The time never stop von Merylex ================================================================================ Kapitel 1: wie alles begann --------------------------- Als Sasuke das Dorf verlassen hatte, brach für Sakura eine Welt zusammen. Verzweifelt hatte sie versucht ihn aufzuhalten, doch alle ihre Worte und Mühe hatten Sasuke nicht erreicht. Er verliess sie ohne zurückzuschauen. Sakura versuchte ihr Leben wieder in den Griff zu kriegen, aber ohne Sasuke hatte das alles keinen Sinn. Irgendwie fehlte etwas Wichtiges in ihrem Leben, unnd sie konnte es kaum fassen. Ihr Training lief nun ohne die kühle Art von Sasuke, und auch ohne die aufbrausende Art von Naruto ab. Naruto war schliesslich hinter Sasuke her, versuchte Sasuke zurück zu holen, doch ob das gelang war fraglich. Während Kakashi unterdessn mit Aufträgen von der Hokage zugeschüttet wurde, damit das Dorf wieder stabil aufgebaut werden konnte. Plötzlich fühlte sich Sakura einsam, alleine, zurückgelassen, traurig und Leer, sie wusste nicht was sie tun sollte. Sasuke konnte sie unmöglich hinterher, dafür war sie zu Schwach, das wusste sie. Für Naruto galt dasselbe. Aufträge alleine zu erfüllen ging unmöglich, sie hatte zu wenig Erfahrung im Kampf. Trostlos zog sie also umher, immer wieder nagte die Leere von Sasukes verschwinden an ihr, und immer mehr kam sie sich nutzlos vor. Die einzige Möglichkeit zu vergessen wie nutzlos man gerade war, ist es etwas zu tun, sich abzulenken. Eilig ging sie zu Tsunade, sie hatte sich entschlossen, wenn sie schon nicht Kämpfen konnte wollte sie wenigstens anderen Helfen, nicht nur nutzlos sein, nicht nur ein Klotz am Bein. Auf Knien bat sie Tsunade, ihr eine Ausbildung zur Medic-nin zu ermöglichen. „Sakura ich verstehe deinen Entschluss, doch das ist kein einfacher Beruf, oft bist du verzweifelt kommst an die Grenzen, nicht immer wirst du Helfen können, obwohl du diesen Beruf ausübst. Oft geben dir Freunde, Familie und Kollegen Schuld an dem Tot. Es können dich Zweifel plagen ob du das richtige tust, oder getan hast. Manchmal kannst du die Wunden nicht mehr sehen, das Blut nicht mehr wahrnehmen, und die Zeit arbeiten oft gegen einen. Du wirst fast immer müde, und am Ende deiner Seelischen Kraft sein. Willst du das wirklich auf dich nehmen?“, fragte Tsunade besorgt. Es waren harte Zeiten, es gab fast nichts anderes als Verletze, die behandelt werden mussten, man konnte überlall Leute brauchen, wo es nur ging. Dennoch hatte sie Sakura alle schlimmen Dinge des Berufes aufgezählt, zu genau wusste sie das jeder zweite daran zerbrach. Tsunade wollte nicht das auch noch Sakura daran zerbrach. Sie hatte geahnt das Sakura eines Tages vor ihr stehen würde, und versuchte von den Gedanken des alleine seins zu fliehen. Aber doch nicht so dass es Sakura noch mehr belastete, zu sehr mochte sie Sakura, als dass Tsunade es zulassen könnte. „Bitte. Ich werde alles tun was sie möchten, aber ich will nicht mehr nur daneben stehen und nichts tun, ich will Helfen. Ich bin keine Kämpferin, und nicht besonders stark, deshalb kann ich keine Aufträge ausführen“, sagte Sakura mit trauriger Stimme. „Aber wenn ich das schon nicht kann, will ich wenigstens Medic-nin werden. Schon oft haben sich Sasuke und Naruto in Schwierigkeiten gebracht, und ich war diejenige die sie verband, und pflegte. Ausserdem bin ich gut im Chakra regulieren, und den Illusionskünsten, beides ist von Vorteil bei den Heilkünsten“, brauste Sakura auf. Tsunade sah traurig zu ihr hinab, sie hatte gehofft, Sakura diese Idee auszureden, doch sie konnte nichts mehr dagegen sagen, Sakura war zu verbissen. Ihr blieb nur noch eines. „Mach was du für richtig hältst, aber sei dir bewusst, es wird nicht einfach werden, ich werde deine Arbeit persönlich überwachen. Morgen um 6:00 Uhr stehst du vor meiner Türe, ich werde dir alles beibringen was ich weiss. Schaffst du es die Schule, Ausbildung und das zusätzliche Training von mir, unter einen Hut zu bringen erlaube ich dir Medic-nin zu werden, doch wenn ich auch nur einmal schlaff, oder nicht bei der Sache sehe, gehst du zurück nach Hause, und hilfst im Haushalt. Verstanden?“, lauerte Tsunade bedrohlich. Sakura blickte unerschrocken hoch, sie dachte schon es würde ihr nicht gestattet, hatte bereits mit dem Schlimmsten gerechnet, aber was war schon ein Zusatztraining? Nichts! Nein so würde sie eher noch mehr abgelenkt von ihren Problemen, genau das was sie wollte. Nur nicht daran denken. Nur nicht Nutzlos sein. Ablenkung. Mehr wollte sie nicht. Ihr 13 Geburtstag ging spurlos an ihr vorbei, sie hatte keine Zeit zum feiern, zu sehr nahm Sakura die ganze Ausbildung in Anspruch. Zusammen mit Hinata besuchte sie die Schule um Medic-nin zu werden. Zuerst war Sakura überrascht, was machte ausgerechnet Hinata in so einem Beruf. Hinata war doch viel schüchterner und angreifbarer als Sakura, wirkte leicht zerbrechlich. Doch schon bald musste Sakura sehen das es nicht so war, ihre ruhige Art half oft wen jemand gestresst war, und mit ihren Augen war sie ein grosser Vorteil, damit sah sie angegriffene Punkte im Innern mit Leichtigkeit. Schnell wurden sie gute Freunde, nie hätte Sakura gedacht mit Hinata so gut klar zu kommen, früher war sie ihr einfach zu Still und verklemmt. Doch jetzt sah sie Sakura mit anderen Augen, Hinata ist eine wahre Freundin geworden. Das zusätzliche Training bei Tsunade, war noch härter als die Ausbildung selbst. Immer wieder landete sie im Gras, doch sie gab nicht auf, Kämpfte weiter, Tsunade soll es nur sehen, sie schafft das! Kaputt legte sie sich ins Bett, vielleicht hatte sie sich doch zuviel zugemutet? Jeder Knochen tat ihr weh, ihr Kopf dröhnte vom Zuhören, sie kannte jetzt jeden einzelnen Muskel den sie durchnahmen persönlich. Sie war einfach nur erschöpft, würde sie das drei Jahre lang durchhalten? Die Ausbildung abschliessen? Müde schloss sie die Augen. Vielleicht, würde es sie es schaffen vielleicht aber auch nicht. Erschöpft schlief sie endgültig ein. *** komi? Kapitel 2: Doppelt genäht hält besser ------------------------------------- Die Sonne schien quälend in Sakuras Zimmer. Müde sah sie auf den Wecker. War es wirklich schon 5 Uhr? Wo war die ganze Zeit geblieben? Irgendwie hatte sie das starke Gefühl ihr fehlten ein paar Stunden. Das Piepsen des Weckers wurde unerträglich, schlapp hatte sich Sakura aus der Decke geschält, und beendete das Fiepen des Weckers endgültig, eilig schlüpfte sie aus den Kleidern und stellte sich unter die Dusche. Eiskaltes Wasser prasselte auf sie nieder, kurz spürte sie die Kälte die ihren Körper durchzog, eine Gänsehaut bildete sich, doch es hielt nicht lange, schon spürte sie die Kälte nicht mehr. Sakura fühlte sich elend, schon länger litt sie unter Schlafmangel, und spürte Kälte nicht mehr. Auslöser war wohl der grosse Chakra verbrauch, und das Zusatztraining bei Tsunade, das alles ging Sakura an die Substanz. Frisur und Frühstück fielen immer wieder weg, nur kurz Bürsten, und einen Apfel auf den Weg essen, mehr lag nicht drin, sonst wäre sie zu spät dran. „Morgen Sakura“, begrüsste sie Hinata, nickend erwiderte Sakura ihren Gruss, erschöpft setzte sich neben Hinata auf die Bank. Junge Frauen und Männer hatten sich hier eingefunden, alle sahen Müde und fertig aus. Erst letzte Woche wurde ein Teil von Konoha angegriffen, sie alle schoben bereits Überstunden um die Verletzten zu versorgen, dabei waren sie nicht mal voll und ganz Ausgebildet dafür, sogar Tsunade half mit, obwohl sie als Hokage andere Pflichten hatte, und Sakura fragte sich wie diese Frau noch die Zeit fand sie auch noch zu Unterrichten. „Geht es dir gut?“, fragte Hinata besorgt. Müde sah Sakura sie an, vor Hinata konnte man so was nicht verbergen, auch wenn man wollte, Hinata konnte mit ihren Augen einfach alles sehen. Schon lange wechselte Hinata nicht mehr in den normalen Zustand, es wäre zu anstrengend immer zu wechseln, und sie brauchte ihre Augen ständig, so blieb Hinata immer in dem Zustand, und war bereits Meister darin alles Mögliche zu sehen. Egal ob es nun Gefühle oder Verletzungen waren, Hinata blieb nichts verborgen. „Ja ich fühle mich nicht besonders, du hast recht“, gab Sakura zu. „Soll ich übernehmen?“. „Was?“, fragte Sakura, sichtlich verwirrt und nicht ganz auf der Höhe. „Ich übernehme heute für dich 2 Stunden, und du ruhst dich in dieser Zeit ein wenig aus, bis du wieder fit bist, danach tauschen wir, und du übernimmst meine Stelle, für 2 Stunden“, erklärte Hinata. „Wie willst du das anstellen?“, fragte Sakura zweifelnd. „Ganz einfach. Ich habe die Kunst von Naruto abgeschaut“, meinte sie aufheiternd. Geschickt formte sie ein paar Fingerzeichen. „Kunst der Schattendoppelgänger“, murmelte Hinata, eine zweite Hinata erschien neben ihr. „Verwandlung in Sakura“, beendete Hinata die Kunst der Fingerzeichen. Vor Sakura war nun ihr Ebenbild. „Du bist genial!