Ein Herz hat zwei Seiten von Schizo_Squalo (Vorläufiger Name. Bitte trotzdem um weitere Vorschläge. >.<) ================================================================================ Kapitel 8: Ein fröhlicher Anfang -------------------------------- Der Bahnhof war noch nicht allzu gefüllt. Die meisten würden wieder erst auf den letzten Drücker kommen, so wie die Weaslys. Nur die Zwillinge waren bereits hinter der Absperrung. Sie würden ihr letztes Jahr wiederholen. Sie hatten sich dazu entschlossen, da auch ihr Freund Lee Jordan das Schuljahr würde wiederholen müssen. Erfreut lief er auf die drei zu und zog Georg mit zu den anderen. Fred und Lee folgten den beiden mit ihrem Gepäck und waren doch etwas erstaunt, ja geradezu erleichtert dass es dem jüngeren gut ging. Die Zugfahrt an und für sich war ganz amüsant. Manah erzählte ein paar ziemlich lustige Geschichten, die selbst die großen Fürsten der Hölle manchmal ein klein wenig Kindisch erschienen ließen. Valaran musste laut lachen als der Dämon erzählte wie Meister Baal sich furchtbar aufgeregt hatte, nur weil Astaroth einer Zirce hinterher gesehen hatte. Die beiden konnten es nicht lassen. Dauernd mussten sie sich Ärgern. Es lag sicher auch daran dass Baal unsterblich in den anderen verliebt war, aber er würde sich lieber die Zunge abbeißen anstatt es zu zugeben. Das Astaroth ebenfalls in ihn verliebt war und den Weibern nur hinterher sah weil er es liebte wie sehr der andere sich darüber Aufregte verreit niemand. Mittlerweile wussten alle in der Hölle das die beiden von einer Hassliebe getrieben wurden die sie mit Leidenschaft pflegten. Am Amüsantesten fand Manah und das musste er den anderen unbedingt erzählen, dass er die beiden einmal Inflagrantie erwischt hatte. Er war gerade auf dem Weg zu seiner Schwertstunde, öffnete nichtsahnend die Tür und sah sich einer Tatsache gegenüber die so Surreal wie anregend war. Astaroth lag halb auf dem Schreibtisch während eines seiner Beine auf der Schulter Baals lag. Mit harten Rhythmischen Stößen hatte er sich in dem kleineren Versenkt. Manah hatte es vorgezogen die Stunde für den Tag ausfallen zu lassen. Jetzt zumindest konnte er sich erklären warum sein Meister an manchen Tagen geradezu Unheimlich gut drauf war. Nach so einem Abenteuer… nein weiter wollt er das nicht Spinnen. Die anderen im Abteil lagen vor lachen am Boden, während Valaran sich japsend an Manahs Schulter lehnte. Leider hielt die ausgelassene Stimmung nicht lange an, denn kaum das sich die Kinder wieder auf ihre Plätze begeben hatte wurde die Abteiltür geöffnet. In der Tür standen Ron, Hermine und Ginny die gekommen waren um Ärger zu machen. Ron konnte es sich nicht Verkneifen und begann gleich los zu ätzen. „Sie an, sie an wen haben wir denn da. Wenn das nicht der Abschaum aus der Schlangengrube ist. Und unsere Verräter-Brüder sind auch hier. Na da werden unsere Eltern sich aber freuen.“ Meinte er abfällig und sah auf sie herab. Aber kaum das Ginny, Valaran entdeckt hatte schien sie wie Ausgewechselt zu sein. Mit einem widerlich, schmierigen lächeln sah sie den kleinen an und säuselte dann hauchzart. „Na hübscher willst du wirklich bei diesen Versagern bleiben? Warum kommst du nicht mit in unser Abteil? Da ist es doch viel schöner.“ Und mit einem Augenaufschlag unterstrich sie das eben gesagte. Der schwarzhaarige verkroch sich etwas mehr an Manahs Schulter. Er hatte überhaupt keine Lust dieser eingebildeten Zicke auch nur zu Antworten. Das musste er auch nicht denn der Dämon setzte schon zu einer gepfefferten Antwort an. Sie erfuhren nur nie was er sagen oder tun wollte, denn in genau diesem Augenblick erschien Percy Weasly im Zugabschnitt und kam Kopfschüttelnd auf sie zu. „Habe ich euch nicht gerade gesagt ihr sollt in euer Abteil gehen und eure Schulumhänge anziehen.“ Tadelte er die drei und Scheuchte sie davon. „Percy.