Heart of a demon - Wenn selbst die Hölle liebt von Yamica (Crossover Fanfiction; Jigoku Shoujo trifft TeniMyu) ================================================================================ Kapitel 8: Maskerade -------------------- Titel: Heart of a demon – Wenn selbst die Hölle liebt Untertitel: Maskerade Teil: 08/?? Autor1: Nicnatha Email: 2X-Treme@web.de Autor2: Yamica Email: yamica@craig-parker.de Fanfiction: Jigoku Shoujo/ RPS Rating: PG-14 Genre: Crossover / Drama Inhalt: Der junge Schauspieler Saito Takumi leidet unter seinem Manager und sucht verzweifelt Hilfe bei Enma Ai, doch noch jemand anderes erhört seinen Hilferuf! Warnungen: [yaoi][angst][x-over] Pairing: Saito/Ren Archiv: ja Disclaimer: Gehört alles nichts uns, wir haben nur etwas Spass uns geben es unbeschadet zurück. Ren brauchte eine gute halbe Stunde, ehe er sich so weit erholt hatte, dass er sich wieder bewegen mochte. Saito war da aber schon aus dem Bett und stand unter der Dusche. Schlaftrunken krabbelte Ren ihm hinter her und stieg zu ihm unter die Dusche. "Hallo Süsser...", murmelte Saito und zog ihn an sich um ihn sanft zu küssen. "Hab dich vermisst", gab Ren an und seine Arme schlangen sich um Saito und strichen über dessen Rücken. "Hmm, war ich solange weg?" "Jede Minute ist zu lang..." "Du bist süss...", murmelte der Jüngere und spülte sich das Shampoo aus den Haaren. "Nur anhänglich....", meinte Ren und guckte sich die Shampooflasche neugierig an. "Hab ich auch schon mal gesehen..." "Hast du?" "Hmmm.... das ist Shampoo, nicht?" "Ja, gehst du nie duschen?" "Wozu? Wenn ich die Welten wechsle bin ich immer wieder wie aus dem Ei gepellt..." "Und wieso sagst du mir so was nicht?" Saito seufzte. "Weil das hier auch seinen Reiz hat", meinte Ren und küsste Saitos nackte Haut. Der lachte leise. "Na ja, umsonst war es zumindest nicht." "Niemals...", schnurrte der Kleinere und drängte sich dichter an Saito. "Du bist unfair..." "Wieso? Hast du es so eilig...?" "Nein, aber... du machst mich heiss." "Hai? Ist das nicht nur das heisse Wasser?" "Nein, absolut nicht!" Saito deutete nach unten zwischen seine Beine. Ren folgte dem Blick. Dort sah er, was allein seine Anwesenheit bei dem Jüngeren ausgelöst hatte. "Oh, das tut mir ja fast leid..." "Aber auch nur fast?" "Hai, nur fast." Sprach es und schon fand Saito sich an die Duschwand gedrängt wieder, mit Rens Zunge in seinem Rachen und dessen Händen an Stellen die sich auf einmal noch viel heisser anfühlten. Saito erkannte ihn in diesem Moment kaum wieder, aber das machte ihm absolut nichts aus, denn die Berührungen seines Freundes trieben ihn an. Scheinbar würde er seinen Rollentausch schneller bekommen, als er es sich vorgestellt hatte. Doch er hatte absolut nichts dagegen, auch wenn die Wand der Dusche hinter ihm eisig war, Rens Finger heizten ihm ein. Und scheinbar wollte Ren nun auch einmal die andere Seite kennen lernen, was seine geschickten Finger Saito ziemlich schnell, ziemlich unmissverständlich klar machten. Stöhnend bewegte der sich vor ihm und wollte ihn nur noch spüren. Die beiden Dämonen schafften es an diesem Tag nicht mehr aus dem Haus, waren zu sehr mit sich selbst beschäftigt und nachdem Ren es mit einem Mal geschafft hatte Saito zu zwei Orgasmen zu bringen, hatte dieser auch kein Verlangen mehr nach der anderen Welt gehabt. Nun lagen die beiden nur noch erschöpft im Bett und Saito schaltete den Fernseher ein, um sich etwas abzulenken, das was er dann