Hidden Flowers I von june-flower (Tochter der Akatsuki) ================================================================================ Kapitel 6: Fiese Tricks und ein Gespräch ---------------------------------------- Das Kapitel lade ich hoch, weil... Keine Ahnung! Als Überraschung quasi. Für Alex und Farina, die Morgen 15 wird (und seit einer Woche damit angibt), für bowlingkiwi, die mir immer so lieb Unterstützung zukommen lässt, für Shit_Happens: Danke! Und für alle anderen meiner Kommi-schreiber, selbst wenn sich ihre Zahl auf Anderthalb beläuft. Und für Kate, die beste Kate der Welt. Wie würde ich bloß ohne dich durch den Schultag kommen? Aber wie bei Fernan ist es unwahrscheinlich, dass du das hier liest. Hey, was würde ich nur ohne euch alle machen?^^ fI(e)sa ****** Aus ihrem Versteck heraus beobachtete ein kleines, blasses, rothaariges Mädchen, wie Sensei Kiba auf der Wiese immer wieder mit der Bürste durch Akamarus Fell fuhr. Wenn sie sich konzentrierte, sah Yukatsuki auch vor ihrem inneren Auge Kiju und Shishiro in ihren Verstecken, wo sie hockten und den Moment abwarteten. Das Mädchen lächelte in sich hinein. Die beiden Jungen wählten immer für sie so offensichtliche Verstecke. Nicht einfach zu finden, erfindungsreich und so gelegen, dass sie ein optimales Blickfeld auf den Feind hatten, dieser sie jedoch nicht erkennen konnte. Und dennoch hatte Yuka keine Schwierigkeiten, genau zu wissen, wo ihre Teamkollegen sich verbargen. Sie musste oft nicht einmal die Augen öffnen, um sie zu finden. Das Gefühl gehörte zu ihrem Wesen, genau wie das Wissen, welches ihr nun sagte, dass Kiju und Shi ihr Bluterbe aktivierten. Byakugan und Sharingan. Hyuuga und Uchiha. Die Jungen kannten sich gegenseitig so gut, dass sieperfekt aufeinander eingestimmt waren. Beide griffen zur selben Zeit an. Yuka riss ihre Augen auf und sprang. „Akamaru, glaubst du, sie brauchen noch lange? Also ich an ihrer Stelle...“ Kiju und Shishiro kündigten sich mit einem Regen an Shuriken an. „Tsst...“ Der Ninja und sein Hund verschwanden, als wären sie nie dagewesen, so schnell hatten sie sich bewegt, und tauchten unversehens auf der anderen Seite der kleinen Lichtung wieder auf. „Sie sollten lernen, dass der Einsatz von so vielen Shuriken in der Luft summt, nicht, Akamaru? Dann ist es ja wohl nicht schwer, auszuweichen!“ Die zwei Jungen, deren erster Angriff offensichtlich ins Leere gelaufen war, warfen sich einen Blick zu. Dann lies sich Kiju auf die Knie fallen und zückte seine Wurfmesser. Zeit- und deckungsgleich griff Shi an, seine Augen strahlend rot. Als er Akamaru angriff und nicht dessen Herrn, weiteten sich Kibas Augen erschrocken. Jämmerlich heulte der Hund auf, als der Junge ihm ein Kunai an den Hals hielt und ihn so zwang, mit dem wilden Bewegungen aufzuhören. In dem Moment sprang Kiju vor. Seine Hände bewegten sich so schnell, dass man sie nur in einem verschwommenen Wirbel entdecken konnte. Sensei Kiba hustete, als er die Fäuste seines Schülers an Armen und Brust spürte, stolperte zurück und fiel auf die Knie... ... Und verwandelte sich in ein Holzscheit. Das Selbe geschah mit Akamaru. Zwei Jungen standen auf der Lichtung und schauten dumm. „Er...