“ Mit einem kleinen Aufschrei der Freude schmiss Valaran sich in die Arme des Paragraphen liebenden Weasly. „Ist ja gut kleiner jetzt habt ihr ja wieder eure Ruhe. Ich möchte aber auch dass ihr eure Umhänge anzieht wir sind gleich da. Und was deine Haustiere angeht…lass sie hier die Hauselfen werden sie dann zu Hagrid bringen der hat einen Käfig bis dein Zimmer die richtige Ausstattung für sie hat.“ Mit diesen Worten schälte er sich aus der Umarmung des kleineren und eilte davon um auch die anderen Kinder von ihrer baldigen Ankunft zu Unterrichten. Als der Zug hielt beeilten sich die vier eine Kutsche zu bekommen. Am Schloss angekommen erwartete sie schon Professor McGonnegal die streng auf die Schülerschar herabblickte. Als sie Manah und Valaran entdeckte rief sie über die Menge hinweg. „Mr. Riddel, Mr. Damon kommen sie hier herüber zu mir. Sie werden nach den Erstklässlern eingeteilt.“ Und schon rauschte sie davon. Obwohl Valaran das ganze schon kannte war es ihr unbehaglich zumute, erst als Manah seine Hand nahm wurde er etwas ruhiger. *Du brauchst dich nicht zu fürchten. Ich bin immer in deiner nähe. Niemand wird dir etwas tun können solange ich bei dir bin. Das Verspreche ich dir.* konnte er die beruhigende Stimme des anderen in seinem Kopf hören. Erleichtert drückte er die Hand des anderen etwas fester, als sie nach den Erstklässlern die große Halle betraten. Die Einwahl der Erstklässler dauerte dieses Jahr schier endlos, es waren mehr Kinder als die Vergangenen Jahre. Was daran liegen könnte das die Geburtenrate erst ein bis zwei Jahre nach dem Fall des Dunklen Lords wieder gestiegen war. Endlich waren die beiden an der Reihe und McGonnegal rief sie nacheinander auf. „ Damon, Aka Manah.“ Der junge Dämon trat selbstsicher auf die alte Professorin zu, setzte sich auf den Stuhl und ließ sich den Hut aufsetzen. ´Ein Dämon in Hogwarts, das ist ein Schwieriger Fall. Wo stecke ich dich nur hin? Wir hatten lange keinen deiner Art bei uns zu Gast…viel zu lange. Und jetzt wo du hier bist denke ich dass wir noch einige Überraschungsgäste erwarten dürfen. Aber nun stecke ich dich nach…´ „Slytherin“ rief er in die Menge und der junge Höllenbewohner erhob sich wieder. Ohne die Geschockten Gesichter der anderen Tische zu beachten ging er auf den, des Hauses der Schlangen zu. „Riddel, Valaran Amerion. “ Riss die strenge Stimme er Verwandlungslehrerin ihn aus seinen Gedanken. Nervöser als das erste Mal trat auch er auf den Sprechenden Hut zu. ´Sie an, sie an wen haben wir denn da schon wieder? Das hätte ich mir aber auch das letzte Mal denken können wer du bist. Na dieses Mal werde ich dich sicherlich in das richtige Haus stecken. ´ “Slytherin“ rief er auch dieses Mal. Seelig lächelnd schwebte der kleine geradezu Manah entgegen, kaum dass er saß erhob sich auch schon der Direktor und funkelte alle über seine Brille hinweg an. Der alte Tattergreis lächelte sie der Reihe nach an…derart schmierig das einem schlecht werden konnte. „Nun meine lieben Schüler, da alle Eingeteilt sind, “ mit einem nicht ganz gelungenen Lächeln bedachte er die große Anzahl an neuen Slytherins. „möchte ich ihnen einige Neuerungen in unserem Kollegium erläutern. Prof. Binns hat sich in das Licht zurückgezogen, was auch immer das sein mag. Dafür darf ich Percy Weasly begrüßen. Hagrid, unser geschätzter Wildhüter, bat mich seinen Posten als Professor an Bill Weasly abzugeben, der nebenbei bemerkt ein ebenso großes Wissen über magische Kreaturen besitzt wie Hagrid selbst. Madam Hooch, unsere verehrte Fluglehrerin ist in den Ruhestand getreten und überlässt ihren Posten dem berühmten Victor Krum. Verteidigung gegen die Dunklen Künste wird Professor Thomas Riddel von nun an Leiten.