aber da hörte, schockte ihn. Ren kam unsicher unter der Decke hervor. "Was ist denn?" Saito deutete nur auf den Fernseher, wo momentan die Nachrichten liefen und über das merkwürdige Verschwinden eines Managers und seines Klienten berichteten. Der Manager war natürlich Kira und der Klient... er selbst. "Die berichten über dein Verschwinden, wenn du in deiner Wohnung bist?" "Ich hab mich seit Tagen nicht mehr gemeldet, vielleicht deswegen..." Saito schluckte, als nun auch noch davon ausgegangen wurde, dass er einem Gewaltverbrechen zum Opfer gefallen war. "Und was willst du nun tun? Wenn du nun auftauchst, wird man dich wegen des Managers ausquetschen... oder willst du mit Amnesie auftauchen?" "Wird es mir etwas bringen? Ich meine... wenn ich wiederkomme, werden die doch denken ich hätte Kira etwas angetan, was ja auch stimmt!" "Was ist mit all deinen Freunden die trauern werden?" "Ich weiss es wirklich nicht..." Saito sah ihn fragend an. "Das musst du entscheiden Geliebter." "Was wenn sie mich ins Gefängnis werfen?" "Nicht wenn du mit Amnesie und gewissen Verletzungen auftauchst...." "Verletzungen?" "Ein paar Prellungen, wie wenn du eben Opfer eines Gewaltverbrechens geworden wärst...." "Als wenn ich vergewaltigt worden wäre?", fragte Saito leise. "Deine Entscheidung... ich kann dir helfen und die Verletzungen erscheinen lassen..... keine Angst sie tun nicht so weh, sehen aber echt aus." "Du wirst trotzdem bei mir leben?" "Warum nicht? Ob hier oder drüben... nur Arbeiten müssen wir trotzdem für Ai." "Hai, was meinst du... wann kommt er erste Auftrag?" "Ai wird uns wohl erst einmal Zeit geben, ums zu beruhigen..." Saito seufzte leise. "Lass es uns tun." Ren seufzte und nickte dann. Er stand auf, verschwand für Sekundenbruchteile und erschien wieder angezogen und wirklich wie aus dem Ei gepellt. "Du sagst wie wir es machen... ich helf dir nur." Saito stand nun ebenfalls auf. "Zeig mir wie das geht... ich mein das verschwinden..." "Ich zeig dir unsere Welt... danach musst du dich nur konzentrieren und dir vorstellen wie du da wärst und schon bist du da..." "Okay, wenn ich das kann, dann weiss ich wie ich es mache." "Wie denn?", fragte Ren neugierig. "Das verrat ich dir erst wenn es soweit ist, also..." Saito sah sich um. "Gibt es nicht irgendeinen Zauberspruch zum anziehen?" "Nein, du hast dein Dämonenoutfit nicht gewählt, von daher musst du es noch allein machen... wenn du das erste Mal drüben bist wird es sich festigen." "Hmm, und was zieh ich am besten an, also guter Dämon?" "Was dir gefällt. Deine Wohlfühlklamotten..." "Ein Dämon sollte cool sein oder nicht?" Ren legte den Kopf schief. "Uhm.... ich würde jedenfalls von Jogginghosen abraten." Also nahm Saito sich seine schwarze Lederhose aus dem Schrank und zog diese an, dann ein normales, aber recht eng geschnittenes T-Shirt. "Und?" "Gut... eine Jacke vielleicht noch und Schuhe wären nicht schlecht. In Socken wird dich kaum einer ernst nehmen." Saito gab ihm einen Klaps auf den Hintern und ging dann in de Flur um sich seine schwarze Jacke und die schwarzen Schuhe anzuziehen. "Ich sag nur die Wahrheit", kicherte Ren und folgte ihm. "Besser so?" "Umwerfend...." Ren trat wieder vor ihn und küsste ihn kurz auf den Mund. "Bereit für eine neue Welt?" "Hai..." Saito nickte. "Okay, dann los... " Ren nahm Saitos Hand und erneut stockte diesem der Atem und musste er die Augen schliessen. Als er sie wieder öffnete, befand er sich an einem ganz