Sero Prince von abgemeldet (und die Prophezeiung der Macht) ================================================================================ Ein tiefer Schlag ----------------- Sero flog über die Lande hinweg, zu den Ruinen. Dort traf er Neklan. „Ich habe Musiara bescheid gesagt, sie werden ebenfalls hier hinkommen. Ich denke, sie dürften jeden Moment kommen.“ sagte Sero und dreht sich um, in die Richtung aus der seine Verbündeten kommen sollten. Tatsächlich tauchte aus der Richtung, in der Sero schaute, eine Staubwolke auf. Sero grinste. Er sah, das ein einzelnes Pferd auf ihn zu galoppierte. Es war Fiur, Seros Pferd. Sero schwang sich auf das Pferd. „Neklan, ich freue mich darüber, gegen dich kämpfen.“ sagte Sero gehässig und ritt in die Richtung aus der sein Pferd kam. „Das wirst du büßen, Bursche. Den Tag wirst du nicht überleben.“ schrie Neklan hinter her. „Werden wir sehen.“ „Seht, dahinten kommt Sero auf Fiur. Ich wusste wir konnten uns auf ihn verlassen.“ rief Fara die Sero als erste sah. „Ich denke, wir sollten nicht lange hier rum stehen sondern zum Angriff übergehen.“ sagte Sero als er bei den anderen ankam. „Du hast Recht.“ nickte Jehryn seinem Patenkind zu. „Also Männer. Angriff!!!“ rief er nach hinten zu den Soldaten. Jehryn und Sero ritten vor. Neklan sah seine Gegner, er murmelte etwas vor sich hin. Die Pferde von Sero, Jehryn und den anderen Männern warfen plötzliche ihre Reiter ab und flüchteten im Galopp. Dennoch ließ das die Seite des Lichts nicht aufhalten. Sie stürmten zu Fuß weiter auf die Dunklen zu. „Was du kannst kann ich auch, Neklan.“ rief Sero. „Manhir tosug kar ne geriu.“ „Sero, nicht schlecht. So sind wir wieder gleich. Einfach die vertrauten Tiere, ein wenig ein zu schüchtern. Genial!!“ rief Rimu seinem Ex-Schüler zu. Die Worte die Sero gesprochen hatte, bedeuteten soviel wie: vertraute Tiere flüchtet oder sterbet. Die Pferde von Neklans Seite warfen ebenfalls ihre Reiter ab und ritten davon. Sero stürzte sich auf Neklan und trug sich mit ihm einen unerbitterten Kampf aus. Joshua fand im Getümmel Kiju und hielt ihn auf sich an seinem Freund Marius hinterrücks zu vergreifen. Joshua trickste Kiju mehrmals aus und knockte ihn schließlich mit einem kleinen Magiestreich aus. Auch Fara schlug sich gut, sie hatte schon 5 Männer k.o geschlagen. Diese lagen um sie herum. Doch auch sie ging auf den nächsten und zückte ihr Schwert. Mit ihrer Lichtmagie verband sie den Kampf perfekt und knockte den nächsten aus. Neklan und sero standen sich gegenüber, es schein als seien beide gleichstark. Sie schauten sich in die Augen. Plötzlich sprang Neklan in die Luft. Sero sah ihm hinterher, aber die Sonne blendete ihn, als er ein Gebrüll hörte, sprang er ebenfalls in die Luft und verwandelte sich. Neklan hatte sich in einen roten Drachen verwandelt. Jetzt war es ein Kampf der Luft, mit den mächtigsten Geschöpfen auf Curia. Nach einer ganzen weile musste Sero aus der Luft feststellen, dass dich Licht Seite einen klaren Vorteil hatten. Seine Verbündeten schlugen einen nach dem anderen. Doch auch Neklan war dies nicht entgangen. Er landete. Sero blieb noch in der Luft. „RÜCKZUG!!!!“ schrie Neklan. Seine Leute wichen immer mehr zurück. „Wir werden uns wieder sehen, das versprechen ich mit meinem Leben.“ sagte Neklan, drehte sich um verwandelte sich wieder und flog davon. Seine Männer rannten ihm hinterher. „Sero!! komm schnell her.“ rief Fara dem Drachen über ihr zu. Der Drache sah zu ihr herunter, er ging im Sturzflug über und landete alias Sero sanft vor ihren Füßen. „Was ist los??“ fragte er. „Meine Mutter, sie ist verletzt worden. Komm mit.“ Fara rannte zu ihrer Mutter. Sero sprintete ihr hinterher. Bei der Königin angekommen musste er sehen, das sie einen Schwertstreich über die Brust abbekommen hatte. Die Rüstung konnte die scharfe Schneide des Schwertes anscheinend nicht standhalten und ließ zu das Slara Isuar ein recht tödliche Verletzung erhielt. Sero bedeutete, die Königin sofort zurück ins Schloss zubringen und zu behandeln, nach dem er sich die Wunde genau angesehen hatte. Er sagte seinem Onkel, dass er die Männer zurück nach Nerima bringen soll. Sie sollten ebenfalls unterwegs nach den Pferden Ausschaue halten. Neklan war bereits wieder in Koto, in seinem Turm. „Gasparo, ich muss euch etwas Wichtiges mitteilen.“ sagte Lifa. „Was ist denn, mein Schatz.“ – „Die Königin, Slara Isuar, wurde im Kampf tödlich verletzt. Mit anderen Worten ihre Tochter wird den Thron besteigen.