“, lobte Sakura freudig. Staunend betrachtete sie ihr Ebenbild es hatte keinen Fehler bei der Verwandlung gegeben. „Abgemacht, für 2 Stunden übernimmst du das ganze für mich, und danach tauschen wir“, meinte Sakura begeistert. Erleichtert lief sie nach Hause, endlich konnte sie sich mal hinlegen, erschöpft fiel sie auf das Bett, nur heute ausnahmsweise, nur heute würde sie die Pause einfach brauchen, nahm sich Sakura vor. Zufrieden schlief sie ein. Piepsend holte sie der Wecken zum zweiten Mal aus dem Land der Träume. Erholt lief sie zurück zur Akademie, sie hatte sogar noch Zeit gefunden ihre Frisur zu machen, grinsend löste Sakura ihre Freundin ab, lächelnd löste Hinata die Kunst, und verschwand ebenfalls. Später tauschten die zwei sich gegenseitig über die fehlenden Stunden aus. „Es war lustig, dich zu spielen“, meinte Hinata. „Ich fand es schwierig so schüchtern zu sein“, erwiderte Sakura grinsend. Sie hatten die jeweils andere für zwei Stunden gespielt, und waren gleichzeitig selbst anwesend. Alles lief glatt niemand hatte es bemerkt, dass er nur mit einem Doppelgänger sprach, es war eine Herausforderung für Sakura und Hinata, die jeweils andere zu spielen, doch sie schafften es ohne grosse Probleme. „Aber das war nötig. Vielen dank Hinata, ab heute werde ich egal wie müde ich bin durchbeissen, abgemacht“, versprach Sakura, und hielt ihr die Hand hin. „Abgemacht“, freudig schlug Hinata ein, sie hatte einfach gewusst das Sakura mal eine Abwechslung braucht. 2 Jahre waren sie schon zusammen in der Lehre, es dauerte nur noch ein Jahr zum Abschluss, in dieser Zeit wurden Hinata und Sakura noch bessere Freundinnen. Sie vertrauten sich voll und ganz, und unterstützten sich gegenseitig wo sie nur konnten. Hinata hatte sogar ebenfalls angefangen bei Tsunade zu Lernen, sie wollte auf jeden fall alles über die Heilkunst wissen, und Tsunade war ein alter Hase in dem Bereich, eine Schülerin mehr würde sie schon nicht stören, meinte Hinata. Tatsächlich nahm Tsunade es murrend hin, die zwei Freundinnen konnte sie wohl nicht trennen, und je mehr davon Profitierten desto besser für Konoha. So bekam auch Hinata bei ihr Unterricht nach denselben Regeln wie Sakura. Schliesslich wollte sie niemanden Bevorzugen. Schliesslich gab es hier nichts umsonst. Sasuke war schon fast komplett aus Sakuras Gedanken verschwunden, sie war viel zu beschäftigt um darüber Nachzudenken, eigentlich genau das was sie immer wollte. Vergessen. Plötzlich krachte die Türe auf, eine Abgehetzte Hokage stürmte in den Raum. „Schnell, ich brauche alle Medic-nin, unser Stützpunkt bei dem Todeswald wurde von Orochimarus Bande angegriffen“, rief sie aufgebracht, sofort stürmten alle los. Sakura wusste das auch Sasuke dabei sein musste, sie wollte ihn doch vergessen, doch mit dieser Nachricht war alles wieder da, die Enttäuschung, die Hilflosigkeit, die Unsicherheit. Alle Gefühle brausten wild in ihr auf, sie musste sich endlich mal damit auseinander setzen, alles Ordnen, doch dafür hatte sie jetzt keine Zeit, sie musste mit der Hokage mitgehen. Sakura wusste da noch nicht wie sehr dieses Geschen ihr Leben verändern würde, wie alle hatte sie den Beutel mit Heilkräutern gepackt und war losgesprungen. Hätte sie geahnt was passieren würde währe sie sicher geblieben, doch sie wusste es nicht, und lief den verletzten zu Hilfe. *** Komi? Fortsetzung? Kapitel 3: Kampf ---------------- Dunkle Wolken malten den Himmel schwarz, doch es waren keine Regenwolken die da aufzogen. Rauchsäulen stiegen den Himmel entpor, nicht weit weg brannte der Schreckenswald, und die Flammen färbten den Himmel schwarz. Verzweifelt versuchte Sakura ihr Tempo schneller voran zu treiben, ihre Beinmuskeln waren schon zum zerreissen angespannt, drohten zu zerbersten, schreckliche Horrorbilder machten sich vor ihren Augen breit. Doch sie musste weiter, auch wenn die Beine schmerzten und die Bilder sie quälten, man würde sie hier brauchen, und sie liess sich nicht davon abhalten genau das zu tun. Beissender Geruch schlug den Medic-nin entgegen, so das ihre Augen bitter tränten, unerträglich wurde der Geruch süsslicher, roch nach verbranntem Menschenfleisch. Sie alle wussten was sie dort finden würden, der Geruch war wie eine Vorwarnung auf dass was sie zu sehen kriegen würden, dennoch sprangen sie weiter, sie mussten retten was zu retten war. Höhnisch flogen Krähen und Assgeier über den Schreckenswald, ihr Gekreische schien nur eines zu schreien; "Futter! Futter! Hier gibt es Futter!". Panisch beschleunigten die Ninjas nochmals ihr Tempo. Nach schier endloser Zeit erreichten sie den Schreckenswald, so schien es jedenfalls Sakura. Abgebrannte und zerstörte Häuser schoben sich in ihr Blickfeld, Tote lagen zerstreut und achtlos auf dem Boden herum, das Horrorbild hatte sich also verwirklicht. Unwirklich zitterte Sakura, eine Gänsehaut jagte ihr einen Schauder über den Rücken, doch selbst als der erste Schreck abgeflaut war, zitterten ihre Beine weiterhin, so als wollten sie Sakura daran hindern weiter zu gehen. Tsunade schrie hektisch Befehle, und teilte sie in Zweiergruppen auf. Zu zweit sollen sie nach Verwundeten suchen, da raus hohlen, wen möglich verarzten, und sie zu ihr bringen, damit Tsunade helfen konnte wenn nötig, schliesslich war sie erfahrener als die jungen Medic-nin, die dass alles erst lernten. Sakura wurde mit Eri eingeteilt. Eri war mit Sakura im gleichen Lehrjahr, sie nahm die Regelen sehr genau, zu genau für Sakuras Geschmack, doch sie war eine gute Medic-nin Anwärterin. So liess Sakura den Einspruch, eigentlich wollte sie lieber mit Hinata zusammen losziehen, sie waren ein eingespieltes Team. Doch hier ging es nicht darum wer mit wem an besten klar kam, jeder musste 100% dabei sein, wenn jemand wegen Streit zögert, verliert er nur Zeit, Zeit die sie alle nicht hatten. Hier ging es um Leben, die konnten nicht warten bis sich jemand versöhnte. Also nahm Sakura so wie es war, auch wen sie sich dabei ein wenig unwohl fühlte. Zusammen hatten sie schon zwei verletzte geborgen und zu Tsunade in Sicherheit gebracht. Weder Orochimaru noch Sasuke schien hier zu sein, dafür aber eine menge Monsterschlangen und Orochimarus Gefolge, sogar einige Oto-nin waren dabei. Doch das verwunderte niemanden, schliesslich war Oto unter Orochimarus Fängen, wenn man das so sagen konnte. Tapfer kämpften Sakura und Eri sich durch die Schlangen, plötzlich versperrte eine der Monsterschlangen ihren Weg, sofort lenkte Eri die Aufmerksamkeit der Schlange auf sich, während Sakura eine Illusionskunst startete. Die Schlangen zu besiegen würde zu lange dauern, deshalb verwirrten sie die Monsterschlangen nur, um dann möglichst schnell weiter zu kommen. Da Sakura diese Kunst nicht nur besser, sondern auch schneller beherrschte, hatten sie es so vereinbart. Eri lenkte den Gegner ab, und Sakura räumte den Gegner aus dem Weg. Zielstrebig sprangen die zwei auf einen eingestürzten Turm zu, er war erst vor kurzem zu Boden gegangen, dabei hatte er doch noch vor wenigen Sekunden gestanden. "Kannst du Kakashis Hunde Kunst?", wollte Sakura von Eri wissen, und schaute über das heillose durcheinander, hier würden sie ganz sicher niemanden finden wenn sie keine Hilfe hätten, dachte Sakura. "Du meinst Tsuiga-no-Jutsu*?", erkundigte sich Eri. "Ja genau die, beherrschst du die Kunst?", fragte Sakura herausfordernd. "Klar kenn ich die Kunst, wenn weder Augen noch Ohren weiterhelfen, muss eine feine Nase her. Tsuiga-no-Jutsu". Grinsend machte es Sakura ihr nach, und schon standen zwei Ninja Hunde vor ihnen. Schnüffelnd machten sich Die Hunde über den Trümmerhaufen her. Nicht lange und einer der Hunde hatte etwas gefunden, bellend informierte er die zwei Frauen, die sich sogleich auf den Weg machten. Winselnd versuchte der Hund in der Zeit den Balken wegzustossen, doch das ging über seine Kräfte, und so musste er warten bis Sakura und Eri ihm das abnahmen. Sofort kamen die Zwei auch zu Hilfe und rückten den Balken zur Seite, doch nur weitere Balken versperrten ihnen den Weg, Verzweifelt versuchte der Hund immer wieder zu helfen und sprang zwischen ihren Beinen hindurch, was eher Hinderlich als Hilfreich war. "Sitz", zischte Sakura angestrengt, und hob einen weiteren Balken vom Trümmerhaufen. Blitzartig gehorchte der Hund und schaute ihnen traurig zu. Krachend flog ein weiterer Balken zur Seite, sie hatten es geschafft, ein Junge in ihren Alter kam zum Vorschein, er hatte ein Anbu Zeichen auf der Schulter, und schien am Arm und Bauch verletzt, jedoch noch am Leben, eilig wollte Sakura ihn da raus ziehen, doch als sie in rausziehen wollte, erstarrte Sakuras Bewegung plötzlich zu Eis. Der Junge hatte schneeweisses Haar, doch nicht das war es was Sakura zu Eis erstarren liess, der Grund war ein anderer. Die Kleidung die der Junge trug waren eindeutig aus Oto, obwohl er bewusstlos war, blutbefleckt und ihr sicher nichts hätte tun können, erstarrte Sakura. Es war verboten einem Feind zu helfen, Oto war der Feind, der Junge gehörte anscheinend zum Feind, aber sie hatte ihn mühselig da rausgefischt, war alles umsonst? Wie sollte sie das Tsunade erklären, Sakura konnte in doch nicht einfach liegen lassen, Zweifel plagten sie. Tat sie das richtige wenn sie ihn da einfach liegen liess? Konnte sie einfach umdrehen und sagen, hier war nichts? Nein sie konnte es nicht mit ihrem Gewissen vereinbaren wenn sie den Jungen einfach liegen liess, sie wollte ihn wenigstens versorgen, aber dann einfach liegen lassen? Nein auch das konnte sie nicht, es war nicht richtig einen Verletzen liegen zu lassen. Sie könnte Tsunade ja sagen, dass sie den Jungen aushorchen könnte, um alles über Orochimaru und Oto zu erfahren. Ja das war ein guter Plan niemand würde verdacht schöpfen, sie würden ihn nicht töten, höchstens ein paar Fragen stellen, und so war auch Sakura gerettet, sie hatte keinen Feind geholfen, sie wollte nur Informationen über den Feind sammeln, damit Konoha einen Vorteil hatte, dass war alles. "Wir sollten ihn töten solange er bewusstlos ist, das erspart uns eine menge Ärger", meinte Eri kalt. "Nein! Ich habe eine bessere Idee. Wir nehmen ihn mit, und können ihn so aushorchen", sagte Sakura fest, obwohl sie zitterte. "Hmm... ich weiss nicht, er sieht auf jedenfall nicht gefährlich aus", sagte Eri