anderen Ort, ohne sich auch nur einen Meter bewegt zu haben. Eine Welt die schien, als wäre sie einem Traum entsprungen. Die Sakurabäume blühten in voller Pracht, unweit hörte man einen kleinen Bach träge vor sich hinplätschern, ein paar Vögel sangen ihre Lieder und nicht weit hinter ihnen stand ein altes, traditionelles, japanisches Haus. "Was..... wo sind wir?" "In der Dämonenwelt. Was hast du erwartet? Etwas Höllenähnliches mit glühender Lava und unglaublicher Hitze?" Saito nickte getroffen. Ren aber schmunzelte nur. Genauso hatte er sich damals den Makai auch vorgestellt, aber nicht eine derart friedliche Welt. "Wieso lebst du nicht hier?" "Für mich ist es zu ruhig, zu friedlich." "Keine Abenteuer?" "Keine Abenteuer", bestätigte Ren. "Hmm...." Ren trennte sich etwas von Saito, damit dieser sich umsehen konnte. "Aber zwischendurch kann man hier sicher gut entspannen." "Oh ja, die Onsen hier sind einmalig." "Onsen?" Saito bekam imaginäre Hundeöhrchen. "Du willst JETZT baden?" "Nein, nicht jetzt..." "Du willst sie dir anschauen?" "Hmm später vielleicht, sonst landen wir doch nur knutschend drin." "Oh, ich bin durchschaut..." "Ich kenn dich inzwischen." "Das wird sich hoffentlich nie legen..." "Bestimmt nicht, aber nun müssen wir erstmal etwas erledigen..." "Was denn?" "Meine Rückkehr..." Saito seufzte leise. "Wie kann ich die Welten wechseln?" "Indem du dir vorstellst wieder da zu sein." "Egal wo ich hin will?" "Wenn du schon mal da warst oder weisst wie es aussieht... ja." "Gut... kannst du... die Verletzungen erscheinen lassen?" "Was willst du?" "Die Frage ist, was wenn sie mich in ein Krankenhaus bringen, sind die Verletzungen echt?" "Sind sie ja...." "Tun sie weh?" "Ehm.... nicht so wie echte, also... echt im Sinne von wenn du sie wirklich erlitten hättest." "Okay, dann... mach mich hässlich.." Ren hob eine Hand und berührte Saitos Kinn, worauf dieses seltsam zu kribbeln begann. "Das kitzelt!" "Sieht aber böse aus", meinte Ren schmunzelnd und tippte nun gegen Saitos Stirn und dann gleich mehrmals gegen seine linke Wange. Bald darauf wurde ihm etwas schwindelig. "Was machst du nur mit mir..?" "Na ja, ich hab dir gerade einen angeknacksten Kiefer verpasst, eine aufgeschlagene Platzwunde an der Stirn.. das Warme was du fühlst ist übrigens Blut und eine ordentliche Gehirnerschütterung." Dann legte er seine Hand auf Saitos Bauch, wo sich ein dumpfer Schmerz breit zu machen begann, der jedoch gut erträglich war. Langsam sank Saito gegen ihn und hielt sich fest. "Gomen", murmelte Ren leise und hielt ihn behutsam fest. "Reicht das oder willst du...." "Je mehr desto besser... sonst glauben.... glauben sie mir nicht...", keuchte der Jüngere. "Reicht es wenn du verprügelt wurdest?" Ren griff nach Saitos Hand und man konnte es knacken hören, als seine Finger brachen, doch der Schmerz war kaum zu spüren. "Tu es..." Er spürte noch Rens Hand, wie sie zu seinem Hintern fuhr, ehe es dort leicht ziepte und etwas warmes sich zwischen seinen Beinen ausbreitete. "Das reicht", meinte Ren langsam zweifelnd. Saito nickte leicht und konnte sich kaum noch auf den Beinen halten, auch wenn die Verletzungen nicht schmerzten, sie schwächten seinen Körper ungemein. "Du... du musst dich eine Weile von mir fernhalten... komm mich im Krankenhaus besuchen." "Ich werd dich zurück schicken, so schwach schaffst du das nicht mehr", meinte er und alles verschwamm um Saito und liess ihn für eine Weile auch das Erlebte