“ teilte Lifa ihrem Gatten mit. Gasparo Neklan hatte Lifa Meru um Hand angehalten, sie waren jetzt als Mann und Frau anerkannt worden. „Das ist schön. Die kleine Schlampe wird es nicht schaffen das Volk zu führen. Sie hat nicht genug Erfahrung. Haha.“ lachte Neklan glücklich. Er nahm seine Frau in den Arm und tanzte mit ihr Walzer. Im Schloss Isuar kümmerten sich die Heiler im Slaras Wunde. Sie wollte einfach nicht verheilen. Sero stand daneben. „Dachte ich mir. Die Wunde ist verflucht. Leider weiß auch ich keinen Gegenzauber.“ murmelte er, aber noch so, das es die Heiler hören konnte. „Du meinst, sie wird sterben?? Und wir müssen tatenlos zusehen???“ fragte einer von ihnen. In seiner Stimme war ein Zittern zu hören. Sero nickte. Es war Stille, doch diese Stille wurde bald durch ein leises Röcheln unterbunden. „Bitte geht, und lasst mich mit Sero allein.“ brachte Slara hervor. „Aber, My Lady. Bitte.“ „Ne…Nein. Geht…bitte.“ flüsterte die Königin, sie brachte kaum ein Wort hervor. Die Heiler sahen zu Sero. „Tut was unsere Königin sagt.“ sprach Sero ruhig. Die Heiler sahen ihn an, dann endlich entschieden sich dazu zu gehen. Als sie den Raum verlassen hatten, ging Sero näher zum Bett der Königin, damit sie nicht so laut reden musste. „Nein, sagen sie nichts. Ich frage sie woher wussten sie von meinen Gefühlen bevor ich es überhaupt wusste. Es ist mir schier ein Rätsel, dass ich nicht zu lösen vermag. Ich habe mich in ihre Tochter verliebt und ich bitte um die Erlaubnis sie zu heiraten.“ flüsterte Sero. „Sero…du bist ein zuverlässiger junger Mann geworden. Ich gebe dir die Erlaubnis meine Tochter zu heiraten….hust…bitte mach sie glücklich….hust…sie braucht jede Unterstützung die sie kriegen kann, im Kampf gegen Neklan. Sero…man kann mir nichts vormachen. Ich werde sterben, nicht wahr?? Hust!“ Die Königin spuckte auf einmal Blut. „Es tut mir Leid. Bitte verzeiht mir alle meine Fehler, die gemacht habe. Ich werde Fara glücklich machen und wenn wir ein Paar sind, werden wir Musiara mit Harmonie und Frieden regieren. Bitte, My Lady, wenn ich wüsste wie ich Euch heilen kann würde ich es tun. Aber……“ Das war das erste Mal das Sero in Tränen ausbrach. Als auch in dem Moment Mankara zusammen mit Rimu und Fara reinplatzte. Die Königin aber hatte ihre Augen geschlossen, ihr Brustkorb zeigte keine Bewegungen mehr. Slara Isuar war tot!! Als Fara ihrer Mutter sah, brach sie zusammen und schluchzte. Sero ging zu ihr nahm sie in den Arm und brachte sie aus dem Raum und ging mir ihr in Faras Gemach. Alle beide schliefen schnell ein. Mankara ging am nächsten Morgen leise in das Zimmer der zukünftigen Königin. Dort sah er Sero und Fara zusammen gekuschelt im Bett liegen. Sero allerdings war schon wach. Er sah das Mankara ins Zimmer kam. Sero stand auf und begeleitete Mankara nach draußen. „Warum warst du mit Fara in einem Zimmer??“ fragte er entsetzt. „Ich bin gestern mit ihr zusammen eingeschlafen. Ich habe sie noch getröstet. Sie hat gesagt ich solle bei ihr bleiben. Also habe ich ihr den Gefallen getan. Keine Angst es ist nichts passiert.“ pflichtete Sero seinem Ex-Lehrer bei. „Ich muss zum Königlichen Rat.“ fügte er hinzu. „Ich frag besser nicht warum. Ich nehme an, wir bekommen es noch früh genug zu Ohren. Folg mir.“ Mankara ging mit schnellen Schritten voran. Sero hatte Mühe mitzuhalten. In einem runden Raum angekommen ließ Mankara Sero allein. In dem runden Raum war ein ebenso runder Tisch, an diesem Tisch saßen 7 etwas ältere Herren. „Du bist Sero Prince, nicht wahr??“ fragte der Mann der Sero gegenüber saß. Sero nickte. „Ich bin hier, weil ich möchte, dass ihr mich Fara traut. Ich liebe Fara und ich werde nicht zulassen, dass ihr etwas passiert. Ich habe ihre Mutter gestern, bevor sie starb, noch um die Erlaubnis gebeten. Sie ist einverstanden, weil sie von meinen und den Gefühlen ihrer Tochter Bescheid wusste. Daher bitte ich euch. Traut uns!“ sagte Sero, in seiner Stimme war immer noch die Trauer zuhören. Es kullerte auch eine Träne aus seinem Auge. „Du hast einen geschickten Sprachumgang. Slara Isuar hat irgendwie gewusst das sie sterben wird, bevor sie ihre Tochter glücklich sehen kann. Sie hatte uns bereits erklärt wie es um eure Gefühlen steht. Sero, wir werden erst eine Trauerfeier machen und Slara Isuar die letzte Ehre erweisen. Danach werden wir euch trauen und euch zum König und Königin erklären. Sero, weiche nicht von Faras Seite und bleibe immer auf dem rechten Weg.“ antwortete der Mann Sero. Sero nickte, er drehte sich um und verschwand. Er teleportierte sich in Faras Gemach um nicht den ganzen Weg zurück zu laufen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)