Legacy of Kain von Cassie (Mögliche Fortsetzung) ================================================================================ Kapitel 11: Einmal Blut zum Mitnehmen, Bitte. --------------------------------------------- Nach weiteren Stunden, und nachdem die Sonne untergegangen ist erreichten wir die Stadt. Direkt im Zentrum lag meine Wohnung, die wir zum Glück ungesehen erreichten. Cassie: „Macht’s euch bequem, aber bitte macht nix kaputt.“ Raziel: „Hier lebst du also?“ Cassie: „Wenn ich nicht jagen oder im Haupthaus war ja! Auch wenn es gegen den Willen meiner Mutter war, hab ich mir hier eine Zuflucht geschaffen! Hatte aber erwartet das es hier von Blacky’s wimmelt!“ Kain schaute sich um und entdecke mein Computer. Kain: „Was ist das den?“ Cassie: „Mein Computer! Vorsicht der ist sensibel!“ Kain: „Was soll das sein, ein Computer?“ Raziel entdeckte derweil andere Sachen, und nachdem ich die gesamte Einrichtung erklärt hatte, konnte ich endlich mal durchatmen! Ich ging ins Wohnzimmer und setzte mich auf die Couch, während Kain und Raziel sich weiter umsahen. Nach dem ich kurz wieder in meine Gedankenwelt zurück fiel, hörte ich aus es der Küche auch schon scheppern! Cassie: „Ich sagte doch ihr sollt aufpassen! Vieles ist hier nicht für eure Kraft stabil genug! Unter anderem meine Gläser!“ Diese lagen kaputt auf dem Boden! Ich kehrte die Scherben auf und schob die Beiden ins Schlafzimmer. Cassie: „So hier drin könnt ihr nix kaputt machen!“ Kain schaute aufs Bett. Da ich auch etwas Luxus wollte hatte ich mir damals ein extra großes Bett gekauft. Raziel: „Was sollen wir hier machen?“ Cassie: „Ruht euch aus! Legt euch hin oder Diskutiert von mir aus euren Twist aus! Mir egal, Hauptsache ich hab erstmal Ruhe!“ Kain: „Willst du nicht in deinem Bett schlafen?“ Cassie: „Ach und ihr schlaft im Wohnzimmer? Wohl kaum! Mit eurem breiten Kreuz ist mein Sofa viel zu klein! Ausserdem ist hier nix zerbrechliches drin! Also ruhe und ruht euch auch mal aus!“ Ich machte die Tür zu, und ging wieder ins Wohnzimmer! Ich fühlte mich als ob ich Kleinkinder hüten müsste! Nach einiger Zeit war ich auf dem Sofa eingeschlafen. Auch Kain und Raziel hörten auf mich und schliefen im Bett. Kain hatte wieder diesen Traum, diesmal wusste er wer diese Frau ist! Auch ich träumte wieder von diesen einen Mann! Kain wachte auf, leise schlich er ins Wohnzimmer. Ich war noch tief im Traum versunken! Kain beobachtete mich, als ich verschwitzt aufwachte und mich hoch stützte. Da ich auf dem Bauch gelegen hatte, und nun auch nur etwas hochgefahren bin sah ich Kain erst gar nicht. Er setzte sich auf die andere Seite meiner Eckcouch, jetzt entdeckte ich ihn. Cassie: „Kain!!! Wa…was machst du den hier!“ Er verschränkte nur die Arme und schaute mich an. Ich setzte mich auf, und strich meine Haare nach hinten. Unbemerkt legte ich dabei meinen Hals frei. Kain bemerkte es natürlich sofort, er rutscht etwas zu mir. Ich schaute ihn an und bemerkte endlich was mit ihm los war. Cassie: „Du hast Hunger. Sagt das doch! Du hast dich seit einiger Zeit nicht mehr gestärkt!“ Kain: „ Ja, aber deshalb bin ich nicht hier.“ Er könnte seinen Blick nicht von meinem Hals lösen und kam immer näher. Ich stand auf. Cassie: „Das ist erstmal unwichtig! Warte hier, ich hol dir etwas. Bevor du mich hier noch anspringst!“ Ich zog mich an, und ging raus. Klar, Blut kann man nicht so einfach kaufen aber vielleicht konnte ich trotzdem etwas auftreiben! Ich ging zur Blutspende, bei mir um die Ecke. Ich wusste dass sie 24 Stunden geöffnet hat. Cassie: „Entschuldigen sie bitte.“ Krankenschwester: „Ja bitte? Was kann ich für sie tun?“ Cassie: „Ich bräuchte ein paar Blutkonserven, Ich weiß das klingt seltsam! Aber lassen sie mich erklären!