vergessen, um die Amnesie perfekt zu imitieren. Saito sagte ihm genau, wo er hin wollte, eine kleine Seitengasse beim Hintereingang des Zepp Tokyo, wo er wusste, das seine Freunde heute einen Auftritt hatten. Ren tat wie ihm geheissen wurde und verschwand dann scheinbar, aber so, dass er noch immer alles im Auge behalten konnte. Saito lag bald am Boden und rührte sich nicht mehr, er sah furchtbar aus und jeder der ihn so sah hatte denken müssen, das er tot war. Doch noch lief der Auftritt seiner Freunde und man fand ihn erst eine halbe Stunde nach dem Ende, als die ersten durch den Seiteneingang verschwanden, um nicht den Fans zu begegnen. Saito bekam kaum mit, wie man ihn entdeckte, er spürte nur irgendwann eine zarte Hand die ihm die Haare aus der Stirn strich und eine besorgte Stimme, die jemanden anwies, einen Krankenwagen zu rufen. Schon kurze Zeit später war er umgeben von Sanitätern und Notärzten, die ihn eilig ins nächste Krankenhaus brachten, wo er erstmals nach Stunden wieder halbwegs zur Besinnung kam und sich in einem Einzelzimmer wieder fand. Um sein Bett standen Apparate die seine Vitalfunktionen überprüften und stetes Blubbern verriet, was der Schlauch in seiner Nase sollte. Saito fühlte sich noch immer wie erschlagen und hundemüde, ausserdem merkte er, das seine Hand eingegipst war, und sein Brustkorb fest verbunden. "Takumi?", erklang da eine bekannte, ziemlich besorgt klingende Stimme an seinem rechten Ohr. "Er ist wach...", meinte die Stimme weiter und Saito hörte wie jemand sich aus einem Stuhl erhob und ebenfalls ans Bett heran trat. Saito drehte den Kopf und sah sich verwirrt um. Sah direkt in die besorgten Gesichter von Aiba Hiroki und Shirota Yuu, der neben dem kleineren Japaner stand und ziemlich umnächtigt aussah. "Ohayoo...", murmelte Saito leise und blinzelte erstmal. Die beiden verzogen die Gesichter und lächelten dann erleichtert. "Takumi", wisperte Aiba. "Wie geht es dir? Hast du Schmerzen...?" Ein Blick auf die Infusionen hätte zwar gereicht als Antwort, da diese noch ganz voll waren, aber irgendwas hatte Hiroki sagen müssen. Während der letzten Stunden war er beinahe durchgedreht vor Sorge. Shirota aber versuchte ihn erneut zu beruhigen und zu verhindern, dass er Saito zu sehr bedrängte. "Geht es?", wollte er nur wissen. "Sollen wir dich lieber schlafen lassen?" "Es geht mir recht gut...", murmelte Saito leise und richtete sich etwas auf. "Sieht schlimmer aus, als es ist." "Nicht! Bleib liegen, um Gottes Willen." Aiba hing fast an der Decke vor Schreck. "Nicht schimm?", fiepste er. "Du...." Shirota schüttelte den Kopf. "Nicht... wenn er sagt ist okay... dann ist es das. Takumi... was... was genau ist passiert? War das... der Selbe der deinen Freund... so zugerichtet hat?" "Meinen... Freund?" Saito musste einen Moment überlegen. "Ich erinnere mich nicht... was ist passiert?" Shirota und Aiba sahen sich kurz an. "Woran... erinnerst du dich noch?" "Wir waren bei... Shirota und ich bin am nächsten Morgen gegangen." "Du erinnerst dich noch an deinen Freund?", wollte Yuu wissen. "Den Süssen mit dem langen Pony.." "F-freund?" Shirota seufzte. "Scheinbar nicht... vielleicht kommt es wieder in ein paar Tagen, wenn es dir besser geht." "Was ist passiert?", hakte Saito nun nach. "Wir wissen es nicht... wir haben dich so hinter dem Zepp gefunden... jemand hat dir übel mitgespielt." Tatsache war auch, dass man den beiden jungen Männern auch gar nicht alles erzählt