas suchte. Dann ganz plötzlich fiel ihr alles wieder ein. „Yuna!", sagte sie mit rauer Stimme und richtete sich schnell auf, Zu schnell! Leise stöhnend sank sie zurück in die wunderbar weichen Kissen. Sie hörte, wie Gippel zu ihr trat. „Na, endlich wieder wach?" fragte er mit sanfter Stimme. Er schob ihr seine Hand in den Rücken, um ihr beim Aufrichten zu helfen. „Yuna!", sagte Rikku noch einmal. „Keine Sorge! Sie ist hier und sie schläft in aller Seelenruhe.", erwiderte er und zog einen der Vorhänge zur Seite. Sonnenstrahlen fluteten in den Raum und sie musste ihre Augen zuerst vor dem Licht schützen, das so unerwartet auf ihr Gesicht schien. ,,Was...ist passiert?", fragte sie mühsam. „Das weißt du nicht mehr?“ Er sah aus, als wäre er ein Heiliger, als das Licht von hinten gegen ihn schien. „Ihr habt wohl im Djose-Tempel gegen Ixion gekämpft. Ihr hattet es nicht richtig besiegt und es hat euch angegriffen.“ Langsam erinnerte sie sich. Dieses Scharren und dann der Sprung. Sie hatte sich zur Seite geworfen und dann war da Blut gewesen. Aber Yuna, sie war doch in das Loch gefallen? Anscheinend hatte sie diese Frage laut ausgesprochen, denn Gippel antwortete ihr. „Ja, das ist sie, aber wie ich schon gesagt habe, mit ihr ist alles in Ordnung. Du brauchst dir keine Sorgen zu machen.“ „Was ist dort unten geschehen?“, wollte Rikku wissen. „Ich denke, sie wird dir später alles selbst erzählen wollen und jetzt halt mal still." Ruhig blieb sie sitzen, als er wieder neben sie trat und sich ebenfalls auf der Matratze niederließ. Er griff vorsichtig nach dem Stirnband und entfernte es. Danach löste er ihre langen Haare aus dem Zopf. Sie fielen locker weit über ihren Rücken. Sie saß da und ließ es einfach geschehen. Immer noch versuchte sie ihre Gedanken zu ordnen und zu verstehen, was passiert war und vor allem warum es passiert war. Sie hatten Ixion doch besiegt oder nicht? Wieso konnte es dann…? Er stieß Luft aus. So mit offenen Haaren war sie ja noch viel schöner, dachte er. Er hatte eigentlich ihre Platzwunde behandeln wollen, doch nun spielten seine Finger mit einer der leuchtenden Haarstränen. Rikku sah ihn an und schon allein weil er so nah bei ihr saß, begann es in ihrem Bauch zu kribbeln. Allein der Gedanke daran, dass er sie berühren konnte ließ ihre Haut brennen. Sie fasste an seine Hand und legte sie auf ihre Wange. Mit geschlossenen Augen genoss sie die Wärme, die von ihr ausging. Was wäre, wenn genau diese Warme Hand über ihre Haut streichen würde? Sie sanft berühren würde? Sie merkte nicht, wie sie in diesen Vorstellungen versank, wie sie begann einen für sie unvorstellbar schönen Traum zu träumen. Einen Traum der für sie so irreal war, dass es in ihrem Herzen schmerzte. Erst als ihr die Erinnerungen von Yuna durch den Kopf schossen, wie sie in dieses Loch fiel, zuckte sie zurück und schlug seine Hand weg. „Ich muss zu ihr!“, sagte sie energisch und schlug die Decke zurück. Ihre Haare leuchteten im Sonnenlicht. Es war nur ein Traum. Eine Vorstellung. Meine Gedanken spielen nur vollkommen verrückt, sagte sie zu sich selbst. Sie schob die Beine aus dem Bett und erhob sich. Sie fühlte sich immer noch leicht benommen, von dem Schlag auf den Kopf. Sie nahm nur alles etwas verschwommen war und von Zeit zu Zeit wurde ihr noch immer schwindelig. „Setz dich wieder hin.