“ Bei der Erwähnung dieses Namens verzog der alte Mann deutlich das Gesicht. „ Wir haben uns ebenso entschlossen ein beliebtes Muggelfach in den Unterrichts Plan aufzunehmen. Kunst wird von Monsieur Piéro Montan geleitet. Und zu guter Letzt habe ich mit Bedauern mitzuteilen dass unser geschätzter Mr. Filch uns verlassen hat. Er kam von seiner letzten Reise nicht zurück. Für ihn wird Charly Weasly einspringen. Und nun ohne weiteres Gerede. Guten Appetite.“ Mit einem Mal waren die Tische beladen mit den Köstlichsten Speisen und Valaran bemerkte dass es auch seine Lieblingsspeisen hier im Überfluss gab. Am Gryffindor Tisch musste er immer darum Kämpfen und meist hatte er verloren. „Du Rion. Ist das da am Lehrertisch nicht dein Vater?“ fragte Pansy Parkinson den kleineren. Neugierig drehte er sich um, nippte gerade an seinem Kürbissaft und Spuckte eben den Pansy ins Gesicht, als er sich erschreckte. Da oben neben Snape saß tatsächlich sein Vater. Unter einer Illusion verborgen unterhielt er sich angeregt mit dem Tränke Meister. > Vater? Was bei allen sieben Höllen tust du denn hier? < rief er entsetzt in Gedanken aus. >Hallo Spatz. Ich dachte mir, da die Stelle frei ist könnte ich mich doch Anbieten. Wer weiß mehr über die dunklen Künste, als der Dunkle Lord. < grinste er vor sich hin. „Er ist Verrückt, er muss Verrückt sein.“ Murmelte der kleinere und aß abwesend weiter. Blais lachte fröhlich vor sich hin, bis ihm etwas einfiel. „Sag mal Rion. Willst du nicht unser neuer Sucher werden? Draco spielt eh lieber als Jäger und da du nun mal der beste Sucher aller Zeiten bist.“ Er ließ den Satz ungesagt ausklingen, wissend dass der kleiner ja sagen würde. Vollkommen begeistert stimmte der zu, doch bevor er etwas sagen konnte erhob sich Dumbledor ein weiteres mal. „Nun da alle satt und zufrieden sind schlage ich vor sie begeben sich in ihre Häuser.“ Und mit diesen Worten entließ er die Schülerschar. Wohl wissend dass der Direktor etwas vergessen hatte, hielt Riddel die Schüler noch einmal auf. „Ich wollte nur noch eine schnelle Warnung loswerden. Mein Sohn besitzt Anteile an Dämonenblut und auch wenn es nicht besonders hoch ist, ist er dennoch in der Lage sich zu Verteidigen. Ich bitte euch daher ihn nicht zu reizen, denn im Falle eines Unfalles eurerseits kann meinem Sohn nichts zur Last gelegt werden.“ Und somit war auch das erledigt. Er wusste das der Direktor das absichtlich vergessen hatte um einen Grund zu finden Valaran los zu werden. Dumbledor war alles andere als Begeistert als Riddel die Schüler auf diesen Paragraphen im Gesetz zum Schutze magischer Kreaturen aufmerksam gemacht hatte. Er wollte den Jungen so schnell wie möglich wieder loswerden und seinen schrecklichen Vater gleich mit. Rion und Manah wurden gleich von Pansy und einigen anderen Mädchen ihrer Stufe in Beschlag genommen. Die Mädchen führten sie auf direktem Weg durch die Kerker zum Gemeinschaftsraum. Draco und Blais folgten ihnen mit etwas Abstand, sie wollten das Verhältnis zwischen den beiden erst einmal in Ruhe aus der Ferne betrachten. Auch wenn es den Blauhaarigen etwas zu Ärgern schien dass der kleinere sich so an den Dämon hielt. Immerhin fand auch er ihn ziemlich anziehend, doch er wusste gegen den Höllenbewohner würde er nie eine Chance haben. Als sie den Gemeinschaftsraum betraten, konnten sie gerade noch reagieren als auch schon etwas Kleines, Schwarzhaariges auf sie zugeflogen kam. Schniefend hatte Valaran sich in die Geborgenheit ihrer Arme zurückgezogen. Sein langes Haar war zu mehreren kleinen Zöpfen geflochten, die im Nacken mit einem Lederband zusammengehalten wurden. „Rettet mich. Die Mädchen sind total übergeschnappt. Sie wollen mir die Haare zu Knoten zusammenbinden. Und Manah haben sie auch die Haare hochgesteckt.