“ „Dieses Jutsu hat er noch nie eingesetzt.“ „Wo ist er jetzt?“ Aus dem Gebüsch schauten Kiba und Akamaru amüsiert zu, wie seine Schüler leicht panisch die Gegend nach ihm absuchten. „Schau dir das an“, grinste er. „Da haben wir sie mal überrascht. Es ist doch immer wieder gut, wenn man ein paar Tricks im Ärmel...“ Ein schwarzer Schatten materialisierte hinter ihm und hielt ihm ein Messer an die Kehle. Im gleichen Moment erschienen weitere Yuka-Doppelgänger und machten Akamaru mit einem großen Netz unschädlich. „Hallo, Sensei.“ Kiba drehte den Kopf, um Yuka anzulächeln. „Yuka... Ich hatte mich schon gefragt, wann du in Aktion trittst. Schattendoppelgänger... Meinen Glückwunsch. Dein Vater hat dir das beigebracht, nicht?“ „Ja.“ Yuka verrenkte sich den Hals, um an die Hosentasche des Shinobi heranzukommen. „Haben wir jetzt gewonnen?“ „Hast du die Trillerpfeife?“ Yuka riskierte es, ihn aus den Augen zu lassen, um nach der Pfeife zu sehen. In der Tasche waren ein paar Hundeleckerlies, ein schmutziges Taschentuch, zwei alte Bonbons... Aber keine Pfeife. Auch nicht in der anderen. „Du hast gar keine Pfeife bei dir!“ „Gut erkannt, Yuka. Tja... Du hast mich zwar bekommen, aber gewonnen habt ihr nicht!“ „Was für ein hundsgemeiner Trick!“ Kiju und Shi hatten sie gefunden, und ihre empörten Stimmen halllten über die Lichtung. Yuka musste lächeln. So schlimm war Versteckenspielen nun auch nicht. „Naruto?“ Der blonde Shinobi drehte sich um, als er seinen Namen hörte. Für einen Moment schweifte sein Blick über die Halle, bis er den Ursprung des Rufes in der Hokage erkannte. Sie war aufgestanden und winkte ihm zu. „Kommst du eben mal mit?“ Ihre Stimme war ernst. „Ich möchte etwas mit dir besprechen.“ „Was denn?“ Naruto war neugierig. So angespannt hatte er diese Frau selten erlebt. Ehrlich gesagt, nur ein einziges Mal. „Warte.“ Sie führte ihn in ihr Büro. „Ich möchte nicht gestört werden“, sagte sie zu der jungen, dunkelhaarigen Frau, die vor der Tür stand. „Ja, ehrwürdige Hokage.“ „Ich danke dir, Shura.“ Daraufhin postierte sie sich erneut vor der Tür und schloss sie hinter Naruto. „Naruto.“ Die Hokage liess sich schwer in ihren Sessel fallen. Zum ersten Mal wurde dem Shinobi bewusst, wie zerbrechlich sie in letzter Zeit wirkte. Es war bei ihrer Stärke nicht erstaunlich, dass sie sich immernoch als Hokage bewährte, aber... „Aber ich werde nicht mehr lange leben.“ „Wie bitte?“ „Das hast du doch gerade gedacht, Naruto? Ich brauche nur in dein Gesicht zu sehen, dort steht es geschrieben.“ Sie seufzte. „Ich sollte längst nicht mehr hier sitzen. Aber eigentlich halte ich den Platz doch nur frei...“ Ihr Blick war traurig, als sie zum Fenster hinaus sah. „Ich sollte schon längst nicht mehr leben.“ „Wie könnt Ihr so etwas sagen! Ihr seid die Hokage!“ Naruto knallte beide Hände flach vor ihr auf den Tisch, und sie zuckte zusammen. Der Shinobi starrte sie wütend an. „Nur weil Ihr die einzige der legendären San-nin seid, die noch am Leben ist, ist das kein Grund, so etwas zu sagen!“ Tsunade lächelte ihn an. „Du hast Recht. Das war dumm von mir. Ich wollte dich eigentlich um etwas bitten. Hör zu...“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)