hatte. "Ich... ich weiss nicht was passiert ist." "Ganz ruhig", versuchte Hiroki Saito zu beruhigen. "Das renkt sich wieder an. Ruh dich erst einmal aus..." "Ich kann nicht mehr schlafen." "Ich hol mal einen Arzt", meine Shirota und verliess die beiden kurz. "Aiba?", fragte Saito leise. "War die Polizei schon hier?" "Ja, schon, aber sie wollen dich erst einmal etwas Ruhe lassen..." Saito schloss die Augen und nickte dann. "Hat sich sonst jemand nach mir erkundigt?" "Viele....", lächelte Aiba. "All deine Freunde machen sich Sorgen um dich..." "Sonst jemand? Jemand den du nicht kennst?" Aiba schüttelte den Kopf, zuckte kurz darauf zusammen, als jemand an die Zimmertür klopfte. Sofort wanderte Saitos Blick dorthin. Die Tür öffnete sich und ein besorgtes Gesicht kam zum Vorschein. "Takumi...", hauchte Ren und schien wirklich in grösster Sorge, als er ins Zimmer stürmte, gefolgt von Shirota, der sich wieder an Aibas Seite gesellte und ihm erklärte, wer der Junge war. "Ren...", murmelte Saito und lächelte ihn an. "Geht es dir gut?" "Hai, ich hab mir solche Sorgen gemacht. Oh Gott, wie siehst du nur aus...." Ren war gut, sehr gut als Schauspieler und tatsächlich liefen bereits die ersten Tränen über seine Wangen, als er Saito sehr, sehr behutsam in die Arme schloss. "Es geht mir gut... na ja.... halbwegs...", kuschelte sich der Jüngere an ihn und schloss die Augen. Aiba sah Shirota nur fragend an, doch dieser lächelte, also war das wohl okay so. "Sollen wir euch beiden lieber allein lassen?", fragte der Kleinere schliesslich. Ren sah kurz hoch dann wieder runter auf Saito. "Ja... bitte... ich glaub er ist müde...." Aiba sah hoch zu seinem Freund und nahm dessen Hand. Shirota nickte und zog ihn mit sich. "Wir kommen morgen wieder vorbei..." "Bis morgen Takumi-kun...", murmelte Aiba und die beiden verliessen das Zimmer. Ren setzte sich auf den Bettrand zu Saito und strich ihm behutsam über die nicht blaue Wange. "Seh ich wirklich so schlimm aus?" "Hai...", schniefte Ren und schien nur schwer aus seiner Rolle heraus zu kommen. "Hey, beruhig dich wieder, du weisst doch..." "Schon... ich hätte es nur nicht so übertreiben sollen..." Er berührte sachte Saitos Kopf und der Brummschädel verschwand langsam. "Nicht... das muss normal heilen." "Das merken die nicht. Ist nur die Gehirnerschütterung, oder hast du Lust hier noch herumzureihern wenn du dich zu fest bewegst?" "Nein, wahrlich nicht..." Saito schloss müde die Augen. "Es tut zwar nicht weh, aber ich fühle mich als wäre ich unter einen Panzer gekommen." "Na ja, dein Körper weist Spuren massiver Gewalteinwirkungen auf." "Hmm, aber heilt das nicht eigentlich bei uns viel schneller?" "Normale Verletzungen ja. Also wenn dich einer schlägt dann schon, aber die Verletzungen hier sind magisch herbeigeführt und verheilen wie bei einem Menschen." "Na toll, dann darf ich sechs Wochen mit einer Gipshand rumlaufen?" "Ich kann es dir vorher wegmachen, wenn du dass dann willst." "Hmm warten wir erstmal ab..." Saito schloss erneut müde die Augen. "Schlaf etwas Liebling... Morgen sieht es schon von allein besser aus." "Bleibst du bei mir?" "Hai, so lange sie mich lassen." Saito hielt seine Hand und schlief dann langsam ein. Ren blieb bei ihm und machte sich einfach nur für Menschen unsichtbar, wenn jemand das Zimmer betrat. Aber so war er immerhin am Morgen auch noch an Saitos Seite, als dieser wieder aufwachte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)