“ Schnuffelte er in Dracos Hemd. Lachend machte Blais sich auf den Weg um den Dämon aus den Klauen der Mädchen zu befreien, er musste zugeben, dass die Hochsteckfrisur, die die Mädchen dem jungen Dämon gemacht hatten gut aussah. Dennoch beschloss er einzugreifen bevor der doch auf die Idee kam hier ein Inferno anzurichten. Erleichtert folgte Aka dem jungen Slytherin und kam auf Rion zu der sich sofort strahlend in seine Arme warf. In ihren Zimmern angekommen stellten die Vier fest dass diese durch ein separates Bad miteinander verbunden waren. Valaran hatte sich gleich in das Zimmer verzogen in das auch Manah gegangen war. Ihre Sachen waren schon von den Hauselfen eingeräumt worden so dass sie sich sofort hinlegen konnten. Mitten in der Nacht konnte Manah spüren wie die Matratze seines Betts sich etwas verlagerte. Ohne die Augen zu öffnen hob er die Decke an und ließ den kleineren darunter krabbeln. Der quietschte freudig und schmiegte sich eng an den warmen Körper des größeren. Die Nacht verging ereignislos, wenn man bedacht das Manah nicht schlief. Er brauchte nicht so viel Schlaf wie andere und konnte deshalb den Schlaf des kleineren überwachen. Es sah aber auch zu niedlich aus wie der sich an seinem Arm festheilt und sachte seinen schmalen Körper gegen seinen presste. Erst als der sich zu rühren begann schloss der ältere seine Augen um wenigstens den Anschein zu erwecken er hätte ebenfalls geschlafen. Etwas unwillig öffnete Rion seine Augen, er wollte noch nicht erwachen dennoch spürte er dass es Zeit war sich zu erheben. Verschlafen richtete er sich auf und rieb sich den Schlaf aus den Augen. Langsam begann auch Aka sich zu rühren und tat so als ob er Erwachen würde. Rion spürte die Bewegung und schaute nach links auf den anderen herab. Nur ganz langsam schlichen sich die Ereignisse der vergangenen Nacht in sein Bewusstsein, bis ihm schlagartig klar wurde dass er sich in das Bett das größeren geschlichen hatte und der ihm auch noch bereitwillig die Decke gelüftet hatte. Genau der schaute von unten zu ihm hinauf und lächelte ihn an. „Na kleiner hast du gut geschlafen?“ fragte er zärtlich. Mit einem schüchternen lächeln erhob sich der kleinere und trat zum Schrank. Mittlerweile hatte er so viel gute Kleidung dass er sich einfach nicht entscheiden konnte was er anziehen sollte. Am besten gefiel ihm die Kleidung die Narzissa ganz zuletzt bei ihrem Einkaufsbummel besorgt hatte. Genau fünf Tage nach dem sie in der Winkelgasse gewesen waren kamen die Boten der Chinesischen Drachenfeen. Die sechs jungen Männer trugen Pakete und Päckchen, Tüten und Beutel, Narzissa war begeistert und der Junge musste in Anwesenheit der Boten alles anprobieren was sie gebracht hatten. Einer der Männer, er war schon etwas älter gewesen, mit einer Tätowierung um das linke Auge herum hatte eine Kugel in der Mitte des Raumes aufgestellt. Aus diesem Glasobjeckt war eine Projektion des Geschäftsinhabers erschienen der die Anprobe mit Kritischem Blick beobachtet hatte. Bei einigen der Teile hatte er schon kurz nachdem er sie angezogen hatte wieder ausziehen lassen, andere wiederrum musste der kleine drei bis viermal vor ihm um die Achse drehen damit der alte Mann alles genau betrachte konnte. Die Kleidung mit der er nicht zufrieden war ließ er gleich wieder mitnehmen und ausbesser so dass es doch noch passte und gut aussah. Valaran entschied sich für eine Hose aus dunkler grüner Drachenseide und einem Hemd aus schwarzer Baumwolle, darüber zog er, wenn auch unwillig, einen dunklen, schweren Schulumhang. Manah beobachtete das treiben, des kleineren und er verfluchte sich dass er ihm die Reinigungszauber beigebracht hatte. Müßig begann auch er sich aus den Lacken zu schälen und zog sich, nach einer Katzenwäsche etwas drüber. Es war noch früh und eigentlich erwartete er dass noch niemand im Gemeinschaftsraum war, do da hatte er sich geirrt. Bis auf die Erstklässler, die gerade von Pansy und Draco geweckt wurden, waren bereits alle Klassenstufen anwesend. Sofort richtete sich alle Aufmerksamkeit auf den jungen Dämon und endlich trauten sich die ersten ihm Fragen zu stellen. Doch Manah war nicht gewillt auch nur eine zu