“ Ich überlegte schnell, und kramte in meinem kleinen Rucksack herum. Cassie: „Ich bin von Black Panters und wir haben morgen einen Auftrag, der eine Falle benötigt! Wir müssen einen von uns als Köder auslegen um den Vampir zu ergreifen!“ Ich legte meinen Pass auf den Tresen. Krankenschwester: „Ja aber wozu brauchen sie dann Blut?“ Cassie: „Tja Vampire sind nicht doof! Wir müssen ihn anlocken mit Blut, und unser Köder sollte möglichst stark verletzt aussehen, aber natürlich lässt er sich nicht anritzen. Also deshalb bräuchte ich diese Konserven!“ Krankenschwester: „Ach warum sagen sie das nicht gleich! Aber es tut mir leid! Wir können keine Verkaufen!“ Cassie: „Dacht ich mir! …Und wenn ich das Blut spenden würde?“ Krankenschwester: „Das müsste gehen! Bitte folgen sie mir!“ Wir gingen in einen Nebenraum, wo man mich vorbereitete. Krankenschwester: „Wie viel bräuchten sie den?“ Cassie: „Ich bräuchte schon zwei Beutel voll!“ Krankenschwester: „Meine Güte! Das wäre ein Liter Blut den wir ihnen abnehmen müssten!“ Cassie: „Keine Panik ich wohne gleich um die Ecke und schaff das schon!“ Nach dem ich endlich die Schwester überzeugen konnte, war ich nach einer halben Stunde fertig und kam wieder nach Hause gewankt. Im Wohnzimmer warf ich Kain eine der Blutkonserven zu, die andere hatte ich in den Kühlschrank getan. Cassie: „Hier bitte.“ Er schaute auf die Blutkonserve. Kain: „Was ist das?“ Cassie: „Blut, was den sonst! Trink es oder lass es sein!“ Ich zog mich aus, (bis zum T-Shirt) und setzte mich hin. Ich warf den Kopf zurück und atmete erstmal tief durch. Ich hatte wohl doch zuviel abnehmen lassen. Kain legte die Konserve weg, rutschte zu mir und konnte sich nicht mehr zurück halten. Seine Zähne kamen immer näher, im letzten Moment zog ich ein Messer und hielt ihm es an die Kehle. Cassie: „Vergiss das ganz schnell Kain! Das würde eh grad nix bringen!“ Kain: „Ach und wieso nicht?“ Cassie: „Ich bin fast leer! Mein Körper muss erst wieder neues Blut produzieren! So wäre ich nicht mal eine zwischen Mahlzeit!“ Kain: „Muss man das jetzt verstehen?“ Cassie: „Denkst du man kann einfach so Blut kaufen?“ Ich stand auf. Cassie: „Das ist mein Blut, sozusagen lies ich es einpacken!“ Ich ging zum Fenster, und schaute in die Nacht. Kain nahm wieder die Konserve und biss rein. Ich schaute zu ihm, in diesem blassen Licht sah er nicht mal so schlecht aus! Seine Haare leuchteten im Dunkeln! …Man bin ich blind? Erst jetzt erkannte ich auch den Ring! Er war es die ganze Zeit! Der von dem ich jetzt jede Nacht geträumt habe! Ich hab die ganze Zeit von Kain geträumt! Aber warum? Mir wurde schwindlig, ich wollt mich wieder hin setzen, verlor aber das Gleichgewicht und sackte zusammen. Kain sprang schnell auf und hielt mich fest. Kain: „Vorsicht!“ Er hielt mich im Arm, so nah wie jetzt war ich ihm noch nie, mir spukte gleich wieder der Traum durch den Kopf und ich wand mich aus seinen Armen. Cassie: „Ja, schon gut!“ Es war mir peinlich, gerade wegen dieses Traumes! Cassie: „Und? Reichte das Blut erstmal?“ Kain: „Ja.“ Cassie: „Gut dann geh wieder ins Bett! Ich bin müde!“ Ich konnte ihm nicht mal in die Augen schauen. Er hörte wenigstens auf mich und ging. Nach kurzer Zeit war ich eingeschlafen, wachte aber nach ein paar Stunden schon wieder auf. Mir war immer noch schwindlig, ich blieb liegen und dachte über alles noch mal nach. Ich hab mich Vampiren angeschlossen, hab mein zuhause verloren, hab mich gegen meine Mutter gestellt die mich darauf hin verstoßen hat, hab erfahren das ich eine Schwester hab, bin zum teil ein Vampir und Hüterin einer der berühmten Säulen, ausserdem träume ich von Kain. Oh man, da soll man noch hinterher kommen? … Eine Schwester… ich habe eine Schwester! Nur wo ist sie? Ich rappelte mich hoch, ging in den Flur, und setzte mich an meinen PC. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)