abschätzend. "Es wäre sicher Vorteilhaft für uns wenn wir ihn Leben lassen", schloss sich Sakura eifrig an. sie wollte Eri glauben lassen das alles okay war. Eri musterte Sakura aufmerksam, und sah auch den Jungen genau an. "Okay, notfalls könnten wir ihn ja doch noch beseitigen, so mager und schwach wie er aussieht, kann er sicher nichts gegen uns ausrichten", stimmte Eri ihr zu. Glücklich darüber zog Sakura den Jungen hoch, er war schwerer als er aussah, aber nicht umsonst übten sie Täglich. Problemlos schulterte Sakura den Jungen. "Jutsu lösen", die Hunde lösten sich wieder in Rauch auf, für sie gab es nichts mehr zu tun. "Was fällt dir ein, weisst du wenn du da mitgebracht hast Sakura! Da schickt man euch um unsere Leute da raus zu holen und was bringt ihr mir? Nicht einen von unseren Leuten, sondern einer von ihren Leuten", keifte Tsunade, Sakura an. "Tsunade, haben sie doch Nachsicht, wir dachten er währe uns nützlich, er ist in unserem Alter, er könnte uns sicher einiges an Informationen einbringen. Ausserdem haben wir dadurch auch den Feind in der Hand, mit dieser Geisel lässt sich sicher verhandeln", erklärte Eri. Misstrauisch beäugte Tsunade die zwei Medic-nin. Es wäre tatsächlich praktisch ein paar Vorteile aus den Jungen zu holen. "Ich habe keine Zeit mich noch um einen von ihnen zu kümmern. Von mir aus kann er hier bleiben solange er keinen Ärger macht. Sakura du hast ihn hier angeschleppt, also wirst du dich auch um ihn kümmern und die nötigen Infos aus ihm rausquetschen", bestimmte Tsunade immer noch leicht wütend. "Wehe einer von euch fasst ihn an, denjenigen werde ich ungespitzt in den Boden rammen, und über den Feuer gar braten", teilte Tsunade den Kollegen mit, sie würde aus dem Jungen schon noch rausholen was sie wissen wollte. Die Kollegen nahmen es mürrisch zur Kenntnis, niemand ausser Sakura, dürften sich jetzt in dessen Nähe wagen, ausser er war Lebensmüde. Trümmer von Schlachtfeld wurden zusammen geräumt, einzelne Rauchfahnen rekelten sich noch zum Himmel hinauf, die Schlacht war vorbei, jeder der konnte half beim aufräumen mit. Doch für wie lange würde diese Ruhe halten? Sakura wurde einzig und allein dazu eingeteilt sich um den Oto-Jungen zu kümmern, zusätzlich zu dem normalen Dienst den sie hatte, versteht sich. Hinata hatte das Thema nicht einmal angeschnitten, dafür war Sakura eigentlich doch recht dankbar, musste sie doch schon die schneidenden Blicke der Kollegen ertragen. Eri war glimpflich davon gekommen, doch auch sie konnte sich eine Standpauke von Tsunade anhören, musste jedoch nicht die Blicke der Kollegen ertragen. Wahrscheinlich weil Eri sonst immer so Korrekt war, und Sakura nun mal den Feind ins Haus geschleppt hatte. Schmerzhaft wurde sie an Sasukes Abschied erinnert, Leere machte sich breit, doch sie liess sich nicht unterkriegen, tapfer schritt Sakura durch die Türe ihres Speziellen Gastes. Eisig kalte blaue Augen sahen ihr abwartend entgegen, er war also wach. "Dir scheint es besser zu gehen", sagte Sakura freundlich. Sakura bemerkte das sein Shirt zerfetzt neben dem Bett lag, anscheinend hatte er gleich nach den aufwachen, die Verbände kontrolliert. Da Sakura nicht wusste wie der Junge regieren würde hatte sie ihn schon vorher verarztet. Der Arm war gebrochen, und der Brustkorb ziemlich angeknackt, einige Organe schienen in Mitleidenschaft gezogen zu sein, vorschichtig damit er nicht aufwachte hatte sie ihr Chakra fliessen lassen, den Rest musste sie nur einsalben und verbinden, schliesslich hatte sie den Jungen in ein Einzelzimmer gesteckt, es sollte sie niemand bei der Arbeit stören, und er würde seine Ruhe brauchen. "Wo bin ich hier, sicher nicht in Oto-gakure", erkundigte er sich. "Stimmt, das hier ist nicht Oto, du befindest dich in Konoha", bestätigte Sakura. Misstrauisch sah er sie an. "Und warum habt ihr mich nicht getötet? Schliesslich gehöre ich zum Feind", wollte er lauernd wissen. "Tja, ich konnte das nicht zulassen, ich hab es Leid wenn immer Leute vor meinen Augen sterben, obwohl man etwas dagegen tun könnte", seufzte Sakura ergeben. "Folter um Informationen also", stellte er kalt fest. Geschockt sah sie ihn an. "Na hör mal, weisst du eigentlich wie schwer es war dich aus diesen Trümmern zu fischen, ganz zu schweigen davon wie schwer du selber bist. Mit Mühe und Not haben wir dich da rausgezerrt, und ich musste mir endlose Beschimpfungen anhören, und Standpauken über mich ergehen lassen, glaubst du ernsthaft ich nehme das alles auf mich, nur um dann von dir undankbarem Oto nochmals angefaucht zu werden?", brauste Sakura wütend auf. "Nein so was würde niemand ohne Grund tun", sagte er sanft lächelnd. "Darf ich den Namen meiner Retterin den erfahren?", fragte er höflich. "Sakura Haruno", meinte sie noch leicht verwirrt. "Deiner?", wollte sie wissen. "Yuuki Naoshi". Sakura war überrascht, wie konnte jemand der so kalt Blickte, so angenehm und samt reden, er war ganz anderst als Sasuke,dieser wechselte nur von Spöttisch, zu herablassen, und dann wieder zu kalt. Doch der Junge schien anders. Und mit dieser Begegnung begann sich Sakuras Leben zu verändern... **** * Kunst der jagenden Zähne, beschwört Ninja Hunde die für dich etwas suchen und ergreifen Kapitel 4: Wer ist er? ---------------------- Immer noch perplex stand sie im Zimmer von Yuuki. Okay der Junge wäre eindeutig gewöhnungsbedürftig, aber sie musste ihrer Pflicht nachkommen. "Wie geht es dir? Noch irgendwelche Schmerzen?", erkundigte sie sich deshalb. "Na ja, jemand hat mir wohl das nötigste geheilt, den Rest kann ich ja einrichten dann bin ich dir nichts Schuldig", stellte Yuuki fest, und befühle seinen verbundenen Brustkorb misstrauisch. "Ich hab versucht es einigermassen hinzukriegen. Tsunade hatte nicht viel für dich übrig, deshalb habe ich alles selbst gemacht. Aber kannst du den Rest wirklich selbst heilen?", meinte Sakura. "Gar nicht schlecht für einen Anfänger, das Schlüsselbein stört mich ein wenig", meinte Yuuki, blaues Chakra floss in seine Hand, zart berührte er die Stelle. Zuerst war Sakura erschrocken zurück gewichen, er benutze einfach seine Fähigkeit in ihrer Nähe, sie hatte schon befürchtet er greift sie an. Aber was noch seltsamer war, ist die Tatsache das er Heilkunst vor ihren Augen einsetze, sie hatte sofort gespürt um was für Chakra es sich handelte. War er leichtsinnig? Eine Kunst vor ihr einzusetzen? Sie hätte es als Angriff halten können, oder wusste er von Anfang an das Sakura dass Chakra erkennen würde. Dass war aber fast noch leichtsinniger, wer verrät dem Feind schon seine Techniken, sie hätte damit gewartet bis man aus dem Zimmer war. "Du hast meine Frage nicht beantwortet, wie geht es dir?", hakte sei nach, als ob er sich nicht gerade vor ihren Augen heilte. "Schon besser das Schlüsselbein stört nicht mehr", meinte er zufrieden mit sich selbst. "Den Arm werd ich wohl so lassen bis ich wieder genug Kraft hab, man weis ja nie was so passiert", sagte er zweideutig, so als ob gleich jemand angreifen würde. "Du bist hier in einem Krankenhaus, unter Hokages persönlichem Schutz, und mein Schützling, niemand würde es wagen dir auch nur ein Haar zu krümmen, solange du unter dem Schutz von Hokage stehst wird dir niemand etwas tun", meinte sie ärgerlich, was sollte diese übertriebene Sorge, wenn er sich doch vor ihren Augen arglos Heilte. Jeder wusste was es hiess unter Hokages Schutz zu stehen, niemand durfte einen Angreifen, geschweige den in dessen Nähe kommen, wenn es doch jemand wagte gegen dieses Gesetz zu handeln wurde dieser schwer bestrafft. Familie und Bekannte werden gnadenlos mit in den Dreck gezogen, so würde sich jeder hüten, seiner Umgebung schaden zuzufügen. "Das ich dein Schützling bin überrascht mich nicht, du scheinst Schlagfertig zu sein, lässt dich nicht so leicht einschüchtern, so was mag ich, Mädchen mit Mumm in den Knochen", meinte er lässig. Ein Rotschimmer hatte sich auf Sakuras Wangen geschlichen. "Ich glaube du hast noch ernsthaft Fieber wenn du so abwegig sprichst, am besten du schläfst jetzt eine Weile, ich werde nachher nochmals nach dir sehen". Mit diesen Worten verliess sie eilig das Zimmer. Sakura war froh endlich weg zu sein, Yuuki verwirrte sie schrecklich, es war als wüsste er schon viel über sie obwohl sie sich gar nicht kannten. Wahrscheinlich war das auf Otos Spione zurück zu führen, es war immer besser man wusste wer der Feind war und was er so alles konnte. Doch über Yuuki wusste man nichts, oder besser gesagt nicht viel. Yuuki Naoshi gab es gar nicht, in keiner Kartei war dieser Name zu finden, als wäre er im dunklen Hintergrund aufgewachsen. Sogar über die früheren Oto-nin wusste man weit mehr, und schon da war es schwer an Infos zu kommen, nun da dieses Dorf schon längere Zeit Ärger machte wusste man auch mehr über die Ninjas dort, und ihre Art und weisse zu Leben. Doch bei Yuuki schien nichts dergleichen zu existieren, es war so als gäbe es ihn gar nicht. Orochimaru hatte das sicher zu seinem Vorteil genutzt, jemand von dem man wusste dass es ihn gar nicht gab, von dem konnte man sicher profitieren. Sakura hatte ja schon mal raus gefunden das er Heilkunst durchaus beherrschte, und das auch sehr gut, ausserdem trug er das Zeichen der Anbu auf dem Oberarm, nur wirklich gute Ninja konnten dieses Zeichen tragen. Ausserdem schien in niemand zu vermissen, Oto hatte sich zurückgezogen, und kämpfte bereits irgendwo anders weiter. Entweder Oto wurde von Yuuki selbst so verkapselt, dass niemand von Oto wusste das es ihn gab. Oder er fiel nicht weter auf, dass war aber eher unwahrscheinlich, ein