beantworten. Lieber setzte er sich zu Valaran auf einen der Sessel und schmuste etwas mit dem kleineren. Auch wenn der sich etwas zierte so sah man deutlich dass die Nähe eines anderen ihm sehr zusprach. Als endlich auch der letzte Erstklässler auf den Beinen war begab sich das gesamte Haus Slytherin in die Große Halle. Angeführt von den Sechstklässlern, die wiederum von Valaran und Manah geführt wurden. Dem kleineren viel das gar nicht so auf doch der Dämon bemerkte es gleich zu Beginn, dennoch stellte er Draco die Frage nach dem Warum erst als sie am Tisch saßen und zu Essen begannen. Am Lehrertisch unterhielten sich Severus und Tom gerade angeregt als sich die Tür zur großen Halle ein weiteres Mal öffnete. Stolz bemerkte der dunkle Lord dass sein Sohn die Prozession des Hauses Slytherin anführte. Und noch Stolzer machte es ihn als er bemerkte dass sich der kleinere trotz seiner Jugend wie ein echter Anführer benahm. Das hatte er eindeutig von Jams geerbt bemerkte er etwas bitter. Der Gryffindor war eine Führungsperson gewesen und hatte seine Qualitäten als solcher an seinen Sohn weitergegeben. Mit einem letzten Blick auf seinen kleinen wandte er sich wieder Severus zu, der das traute Bild von Manah und Valaran als schmerzhaft empfand. „Sie geben ein niedliches Paar ab findest du nicht? Das heißt wenn die beiden wirklich zusammen kommen.“ Meinte Tom beiläufig. Etwas betrübt gab der Schwarzhaarige ihm recht, ja Valaran und Aka Manah gaben ein süßes Paar ab. Aber er wusste zwei Zauberer die ein besseres abgeben würden. Er hatte schon früh eine Schwäche für einen gewissen, schwarzhaarigen Gryffindor gehabt. Es dachten zwar immer alle er würde auf Lupin stehen, aber so wirklich scharf auf eine Kuschelparty mit einem Werwolf war er nicht. Nein ER war etwas Besonderes und auch wenn er ihm nie…“Hast du mir zugehört Severus?“ unterbrach die etwas gereizte Stimme seines eigentlichen Chefs ihn in seinen Gedanken. „Was? Ich meine Entschuldigung Tom aber ich war gerade in Gedanken.“ Antwortete er. „Ich habe dich gefragt wann du dich Binden wirst? Es müsste doch jemanden geben oder?“ neugierig rückte der dunkle Lord etwas näher an seinen Tränke Meister heran. „Es gab jemanden. Aber…du weißt selber genau was mit ihm geschehen ist.“ Sagte er betrübt und wandte sich seinem Essen zu. *Wir werden doch mal sehen ob er wirklich tot ist. Vater müsste doch etwas darüber wissen.* mit diesen Gedanken erhob er sich und verließ die große Halle, er schlug den Weg zur alten Mädchen-Toilette ein, in der Myrthe schon seit seiner Schulzeit spuckte. Ihr tot war damals ein unglückliches versehen er hatte nicht gewollt das jemand starb. Thaladin hatte sich nur so einsam gefühlt und wollte zu ihm. Das, dass Mädchen gerade da in der Toilette hockte konnte er ja nicht wissen und auch das damals pummelige Mädchen gab ihm keine Schuld an ihrem Tod. Als er das Bad betrat schwebte das Mädchen ihm zornfunkelnd entgegen, hielt irritiert inne und stürzte sich dann fröhlich jauchzend auf ihn. „Tommylein. Wie schön dich einmal wieder zu sehen, es ist ja sooooo lange her. Du bist aber gewachsen in den Jahren, richtig gut siehst du aus.“ Schmeichelte sie als sie ihn endlich erkannt hatte. „Danke Myrte. Du siehst bezaubernd wie immer aus. Aber sag sind das Tränenspuren auf deinen blassen Wangen? Du solltest nicht zu viel Weinen Herzblatt. Das verunstaltet nur dein zartes Gesicht.“ Säuselte er dem Geistermädchen zu, die errötete und huschte wieder in ihre Kabine. Lächelnd trat der dunkle Lord an eines der Waschbecken und rief in Parsel. „Öffne dich!“. Das Tor in die Kammer öffnete sich und er stieg den rutschigen Abstieg hinunter. +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Eigendlich mag ich keine Cliffs aber für diese Kapi war es unabdingbar das es so endete. Freut euch auf das nächste XP Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)