“, sagte Gippel bestimmt. „Nein…“, erwiderte sie, wie in Trance. „Du bist verletzt.“ „Egal. Ich muss… Ich will zu Yuni.“ Alles um sie herum drehte sich erneut. Sie strecke die Hand aus und wollte irgendwo halt finden. Sie griff ins Leere und stolperte nach vorn. Reiß dich zusammen, dachte sie, Yuni ging es da unten bestimmt schlechter als dir jetzt. Sie hörte ein leises Lachen hinter sich. Gippel. „Hör auf!“, fauchte sie ihn an. Was gab es da zu lachen? „Sieh dich doch mal an. Du kannst sich kaum auf den Beinen halten.“ Er stand auf. „Das schaffst du nie.“ Lässig lehnte er sich gegen die Wand und beobachtete sie aufmerksam. Mühsam setzte sie einen Fuß vor den andern. Was sollte das hier eigentlich? Warum ließ er sie nicht einfach in Ruhe? Und vor allem warum half er ihr nicht, wenn es ihr Wunsch war Yuna zu sehen? Er soll mich nicht so ansehen, dachte sie, er soll einfach nur verschwinden. Verschwinden? Warum eigentlich? Er meinte es doch nur gut mit ihr oder etwa nicht? „Was willst du eigentlich von mir?“, fragte sie leicht gereizt und hielt sich an der Ecke eines kleinen Schranks fest. Sie sah sich zu ihm um. „Du bist verletzt.“, wiederholte er und sein Gesicht war ernst geworden. „Das beantwortet aber nicht meine Frage!“ Sie drehte sich um. „Was willst du von mir? Du kannst mich doch auch einfach zu Yuna bringen und dich da um diese elendige Platzwunde kümmern. Warum geht das nicht? Was willst du eigentlich?“, wollte sie wissen. Er lächelte. „Das ließe sich eigentlich ganz leicht erklären.“, sagte er leise. Fragend sah sie ihn an. Er stieß sich von der Wand ab und trat langsam auf sie zu. „Ich will dich.“ Rikku starrte ihn an. Was? Hatte sie sich das gerade nur eingebildet? War das nur ein Traum? War sie vielleicht doch noch bewusstlos? Das konnte doch niemals echt sein. Sie spürte wie sich ihr Herz zusammen zog und dann anfing zu rasen. Oder war die Kopfverletzung vielleicht doch schlimmer als sie dachte und sie hatte ihn einfach falsch verstanden? Nein, hatte sie nicht, das wusste sie, als er einen Arm um sie schlang und an sich zog. „Lass mich! Bitte!“, sagte sie und versuchte ihn von sich zu schieben. Nicht jetzt, nicht hier. Mach weiter…, wisperte eine Stimme in ihrem Inneren. Was davon hatte sie jetzt gesagt und was gedacht? In ihrem Kopf schwirrten die Gedanken. Er ließ sie nicht los. „Bleib weg von mir!“ Jetzt küss mich endlich… Immer noch wollte sie seine Hände von ihrem Körper bekommen. Diese leise Stimme in ihrer Seele jedoch verunsicherte sie. Was wollte sie wirklich? Wollte sie wirklich, dass er sie sofort losließ? Dass er sie gehen ließ und sich nicht weiter um sie kümmerte? Seine warmen Finger strichen über ihre Wange und ihren Hals. Sie begann leicht unter seinen Berührungen zu zittern. Aber nicht vor Angst oder Kälte. „Ich… Ich kann das nicht… Nicht wenn…“ Sie brach ab und sah ihn direkt an. Aber ich will doch…, schrie ihre Innere Stimme schon fast. Ich kann nichts dagegen tun. Ich will Dich… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)