Junge mit 17, weissen langen Haaren und einem Anbu Zeichen musste doch auffallen?! Oder sie glaubten er wäre tot. Niemand kam auf die Idee einem Anbu zu helfen, der wusste sich schliesslich selbst zu wehren, und wenn er dass nicht wusste war er eben nicht würdig genug ein Anbu zu sein und starb im Kampf. So dachten auf jeden fall die Leute in Oto, sie schienen alle ein wenig arrogant und auf einem hohen Pferd zu Traben. Alles war möglich, und jede Möglichkeit war verrückt, aber anderst konnte man es sich wohl nicht erklären. Dennoch. Yuukis Namen gab es nicht, seine Familie schien nicht zu existieren, sein Clan schien nicht zu existieren, er schien nicht zu existieren. Das einzige was zu existieren schien war sein Dorf Oto, und wer wusste ob er wirklich daraus stammte, er könnte die Klamotten und das Band auch so von einem Toten abgenommen haben. Diese Tatsache hingegen würde erklären warum ihn keiner aus Oto vermisste, doch selbst wenn er nicht von dort kam, woher den sonst? Jemand wie Yuuki würde unweigerlich auffallen, wieso ist er bis jetzt nicht aufgefallen? Nicht mal eine Beschreibung schien zu ihn zu passen, es gab einfach schlichtweg niemanden der Yuuki auch nur annähernd ähnlich sah, oder mit dem er Verwandt war. Sakura betrat das Zimmer von Yuuki sachte, Tsunade hatte sie gewarnt, er wäre keine Geisel mehr, nicht mehr unter Hokages Schutz, und nicht mehr ihr Schützling. Was wollte sie schon von jemanden der höchst wahrscheinlich nicht mal zu Oto, oder Orochimaru gehörte. Doch Sakura hatte darum gebeten Yuuki bis zur vollständigen Heilung weiterhin alleine betreuen zu dürfen, weil er sich es schon so gewohnt war. Tsunade konnte sich besseres Vorstellen als die Zeit mit einem zu vergeuden der in ihren Augen wertlos geworden war. Doch sie Stimmte zu, sie hatte bemerkt wie Sakura sich verändert hatte, seit sie sich um Yuuki kümmerte. Sakura war fröhlicher geworden, schien nicht mehr so abwesend in Gedanken, und auch ihre Leere in den Augen schien gewichen. Sakura mochte Yuuki das konnte sie nicht abstreiten, mit seiner Art zuerst total ernst zu sein, dann wieder aalglatt und eisigkalt, und plötzlich total unbekümmert, sanft, warm. Yuuki war die Ruhe selbst, konnte schnell etwas erfassen, er wirkte weit erwachsener als viele andere. "Wie geht es dir?", fragte Sakura wie üblich. "Ganz gut, ich hab mich vollständig geheilt, ihr müsst mich nicht länger im Krankenhaus unterbringen", erwiderte Yuuki. "Darf ich es sehen?", fragte Sakura. Nickend winkte er Sakura zu seinem Bett. Fachmännisch hatte sie alles abgetastet und untersucht, Tatsächlich hatte er sich vollständig selbst geheilt. Es hatte eine weile gedauert weil er der Hokage immer noch nicht traute, vielleicht war aber auch noch ein anderer Grund dabei. "Alles nahtlos verheilt, ohne Rückstände", meinte Sakura sachlich. "Damit bist du entlassen es gibt keinen Grund mehr dich hier festzuhalten. Da Tsunade dich nicht braucht, wirst du auch nicht gefangen gehalten, du kannst also gehen wohin du willst, zurück zu deiner Familie", meinte Sakura fast traurig. "Was wäre wenn ich hier bleiben würde?". *** Komi? Kapitel 5: wieder zurück ------------------------ Achtung in diesen Kapi verhalten sich Personen OCC, das heißt nicht so wie gewohnt im Manga oder Anime, wenn sich vorher Personen daneben benommen haben tun sie das erst recht. * „Was wäre wenn ich bleiben würde?“, aufmerksam musterte Yuuki die junge Medic-nin, die Frage stand brennend zwischen ihnen. „Ob du gehst oder bleibst, ist nicht meine Entscheidung. Ich werde dich weder aufhalten, noch umstimmen“, antwortete Sakura ehrlich. „Würde es dich nicht traurig machen, wenn ich einfach so gehe?“, wollte Yuuki wissen. Kurz überlegte Sakura was sie dazu sagen sollte, wäre sie Traurig, oder froh? „Vielleicht, ich weiß es nicht“, meinte Sakura zögerlich, sie wollte nicht falsches sagen, und das traf ja schließlich auf sie zu. „Sag Tsunade bescheid wenn du dich entschieden hast. Ich muss weiter“, damit ließ sie Yuuki alleine zurück, und trat wieder auf den Gang hinaus. Aufgebrachte Hektik herrschte, alle schienen wild durcheinander zu tuscheln. Sakura glaubte die Worte `nicht geschafft` und `Orochimaru` heraus zu hören. Hinata lief eilig zu Sakura, packte sie an Arm und zog sie hinaus, an die frische Luft, dort herrschte wesentlich weniger Getümmel. „Was ist den hier los?“, wollte Sakura wissen. „Du wirst es nicht glauben“, sagte Hinata aufgeregt mit roten Wangen. „Erzähl“, forderte Sakura ihre Freundin belustigt auf, Hinata benahm sich selten wie ein aufgeregtes Tratschweib das ein neues Gerücht in die Welt setzte, es versprach also spannend zu sein. „Sikamarus Trupp ist zurück gekehrt, zusammen mit dem Suna-Team. Neji ist wieder zurück“, sagte Hinata voll auf begeistert. Langsam sickerte die Info zu Sakura hindurch, logisch freute sich Hinata das Neji wieder da war, schließlich war er für sie so was wie ein großer Bruder, aber wenn er wieder hier war dann war vielleicht auch wieder... „Sind alle wieder zurück?“ unterbrach Sakura ihre eigenen Gedanken, sie wollte es wissen, um jeden Preis. „Aus den Teams fehlt niemand, sie alle sind nur leicht angeschlagen. Naruto sieht am schlimmsten aus, er hatte es nicht geschafft, die Mission ist gescheitert, Sasuke ist nicht dabei“, meinte Hinata tröstend. Hinata wusste es genau, Sakura hatte nur das wissen wollen, eigentlich hatte sie gehofft Sakura davon wegzuholen, aber Sakura wäre alles andere egal gewesen. Sakura zu trösten würde nicht viel bringen, sie musste es zuerst verarbeiten. Deshalb verabschiedete Hinata sich höfflich sie hatte etwas im Saal vergessen und muss es nun abholen. Langsam setzte sich Sakura in Bewegung, sie wollte sich der Realität stellen und trat den Ankömmlingen entgegen. Vorsichtig betrat Sakura den Raum, in der sie vorübergehend untergebracht wurden. Im Raum schienen aber nur Kiba, sein Hund, und Naruto zu sein. Leicht enttäuscht betrat sie den Raum, eigentlich erwartete sie niemand anderes hier anzutreffen, aber trotzdem hatte sie irgendwie gehofft, Sasuke dennoch zu sehen. Traurig sah sie Naruto an. „Es tut mir Leid Sakura“, sagte er reuevoll, mit rauer Stimme. „Er hat sich nicht bewegen lassen, nicht war?“, stellte Sakura fest. Traurig nickte Naruto, er hatte versucht Sasuke zurück zu holen, doch er war nicht in Stande zu Sasuke durchzudringen, zu sehr war Sasuke von Macht und Rache geblendet. Sofort bemerkte Sakura das sie nicht die Einzige war die damit kämpfte, Naruto war genauso betroffen, er hatte Sasuke verfolgt. 2 Jahre lang um ihn gekämpft, er war genau so Sasuke gegenüber gestanden wie sie einst, hatte alles versucht, doch nun kam Naruto mit leeren Händen zurück, die Mission war gescheitert, Naruto war gescheitert. In diesem Moment wurde Sakura das alles klarer als jemals zuvor, es tat ihr unendlich Leid, sie hatte nur Augen für Sasuke gehabt, die ganze Zeit, und sie hatte nie auf die Gefühle von Naruto geachtet. „Weißt du was? Ich lade dich zur Nudelsuppe ein, wie wäre das?“, versuchte Sakura heiter. Klirrend ging eine Vase zu bruch, wütend und unverständlich sah Naruto sie an, er hatte mit einem Schlag den Tisch zum beben gebracht, wodurch die Vase zu bruch ging. „Wie kannst du jetzt an Suppe denken?! Weißt du, ich habe dieses Gericht nie gemocht, doch etwas anderes konnte ich mir nicht leisten, deshalb habe ich es zum Trotz dennoch gemocht, ich hatte keine andere Wahl“, brach es wütend aus Naruto heraus. Sakura sah ihn geschockt an, sie hatte das nicht gewusst, er wirkte immer wie ein süchtiges Kind wenn es um Nudelsuppe ging. Doch plötzlich wurde es ihr schlagartig bewusst. Naruto hatte keine Eltern, niemand hatte sich um ihn gekümmert, woher sollte er das Geld haben? Die Missionen brachten nicht viel ein, und Sakura viel auf das Naruto sich immer einladen ließ, von Iruka oder Kakashi, manchmal sogar vom Team selbst, nur damit er nicht selbst zahlen musste, eigentlich hatte er nur diesen Froschbeutel. Reue überkam Sakura, sie hatte schon wieder nicht auf Narutos Gefühle geachtet. „Wenn das so ist, lade ich dich halt zu einer Schüssel Omreis* ein“, lenkte Sakura ein. (*Omreis= Japanisches Reisgericht mit Ei) Entgeistert starrte Naruto zu Sakura, er hatte sie einfach angeschrieen, dabei konnte Sakura doch gar nichts dafür, Sakura wollte nur nett sein. „Abgemacht, aber du bezahlst“, grinste Naruto sie frech an. Sakura hatte schon schlimmeres befürchtet, aber nun schien Naruto wieder ganz der Alte, zum Glück. .... Zur selben Zeit im Büro der Hokage. „Nein!“, sagte Tsunade bestimmt. „Wieso nicht? Sie können doch überall fähige Leute brauchen. Sie selbst müssen zugeben das ich durchaus fähig bin“, erwiderte Yuuki. „Hör mir mal gut zu Grünschnabel. Das du deine Hilfe anbietest, und dein können, dass mag alles in Ordnung sein, dagegen habe ich rein gar nichts, denn du scheinst tatsächlich äußerst begabt zu sein, wir können wirklich Leute wie dich brauchen. Aber bei Sakura hört alles auf, ich habe gesehen wie ihr miteinander umgeht, endlich lacht sie wieder. Wenn du das zerstörst tu es jetzt, ich will Sakura nicht noch einmal an der Liebe zerbrechen sehen, wenn du sie unglücklich machst, drehe ich dir persönlich den Hals um, also entscheide dich gut“, warnte Tsunade. „Nichts liegt mir ferner, ich könnte sie nie verletzen, sie war es die mich aus den Trümmern geholt hatte, sie hatte mich verschont obwohl ich ein Feind von euch war, und sie hatte mich gepflegt und damit den hass ihrer Kollegen und ihnen der Hokage auf sich gezogen. Ich bin ihr nicht nur mein Leben schuldig, sondern noch viel mehr“, hielt Yuuki dagegen. Kapitel 6: Die Chance --------------------- Aufmerksam musterte Tsunade Yuuki. „Okay du bekommst eine Chance, du musst dich als würdig erweisen, dann nehme ich dich vielleicht als Konoha Ninja auf“, meinte Tsunade. Yuuki musste darauf durch die Hölle gehen, zuerst langweilte er sich in der Akademie zu Tode, danach musst er alle Prüfungen nachholen, was wohl noch das leichteste war, genervt ließ Yuuki alles über sich ergehen. Am Ende der Prüfungen wurde er sofort als Anbuanwärter eingestuft. Alle Tests hatte er schnell und erfolgreich hinter sich gebracht. Yuuki Naoshi wurde das erste mal eingetragen, im Testverfahren von Konoha, und damit existierte Yuuki das erste mal überhaupt. Bei der Team arbeit haperte es bedenklich, Yuuki war zu gut für die kleinen Kinder, und Anbu sowie die Ge-nin waren alle auf Mission, die konnte man dafür nicht einspannen. „Wenn ich den Vorschlag machen dürfte mit Sakura im Team zu Arbeiten? Ich kenne ihre Angewohnheiten, und habe auch Spionage betrieben, bevor ich hier her kam. Außerdem ist Sakura gut, ich bin überzeugt dass ich so zeigen kann wie gut meine Teamfähigkeit ist“, meinte Yuuki zu Tsunade. „Was ist mit meinen anderen Ninjas, die sind genauso gut?“, hakte Tsunade misstrauisch nach. „Das bezweifle ich nicht im geringsten. Doch diese kenne ich kaum, ich müsste mich zuerst einarbeiten, aber das kostet Zeit, und sie wollen doch so schnell wie möglich Ergebnisse sehen? Bitte lassen sie mich mit Sakura Arbeiten, so kann am schnellsten über mich entschieden werden“, bat Yuuki. Tsunade hatte bemerkt wie geschickt Yuuki die Worte gebrauchte, anscheinend lag ihm wirklich etwas an Sakura. „Gut ich gestatte dir zusammen mit Sakura dein Können unter Beweis zu stellen. Aber ich warne dich ein Fehltritt und ich werde eingreifen um Sakura da raus zu holen, und dich lass ich einfach sterben. Also damit ist alles geklärt. Ich hole Sakura“, meinte Tsunade. *** Sakura saß im Imbiss und aß zusammen mit Naruto, Kiba, und Hinata Omreis. „Sakura hättest du Zeit?“, fragte Tsunade. „Klar, aber wenn du auch eine Schüssel willst musst du selbst zahlen, bin bald pleite“, sagte Sakura heiter. „Ich wollte dich fragen ob du Yuuki testen kannst. Der letzte Tests ist zusammen mit dem Team, aber wir haben niemanden zur Verfügung, würdest du das übernehmen?“, forderte Tsunade. „Wieso ausgerechnet ich? Es gibt viele Ninja die besser geeignet sind als ich“, erwiderte Sakura. „Ja aber diese müssen ihre eigenen Missionen erfühlen, um das Land stabil zu halten. Außerdem kennt er dich am besten, so kann auch schneller über ihn entschieden werden“, begründete Tsunade den Entschluss. „Natürlich werde ich eurem Anliegen entgegen kommen, Hokage“, fügte sich Sakura bereitwillig, einem Hokage den Dienst zu verweigern würde nur schwere Konsequenzen nach sich ziehen, und auf die hatte Sakura absolut keine Lust. * Geschickt hatte Sakura ihre Ausrüstung gepackt, niemals hätte sie gedacht das sie diese nochmals brauchen würde, zusätzlich hängte sie noch ihren Beutel mit Heilkräutern um. Aufbruch bereit standen Yuuki und Sakura am Tor. Iruka überreichte ihnen eine Schriftrolle die sie ins Nebelreich bringen sollten, dort werden sie von Gegnern und der Gefahren der Natur auf die Probe gestellt. Tsunade hatte Iruka den Auftrag gegeben Yuuki zu überwachen. „Hör mal wenn ihr angegriffen werdet, halte dich zurück ich muss sehen wie er reagiert". Anweisung von der Hokage. "Aber keine Angst ich hol dich da raus wenn es sein muss“, flüsterte Iruka Sakura zu. Sakura war nicht gerade begeistert davon, wie schnell war Iruka eigentlich im Einsatz? Fragte sich Sakuras innere Stimme skeptisch. Da verließ Sakura sich lieber auf sich selbst, oder Hinata, wahlweise auch Yuuki. Geschlagene 3 Stunden waren die zwei schon unterwegs, immer noch Iruka im Nacken, doch absolut nichts tat sich. Sakura langweilte ihr stilles nebeneinander gehen, sie brauchte Abwechslung, vorsichtig schielte sie zu Yuuki, sie könnte ihn ja ein wenig ausfragen. „Yuuki sag mal, gehörst du wirklich zu Oto?“. „JA, ich habe dort eine Weile gelebt, und wurde dort zum Anbu ausgebildet, wieso fragst du?“, meinte er, und fixierte Sakura mit kühlem Blick. „Mich interessieren andere Länder sehr, und über Oto weiß man nicht so viel“, erklärte Sakura geschickt. Doch da Yuuki dieses Thema nicht gefallen zu schien, wechselte Sakura ihre Taktik. „Erzähl mir mal was von dir, der Weg ist lang, und es scheint nichts zu passieren“, schmollte Sakura schon fast. Sofort wurde auch Yuuki heiterer. „Na ja, es gibt nicht viel zu sagen. Mein Vater ist abgehauen als ich gerade eins wurde, und meine Mutter wollte mich nicht mehr, sie sagte ich bin eine Höllenbrut. Yuuki heißt Schnee, und ich werde nicht wegen meiner Haare so genannt. Schließlich hatte sie mich ausgesetzt, eine Weile hab ich mich selbst durchgekämpft, doch es ging nicht lange gut, als kleines Kind hatte ich fast keine Chance, Orochimaru hatte damals Leute gesucht, ich war ihm wohl aufgefallen, er hatte mich aufgenommen, die Schlange war mir gerade Recht. Einer seiner Leute wurde mein Meister, er nannte sich Naoshi, von ihm habe ich später den Nachnamen übernommen. Er war sehr streng, aber immer gerecht, das meiste habe ich von ihm gelernt. Doch Orochimaru ließ seinen Clan töten, darauf hatte Naoshi mit niemanden mehr gesprochen, oder gearbeitet, er wurde kurz darauf wegen Verrat an Orochimaru enthauptet. Dabei war es doch Orochi der Naoshi verraten hatte“, sagte Yuuki zum Schluss bitter. Eine kurze weile herrschte Stille zwischen ihnen, die kalt wie Schnee war, doch Yuuki setzte noch einmal zum sprechen an. „Damals war ich sehr frustriert, er hatte mir meine einzige Bezugsperson genommen, doch ich habe mich nie gerächt dafür, ich war zu Jung, alleine kam ich schlecht durch, und aufnehmen würde mich so schnell keiner. Zu sehr fürchtete man ein schreckliches Bluterbe, hinter den weißen Haaren sahen sie nur eine Teufelsbrut. Also bin ich geblieben“, meinte Yuuki wütend. „Wieso bist du nicht früher gegangen? Du bist sicher schon 17“, fragte Sakura. „18 um genau zu sein, mit 13 hätte ich gehen können, aber Orochi war eine gute Info und Futter quelle, er hatte schon einiges auf dem Kasten, und da ich nicht wusste wohin ich sollte, war es nun mal das Praktischste an der Quelle zu sitzen. So habe ich schließlich viel erfahren. Auch über euer Reich, schon damals habe ich geplant irgendwann zu euch zu kommen. Der Angriff auf euch kam mir gerade Recht, ich dachte ich rette ein Paar eurer Leute und die Hokage wird mich mit Handkuss willkommen heißen“, lachte Yuuki vergnügt. „Tja aber leider wurde nichts daraus, mein neuer Partner hatte so ziemlich alles versaut, da kam plötzlich ein Turm auf mich zu, ich konnte nicht mehr ausweichen und wurde begraben, mein Plan war futsch. Aber jetzt geht es auch so, und als Bonus hab ich dich kennen gelernt. Du bist die Erste die keine Angst vor mir hat, und mich sogar noch zurecht gewissen hatte“, sagte er warm. „Heißt das du hast den Angriff geplant?“, fragte sie bedrohlich. „Nein, Orochi hatte es geplant, wollte jemanden einen Schrecken einjagen“, sagte Yuuki schlicht. „Ah sieh mal, vor lauter Quatschen haben wir gar nicht gemerkt dass wir vor dem Tor sind“; meinte Yuuki heiter. Plötzlich tauchten dunkle Schatten am Rand des Weges auf. Sakura wusste was dies bedeutete, aber sie durfte nichts dergleichen tun, sie musste einfach abwarten. Dabei hatte sie Yuuki angefangen zu mögen, doch dieser schien nichts zu bemerken und lief heiter weiter. Kapitel 7: Erkenntnisse ----------------------- Sakura kämpfte gerade darum ob sie den Befehl der Hokage ignorierte, und Yuuki helfen sollte, oder nicht. Yuuki schien immer noch nichts zu bemerken, also wenn er nicht mal das merkte war er es überhaupt wert, sich da einzumischen? Sollte sie den Befehl nichts zu tun verweigern, oder nicht? Doch bevor Sakura auf ein Lösung kam flogen die ersten Feuerkunai auf sie zu, gehorsam beschloss Sakura nichts zu tun, was sind schon lächerliche Feuerkunai gegen das Training von Tsunade? Das waren schon fast Streicheleinheiten, und nicht der Rede Wert. Bedrohlich näherten sich die Kunai, plötzlich wirbelte Sand auf, Sakuras sicht wurde total versperrt, hustend wartete sie bis sich der Sand verzog, und die Sicht besser wurde, wo blieb der erwartete Schmerz, die Feuerkunais mit sich brachten? Und wo blieben die Kunai. Die Sicht klärte sich nun vollständig, vor Sakura saß Yuuki er hatte eine beachtliche Bremsspur in der Erde hinterlassen, zwischen seinen Fingern rauchten die Kunai. Er hatte es also doch bemerkt, vielleicht sogar noch vor Sakura, Yuuki hatte sich einfach nichts anmerken lassen und sich freiwillig der Unachtsamkeit hingegeben. „Sakura“, knurrte er bedrohlich. „Ich habe dich beobachtet, diese Kunai hättest du auch ganz gut selbst halten können. Wir sind zwar jetzt ein Team, aber ich werde nie mehr dazwischen gehen wenn du dich absichtlich verletzt. Entweder wir kämpfen zusammen und helfen uns gegenseitig, oder wir kämpfen alleine und behindern uns dabei, du hast die Wahl“, meinte er kühl und zückte seine Kunai. Sakura nickte zustimmend, um nichts in der Welt würde sie sich einen diese Chance entgehen lassen, die Hokage hatte was sie wollte. Yuuki war 100 pro auf ihre Seite. Eilig startete Sakura eine Illusionskunst, sie hatte genug von dem Theater, außerdem mochte sie den Kampf nicht sonderlich. Die Gegner begangen gegen sich selbst zu Kämpfen, oder zielten in völlig falsche Richtungen, einige liefen auch einfach im Kreis herum. „Hey! Ich hätte gerne gegen die gekämpft“, beschwerte sich Yuuki. „Wir sollten die Rolle abgeben, und genau dass tun wir jetzt auch. Das spart Energie und Zeit“, erklärte Sakura. „Dann tu das meine Süße, ich vergnüg mich noch ein bisschen. Jutsu lösen“, damit überreichte er Sakura die Schriftrolle, und sprang sich ins Getümmel, die Gegner hatten sich alle wieder gefangen und stürzten sich gerade zu auf Yuuki. Vergnügt kämpfte sich Yuuki durch die Gegner, Blut spritze um ihn herum und ein Gegner nach dem anderen lag reglos auf den Boden. „Männer“, beschwerte sich Sakura, als sie feststellte das die Gegner nur bewusstlos waren, langsam nahm sie die Hand wieder von den Gegner. Feierlich erhielt Yuuki das Stirnband, er hatte im Kampf mehr als genug bewissen wie gut er war, mürrisch musste Tsunade ihn lassen, Yuuki war zu gut um fortgejagt zu werden, damit würde sie sich nur ins eigene Fleisch schneiden, und wenn Yuuki tatsächlich etwas für Sakura entfand würde er wohl kaum so schnell das Dorf verlassen. Tsunade hatte Yuuki eine kleine Hütte am Rande des Dorfes zu Verfügung gestellt, er hatte sich bereits dort eingerichtet, und flüchtet nun vor den Rummel, um sich in seiner Hütte zurückzuziehen. Heute war wirklich ein anstrengender Tag gewesen, er hätte sich lieber noch geschont, was im der schmerzende Arm quälend mitteilte. Sakura war ihm besorgt gefolgt, Yuuki sah immer noch mitgenommen und leicht enttäuscht aus. „Yuuki darf ich rein kommen?“, fragte Sakura, sachte klopfend an der Türe. Wie von selbst öffnete die Türe einen Spalt breit, für Sakura das Zeichen das sie eintreten durfte. Vorsichtig betrat Sakura den Hellen Raum, es überraschte sie sichtlich das Yuuki die helle Einrichtung bevorzugte, es war recht schlicht eingerichtet, ein Bett, Tisch, Schrank, zwei Stühle, und zwei Türen die wohl ins Bad und die Küche führten. Auf dem Tisch stand sogar eine Vase mit Kirschblüten, verwundert sah Sakura zu Yuuki, ihr Herz machte gerade einen Hüpfer. Yuuki war wohl gerade aus den Bad gestiegen, seine Haare waren noch heller als sonst, er war gut gebaut, eine Wunde am Bauch und Arm erinnerte Sakura an Yuukis Pflegezeit, und sie lächelte erinnerungsselig. Yuuki hatte sich entwickelt, er war nicht mehr so blass, und seine Muskeln zeichneten sich fein von der Haut ab, am liebsten würde sie über seine feine Haut streichen, schade hatte er schon eine Hose an. Was dachte sie sich bloß wieder, schimpfte Sakura sich selbst. Doch Yuuki schien Gedanken lesen zu können, plötzlich stand er vor ihr und drückte sie leicht gegen die Bettkante. „Sakura, du weißt doch das ich dich mag. Als wir zusammen auf Mission waren hatte sich das Verstärkt, deine Nähe ist fast wie Balsam für mich. Irgendwie reichen Worte nicht mehr aus um meine Gefühle zu beschreiben“, mit diesen Worten küsste er Sakura sachte, er wollte nichts überstürzen, doch sie schmeckte unglaublich süß. „Verstehst du? Ich möchte dir nicht weh tun. Es ist besser wenn du jetzt gehst, bevor ich mich nicht zurückhalten kann“, meinte Yuuki und ließ Sakura frei. Zitterig löste Sakura sich von Bettrand. Knallend schalte die Ohrfeige in dem kleinen Raum immer wieder, und erzeugte ein verstummendes Echo. Sakura hatte Yuuki gerade eine geklebt, und zwar mit aller Kraft die sie hatte, fluchtartig ist sie aus dem Haus getürmt. Nun stand Sakura verweint vor Hinatas Zimmer, und klopfte hektisch gegen die Türe. Eilig wurde die Türe geöffnet, weiße Augen sahen sie forschend an, wortlos bat Hinata Sakura hinein, und schloss die Türe hinter ihr wieder. „Was ist passiert?“, fragte Hinata sofort. „Yuuki...., er hat mir alles gestanden, wie sehr er mich mag...., das Worte nicht ausreichen würden um es mir zu zeigen...., er hat mich einfach geküsst...und...und Sasuke, was wird er dazu sagen?“, stotterte Sakura aufgelöst herunter. Das zweite mal knallte eine Ohrfeige in dem Raum, doch dieses mal brannte sie auf Sakuras Gesicht, verwirrt sah Sakura ihre Freundin an, doch diese blickte nur hasserfühlt zurück. „Sakura!“, fing Hinata bedrohlich zu sprechen an. „Siehst du Sasuke hier irgendwo?“, fauchte Hinata. „Hat er sich einmal gemeldet? Oder war er vielleicht mal hier? Sakura er ist schon seit über zwei Jahren weg, werde endlich mal wach, er wird wahrscheinlich nie wieder kommen. Sasuke ist weg, und Yuuki ist hier! Du hast Yuuki gerettet obwohl er ein Feind war, und du hast dir wegen ihm eine menge Ärger eingehandelt. Gib es zu, auch du magst Yuuki, ich sehe es doch mit meinen Augen“, fuhr Hinata ihre Freundin an. Hinata hatte Recht, ein bitterer Kloß bildete sich in Sakuras Hals, durfte sie Yuuki überhaupt Gefühle entgegen bringen, sie war doch immer in Sasuke verliebt gewesen? „Sakura“, sagte Hinata unendlich sanft. „Lass die Vergangenheit ruhen, verbau dir dein Leben nicht, wegen jemand der nicht mal hier ist. Yuuki ist alles was man sich wünschen kann, er ist stark, er sieht gut aus, er mag dich, und ist liebevoll. Er hat einen guten Rang, und die Leute beginnen zu vergessen woher Yuuki kam, er ist einer von uns geworden, und sehr beliebt unter den Ninjas verschiedner Ränge. Was aber das wichtigste ist, auch du magst ihn, vielleicht noch mehr als du jetzt zugeben kannst, doch die Zeit und die Erkenntnis haben dich nun eingeholt. Mache das beste daraus, und werde einfach nur Glücklich, das ist alles was ich mir von dir wünschen kann“, sagte Hinata, und stellte Sakura perplex vor die Tür. Kapitel 8: The time never stop/ Die Zeit hält niemals ----------------------------------------------------- Achtung: einige Geschehnisse und Handlungen werden übersprungen, da es zu lange dauern würde sie alle aufzuzählen, und wir Sasuke sonst nie zu Gesicht bekommen würden, ausserdem ist es für die Story an sich wichtig, das einige Dinge besser im Verborgenen liegen, und Zeitmässigig stimmig sind. * Viele Jahre sind seither vergangen. Sakura konnte ihre Ausbildung mit 16 abschliessen. Sie war eine der besten Medic-nin geworden die es gab. Neben Hinata war sie nun die leitende Heilerin im Krankenhaus. Mit 17 wurde Sakura unerwartet Schwanger, sie hatte eine Tochter namens Sumi zur Welt gebracht. Sumi hatte Rosa Haare wie Sakura, und hellblaue Augen wie Yuuki. Sumi war Sakuras ganzer Stolz, obwohl es unerwartet kam, liebte Sakura ihre Tochter über alles. Als sie 18 wurde heiratete Sakura Yuuki, und Hinata bekam einen Sohn namens Tatsu. Wer der Vater war wird wohl immer unklar bleiben, Hinata schwieg sich beharrlich aus, und der kleine Tatsu hatte nur ähnlichkeiten von Hinatas Clan geerbt, nichts was den Vater verraten würde. Naruto wurde zum Hokage und unterstütze Hinata wo er nur konnte, obwohl er nicht der Vater von Tatsu war, übernahm Naruto die Vaterrolle. Später Heirateten die Zwei, und Hinata schenkte einem zweiten Sohn das Leben, der eindeutig Narutos Blondschopf hatte. Der Junge wurde Nayoga genannt. Sumi war begeistert von den Kleinen, man sah sie fast nur zu dritt, am Unsinn anstellen oder bei Missionen. Yuuki wurde zum Sa-nin, der zweitstärkste Rang den es in Konoha gab. Er liebte Sumi genauso wie Sakura, und liess niemand Fremdes an sie ran. Manchmal ärgerten sie sich, oder Stritten aber das gehörte dazu. Mit 20 erfuhr Sakura das sie keine weiteren Kinder mehr zur Welt bringen konnte, Yuuki war da gerade 21 und Sumi 3, die Nachricht traf Sakura wie einen Schlag, ein harter Schlag. Ihre Gebärmutter hatte plötzlich einfach versagt, so was passiere manchmal, meinte Tsunade, und Sakura solle froh sein das ihr Herz nicht angegriffen wurde. Sakura kam schnell darüber hinweg, schliesslich hatte sie Sumi, und diese strahlte für tausend, sie war ein Geschenk an Sakura, was wollte sie mehr. Hinatas Söhne Tatsu und Nayoga waren beide sehr belebt von Hinatas Clan Blut. Wodurch sie beide einen festen Platz im Clan hatten, wobei Tatsu der ältere auch vom Aussehen her zu ihnen passte, während sein Halbbruder Nayoga, eher Naruto glich. Doch so unterschiedlich sie auch aussahen, sie hielten fest zusammen, besonders wenn es um Sumi ging. Die drei taten sehr Erwachsen für ihr Alter, was Sakura immer zum schmunzeln brachte. Nun war Sakura schon 30, ihre Tochter besuchte zusammen mit Tatsu die Akademie, und Nayoga besuchte noch die Ninjaschule. Es war viel Zeit vergangen, Sumi hatte heute ihren 13 Geburtstag, wie sehr das Sakura doch an sich selbst erinnerte, aber damals war sie noch lange nicht so erwachsen und fröhlich wie Sumi. Yuuki würde extra von der Mission zurückkehren um dabei zu sein. Und Hinata kam mit ihren Söhnen. Naruto hatte eine wichtige Besprechung abgesagt um zu erscheinen, alle ihre Freunde waren also heute anwesend. Glücklich machte Sakura sich auf den Weg, sie musste noch Zitronenkuchen machen, den liebte Sumi und Yuuki ganz besonders. ** Sumi lief mit ihren zwei Freunden gerade nach Hause, heute war ihr Geburtstag und alle würden kommen um mit ihr zu feiern. Neidische Blicke verfolgten das Trio, schliesslich war Sumi die beste Freundin von Tatsu Hyuga, und Nayoga Uzumaki die zwei heissesten und gefragtesten Jungen der Akademie. Doch Sumi störte das nicht, zielstrebig lief sie nach Hause. Vor dem Tor Konoha stand ein schwarz gekleideter Mann, er schien etwas zu suchen, es war schon spät und wurde dunkel, so beschloss Sumi den Mann anzusprechen, vielleicht konnte sie ihm ja helfen. *** Sichtwechsel vor dem Tor: Sasukes Sicht Derzeit vor dem Tor in Konoha. Lange hatte es gedauert bis er wieder hier her zurückkehren konnte, mit 13 hatte er dieses Dorf verlassen, in der Hoffnung auf Stärke, Macht und Rache. Mit 30 hatte er endlich den Weg zurück gefunden, zurück nach Hause, so glaubte er jedenfalls. Doch schon als er durch das Tor geschritten war hatte er es bemerkt, es hatte sich viel verändert in den Jahren in denen er weg war. Die Zeit blieb eben leider nicht stehen, auch für ihn nicht, Sasuke Uchiha. Sasuke war Alt geworden, Rache und Macht hatten seinen Körper und die Seele langsam zerfressen, dunkle Augenringe und trübe schwarze Augen zierten sein müdes Gesicht, dennoch war er immer noch Attraktiv, er war gross, schlank, gut gebaut, und sein Training hatte ihn einen geschmeidigen Katzengang und Stärke verleiht, doch es hatte wohl nicht ausgereicht. Sasuke hatte nichts erreicht, Itachi war spurlos verschwunden, und Orochimaru wurde vernichtend besiegt, einzelne Mitglieder hatten sich kurzzeitig um Sasuke gekümmert. Bis alle nach und nach verschwanden, schliesslich lebte Sasuke rastlos, und wanderte viel umher. Nun trieb es Sasuke nach Konoha, nach seinem Team, Naruto, Kakashi, ja sogar Sakura. Er hatte sie irgendwie vermisst al die Zeit, sie alle hatte er vermisst. Plötzlich entdeckte Sasuke drei Personen die ihm entgegen kamen, hatte nur ihn die Zeit so sehr zugesetzt, oder kam da tatsächlich Naruto, Sakura und Neji auf ihn zu? Sie sahen alle so jung aus, als währen sie gerade aus der Akademie heraus gekommen, und seit wann war Neji ein Teil ihres Teams? "Suchen sie etwas?", fragte die junge Sakura ihn. Hatte Sakura schon immer hellblaue Augen, fragte sich Sasuke. Doch Sasuke wusste es nicht, sie könnten auch braun gewesen sein. Damals hatte ihn das nicht gekümmert, wenn Sakura ihn nicht erkannte war die Zeit in Konoha vielleicht auch wirklich stehen geblieben, und nur er wurde Alt. Darum konnte Sakura ihn auch nicht erkennen. Flüchtig musterte Sasuke die zwei Jungen in Sakuras Begleitung, seit wann hatte Naruto weisse Augen, ist er blind geworden? Neji hatte sich auch verändert er hatte sanftere Gesichtszüge, und eine wärmere Ausstrahlung, ganz anders als er ging. Hier stimmte eindeutig etwas nicht, doch Sasuke kam noch nicht darauf was es den nun war. "Steht das Anwesen der Uchiha noch?", fragte er deshalb rau, zu lange hatte er seine Stimme nicht mehr gebraucht, nun klang sie rau, und kratzig. "Ja, der Hokage hatte es stehen lassen, obwohl es niemand mehr bewohnt, kümmert er sich darum, er sagte er könne es nicht abreisen lassen, es gehört einem alten Freund von ihm. Darum lässt er auch niemand dort wohnen", gab die kleine Sakura höflich zur Auskunft. "Stimmt, ich sollte dem Hokage mitteilen das ich wieder da bin", meinte Sasuke, wer wohl an die Stelle des alten Mannes getreten war? Sasuke hatte keinerlei Informationen wie es in Konoha stand, zu lange war er abgeschieden, lebte in sich hinein und kümmerte sich nicht was um ihn herum geschah. "Dann können sie mit uns kommen, er ist heute zu Besuch", bot Sakura an. Nicken liess Sasuke sich durch das Dorf führen, vieles hatte sich verändert war neu gebaut worden, moderner, oder einfach anders als Sasuke es in Erinnerung hatte. Hatte Sakura früher nicht an ihm geklebt wie ein lästiges Tierchen? Wieso war sie auf einmal so kühl, abweisend, und uninteressiert zu ihn? Vor einem grösserem Haus blieben sie stehen. "Warte kurz hier, ich sage Mutter schnell bescheid, und ihr solltet das auch tun", sagte die Kleine zu den Jungen, folgsam liefen sie alle ihn unterschiedliche Richtungen davon, sie wussten wohl genau wo sich betreffende Personen aufhielten. Hatte Naruto eigentlich Eltern, und wie stand es mit Neji? Sein Vater war doch tot, und die Mutter kante niemand, Sasuke auf jeden fall nicht. Doch so zielstrebig wie die Jungs fortliefen , vielleicht hatte er sich auch geirrt, wie gesagt Sasuke kümmerte das früher herzlich wenig. Itachi zu besiegen, seine Rache, ja das war sein einziges Ziel gewesen, auch wenn er dafür umwege nehmen musste, egal was er dafür zahle musste, er würde es tun, ihm war damals alles recht. Alleingelassen stand Sasuke vor der Türe und wartete auf seine Kameraden die ihn anscheinend vergessen hatten. *** Sichtwechsel: Sakuras Sicht Fröhlich schlenderte Sakura den Weg entlang auf ihr Haus zu. Sie hatte alles erledigt, Kuchen war fertig gemacht, und Einkäufe hatte sie gerade erledigt, Sumis Party konnte beginnen, wie sehr freute sie sich doch darauf. Sumi war eine echte Schönheit geworden, sie hatte auch nicht so eine breite Stirn wie Sakura damals, sie war sehr begehrt, und Tatsu, sowie Nayoga beschützen sie. Besonders Yuuki konnte fuchsteufelswild werden wenn seine geliebten Tochter etwas zustiess. Sakura lachte hell auf. Ja sie war glücklich, Yuuki, ihre Freunde und besonders Hinata, und Sumi sie alle standen Sakura nahe, und sie würde keinen je wieder hergeben, besonders Sumi nicht, vielleicht war sie doch eine vernarrte Mutter. Vor ihrem Haus stand ein schwarz gekleideter Mann, er war wohl in ihrem Alter, und schien auf etwas zu warten. Sakura kam dieser Mann unheimlich bekannt vor, sie wusste nur nicht woher. "Verzeihen sie, kann ich ihnen helfen?", sprach Sakura ihn vorsichtig an. Langsam drehte er sich zu ihr um, Sakuras Augen wurden Schlagartig gross. "Sasuke?", quiekte Sakura ungläubig, während sich die Einkäufe über den Boden verteilten. *** Sichtwechsel Sasuke Vor Sasuke stand nun die ältere Version von Sakura, sie war unheimlich hübsch geworden, wirkte fein und zerbrechlich, ist die Zeit nun plötzlich vorgespult? "Was tust du den hier?", fragte Sakura fast entsetzt. "Los komm herein, du musst mir alles erklären, und hast sicher eine Pause nötig", forderte Sakura und drängte Sasuke in die Wohnung, sie war eindeutig stärker geworden, aber Sasuke hatte sowieso nicht vor sich zu wehren, jetzt da es Zeitmssig wieder zu stimmen schien, hatte auch er einiges zu klären. *** Sichtwechsel Allgemein Sofort wurden Sasuke Kekse und Tee gereicht, zögerlich nahm er sich einen Keks, er hatte nicht gedacht das Sakura so gut backen konnte. Auf dem Tisch stand eine Vase mit Kirschblüten, sonst schien die Wohnung eher schlicht eingerichtet, sehr hell und mit viel Platz, das passte zu Sakura. "Wie geht es dir?", fing Sakura besorgt an, als Medic-nin hatte sie sofort gesehen das Sasuke blass und Müde wirkte. "Ganz gut", sagte er knapp. Sasukes Stimme war wohl kaputt, weil er sie selten brauchte, stellte Sakura fest. Er war zwar im guten Zustand, doch auch bei ihn ist nicht alles Spurlos vorbei. "Was hast du die ganze Zeit getan?", wollte Sakura wissen. "Umher gereist", meinte Sasuke schlicht. "Hast du erreicht was du wolltest?", fragte Sakura brennend nach. "Nein", sagte er kalt, und bitter. "Wieso bist du zurück gekommen?", fragte Sakura, mit leichten Vorwurf und Trauer. "Ich wollte einfach nur nach Hause, ich brauche eine Pause", sagte Sasuke brüchig. "Du bist hübsch geworden", bemerkte Sasuke, er hatte sie genau angesehen, und plötzlich hatte sie auch wieder das bekannte grün in den Augen, war es vorher nicht blau? "Danke, es ist das erste mal das du so etwas Nettes zu mir sagst", meinte Sakura ehrlich. Also konnte es keine Illusion sein, Sakura reagierte so wie er es von früher kannte. "Sakura würdest du mir helfen wenigstens mein letztes Ziel zu erfüllen?", fragte Sasuke. Sasukes letztes Ziel, sein Bruder hatte er anscheinend nicht getötet, seine Rache war somit dahin, blieb nur der wiederaufbau seines Clans. "Ich könnte dir schon einige geeignete Kandidaten vorstellen, das Anwesen steht immer noch, und wurde von Naruto gepflegt. Du kannst sofort wieder einziehen, und dir jemanden aussuchen", meinte Sakura freundlich. "Ich habe aber dich gefragt, schliesslich waren wir zusammen in einem Team. Du bist sehr hübsch geworden, und mit dir könnte ich es mir vorstellen", meinte Sasuke. Traurig sah Sakura ihn an. "Dafür ist es zu spät Sasuke. Die Zeit nimmt keine Rücksicht auf Gefühle, sie läuft einfach weiter, und Gefühle können sich verändern, verschwinden, stärker werden, neu entstehen. Die Zeit Stopt nicht, auch für mich hatte sie damals als du gehen musstest nicht angehalten. Sie lief einfach weiter, und du Sasuke liefst genauso einfach weiter. So wie ich dich nicht Stoppen konnte, konnte ich auch nicht die Zeit stoppen", meinte Sakura bedauernd. "Mam!", schrie eine helle Stimme durchs Haus. "Wir sind im Wohnzimmer", antwortete Sakura. "Sasuke selbst wenn ich wollte, ich habe eine Familie gegründet, ich habe geheiratet, ich habe eine wundervolle Tochter, und kann nun keine Kinder mehr zur Welt bringen. Nach all den Jahren die ich dich geliebt habe, fühle ich heute nichts mehr dergleichen zu dir, meine Liebe zu dir ist vorbei", sagte Sakura ehrlich. Sumi trat lautstark in das Zimmer. "Mam, da war so ein Typ vor dem Tor, ich hab ihn hierher gebracht, aber er ist plötzlich weg... Oh da sind sie ja", sprudelte Sumi gerade zu herunter. "Sakura wer ist das?", fragte Sasuke verwirrt, er sah Sakura doppelt einmal Jung, und einmal älter. "Wir sollten warten bis alle hier sind, dann müssen wir nicht alles 3 mal erklären", meinte Sakura, und verschwand in die Küche um noch mehr Tee und Kekse zu holen. Tatsächlich tauchten die jungen Versionen von Neji und Naruto auf, gefolgt von einer älteren Hinata und einem älteren Naruto. "Na du schon wieder ein Jahr älter? Alles Gute zum Geburtstag", fröhlich schüttelte Naruto Sumis Hand, und setzte sich abwarten neben sein jüngeres Ebenbild. Nun klingelte es auch bei Sasuke, dass mussten die Kinder seiner Kameraden sein, sie glichen sich extrem, nur wenige Feinheiten unterschied sie von den Eltern, dann war es ja nur Logisch das er sie verwechselt hatte. Schliesslich bemerkte auch Naruto den Gast, Sakura kam gerade mit Kuchen und Tee herein, angespannt setzte auch sie sich hin, nur noch Yuuki fehlte, aber es war sicher besser das zuerst unter sich zu klären. Aufmerksam musterte Naruto den Gast er kam ihm unheimlich bekannt vor, aber das konnte nicht stimmen, sicher irrte er sich. "Sakura", fragte er vorsichtig. Sakura war schliesslich die Gastgeberin, sie sollte das erste Wort haben. "Du hast richtig vermutet das ist Sasuke Uchiha", bestätigte Sakura die Frage die greifbar in der Luft schwebte. Plötzliche stille herrschte, in der Sasuke ungläubig angestarrt wurde. "Sasuke", rief Naruto erfreut und warf sich quer über den Tisch. Er musste sich einfach überzeugen, ob er das auch nicht träumte. Doch Sasuke fühlte sich warm und lebendig an, und der Tee den er bei seiner Aktion umgestossen hatte, war nass über den Tisch geflossen, es konnte kein Traum sein. "Du zerdrückst mich noch, Idiot", verkündete Sasuke mürrisch, also wenn das nicht Sasuke war. "Wow, ich dachte nicht dich noch einmal zu sehen. Nach dem was passiert ist", meinte Naruto aufrichtig, und liess Sasuke wieder frei um sich zurück zu setzen. "Ich muss dir unbedingt jemanden vorstellen", meinte Naruto aufgeregt. Flüchtig wuschelte er durch die Harre seines kleineren Ebenbildes, der es nur mürrisch hin nahm. "Oder noch besser, die Kinder stellen sich der Reihe nach vor", damit knuffte er seinen Sohn, er sollte beginnen. Verärgert strich er sich die Haare wieder glatt, das durfte sich nur sein Vater erlauben. Er hasste es wenn man durch seine Haare strich. "Ich bin Nayoga Uzumaki", stellte er sich freundlich vor. Es war nicht zu übersehen das Hinata die Mutter war, die Weissen Augen verrieten keinen anderen Schluss. Nun wanderte sein Blick zu dem zweiten Jungen. "Tatsu Hyuga", sagte dieser höflich. "Und ich bin Sumi Naoshi, freut mich sehr", meinte Sumi heiter. Seine Kameraden hatten also alle geheiratet, und Kinder, er sah das Hinata das Zeichen von Naruto trug. Genauso wie die Kinder, und Sakura die eine Kirschblütenzweige als Zeichen anhatte, doch er selbst hatte nichts. Keine Kinder, keine Geliebte, keine Frau, keine Rache, keinen Clan, das einzige was Sasuke hatte war eine kaputte Stimme und einen genauso müden kaputten Körper. "Bin wieder da. Na Sumi, nicht so wild. Sakura", begrüsste er die klammernde Sumi, und küsste Sakura leidenschaftlich. "Yuuki wir haben einen Gaste", sagte Sakura errötend. Kurz schweifte Yuukis Blick über die grinsenden Freunde, war ja Typisch Yuuki das er Sakura in Verlegenheit brachte. Sumi verdrehte nur genervt die Augen und löste sich von ihrem Vater. Yuukis Blick blieb unweigerlich an Sasuke hängen. "Wer ist den unser Gast?", wollte er neugierig wissen. "Das ist Sasuke Uchiha, und das neben mir ist Yuuki Naoshi, mein Mann", stellte Sakura die beiden sich vor. Giftige Blicke wurden zu Yuuki geschickt, Sakura hatte immer ihn geliebt. Okay wer hatte das damals nicht, und nun liebte Sakura diesen Yuuki, und entfand nichts mehr für ihn. Irgendwie machte Sasuke das rasend. Yuuki sah in Sasukes Augen schwächlich aus, und er hatte bereits weisse Haare, was fand Sakura nur an diesem mageren Knochen? "Kennt ihr euch nicht aus Oto?", wollte Sakura wissen. "Doch er war eine Zeitlang mein Partner, doch es lief nicht mit uns. Er stellte sich quer, wollte alles selber machen. Wegen dem Idiot bin ich unter den Turm gekommen", meinte Yuuki gefährlich lauernd. "Du hast das Dorf angegriffen?", fragte Sakura bestürzt. "Ja genauso wie dein sauberer Man auch, ich hatte verdammt noch mal keine andere Wahl, wenn ich mein Ziel erreichen wollte", fauchte Sasuke. Kapitel 9: das Ende ist ein Neubeginn ------------------------------------- „Du hast das Dorf angegriffen?“, fragte Sakura bestürzt. „Ja genauso wie dein sauberer Man auch, ich hatte verdammt noch mal keine andere Wahl, wenn ich mein Ziel erreichen wollte“, fauchte Sasuke. Eisige Stille herrschte als diese Worte durch den Raum hallten. Sasuke erstach Yuuki förmlich mit seinen verachtenden Blicken. „Sasuke, wir alle hier wissen was Yuuki damals getan hat. Genauso wie wir wussten was du getan hast, und trotzdem hattest du eine Chance, bis heute noch. Yuuki hatte damals seine Chance genutzt. Nun da alles vorbei ist, Zählt nicht mehr wer was getan hat, sondern das was er jetzt tut“. Yuuki hatte sich nun neben Sakura gesetzt und ein Arm um ihre Hüfte geschlungen. „Lass die Finger von ihr“, sagte Sasuke bedrohlich. „Sasuke! Er ist mein Mann, ich liebe ihn, ich habe eine Tochter mit ihm. Respektiere dass. Es gibt immer noch genug andere Frauen die dir helfen können, und dazu auch in der Lage sind. Begreif es doch bitte, ich liebe dich nicht mehr, mit uns ist es vorbei“, mischte sich Sakura zornig tadelnd ein. Niemals hätte er gedacht diese Worte aus Sakuras Mund zu hören, was war nur geschehen. „Sasuke sie hat Recht. Du warst nicht hier, und es ist viel passiert, wir alle haben es schwer gehabt mit deinem verschwinden, besonders Sakura. Trotzdem haben wir unser Leben weiter geführt. Es wäre nicht fair das Sakura vorzuwerfen, schließlich hatte sie dich die ganze Zeit geliebt, und du sie niemals“, sagte Hinata ehrlich. Kurz blickte Sasuke zu Sumi, sie war vom gleichen Blut wie Sakura, wenn nicht Yuuki der Vater wäre. Sumi hätte seine Tochter sein können, eine Uchiha, vielleicht hätte er ihr auch mehr Kinder geschenkt als dieser Yuuki. Vielleicht sogar einen Sohn wie Tatsu der vollkommen im Clanblut auf ging, oder so wie Nayoga der eine Frohnatur zu sein schien. Schon wieder wurde es Sasuke klar, das hier war nicht sein Platz, nicht seine Zeit, nicht seine Familie oder sein Clan. Still erhob er sich, er gehörte nicht hier her, schon lange nicht mehr, vielleicht sogar nie. Traurig stand er vor seinem Anwesen, das einzige was sich nicht verändert hatte al die Zeit. Das war das letzte mal das man Sasuke gesehen hatte, danach war auch er wie sein Bruder spurlos verschwunden. Naruto und Suna hatten versucht ihn zu finden, doch er blieb vom Erdboden verschluckt. Es Regnete in Strömen. Seit Sasuke in Konoha war sind fünf Jahre ins Land gezogen. Sumi stand zusammen mit Tatsu und Nayoga am Grab von ihren Eltern. Heute wurden Sumis Eltern beerdigt. Sumi erinnerte sich noch genau daran wie es geschah. *vor zwei Tagen* Sakura und Yuuki waren zusammen auf einer Mission, sie waren ein perfekt eingespieltes Team geworden in al den Jahren, und obwohl Yuuki um einiges Rang höher war als Sakura, wollte er niemand lieber an seiner Seite haben als sie. Im Gegensatz zu ihrem früheren Team fühlte sich Sakura auch nicht wie am Klotz am Bein, sie war sogar äußerst hilfreich. Mit ihren Heil- und Illusionskünsten hatte sie schon so manchen Kampf für ihre Seite entschieden. Doch nicht immer reichen Fähigkeiten und Geschick aus um alles abzuwenden. Zusammen Rücken an Rücken standen Sakura und Yuuki im Feld, sie hatten alles gegeben, doch sie waren total am Ende. Die Gegner waren anscheinend wie Unkraut aus dem Boden gewachsen, es wurden immer mehr, und auch ihre Stärke war nicht zu unterschätzen. Der Rest des Teams war schon tot, nur sie zwei waren noch übrig. Es gab keine Ausweichmöglichkeit, sofort sprang Yuuki dazwischen, und wurde tödlich verletzt. Mit tränen hatte Sakura versucht ihn zu Heilen, sie Ignorierte die feindlichen Ninja einfach. Doch es war schon zu spät, sie hatte zu wenig Chakra, und spürte wie er immer kälter wurde. „Sakura, das ist schon okay“, sagte Yuuki schwach, und berührte sie sacht an der Wange, auch ihm standen Tränen in den Augen. „Vergiss nicht ich liebe dich“, sagte er tonlos, und damit erlosch seine Körperwärme ganz, während die Hand Leblos zu Boden fiel. Ein Markerschütternder verzweifelter Schrei, war über das Blutbefleckte Feld zu hören, schließlich hörte Sakuras Herz auf zu schmerzen, sie wurde von unzähligen Waffen durchbohrt. *Wieder in der Realität* Sumi war glücklich das ihre Mutter so gehen konnte, zusammen mit ihrem Gelieben. Was anderes konnte sie sich nicht wünschen, wäre nur einer gestorben wäre der andere sicher daran zu Grunde gegangen. Sumi kannte ihre Eltern schließlich, sie liebten sich so sehr gegenseitig, mehr als ihr eigenes Leben. Sumi hatte nun genug ihren Gedanken nachgehangen es war Zeit zu gehen. Kurz schweifte ihr Blick über den Friedhof, dort am Rande stand ein junger Mann nicht älter als sie selbst. Er hatte anscheinend das ganze aus der Ferne mitverfolgt, seine Haare und Augen waren pechschwarz, genauso wie seine Kleider. Irgendwie hatte er eine Ähnlichkeit mit diesem Sasuke der vor langer Zeit mal bei ihnen gewesen war, und Sumi könnte schwören das seine Augen kurz rot aufgeleuchtet haben. Lächelnd sah Sumi ihn an, ihre Mutter hatte damals Recht, man konnte die Zeit nicht Stoppen, sie nimmt keine Rücksicht auf Gefühle und Geschehnisse, es passiert einfach und daran kann man nichts ändern. Aber manchmal können andere und nachfolgende es besser machen, und vielleicht gab es ja doch etwas Licht im Dunkel, und damit Schritt Sumi auf den Schwarzhaarigen zu. ENDE Für alle die genauer wissen wollen was zwischen Sakura und Yuuki war gibt es ein Bonus Kapi, was die Sache ein wenig beleuchtet. Falls sich jemand dafür Intressiert? PS; Das Ende bleibt offen, Sumi geht nun ihren eigenen Weg, ob sie Tatsu, Nayoga, oder den Fremden ewige Liebe schwört ist euch überlassen. Nur eins sei Gesagt, es muss nicht Sasukes Kind sein, es könnte auch von Itachi oder sonst ein anderes Clan Mitglied dahinter stecken (zwinker). Damit ist die Story zu Ende! Es gibt keine Fortsetzung. Ich hoffe bis zur nächsten Story bey Glupit. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)